📷 Analoge Fotografie: Warum Du wichtige Momente analog fotografieren solltest

[@bastianheffe8672]

Herr Schüngel, ein großes Lob und Daumen hoch ! Ihre Tutorials sind die besten ..inspiriert mich persönlich am meisten. Ehrlichkeit , Wahrheit , Recht und gut recherchiert. Was will man mehr ?? Perfekt umgesetzt . Rundum : ohne ihren Kanal geht es nicht mehr , bitte weiter so . Liebe Grüße

[@Analogfotografie]

Hallo Bastian Heffe, ganz lieben dank für das große Lob. Freut mich, wenn es so gut ankommt.

[@lengerp1leni]

Ein sehr interessanter Gedankengang von dir. Ich bin schon fortgeschrittenen Alters und möchte auch gerne meine Bilder an die Nachkommen weiter geben.

[@Analogfotografie]

Danke für das Lob. Naja, Negative und Abzüge sind schon der sicherere Weg, auch wenn digital theoretisch funktionieren könnte ...am besten wohl beides

[@jensweise6042]

Hallo Steffen - bitte bis zum Ende lesen ;) ;) ;) Auch wenn ich das Video jetzt erst gesehen habe, aber ich finde es in der heutigen Zeit wird es immer schwieriger alte Daten wieder zu lesen bei immer neueren Rechnern. Der Gedankengang mit Negativen ist sicher eine gute Sache. Meine Negative sind auch nach Zeitraum (ab April 1984) archiviert. Nur immer mit Film zu fotografieren ist natürlich auch nicht immer das Ware. Aber das Video regt definitiv mal zum Nachdenken an. Eine Sache würde ich mir mal wünschen, das noch mehr auf "Ost"-Kamera eingegangen wird, wie bei dem letzten Video, was ich extrem genossen habe. Oder natürlich russische Technik (Kiev & Co) interessiert mich absolut. Ich sammle beide Systeme und insgesamt sind es ca. 50 Kameras. Zu 90% funktionieren sie alle. Habe einen sehr guten Händler in Görlitz (Olbrich). Ich wünsche einen wunderschönen Rest dritten Advent. Bleib Gesund und mach weiter so. Ganz liebe Grüsse vom Bodensee auf schweizer Seite. Jens Weise ;)

[@Analogfotografie]

Schöne Grüße zurück an den Bodensee...ja, es wird noch einiges kommen..auch zu ost-Kameras :-)

[@T-Alb]

Wieder ein tolles inspirirendes Video. Bin neulich auch durch die alten Alben gewandert und habe dabei tolle Erinnerungen aufgefrischt. Oft ist der Moment, als die Bilder entstanden, gar nicht so wichtig. Wenn ich sie aber Jahre später betrachte und fotografierte Menschen oder Motive nicht mehr existieren, bin ich froh über meine analogen Bilder. Andererseits ist Digital toll für den Moment. Ich kann entfernten Freunden an einer Situation teilnehmen lassen, einfach durch eine Mail ohne Zeitverlust. Die Kombination aus analog und digital ist das spannendste an der heutigen Zeit.

[@Analogfotografie]

:-) Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen! Sehr gut gesagt!

[@rudigerconze4564]

Hallo Herr Schüngel, ich schreibe so gut wie nie einen Kommentar zu youtube-Videos, aber bei Ihnen möchte ich eine Ausnahme machen. Ich habe selten so gut gemachte, handfeste und gut fundierte Informationen zu Fotografie-Themen gefunden wie bei Ihnen, ein herzliches Dankeschön dafür. Selbstverständlich habe ich Ihren Kanal abonniert und werde mir jetzt Folge für Folge anschauen. Da ich selbst immer wieder mit der Analogfotografie liebäugele (die ich vor vielen Jahren als Amateur erlernte) und neben einer digitalen Vollformatkamera über ein halbes Dutzend gut funktionierender Analogkameras (KB und MF) verfüge, verfolge ich Ihre Beiträge mit wachsendem Interesse. Mein Einstiegsvideo war übrigens ihr Leica-M6-Kameraporträt - ich habe mir vor 3 Jahren ein solches Schätzchen zugelegt und werde es kaum verstauben lassen. Zuletzt noch ein ganz großes Lob: Sie sind einer der wenigen KZbinr, die bis heute auf nervige Werbeunterbrechungen verzichten - von den ekelhaften Ballervideos ganz zu schweigen, die man sich auf allzu vielen Kanälen inzischen gezwungermaßen antun muß. Bitte bleiben Sie weiter werbefrei - danke!

