Stubai Astfüller Holzrisse mit normaler Heißklebepistole (Dremel) verarbeiten

[@frank_from_franconia8751]

Ich habe eine Heißklebepistole von FERM für 3,49 verwendet, funktioniert einwandfrei.

[@Marcus_R]

Danke für die Demonstration. Woher hast Du die andere Spitze für die Dremel Heißklebepistole?

[@willikoch2466]

Ich habe nur die Gummikappe abgenommen

[@Luopposed]

Die Firma Steinel sagt z.B. zu ihren Klebestikst u.a. zum Verkleben oder zum Ausbessern. Ich bin fast überzeugt davon, dass diese Woodrepair einfach ne Idee ist viel Geld zu machen. Es wird wohl einen Grund geben, warum die Sticks "angeblich" nicht in andere Pistolen passen sollen und warum so ein kleiner Klingenspachtel unfassbare 53,- EUR kosten soll. Dafür bekommt man bereits sehr gute Einhandhobel. Ein Stanley RB5 kostet keine 20 EUR, eine Hobelklinge keine 10 EUR. Vermutlich hat hier der kleine Bucheklotz diesen hohen Wert? Eher aber kaum. Rundstab Buche Ø 60mm x 1,20m lang kostet 17,- EUR. den halbiert, hat man 2,40m um viele solche kleinen Schaber nachzubauen. Für mich ist sowas eine Frechheit. Eigentlich tut es auch ein Stechbeitel, den hat eh schon fast jeder in seiner Werkstatt. Nicht besser wird mit es mit dem Kühleisen für sage und schreibe 70 EUR. Entsprechende Alublöcke gibt es für 7 EUR und einen Griff für 6 EUR. Das sieht alles schon sehr danach aus, hier den Leuten wirklich das Geld aus der Tasche zu ziehen und deren logisches Denkvermögen auszuschalten. Und wer sich mal diese vielen Videos mit den Klebesticks anschaut, so genial ist das gar nicht. Da bleiben an einem Riss immer noch die Enden übrig, für die der Kleber einfach zu dick ist um eindringen zu können. Es ist ganz sicher lohnenswerter Spachtelmasse zu benutzen und diese bei feinen Rissen ggf. zu verdünnen und 2-3 Schichten nachzuarbeiten. Das Ergebnis ist in jedem Fall da, mit diesem Kleber aber nicht. Oder man benutzt Sekundenkleber und Schleifstaub, Messingstaub, 50g 6,30 EUR. Blattgold einarbeiten geht auch, 100 Blatt für 7,- EUR. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Aber so ein Gemurkse mit zähem Kleber der keine feinen Risse füllt, absolut irre teuer ist, einfach nur verrückt.

[@sicudinb21]

Cooles heißes Ding!

[@ClausMful]

Jetzt würde mich einmal interessieren, ob diese "Astfüller Sticks" überhaupt einen Unterschied zum normalen Schmelzkleber darstellen?

[@mikestoolshop]

Tun sie, den die Astfüller sind nicht zum kleben da sondern zum ausfüllen - verkaufen das System seit vielen Jahren an Tischler

[@hasserecht3678]

@@mikestoolshop Dann kannst du bestimmt auch mal im Detail sagen, was der Unterschied dazwischen ist? Also technischer Natur.

[@schpeidermann]

@@hasserecht3678 Angeblich sind "Rissfüller" aus Polyamid und Klebesticks aus EVAC. Ersteres ist härter. Jedoch recherchiere ich gerade. Die einen verwenden Sticks von Stubai und andere von Steinel. Beide Optionen sehen identisch aus. Stubai Sticks kosten 26€ und von Steinel 7€. Vom Inhaltsmaterial steht nirgends was. Beide sind laut Tests zum kleben da. Polyamidsticks jedoch auch und haben einen höheren Schmelzpunkt. 180-220 Grad. Geht somit mit normalen billigen Pistolen auch. Ich glaube, wenn die Risse nicht zu groß sind, reichen die günstigen Sticks von Steinel. Hab sehr das Gefühl dass da viel marketing dabei ist, aber für die meisten Fälle die billigen Sticks ausreichen.

[@omgdesignlab]

Danke für das video top! Hätte auch gerne über nen Affiliate link bestellt..