Statt Wehrpflicht und Zivildienst - brauchen wir den sozialen Pflichtdienst? | Duo Informale

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Күн бұрын

Пікірлер: 105
@duoinformale
@duoinformale 3 ай бұрын
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@allys8801
@allys8801 5 ай бұрын
Ich hatte damals aus der Not heraus ein FSJ in der Kita gestartet. Ich hatte keinen Ausbildungsplatz und musste irgendwas machen, um weiterhin Kindergeld und Waisenrente zu erhalten. Die ersten Wochen waren der Horror. Es war anstrengend und laut. Doch dann ist etwas passiert. Es begann, mir Spaß zu machen, und ich bin bei der Arbeit völlig aufgegangen. Ich hätte diesen Berufszweig NIE in Erwägung gezogen. Aber ich habe im Endeffekt die vollen 18 Monate (maximale Länge) in dieser Kita gearbeitet und bin jetzt Erzieherin! Daher spreche ich mich für diesen Dienst aus. Ich bin dort auch nicht freiwillig hingegangen, sondern nur aus der Not heraus und habe eine Berufung gefunden.
@Nina-x8g9f
@Nina-x8g9f 7 ай бұрын
Soo toll das es wieder Podcasts von euch gibt 🎉
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Wir freuen uns auch, zurück zu sein! 💜
@Pseudynom
@Pseudynom 7 ай бұрын
14:18 Da muss ich Ari widersprechen. Das ist nicht für alle, und ich glaube auch nicht für viele der Fall. Zumindest die Pfleger*innen, die ich kenne meinen, dass nicht die Bezahlung das Problem ist sondern die Arbeitsbedingungen (Personalmangel, Überstunden, Wertschätzung, schlecht planbare Freizeit, usw.).
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Würdest du dann sagen, dass ein verpflichtendes soziales Jahr helfen würde, diese Missstände besser aufzudecken? ☺️ Oder worin würdest du Ari genau widersprechen?
@ManuelFalke
@ManuelFalke 7 ай бұрын
Die Bezahlung ist Teil des Problems. Würden wir Pflegekräfte bezahlen wie Rockstars, würdest du keinen Pflegekräftemangel mit all den Folgeproblemen wie Überstunden, fehlende Wertschätzung oder einer schlecht planbaren Freizeit haben. Sagen wir 3000€ Einstiegsgehalt für Pflegehelfer und 4000€ Einstiegsgehalt für Pflegefachkräfte und du siehst wie dir die Bude eingerannt wird.
@juled79
@juled79 7 ай бұрын
Aber besonders wertschätzend ist es auch nicht, wenn mehr oder weniger freiwillige "Hilfskräfte" ähnlich viel oder gar mehr verdienen. Das finde ich echt schwierig. Vorteile beim Studium und selbstverständlich keine Abzüge beim Bürgergeld sind meiner Meinung nach allerdings eine gute Idee. Ich wäre dafür, irgendeine Form von sozialen Tätigkeiten in die Schulzeit zu integrieren. Die ist ja eh verpflichtend und könnte für manchen Jugendlichen dadurch vielleicht wesentlich sinnvoller werden...
@Joelina456
@Joelina456 7 ай бұрын
Endlich seit ihr Zwei zurück! Freue mich auf euren Diskurs! 🙂
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
🙌💜
@johannaschmidt7041
@johannaschmidt7041 7 ай бұрын
Ich finde ein Soziales Pflicht Praktikum ausreichend. Für 2-12 Wochen. Nach ein paar Tagen und Wochen lernt mal auch schon Respekt gegenüber der Berufe und andere Menschen kennen.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Also so, wie es im Moment auch von Schulen organisiert wird. Oder bist du für ein soziales Praktikum (nochmal) nach der Schule?
@Mayyybeee879
@Mayyybeee879 7 ай бұрын
Ich bin direkt nach meiner Ausbildung bei der Stadt übernommen worden, im Mai 2023. Für diese Abteilung waren 5 Stellen für Nachwuchskräfte ausgeschrieben - seit ich angefangen habe sind 10 Leute gegangen oder werden in absehbarer Zeit gehen. Das heißt die Hälfte der Abteilung ist einfach schon weg. Eine Kollegin, die zusammen mit mir angefangen hat, ist dann allein in ihrem Fachbereich und soll dann die Leute einlernen ... Das ist ein riesen Problem und daher verstehe ich auch die Aussage, dass es ehr schwierig ist, wenn alle paar Monate Leute kommen und gehen, und die vielleicht nichtmal Lust auf den Job haben. Wir werden (theoretisch) für ein Jahr von drei Zeitarbeitskräften unterstützt, von denen aber mindestens eine Person nach weniger als einem Monat wieder aufhört. Dieses ganze Einlernen ist ein riesiger Zeitaufwand und in manchen Ämtern ein Argument gewesen, warum sie keine Plätze für Azubis während der Praxisphasen anbieten. Selbst bei denen, die Plätze hatten, war es immer ein riesen Thema und man hat sich fast schlecht gefühlt. Dazu kommt, dass man entweder keine kompetenten Mitarbeitende bekommt, die eben Interesse zeigen und aufnahmefähig sind, und/oder sie gehen direkt wieder, wenn sie einen Wissensstand aufgebaut haben, mit dem Sie hier arbeiten könnten.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Es klingt herausfordernd, in einer Abteilung zu arbeiten, in der häufig neue Mitarbeiter:innen kommen. Du hast da natürlich recht, dass so häufige Einarbeitungszeiten ein enormer Zeitaufwand ist. Was denkst du, sollte ein sozialer Dienst dann länger angesetzt sein, als z.b. ein Jahr?
