#6: Der Handelsvertrag (Ägypten) ✦ Let's Play Old World

[@Active0815]

Hallo Steinwallen, ein kleiner Tipp, weil es mich anfangs selbst recht verwirrt hatte: Wenn eine Einheit ein weißes Plus anzeigt, kannst du sie auch vor dem Angriff befördern. Das Befördern an sich beendet den Zug nämlich nicht! Lediglich das Kaufen von Erfahrung für eine Beförderung beendet den Zug. Beim weißen Plus hat die Einheit aber bereits genug Erfahrung. Ich freue mich schon riesig auf dieses Let´s Play. Viel Erfolg!

[@pappaschlumpf1982]

Super Folge. Danke.

[@Tigrecito10]

Schön, dass es wieder weitergeht. Es ist einfach ein tolles Spiel. Du kannst übrigens immer zuerst Befördern und dann immer noch alle weiteren Aktionen durchführen (Heilen, Bewegen, Angreifen, General hinzufügen etc.)

[@BobHerzog1962]

Ja allerdings nur wenn man bei vollen EP befödert. Ich denke er hat Erfahrung für ein paar Militärpunkte zu befödern und das verbraucht dann alle Aktionen mit der Einheit und geht jetzt davon aus, dass ist beim befödern immer so.

[@Tigrecito10]

@@BobHerzog1962 korrekt - ich meinte natürlich das "normale" Befördern. (gekennzeichnet durch das weiße Pluszeichen an der Einheit) Dies wurde während der Folge ein paar mal nicht gemacht (am Ende gab es sogar die Frage: Befördern oder Heilen und es wurde sich fürs Heilen entschieden, statt beides zu machen)

[@TheCrashBarrier]

Hallo Steinwallen, ein kleiner Tipp zum Thema Mauern. Meines Wissens nach dienen Mauern nicht allein der Verteidigung. Wenn in einer Stadt mit Mauern eine militärische Familieneinheit (z.B. eine Miliz) stationiert ist, senkt das auch die Unzufriedenheit. Das wäre gerade auch in dem gewählten Schwierigkeitsgrad nicht irrelevant. Das Spiel ist meiner Meinung nach auf mehreren Ebenen einfach nur großartig und ein ernstzunehmender Konkurrent der CIV Reihe. Ich verfolge schon länger deine Let´s Play Projekte und muss sagen, dass deine Spielweise und deine Fähigkeit als Erzähler allen Spielen eine unvergleichliche und immersive Dimension einhaucht. Unterhaltung und Spannung vom Feinsten!

[@kire5867]

Endlich geht es weiter!

[@BobHerzog1962]

Einheiten gehören auch zu Familien was auch Konsequenzen haben kann. Z.B. sind Genralsoptionen von den Familein abhängig aber auch wenn man z.B. Unzufriedenheit durch Einheiten (+ Mauer) reduzieren will. Bei den Ambitionen nach dem Tod bekommt man etwas weniger Legitimität wenn man diese erfüllt (+5 anstelle von +10). Das ist übrigens ein Punkt für Stadtmauern in jeder Stadt weil man mit Mauer + Einheit Unzufriedenheit reduziert. Zudem ist man so besser aufgestellt, wenn es zu Überfällen oder Rebellionen kommt. Wenn die Einheit die EP zusammen hat kann man übrigens Befödern und bewegen/angreifen. Nur wenn man EP aus Militärpunkten erzeugt wird die Runde verbraucht. Doktrinen fügen auch die Jünger hinzu. Da die Religion schon Staatsreligion ist sollte Tier 1 möglich sein. Aber auch das kostet Stadtkapital. Bei den religionen kommt es auch schwer auf die Gesetzte und bei den Monotheistischen Religionen wie diese ausgebaut wurden. Bei beiden gibt es Wege der Tolleranz (Vorteile bzw. leichtere Akzeptanz von vielen Religionen) aber auch Optionen die es intolleranter machen. Bei den Gesetzen hat man dabei selber volle Kontrolle aber bei den Religionen kann sich durchaus eine intollerante ins eigene Reich verbreiten (und wenn man dann sehr tollerante Gesetzte hat ist es schwer dagegen etwas zu tun). Ps. Schade das Abedju keine Relgionsstadt ist. Bei den Ägyptern können die Religionsfamileinstädte Wüstenfelder für den Stadtausbau nutzten. Der Standort scheint dort dafür ideal zu sein.