[@Analogfotografie]

Auch wenn es schon ein paar Tage her ist, möchte ich mich dennoch für den lieben Kommentar bedanken (zumal ich mich durch die Seltenheit geehrt fühle: -) ) Solange ab und an jemand meine Workshops bucht und die Leute begeistert selbst Werbung dafür machen, indem sie es weitererzählen, komme ich wohl ohne die Euronen der Ballerspiele-industrie über die Runden ;-) Gegen die Werbeflut hilft übrigens so ein Adblocker wahre Wunder...für mich ist KZbin weitestgehend eine werbefreie Zone ;-) Viel Spaß weiterhin auf dem Kanal und natürlich mit den Kameras :-)

[@hermannschottler9396]

Auch Dank Ihrer Videos fotografiere ich seit einigen Monaten wieder analog, endlich habe ich wieder Spaß an der Fotografie!

[@Analogfotografie]

Was soll ich sagen? Sowas höre ich am liebsten. Dann alle Daumen hoch und Dir weiterhin ganz viel Spaß :-)

[@XfiveTactical]

Tolles Video Wie heissen die Folien um die Negative aufzubewahren?

[@juergeneff]

Danke für dieses geniale Video! Es sollte zur "Pflichtlektüre" erkoren werden!!! Es trifft den Nagel einfach auf den Kopf und ist mit kaum einer Argumentation zu widerlegen. DANKE!!!!!

[@Analogfotografie]

Sehr gerne und schön, dass es Dir gefallen hat. Damit es dann irgendwann zur Pflichtlektüre gehört, erzähle auch gerne anderen davon oder teile das Video irgendwo auf sozialen Medien ...die Interaktion bringt nämlich das Video in den Suchergebnissen nach vorne, so dass auch andere den Kram schneller oder überhaupt finden können.

[@juergeneff]

Das werde ich garantiert machen!!

[@AstroSam66]

Danke für deinen erhellenden Ausführungen. Als Analogfan hab ich das natürlich als Bestätigung nicht gebraucht. Aber alleine die zur Schaustellung der vielen Digitalen Medien, hat schon sehr anschaulich gezeigt das Digital eben doch nicht alles ist. Ich für meinen Teil speichere meine wichtigen Sachen (nicht nur Fotos) zum einen in die Cloud (meine eigene, versteht sich) und andererseits im doppeltem Backup auf 2 Raid1 bzw. Raid5 Server. Gaaanz wichtige Sachen auch noch auf DVD. In dem Zusammenhang kann ich OwnCloud empfehlen. Ist OpenSource (klar gibts noch Anbieter die Module für Geld anbieten). Aber alles in allem... prima. Und, ganz wichtig, es gibt auch einen Linux Client für die Software ;-) Und günstigen Webspace bzw. Server gibts mit sehr viel Speicher (+100GB) für einen Appel und nen Ei.

[@SuperVerlag]

ein großes Lob und Daumen hoch interessanter Gedankengang

[@Analogfotografie]

Vielen Dank!

[@MarcoRoepers]

Die digital dark ages von Vint Cerf beschrieben. In 2014 habe ich angst gehabt ich hatte fast alle Fotos zwischen 2005-2010 verloren zu haben. Glückigerweise fand ik noch eine festplatte mit diesem Bilder. In September 2014 gab es eine Kunstmarkt bei und ins Dorf und dort gab es Künstler die sich mit analoge Fotografie beschäftigten. Und dann erinnerte ich meiner letzte analoge Kamera, ein Canon Eos 3000. Besser als meine digitale Kamera und noch immer in meinem Besitz. Und danach hat wieder eine analoge Fase angebrochen in meinem Leben und ein neues Leben für meinem Eos 3000 die noch immer fortdauert.

[@khm9497]

Das habe ich mir auch schon gedacht. Ich selbst habe auch noch Dias, Negative (zTl 80Jahre alt) Super8, VHS - Beta - und Video 2000 Bänder und alle sind noch zu einem sehr großen Teil einwandfrei anschaubar. Dagegen habe ich einen Stick vielleicht ca 1 Jahr alt wo auch wichtige Sachen drauf waren, der ist unleserlich sprich er fordert mich auf ihn zu formatieren, aber dann ist das ganze Zeug auch fort. Du hast mit deiner Aussage zu 100% recht👍 Ist eigentlich traurig, daß es in der heutigen Zeit keine einfachen Möglichkeiten wie früher gibt, Zeitdokumente sicher und dauerhaft zu spreichern! Die Frage ist eben nur, wie lange es noch analoge Zelluloid Filme zu kaufen gibt?

