Steuererklärung als Student - So macht ihr Cash! | reporter

Eine Steuererklärung als Student? Das kann sich richtig lohnen! Auch wenn ihr noch keinen Job habt. Tim erklärt euch, wie's funktioniert und was der ganze Kram mit "von der Steuer absetzen", Verlustvortrag, Werbungskosten oder Sonderausgaben bedeutet.
Team: Tim Schrankel, Maik Arnold, Katrin Schlusen, Julius Krenz
Links:
Worauf es bei der Steuererklärung ankommt: www.faz.net/aktuell/finanzen/m...
Infos zu "Verlustvortrag", "Sonderausgaben", etc.: www.sueddeutsche.de/geld/steue...
Darum geht es bei der Entscheidung des Verfassungsgerichts: www.welt.de/print/die_welt/fi...
Überblick über Steuersoftware für Online-Steuererklärungen: www.finanztip.de/steuersoftware/
Die elektronische Steuererklärung Elster: www.elster.de
Was genau ist Elster? www.finanztip.de/elster/
Die Website vom Dreh / Steuertipps für Studenten: www.studentensteuererklaerung...
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[@reporter-offiziell]

Liebe Community, wir haben unseren KZbin-Kanal aus organisatorischen Gründen in ein so genanntes Brand-Konto umgewandelt. Das hat leider zur Folge, dass all unsere eigenen Kommentare und Antworten unter den Videos gelöscht wurden. Eure Kommentare sind davon nicht betroffen. Alles, was ab heute kommt, bleibt dann auch :-)

[@alexanderjochim1427]

5:15 was ist mit dem Staatsexamen?

[@halilagridag6629]

Ok

[@timschrankel2605]

Diese Reportage ist anders als alle, die ich bisher gemacht habe. Noch viel faktenlastiger als sonst - mit sehr vielen Erklärelementen. Wir wollten so einen Film gerne mal probieren und deshalb würde ich total gerne von euch wissen, wie ihr solche Reportagen findet!? Hat euch die Reportage geholfen, beim Thema Steuern besser durchzublicken? Hat euch die Art und Weise gefallen, wie wir den Film umgesetzt haben? Und würdet ihr euch mehr solche Reportagen wünschen?

[@TheSaragada]

Da ich bald mein Studium anfange und auch schon eine Erstausbildung abgeschlossen habe, ist dieser Beitrag auf jeden Fall sehr hilfreich. Bei Facebook habe ich diese Werbung auch schon gesehen, habe aber nicht drauf gedrückt, da ich sie für unseriös gehalten habe. Hier habe ich gemerkt, dass es wohl doch etwas bringt, eine Steuererklärung zu machen, obwohl man keine Einnahmen hat. Wäre nur noch interessant zu wissen, ob ich meine Werbungskosten während meiner Ausbildung auch so absetzen kann, wie im Studium.

[@20Fabian12]

#WDR360 Die Texteinblendungen haben mir sehr gut gefallen 👍

[@timschrankel2605]

Cool, das freut mich! Wenn ich das aus der Reportage auf deinen Fall übertrage, würde ich folgendes sagen: Wenn du bereits eine Ausbildung absolviert hast und jetzt einen Bachelor beginnst, bist du (auch aus Sicht des Finanzamts) in der Zweitausbildung. Das bedeutet, du kannst alle Kosten, die dir unmittelbar durch deine Ausbildung bzw. durch das Studium entstehen/entstanden sind als Werbungskosten steuerlich geltend machen - auch rückwirkend. Es sei denn du hast in der Vergangenheit bereits Steuererklärungen gemacht, dann kannst du dafür natürlich nicht "doppelt kassieren" ;) Das wird dann aber so komplex, dass man da dann besser nochmal mit Profis drüber spricht ;)

[@erdbeerkuchen6426]

Ich glaube.. ich werde jetzt die Links nutzen und meine Steuererklärung erstellen. Ein sehr guter Beitrag

[@timschrankel2605]

:D viel Erfolg! Und Danke :)

[@schettler96]

So etwas hätte ich echt gerne in der Schule gelernt!

[@vehmasebastian5889]

Julian Schettler das stimmt. Wird aber hier nicht gemacht.

[@GoogleUser-xd5fi]

Die wollen das du dumm bleibst. Aber hey Interpretation kannst du

[@emokac2786]

Egal, quadratische Ergänzung sitzt 😂👍🏼

[@philippusbm]

Vergiss es, wir sind hier in Deutschland! fakto irrelevant

[@Oeggonom]

Nein hättest du nicht und das ist das Problem. Innerhalb der Schulzeit interessiert das die Schüler noch weniger als der Schulstoff selber und danach, wenn man es brauch, hätte man 90% davon ohnehin vergessen, hat dann aber das Gefühl, es sei wichtig gewesen das zu lehren. Ich halte es für einen Irrglauben, dass man das hätte in der Schule lernen sollen. Die Leute, die das damalas so interessiert hätte, dass sie heute davon profitieren würden, würden es heute auch einfach per 2/3 YT-Videos lernen.

[@IchOdaNich]

Wahrscheinlich das erste mal, dass etwas gutes daraus hervorgegangen ist, dass jemand auf eine Veranstaltung auf Facebook aufmerksam geworden ist, die damit wirbt Geld sparen zu können. Gute Arbeit

[@f5z-.4waakwsgd17]

Knecht. Er kopiert ein Kommentar mit vielen Likes, um selber likes zu kassieren.

