Studis während Corona - ignoriert von der Politik | heute-show vom 22.10.2021

[@TheMasterTeddy]

Universitäten weiterhin teilweise geschlossen und im Homeschooling. Währenddessen öffnen Clubs und Bordelle wie gehabt. Man muss als Bundesregierung auch Prioritäten setzen. Das Wichtigste immer zuerst.

[@Moin-hb6hb]

@@R-ok3cl genauso siehts aus👍

[@jonabub]

Wenn du Unis öffnest, sind auch alle Studis mit Risikostatus gezwungen, hinzugehen. Ins Bordell, wo's viel weniger Kontakte gibt, gehen einzelne auf eigene Verantwortung. Kapierst du dann, wenns in Präsenz das Raunen der Kommilitonen bei dummen Kommentaren wieder als Korrektiv wirkt. Bis dahin, überleg einfach mal, was f(x)=(n-1)/2xn errechnet und wie die Steigungsrate von f(x) ausfällt. Kleiner Tipp: Es könnte sich um exponentielles Wachstum und die Anzahl der Kontakte in Abhängigkeit er Größe der Gruppe handeln. Ich schätze, es war wichtig, zwischen Mathe und rhetorischen Zuspitzungen Prioritäten zu setzen.

[@Michael.Blackwood]

Wieso heulst du da jetzt so rum, dann studier' doch einfach im Puff "Zum nackten Lehrstuhl" weiter...! :-D

[@sabinemuller8173]

Tja leider zahlt dieses Gewerbe Steuer und die lässt sich unser Staat nicht entgehen.

[@Tirigon]

Aber sind die Studenten da nicht eh am meisten? XD

[@jonathanweber8064]

“ Arbeitsloser mit großem Wissenschaftsinteresse“ Sehr schön zusammengefasst :D

[@jonassteinmeier1512]

Auch ohne Corona kann man das so stehen lassen hahah

[@pseudo3857]

Bei den vielen abgesagten Kursen in den letzten drei Semestern fühle ich mich wirklich so.

[@schnabox]

Ich betreue seitdem (Minecraft-)Server also nicht ganz arbeitsloser mit Interesse an der Wissenschaft

[@CherryJuli]

@@jonassteinmeier1512 genau genommen arbeitet die Mehrzahl der Studierenden neben dem Studium.

[@lilithiaabendstern6303]

@@CherryJuli als ehemaliger Werkstudent - davon wollen soclhe Leute doch nichts wissen, insbesondere, dass es genau jene Studenten betrifft, die keine Eltern haben die alles finanzieren - und, wie bereits im Beitrag gehört, Bafög allein ist auch nicht alles - besonders hart ist es für die Studenten, bei denen die Eltern gerade soviel verdienen, dass sie als nicht bafoegberechtigt eingestuft werden, was aber nicht heißt, das die Eltern irgendwas finanzieren können oder die Eltern sind geschieden und einer von beiden verdient mehr als genug, deswegen kein Bafoeg, ist aber nicht derjenige Elterteil, dem das Sorgerecht zugesprochen wurde udn zahlt deswegen auch keinen Cent - die Dramen rund um Bafoeg will immer keiner sehen und die “ Arbeitsloser mit großem Wissenschaftsinteresse“ die die Bevölerung warnimmt, sind i.d.R. aus reicnem Hause, die anderen Studenten sind entweder in der Vorlseung, in der Bibliothek oder beim Nebenjob um die Miete bezahlen zu können

[@flashgamezocker]

Unsere Dozentin meinte neulich zu uns, als wir ewig gebraucht haben, um den Hörsaal zu finden: "Sie sind doch im 3. Semester! Sie sollten sich hier langsam mal auskennen!" Ich frag mich, ob die das echt nicht checkt, dass wir noch nie vort Ort waren...

[@noraweigel171]

Bei uns haben auch die Erstis ne Uni Führung erhalten, aber wir aus dem 3ten nicht 🤦‍♀️😂

[@birikiuc1543]

Eventuell sarkasmus?

[@flashgamezocker]

@@birikiuc1543 Ich war selbst nicht dabei, als sie das gesagt hat. Aber laut meinen Kommilitonen klang es wohl ziemlich ernst gemeint, und die gute Dame ist auch verpeilt genug, um so einen Satz rauszuhauen

[@hundekacke]

Haha unsere DozentInnen werfen uns vor, dass sie uns wärend der Pandemie genug entgegen gekommen seien. Damit meinen sie online Klausuren. Als ob wir bock hätten den ganzen Tag zuhause abzuhängen und als ob wir an der Pandemie schuld seien. 😅

[@seherling207]

Ja, meine hat auch gefragt warum wir noch nie in der Biblio waren. Ma'am, es war Lockdown, wir konnten nicht rein

[@lenskihe]

Ich finde es witzig, dass bei uns die Erstis für die Präsenz-Lehre bevorzugt werden, damit sie die Uni besser kennenlernen. Diejenigen, die in den letzten drei Semestern angefangen haben, haben die Uni auch nie von innen gesehen und studieren jetzt größtenteils weiterhin online.