[@Steinwallen]

Bzgl. Abedju habe ich das ja abgewogen. Es war m.E. hier wichtig, schnell Einheiten für den weiteren Marsch gen Norden zu bekommem. Und Wüste gibts bei den nächsten 4 Stadtstandorten auch noch... ;)

[@BobHerzog1962]

@@Steinwallen Ok hab ich wohl vergessen, dass du darüber schon sinniert hast. Es ist halt ziemlich viel Wüste bei der Stadtposition. Eine Sache die ich noch vergessen habe Standthaft wirkt auch gegen Barbaren nicht nur gegen Stämme. Wenn ein General das bekommt sind das also +25% was nicht schlecht ist. Zumal die 'gypter das nicht wie einige andere automatisch auf Einheiten aus Militärstädten bekommen.

[@HenryVth]

Bei 32:26 sieht es so aus als würde der König der Assyrer Assurbanipal im Hintergrund an der Säule stehen. Anscheinend ist auch er vom Gesang Herzog Inets bezaubert

[@doughboy44]

Top endlich gehts weiter ❤️ Die städte haben ein kleinen radius und eng aneinander. Hoffentlich wird das kein problem später.

[@Steinwallen]

Da man hier eh nur an vorgebenen Plätzen siedelt, ist das kein Problem, sondern genau so vom Spiel vorgegeben.

[@IngoSchwarze]

@@Steinwallen Nicht zwangslaeufig; es ist auch moeglich, einen unbesiedelten Stadtstandort in eine bestehende Stadt einzugemeinden, was die bestehende Stadt erheblich staerkt. Das ist zwar recht aufwaendig und teuer, kann aber gerade im spaeten Spielverlauf erhebliche Vorteile bieten. Realistisch betrachtet ist das jetzt, im fruehen Spiel, technologisch und kostenmaessig noch kaum realisierbar und vielleicht auch nicht wirklich wuenschenswert, weil jede neue Stadt gerade zu Beginn ja erhebliche Vorteile im Bezug auf nahezu alle Resourcen bringt, die es im Spiel gibt. Irgendwann werden sich solche Ueberlegungen aber lohnen.

[@BCuervo]

Die Stadt Miletios wird dir angezeigt, da sie die heilige Stadt des Judentums ist. Durch dieses Ereignis wird sie automatisch auf der Minimap aufgedeckt. Assur sollte durch den Kontakt mit den Assyrern und dem Ereignis aufgedeckt wurden sein. Nachtrag: Innerhalb deines eigenen Gebietes können Einheiten immer wassern. Nur außerhalb brauchen deine Erkunder, die Erkundungs-Ausrichtung oder die passende Forschung.

[@FranzHeidb]

Das mag ich noch am meisten an Steinwallens Staffel-Mechanik, dass zum Beginn einer neuen Staffel erstens auf die Kommentare eingegangen wird und zweitens die strategisch/taktische Lage kurz dargelegt wird. Zur dieser Folge drei kurze Anmerkungen: Pferde sind übrigens auch Voraussetzung für die Produktion berittener Einheiten (ähnlich wie Kamele und Elefanten) 19:30 Ob es auch mit der Einstellung "Rollenspiel", also ohne Kenntnis der Folgen zu der Entscheidung gekommen wäre, dass Sethos sich öffentlich entschuldigt? Bei der Platzierung von Weilern kann man auch sehr planmäßig vorgehen, indem man sich die Nachbarschaftsboni von Weilern anschaut, also Odeon, Theater usw.. und sich überlegt, wie man die passenden Bauwerke dann später anbauen will.

[@Steinwallen]

Unsere Militärfamilie hat die Fähigkeit auch ohne Ressourcen berittene Einheiten herzustellen. :) Und bzgl. der Weiler: Ich bin kein so großer Fan davon, die ganzen Bauoptionen schon weit im voraus vorzuplanen. Das mag ich auch an Civ6 gar nicht.

[@FranzHeidb]

@@Steinwallen In dem Fall wäre es eine Überlegung gewesen, in Abedju eine andere Familie anzusiedeln, um die Pferde-Resource optimal zu nutzen. Also die ganzen Bauoptionen finde ich gerade sehr reizvoll bei Oldworld und gerade in Bezug auf Weiler und die Kulturgebäude kann es nach meiner Erfahrung einen großen Unterschied machen, wenn man die Weiler strategisch an die ggf. zukünftigen Kulturgebäude platziert, vor allem in Bezug auf die schnellere Senkung des Anstiegs der Unzufriedenheit.

