#5: Kirchliche Wohlfahrt ✦ Let's Play Victoria 3 ✦ Vom Zarentum zur Weltrevolution (Russland)

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Steinwallen – Games & History

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5 ай бұрын

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Пікірлер: 78
@derStrategieNerd
@derStrategieNerd 5 ай бұрын
Bei dem Let's Play kann ich es gar nicht abwarten, bis die nächste Staffel dran ist ❤.
@hugoboss3689
@hugoboss3689 5 ай бұрын
2:00 Dazu! Ich war einer der Leute die sich positiv darüber geäußert hatten, dass es dieses mal nicht rein streng rollenspielerisch abläuft. Möchte da nur noch hinzufügen, dass ich mit genau dieser Art Mittelweg auch gerechnet habe. Ein reines Minmaxen, oder exploits nutzen etc würde meiner Meinung nach nicht zu dem Channel passen. Ein sehr guter Kompromiss, der den weitern Verlauf deutlich spannender macht, als einfach auf Krampf jetzt den Zaren zu canceln. Freue mich weiter auf die Reihe.
@Lurchberg
@Lurchberg 5 ай бұрын
Ich liebe es: Wenn sie zufrieden sind auf ihren Subsistenzhöfen, dann wird eben Getreide besteuert. Das nenne ich mal gute oligarchische Machtmechanismen.
@mirkog2047
@mirkog2047 5 ай бұрын
Gab es da nicht auch mal „the great famine“? Mir war irgendwie so
@maxrochow9985
@maxrochow9985 5 ай бұрын
29:50 "Sollen sie doch mal hungern" 😂😂😂😂😂😂
@DerKalli
@DerKalli 5 ай бұрын
Zu der Problematik mit dem Nichtanwerben von Arbeitern: Solange die Kapitalistenjobs nicht gefüllt sind, können auch die "niedrigeren" Jobs nur bis ca demselben Anteil gefüllt werden. (Das gleiche natürlich auch bei Aristokraten usw, je nachdem wer Besitzer des Gebäudes ist)
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Ah, das ist interessant. Danke!
@siriusblue1832
@siriusblue1832 5 ай бұрын
@@Steinwallen Und die Kapitalisten Jobs konkurrieren mit den Adligen. Das heißt dein Ziel könnte sein, die Jobs der Adligen zu reduzieren bspw in der Bürokratie. Das selbe Problem gibts auch bei den Geistlichen. Mit der Zeit löst sich aber das Problem. Stichwort: Erbverwaltung bei den Gesetzen.
@siriusblue1832
@siriusblue1832 5 ай бұрын
@@Steinwallen 17:21 Das selbe Problem hast du auch mit Maschinisten. Von denen hast du nicht genug, wegen der niedrigen Bildung. Und der Betrieb müsste jetzt Leute mit der selben oder bessern Qualifikation anwerben. Solche Leute sind aber schon irgendwo angestellt. Der Betrieb muss ihnen also jetzt deutlich mehr zahlen, damit die den Arbeitgeber wechseln.
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Laut Qualifikationsanzeige im Staat habe ich ausreichend Maschinisten. Die sind auch nirgendwo anders angestellt. Das habe ich überprüft.
@siriusblue1832
@siriusblue1832 5 ай бұрын
@@Steinwallen Die Anzahl gibt wie viele Leute bspw. Maschinisten sein könnten, also beinhaltet auch überqualifizierte. Wie genau sich die Zahl zusammensetzt kannst du im Tooltip herausfinden, indem du über die Anzahl der Qualifizierten hoverst. Allerdings vermute ich, dass auch hier eine gewisse Anzahl in Höfen vorhanden sein wird. Warum die nicht wechseln weiß ich nicht.