[@karinaro5724]

Fühle ich so hart, uns 3. Semestern wird nicht mal erlaubt zu den erstie parties zu gehen haha

[@_paulawu_596]

Ja same. Es hieß: alle, die das Unileben wegen Corona noch nie kennenlernen durften, haben bevorzugt präsenz. Wir haben jetzt keine Vorlesung in Präsenz, die erstis 3🙄

[@marvin7580]

Ist bei mir genauso, 3. Semester noch nie dagewesen und auch weiterhin alles online aber die Erstis haben Präsenz und Partys auf die wir nicht gehen dürfen...

[@m.k.7090]

bei uns werden sowohl erst als auch drittsemester bevorzugt. Mein Glück

[@erik8136]

Weil Vorlesungen in Präsenz ja auch so wichtig sind…

[@Laura-gd4ku]

Also bei uns wie gehabt alles online. Hab mein Bachelorstudium während Corona abgeschlossen, kein Abschied, keine Feier, kein Abschluss dieses Lebensabschnitts und jetzt gehts genauso weiter. Die Jahre fließen einfach so ineinander ohne das wirklich etwas passiert. Ich bin einfach nur noch müde.

[@UniversialZocker]

Die letzten beiden Sätze kann ich besonders nachvollziehen. Es geht mir genauso.

[@EdlerRuprecht]

Stimme 100% zu. War bei mir genauso.

[@_standby_mode_]

Bei mir genauso... und das sollen die besten Jahre des Lebens sein

[@MissLinguiniNoodle]

Omg wie ich das fühle. War bei mir auch so. Ich frag mich echt nurnoch was der Sinn des Ganzens ist? Wozu noch leben lol

[@Sunshine-vb9jo]

Das tut mir so leid, ich hoffe ihr konntet eure eigene kleine Feier veranstalten ;/

[@TheDarkEinhorn]

Wir Studierenden haben auch wirklich sehr gerne hunderte Euros bezahlt für drei Semestertickets, die wir laut Anordnung (ÖPNV meiden) ja nicht nutzen sollten und auch nicht mussten, wegen des Onlinesemesters. Also ja, kein Problem, nicht dass die Busfirma noch finanzielle Einbußen hat oder so

[@fbach2824]

Verstehe diesen sarkastischen Unterton nicht. Wer, wenn nicht wir Studierenden soll denn die Bus- und Bahnunternehmen am Leben halten? Etwa die Millionenerben, die Superreichen oder die Börsenspekulanten? Die fahren doch individual. Selbst schuld wenn man nicht reich ist. Warum kaufen Studis und Erwerbslose nicht einfach Aktien? Solidargemeinschaft pff

[@orsus100]

@@fbach2824 ab wie vielen Aktien gilt man denn als reich. So 12?

[@TheDarkEinhorn]

@@fbach2824 abgesehen davon dass die ja viel weniger gefahren sind und dementsprechend Kurzarbeit hatten und damit weniger Ausgaben aber gleiche Einnahmen von uns... Hast du natürlich vollkommen Recht, ich möchte mich für mein unsolidarisches Auftreten entschuldigen und werde weiter fleißig mein Geld der Gemeinschaft zur Verfügung stellen

[@anna-flora999]

@@fbach2824 musstet ihr verpflichten das Ticket kaufen? Bei uns ist das optional

[@GioFan201051]

@@anna-flora999 In Köln war das verpflichtend bei mir

[@noname-kp2cz]

Ich lese mir gerade die Kommentare durch und muss echt weinen, weil ich mich so verstanden fühle. Es hier schon jemand geschrieben aber nochmal: vielen vielen Dank für diesen Beitrag, liebe Heute Show! Diese Wahrheiten so zu hören tut etwas weh aber es tut auch verdammt gut, ich fühle mich so verstanden! Danke

[@zamelie9399]

ja aber es bringt ja nichts. Also nicht falsch verstehen, ich weine gerne mit dir, aber es ist einfach nur zum verzweifeln, dass sich unsere Situation einfach nicht bessern wird & das macht mich komplett fertig T_T

[@Ottts22]

Ich bin "nur" Mutter von 2 Studenten in anderen Städten, ich verstehe Euch nur zu gut.

[@zamelie9399]

@@Ottts22 ♡

[@veganveteran]

Der konstante Stress im Inneren, der dir sagt: "EIGENTLICH müsstest du jetzt was für die Uni machen" in Kombination mit nur zuhause in einer 20qm Wohnung gammeln.... das war purer Horror für mich. Alle guten Seiten des Studiums sind weggefallen - keine Partys, kein Campusleben, keine Mensa, keine Leute treffen 😔

[@hemburur2]

Und dann wundert man sich warum so viele Studenten Selbstmordgedanken haben...

[@veganveteran]

Ich hatte 16 Stunden arbeiten und Masterarbeit auf dem Bett schreiben, weil die ganzen Bibliotheken zu waren, vergessen lol

[@veganveteran]

@@hemburur2 mich nervt es auch einfach dass Boomer immer sagen studieren wäre so easy und man würde nur Party machen. Studieren ist sau hart, vor allem wenn man nebenbei schon Berufserfahrung sammeln will und geld für die wohnung braucht

[@crash_hunter8659]

@@veganveteran wir sollten da auch wieder hin. Man braucht Zeit zum Studieren, weil es mehr ist als nur Wissen zu erlangen.