[@MiMi-oy1yh]

beim 2. Gespräch bei mlp bei dem man mehr infos und material zur steuereklärung bekommen soll werden einem aggressiv versicherucherungsverträge angedreht.. wurde als naiv bezeichnet weil ich nicht gleich unterschreiben wollte

[@RyonRykal]

Es macht mich wütend, dass wir ein solches Wissen nicht in der Schule erlangen. Dinge wie Steuerrecht, Finanzmanagement, Firmengründung und Co. werden uns vorenthalten, was das Leben in Deutschland unnötig kompliziert macht. Ist es Absicht, dass wir diese sehr wichtigen Themen nicht beigebracht bekommen, um dem Staat nicht zu viel Geld zu kosten? Ich habe Abitur, bin Student und arbeite neben meinem Studium seit beinahe 5 Jahren in einem Online-Shop, habe aber keine Ahnung, wie man eine Steuererklärung macht, ob ich das brauche, was ich machen kann oder darf. Auch wusste ich bis vor Kurzem nichts über Pflichtbeträge bei den Krankenkassen. Alles muss ich mir selber beibringen - das Problem: Ich weiß ohne professionelle Beratung nicht, ob ich was wichtiges übersehen habe. (Bin 25 Jahre alt, männlich und lebe in NRW.)

[@bdropme]

same story hier

[@vorgebrauchschutteln3859]

Der Staat ist nicht dafür verantwortlich dir dieses Wissen zu vermitteln.

[@Weissklangi]

Sagen wir mal so, der Staat gibt die die Möglichkeiten dazu. Aber sagt dir nicht wo du diese findest, dass musst du selber herausfinden und dich danach damit auseinandersetzen.

[@GoldFighters15]

in was für einem onlineshop arbeitest du und was verdienst du?

[@moweezy7744]

hattest du kein bwl gehabt im Unterricht?

[@minime3798]

Danke für das tolle Video! Ich hatte damals einen sehr netten Steuerprofessor in der Uni, der uns Studenten über das Thema aufgeklärt hat. Dank ihm habe ich nun einen ordentlichen Verlustvortrag vorzuweisen :) Der Professor fand es sehr schlimm, dass normalerweise die Studenten durch keine öffentliche Stelle über dieses Thema aufgeklärt werden und so dem Staat Geld schenken. Das Video wird daher sicherlich für viele sehr hilfreich sein.

[@markusw4322]

4:20 Ich krieg die Kosten nicht "erstattet". Er wird anerkannt und verringert mein zu versteuerndes Einkommen! Den Umzug zahlt mir dadurch noch lange kein Finanzamt.

[@anomynous8113]

ja man kann es sehr schnell falsch verstehen, eine km Pauschale verringert dann auch nur das zve

[@foxgaming494]

Nicht die einzige unsaubere Formulierung. Es werden zwar von vielen Finanzämtern als pauschale Absetzung 110€ für Arbeitsmittel und 16€ für die Kontoführung akzeptiert, jedoch besteht dazu keinerlei rechtliche Grundlage und somit kein Rechtsanspruch hierauf. Denn Schlussendlich sind Werbungskosten "die tatsächlich entstandenen Kosten" gem. §9 (1) S.1 EStG

[@MarvinNeumannOfficial]

Gut, dass ich gerade mit meinem Bachelor fertig geworden bin bzw. kurz davor stehe... Jetzt muss man nur noch wissen, wie man eine Steuererklärung macht :D Vielen Dank in jedem Fall für die Reportage. Die landet sofort in meinen Favoriten, sodass ich die ganzen Links nicht verliere :)

[@timschrankel2605]

Haha, nice! :D

[@viman192]

Ich bin euch so dankbar, dass ihr diesem Thema nachgeht und zeigt dass was wahres dahinter steckt und Studenten wie mir Hoffnung macht, damit das Studentenleben doch ein bisschen "günstiger" wird indem die Kosten später erstattet werden. Tolles Video, gute Arbeit!

[@marinakunterbunt2581]

Der casus knacktus ist ja, dass man erst Steuern absetzen kann, wenn man Steuern zahlt (3:09) - das ist ein wenig in den Hintergrund gerückt, ansonsten ein sehr informativer Beitrag. Schade, dass man genau das nicht in der Schule lernt

[@timschrankel2605]

Das stimmt, die ganzen Steuererklärungen zahlen sich erst bei den ersten steuerpflichtigen Gehältern aus, für die man z.B. Lohnsteuer zahlt. Aber genau deshalb ist es ja wichtig zu wissen, dass sich Steuererklärungen bereits lohnen, BEVOR man diese Gehälter bezieht, um durch diese "Vorarbeit" später vom angesprochenen "Steuerbonus" profitieren zu können :)

[@xXxXsajmon]

Sollte ich also schon jetzt im ersten jahr baechlor eine steuererklärung einreichen? Oder kann ich das auch nach dem Studium (in 5 Jahren) für alle semester zusammen machen?

[@dusty6964]

ihr seht aus wie 35 noch kein geld verdient und wollt schon geld zurück :D

[@dooku3009]

Der Bericht zeigt mal wieder wie ungerecht das deutsche Steuersystem ist. Je höher das Gehalt nach dem Studium ist, desto mehr kann man auch von den Studienkosten erstattet bekommen. Je reicher man ist, desto mehr bekommt man vom Staat für die Kosten des Studiums.

[@mfrmospfr]

man bekommt ja nur die steuern zurück die man auch zahlt. Wenn du weniger einzahlst kriegst du auch weniger zurück ... ungerecht ist das meiner Meinung nach nicht.

[@gogolplex8576]

Danke für den Beitrag. Über das Thema hab ich mir noch nie davor Gedanken gemacht

[@timschrankel2605]

...dann freut's mich umso mehr wenn dir das Video geholfen hat :)

[@sabbelbett]

Sehr interessanter Beitrag, macht weiter so!

[@timschrankel2605]

Das freut uns! Machen wir :)

[@Jasmin-lr1xx]

Danke für dieses Video! Bitte mehr von solchen Berichten, für Dinge, die man als Student beachten sollte :)

[@timschrankel2605]

Ist notiert! Danke für die Rückmeldung :)

[@hi3t886]

Ich feier dich so deine Dokus sind richtig gut und informativ !

[@timschrankel2605]

Vielen Dank :)

[@larakibat5579]

Gut zu wissen! Falls ich ein Studium anfangen werde, kann ich super hier rauf zurückgreifen.