[@schmoemi3386]

Also das Gegenteil von Writing Bull... 😅

[@michaellassen5900]

Gibt's nicht Holz im Libanon. Die Gegend war doch berühmt wegen des Zedernholzes. Keine Ahnung ob das auch im game abgebildet worden...

[@BobHerzog1962]

Das Problem ist ein wenig wie stark man Kartenwissen ausnutzen will. Wenn man es nutzt sollte klar sein ob man oben links oder rechts abbiegt beim weiteren expandieren. Da Steinwallen allerdings vom SG her den drei KIs die dort in der Gegend Starten jeweils 3 Startstädte gegeben hat wird es selbst mit ausnutzen des Wissens wohin man für Holz muss sehr schwer früh genug anzukommen.

[@VfLFanatiker]

Wie immer, Daumen hoch, dann das Video ansehen. :D

[@matthiastobies6253]

Die Hauptstädte unentdeckter Reiche werden bei besonderen Ereignissen aufgedeckt. Zum Beispiel Religionsgründung. Die Einheiten können über Küstengewässer ziehen, weil diese im Stadtgebiet liegen. Ansonsten geht das nur mit verankerten Schiffen oder für Kundschaftern mit einem Gesetz.

[@Steinwallen]

Wir hatten aber meines Wissens noch keine Sonderereignisse für alle Hauptstädte. Mit sich vergrößernder Minimap werden auch alle anderen Hauptstädte aufgedeckt. Daher ist es wohl eine Szenarioeinstellung.

[@matthiastobies6253]

@@Steinwallen Bin ich mir nicht sicher, weil noch mehr Hauptstädte schon im Sichtbereich deiner Minimap sein sollten. Ich vermute eher das du die Griechen siehst wegen dem Orakel (ist gut zu sehen), Hati wegen dem Judentum und Assyrien weil du sie schon getroffen hast. Wir werden es sehen wenn Babylonien sein Weltwunder beendet hat.

[@MaxReinhardt71]

Eine tolle Einleitung und danke für die Religionserklärung! Nun hab ich es auch halbwegs verstanden, wobei mir alle Mechaniken weiterhin nicht bekannt sind. Eine Ergänzung möchte ich zufügen für Alle: Diese Historische Karte und die Ausgangslage Ägyptens ist sehr sehr spezifisch. In einer "normalen" Sandbox Partie habt ihr fast immer mindestens zwei STÄMME (also keine Barbaren, sondern Mini KI Fraktionen) neben euch mit mehreren Städten und ab der drittschwersten Stufe greifen die dich auch spätestens ab Runde 20 gnadenlos an. B.z.w. machen "überfälle auf dich. Zumindest eine. Wenn nicht mehrere. Und selbst dann wenn du Frieden mit diesem Stamm ereicht hast diplomatisch. Insofern ist eine Sandbox-Partie in den ersten 30 Runden sehr darauf ausgerichtet mindestens 4 bis 5 Einheiten zu haben. Bei mir zumindest ist dem eigentlich immer so. Hier taucht ja scheinbar gar kein Stamm auf?

[@Steinwallen]

Ja, dass hier offenbar die Stämme fehlen, finde ich auch etwas Schade. Aber ist trotzdem spannend.

[@MaxReinhardt71]

@@Steinwallen Klar! Deine Barbaren sind ja auch nicht ohne! Wobei die Stämme nerviger sind.

[@matthiastobies6253]

@@MaxReinhardt71 Auch bei der Karte gibt es Stämme. Ich vermute mal Steinwallen ist auf Grund von den Barbaren noch nicht so weit vorgedrungen. Die sind glaube ich Teil des hohen Schwierigkeitsgrades.

[@BobHerzog1962]

@@matthiastobies6253 Oh es gibt Stämme auf der Karte. Spiel als Rom, Karthago oder Griechenland und du wirst viel "Freude" mit denen haben. Overall gilt das meiste was für Stämme gilt auch für Barbaren (zumindest was das Kampfsystem angeht). Also z.B. Standhaft gibt auch gegen Barbaren +25% Kampfbonus.

[@HannibalBarkas]

Es scheint auch eine geringe Wahrscheinlichkeit zu geben, das aus Gebüsch Wald wird. Bei meinem Ägypten spiel ist mir das zweimal passiert. Einmal bei der südlichsten Stadt und der östlichen Stadt im Nildelta

[@Steinwallen]

Oh, cool!

