Stephen King: HOLLY Buchkritik Rezension Bookreview Roman Buchbesprechung

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Zu seinem 76. Geburtstag hat Bestseller-Autor Stephen King einen neuen Roman vorgelegt, einen geradezu klassischen Crime-Thriller, der sich messen lassen muss mit berühmten Vorbildern. Wie habt ihr ihn empfunden? Schreibt's in die Kommentare! Über Feedback freue ich mich. Viel Spaß!
Einleitung 0:00 - 2:15
Holly-Chronologie 2:16 - 8:32
Inhalt 8:33 - 10:32
Crime-Thriller 10:33 - 15:10
Gelungene Passagen 15:11 - 17:32
Problem Nummer 1 17:33 - 28:55
Problem Nummer 2 28:56 - 35:18
Problem Nummer 3 35:19 - 40:38
Fazit 40:39 - 45:11
Hier findet ihr mein "Ranking" der Stephen-King-Bücher:
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Ich mache keine Werbung, sondern sage ausschließlich meine Meinung. Mein Zeug kaufe ich mir immer selbst.

[@e.karolina5572]

Danke für diese ausführliche Rezension! Kann mich Wort für Wort nur anschließen!💚

[@literaturundwhisky]

Ganz lieben Dank! Du warst auch nicht begeistert?

[@tantefee3968]

Moin Harald, vielen Dank für (mal wieder) eine feine Rezension .... Mir geht vermutlich es ähnlich wie vielen King-Lesern: Mal ist man restlos begeistert und bis zu letzten Seite gefesselt, dann wiederum ist ein Roman bis zur Mitte hin großartig und fällt dann plötzlich ab (z.B. "Thinner") ; bei einigen hat King mich schon nach ca. 50 Seiten "verprellt". Seit ca. 10-15 Jahren liegt mein Leseschwerpunkt eher auf Klassikern, die Zeit wird sonst zu knapp. Aber auch moderne Literatur zieht regelmäßig bei mir ein. - Sonst lebte ich ja nur in der Vergangenheit. Mein erster King war "The green mile" ... Ich kaufte ihn 1981 (?) an einem Freitag nach Büroschluss und las ihn noch am selben Abend. Als ich am nächsten Morgen in der Buchhandlung nach dem 2. Teil fragte, erfuhr ich, dass er erst in gut drei Wochen erscheinen werde. Ich erstand ihn dann sofort und las ihn (erst) am folgenden Sonnabend, zuvor jedoch noch einmal den ersten Band ... und dann folgte wieder eine "Durststrecke" von vier Wochen ... Ich war verärgert und beschloss das Buch erst weiterzulesen, wenn es vollständig sei. Ich war begeistert. Von nun and las ich bis Ende der 1990er ca. ein Buch von King pro Jahr.

[@literaturundwhisky]

Shalom! Das ist eine faszinierende Geschichte, du sprichst von der Erstausgabe in 6 Einzelbändchen, stimmt's? Hatte ich damals in derselben Variante gelesen. Sehr atmosphärischer King, auch ordentlich verfilmt. Diese Fortsetzungsidee wurde m.W. nicht wiederholt. Bei HOLLY würde diese Veröffentlichungsform nicht funktionieren. LG

[@tantefee3968]

Shalom Harald, ja, genau die Erstausgabe war es ... ist danach wohl in einem Band erschienen ... War ein tolles Experiment Kings. Einen Roman hat er ja auch nur im Internet veröffentlicht und meinte, jeder der sich einen Computer leisten könne, sei auch in der Lage, (freiwillig) einen Dollar pro Kapitel zu zahlen. King soll mit dem Roman enorm verdient haben. Angeblich entstand die Idee durch einen Zwist mit seinem Verlag, der King nicht besser bezahlen wollte. Ich vermute, dass ein Fortsetzungsroman heute kaum noch großen Erfolg brächte. Die Zeiten haben sich geändert. Ich wünsche ein schönes verlängertes Wochenende. Liebe grüße Fee

[@literaturundwhisky]

@@tantefee3968 Dir auch, liebe Fee, vielen Dank!