[@cevy5682]

Stimmt, dagegen hab ich natürlich nochmal Glück gehabt. Vollzeit 40 Stunden Job im Handwerk, regelmäßig Überstunden arbeiten, diese Woche als Beispiel 50 Stunden gearbeitet. Während des lockdowns der letztes Jahr im November begonnen hat waren meine einzigen sozialen Kontakte zu den Kollegen aus meiner Schicht die ausnahmslos alle Ü50 sind. Im Vergleich hab ich ja so ein Glück gehabt...🙃

[@hanshelga]

Es geht jetzt eigentlich nicht um den Ausfall von Parties. Die letzten 3 Semester konnten viele Praktika und Seminare garnicht oder nur eingeschränkt ablaufen. Ich studiere Chemie auf Lehramt und wenn man da 3 Semester lang gar nicht oder nicht normal in die Schule oder ins Labor darf, dann hilft mir auch keine Geld mehr. Das ist schlicht verlorene Zeit und das zahlt mir keiner.

[@Lucky-km1nt]

Echt so. Partys sind das geringste Problem aber immer alleine vorm PC zu sitzen tötet den letzten Nerv

[@KathLady]

Studiere auch auf Lehramt und war froh den praktischen Anteil schon gemacht zu haben. Nur das Praktikum an der Schule stand noch an. Hab dann dabei zugesehen, wie die Kids sich in Slowmotion etwa 15-20 Minuten der 45min Unterricht die Hände gewaschen haben hahah. Einfach so lost die Politik. Ich scheiße auf Party. Es nervt viel mehr irgendwo zwischen 2 Präsenzveranstaltungen mit Maske in der Uni zu hocken, nach langer Suche eine Ecke mit einigermaßen Wlan zu finden, um dann online an einer Veranstaltung teilzunehmen, wo man nichtmal mitmachen kann, weil du in der Bib nicht reden darfst. Hab das Problem an 3 Tagen/Woche und es nervt mich jetzt schon jedes Mal zu suchen wo man sich hinsetzen darf.

[@YukiTheOkami]

Chemie auf Lehramt Wieso muss man da überhaupt so lange studieren wenn ich dran denke was wir damals so in chemie gemacht hben braucht man dafür kdin studium. Die ausbildungen in deutschland sind einfach unnötig kompliziert und lang. XD I mean fall lehrer Wenn du pedagogik und lehrmetoden nicht in jeweils inem monat drauf hast dann bist fmdu schmicht und ergreifend ungeeignet und der rest ist eben der stoff der vermittelt wird. Wenn mN icht zufällig gerade gyniasisllehrer oddr professor N einer u i werden will dann sollte das wissen sein das du bereits hast. Es macht also wenig sinn mehr als ein und ein halbes jahr studieren zu müssen um lehrer zu werden. Entweder du kannst es oder du kannst es nicht . Aber auch verkäufer lernen ihren beruf unnötig lange. 3 jahre um zu wissen wie man regae einröumt kunden bedient und abrechnet scheint mir ein wenig.....naja Also kurz gesagt bei lehrern kommt es auf das Einsatzgebiet an und bei den meißten anderen jobs ist es definitief einfach zu lang gezogen.

[@jonabub]

Ich konnte super Praktikum und Uni vereinbaren und auch arbeiten, weil meine VLs aufgezeichnet sind, ich meine Sachen online einreichen kann und endlich auch Bücher massenhaft digitalisiert wurden. Hätte auch vorher alles so sein können, aber das hat Corona verbessert.

[@hanshelga]

@@YukiTheOkami Finde ich jetzt auch nicht so toll, dass ich mit Studium und Referendariat normalerweise 6 bis 7 Jahre (mit Corona jetzt eher 8) Ausbildung habe als Lehrer, wobei dann mindestens die Hälfte der Zeit mit normalem Chemie-Unterricht nichts zu tun hat. In Deutschland wird halt von Gymnasiallehrkräften erwartet, dass sie mindestens so viel wissen wie ein halber "echter" Chemiker. Plus ein halber Biologe in meinem Fall. Und dann muss man noch irgendwie mit rein quetschen, dass man den Mist auch noch irgendwie 12-Jährigen erklären soll und die das dann auch noch interessant und spaßig finden sollen. Naja wenigstens werd ich dann angeblich recht schnell verbeamtet hier im Süden, da die meisten meiner Kommilitonen inzwischen in Richtung der Pharmaindustrie abgehauen sind.

[@hel--]

60.000 Leute dürfen in ein Fußballstadion aber wir dürfen nicht mal zu dritt in einen Raum der Uni👌🏼

[@swobodak844]

Lobby machts möglich

[@alexandera.2007]

@@BeeIzebub nein

[@Aleynaellah]

Its all about MONEY!

[@Romy...]

Gleiches bei uns! Wir durften nicht mal zu zweit eine Gruppenarbeit in der Uni machen...

[@cracker2016]

@@BeeIzebub Studis waren nie intelligent ! Das sind die grössten Sklaven ! ^^ Ist n Mythos.

[@mimimimi00000]

Highlight meines Corona-Semesters: Professor verteilt Unterlagen für das reine Selbststudium, weil er sich weigert die neue Technik (den Computer) zu verwenden Soweit so gut Zusätzlich sollten die Studierenden Aufgaben von ihm erledigen: die Aufgabe teilt er !am Telefon! der Kurssprecherin mit, welche diese an uns wie auch immer weitergibt. Als Kurs sollten wir diese Aufgaben dann gemeinsam bearbeiten und die Kurssprecherin die Resultate mit ihm telefonisch besprechen. Das Feedback zu den Aufgaben aus dem Telefonat sollte die Kurssprecherin dann mit den nächsten Aufgaben weitergeben. Digitalisierung in Deutschland.