@Ellesharderelb
@Ellesharderelb 5 ай бұрын
Auch sehr historisch, dieses Großbritannien. Hat die ganze Welt als Interessengebiet, aber wehe, eine andere Macht hat Expansionsinteressen :D
@lollol-sm2vs
@lollol-sm2vs 5 ай бұрын
Coole Folge! Zu dem Angestellten-Problem folgendes: Vor allem am Anfang der Industrialisierung geht es darum die Menschen von den Subsistenz-Höfen in die Industrie zu holen und sie zu bilden und nicht die schon vorhandenen kompetenten Mitarbeiter von einem Gebäude ins andere zu verlagern, wo es das höchste Gehalt gibt. Das Problem bei der Qualifikationsanzeige ist, dass nicht angezeigt wird wie viel Qualifizierte für den Beruf frei sind, sondern alle (Beschäftigte + Arbeitslose) die diesen Beruf potentiell ausüben könnten. Es gibt auch ein Verhältnis zwischen der Anzahl an "höheren" und "niederen" Jobs bei den Angestellten eines Unternehmens, was erklärt warum jetzt nicht die Arbeiter aufgefüllt werden, obwohl du genug Arbeiter hast. Das Problem ist du baust schneller als du Qualifizierte dazugewinnst, die alle leeren "höheren" Arbeitsstellen decken können und wegen dem Verhältnis wird der Rest auch nicht aufgefüllt, obwohl du sie eigentlich hast. Der Grund dafür ist die enorm schlechte Alphabetisierung in Russland (15%). Gewisse Berufe erfordern eine höhere Alphabetisierung als andere, sodass die Qualifikationen für Pops in anderen Berufen eingeschränkt sind, wenn ihre Alphabetisierung nicht hoch genug ist. Außer der Alphabetisierung wirken sich auch Wohlstand und Diskriminierung auf die Qualifikation aus. Und deswegen dauert es auch um so viel länger als wie z.B. in Österreich (31%) oder Schweden (51%). Noch ein kurzer Tipp: Falls es mal in einem Staat schnell gehen soll. Es gibt den Erlass "Soziale Durchlässigkeit"-Kampagne. Gibt +25% Bildungszugang und Qualifikationen, was enorm ist meiner Meinung nach. Freu mich schon auf die nächste Folge!
@Amuthon
@Amuthon 5 ай бұрын
Dieses Let'sPlay öffnet mir für so viele unterschiedliche Aspekte die Augen und ich lerne ungemein für mein eigenes Vic3-Spiel. Beispiel aus dieser Folge: Einfluss der Leibeigenschaft auf den Arbeitsmarkt. Dadurch habe ich noch mehr Spaß am Spiel! Danke, lieber Herr Steinwallen! 🙏
@BamBam82MH
@BamBam82MH 5 ай бұрын
Das Problem mit den Arbeiter find ich so bescheuert. Ich habe ein Game mit Persien gestartet. Obwohl das Land ohne Ende Einwohner hat und es einen hohen Bedarf an Konsumgütern gibt, bekomme ich die Fabriken nicht voll. Das war vor dem letzten Patch definitiv besser. Mir macht das keinen Spaß, weil ich fast nur leere Fabriken habe und somit kaum voran komme.
@rps1276
@rps1276 5 ай бұрын
16:06 Haha, das hab ich auch erst bemerkt, nachdem in meinem Schweizdurchlauf plötzlich niemand mehr in den Kraftwerken gearbeitet hat, weil die Löhne in den anderen Branchen viel besser waren. Edit: In meinem Falle hatte ich gedacht, dass die Arbeitssuchenden quasi die Arbeitslosen seien. Dies war aber nicht der Fall.
@Hebelehubelledurchfall
@Hebelehubelledurchfall 5 ай бұрын
Sehr schön es geht weiter, darauf das diese Reihe nie endet😊
@kire5867
@kire5867 5 ай бұрын
Vielen Dank für all deine Videos!
@sebastiandiao3004
@sebastiandiao3004 5 ай бұрын
Danke für eine weitere großartige Folge Vic3, Steinwallen. Der Punkt mit der Leibeigenschaft als Bremse der Industrialisierung ist sehr spannend! Dieses Detail hatte ich bislang auch nie beachtet.