@Mayyybeee879
@Mayyybeee879 7 ай бұрын
@@duoinformale ich denke, dass die Einrichtungen in diesem Fall grundsätzlich selbst entscheiden, wie lange man diese Tätigkeit bei ihnen ausüben kann/soll - festgelegt oder als Zeitspanne :)
@JenniferRie
@JenniferRie 6 ай бұрын
Es sollte schon ab der achten Klasse als Schulfach eingeführt werden. Es wird ja auch ein Lehrplan vorgegeben. Ich konnte ja in der 8 Klasse auch nicht Mathe abwählen. So können sich die Schülerinnen einen sozialen Bereich aussuchen, in dem sie z.b. 1x die Woche für 45-90 Minuten tätig sind (Seniorinnen unterhalten oder Jugendfeuerwehr usw.), lassen sich dies bestätigen und zusätzlich gibt es 1x Wöchentlich eine Theoriestunde in der Schule, wo sich die jungen Menschen auch über ihr Engagement, ihre Erfahrungen austauschen können. In der Umsetzung erstmal sicher kompliziert aber wenn es sich etabliert hat so selbstverständlich wie andere Fächer. Sollte im übrigen auch ein Fach geben, welches die Jugend aufs Leben vorbereitet... online banking, erster Mietvertrag, Ernährung oder hart banale Dinge... Wie tausche ich eine Glühbirne.
@duoinformale
@duoinformale 6 ай бұрын
Sehr interessante Idee! 😊 Und das mit den Fächern, die auf das Leben vorbereiten sollen, hätte definitiv NICHT geschadet. 😂
@Maria-pb8zx
@Maria-pb8zx 7 ай бұрын
Schön das ihr wieder da seid :) mir fehlt der Aspekt der Religion, denn einige Menschen lehnen die Wehrpflicht aus religiösen Gründen ab und das ist ein garnicht so unwichtiger Punkt, denn da würde auch in die Religionsfreiheit eingegriffen werden.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Stimmt! Ein richtiger und auch wichtiger Punkt, der in dem Gespräch der beiden nicht zu Wort kommt. Danke für die Ergänzung hier in den Kommentaren. ☺️
@allys8801
@allys8801 5 ай бұрын
Aber es geht ja nicht nur um eine Wehrpflicht. Es gibt ja genug Optionen. Beispielsweise kann man einen Pflichtdienst auch im Denkmalschutz oder in einer Umweltorganisation absolvieren.
@Maria-pb8zx
@Maria-pb8zx 5 ай бұрын
@@allys8801 Ich hab es jetzt so verstanden das es um eine Wehrpflicht geht. Aber auch wenn es andere Optionen gibt wäre dieser Aspekt nicht unwichtig.
@allys8801
@allys8801 5 ай бұрын
@@Maria-pb8zx In dem Beitrag wurden aber einige Alternativen zur Wehrpflicht klar benannt. Der Fokus lag zwar eher beim Pflegeheim, aber dass der soziale Dienst auch deutlich mehr beinhaltet, ist selbsterklärend. In allen Bereichen, in denen man zur Zeit ein FSJ machen kann, könnte man auch einen Pflichtdienst absolvieren. Ist so auch Teil der politischen Debatte. Was würde denn religiös gegen einen Dienst im Denkmalschutz sprechen? Das hat für mich auch nichts mit einer Einschränkung der Religionsfreiheit zu tun. Sogar im Gegenteil. An andere zu denken und denen zu helfen, ist Bestandteil jeder mir bekannten Religion.
@Maria-pb8zx
@Maria-pb8zx 5 ай бұрын
@@allys8801 Der eingriff auf die Religionsfreiheit war auf den Punkt des Wehrdienstes bezogen nicht auf den Rest, dieser Punkt ist wichtig und wird fast nie mit einbezogen daher wollte ich es gerne erwähnen. Bezüglich Pflegeheime usw. halte ich auch die Pflicht für problematisch, nicht selten habe ich komplett demotivierte Menschen dort erlebt das macht es für Betroffene nicht besser und ist teilweise sogar gefährlich ... Auch hier könnten Muslime zb. Probleme bekommen da einige eben kein Körperkontakt mit dem anderen Geschlecht haben wollen/dürfen usw. Aber mein Kommentar bezog sich wie gesagt eher auf die Wehrpflicht.