[@sir_milo9465]

Happy 80k 🎉

[@maxxxy94]

bissl Wording: links die Wüste "Kyrenaika", rechts die lange Küste "Levante"

[@IngoSchwarze]

Allerdings bezog sich der Name "Kyrenaika" in klassisch griechischer Zeit nur auf die Mittelmeerkueste ganz grob zwischen den modernen Staedten Banghazi und Darnah, und dort wurden Gerste, Weizen, Oliven, Wein, Feigen und Aepfel angebaut und Schafe und Rinder gezuechtet. Selbst heute noch ist die Kyrenaika im klassisch-griechischen Sinn einer der ganz wenigen Landstriche Libyens, der gerade *keine* Wueste sind. Meines Wissens hat erst die Italienische Kolonialmacht im 20. Jh. den Namen Kyrenaika (als Verwaltungskonstrukt fuer die soeben militaerisch eroberte Kolonie) auf den ganzen Ostteil des heutigen Libyens ausgeweitet. Daher faende ich es anachronistisch, wenn Steinwallen von der Libyschen Wueste westlich des Nils zu dieser Zeit - also noch deutlich, bevor auch nur die Griechische Kolonie Cyrene gegruendet wuerde - als von der Kyrenaika sprechen wuerde.

[@maxxxy94]

@@IngoSchwarze von was sprechen wir dann

[@user123612]

Beziehen sich die 10 Ambitionen auf einen Herrscher oder wird das kumuliert?

[@fridel2567]

zweiteres

[@user123612]

@@fridel2567 Danke für die Info:) Dann hoffe ich mal, dass die wirklich deutlich aufwendiger werden 😅

[@BobHerzog1962]

@@user123612 das werden sie durchaus. Später muss man insbesondere bei älteren Herschern gut abwägen ob man Ambitionen annimmt (also noch schaffen kann). Denn jede verpasste Ambition gibt -5 Legitimität und das kann sehr weh tun. Dennoch wenn man bei den Ambitionen klug wählt (und im Zweifel auch mal eine Wahl verschiebt) und konzentriert vorgeht ist das in der Regel der erste Sieg den man erhalten kann. Insbesondere, da die KI selber nicht sehr gut darin ist Ambitionen so zu wählen, dass sie diese auch erfüllt. Die einzige wirklich Ausnahme ist meiner Ansicht nach eine recht radikale Punktsiegstrategie bei der man alles in Forschung haut um möglichst schnell die Wiederholungsforschungen am Ende des Techtrees zu bekommen (die geben jeweils Siegpunkte). Oder wenn man halt bewusst nur wenige Ambitionen wählt bzw. die Krönungsambition (die 10te) nicht erfüllt (für die hat man ewig Zeit).

[@fridel2567]

25% gegen stammeskrieger wirken auch gegen barbaren oder nicht ?

[@fridel2567]

wer auch immer mir den daumen gab ...das war eine frage kein wissen ;)

[@BobHerzog1962]

Ja

[@Plasmatreck]

Die Entscheidung den Gesegneten, der sein ganzes Leben lang philosophie studiert hat am Ende zum Taktiker und General zu machen, statt zum Gläubigen fand ich gar nicht rollenspielerisch. Auch wenn das Projekt ja nur "Roleplay-Light" ist.

[@Steinwallen]

Stimmt. Jetzt, wo du es sagst...

[@Plasmatreck]

@@Steinwallen Ich hatte in der Folge ein bisschen das Gefühl du musst in der neuen Session erstmal wieder ankommen.^^ Mir kam diesmal einiges sehr "Spieler gedacht" vor und weniger "rollenspielerisch" als in der vorherigen Season. Wie auch die neue Ambition. Ich glaube ich hätte das bauen der Mauern passender gefunden kann aber voll nachvollziehen dass es eigentlich hart unnötig wäre :'D

[@Steinwallen]

Nein, das hat nichts mit der neuen Session zu tun. Und wieso sollten "Mauern" rollenspielerisch besser passen? Das verstehe ich nicht.

[@Plasmatreck]

@@Steinwallen Weil die Entscheidung war "Mauern bauen", "Generäle in Armeen stellen" oder "Wir fühlen uns nicht bedroht" Die Königin ist ja Bauherrin. Deswegen.

[@Steinwallen]

Ja, aber Bauherrin bedeutet doch nicht, dass man ohne Sinn und Verstand baut, um das Bauens willen.