@Mark-pd8mu
@Mark-pd8mu 5 ай бұрын
Ich habe mich extrem auf die neue Folge gefreut und bin nicht enttäuscht worden! Gerade die Idee mit der Getreidebesteuerung hat mir sehr gefallen. Sollen sie doch Kuchen essen wenn es kein Brot gibt!😉
@hessischelandbote1701
@hessischelandbote1701 5 ай бұрын
Toller Ansatz, tolles Land dafür. Macht Spaß zuzugucken. Danke für die tolle Unterhaltung.
@DerTucs
@DerTucs 5 ай бұрын
Juhuuu es geht weiter :)
@Teutonicus-maximus
@Teutonicus-maximus 5 ай бұрын
Hey Steinwallen. Kleiner Tipp: Wenn du der Erste bist, der den Sozialismus erforscht hat, kann Karl Marx als Agitator angeheuert werden. Sobald ich weiß, auch später Lenin. Wäre schon sehr cool...
@n0obatwork
@n0obatwork 4 ай бұрын
In der Geschichte war das mit der Laibeigenschaft so eine Sache. Wenn du Arbeitslos warst war dein Eigentümer immernoch für deine Verpflegung mit dem nötigsten zuständig, daher du warst dann immernoch nicht frei um zu tun was du willst, oder um hinzugehen wo du willst. Nur sollte dir das Spiel das dann auch mitteilen, so sieht das wie ein Bug aus.
@McEckus
@McEckus 5 ай бұрын
Meiner Erfahrung nach sind ,überall wo eine Große Staatsverwaltung sich befindet, Papierfabriken nicht unbedingt schlecht. Im übrigen würde ich unbedingt Freihandel erforschen. Das setzt gut Bürokratie frei und gleicht den Marktpreis im Reich mit dem Lockalpreis an!
@merrygin
@merrygin 5 ай бұрын
Hach, toll, dass es jetzt weitergeht! :D Ich denke, falls zumindest Pachtbauernschaft erreicht werden könnte, wäre das Leibeigenschaftsproblem schon gelöst. Ist natürlich immernoch herausfordernd in der politischen Lage gerade... mal schauen, was noch gehen wird! Ich weiß übrigens auch nicht, ob es bzgl. der Leibeigenschaft Außnahmen gibt, ob zB etwa landwirtschaftliche Gebäude eine höhere Chance haben, trotzdem Bauern einstellen zu können. Das wäre wöglich nochmal Wert, zu recherchieren/auszuprobieren.
@xxrhahn
@xxrhahn 5 ай бұрын
Wie immer top 🙂 Daß Persien (noch) nicht unter der russischen Fuchtel steht, ist für das Lets play - glaube ich - von Vorteil. Das wäre too much.
@siriusblue1832
@siriusblue1832 5 ай бұрын
Finde gut das du nicht MinMaxing betreibst. Das Spiel ist einfach genug. Gerade der Anfang reizt doch gerade deswegen, weil das Puzzle noch so groß und komplex ist.
@thomasbraun4469
@thomasbraun4469 5 ай бұрын
Das Arbeiterproblem hatte ich bisher nicht festgestellt. Vielleicht deshalb, weil ich früh damit begonnen habe ( wegen des Inv.fonds, der nichts anderes bezahlt) Landwirtschaftliche Gebäude zu bauen. Ich denke, wenn die Bauern erstmal dort arbeiten haben Sie auch die Möglichkeit in die anderen Betriebe zu wechseln. Bei Subsistenzlern denke ich auch, dass die Leibeigenschaft da ein Faktor ist.
@williambonmot
@williambonmot 5 ай бұрын
Das wäre interessant, wenn Leibeigenschaft verhindert, bzw. verringert, dass andere Berufe oder Qualifikationen erworben werden. Ich glaube der Wechsel zu Pachtbauern sollte auch mit den Landbesitzern in der Regierung möglich sein, um diese Theorie zu testen.