[@ekaterinapasik9074]

Ihr Studenten tut mir echt leid. Ich habe 2009 mein Diplom gemacht und wenn ich überlege, dass diese DozentInnen was online machen müssten. Es hätte vllt bei 2 geklappt. Mit einem Dozenten musste ich noch lange rumdiskutieren, dass er den tedt in seinen Kopien etwas größer machen lässt. Nicht mal selbst, sonder wirklich einen kopiertypen machen lässt. Es hieß bei einigen Dozenten, so mache ich es schon seit 20 Jahren u d es klappt. Nie was von neuen Methoden wissen wollen

[@jonabub]

Schnell, schnell, zeig was für ein toller Studi du bist, indem du von einem einzelnen Prof Schlüsse auf die Allgemeinheit ziehst Deutschland im Zeitalter der Verdummung, wenn's zum Studieren reicht, aus "A" "Z" abzuleiten, weil der Zusammenhang "halt klar" ist.

[@user-zn1dy4ys7c]

In was für ner Uni bist du denn gelandet😂

[@luuuc7776]

@@jonabub ganz schön wütend du bist. Besser Internet meiden du sollst. Besser raus gehen und durchatmen. Yoda gesprochen hat

[@jajbee]

Studierst auch sicher irgendein Müll hahha

[@Bannanakick]

Danke Welke das ihr uns nicht vergessen habt.

[@kam0eb]

Viel können die auch nicht für uns tun

[@sophiekeller6036]

Auch bissl spät oder?

[@tinino8947]

Naja. Die Studenten waren sogar so vergessen, dass selbst die heute Show n Jahr gebraucht hat um einen Beitrag über uns zu bringen😂

[@cheesus7672]

Ich war an meinem Institut zum "Vorantreiben der Digitalisierung" angestellt. Die Stelle wurde beim ersten Lockdown eingespart. Eigentlich genau mein Humor. Andere die in der Gastro arbeiten hatten ähnlich wenig Glück.

[@ekaterinas8796]

Oh, mein Gott! Welche Uni? Sind die eigentlich weich in der Birne!?

[@tinaschafer7780]

Bei solchen Geschichten sollte jeder seine Uni dazu schreiben. Ich frage mich ob es da einen Unterschied von Bundesland zu Bundesland und von Stadt zu Stadt gibt.

[@Ryan-pg1tw]

@@ekaterinas8796 Sie sollten respektvoller sein denke ich

[@Pyriphlegeton]

Club: 20cm Abstand ohne Maske voll okay. Uni: geimpft, mit Maske, mit Abstand - nicht tragbar.

[@kaktus3856]

Clubs bringen ja auch Steuergelder. Unis nicht.

[@Mefistofy]

@@kaktus3856 Traurig aber wahr.

[@kofalofa6648]

und corona verbreitet sich mehr als je zuvor vielleicht hat der club doch kein recht die haben sich die maßnahmen so hingeschoben das sie wieder geld machen können die uni macht kein geld mit präsenzpflicht also interessiert die das auch herzlich wenig

[@Smeik100]

Meine Uni: normale Vorlesung mit 3G und Mindestabstand ist nicht möglich, darum finden normale Vorlesung mit 3G ohne Mindestabstand statt

[@lenaxyzx]

Meine Uni: alles online, vielleicht 1 Kurs hybrid

[@Lucky-km1nt]

Alles online bis auf die Sachen wo man am PC arbeitet

[@Smeik100]

@@lenaxyzx ich habe bisher auch nur eine Hybride Vorlesung gefunden. Dabei zeichnet der Dozent nur seine Stimme auf. Kein Tafelbild oder so etwas

[@princesscaraful]

Ich habe nur online. Ich kriege das Kotzen, wenn ich in Zeitungen lese “alle Unis wieder offen”

[@Smeik100]

@@princesscaraful ich hätte viel lieber online Vorlesungen. Im letzten Winter habe 54 Credit Points gemeistert. Bei Präsenzveranstaltungen undenkbar

[@eZ6Pain]

Bin im 3. Semester und kenne die Hochschule nur von den Prüfungen, ebenso wie meine Kommilitonen. Blanker Hass auf die Politik.

[@ferdinand9769]

Habt ihr dieses Semester denn wieder Veranstaltungen in Präsenz?

[@kayn3x3]

same, hab unter anderem deswegen dieses semester nochmal im 1. semester begonnen. wenn die unis jetzt wieder dicht gemacht werden und alles online ist weiß ich echt nicht mehr, was ich machen soll..

[@jonabub]

Ja, so geht das auch Leuten, die nicht studieren, die verwechseln auch Verantwortliche mit denen die's ausbaden müssen. Wäre natürlich viel besser, wenn "die Politik", als gäbe es da nur "die eine" wie bei Lukaschenko, alle weiter zur Uni geschickt hätte und noch mehr Kommilitonen gestorben oder zumindest erkrankt wären. Blanker Hass auf so Idioten, die so einen Schwachsinn fabulieren aber behaupten, sie würden "studieren".