[@DirkHelnerus]

Du hast wirklich auch komödiantisches Talent. Bei dem „Übererklären“ musste ich laut lachen 👍

[@saphira8661]

King war der erste Autor der mir quasi gezeigt hat, dass es außer Jugendbüchern und langweiligen 0815 Romanen noch eine völlig andere Welt da draußen gibt. Mein erster Roman war "Feuerkind", da war ich 13j. Zufällig im Buchladen entdeckt und ohne den Autor zu kennen(!) so angetan vom Klappentext oder Cover ( keine Ahnung) und direkt gekauft. Danach folgten " Friedhof der Kuscheltiere" ( nachts mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen😁) und schliesslich "Christine", danach "Es" und von da an war King einfach "mein" Autor und ich lese im Grunde jede Neuerscheinung, weil ich die Art wie er die Geschichten erzählt nach wie vor mag, auch wenn ich einige Bücher ziemlich langweilig fand oder mittelmässig, kaum Grusel usw, dennoch hat er etwas ganz slezielles, dass mich immer wieder zu seinen Büchern hinzieht...😂

[@literaturundwhisky]

Liebe Saphira, ganz herzlichen Dank! Ich glaube, das macht auch die Besonderheit von King aus, er hat wirklich mindestens eine, wahrscheinlich eher zwei Generationen von Lesern absolut geprägt. LG Harald

[@ralfwassner92]

Hallo Saphira, mir gings ähnlich und das ist jetzt schon eine Weile her werde schon bald 60. Aber leider hat sich der Autor in eine Richtung entwickelt die ich nicht gutheißen kann. Aktuelle Problem wie C oder auch politische Entwicklungen können sehr wohl aufgegriffen werden. Es sollte aber nicht dazuführen es inflationär immer wieder und im belehrenden Ton, als einzige Wahrheit darzustellen. Das letzte Buch das ich von King gelesen hab war Mr. Mercedes. Aber im Gegensatz zu the last stand, needful things oder auch kürzer Werke wie Feuerkind oder Cujo, bei denen auch nach Jahrzenten von Gefühle und Szenen auftauchen wenn ich daran denke, ist bei Mr. M nichts da, es ist einfach an mir vorbeigegangen. Der letzte wirklich gute Roman für mich war Puls. Da er ja viele treue Leser hat wie auch Dich die alles lesen wenn nur King draufsteht wird sich an seinem derzeitigen Schreibstil auch nichts mehr ändern. Ich warte jetzt noch etwas ab und wenn er auch noch mit dem Gendern in seinen Romanen anfängt (oder hat er das bereits?) ist endgültig Schicht im Schacht. Anstatt Holly sollte ich vielleicht wirklich noch mal Hänsel und Gretel raussuchen, da hätte ich wahrscheinlich mehr davon. Trotzdem hoffe ich für Dich, dass Du noch viele schöne Stunden mit S. King hast lg Ralf

[@DirkHelnerus]

Hervorragendes Video. Ich kann mit den neuen Kings wenig anfangen, liebe jedoch seine alten Romane. Ich verstehe nicht den Umschwung zum „Crime Thriller“. Finderlohn habe ich gelesen, fand es aber nur mittelmäßig. An die Figur der Holly kann ich mich im Nachhinein nicht mehr erinnern. Interessant finde ich eine Parallele zu einem deutschen Autor. Ach, was sage ich - DEM bekanntesten deutschsprachigen Autor, bzw. dem, der es mal gewesen ist: Wolfgang Hohlbein. Wie King, wechselte auch er mit seinen drei letzten Romanen hin zum Crime Thriller und damit in die Erfolglosigkeit. Schwer verständlich - in beiden Fällen!

[@literaturundwhisky]

Shalom, Dirk, und habe lieben Dank! Ich persönlich habe gar kein Problem damit, wenn King in den Crime-Thriller-Bereich geht. Wenn es dann gut gemacht ist. Wenn. LG Harald

[@saphira8661]

@DirkHelnerus weißt du, Menschen verändern sich nunmal, der eigene Blickwinkel, die Erfahrungen und auch die Vorlieben. Springsteen und Bon Jovi, Depeche Mode und zig andere langjährig erfolgreiche Bands haben sich alle im Laufe der Jahre verändert, was auch völlig nachvollziehbar ist, eben weil ein 60j über ganz andere Dinge singen und erzählen will als sein 30j jüngeres ich. Weil man mit 60 anders singt als mit 30 oder auch nicht mehr die Power in der Stimme hat, Stadienballaden ins Mikro zu brüllen.😉 Die Romane der 80er würden heute so auch nicht mehr funktionieren. Und wie war King in den Zeiten seiner besten Romane drauf? Anders als heute! King hat zudem lange darum gekämpft, als echter und vielseitiger, ernstzunehmender Autor wahrgenommen zu werden. Was ja viele Jahre nicht der Fall war. Er saß in der Horror-Schmuddelecke fest. Also vermutlich schreibt er heute einfach das, was ihm Spaß macht, da er es sich eben leisten kann. Das kann ich verstehen auch wenn ich es zT schade finde.