[@timschrankel2605]

Yes! Wir laufen nicht weg ;)

[@lotti710]

Wenn man ein Studium mit einem Staatsexamen beendet, gilt logischerweise das Bachelor und Master System nicht. Befindet man sich also in der Erst- oder Zweitausbildung?

[@uthman3800]

Studienkosten für das Erststudium (z. B. Bachelor) gelten als Sonderausgaben und können lediglich in dem Jahr, in dem sie anfallen, mit bis zu 6.000 Euro steuerlich geltend gemacht werden. Ein Verlustvortrag ist nicht möglich. Am 19. November 2019 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass ein Erststudium nicht analog einem Zweitstudium behandelt werden kann. Die Kosten hierfür können also nicht, wie bisher angenommen, als Werbungskosten angerechnet und somit als Verlust auf spätere Jahre vorgetragen werden (“Steuergutschrift”).

[@sarawalzer7001]

Vielen lieben Dank!! Die Recherche ist wirklich hilfreich!

[@ShufflingManu]

sehr gut! das sollte ich schon länger mal wissen!!

[@KingKadem]

Ich fange im Oktober ein Studium an und jetzt werde ich auf jeden Fall eine Steuererklärung machen. Vielen Dank für die Infos :)

[@hammeraffe]

Wie jetzt sollte man es nicht erst machen wenn man mit bachelor fertig ist ?

[@DarkScionify]

Nein jedes Jahre eine eigene Steuererklärung und alles als Werbungskosten angeben (auch Semesterbeitrag)

[@MusicToTheWolf]

Für alle die gegen Rundfunkgebühren sind..in aller Klarheit: Dieses Video zB wurde von diesen Gebühren bezahlt und produziert. Nur weil ich viele Kommilitonen sich immer darüber beschweren.

[@riccardopaulucci8390]

Wenn ein Student Bafög bezieht kann er sich von den rundfunkbeträgen befreien lassen

[@canberkano]

@@riccardopaulucci8390 wie

[@kromerwohnen3036]

@@canberkano Man muss sich auf der Website der GEZ ein Formular herunterladen. Einfach ausfüllen und mit deinem Bafög-Schreiben zusammen an die GEZ schicken

[@trim61]

Mit 60% des Rundfunkbeitrags wird aktuell die Rente ihrer Arbeiter bezahlt. Cooles System. Ahja die Öffentlichen haben übrigens die Rechte der Fußball EM und WM verloren. Der Beitrag hierbei ist natürlich gestiegen.

[@rickders4092]

Der Typ ist mir sympathisch. Weiter so!

[@MrNix1234]

Sehr informatives Video! Werde mich mal mehr in dieses Thema einlesen :)

[@nosliw7838]

Außerdem gehen die von einem Einstiegsgehalt in Höhe von 60.000€ aus . Das trifft wahrscheinlich nur auf die Wenigsten Bachelor-Absolventen zu. Verdient man viel zahlt man viel. Deshalb hört sich der Betrag den man dann „spart“ auch entsprechend hoch an.

[@0nly5iK]

Danke! das kommt mir echt gelegen

[@blubbdiblubb333]

wie ist das wenn ich schon meine erstes Gehalt bekommen habe und dafür auch schon eine Steuererklärung eingereicht habe? Kann ich den Verlustvortrag immer noch einreichen?

[@Paul-ek4si]

Top input!

[@Jonathan97825]

Vielen dank für das Video top infos ! :)

[@Julian-zx9po]

Traurig, dass sowas nicht in den Schulen gelehrt wird. Aber super Video! Danke. 😊

[@reporter-offiziell]

Danke für dein Kompliment, Julian! Wir freuen uns, weitergeholfen zu haben. :-)

[@sebastianfelix7505]

Sehr guter Beitrag, vielen dank :)

[@Ajumi-]

War eben im Seminar, ich fands ziemlich cool. Ich werde dass mit meinem Steuerberater vorher nochmal besprechen um sicher zu sein, aber von vorher 0Ahnung fühl ich mich garnich so schlecht. :D Der Dozent war entspannt/locker, hat auf Rückfragen geantwortet und ne übersichtliche Präsentation gehabt.

[@Alexmar345]

Könntet ihr vllt mehrere solche Beiträge machen was man als Student unbedingt wissen und machen muss/kann. Jetzt abgesehen von Party machen, sondern eher so nützlichere Dinge :)

[@timschrankel2605]

Das könnten wir uns durchaus vorstellen! Deshalb wollten wir mit dieser Reportage erstmal schauen, wie solche Filme generell bei euch ankommen :)

[@Alexmar345]

Tim Schrankel das freut mich zu hören! 😁 also ich finde bis jetzt jedes der Uni-Beiträge sehr interessant. 😀

[@estebancienfuegos9587]

Das Beispiel zeigt doch die Krux. Wenn man im Studium sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen muss, sind die Verlustvorträge passé. Wenn ich nach meinem Studium noch ein Praktikum machen muss oder nicht direkt am Jahresanfang einsteige, minimiert sich der mögliche Vorteil des Verlustvortrages bzw. ist gar nicht vorhanden. Insgesamt bevorteilt es auf jeden Fall Studenten, die nicht für ihren eigenen Lebensunterhalt aufkommen müssen. Man könnte auch sagen Bonus für Richkiddies ;)

[@pjneu10]

Esteban Cienfuegos Genau so siehts aus... diejenigen, die nicht darauf angewiesen sind, zu arbeiten, bekommen im Nachhinein noch mehr in den Arsch geblasen. Alle anderen gucken in die Röhre...

[@fabianangler]

Esteban Cienfuegos Oder für Duale Studenten die wesentlichen mehr zu tun haben...

[@Maqama100]

Dafür bekommen Studenten, deren Eltern nicht so viel Geld haben, Bafög, welches nur zur Hälfte zurückgezahlt werden muss.

[@estebancienfuegos9587]

Verstehe die Intention deiner Aussage, aber man dabei muss man berücksichtigen, dass der Bafögsatz in vielen Universitätsstädten nicht zum Leben ausreicht oder nur die Grundbedürfnisse deckt. Und lange nicht alle Eltern deren Einkommen die Baföggrenzen überschreiten sind in der Lage ein oder sogar zwei Kinder finanziell ausreichend zu unterstützen.