@IgorAkaTheBeast
@IgorAkaTheBeast 5 ай бұрын
Wenn man Getreide aus China importiert, könnte man es mit den Getreidegesetzen probieren. Also dann die Handelsroute irgendwann auflösen, sodass der Preis ansteigt. Ist meiner Meinung nach nicht so krass wie das abdanken, aber kann natürlich verstehen, wenn dir das zu sehr ins Minmaxen reingeht. Zusätzlich fiel mir gerade auf, dass das währenddessen natürlich auch den Getreidepreis drücken würde und somit die Subsistenzfarmen weniger lukrativ sind.
@Hebelehubelledurchfall
@Hebelehubelledurchfall 5 ай бұрын
18:00 die rate wurde verändert wie oft Fabriken nach mitarbeitern suchen. Die hat davor zu schlechterer performenc geführt. Kamm nach mit 1.5 update.
@Leon-bt2jk
@Leon-bt2jk 5 ай бұрын
Ich finde man könnte mehr oder minder das selbe mit einer Dynastie in Crusader kings 3 machen d.h das man mit den Habsburgern die Habsburger erblande herstellen und in einem zweiten Teil zu versuchen das jedes Land einen Habsburger als Herrscher haben soll (Habsburg ist nur ein Beispiel)
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Klar kann man das machen. Aber CK3 ist nun eben aufgrund des Charakterfokus so super für Rollenspiel geeignet, so dass das da am Meisten Spaß macht.
@thomasbraun4469
@thomasbraun4469 5 ай бұрын
Ich spiele aktuell auch viel mit Russland und finde es sehr gut, dass du die Abdankung nicht nutzt. Das finde ich auch unhistorisch. Der Zar stirbt zwischen 58 und 1863 bei mir und bis dahin kann man trotzdem viel entwickeln..
@BobHerzog1962
@BobHerzog1962 5 ай бұрын
Ja es liegt an Leibeigenschaft. Das erklärt die UI an der stelle nicht gut. Aber nimm die Anzeige der Subsitenzbauern als Protential, dass man durch bessere Gesetze heben kann. Es ist auch nicht so, dass keinerlei Subsitensbauern wechseln es ist aber massiv reduziert. Insgesamt ist die soziale Mobilität ein riesen Hinderniss in Russland am Anfang. Ich hatte Russland selber mal in einen autokratischen Run gespielt (kurz nach dem Frankreich DLC). Selbst da musste ich zum Industrialisieren halt eine autokratisch/konsverative Varriante finden, damit Leute in die Industire gehen und dort arbeiten können.
@siriusblue1832
@siriusblue1832 5 ай бұрын
27:57 Das ist auch ein Problem, das vorallem durch den Traditionalismus im Wirtschaftssystem kommt. Russland hat derzeit noch sehr hohe lokale "Steuern" Das heißt der lokale Preis unterscheidet sich massiv zum Landesmarkt. Dadurch sind die Fabriken ineffizient, wenn die Vorprodukt oder das Produkt nicht lokal vorhanden bzw. verbraucht wird. Das hattest du zu Beginn mal erwähnt. Die Lösung für deine Kunsthochschule ist eine lokale Papierfabrik.
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Ja, das Ortspreissystem wird auch in dieser Staffel eine große Rolle spielen. Allerdings geht es dabei nicht um Steuern, sondern um den Zugang zum gesamtstaatlichen Markt, der am Beginn nur bei 65% liegt.