[@sigrid7585]

Dankschön für interessante Video. Ich las meinen ersten King (ES) Nitte der Achtziger und ab da las ich immer wieder einen. Einige waren Top andere eher schwach. Dennoch ein toller Autor. MIt Holly überlege ich noch, denn 28 Euro sind schon heftig.

[@literaturundwhisky]

Habe lieben Dank für deinen freundlichen Kommentar! Für viele war ES der erste King, das berichten jedenfalls viele Leser. HOLLY wird es ja auch einmal als Taschenbuch geben...

[@sigrid7585]

Ja oder als Ebook , oder auf die Wunschlsite :-) @@literaturundwhisky

[@DirkHelnerus]

Auch das Politische ist ein Punkt, der mir furchtbar auf den Geist geht. Kann er natürlich so halten, mir wird es allerdings zu volkspädagogisch.

[@literaturundwhisky]

Das empfinden nicht wenige so. Passt zu meiner Vermutung, dass King seinen Lesern in puncto Selberdenken nicht allzu viel zutraut.

Olá! Mais um vídeo incrível. Tamo junto sempre! Forte abraço!!!

[@literaturundwhisky]

Muito obrigado!

[@HerbertCosta-rm7bu]

Ich habe mit HOLLY gerade begonnen...und trotzdem habe ich mir gedacht,ich schaue und höre hier mal zu... Ich lese King schon länger und ich muss ziemlich überlegen um zu sagen welches das erste King Buch war das ich gelesen habe. King ist schon ein Phänomen in der Literatur und seine Bücher(nicht alle - so ehrlich bin ich) sind Meisterwerke. Die Meinungen zum Buch HOLLY sind Unterschiedlich,deine Kritik zum Buch hält mich jetzt aber nicht ab das Buch weiterzulesen,dass ist jetzt auch gar nicht Negativ gemeint. In diesem Sinne,danke für dieses Video!

[@literaturundwhisky]

Vielen Dank für's Reinschauen! Nein, nein, auf gar keinen Fall vom Lesen abhalten lassen! Nach der Lektüre würden mich deine eigenen Leseerfahrungen interessieren! Ich habe hier gerade den neuen King, kürzere Erzählungen, hier liegen, die auf diesem Kanal wahrscheinlich auch noch besprochen werden. LG

[@HerbertCosta-rm7bu]

@@literaturundwhisky Ja das neue King Buch "Ihr wollt es Dunkler",möchte ich mir auch zulegen.

[@carrie___reads]

0:51 und tschüss 👋🏼 ich schaue mir das Video dann nach dem Lesen an 😊

[@literaturundwhisky]

😁👍 Bis denne!

[@baumkuchenmanufaktur]

ich habe mir - als fan der bill hodges trilogie - holly als hörbuch angetan. ich muss leider das wort angetan verwenden, es war einfach furchtbar. der roman ist für meinen geschmack in reines geschwafel ausgeartet, nicht einmal der sonst sehr gute king leser david nathan konnte da etwas retten. vielleicht empfand ich holly auch deswegen unerträglich, weil ich zuvor einer ganz wunderbaren erzählung gelauscht hatte (kein guter mann von andreas izquierdo)

[@literaturundwhisky]

Die genannte Erzählung kenne ich (noch) nicht, habe sie mir aber mal notiert. Ja, „Geschwafel“ ist da ein recht passendes Wort... LG

[@user-larsschmidt]

👍👍👍👍👍👍👍

[@AlexTux68]

Auf dem Punkt gebracht. Ich habe nach einem Drittel abgebrochen. Die Geschichte könnte auf 120 Seiten vlt. funktionieren. Schade auch da die Hauptfigur genug Potenzial hat.