[@estebancienfuegos9587]

Ich finde es grundsätzlich auch gut, dass es diese Möglichkeiten der elternunabhängigen Finanzierung gibt. Zigtausende könnten sonst nicht studieren. Wenn man aber nebenher arbeitet, sei es zur Finanzierung des Lebensunterhalts oder um auch mal reisen zu können, warum wird man dann steuerlich schlechter gestellt? Ich finde das nicht gerecht.

[@vivien3357]

Wie sieht die Sachlage bei Studenten aus, die über das Bafög laufen und nicht nebenbei arbeiten gehen?

[@JonasKtz]

Ich spiele schon lange mit dem Gedanken eine Steuererklärung für mein Studium abzugeben. Jedoch bin ich noch auf folgendes Problem gestoßen: Meine Eltern bekommen, da ich mich in meiner Erstausbildung befinde, ja noch einen Kinderfreibetrag angerechnet. Dieser ist ja als Ausgleich für die Kosten die für sie durch mein Studium entstehen, oder nicht? Wenn ich jetzt z.B. mein Semesterticket angebe, haben doch dafür meine Eltern schon Steuervergünstigungen erhalten... Hat es dann also einen Nachteil für meine Eltern, wenn das Finanzamt darauf aufmerksam wird?

[@TheAltair236]

Geld zu verschenken an den Staat hab ich nicht ;D deshalb super Video!

[@BongoBong2008]

Ich hatte so ein Gespräch bei MLP schon und ja, die wollen euch natürlich etwas andrehen und zwar Berufsunfähigkeitsversicherungen. Und das mit den Steuern zurückholen ist leider nicht so einfach wie es in dem Beitrag erläutert wird, denn man muss sich mehr oder weniger für diese Steuern "einklagen" und die Chance, dass es vor Gericht durch geht liegt bei circa 50%. Mein Gespräch ist jedoch circa zwei Jahre her, kann also sein, dass sich in dieser Zeit einiges geändert hat.

[@lisbonmadisson2826]

Update: Regelungen zur steuerlichen Behandlung von Erstausbildungskosten verfassungsgemäß Beschluss vom 19. November 2019 2 BvL 22/14, 2 BvL 27/14, 2 BvL 26/14, 2 BvL 25/14, 2 BvL 24/14, 2 BvL 23/14 Die Sonderausgabenregelung wurde von 6000€ auf 4000€ begrenzt. Somit hatte die Klage vor dem Bundesverfassungsgericht sogar negative Auswirkungen auf die Finanzlage von Studierenden.

[@felixs6587]

kann ich zu so einem seminar auch hingehen wenn ich kein student bin, sondern einfach nur eine weiterbildung (zb. zum techniker masch.bau) machen möchte?

[@selfmadeunion1375]

7:55 "Es kann sich richtig lohnen eine Steuererklärung zu machen, erst recht dann, wenn ich als Student gar keine Einnahmen habe." Mit anderen Worten: Der fleißige Student, der neben dem Studium noch arbeiten geht, ist also wieder der Gelackmeierte!

[@tekktunez]

Eigentlich darfst du nebenbei garnicht soviel verdienen, als dass du Steuern zahlen müsstest...

[@herrschmidt8090]

Das heißt die reichen Studenten die reiche Eltern haben, die profitieren. Wer arme Eltern hat und nebenbei arbeiten muss neben dem Studium ist der Dumme.

[@t1m2k62]

@@tekktunez Doch darfst du ? du darfst bis 20 stunden pro woche während des Semesters und 40 ausserhalb der Vorlesungszteiten arbeiten. Allein bei 20 stunden die Woche x 14€ ( und einige kriegen noch um weiten mehr als 14 € die Stunde) bei einem Monat mit exakt 4 Wochen bist du schon bei 1120€ und die musst du versteuern. In vorlesungsfreien Zeiten können es auch gerne mal 2.-2500 € sein

[@hellerfabian95]

Als Student hat man in einem Jahr einen Steuerfreibetrag von 9168 €. Solange man unter diesem Betrag bleibt muss man diese Einkünfte nicht in der Steuererklärung angeben und kann nur die Verluste angeben. Somit macht auf dem Papier nur Verluste

[@andreasbrosicke5656]

@Fabian Heller: Unsinn. Einkünfte (= Einnahmen - Kosten) muss man immer in der Steuererklärung angeben. Die Werbungskosten für das Studium werden zunächst von den übrigen Einnahmen (wie Gehalt für Nebenjobs) abgezogen. Nur wenn die Werbungskosten die Einnahmen übersteigen ergibt sich ein Verlustvortrag. Ausnahme: pauschal besteuerte Einnahmen wie Minijobs brauchen in der eigenen Steuererklärung tatsächlich nicht angegeben werden, da sie schon vom Arbeitgeber pauschal besteuert werden. Das hat aber nichts mit dem Grundfreibetrag zu tun.

[@patrickdee7365]

Als Student sage ich Danke für diesen Beitrag.

[@Sahralie]

Hallo, ich habe eine Frage. Kann ich in der Zweitausbildung (MasterStudium) dann auch die Kosten, die mir im Bachelorstudium angefallen sind, geltend machen, obwohl ich im Bachelorstudium keinen Anspruch hätte, da ich kein steuerpflichtes Einkommen hatte bzw. ich direkt nach der Schule studiert habe?

[@HurriccaneGTX]

moin, kann man ein PC genausp absetzen wie ein laptop oder wird da unterschieden?

[@TheOMGWTFBBC]

wie ist das, wenn ich eine schulische ausbildung absolviere? kann ich das schulgeld zurückbekommen?

[@tobene]

Kleines Update: Das Bundesverfassungsgericht hat inzwischen entschieden. Die Kosten für die Erstausbildung können nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden

[@justinefischer7896]

Weiß jemand wie das Gericht über den Unterschied von Verlustvortrag und Werbungskosten in Erst- und Zweitausbildung entschieden hat?