[@labaer9178]

Interessante Gedanken (-anstöße) zum Thema "Analog oder Digital". Ich fotografiere seit 1985 mit Film (Canon AE-1 war mein Einstieg) und seit 2002 auch digital (Sigma SD9 und Nikon D800). Für mich als Amateur ist es vor allem eine Einstellungssache zur Fotografie: Die Wertigkeit meiner analogen SLR´s (komplette A-Serie von Canon zzgl. OM1n und OM2n), die Faszination der Mechanik (Selbstauslöser bei den OM), der Prozess (Film einlegen, fotografieren, warten....), Haptik spricht imho sehr für´s analoge. Aber wie begeistert war ich, als ich mit der SD9 sofort Feedback via kleinem Monitor hatte, ausprobieren konnte was geht und was nicht geht, ohne Tage/ Wochen später anhand von Abzügen zu rätseln, was ich ich da mal beabsichtigt habe... Die Speicherung digitaler Fotos ist für mich wesentlich leichter als Berge von Negativen und Abzügen zu horten, auch wenn das IBM Microdrive (1 GB, 250 EURO) heute nicht mehr läuft. Aber die Fotos habe ich doch längst auf modernere Medien übertragen! Backup heute ist kein Problem mehr und ist vor allem ein Prozess, den ich mit meinen beruflichen und sonstigen Daten auch regelmäßig habe. Auch das Bearbeiten von Fotos ist eine tolle Möglichkeit. Bei allem gilt: Die Dosis macht das Gift. Stundenlanges Lightgeroome und perfektionistisches Fotorumgeshoppe vor dem Computer und der Drang, immer neuere, schärfere, Vollformatautomaten mit immer höheren Ansprüchen an die Linsen zu besitzen können einen schon ermüden, arm machen und die Lust am eigentlichen Fotografieren nehmen. In solchen Momenten ist back to the roots, sprich: analog, sehr entschleunigend. Ergo: ich brauche und liebe beides, je nach Bauchgefühl und ich bin auch froh, dass es (noch) beides gibt!

[@Analogfotografie]

Letztlich ist alles ja auch eigene Geschmacksache. Ich kann mich zum Beispiel nicht davon frei sprechen, dass mir mitunter selbst eine Stundenlange Edit-Session in Photoshop nicht auch Spaß machen könnte ;-) Wie Du aber richtig sagst macht die Dosis das Gift. Und das gilt auch für Backups, Daten und den ganzen Rummel. Bei den Dateigrößen, die moderne hochauflösende Sensoren heute produzieren und den gigantischen Speicherkarten, die ich in diesen Kameras unterbringen kann, schmelzen die Terabytes nur so dahin. Aber auch ich möchte digitale Fotografie auf keinen Fall missen. Das Schöne ist ja, dass man heute frei aus allen Möglichkeiten schöpfen und wählen kann und das finde ich schon sehr befreiend und manchmal auch beflügelnd.

[@silviopfeifer8094]

Wenn ich mir die Kids in der Familie und dem Familienkreis anschaue, bin ich mir unschlüssig, ob ich da jemand für den "analog Kram" den ich produziere, begeistern kann . Die Aufmerksamkeitsspanne entwickelt sich gefühlt logarithmisch nach unten. Natürlich werde ich es nicht unversucht lassen, daß Thema zu transportieren in die nächste Generation. Mit Blick in die Ferne Zukunft tut sich das Thema digitaler Nachlass auf. Was hinterlasse ich ? Und in welcher form ? So habe ich meine Negative schon mal durchgeschaut und priorisiert. Was sollte bewahrt werden ? Unter dem Gesichtspunkt werden einige meiner Negative sicher nicht älter wie ich. Es gibt aber auch einige die eine gewisse Relevanz haben, die in analoge Form weiter bestehen werden und auch in digitaler Form.