[@literaturundwhisky]

Ganz herzlichen Dank für's Reinschauen und deinen Kommentar! LG

[@Cabbie407]

Stephen King ist gerade nicht der Autor der Thriller schreiben sollte. Man merkte seinen Büchern schon immer an, dass er die Enden mehr oder weniger erzwingt, ohne vorher ein durchgehendes Konzept zu haben, und wir erfahren ja auch in "On Writing", dass er im Prinzip mit einem groben Konzept einfach drauflos schreibt und die Geschichte sich entwickeln lässt. Diese Schreibweise hat zwar den Vorteil, dass er (früher zumindest) seine Charaktere großartig entwickeln kann, weil er sich einfach Zeit dafür lässt, und es sind auf diese Weise sicher auch einige großartige Werke in der Literatur entstanden, aber seine Bücher erscheinen dadurch nach der Lektüre oft unbefriedigend als Gesamtgeschichte (z.B. The Stand, furchtbare Auflösung.) Auch ist das Ende of schon früh vorhersehbar (Friedhof der Kuscheltiere zum Beispiel.) Ich denke für Horror/Thriller sollte man doch schon bevor man mit dem Schreiben anfängt einen Plot, ein Gesamtkonzept haben, es sei den man ist in dieser Hinsicht ein Genie, was King ja leider nicht ist. Ich habe King früher, als Teenager und junger Erwachsener, förmlich verschlungen, aber nachdem ich mich Mitte der 90er durch Needful Things schon quälen musste, waren mir dann selbst die Charaktere zu repetitiv. King schöpft eben auch nur aus einem begrenzten Repertoire an Stereotypen. Ich habe seitdem nur noch einige Bücher von ihm gelesen, die mir von Freunden empfohlen wurden. Zuletzt Doctor Sleep, was für mich auch ganz in Ordnung war, wenn auch nichts besonderes.

[@literaturundwhisky]

Da stimme ich absolut zu. Bei Horror kann es die Atmosphäre raushauen, bei Crime-Geschichten kommt es in der Regel dann doch auf eine sehr genaue Konstruktion des Plots an. Genau ist die hier schon, leider doch so völlig unterkomplex. LG

[@Cabbie407]

@@Rachlust Naja, da kann man sich sicher streiten. The Shining vielleicht. Ich vermute ja, dass viele von den King-Fans schon in ihrer Jugend zu King gefunden haben und was man in dem Alter liest hinterlässt ja oft lebenslang einen bleibenden Eindruck. Am Ende ist es halt auch Geschmackssache. Charaktere und Atmosphäre kann er meiner Meinung nach sehr gut. Bei der Handlung muss man öfters Abstriche hinnehmen, und der Horror bleibt auch meist im Rahmen, ist also nie so besonders extrem. Ich glaube der letzte Punkt ist auch, was ihn für so viele Leute lesbar macht.

[@icecreamforcrow7307]

Lieber Harald, ich schreibe dir mal als Nicht-Fan von Stephen King, hätte bei deiner Buchkritik eigentlich mehr Resonanz von den vielen King-Fans erwartet. Wie du hatte ich so 1980 mit Büchern von ihm (oder Bachman) begonnen, die mir auch alle gefielen. Beim Letzten Gefecht hatte ich mitgefiebert. Inzwischen vermischen sich meine Erinnerungen daran aber mit denen an Verfilmungen. Shining musste man damals im Kino einfach sehen (nach Nicholson mit Polanski, Forman, jetzt mit Kubrick)! Ich bin mir sicher, erst den Film gesehen, dann das Buch gelesen zu haben, da Nicholson auf dem Cover war. Tja, im Laufe der 80er hatte ich das Interesse an King-Büchern verloren. Sie hatten ihre Zeit in meinem Leseleben und damit gut. Horror- und Thriller-Leser bin ich sowieso immer nur am Rande gewesen. Zwar füllen bei mir ein ganzes Regalbrett diese schwarzen rororo thriller (eine Freude jedesmal, wenn man auf die inhaltlich geschickt eingefügte Werbung für Pfandbriefe und Kommunalobligationen stieß😂), aber mit dem heutigen Verständnis des Begriffs Thriller hatten die weniger zu tun und durften auch mal gemütlich daherkommen. Habe heute bei goodreads nach Holly gesehen, zumindest bekommt man dort ein Bild über den Lesegeschmack: rund 17.000 Bewertungen, 4,27 (von 5) Sternedurchschnitt, also hervorragend, auch wenn es 1% Enttäuschte mit 1 Sternvergabe gab. Ich glaube, mit der zunehmenden Vereinfachung und dem Erklärungen- gleich-mitliefern, liegt King allgemein im Trend. Vielleicht meint er auch, so bei diesen wahnwitzigen politischen Verhältnissen in den USA und seiner dortigen Leserschaft schreiben zu müssen. Aber müssen muss gerade er ja gar nichts. Im Gegensatz zu dir, glaube ich, habe ich immer gerne Krimi-Reihen gelesen, aber Holly Gibney brauche ich definitiv nicht. Hoffentlich habe ich hier nicht wieder zuviel rumgeplaudert - auf jeden Fall herzlichen Dank für deine ausführliche, faire Buchbesprechung! Liebe Grüße, Dirk