[@Moin-hb6hb]

Hass ist ungesund und nicht zielführend

[@basiert]

@@jonabub Du redest Müll. Mit normalem Hygienekonzept hätte man durchgehend von Anfang an ein zumindest hybrides Programm für alle am Laufen halten können. Es gibt seit langem KEINE Anhaltspunkte mehr, warum nicht ein großer Teil in Präsenz stattfinden sollte.

[@miarabea401]

Ich bin jetzt im 5. Semester und hatte damit nur mein erstes Semester normal. Alle Kontakte die ich damals geknüpft habe sind mittlerweile verloren gegangen und auch wenn Präsens jetzt wieder losgegangen ist, ist dass leider so, dass wir mit 300 Leuten in einem vollem Raum sitzen und somit auch noch Masken tragen müssen. Mir fällt es eh schon schwer auf fremde Leute zuzugehen und neue Freundschaften zu schließen, aber in so riesigen Gruppen klappt es grad leider überhaupt nicht. Mir tun die Leute die noch gar kein Präsens hatten noch mehr leid aber auch für Leute die schon länger dabei sind ist es schwierig. Ich hatte mir mein Studium echt anders vorgestellt:(

[@benmeiee9132]

Sprichst mir aus der Seele

[@leif_9538]

Geht mir genauso. Hab auch die meisten Beziehungen, die man geknüpft hat wieder verloren, weil man einfach nichts zusammen unternommen hat. Bin jetzt auch im 5. Semester in Berlin und hätte es fast besser gefunden von anfang an Online zu haben. Dann hätte ich garnicht umziehen brauchen und ein fernstudium angefangen. Das hätte auch nicht anders ausgesehen.

[@miarabea401]

@@leif_9538 ich bin tatsächlich in meinen Heimatort zurückgezogen, weil ich mich auch überhaupt nicht wohl in meiner WG gefühlt habe. Jetzt hab ich zwar eine sehr nette WG gefunden, aber ich fühl mich hier trotzdem ziemlich alleine. Ich denke, wenn wir online angefangen hätten, wären sich jetzt alle noch komplett fremd und würden vielleicht mehr aufeinander zugehen. So hab ich irgendwie das Gefühl ich wär die einzige die gar keinen Anschluss mehr hat.

[@biancaj.d.148]

Ich bin im 5. Semester und es geht rein digital weiter... Sei froh, dass du überhaupt zur Uni darfst 🤷🏻‍♀️

[@miarabea401]

@@biancaj.d.148 ja das stimmt natürlich. Tut mir leid, dass es bei dir immer noch nicht weitergeht:( Präsenz mit Maske und ohne jegliche Kontakte ist nicht toll, aber klar es ist eindeutig besser als weiter digital zu haben.

[@kornburg14]

Ich gehöre zu den 2-5 % die den vollen Bafög Satz bekommen. Aber ich musste mich auch knapp 16 Monate mit dem Amt Streiten. Und mit meinem entfremdeten Vater. Erstes Semester total verhauen dadurch, weil man wirklich nicht wusste was man essen sollte oder wie man die Miete zahlen sollte

[@abehenrici5047]

Standard

[@RockBottom7626]

Dito. Mein erstes Semester hatte ich kein Bafög erhalten, also musste ich pendeln. Bei mir mir lag es daran, dass mir Unterhalt von meinem Vater geschuldet wurde und dementsprechend es so lange gedauert hat nachzuweisen, dass ich nicht von Schulden leben kann. Jedem Tag also 4-5 Stunden pendeln wovon zwei Stunden ich mit dem Fahrrad fahren musste. Als Mathematikstudent im ersten Semester bis zur völligen Erschöpfung und zum Burnout obwohl ich nicht komplett dämlich bin und mich angestrengt habe. Ja, aber wenigstens bekomme ich es ja jetzt.

[@hopperpeace]

Same, die bürokratische Hürde ist wirklich unbegreiflich.

[@kornburg14]

@@hopperpeace Der Sachbearbeiter hat mir damals gesagt, dass auch so gewollt ist. Ich war richtig geschockt und es macht richtig traurig

[@Vierkantholz]

2013/14 als ich meine Ausbildung begonnen habe, ist mein alkoholisch kranker Vater grausam an Leberzirrohse gestorben, trotzdem musste ich mich mit ihm, kurz bevor er starb, rumschlagen um alle Dokumente zusammen zu bekommen. Als er dann starb war wurde mir die Halbwaisenrente so aufs Bafög angerechnet das mit nach Abzug von 280€ miete mur hundert Euro für alles andere blieb.. Das war die Hölle so zu leben. Hab teilweise mal ne Woche nichts gegessen und ohne Esseneinladungen von Mitschülern an meiner Berufsschule wüsste ich nicht wie ich das hätte durchstehen sollen. Zusätzlich schikanierte mich das Sozialamt aus meiner Stadt auch noch über 5000€ für seine Beerdigung zu bezahlen, weil ich jung und unerfahren war und nicht wusste, dass ich das hätte garnicht tun müssen und sie selbst für diese Kosten aufkommen hätten sollten.. Ja ich konnte mich 0 auf meine Ausbildung konzentrieren aus permanenter Existenzangst :(

[@jessibr6417]

Ich finde es extrem nervig,wenn jedes mal vom party machen geredet wird,wenn es ums studieren geht.Klar,will niemand uns helfen,wenn man solche vorurteile weiter propagiert.