[@nobudgetkalle]

Toller Bericht wieder mal, der 1:1 meine Gedanken wiederspiegelt, die ich mir schon öfter genau zu diesem Punkt gemacht habe. Es gabe auch mal einen Fernsehbeitrage dazu, der hieß "Hilfe, wir verschwinden!" ;-) Wo können sich denn unsere Enkel mal Bilder von uns anschauen? Gibt es dann noch Flickr oder ne Cloud bei FB? Die einzige recht sichere Lösung, die ich für das Problem sehe, ist, möglichst viele Digi-Bilder ausdrucken zu lassen. Evtl. Fotobücher? Die sind ja nicht sehr teuer. Ist dann nur noch die Frage, wie viele Jahre das jeweilige Papier die Farben auch erhält. Gibt es mittlerweile vernünftige Farbdrucker für zu Hause, die einen nicht arm machen,(Patronen und Fotopapier)? Ich sehe im Ausdruck, bzw. Ausbelichten den einzig wirklich sicheren und bezahlbaren Weg der Erhaltung unserer digitalen Bilder auf DAUER. (Man kann ja dazu nur die Allerbesten/Wichtigsten verwenden.)

[@g.p.7954]

Tolles Video. Bin auch Ihrer Meinung. Fotografiere auch digital und analog. Ich habe von meinem Vater 6 volle S/W-Negativ Ordner (aus den frühen 50-er Jahren) geerbt. Vor einiger Zeit habe ich einen dieser Ordner durchgeblättert um zu kontrollieren ob Zerfallserscheinung vorliegen. Konnte keine feststellen. Bin Hobbyfotograf seit meiner Kindheit. Meine erste Kamera hieß, wenn ich mich richtig erinnere, PAXIMAT (Negative sind immer noch brauchbar). Durch Ihren Kanal haben Sie in mir wieder das Interesse geweckt mehr analog zu fotografieren. Derzeit bin bin ich wieder mit einer Leica IIIf (BJ 1951) unterwegs. Vor Jahren habe ich sämtliche S/W-Negative und Dias (insgesamt ca. 20.000) meines Großvaters, meines Vaters und von mir selbst eingescannt und auf einer externen Festplatte abgespeichert. Leider ist die Festplatte kaputt gegangen und ich habe den Fehler gemacht, kein Backup zu machen. Mittlerweile mache ich eine 2-fache Sicherung. Die Negativ-Ordner habe ich griffbereit und die Dias wurden nicht vernichtet.

[@axelpatsch5939]

Hast du möglicherweise auch neulich das Video von ForestHillFilmLab gesehen? ;-)

[@Analogfotografie]

Leider erst nachdem ich das Script zu der Folge fertig hatte ;-) OK...ich habe dann schnell noch ein paar Stellen verändert zumal ich mich mit IT besser auskenne und nicht dauernd Daten verliere wie er ;-) Aber wir hatten wohl eine gemeinsame Inspirationsquelle: Kenneth Wajda - WAJDA PHOTO - The Price of Convenience (Or Why Film is Worth It)...ohnehin der fleißigste KZbinr von allen...im Schnitt ein Video pro Tag..manchmal auch 2 oder 3 :-)

[@axelpatsch5939]

Wajda folge ich auch, jeden Tag ein nettes kleines Video von 3-4 Minuten, aber das Video zu dem Thema muss mir entgangen sein. Nichtsdestotrotz fand ich die Argumentation von FHFL und dir durchaus schlüssig, die meisten bedenken gar nicht, was in einigen Jahren mit ihren Nullen und Einsen passiert, während man die alten Fotos gleich wieder in die Hand nehmen kann. Und wer druckt heutzutage wirklich seine digitalen Fotos aus und archivert sie?

[@pruemmel7189]

Danke für die Inspiration !

[@Fun-Photo]

Meine ersten digitalen Fotos existieren bei mir auch nicht mehr. Hatte wenn immer das Problem das die Festplatten den Geist aufgegeben haben. Nur in der Foto community sind diese noch zu finden.

[@reinhards.5424]

Mal wieder eine sehr Interessante Sendung von Dir! Was wohl wäre,wenn man heute eine Fotofestplatte vom Stom nimmt, sie im Schrank lagert und in 30 Jahren wieder aktivieren möchte? Momentan bin ich noch auf den Stand,das ich alle Bilder mindestens doppelt habe,ob das auf dauer reicht,weis warscheinlich niemand. Vielleicht wäre es auch klug,seine Fotos immer nach c.a. 8 Jahren, auf eine aktuelle Platte zu spielen? Vielen Dank für den guten Gedankenanstoß!

