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St. Peter ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Das Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald wurde 1093 vom Zähringerherzog Berthold II. als Hauskloster und Begräbnisstätte gegründet. Die Gemeinde entwickelte sich allmählich um das Kloster herum.
Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges kam es am 10. August 1644 im Gebiet St. Peter zu Gefechten zwischen den gegnerischen Parteien.
Als die weltlichen Rechte des Klosters 1806 im Rahmen der Säkularisation aufgehoben wurden, kam das Dorf St. Peter zum Großherzogtum Baden, seit 1952 gehört es zum Land Baden-Württemberg.
Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald
Das Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald war ein Benediktinerkloster in St. Peter im Hochschwarzwald. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation 1806 aufgehoben.
Unter dem baufreudigen Abt Ulrich Bürgi entstand in den 1720er Jahren die heute erhaltene barocke Klosterkirche mit einer Fassade aus rotem Sandstein, die von zwei Zwiebeltürmen flankiert wird. Architekt war Peter Thumb, die reiche barocke Ausstattung stammt unter anderem von Franz Joseph Spiegler (55 Fresken von 1727) und Joseph Anton Feuchtmayer (Skulpturen).
Heute ist die ehemalige Klosterkirche Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Peter im Hochschwarzwald.