[@---vo8mh]

Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass es Verfassungsgemäß ist. Das Erststudium stellt somit keine Werbungskosten dar. Ein Verlustvortrag von Sonderausgaben und Außergewöhnlichen Belastungen ist nicht möglich. Wer im Erststudium ist, und keine Steuern zahlt bekommt auch nichts zurück.

[@pilzchenlp1234567893]

Schöner Beitrag :D

[@Balu108]

Wie hat das Verfassungsgericht denn jetzt geurteilt in Sachen steuerliche Unterscheidung zwischen Erst- und Zweitausbildung? Bis jetzt ging ich davon aus, dass eine Steuererklärung für mich absolut gar keinen Sinn ergibt, da ich noch kein zu versteuerndes Einkommen erziele. Diese neuen Informationen rücken das ganze in ein neues Licht. Dankeschön.

[@Rainer-Zufall2000]

Wie ist denn der aktuelle Stand der Dinge mit Werbungskosten?

[@Donebi92]

weiß jemand ob viele der absetzbaren Sachen auch gelten wenn man sein Studium komplett im Ausland (Österreich) macht?

[@zyplon6314]

Wieso schau ich mir das an ich studiere nicht einmal

[@Love-xi1wl]

Kann man diese kosten von der steuer absetzen lassen wenn z.B ein Elternteil etw für mein Studium anschafft?

[@wurstbrot9331]

genial

[@julianhuner8207]

Das Beispiel bei 5:36 ist doch falsch, es geht um einen Bacherlorstudenten. Dh. kein Verlustvortrag ist möglich. Das geht doch nur, wenn der Student schon im Master ist. Dadurch "verfällt" der Bonus in jedem Jahr.

[@Vischkoopf]

Sehr informativ und top auf den Punkt gebracht! Danke für das Video - hab tatsächlich was dazu gelernt! :D

[@timheidler1482]

Wie sieht es mit einer Berufsausbildung aus? Kann man dort auch etwas absetzen?

[@ChRizZzToPheR]

Ernsthafte Frage? Du kannst natürlich alle Kosten, die deine Ausbildung betreffen, absetzen! Das wären u.a.: - Fahrtkosten zur Berufsschule (30Cent ja Kilometer, Hin- und Zurück) - Laptop, Drucker, Maus - Aktentasche/Rucksack/Umhängetasche für die Arbeit/Berufsschule - Bücher für die Berufsschule - Fahrten zu Lerngruppen - bei Auslandsaufenthalt in einer Niederlassung des Unternehmens: Verpflegungsmehraufwendungen, Fahrtkosten zum Flughafen, usw. - "Bildungsfahrt" (ähnlich wie Klassenfahrt, nur mit echtem berufsbezogenen Programm): alle Kosten, die du selbst zahlen musstet (z.B. Auto-/Flug-/Bahnkosten, Übernachtungskosten im Hotel, etc.) Voraussetzung: - du musst die einzelnen Posten direkt selbst bezahlt haben (Kauf von Laptop durch Überweisung der Eltern zählt also z.B. nicht) Dein Bruttojahresgehalt während der Ausbildung spielt eine große Rolle: Der Grundfreibetrag ist entscheidend (ändert sich jährlich). Bis zu diesem Betrag bezahlst du sowieso gar keine Steuern. 2017 lag der Grundfreibetrag bei 8.820€ d.h. wenn du im Jahr nicht mehr als das verdienst, lohnt sich die angeben der einzelnen Werbungskosten nicht. Die Steuererklärung solltest du natürlich trotzdem machen, da du die monatlich bezahlte Lohnsteuer wieder zurück bekommst! Wenn du "nur" 1000€ mehr als den Grundfreibetrag verdient hast, dann reicht es, wenn du die Werbungskostenpauschale (1000€) in Anspruch nimmst. Dort brauchst du keine einzelnen Ausgaben angeben, die Pauschale bekommt jeder. Damit wird dein zu versteuerndes Einkommen automatisch um 1000€ reduziert und die zahlst keine Lohnsteuer. Solltest du hingegen mehr als 1000 € über dem Grundfreibetrag im Jahr verdienen und hast beim zusammenrechnen aller einzelnen Werbungskosten eine höhere Summe als die 1000 €, dann gib alles an, was angefallen ist! Zum Beispiel habe ich damals in der Ausbildung im letzten Jahr insgesamt ca. 11.000€ brutto verdient, hatte mit ca. 3000€ relativ hohe Werbungskosten im letzten Ausbildungsjahr und da allein mehr als 400€ zurück bekommen.

[@adrianpourviseh5404]

Hey, wie heißt der Musik Titel in der ersten Minute?

[@KevinHP]

Wenn ihr mit einer Auflösung von 720p arbeitet, warum ladet ihr das Video dann in pixeligem Full-HD hoch? Und warum produziert ihr überhaupt "nur" in HD? Naja, inhaltliche Qualität vor technische Qualität! :)

[@phoenix-quennazula3919]

Song ab 0:09?

[@simkarte123]

Also noch ein Grund mehr ein Duales Studium zu machen?! Oder zählt auch der Berufsabschluss ("Technischer Assistent für Betriebsinformatik" in meinem Fall) auch als "Erstausbildung"?

[@ajfsldasdfjl7322]

Wie heißt der Track am Anfang?

[@Dethocus]

Danke für das Video! Wie sieht es denn aus, wenn mein Vater die Studiengebühren bezahlt, kann ich das in meiner Steuererklärung geltend machen?

[@Cycore1000]

Der Verlustvortrag rechnet sich meistens nur bei Leuten, die während des Studiums nicht arbeiten gehen. Sobald man während des Studiums noch arbeitet, z. B. aufgrund der Praktika, bekommen das ganze Einkommen gegen gerechnet und am Ende entsteht kein Verlustvortrag. So war's jetzt nämlich bei mir

[@joefrit9891]

Richtig, das wird aber oft nicht kommuniziert. Ging mir nämlich genauso.