[@Analogfotografie]

Ich danke Dir für das Lob! Ich habe eine alte Atari Festplatte vom ST im Schrank, die ist jetzt 25 Jahre alt und die läuft nur noch an, wenn man sie mechanisch anschiebt, weil auch dort die Lagerharze in Rente gegangen sind. Die ersten Chips aus den 70ern und 80er zerfallen inzwischen innerlich, weil die Substrate doch nicht so hochrein waren, wie gedacht...Also gut schaut es da überall nicht aus...

[@jorgs.4922]

Sehr gutes Video..Danke

[@Analogfotografie]

Ich danke Dir für das Kompliment :-)

[@Fixstern16]

cool hast du noch all deinen alten kram (nebenbei, die beste erinnerung an einem menschen trägt man in seinem herz. ein photo kann sie vielleicht etwas auffrischen ;-))

[@sebastianbruhl19]

Auch IDE Platten lassen sich noch heute an den meisten Rechnern nativ einbinden. Das Problem liegt tätsächlich eher an gänzlich obsolenten Scnittstellen wie eben der Smart Media Card, wobei es auch da immer noch USB Adapter gibt. Trotzdem ist es natürlich immer gut ein heißes Backup zu haben, vor Allem da Massenspeicher ja viel günstiger geworden ist und die Hersteller mittlerweile ja bereits im zweistelligen Terabyte Bereich angelangt sind. Wie mein TAI-Lehrer damals sagte: man kann nie genug Backups haben. EDIT: Natürlich sollte man bei digitalen Bildern abwägen, ob man alle RAWs auf ewig benötigt. Heutige NVMe SSDs schaufeln bereits mehr als ein GB/s von A nach B. Über USB wird das sicher auch bald so schnell gehen.

[@BlonderHans]

Nein, natürlich ist die digitale Fotografie nicht umsonst zumal ich denke das die modernen Kameras einfach gar nicht mehr so lange halten ! Ausserdem wird die Technik immer schnelllebiger und nach spätestens 5. Jahren will man wieder eine neue Kamera erwerben weil sie wieder mehr Schnickschnack bietet und vieleicht auch Sinnvolles. Das mit den Speichermedien muss man individuell für den Einzelfall bewerten da ich denke das der ,,normale'' Freizeitfotograf keine tausenden von Bildern im Monat schiesst und wir mittlerweile im Terrabytebereich bei den Platten angekommen sind für ganz wenig Geld. Ich glaube wie schon erwähnt jedoch nicht, das wir in zwanzig Jahren noch unsere Alpha 6000 hochhalten und die dann auch noch funktioniert. In diesem Sinne schöne Grüsse und wie ich finde ein Wirklich toller Kanal. Ganz klar Daumen hoch und eine Weiterempfehlung wert !!!

[@Analogfotografie]

% Jahre sind da aber schon optimistisch gerechnet...nach vier Jahren haben doch alle geschrieen, dass die 5D III soooo hoffnungslos veraltet wäre und der Nachfolger lääääängst drei mal überfällig...ich würde da eher 2 - 3 Jahre sagen. Bei Smartphones, die ja auch irgendwo Fotoapparate sind, für viele, liegen wir mittlerweile bei einem Besitzzyklus von rund einem Jahr...

[@BlonderHans]

S. Schüngel Ja, das stimmt, mit 5. Jahren war ich da wohl zu großzügig !

[@wilcox6791]

Paranoiker koennen ihre Negative ja in einem feuerfesten Tresor, oder digitalisieren und ins Bankschliessfach legen :)

[@Analogfotografie]

Versiegeln und auf fester Umlaufbahn ins All schießen oder in Blei gießen und Tiefseeversenken

[@jakobolszewski6034]

Seit wann begrüßt Du ausschließlich die "Freunde der Digitalfotografie? 😉

[@Analogfotografie]

Hehehe...sehr aufmerksam :-) In diesem Fall ausnahmsweise, weil die ja die größten Leidtragenden von diesem elenden Speicherbeschaffungsmarathon sind. Ich habe es übrigens mal ausgerechnet: Für die Kosten sämtlicher Speichermedien für Bilder in den letzten 20 Jahren hätte ich umgerechnet rund 1.200 Rollen FIlm kaufen können :-)

[@klofisch]

Du hast den größten Spass ja eigentlich vergessen :). CDROM und DVDROM. Da hat sich bei einigen von meinen ersten selbstgebrannten schon nach 5 Jahren die Datenschicht vom Plastik gelöst. Und es waren die goldfarbenen Kodakscheiben. Da kann es schon mal zu spät gewesen sein, um etwas zu retten.