@merlinsboy7891
@merlinsboy7891 7 ай бұрын
Cool, dass das Duo Informale aus der Winterpause zurück ist! Allerdings bin ich nicht ganz überzeugt von der Idee eines sozialen Pflichtjahres. Ich denke, dass eine Pflicht gerade bei jungen Leuten eher das Gegenteil von Motivation bewirken könnte und dass der Frust gegen die Politik weiter steigen könnte. Ich finde die Idee von Meini gut freiwillige Dienste wie FSJ oder Bufdi besser belohnt mit Geld oder anderen Konditionen, so dass mehr Leute diese freiwilligen Dienste ableisten
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Angenommen, es würde z.b gute Rentenpunkte für die Zeit geben, wie Meini als Beispiel vorgeschlagen hat, würde dich das motivieren, ein soziales Jahr einzulegen? 😉
@annicka3714
@annicka3714 7 ай бұрын
ich bin mitte 20 und die meisten Leute in meinem Alter, die ich kenne, glauben nicht daran noch Rente zu bekommen. Da denke ich nicht, dass die Schulabgänger in den nächsten Jahren sich für Rentenpunkte interessieren werden.. Man könnte es natürlich trotzdem zur Wahl stellen (wie Geld oder bessere Studiumschancen) aber ich denke einfach nicht, dass etwas was so weit in der Zukunft (die momentan einfach sehr unvorhersehbar und unsicher ist) so relevant wäre. @@duoinformale
@manuel0578
@manuel0578 7 ай бұрын
@@duoinformalemit 18 denkt man noch nicht so viel über Rentenpunkte nach und das wird wohl die wenigsten bewegen wegen Rentenpunkten ein Jahr „zu verschwenden“ (wenn man so einem Jahr abgeneigt gegenüber steht)
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Hi @manuel0578! Gäbe es denn etwas, was dich "motivieren" würde, ein soziales Jahr einzulegen?
@manuel0578
@manuel0578 7 ай бұрын
@@duoinformaleman könnte Boni geben, je nachdem was auf seine eigene Situation passt: z. B. wahlweise ein Jahr Erhöhung des Steuerfreibetrags, teilweiser Erlass von Bafög-Rückzahlungen, verlängerte Elternzeit, ein Jahr Erhöhung des Bürgergelds. Da gibt es tausend Möglichkeiten. Und wenn wirklich Menschen jeden Alters dazu rangezogen werden sollen, muss man bei den Boni sehr flexible Möglichkeiten geben.
@mf7032
@mf7032 7 ай бұрын
Ich habe nach der Schule ein freiwilliges Soziales Jahr gemacht. War gut und sollte freiwillig bleiben! Es ist auch eine finanzielle Sache für viele Menschen.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Würdest du es denn weiterempfehlen bzw. anderen nahe legen, auch ein soziales Jahr nach der Schule zu machen? ☺️
@soydansogukcesme470
@soydansogukcesme470 6 ай бұрын
@@duoinformale ich würde es nicht machen. Ich musste etwas soziales für mein Fach-Abi in Gesundheit machen. Außer Krankenhaus stand nichts mehr zur Verfügung. ABER ich wollte nicht andere Leute waschen ect. also war ich in der Ambulance. Ich hab auch meinen Opa seine letzten Monate begleitet ABER bei fremden würde ich sagen nein möchte ich nicht. Familie u. Verwandte sind was anderes als Fremde. Ich wollte damals zum Wehrdienst aber dann hab ich einen Brief bekommen das es aufgehoben wurde.
@MrFlo5787
@MrFlo5787 7 ай бұрын
Wahrscheinlich klinge ich damit viel älter als ich bin..aber.. Ich hab nach meinem Fachabi den damals 9 Monat dauernden Zivildienst im Bereich "Essen auf Rädern" gemacht. Das war das erste Mal dass ich Verantwortung für irgendwas anders hatte außer Mathe lernen und wie ich mein Taschengeld möglichst schnell ausgebe. Und das hat mir, auch wenn ich dadurch erst ein Jahr später mit dem Studium anfangen konnte, definitiv nicht geschadet. Im Gegenteil, ich hab dort viele Leute getroffen denen es deutlich schlechter ging/geht als mir selbst und denen in meinem privaten Umfeld, das bringt einen dann auch zum Nachdenken. Außerdem musste ich fast täglich die Touren mit wechselnden Fahrzeugen fahren, so sammelt man auch schnell viel Fahrpraxis. Was allerdings schon damals komplett zum kotzen war ist die Tatsache, dass man da nur zu als Mann zu gezwungen wurde. Gleichberechtigung sollte in solchen Fragen auch gleiche Pflichten bedeuten.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Würdest du also jedem deiner Mitmenschen - unabhängig vom Geschlecht 😉 - ein soziales Jahr weiterempfehlen?