[@vu7367]

Haha echt so. Und das wird nie erwähnt. Ich bekomme als Werkstudent während den Semestern und weil ich in den Semesterferien 4-6 Wochen voll arbeite. Ca. 8000€ im Jahr. Da bringt mir der Verlustvortrag goa nix. Das lohnt sich dann noch eher für Leute die ihr Studium komplett von Mama und Papa finanziert bekommen. :/

[@jonaspauthner4892]

Haha...lol. Das checke ich jetzt auch, nachdem ich die Steuererklärung gemacht habe. #Upsi

[@TheNippleTwist]

GESCROOOOOUUULLLLLLLLED ICH SCROUUULE AUCH IMMER

[@ep9144]

Funktioniert das auch als Schüler? AHS Oberstufe

[@GeneralSzadek]

Wie heißt das Lied, welches am Anfang lief? Hab das Lied ewig nicht mehr gehört und werde gerade wahnsinnig....will...es...besitzen...

[@K0LI1]

Feder - Goodbye (Vijay & Sofia Zlatko Remix)

[@GeneralSzadek]

thank you sooooo much

[@bobonaqa]

Hab ein StudiTicket, kann ich das etwa nochmal von der Steuer absetzen lassen?! Wär doch irgendwo unsinnig.

[@kraggel1234]

Wie ist die BVerfG Entscheidung ausgefallen?

[@ClaytonDelaney]

Und wie sieht das mit Examensstudenten aus, die 6 Jahre durchstudieren und keine Zweitausbildung mehr benötigen?

[@robinstecher]

Und wie sieht das aus, wenn man als Schüler gleichzeitig studiert (1-3 Vorlesungen pro Woche)? Da gibt es ja teilweise auch Kosten für zum Beispiel Laptops oder Tablets zum Mitschreiben

[@iamblue4058]

MLP ... das ist nochmal ein ganz anderes Kapitel :D Spoiler: Vertrieb von Finanzprodukten, die sehr stark in der Kritik stehen...

[@philippregehr7352]

Redest du aus Erfahrung?

[@GeneralMajorMarc]

Selbst schuld, wenn man so einen Müll kauft.

[@DS_Foodtime]

eine Frage bleibt jedoch offen! Ich hätte diesen Februar nach drei Jahren studium meinen Bachelor machen können. Habe mich aber, aus privaten Gründen, exmatrikuliert. Woran sind jetzt diese bedingunegn geknüpft? also erst wenn ich den Abschluss gemacht hätte oder zählen meine drei Jahre Studium trotzdem bei einer Steuererklärung?

[@danielbaercgn]

Ein Abschluss ist keine notwendige Voraussetzungen. Du kannst die Kosten absetzen, die dir entstanden sind.

[@mertenbrauer5853]

GUTES VIDEO!

[@reporter-offiziell]

Danke, dass freut uns sehr! Waren für dich nützliche Tipps dabei? 💙

[@mertenbrauer5853]

@@reporter-offiziell Von jemanden anderem habe ich ein Video geschaut, das war für mich so unverständlich, euer Video war viel besser und strukturierter 👌

[@85Daknee]

Gutes video. Ein entscheidender ungerechter Punkt des Stuersystems ist aber das man nach dem Studium auch einen Job in Deutschland bekommen muss, damit der Verlustvortrag überhaupt den Steuervorteil bringen kann. Wer nach dem Studium ein paar Jahre Einkünfte am existenzminimum (Steuerfreibetrag) hat weil er keinen Job findet und mit Nebenjobs das Leben bestreiten muss wird doppelt bestraft. Kein Job, wenig Geld und der Verlustvortrag wird mit dem sowiso steuerfreien Freibetrag abgerechnet. In meinem Fall über 10.000€ steuervorteil weg! Bin in die selbständigkeit gegangen und hätte diesen Steuervorteil sehr gebraucht dieses Jahr.

[@2PMisTimeless]

also ich will meinen master im märz 2019 anfangen , dann lohnt sich das ja gar nicht für meinen bachelor (september 2018 abgeschlossen), weil ich ja weiter studiere 2-3 jahre. oder ist das egal? das wusste ich nämlich zuvor gar nicht.

[@85Daknee]

Kommt drauf an wie viel Verlustvortrag du machst... Verlustvorträge werden von jahr zu lahr weiter berechnet bzw. gegen gerechnet wenn du etwas verdienst. Also am besten während dem Studium kräftig verlustvortrag machen (nicht viel nebenher arbeiten) und nach dem Studium direkt einen guten job finden. dann lohnt sich das am meisten... generell würd ichs empfehlen zu machen. in meinem fall war halt nix da der job und die Einkünfte ausblieben...

[@clownjunge2942]

Kann man sowas auch nachträglich geltend machen?

[@Maserjo]

Und wie ist das mit zweit Ausbildung in Form von Ausbildung -> Abitur -> Studium?

[@xxXStipeXxx]

Macht eine Steuererklärung auch Sinn wenn man das Studium abbricht?

[@theacid1]

Spricht denn irgendwas dagegen das alles mit den Werbungskosten erst am Ende des Studiums zu machen ? Für ein Master brauch ich wahrscheinlich 5 - 6 Jahre und wenn ich während dieser Zeit alle wichtigen Belege aufhebe, kann man das alles direkt mit der ersten "richtigen" Steuererklärung machen. Die Frist war ja 7 Jahre, wenn ich das richtig verstanden hab.

[@oddyse6047]

Frage mich, ob das mit dem Gericht geklappt hat?

[@t.m.2409]

@t Hier das buch hat mir sehr geholfen!

[@minilord11]

Wie ist das in Österreich ?

[@TwentyEighthMarch]

Die Beispielrechnung ist, solange das BVerfG die unterschiedliche Behandlung von Ausgaben im 1./2. Studium nicht kippt, komplett falsch. Denn ohne Einnahmen können die Ausgaben des Bachelors eben nicht gegen gerechnet werden, da es sich, wie ihr auch selbst erwähnt, nur um Sonderausgaben handelt..

