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Aufgrund der ständig zunehmenden Anzahl der Gläubigen in St. Ingbert entschied man sich bereits vor dem 1. Weltkrieg, eine weitere Kirche (neben St. Josef und St. Engelbert) zu bauen. Der 1. Weltkrieg verzögerte die weiteren Planungen und erst 1928 wurde die Kirche in nur einem Jahr (Erster Spatenstich 28.09.1928; Grundsteinlegung 28.11.1928; Weihe: 22.09.1929) nach Entwürfen des Architekten Albert Boßlet erbaut. Sie gilt unter Experten als dessen am besten gelungener Kirchenbau.
1930 wurde ein vierstimmiges Geläute in der Tonfolge b°des’es’f’ der Fa. Hermann Hamm in Frankenthal gegossen, was mit Ausnahme der kleinsten Glocke 1942 abgeliefert werden mußte. Bei der Beschaffung des neuen Geläutes wurde diese vermutlich als Bronzegabe eingeschmolzen.
Das heutige Geläute von St. Hildegard in St. Ingbert wurde, wie viele andere Geläute der Stadt, 1953 von der Gießerei Otto in Saarlouis gegossen. Es handelt sich neben dem Geläute von Mariä Himmelfahrt in Saarlouis-Roden um das tontiefste und eines der monumentalsten Geläute des Saarlandes.
Name Nominal Masse Durchmesser Gusszeit Gießer Gußort
1 Christkönig gis° 4870 kg 1976 mm 1953 Otto Saarlouis
2 St. Georg h° 2780 kg 1640 mm 1953 Otto Saarlouis
3 St. Maria dis’ 1391 kg 1310 mm 1953 Otto Saarlouis
4 St. Hildegard fis’ 830 kg 1092 mm 1953 Otto Saarlouis
5 St. Barbara gis’ 595 kg 1016 mm 1953 Otto Saarlouis
Daten: Wikipedia; G. Bonkhoff „Die Glocken des Saarlandes“, G. Reinhold „Otto-Glocken“
Aufnahme: B.S.
Fotos:
(1) Von atreyu - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
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