Was genau zeigt ein Drehspulmessgerät (klassisches Zeiger-Multimeter) an?

[@mauricep6803]

Wahnsinnig gute Videos, ohne Ausnahme helfen Sie mir bei meinem Studium, insbesondere in GLET und Messtechnik. Vielen Dank für die Mühe und weiter so.

[@xplodedimsso6273]

Sensationell! Genau das brauch ich für die Messtechnik Schulaufgabe!

[@diverseproduktrezensionen9222]

Sehr spannend! Wieder was gelernt.

[@uwehomm8686]

Sehr schön erläutert! Als ehemaliger Lehrling von Hartmann & Braun, einer Firma die sehr viele verschiedene analoge Messgeräte gebaut hat, kenne ich das "natürlich". Aber das war sehr schön demonstriert, wie die Signalform in das Messergebnis eingeht und dass die Anzeige eben auf den Sinus abgestimmt ist. Übrigens: Bei Wechselspannungen verursacht der Brückengleichrichter einen Spannungsfall an den beiden jeweils leitenden Dioden. Deshalb nimmt man hier gerne Germanium Dioden, die eine Diffusionsspannung von ~0,2V pro Diode haben. Sehr kleine Wechselspannungen lassen sich daher nicht zuverlässig messen. Da wäre dann das Dreheisenmesswerk aufgrund des Messprinzips besser geeignet. Dort ist der Ausschlagwinkel alpha des Zeiger proportional zum Messstrom im Quadrat und damit ist das Vorzeichen weg.

[@spadress]

Der Gleichrichtwert wird mit dem Formfaktor (Effektivwert zu Gleichrichtwert) multipliziert

[@PfanneProductions]

Moin! Vielleicht den Titel auf "Was zeigt ein Drehspulmesserk an" verfeinern. Multimeter können ja auch Dreheisenmesswerke (Effektivwert) oder Digital (RMS / TRMS) sein. Das könnte verwirren. Aber die Erklärung kannte ich auch noch nicht in dieser Tiefe! Sehr cool... Ich hab immer nur um Kopf, dass Drehspulmesserke auf sinusförmigen Wechselstrom geeicht sind. Jetzt kenne ich sogar den "Eichfaktor" ....

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Das stimmt. Ich habe den Titel geändert.