[@11jupl14]

Ich habe eine Ausbildung gemacht 3 Jahre lang und war immer unter dem Steuerfreibetrag und bekomme keine Steuern zurück bezahlt. Jetzt habe ich aber mehrere hundert Euro an Werbungskosten. Bekomme ich dann diese Werbungskosten zurück, auch wenn ich in den 3 Jahren unter dem Steuerfreibetrag lag?

[@BassTi2k]

Wie sieht es denn aus, wenn ich im ersten Jahr nicht so viel verdiene und den Verlustvortrag gar nicht komplett nutze. Wird dieser dann vom Finanzamt notiert und ins Folgejahr übertragen oder verfällt er dann?

[@biathlonfan553]

Der wird fortgeschrieben

[@melaniejulia4248]

Was mach ich wenn ich im Ausland (London) studiere? Nicht nur ein Auslandssemester, sondern die kompletten 3 Jahre

[@shitjustgotserious1]

Mal eine Frage: Ich habe in einem Jahr Studienkosten in Höhe von 5000€ angesammelt und habe diese als Verlust angegeben. Ergo bekomm ich davon rund 2000€+- wieder zurück, also wie im Beitrag gezeigt. Nun trete ich jedoch einen 450€ Job an und verdiene in dem Jahr insgesamt 5000€. Ist es nun so, dass ich rechnerisch gesehen gar keinen Verlust gemacht habe und somit auch später keine Steuern zurückbekommen kann?

[@peterwirtz8867]

Ja genau du bekommst nix zurück, das ist dann PP=Persönliches Pech

[@timschrankel2605]

Beim Verlustvortag geht es, wie du schon sagst, um die "Verluste", die dir durch deine Ausbildung/Studium entstanden sind. Um beim Beispiel mit dem 450 Euro Job zu bleiben: Solche Jobs sind steuerfrei, d.h. für einen solchen sogenannten "Minijob" musst du keine Steuern zahlen und MUSST daher auch keine Steuererklärung machen. Wenn du dich aber entscheidest, trotzdem freiwillig eine Steuererklärung zu machen, müsstest du theoretisch - neben den Verlusten durch Studienkosten - auch alle deine Einnahmen dem Finanzamt melden. Dadurch verringert sich natürlich die Differenz zwischen Einnahmen und Verlusten, sodass der angesprochene "Steuerbonus" nicht so hoch ausfällt wie ganz ohne Job. (Aber again - ich bin kein Experte und wenn's zu sehr ins Detail geht, am besten nochmal einen Profi fragen :) )

[@SebastianHaban]

+Peter Wirtz Wieso ist das Persönliches Pech? Wenn ich 5000€ Verlust mache und dann (Jahre) später 2000€ wieder kriege hab ich summa sumrum immer noch 3000€ an UNGEDECKTEN Kosten. Und wo man die 5000€ im Jahr hernehmen soll als armer Student ist mir auch schleierhaft.

[@Thr14l1ty]

Es kommt darauf an! Ein pauschal besteuerter Minijob schmälert den Verlust NICHT. Die Lohnsteuerkarte SCHON ;-)! Beste Grüße

[@ChRizZzToPheR]

Hey, komisch, dass dich niemand nach genaueren Details gefragt hat. Ohne diese kann man deine Frage doch gar nicht wirklich beantworten... Wie meinst du denn deine Frage genau? Hast du in diesem besagten Jahr einen Verlustvortragsbescheid des Finanzamts in Höhe von 5000 € bekommen? Trittst du jetzt den 450€-Job an und studierst trotzdem noch? Falls ja, dann reduziert sich dein Verlust in diesem Jahr einfach oder es entsteht gar kein Verlust. Fall 1: Jahr 1: 0 € verdient und 5000 € Werbungskosten --> Bescheid über 5000 € Verlust vom Finanzamt Jahr 2: 5000 € verdient durch 450€-Job und 5000 € Werbungskosten ---> kein erneuter Verlust in diesem Jahr --> Der Verlust von 5000 € aus Jahr 1 bleibt aber ganz normal bestehen bis nach dem Studium Fall 2: Jahr 1: 0 € verdient und 5000 € Werbungskosten --> Finanzamt-Bescheid über 5000 € Verlust Jahr 2: 5000 € Verdienst und 7000 € Werbungskosten --> Finanzamt-Bescheid über 7000€ Verlust (5000 € aus Jahr 1 + 2000 € aus Jahr 2). Ging deine Frage in diese Richtung? PS: Ist das dein Erststudium oder Zweitstudium?

[@Tiayyy]

Ich wüsste gerne, WAS genau kann man von der Steuer absetzen. Kann ich mein iPadPro, MacBook Pro iPhone RestaurantEssen Federtasche ... von der Steuer absetzen. Das Wort Steuererklärung schreckt total ab.

[@fabianball5104]

Wie ist die Lage mittlerweile bezüglich Erst- und Zweitausbildung?

[@---vo8mh]

Das Bundesverfassungsgericht hält die Aufteilung für Verfassungsgemäß. Somit sind die Aufwendungen für das Erststudium Sonderausgaben. Ein Verlustvortrag von Sonderausgaben und Außergewöhnlichen Belastungen ist nicht möglich.

[@DJKLProductions]

Sehr gutes Video! Vielen dank dafür. Jedoch habt ihr leider nicht angesprochen, ob man die Steuerrückzahlungen auch bekommt, wenn man BAföG erhält.

[@timschrankel2605]

Bei so einem komplexen Thema kann man leider nicht alles ansprechen. Soweit ich das verstanden habe ist das aber so: BAföG hat keinen Einfluss darauf, ob du generell Gebrauch vom Verlustvortrag machen kannst oder nicht. Sofern du dich aber entscheidest, (freiwillig) eine Steuererklärung zu machen, um vom Verlustvortrag profitieren zu können, gilt BAföG als "Einnahme", die du dann dem Finanzamt melden musst.