[@literaturundwhisky]

Lieber Dirk, ich freue mich immer sehr über deine ausführlichen und persönlichen Kommentare, auch weil unsere Lesebiografie sich in so vielen Punkten ähnelt, bzw es Überschneidungen gibt. Ich kam damals nicht in den Kinofilm, hatte zuvor diesen unglaublichen Trailer gesehen und kaufte deshalb das Buch SHINING. Und oh - ich hatte durchaus eine intensive Krimi- und Thrillerphase, irgendwann war ich gesättigt. Und klar - an die Pfandbriefe und Kommunalobligationen erinnere ich mich gut, wie könnte man sie je vergessen. 😁 Man hat sie vor Augen wie die ganzen Kleinanzeigen der Heftchenromane (Hanteln, Röntgenbrille, Schreckschusspistolen...). HOLLY stürmte ja auch bereits Bestsellerlisten, aber das heißt gar nichts. Vielleicht handelt es sich ja auch gar nicht um einen Thriller, sondern um eine große Allegorie auf die Trump-Anhängerschaft..., aber auch dann ist mir das zu simpel. Vielleicht hat man ja auch ein anderes Spannungsempfinden, fiebert nicht mehr so schnell mit, wenn man in so vielem Bekanntes wiedererkennt; das Problem haben jüngere Leser naturgemäß nicht in diesem Maße. Bezüglich der King-Fans hast du recht, da hätte ich auch mit mehr Haue gerechnet, aber vielleicht kommt das ja noch (ist noch früh, haben noch nicht so viele gelesen). Ganz lieben Gruß und Dank! Harald

[@eismann6667]

Nun ich weiß jetzt das es für mich eine nein danke Ecke bei King gibt. Aber ich hab meine Kings die ich mag u. Gut. Danke dir. Gruß 🥶✨®️

[@literaturundwhisky]

😁 Nein-Danke-Ecke ist eine passende Formulierung! LG Harald

[@DirkHelnerus]

Jetzt würde mich ja noch Deine Meinung zur neuen King Bio von Bev Vincent interessieren. Lohnt die sich?

[@literaturundwhisky]

Ein Buch für Fans, viele Bilder. Inhaltlich habe ich nicht viel Neues erfahren. Für Menschen, die ein bisschen mehr von ihm kennen als nur seine Romane, eine Unterforderung. Ich kann es dir nicht empfehlen.

[@DirkHelnerus]

@@literaturundwhisky Vielen Dank, dank Dir habe ich fast 60 Euro gespart, die ich sonst für Holly und die Bio ausgegeben hätte. Ich muss mir endgültig die „anerkannte“ Literaturkritik abgewöhnen. Bin schon so oft reingefallen…

[@SINNEDKuzumakidruffy]

Ich bin überhaupt erst 1985 geboren. Ich glaube das mir die alten Kings deutlich besser gefallen würden als die neueren. Ich habe noch einige Kings auf dem SUB und mich interessieren generell sehr viele seiner Bücher. Bisher habe ich aber nur es und the stand gelesen. Mir gefielen beide ganz gut. Vor allem es fand ich Recht stark. Ich wollte demnächst Mal mit sie bzw. Misery anfangen. Holly klingt echt überhaupt nicht interessant. Dieses Buch werde ich definitiv nicht lesen. Schönen Gruss dennis

[@literaturundwhisky]

Grüße zurück, Dennis! Mit MYSERY/ SIE erwartet dich ein interessanter King. LG

[@DirkHelnerus]

Das Zitat mit dem Jucken/Pickel ist wirklich so banal, dass es wehtut.

[@literaturundwhisky]

Ja, nicht wahr? Wahnsinnig oberflächlich.

[@--36--]

Tja. Dann lese ich Holly eben nicht. In der Passage, in der du King's Plattitüden über Poesie dankenswerterweise vorgelesen hast, wäre eine kurze Gegenüberstellung mit einem Beispiel aus einem anderen Buch sehr hilfreich und lehrreich gewesen. Ein gutes Beispiel aus einem anderen Roman, das du sicherlich kennst und in dem es besser gemacht wird, hätte die Aussagekraft erhöht. Ich habe noch nicht viele Rezensionen von dir gesehen, daher weiß ich nicht, ob du solche Vergleiche bereits machst und mein Vorschlag somit überflüssig ist.

[@literaturundwhisky]

Lieben Dank! Nein, lass HOLLY besser aus. LG