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Nun ist die Steinesammlung komplett. Leider hat die Wettervorhersage nicht mitgespielt. So ist es "nur" ein Silberner geworden.
Im Nachhinein, bei frühem Start wäre Gold möglich gewesen. Denn die Transferwege fallen bei der Tages-Variante ja weg.
Die Abfolge mit der Rossbrand zu starten macht Sinn. So ist man bei der schwierigsten und anstrengenden Oberhüttenpassage noch gut drauf.
Tag 1=11:30 Tag 2=4:45 / Insgesamt wäre für mich eine Goldrunde in 15 Stunden machbar; d.h. Start um 5 und Ankunft um 20Uhr.
Technische Herausforderungen gibt es nur Wenige: Der Trail hinter der Oberhütte mit Schiebe- und Tragestellen, der gleichzeitig auch der schönste Abschnitt ist. Zudem schwierige kürzere Abschnitte bis zum Johannesfall (mit kurzer Schiebepassage).
Es gibt einige sehr steile Anstiege, die führ mich nicht fahrbar waren: besonders arg ist ein Kilometer im Abstieg zur Rossbrand, die letzten Meter zum Hochgründeck und zur Oberhütte.
Der Taurista führt über viele Forstwege und asphaltierte Wege, so dass eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht wird.
Hier mein Ranking der Stoneman Strecken bzgl. Technik, Kondition, Erlebniswert:
1 Glaciara : T=5, K=5, E=5 (Hochalpin, lange Anstiege, längster Zeitbedarf)
2 Dolomiti: T=4, K=3, E=5 (lange Anstiege, technisch ist nur die Demutpassage, Mega-Panorama)
3 Taurista: T=3, K=3, E=3 (Bis auf den Abschnitt Oberhütte war ich eher enttäuscht, viele leichte, breite Forstwege, die Originalroute soll besser sein )
3 Arduenna: T=3, K=4, E=2 (Sehr hoher Trailanteil, nicht unterschätzen!, Wasserversorgung klären! )
4 Miriquidi: T=2, K=4, E=2 (Vergleichbar mit dem Arduenna aber weniger Trails, weniger technisch Anspruchsvolle Abschnitte)