@marendeicke-groning403
@marendeicke-groning403 7 ай бұрын
Ich glaube bei vielen würde so eine "Dienstverpflichtung" würde einigen helfen sich im Leben "zurecht zu finden ".
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Hahah 😅 du meinst, das würde nicht nur der sozialen Einrichtung helfen, die man dann unterstützen würde, sondern auch der individuellen Entwicklung?
@juliankolb2657
@juliankolb2657 7 ай бұрын
Auf keinen Fall das ist ein schwerer Eingriff für die Freiheit jedes einzelnen
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Ein Pflichtdienst? - Stimmen wir zu. 😉 Aber was hältst du dann von einem freiwilligen Dienst?
@juliankolb2657
@juliankolb2657 7 ай бұрын
@@duoinformaleheißt es dann alle jungen Menschen sollen ihre bereits aufgenommenen Jobs aufgeben und dann das machen ? Verpflichtend? Das halte ich für wirtschaftlich schlimm …
@juliankolb2657
@juliankolb2657 7 ай бұрын
@@duoinformalefreiwillig ja da Dienste stärken und ausbauen.
@camanou1430
@camanou1430 5 ай бұрын
​@@juliankolb2657 Wirtschaftlich schlimm wird es auch, wenn Teambuilding nicht mehr funktioniert, weil das Sozialverhalten aufgrund überhand nehmenden Individualismus unzureichend ausgeprägt ist. Viele Ausbildungsplätze werden auch deshalb nicht besetzt, weil die Betriebe keine Lust und Ressourcen haben, die Leute erstmal zu sozialisieren. Somit werden auch die Chancen sozial schwacher zunehmend verschlechtert. Wenn von vornherein feststeht, dass ein Jahr nach Schulabschluss eine Maßnahme ansteht, werden alle Ebenen das organisatorisch berücksichtigen können. Soziale Bildung ist genauso wichtig, wenn nicht wichtiger als fachliche Bildung. Was passiert, wenn wir darauf keine Rücksicht nehmen, lässt sich in den USA sehr gut erkennen. Die Schere geht extrem auseinander und es existieren mehr Parallelgesellschaften, als vernünftig vorstellbar. Eine Gesellschaft braucht gemeinsame Werte. Wir sind eine offene Gesellschaft, die Religion usw. dem einzelnen überlässt. In unserer Menschlichkeit sollten wir alle übereinstimmen. Dafür ist ein Blick über den Tellerrand z. B. ein Jahr in einer Umgebung zu verbringen, die man sonst nicht gesehen hätte ein Gewinn für beide Seiten, die Gesellschaft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt, genauso wie für die persönliche Entwicklung des Einzelnen.
@manuel0578
@manuel0578 7 ай бұрын
Das genannte Taschengeld sind MAXIMALsätze 😂 das zahlt längst nicht jede Einrichtung 😂 (eher die wenigsten)
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Hast du Erfahrungen mit Einrichtungen machen müssen, die weniger zahlen?
@Kiranbela438
@Kiranbela438 7 ай бұрын
Wer Menschen zu irgendwas zwangsverpflichtet, wird immer scheitern.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Du bist also für einen freiwilligen, sozialen Dienst?
@Chris-Ti-Cat
@Chris-Ti-Cat 7 ай бұрын
Ich würde gut finden wenn jeder die Möglichkeit hätte, also zeitlich und finanziell, Ehrenamt zu machen (freiwillig) und dafür auf jeden Fall Rentenpunkte zu bekommen. Ich finde schade dass ich eher noch einen unbefriedigenden Nebenjob annehme weil ich Geld und Rente brauche und dann keine Zeit mehr für soziale Jobs habe. Auf der anderen Seite bin ich ja dann ungelernt und dann ist die Frage ob ich wirklich eine Hilfe bin, aber das wurde ja auch angesprochen
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Wäre das für dich denn ein Ansporn, ein freiwilliges soziales Jahr oder eben ein Ehrenamt zu machen?
@Chris-Ti-Cat
@Chris-Ti-Cat 7 ай бұрын
@@duoinformale auf jeden Fall. Ich bin ja schon 46 und lange im Berufsleben und einfach mal ein paar Monate was anderes machen ohne Risiko meinen Job zu verlieren und ohne Rente da zu stehen, wäre doch klasse. Aber wirklich nur wenn ich dann ein Hilfe bin. Könnte mir auch gut vorstellen, dass jeder für ein paar Stunden pro Woche von seiner Arbeit freigestellt wird für's Ehrenamt ohne Gehaltabzug. Schade, dass das nicht so leicht ist. In der Freizeit ist einfach kaum noch Zeit für sowas bei einem Vollzeitjob.
