St Wendelin in Eichenberg/Spessart

Im mächtigen Chorturm der Wendelinus Kirche. Mit dem quadratischen Grundriss hängt ein, vier stimmiges Geläut der Glockengiesserei, Otto/Bremen aus dem Jahre 1960. Auf Holztreppe steigt man hinauf in ein großräumige Turmzimmer mit unverputzten Wänden, an denen sich die grobbehauen Steinen der Umgebung mit vorwiegenden rötlichen Farbton zu einem anmuten Mauerwerk zusammenfügen
Von dort führt eine Eisenleiter senkrecht ins dritte Stockwerk. Es wird nahezu gänzlich von einem Stahl Glockenstuhl mit Holz Jochen eingenommen, an denen die vier Bronzeglocken hängen. In den achtziger Jahren war der Holz Glockenstuhl schadhaft geworden, so dass er ersetzt werden musste. Um die Glocken aus der Nähe zu betrachten, ist noch ein Aufstieg über eine schmale Holzleiter zu überwinden, bis man auf lose Holzplanken zu einem etwas unsicheren Stand gelangt. Der Anblick, der sich dann bietet, entschädigt jedoch für die Mühe das warme Licht der Nachmittagssonne fällt durch kleine Fensteröffnung des Turmdachsin die Glockenstube. Zu den Glocken
Glocke, 1, Christus, König aller Zeit, Otto 1960
Glocke zwei, ich bin die Marke des Herrn Otto 1960. Die Marienglocke wird dreimal täglich zum Angelos geläutet
Glocke, drei heiliger Wende Linus, bitte für uns, Otto 1960. Die Glocke ist im Kirchenpatron geweiht.
Glocke, vier Schutzengelglocke voll der Güte und Allzeit zu behüte, Otto 1960
Die kleinste Glocke wird täglich nach dem Nacht Gebet um 18:00 Uhr nach der Marienglocke geläutet