[@andreasroesler1017]

Ja, der Beitrag ist bildungsfeindlich gefärbt.

[@alenciaga21]

@robeat 54 nicht jedem machen Party und WGs Spaß? Just saying

[@anneneville6255]

@robeat94 Leute haben auch während der 2. Weltkrieg studiert. Studieren während corona kannst du packen

[@DasDusch]

@anne Neville aber die mussten damals nicht in dummen Zoom-Sessions hocken

[@hundekacke]

@robeat94 naja also bei uns im Studium ist gar keine Zeit zum feiern. Ich glaub das kann man nur machen wenn man es sich finanziell leisten kann nicht so schnell wie möglich das Studium zu beenden. Gibt bestimmt auch Hardliner die feiern können und schnell fertig werden.

[@lars6051]

Ich habe im Wintersemester 2020 mein Studium (bei Studienbewerbung noch mit Hoffnung auf zumindest ein wenig Normalität) begonnen. Dann kam alles, wie es kommen musste, Uni komplett online, keine sozialen Kontakte, keine Abwechslung, kein Austausch mit Kommilitonen. Ergo Motivationsloch, Studiengang abgebrochen (ohne Corona wäre ich vielleicht dran geblieben). Im Wintersemester 2021 jetzt den zweiten Studiengang angefangen, anfangs noch mit besseren Aussichten. Die Uni hat groß "Präsenz" angekündigt. Ergebnis: ich habe von meinem Hauptfach keine einzige Vorlesung in Präsenz, die Übungen werden jetzt auch wieder auf digital umgestellt (manche Professoren meinten ernsthaft "das hat doch online so gut funktioniert, wir machen einfach so weiter und ich lade nochmal die Vorlesungen vom letzten Semester hoch". Von der Uni kommt nicht Mal der Versuch, den Erstsemestern ein Kennenlernen zu ermöglichen (darum darf sich die Fachschaft und jeder einzelne kümmern). Ich kenne somit noch immer niemanden aus meinem Studiengang. Also wie gehabt, kaum soziale Kontakte, kein Austausch, keine Kommilitonen, abnehmende Motivation ("ach, die hochgeladene Vorlesung kann ich ja noch morgen oder so schauen". Angeblich seien gewisse Hörsäle zu klein, was aber selbst den hochschulinternen regeln wiederspricht (entweder Maske oder Abstand) und andere Studiengänge können auch in vollen bis überfüllten Hörsälen stattfinden. Aber Clubs und Bars oder selbst die volle Mensa ohne Abstand und Maske sind scheinbar kein Problem (darüber will ich mich persönlich auch nicht wirklich beschweren, sonst würde mein Studentenleben überhaupt nicht mehr stattfinden. Ich kann echt froh sein, im WiSe20 regelmäßig zum Arzt und Physio gegangen zu sein, sonst wäre ich außer zum Einkaufen nie rausgekommen und hätte keine anderen Menschen getroffen. Und jetzt bin ich froh um meinen Job im Supermarkt, weil Freunde in der Gastronomie wieder arbeitslos, aber auf das Geld angewiesen sind Da hätte ich mich auch gleich für ein Fernstudium einschreiben können. Aber wollte ich das? Nein Aber bestimmt ist die Uni mit strikter 2G Kontrolle, Testzentrum am Campus, FFP2 Pflicht und einer Impfquote von 92% ein Pandemietreiber

[@Merreth]

Ich habe 700 € im Jahr für das Semesterticket bezahlt, bin in der Zeit glaube ich nur ein paar Mal mit dem Bus gefahren. Das waren die teuersten Busfahrten meines Lebens.

[@vomm]

Busfahren war nicht verboten du hättest auch mit dem Bus fahren können wenn du nicht zur Uni gehst dann hätt es sich gelohnt, insofern selbst schuld.

[@jonabub]

Du hättest dich davon befreien lassen können. Recherchieren muss man an der Uni schon selbst, da gibts keinen Klassenlehrer mehr, der dir alles hinterher trägt.

[@Merreth]

@@vomm Ich hatte keinen Grund irgendwo hinzufahren. Ich habe weder gearbeitet, noch habe ich großartig Menschen getroffen, was bei der Infektionslage in Großstädten das vernünftigste war. Zum Einkaufen konnte ich zu Fuß gehen. Klar hätte ich mich just for fun in Bus und Bahnen setzen können, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.

[@Merreth]

@@jonabub An meiner Uni galt das nur, wenn man außerhalb des Geltungsbereichs gewohnt hat oder ähnlich wie beim BAföG in finanzieller Notlage steckte. Ich hatte daher keine Chance das erstatten zu lassen.

[@jonabub]

@@Merreth Das Semesterticket wird meistens von den Asten organisiert, wenn dir die Befreiungsrichtlinien nicht passen, die Asten werden einmal im Jahr gewählt.

[@FairyGirlMagic]

Unsere Dozentin war gestern auch toll. "Ich muss sagen, Sie kennen sich in Ihrem Studiengang wirklich sehr schlecht!" Wir hatten ein Präsenzsemester, danach 3 online, wo jeder zuhause war. Und dann wundert sie sich, daß wir kaum was über einander wissen, bei der Zeitspanne...