@manuel0578
@manuel0578 7 ай бұрын
Wenn man eine Pflicht hat, geht es ja nicht nur darum, dass es mehr machen nur damit es mehr machen (um mehr billige Arbeitskräfte zu haben 😂). Es geht doch auch darum, dass dann die gesamte Gesellschaft ein gemeinsames Erlebnis hat, was den gesellschaftlichen Zusammenhalt unglaublich fördern würde. (Was natürlich nicht passieren darf, ist wie es am Ende der Wehrpflicht war, wo die Mehrheit irgendwie um die 9 Monate drum rum gekommen sind aus welchen Gründen auch immer) Gerade in einer Welt in der in Zukunft jeder wortwörtlich nur noch seine eigene Version der Realität sehen wird, weil jeder einer AR-Brille tragen wird, ist ein gemeinsames gesellschaftliches Erlebnis unglaublich wichtig.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Total, die Idee eines gemeinsamen Erlebens, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert, ist ein starkes Argument für einen sozialen Pflichtdienst. Was glaubst du, wie kann man sicherstellen, dass ein soziales Jahr eben nicht nur als Pflicht, sondern auch als Chance für persönliche Entwicklung oder eben als ein gesellschaftlicher Beitrag wahrgenommen wird?
@timriep
@timriep 4 ай бұрын
Mein Vorschlag: jeder, der keinen Berufsausbildungsvertrag besitzt, muss nach der Schule ein soziales Pflichtjahr machen.
@duoinformale
@duoinformale 4 ай бұрын
Meinst du, dass das auch für Personen mit einem Studienplatz gilt, oder sind die dann nicht miteinbegriffen? :)
@ManuelFalke
@ManuelFalke 7 ай бұрын
Ich bin für ein einjähriges sozial-ökologisches Pflichtjahr im ersten Rentenjahr. (Richard David Precht als Urheber dieser Idee) Nach wenigen Wochen erkennt man, wer geeignet ist und wer nicht und jene die überhaupt nicht geeignet sind, kann man getrost sanktionslos rauswerfen.
@ManuelFalke
@ManuelFalke 7 ай бұрын
Ich bin Betreuungskraft im Altersheim und habe früher auch den Zivildienst gemacht. Hier jetzt ein paar Facts: 1. Wenn es verpflichtet sein wird, wird sich niemand mehr aufregen, weil es ist ja verpflichtend. Sprich nach kurzer Zeit des Widerstands bist du das Problem los. Weil es sich etabliert. 2. Ich lehne Schüler zu 80% ab sie als Mehrwert im Dienst zu betrachten, für die kurze Zeit die sie bei uns sind. Die sind in der Regel absolut nutzlos. Es gibt auch Ausnahmen darunter. Doch diese Praktika sind für uns nichts wert, ganz im Gegenteil, es ist am Ende für uns ein Mehraufwand, mit den nutzlosen Schülern. 3. Wir müssen gegen den Neoliberalismus und den aufkommenden Libertarismus in den Köpfen der Menschen der durch einen Hyperindividualismus hervorgerufen ist und der auch eine Hyperpolitik geschaffen hat, ankämpfen und das ist ein wichtiger Grundstein dazu. 4. Der Vorschlag im ersten Rentenjahr/Pensionsjahr dies zu machen schafft auch Beschäftigung nach der eigenen Erwerbsarbeit zu erhalten, der Vereinsamung zu begegnen. Bsp: Wenn ich mit 70 Jahren dann 3*5 Stunden arbeite, so schaffe ich auch eine Beschäftigung für mich, die am Ende der Allgemeinheit dient. Gehe ich in 5 Altersheime dort mache ich dann als Beispiel Deutsch-Unterricht für Personal die nicht Deutsch als Muttersprache haben oder spiele Musik für Bewohner und singe mit ihnen.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Vielen Dank für deine Einschätzung und das kleine Plädoyer für das sozial-ökologische Pflichtjahr im ersten Rentenjahr. ☺️
@ManuelFalke
@ManuelFalke 7 ай бұрын
@@duoinformale Vorteil für das Individuum: Wenn nach sagen wir 4 Wochen gemerkt wird, dass es nicht passt, kann es aufgelöst werden, der Rest zieht durch und die meisten unter denen finden darin dann eine Beschäftigung für sich und versauern danach eben nicht.
@Tina-ww4kt
@Tina-ww4kt 7 ай бұрын
Ich war auf einer katholischen Schule. Wir hatten sowohl ein Betriebspraktikum als auch ein Sozialpraktikum. Ich finde nicht wirklich, dass mir dieses verpflichtende 2-wöchige Sozialpraktikum irgendwas in Richtung „Social awareness“ gebracht hätte. Dafür war es viel zu kurz und ich hab auch einfach irgendwas gemacht statt etwas, was mich interessiert hat. Nach der Schule wusste ich nicht so genau, was ich beruflich machen möchte. Ich wollte was medizinisches machen, für Medizin war mein Abi aber nicht gut genug (hatte „nur“ 2,1). Ich wollte immer direkt studieren, weil man eingetrichtert bekommt, dass man keine Zeit hat. Eigentlich wollte ich kein Freiwilligendienst machen, hab es aber dann doch spontan gemacht, weil ich nicht direkt für ein Studium genommen wurde. Und es war das beste, was mir passieren konnte!! Ich habe mich persönlich enorm entwickelt! Habe mich für die Pflege entschieden, weil ich ja evtl. in die Medizin gehen wollte. Ich habe mich also aktiv dafür entschieden. An sich würde ich wirklich jedem so ein Jahr empfehlen, aber ich weiß nicht, ob eine Pflicht wirklich sinnvoll ist.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Danke für deine Eindrücke. ☺️ Würdest du Meini dann auch zustimmen, wenn man so einen sozialen Dienst leistet, dass es dann gerade in jungen Jahren wichtig und richtig ist, also zu einer Zeit, in der man sich persönlich noch viel entwickelt?