[@minime3798]

Tim Schrankel : Der zweite Teil stimmt so nicht. BAföG ist i. d. R. kein steuerpflichtiges Einkommen und muss daher nicht in die Steuererklärung eingetragen werden; auch nicht, wenn man nur einen Verlustvortrag beantragt.

[@timschrankel2605]

Hast du da evtl. grad eine Quelle zu zur Hand? Wo ich dir zustimme ist, dass BAföG i.d.R. kein steuerpflichtiges Einkommen ist. Gleiches gilt z.B. aber auch für Stipendien oder Minijobs.... Minijobs sind ja z.B. erstmal steuerfrei, sodass man auch keine Steuererklärung machen MUSS. Meines Wissens ist das Ganze aber etwas anders, wenn man sich entscheidet, freiwillig eine Steuererklärung zu machen. Dann müsste man theoretisch - neben den Verlusten durch Studienkosten - auch eben solche Einnahmen dem Finanzamt melden.

[@minime3798]

Tim Schrankel : Hier habe ich eine seriöse Quelle gefunden: www.studis-online.de/StudInfo/Studienfinanzierung/ausbildungskosten-absetzen.php?seite=2 Dort unter II. bei Achtung steht es. Eine Ausnahme gibt es anscheinend beim BAföG doch und zwar betrifft das den Wohnungszuschuss, den man bekommt, wenn man nicht bei den Eltern wohnt. Habe nochmal in meine Steuererklärungen geschaut und dort habe ich auch den BAföG-Unterkunftszuschuss von den Mietkosten abgezogen. Das hatte ich schon total vergessen, sorry! Das hat auch alles geklappt. Einen Minijob muss man übrigens im Normalfall nicht in der Steuererklärung angeben. Wenn man den Verlustvortrag in Anspruch nehmen will, zählt das Geld aus dem Minijob nur als Einnahmen, wenn dieser über die elektronische Lohnsteuerkarte versteuert wurde. Das kommt aber selten vor. Normalerweise läuft die Versteuerung beim Minijobs über den Arbeitgeber. Hier noch die Quelle dazu: www.steuertipps.de/die-erste-steuererklaerung/studenten/studenten-mit-450-job-minijob

[@kaddikrawall4249]

Spannender Beitrag! Weiß jemand, ob man auch als Zweitstudent eine Steuererklärung machen kann?

[@ButtlerT]

Wie sieht es aus, wenn man im Erststudium ein Einkommen von knapp über dem Freibetrag, also Beispielsweise 9000 Euro hat? Kann ich dann meine gesamten Sonderausgaben von bis zu 6000 Euro steuerlich geltend machen, oder nur, in diesem Beispiel, 180 Euro (9000 Euro Einkommen - 8820 Euro Freibetrag). Außerdem wird ja empfohlen, dass man, auch wenn man in der Erstausbildung ist, seine Koten als Werbungskosten angibt, um evtl. von einem positiven Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu profitieren. Kann ich meine Ausgaben sowohl als Werbungs-, als auch als Sonderausgaben deklarieren, um im Falle eines positiven Urteils von den höheren Steuerrückzahlungen aus den Werbungskosten und im Falle eines negativen Urteils immerhin von den Rückzahlungen aus den Sonderausgaben profitieren zu können. Wäre außerdem sehr dankbar über Links, auf denen ich diese Thematik nachlesen kann, da leider weder im Video, noch auf den darunter bereitgestellten Links auf diese Frage eingegangen wurde. Vielen Dank :)

[@valentinhuber8875]

Weiss jemand, wie das in der Schweiz und in Österreich aussieht?

[@dervakommtvonhinten517]

kann man auch die miete, die man während dem studium brauchte, später von der steuer absetzen?

[@reporter-offiziell]

Das hängt von ganz vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Eine richtige Antwort wird dir vermutlich nur ein Steuerberater geben können.

[@nichtInteressant]

Dies ist möglich, wenn du deine Studentenwohnung als zweiten Wohnsitz angibst und die Wohnung z.B. deiner Eltern weiterhin mitnutzt. Dann ist es möglich es von der Steuer abzusetzen und die Wohnung als Sonderausgaben deklarieren. Es gibt aber auch weitere Fälle. Am besten mal einlesen oder zum Steuerberater.

[@psiiclox3277]

0:07 Wie heißt das Lied am Anfang?

[@reporter-offiziell]

Das ist Goodbye von Feder feat. Lyse 🎶

[@DannyMakesStuff]

Auch schon erlebt. Aus einer Steuerberatung wurde ein fast schon aufdrängen einer Arbeitsunfähigkeits versicherung. Als ich diesen Vertrag dann widerrufen habe, bekam ich einen sehr zornigen persönlichen Anruf des Bearbeiters.

[@reporter-offiziell]

Von ähnlichen Fällen haben wir auch schon gehört...

[@TheStegi1]

das stimmt so nicht ganz, denn das duale studium zählt leider immer noch als erstausbildung man fällt also immer noch in die sonderausgaben

[@Mirokolie]

Wie siehts mit Studenten in einem Studiengang mit Staatsexamen aus? In welcher Klasse liegen die?

[@9DaniW9]

Video beginnt ab 2:45 Kein Ding

[@carventure3411]

Hallo, ich hätte eine Frage und habe bisher nirgendwo eine qualitative Antwort bekommen: Kann man richtige Studiengebühren, also wenn man z.B. an einer privaten Hochschule studiert oder auch im Ausland beispielsweise ein Medizinstudium angeht steuerlich geltend machen? Es gibt ja durchaus Universitäten im Ausland die das Medizinstudium für 5000€ pro Semester anbieten, könnte man diese Kosten von der Steuer absetzen? Hoffe jemand kennt sich da besser aus. Danke

[@oklolmann]

Medizin an einer privaten Uni.... what the fuck!? Die nehmen dann einen mit mittlerer Reife und drücken hier und da auch mal ein Auge zu... XD Allein die Vorstellung, dass so einer an mir operieren könnte... nicht gut!!