[@rivhedy432]

Haha der ist gut. Bei uns Exkursion im Wald, Dozent so: Jetzt haben sie zehn Minuten Zeit um dieses Waldstück in Augenschein zu nehmen. Entweder allein oder mit ihrem besten Freund oder bester Freundin. Ich so: also doch allein 😅 Ah ja, bisher nur zwei Großteil-Onlinesemster

[@martinagendut8624]

@@rivhedy432 meine Antwort wäre gewesen: Wozu in Augenschein nehmen? Der Wald hat uns längst ins Auge gefasst🙂

[@rivhedy432]

@@hovawartfreunde4599 ein bisschen peinlich wär es aber eben dennoch gewesen 😅. Immerhin waren da andere Menschen in der Umgebung...

[@martinagendut8624]

@@rivhedy432Kein Grund für peinliches Empfinden...sollte einem egal sein, was die anderen über einem denken🙂

[@jankla4419]

Mein Stundenplan ist gerade ein Schachbrett aus Präsenz und Online und da ich mir eine Wohnung in der Innenstadt nicht leisten kann, bin ich zwischen den Veranstaltungen quasi dauerhaft damit beschäftigt, mit dem Fahrrad zischen Uni und Wohnung hin- und herzuhetzen. Auch die Onlinevorlesungen gingen qualitativ stark auseinander, Dozenten haben teilweise Vorlesungen in 30 Sprachnachrichten a 3-4 Minuten hochgeladen und wer gar keinen Bock hatte, als pdf.

[@Lucky-km1nt]

Ist bei uns leider genau so. Ich habe zum Glück ne nahe Wohnung aber viele Studenten setzen sich bereits in die Bibliothek um ihre Vorlesung zu hören. Am schlimmsten finde ich bei uns wenn einfach nur vertonte Folien hochgeladen werden da ist die Motivation einfach 0 die zu hören

[@jonabub]

Aber das zeigt auch: An sich geht online, wenn halt den Lehrenden in den Arsch getreten würde.

[@LucaBlaLP]

Mein Studiengang in meiner Uni ist davon ein Glück gar nicht betroffen. Die größeren Vorlesungen für die 1. - 3. Semester sind alle Präsenz (teilweise werden produzierte Vorlesungsvideos aus den letzten Semestern bereitgestellt falls es jemand braucht), Tutorien 80-90% Präsenz und der Rest online für die die wollen. Das ist meiner Meinung nach die optimale Lösung, ist aber anscheinend nicht überall so... Schlimm finde ich aber, dass erst Anfang September beschlossen wurde, dass es (größtenteils) Präsenz sein wird - da ist bestimmt ein Haufen Leute, der sich jetzt eine Wohnung in der Stadt sucht und nichts findet. Beneiden tu ich die Erstis auf jeden Fall nicht.

[@JayMdh]

geht mir ganz genau so mit dem hin und her fahren. dann lieber alles online außer die sachen die wirklich nur in präsenz möglich sind. So verschwende ich super viel zeit. außerdem hat die uni immernoch nicht alle lernräume etc. aufgemacht. also leute die von weiter außerhalb kommen sind einfach komplett gefickt. haben dann so aussagen gekriet wie setzten sie sich einfach zu kommilitonen in die wohnung die näher wohnen...ich hab bis jetzt 3 leute kennen gelernt in einem jahr online uni. also danke für den tipp -.- geht mir nur noch auf n sack die scheiße. noch nie so viel mit meiner psychischen gesundheit zu kämpfen gehabt wie momentan.

[@1992Hauke]

Same. „Dann geh zu Präsenz und guck halt in der Uni WebEx!“ Joa, ohne vernünftiges Wlan an der Uni halt nur echt schwierig. Aber nach 1.5 Jahren kann man auch einfach nicht erwarten dass es da irgendein Konzept gibt. Das wäre zu unverschämt. /s

[@lordwhale5392]

Hab im dritten Semester jetzt meine erste Woche in den Uni gehabt. Es ist echt gruselig, wenn du nicht die Möglichkeit hattest dich wenigstens ein Semester in Präsenz zu „sozialisieren“, da fühlt man sich wie ein Außenseiter, wenn man an den ganzen Gruppen vorbeiläuft. So richtig was aufbauen kann man sich leider ohne die Mimik des Gegenüber und 3G auch nicht (auch wenn das eine absolute Notwendigkeit ist). Hab auch das Gefühl, viele haben grundlegend das soziale Miteinander verlernt Online…

[@golden._.monster7829]

Das kenne ich. Ich bin auch drittes Semester und gefühlt traue ich mich nicht wirklich auf Leute zuzugehen. Ansätze des Problemes hatte ich eigentlich vor Corona schon, aber jetzt weiß ich gefühlt gar nicht mehr, wie man neue Leute kennenlernt^^ und es hilft nicht, dass sich erste Cliquen schon gebildet haben. Wenn man dann mal eine Gruppenarbeit hat, wo man wirklich neue Leute kennenlernen kann, selbst wenn man so ein Mauerblümchen ist wie ich, dann trifft man sich online ( und nicht in der Mensa oder keine Ahnung, wo man sonst Gruppenarbeiten löst) und es ist wieder genauso wie die letzten Semester. Wenn du Pech hast sogar mit Leuten, die Null mit dir reden. Cool.