@Tina-ww4kt
@Tina-ww4kt 7 ай бұрын
@@duoinformale auf jeden Fall. Es hat mir einfach unfassbar viel gebracht. Ich habe mich in dem Jahr enorm entwickelt. Ich habe z.B. meine Schüchternheit abgelegt und wurde offen. Ich bin sehr daran gewachsen. Ich habe nun eine Vorstellung von Alter und Krankheit. Wenn man jung ist, kann man sich meist nicht vorstellen, so enorm aus Hilfe angewiesen zu sein… auf der Station, wo ich eingesetzt wurde, waren sowohl 18-jährige als auch 100-jährige, die alle sehr krank waren und zum Teil auch in jungen Jahren sehr hilfsbedürftig waren. Gerade für junge Menschen ist so eine Erfahrung enorm viel wert. Für unsere Gesellschaft bringt so ein Dienst nach dem Schulabschluss am meisten.
@xjushja5767
@xjushja5767 4 ай бұрын
Genau so war das bei mir auch ich war damals 13 oder 14 im sozialen Praktikum, da hat mich das ganze 0 interessiert und auch keinen Spaß gemacht. In dem Alter denkt man nicht an sowas. Erst mit 20 begreift man wie schlimm es in diesen Berufen eigentlich aussieht und denkt nicht mehr ‚den Beruf sucht man sich aus also aufhören zu beschweren‘ jetzt kann ich das total nachvollziehen. Würde sowas aus zwang nicht machen wollen aus verschiedenen Gründen und Wehrpflicht schon gar nicht.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Was meint ihr: Sozialer Pflichtdienst - Gute Sache oder zu viel Zwang?
@triton-squad2295
@triton-squad2295 6 ай бұрын
Es wäre Zwangsarbeit. Ich denke das genügt als Antwort.
@r.d.1357
@r.d.1357 5 ай бұрын
Nein
@xjushja5767
@xjushja5767 4 ай бұрын
Natürlich zu viel zwang. Kommt für mich überhaupt nicht in frage.
@duoinformale
@duoinformale 4 ай бұрын
Warum genau? :)
@xjushja5767
@xjushja5767 4 ай бұрын
@@duoinformale warum sollte man es verpflichten? Sehe da keinen Vorteil, wer es machen möchte hat schon die Möglichkeit ein soziales Jahr zu machen oder Praktika und wer das nicht will hat ja einen guten Grund dazu, kein Interesse an den jeweiligen Berufen oder keine Möglichkeit nach der Schule nicht sofort arbeiten zu gehen.
@WaechterDerNacht
@WaechterDerNacht 6 ай бұрын
Wenn der Freiwilligendienst bezahlt wird, ist es kein Freiwilligendienst mehr sondern Lohnarbeit.
@antoniam.9497
@antoniam.9497 7 ай бұрын
Sowas gehört nur in die Schule, das Schulsystem müsste so oder so komplett erneuert werden. Und ansonsten natürlich zu 100% abgeschafft. Damit wird einem nurnoch mehr Zeit geraubt. Wenn mans in die Schulzeit legt wieder komplett anderes da wäre ich 100% dafür. Ein Monat Schule, ein Monat Sozialarbeit im Wechsel für ein Jahr. Diesen 1Monats Rhythmus hatte ich in der Fos und das ist super.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Wie spannende, einen monatlichen Wechsel zwischen Schule und Sozialarbeit einzuführen. Das klingt nach einem innovativen Ansatz! In welchem Schuljahr hatten du diese Modell selbst mitgemacht? In der Abschlussklasse?
@WiebkeHiemann
@WiebkeHiemann 7 ай бұрын
Ich habe nach meinen Studium und Ausbildung mit 23 ein FÖJ gemacht, da mir das Thema Umweltbildung am Herzen lag. Und es war ein wirklich bereicherndes Jahr und ich wäre dafür das freiwilligen Jahre stärker gefördert werden. Das das Taschengeld für einen 40 h/Woche ein Witz ist, das dürfte klar sein. Ich habe mein Jahr mit Hartz IV aufgestockt, denn für das Taschengeld bekommt man heutzutage leider keine Wohnung mehr. Daher mein Vorschlag, das eine Wohnung gestellt wird (z. B. In Studentenheime oder ähnlichem). So können es sich auch Menschen leisten, die nicht mehr zu Hause wohnen. Und ja ich weiß, dass es zu wenig Wohnungen gibt 😅
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Auch eine Idee, ja: Das freiwillige soziale Jahr durch ein Angebot wie "Kost und Logis: kostenlos" zu fördern. ☺️ Von deinen Erfahrungen aber - dem Taschengeld abgesehen - würdest du so ein Jahr weiterempfehlen?