[@Analogfotografie]

Hehe...Du hast absolut Recht...sind mir wohl aus dem Gedächtnis gerutscht ;-)

[@severin5861]

Man kann in der Theorie (wurde auch schon praktisch durchgeführt) übrigens auch digitale Bilder in binärer Form auf analogen Film speichern - ähnlich einem Strichcode. Auf einer Fläche von 6 x 6 cm kann man wohl rund 700 MB Daten unterbringen. Natürlich braucht man dann wieder ein zukunftssicheres Verfahren um das Ganze zu entschlüsseln. Mit dieser Methode hat man gleichzeitig die lange Haltbarkeit der Negative mit der verlustlosen Speicherung von digitalen Daten kombiniert.

[@Analogfotografie]

Eine sehr interessante Variante :-) Ich habe auch schon mal überlegt, ob ich Mal eine digitale Datei durch einen Steinmetz verewigen lasse (als Nullen und Einsen)... aber das ist ein Projekt, für das ich noch das wirklich passende Bild finden muss

[@Martin-Lichtblau]

Festplatten hBe ich nicht so reichlich, dafür aber allerhand Streamer Tapes als Backup, doch auch dafür brauche ich Laufwerke. Es ist nicht einfach, der digitale Kontent will stetig umkopiert und gesichert werden. Man muss es tun, dann werden die Dateien auch in vielen Jahrzehnten noch nutzbar sein. Mit Negativen, Dias und Abzügen ist das einfacher. Ich habe noch erstklassige Kontaktabzüge aus den 40er Jahren, sowie viele Filme meiner Eltern aus den 50er Jahren, Schmalfilme und Negative, Kleinbild und Mittelformat. All das wurde nicht unter Museumsbedingungen gelagert. Manches lag im Keller, zu feucht, manchen Streifen haben ich schon aufbereitet. Analog und digital hat individuelle Vorteile und Nachteile, ich schätze beides, doch je älter ich werde, desto mehr zieht es mich zum klassischen Film und so ist der überwiegende Teil meiner Ausrüstung inzwischen für analoge Filme.

[@marcusfrank3271]

Sehr gutes Video mit der guten und korrekten Gedankengängen. Allerdings hält analog auch nicht ewig. Ich habe vor ein paar Monaten alte Bilder von meinem Vater (zusammen mit meinem Vater) angeschaut die nach ca 50 Jahren völlig komische Farbverschiebungen hatten. Dabei hat es sich jedoch um Fotoabzüge und nicht Negative gehandelt.

[@Stromis_Hobbythek]

also von 1981 auf 2017 sind bei mir 36 jahre :-) so alt wie ich bin. und habe mit ca 14 jahren angefangen analog zu fotografieren und sogar selbst zu entwickeln und vergrößern :-) ( schwarz weis natürlich ) da ich aber nen recht ""kleiner "" Cahot bin und noch ein wohnungsbrand hatte sind die ganzen fotos weg.

[@Analogfotografie]

Uh...das ist ja eine Horrorvorstellung...ich sollte meine Negative vielleicht besser auslagern...

[@menthol-bonbon1726]

Einige Fotolabors bieten ja auch die Ausbelichtung von Bilddateien in hoher Auflösung auf Planfilme an. Die Kosten dafür sind nicht unerheblich, könnten sich für sehr wichtige Erinnerungen aber durchaus lohnen!

[@valentinhammer2364]

Also ich bin ebenfalls der Meinung ,dass negative wesentlich langlebiger sind als digitale 1 und 0. Ich habe jetzt erst ein Foto von meinem Urgroßonkel von 1942 gefunden und es ist noch im sehr guten zustand. Mir sind in den knapp sieben Jahren die ich überhaupt Fotografiere 2 Rechner und 2 SD-Karten kaputt gegangen dem entgegenzusetzen habe ich immer noch die Negative die mein Opa fabriziert hat und sogar die von meinem Uropa. Man sollte also unser analoges Hobby nicht nur als Zeitvertreib betrachten sondern eher als eine Art Zeitkapsel die wir für die nachfolgenden Generationen füllen.