@siriusblue1832
@siriusblue1832 5 ай бұрын
@@Steinwallen Das meinte ich, deswegen hatte Steuern in "" geschrieben. Mir war nur der Begriff nicht parat. Gut das du das auf dem Schirm hast. :D
@peterlipf5485
@peterlipf5485 5 ай бұрын
Das Problem dass deine Fabriken nicht voll werden hängt einzig und alleine an der Qualifikation deiner Arbeitnehmer! Mit Russland startest du mit einer Alphabetisierung von 15% was heißt dass quasi niemand lesen und schreiben kann! Wenn du jetz also 500.000 menschen in Substistenzfarmen (wofür keine Qualifikation nötig ist) hast heißt das ja noch nicht dass die auch alle Maschinisten weden können! Also wechseln die paar menschen mit der entsprechenden Qualifikation, je nach bezahlung zwischen deinen einzelnen Fabriken hin und her! Die Stellen für Kapitalisten in deinen Fabriken sind komplett besetzt weil eine Fabrik im Verhältnis zu den Arbeitenern und Maschinisten nur ganz wenig Kapitalisten einstellt! Also beispielsweise 30.000 Arbeiter 20.000 Maschinsten aber nur 1.000 Kapitalisten! Und die sind natürlich leichter zu finden als 30.000 Arbeiter.
@peterlipf5485
@peterlipf5485 5 ай бұрын
Zumindest etwas Abhilfe könnten Produktionsmethoden schaffen die Angestellte einsparen! Wobei man sich das genau anschauen müsste weil wenn man Arbeitsplätze einspart benötigen die verbliebenen meist eine noch höhere Qualifikation! Also beispielsweise brauchst du 10.000 Maschinisten weniger dafür aber 5.000 Ingenieure mehr
@jabial_swiss
@jabial_swiss 5 ай бұрын
Hast du eine mod für das Interface?
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Siehe Link in der Videobeschreibung.
@robertschmidt365
@robertschmidt365 5 ай бұрын
Hallo Steinwallen, schön, wieder ein Vicky3-LP von Dir zu sehen 🙂 Zwei Anmerkungen hätte ich zu dieser Folge: - Wohlfahrtskrankenhäuser einzurichten ist etwas leichtsinnig, stärkt man damit doch die Kirche und damit die zweite konservative Kraft. Die Kirche hat sich eh überall reingebissen, z.B. staatliche Verwaltung, Schulwesen und hat unschöne Vorstellungen zu Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie. Eigentlich will man sie möglichst schnell marginalisieren, da wirken die Wohlfahrtskrankenhäuser entschieden kontraproduktiv. Zumal man sie anfangs ohnehin nicht braucht, bewirken sie doch nur einen Rückgang der Sterblichkeit, während die Verschmutzung nahe Null liegt und ausreichend Geburten für ein Bevölkerungswachstum vorhanden sind. Daher sollte man lieber mit dem Gesundheitswesen warten, bis die Umweltverschmutzung ein Thema wird und man auf private oder öffentliche Krankenversicherung gehen kann. - Industrielle Cluster sind prinzipiell eine feine Sache, insbesondere da die Rohstoffe und fruchtbaren Böden ja nicht gleichverteilt sind. Allerdings funktionieren sie wirklich gut nur in hochintegrierten Volkswirtschaften, während sie in rückständigen Ländern eher nachteilig sind, da es am Marktzugang hapert. In Russland, Osmanischem Reich oder China hat man anfangs nur 60% oder 70% Marktzugriff, also Preisbildung über landesweiten Markt, der Rest wird lokal bestimmt. Das führt dazu, dass in der Nachbar-Region eine Ware durchaus sehr knapp sein kann, aber eine Produktion nicht ausgebaut werden kann, da der lokale Marktpreis (zu dem stets gehandelt wird) zu niedrig ist. Daher empfiehlt es sich, in rückständigen Ländern zweigleisig zu fahren: - zurückhaltender Ausbau der Industrie in künftigen Clustern, um die Industrialisierung überhaupt in Gang zu bekommen, wobei möglichst viele Teile der Wertschöpfungskette lokal aufgebaut werden müssen (Holz + Eisen -> Werkzeuge; Werkzeuge -> Minen; Eisen + Kohle -> Stahl; Stahl -> Werkzeuge, Motoren) - möglichst schnelle gesellschaftliche Entwicklung mit Fokus Markt (alles im Umfeld Banken, nach erweitertem Marktzugang Ausschau halten). Das ist zu Anfang ebenso wichtig wie rudimentäre Entwicklung bei Produktionstechnologien (bis hin zu den Werkzeugen, ansonsten Prio auf Markt) und viel wichtiger als der Versuch eines verfrühten Umbaus der Gesellschaft. - womit ich dann doch eine dritte Anmerkung spendieren würde: Natürlich ist Glaubensfreiheit ein ganz zentraler Punkt, der angesteuert werden muss, aber in der jetzigen Phase für Russland zu früh. Die 25% Startwert sehen hübsch aus, aber viel wichtiger sind die über 60% Ablehnung. Das wird dazu führen, dass das Gesetz massiv geblockt wird und am Ende sehr wahrscheinlich scheitert (in der Zwischenzeit hätte man etwas kleineres, aber erreichbares anpeilen können). Leider radikalisieren sich die Gegner dieses Gesetzes solange, wie es von der Regierung verfolgt wird - Du wirst also massiv Gegenwind von Adel und Kirche bekommen. Dabei gilt es übrigens auch noch zu beachten, dass z.B. Beamte sich mangels Trennung von Staat und Kirche aktuell aus Adel und Kirche rekrutieren und die Intellektuellen aufgrund der Dominanz der Kirche im Schulwesen (in diesem Fall Universitäten oder die nicht abgebildeten Privatlehrer für Reiche) ebenfalls zu einem guten Teil aus der Kirche rekrutieren. Also auch wenn es schmerzt: Kipp das Gesetz lieber schnell wieder raus, bevor dauerhafte Mali greifen und die Wirtschaft nach unten reissen... PS: gerade gesehen, dass schon die nächste Folge draussen ist, also komme ich wohl zu spät ;-)
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Die Staffeln (5 Folgen) sind in der Regel am Stück aufgenommen. Zu den Krankenhäusern: Russland hat in sehr vielen Provinzen eine hohe Sterblichkeit und rückläufige Bevölkerungsentwicklung. Die reduzierte Sterblichkeit bringt daher schon etwas. Zum Thema Cluster und Marktzugang: Das wird in dieser Staffel zentrales Thema werden. Zum Thema Glaubensfreiheit: Es gibt kein anderes "kleineres" erreichbares Gesetz. Das ist das Einzige, was wir derzeit machen können. Daher habe ich das gewählt, damit nicht nichts passiert.
@robertschmidt365
@robertschmidt365 5 ай бұрын
@@Steinwallen nichts zu tun ist tatsächlich nach dem Patch eine plausible Möglichkeit. In dem konkreten Fall verschlechtert sich einfach nur die Loyalität der Kirche und des Landadels, ohne das damit etwas erreicht wird. Vielleicht gehen nur Boni verloren, aber vermutlich wird es auch Mali geben. Nach dem Patch ist es sinnvoll, gewissermaßen der Schwerkraft die Arbeit zu überlassen, also progressive Kräfte zu fördern und deren Protestbewegungen zu nützen, um dann in erträglicher Zeit eine Fortschritt zu schaffen. Übrigens empfiehlt sich auch ein Blick auf das "who is who". Da die Kirche zum Spielstart zumindest in den rückständigen Ländern die Bildung kontrolliert, sind z.B. bei den Intellektuellen auch Kleriker zu finden. Auch gibt es Kleriker unter dem Landadel. Wenn man also der Kirche vors Schienbein tritt, hat das auch anderweitig Auswirkungen. Tatsächlich ist nicht nur die Wirtschaft infolge der Markt-Änderungen durch den Patch wesentlich interessanter geworden, sondern eben auch die Innenpolitik. Macht inzwischen schon einen recht realistischen Eindruck, Kompliment an Paradox.
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Naja, ein Spiel, in dem es für den Spieler sinnvoller ist, nichts zu tun, scheint mir keine gute Entwicklung zu sein. Realismus hin oder her. Auch für ein LP ist es interessanter, wenn etwas passiert...