@alenamester5243
@alenamester5243 7 ай бұрын
Dieser Podcast hätte gerne letze Woche veröffentlicht werden können. Hätte mir sicherlich bei der Beantwortung der Klausur-Frage geholfen. Da war genau das Thema. 😅
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Oh nein, wir hätten dir natürlich gerne "geholfen" ☺️ Aber jetzt hast du uns auch neugierig gemacht: Was war denn die Frage in deiner Klausur?
@roberthasi
@roberthasi 7 ай бұрын
sehen beide total fertig aus. was ist denn da passiert?
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Meinst du Ari und Meini? 😅 Findest du nicht, sie kommen erholt aus der Staffelpause zurück?
@sonjakowalewski6818
@sonjakowalewski6818 7 ай бұрын
Pflicht fände ich nicht gut. Wenn ich mir vorstelle, jemand kommt und muss bei uns im Kindergarten ein Jahr absitzen, na dann Prost Mahlzeit. Wir haben schon genug zu tun. Es ist schon eine enorme Mehrarbeit, selbst wenn jemand halbwegs freiwillig als Praktikant kommt. Was habe ich da schon alles erlebt. Aber was das dann für eine enorme Belastung wäre mit Leuten die gar keinen Bock haben und ihre Zeit mehr oder minder nur absitzen, dass möchte ich mir nicht vorstellen. Ich habe selbst ein FSJ gemacht und wurde für einen Hungerlohn ausgebeutet, so wie die meisten anderen die ich als FSJler kannte. Ich mache viel ehrenamtliche Tätigkeiten und kenne viele, die ihre Freizeit im Ehrenamt verbringen. Und besonders bei der freiwilligen Feuerwehr sollte Jeder/Jede auf jeden Fall belobigt werden. Ich glaube, man sieht oft gar nicht die soziale Arbeit, auch von jungen Menschen, die in diesem Land geleistet wird. Ob Hausaufgabenhilfe in der Kirche für sozial schwache, Kinderturnen leiten im Verein, helfen bei den Tafeln, etc. Es würde mehr Menschen geben, die sowas machen, würden die sich nicht oft so ausgenutzt fühlen. Beispiel. Ich habe als Übungsleiterin Kinderturnen geleitet. Ich habe zwar 10€ Aufwandsentschädigung bekommen für eine Stunde Kinderturnen, aber was für Zeit ich davor und teilweise danach noch aufgewendet habe zählte nicht. Ich habe jede Stunde mindestens 20 Minuten vorbereitet, war fast immer schon vorher da, um schon mal was vorzubereiten, auch oft eine Viertel Stunde. Und gehen konnte ich auch nicht Punkt, sondern musste oft noch mit Eltern reden oder gar auf diese warten. So ist aus einer Stunde locker zwei geworden. Und da sind 10€ wirklich nur eine Aufwandsentschädigung. Und viele bekommen kein Geld. Fortbildungen sind Pflicht und du bezahlst sie oft selbst. Auch verschiedene Kleinstmaterialien, musst du selbst kaufen. Zu Versammlungen musst du gehen. Etc. Und bei allem was du leistest, kommen sogar noch viele Forderungen von Eltern, etc. Die sehen nicht, dass du das freiwillig machst, einfach weil du es gerne machst. Wenn aber kaum einer dir dankbar ist und im Gegenteil noch viel mehr gefordert wird, dann kann ich verstehen, dass das nicht viele machen wollen. In dieser Gesellschaft muss es ein richtiges Umdenken geben. Carearbeit, Ehrenamt etc. muss als das angesehen werden was es ist, nämlich die wichtigsten Aufgaben die es in dieser Gesellschaft gibt. Eine bessere Entlohnung muss nicht mal oft wirklich sein, aber ein Respekt gegenüber den Menschen die oft viel aus Liebe zu den anderen leisten. Wenn man dann noch Vergünstigungen drauf legt, wie günstigeren Eintritt z.B. ins Schwimmbad, dann kommen viele zurück, die es eigentlich gerne gemacht haben, nur irgendwann ausgebrannt waren. Und auch viele Jugendliche machen Ehrenamt gerne. Jugendliche sind nämlich oft nicht so unsozial wie viele denken. Ganz im Gegenteil. Vielen fällt es schwer sagen zu müssen, dass sie erst mal nicht mehr helfen können, weil die Schule sie zu sehr fordert, weil die Ausbildung oder das Studium viel Zeit in Anspruch nehmen und sie schon kaum Zeit zum Lernen finden. Deshalb kein Zwang, sondern Anerkennung!!!