[@Analogfotografie]

Hahahaha...ich habe gerade statt Urgroßonkel Urgroßenkel gelesen..danach hatte ich einen mathematischen Knoten im Hirn ;-) SD Karte ist mir glücklicherweise noch nie eine abgeraucht (toi, toi, toi)

[@valentinhammer2364]

Naja mir sind die Dinger nicht direkt abgeraucht aber fast. Eine hat mal ne Waschmaschine von innen gesehen ( bei nem Film wäre mir das nicht Passiert, diese Dinger sind einfach zu flach;-) und die zweite ist mir beim einlegen simpel zerbrochen weil das Plastik Fertig war( war zu dem Zeitpunkt etwa 5 Jahre alt).

[@vulgarpestilence]

S. Schüngel Meine SD-Karten gehen ständig flöten...

[@Analogfotografie]

Musikalische SD-Karten :-) auch was feines. Ich muss allerdings zugeben, dass ich bislang noch nie eine verloren oder verlegt habe..Glück gehabt :-) aber das kann ja noch kommen ...

[@Analogfotografie]

Zerbröselnds Plastik? Hmm...ich glaube da hätte ich aber dann doch mal den Hersteller angeschrieben ...

[@rainerdiedrich7885]

Ja die Negative lasen sich am besten bei nahe null Grad , und eine Luftfeuchte von niedriger als 18 % sehr lange lagern . Aber noch besser ist es , wenn man sie Vakuum verpackt. Die Geräte gibt es ja auch schon für den Haushalt , und liegen preislich wohl so um die 70 Euro . Da muß man die Negative nur noch vor hohen Temperaturen , und licht schützen .

[@Analogfotografie]

Vorsicht: Die Beutel zu den genannten Geräten enthalten oft Weichmacher und andere Stoffe die ausgasen. Daher vor der Verwendung unbedingt die Verträglichkeit prüfen

[@rainerdiedrich7885]

@@Analogfotografie Ja und somit kann man die Negative auch in die schon sehr oft verwendeten Klarsichtfolien geben, und ind Beutel tun ?. Oder aber man legt die Negative zwischen Pergamentpapier, da sollte es dann auch mit gehen.

[@pitt55]

Bei einem Shooting entstehen sagen wir 300 (digitale) Fotos, davon fliegen 250 in den Datenmüll, 50 werden bearbeitet und gespeichert. Die besten 10 lässt man 24x30 cm ausbelichten und archiviert sie. Diese könnte man zu jeder Zeit auch wieder einscannen. Damit hält man sein Archiv flach, das beste überlebt und den Rest will sowieso keiner mehr sehen. Und meine Ururenkel wollen sich sicher nicht 100 Urlaubsfotos von EINER Urlaubsreise reinziehen, da reichen 3 4 oder 5. Man bleibt auch mit wenigen Fotos in Erinnerung. Anders sieht das aus, wenn man sich als Zeitzeuge in seiner Heimatstadt betätigt. Die Entwicklung der Stadtarchitektur, neue Wohngebiete, Sanierung der Altbauten etc, das hat schon einen zeitgeschichtlichen Wert. Sowas sollte man grundsätzlich analog fotografieren und die Negative in Ordnern aufbewahren. Jedes Stadtarchiv freut sich über ein Geschenk, wenn der Autor nicht mehr lebt und wenn die sich dann einzelne Fotos digitalisieren, muss sich der Urheber ja nicht um den Schutz der Daten kümmern. Ich hab im Keller 25 oder 26 prall gefüllte Ordner mit Negativen aus 6 Jahren Tagespresse, für 90% der Aufnahmen interessiert sich heute keine Sau mehr, es sei denn, ein Gebäude wurde abgerissen oder saniert. Oder wenn man, wie ich, bestimmte Politiker von Rang und Namen auf Foto hat, das könnte auch in 50 Jahren nochmal Interesse wecken. Ich mache mir also wenig Sorgen um mein fotografisches Erbe, sooo interessant für die Nachwelt ist das nun nicht.

[@forestradio_]

Da ist was dran...

[@Analogfotografie]

Irgendwie schon ;-) Danke!

[@TheChosenOne_]

Du sagst es ja selbst, ein Hausfeuer und es ist weg. Analog an sich ist schwierig redundant zu lagern, den Vorteil dabei hat Digital. Der beste weg ist halt sowohl die negative zu haben als auch gute Scans im digitalen Backup zu haben