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Am Donnerstag, 3. Februar 2022, wurde für den Aufbau der Ladeinfrastruktur für die neuen sechs E-Busse eine der größten Aufgaben bewältigt: Per Schwertransport wurde eine Trafostation angeliefert, quasi das Herzstück der Infrastruktur. Die rund 65 Tonnen schwere Station wurde mit einem auf derartig hohe Lasten ausgelegten Fahrzeug auf das Gelände manövriert und dort von zwei Kränen an ihren finalen Standort gehievt. Dies bedeutete für die beteiligten Firmen und die Mitarbeiter der Stadtwerke höchste Konzentration und viel Feingefühl wie Koordination im Umgang mit dem schweren Gerät.
Die Aufladung der Batterien erfolgt per Steckerladung über Nacht im Fahrzeugdepot auf dem Stadtwerke-Betriebsgelände. Hierbei kommt ebenfalls die Technik zum Einsatz, welche auch beim Schnellladen von Elektroautos verwendet wird. Über einen sogenannten CCS-Anschluss wird mit einer Leistung von bis zu 80 kW die Antriebsbatterie mit Gleichstrom geladen. Jeder Bus hat dafür an seinem Stellplatz einen separaten Ladeanschluss. Diese Ladeleistung wird aktuell durch die Busse begrenzt. An jedem Ladeanschluss stehen prinzipiell bis zu 150 kW Ladeleistung zur Verfügung, so dass später auch einmal Busse mit größeren Batterien ähnlich schnell geladen werden können.
Die Ladeinfrastruktur wird langfristig noch weiter ausgebaut. Der Förderantrag für die Beschaffung von weiteren E-Bussen wurde bereits eingereicht, so dass bei einem positiven Förderbescheid pro Jahr durchschnittlich 4 neue E-Busse bestellt werden.
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