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Das Stabat Mater ist ein mittelalterliches Gedicht, das Maria in ihrem Schmerz um den Gekreuzigten besingt. In der Vergangenheit wurde das Gedicht unter anderem Papst Innozenz III. (gest. 1216) oder den Franziskanermönchen Iacopone da Todi (gest. 1306) und Johannes Bonaventura (gest. 1274) zugeschrieben. 1521 fand es Eingang in das Missale Romanum, wurde aber wie fast alle Sequenzen nach dem Konzil von Trient im Gottesdienst nicht mehr tradiert. 1727 wurde es bei der Einführung des Festes des Gedächtnisses der Schmerzen Martens in den Missale und in das Brevier aufgenommen und gehört seither wieder zur katholischen Liturgie.