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Im Rahmen des STRAWINSKY-Zweiteilers zeigen wir Pina Bauschs DAS FRÜHLINGSOPFER (1975), ihre letzte, im engeren Sinn durchchoreographierte Arbeit. Eng hält sie sich dabei an das Libretto, verlegt jedoch das heidnische Ritual ins Hier und Jetzt. Bühne und Kostüme von Rolf Borzik abstrahieren Ort und Zeit des Geschehens und verleihen dem Stoff gleichzeitig eine sinnliche Präsenz. Die mit Torf belegte Bühne fordert die Tänzer:innen bis an ihre physischen Grenzen. Tanzen muss man im Verständnis von Pina Bausch buchstäblich um sein Leben.
Eine Koproduktion des Staatsballetts Berlin und der Pina Bausch Foundation
As part of our STRAVINSKY double bill, we present Pina Bausch's THE RITE OF SPRING (1975), her last, in the narrower sense, fully choreographed work. She adheres closely to the libretto, however, bringing the heathen ritual to the here and now. Stage and costumes by Rolf Borzik are removed from time and place of the events and lend the piece a sensual presence. The peat-covered stage requires the dancers to go to their physical limits. They have to dance, as Pina Bausch conceived it, for their lives.
Co-produced by the Staatsballett Berlin and the Pina Bausch Foundation