@gewitterwolke4723
@gewitterwolke4723 5 ай бұрын
Zu den Arbeitslosenproblem: kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Bildung der Leute nicht ausreichend ist
@derpinkigste
@derpinkigste 5 ай бұрын
zweiter
@fabianguckes4915
@fabianguckes4915 5 ай бұрын
Örster
@IngoSchwarze
@IngoSchwarze 5 ай бұрын
Wie eine Getreidesteuer Landflucht ermutigen soll, ist mir ziemlich unklar. Eine Getreidesteuer verteuert doch nur den *Kauf* von Lebensmitteln fuer Geld. Das ist zweifellos ein Problem fuer Arbeiter in der Stadt, aber die Vorstellung, fuer Geld etwas zu essen zu kaufen, muss jedem Subsistenzbauern vollkommen absurd erscheinen: Geld ist aus der Sicht eines Subsistenzbauern doch so schwer zu bekommen und so wertvoll, des es voellig abwegig waere, Geld sozusagen einfach aufzuessen. Wuerde eine Getreidesteuer die Leute also nicht eher von Landflucht abhalten als sie dazu zu ermutigen? Zudem: Die Diskussion, ob die Probleme, Personal anzuwerben, nun vor allem durch Schollenbindung von Bauern, durch mangelnde Grundbildung oder durch fehlendes Leitungspersonal hervorgerufen werden, tobt hier in den Kommentaren zwar noch, aber in keinem der drei Faelle scheint mir eine Strategie aussichtsreich, arme Leute irgendwie wirtschaftlich unter Druck zu setzen.
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Das stimmt, aber rein spielmechanisch leben die Subsistenzbauern auch davon, dass sie ihre Waren am Markt verkaufen und davon ihren Lebensstandard finanzieren. Wenn mir das Spiel sagt, dass die Subistenzbauern noch so gut verdienen, dass sie nicht wechseln wollen (wenn das dann stimmt), dann könnte man versuchen, daran zu drehen...
@bobbydittmann8219
@bobbydittmann8219 5 ай бұрын
Vielleicht eine Umsetzung der ursprünglichen Akkumulation. Beim Übergang in den Kapitalismus waren die Menschen in England gar nicht gewillt, in Fabriken zu arbeiten. Es wurden einige Gesetze zu Ent- und Aneignungen von Gemeindeland, Arbeitshäusern etc. erlassen.
@thomasfranz6467
@thomasfranz6467 5 ай бұрын
Zu dem Problem mit den Arbeitern, die nicht eingestellt werden können: Ich glaube nicht, dass Leibeigenschaft damit etwas zu tun hat, da ich in Brasilien dasselbe Problem hatte, und da gab es keine Leibeigenschaft. Möglicherweise hat sich das im letzten Patch verändert, ob das tatsächlich so gewollt ist, weiss ich nicht. Es ist aber ziemlich nervig.
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Das kann auch sein.
@danielvdv9610
@danielvdv9610 5 ай бұрын
Ich bin mir ziemlich sicher das es mit der Bildung zutun hat. Ich spiele deine Reihe gerade etwas nach und Perm habe ich 4 Universitäten und damit laufen die Bauern schneller rüber in die Fabriken. Soziale durchlässigkeit dazu und es ist erträglich.
@Steinwallen
@Steinwallen 5 ай бұрын
Dann stimmt aber die Qualifikationsanzeige nicht, denn die sagt mir, dass ausreichend vorhanden ist.
@tollguard1
@tollguard1 5 ай бұрын
Könnte es sein das die Bauern nicht den Beruf wechseln können weil es in Russland noch Leibeigenschaft gibt? Also sie noch an die Scholle gebunden sind.
#6: Glaubenskämpfe ✦ Let's Play Victoria 3 ✦ Vom Zarentum zur Weltrevolution (Russland)
32:14
HAPPY BIRTHDAY @mozabrick 🎉 #cat #funny
00:36
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