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Wir stimmen zu, dass die freiwillige Arbeit, sei es ehrenamtlich oder als Praktikum, oft unterschätzt wird und mehr Anerkennung verdient hätte. Danke, für deine persönlichen Einblicke in die Herausforderungen der Pflichtdienste und auch deine Erfahrung mit dem FSJ. Wie kann man deiner Meinung nach Anerkennung und Respekt für solche Dienste besser fördern - von einer angemessenen finanziellen Entlohnung abgesehen?
@sonjakowalewski6818
@sonjakowalewski6818 7 ай бұрын
@@duoinformale Man könnte zum Beispiel mehr darüber berichten, was es alles an Ehrenamt gibt. Reportagen mit Ehrenamtlichen, die berichten warum sie machen was sie machen. Vor allem sollte immer wieder und ganz klar gezeigt werden, wie aufgeschmissen wir ohne freiwillige Feuerwehr wären. Hiermit den größten Dank an diese Menschen, die Teils ihre Gesundheit, auch psychisch, manchmal sogar ihr Leben, riskieren und so oft ehrenamtlich großes leisten. Im Kindergarten gehen ja viele mal zur Feuerwehr sich eine Wache angucken. Leider habe ich das Gefühl, dabei wird nicht klar, dass die meisten bei der Feuerwehr das freiwillig neben ihrer Arbeit machen. Man könnte in der Schule die Kinder an Ehrenämter heran führen, zeigen wie viele Möglichkeiten es gibt, und wie viel Spaß es machen kann. Aus Vereinen, Kirchen, Feuerwehr, etc. können ehrenamtliche kommen, zeigen und erzählen was sie machen, warum und was es ihnen gibt. Das hätte vielleicht auch den Effekt, dass mehr Kinder und Jugendliche in Vereinen Sport machen oder andere Angebote wahrnehmen. Es gibt schon einzelne Vergünstigungen für ehrenamtliche, aber ich finde es kann ruhig mehr sein. Vergünstigungen für Schwimmbäder, Museen, etc. Vielleicht auch für Jugendliche und junge Erwachsene spezielle Fahrten. Die Feuerwehr macht schon echt tolle Sachen. Da liegt es vor allem an Vereinbarkeit von Beruf und dem Einsatz bei der Feuerwehr. Ich weiß zwar nicht genau wie, aber vielleicht haben ja andere Ideen, sollte Firmen gezeigt werden, wie wichtig die freiwillige Feuerwehr ist und wie wichtig es ist dem Mitarbeiter keinen Druck deswegen zu machen und Menschen mit diesem "Hobby"einzustellen. Man könnte auch mehr Werbung für Freiwilligen Dienste machen, vor allem für orientierungslose Jugendliche. Allerdings muss viel mehr aufgepasst werden, dass diese dann nicht einfach als normale Arbeitskraft ausgenutzt werden, wie ich das erlebt habe. Vor allem in der Altenpflege haben die einfach genau das gemacht wie die ausgebildeten Pfleger, nur ohne die medizinischen Bereiche. Ziemlich schnell auch ganz alleine und mit dem selben Zeitdruck. Und das war vor zwanzig Jahren. Das FSJ und FÖJ etc. sollte zum Beispiel Vorzüge für Studiengänge bringen. Anstatt zwei Wartesemester dann zum Beispiel vier. Pluspunkte bei Bewerbungen, vor allem wegen der Erfahrungen die man gemacht hat. Was schon gut ist, dass es oft ermächtigte Eintritte gibt und günstigere Fahrkarten. Es muss halt allgemein mehr positiv berichtet werden und gezeigt, was alle davon haben, wenn Menschen freiwilligen Dienste und Ehrenämter machen. Vielleicht gibt es von anderen ja noch andere Ideen dazu.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Vielen Dank für deine tollen und detaillierten Gedanken 💜 Es ist eine interessante Idee, Kinder und Jugendliche schon stärker an das Ehrenamt heranzuführen und so das Bewusstsein für diese wichtige Arbeit in unserer Gesellschaft zu stärken. Danke für deinen Input zur Diskussion!
@rheinlandpaule4730
@rheinlandpaule4730 7 ай бұрын
00:30 Falsch gegendert. Mail an Haldenwang ist raus.
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
😂 wir lassen ihr die Doppelform diesmal noch durchgehen, ja?
@laurakoch7894
@laurakoch7894 7 ай бұрын
Ich mag es, das ihr alle Personen ansprecht 😊👍 *innen 👍
@duoinformale
@duoinformale 7 ай бұрын
Ja, das ist uns wichtig ☺️
@mantiin_
@mantiin_ 7 ай бұрын
Tun sie auch ohne das innen.
@laurakoch7894
@laurakoch7894 7 ай бұрын
@@mantiin_ Wie sprichst du denn in deutsch Personen an, die sich zB nicht mit einem Geschlecht identifizieren? Ohne das *innen??
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