[@Jimknopf-1960]

@t0desbewusst im am sorry for u ❤️ Es kommen immer bessere Zeiten 💐

[@luca3976]

Um das Mal in einem anderen optimistischerem Licht zu sehen: Ich habe das Gefühl dass jetzt nach Corona alle viel offener sind und alle bock haben Leute kennezulernen. Ich war schon auf einigen Parties weil ich halt 1 Semester vor Corona hatte und paar Leute kenne, da sind alle viel offener und Kontaktfreudiger. Aber auch im Hörsaal. Ich komme rein, man begrüßt die Leute die da sitzten auch wenn man die nicht kennt mit nem "Servus" oder "morgen" und dann wenn man was nich mitbekommen hat fragt man kurz nach. Man kommt halt einfacher ins Gespräch hab ichs Gefühl..

[@andreaerling7614]

@@luca3976 nach Corona? Die Coronasituation ist noch laengst nicht vorbei.

[@Wounderbaer1999]

Jaaa help bin in genau der selben Situation. Auch nur dezent vereinsamt in den letzten Semestern 👀

[@oboe15jf]

Ich bin Musikstudentin und habe 3 Semester zoom Unterricht hinter mir. Ein Instrument wie die Oboe klingt über Video Chat total verzerrt, und mit einer schlechten Internetverbindung hatte das ganze wenig mit Studieren zu tun. Fächer wie Ensemble oder Orchester fanden komplett gar nicht statt, und auch so gut wie alle Konzertengagements, auf die ich finanziell angewiesen bin, entfielen. Mein Bachelor-Abschluss Konzert im September 2020 musste ich vor einem leeren Saal spielen, Applaus gab es lediglich von den beiden Prüfern. Nächstes Semester findet mein Master-Abschluss Konzert statt und mein Traumstudium ist beendet, das macht mich unfassbar traurig.

[@maylafelice4478]

"Arbeitsloser mit sehr großem Wissenschaftsinteresse" - Student 2020/21 🤣❤️🤣

[@martinagendut8624]

Zähl mich dazu...auch, wenn ich keine Studentin bin..2021 bis...🤔🤔🤔

[@EleiyaUmei]

2:28 Vielen Dank, Herr Kretschmann, ich habe mir in meiner einsamen Studentenbude auch die ganze Zeit gesagt, dass ich gar keinen Grund dafür habe, depressiv zu sein, und war es trotzdem 🙄

[@Carpcontrol]

Meine Uni, die Fernuniversität Hagen, hat während der Coronazeit auf Präsenz umgestellt, da das Internet überlastet war.

[@gisbertvonromberg2227]

Krass, das ist ja an Absurdität kaum zu überbieten🙈😅. Musstest du dafür nach Hagen fahren?

[@gamingmarcus]

Die besten Witze schreibt doch immernoch das Leben selbst.

[@jonabub]

Geil, so gehen die Zahlen wieder hoch und das Ungetüm in die Verlängerung.

[@linngo5923]

Also bei uns Psychologie Studenten nicht 🙈

[@Carpcontrol]

Vielleicht an der Stelle, damit die FUH nicht in Ungnade fällt (und deren Mitarbeitenden einen guten Job gemacht haben): Das war ein Scherz

[@MellonVegan]

"Man muss ja nicht in den teuersten Städten studieren". Is kla, ich sag den Leuten an der Uni Dortmund oder so einfach, die sollen gefälligst meinen Schwerpunkt anbieten xD

[@Zara_765]

Abgesehen davon, dass auch Dortmund und Bochum mittlerweile echt teuer sind.

[@Kiramb1999]

Ist so, meinen Studiengang gibt es leider nicht an jeder xbeliebigen Uni, dann hätte ich mir ja auch einige Kosten sparen können

[@arrrriba]

@@Zara_765 Also das kann ich nicht bestätigen. Ich studiere in Bochum und habe für ein Zimmer beim Akafö warm & möbliert inkl. Internet und allem 250€ gezahlt. Jetzt wohne ich in einer WG und zahle 280€ warm. Ich kenne keine einzige Person, die mehr als 350€ für ihr WG Zimmer zahlt und wir wohnen alle in relativ guter Lage (nahe der Innenstadt und des Bermudas).

[@Katzensrmagedon]

Ich habe im Wintersemester 19/20 angefangen. Ich hatte somit ein Semester normal. Danach ging Präsenzunterricht immer mehr zurück. Diese Woche hatte meine erste und einzige Präsenzveranstaltung und ich hatte das Gefühl plötzlich unter Fremden zu sein, obwohl ich einige davon kannte. Es kam mir vor als sei die Atmosphäre eisig, distanziert, nahezu abstoßend. Ich glaube so deprimiert bin ich noch nie aus einer Veranstaltung gekommen. Wenn das so bleibt oder noch bedrückender wird, befürchte ich, dass die Präsenzlehre für mich vieles an Attraktivität verlieren könnte und ich irgendwie froh wäre, wenn Online Veranstaltungen weiterhin angeboten werden.ich fände das sehr traurig und hoffe, dass es nicht so Eintritt. Weder für mich, noch für Andere.

[@jonabub]

Warum soll ich dir auch vor Freude in die Arme fallen, wenn ich am Wochenende meine Oma noch mal sehen will und die Pandemie noch nicht um ist?

[@Katzensrmagedon]

@@jonabub Ich habe dich doch nicht aufgefordert mich vor Freude zu umarmen, mir einen Kuss zu geben und mir einen mehrstündigen Vortrag darüber zu halten, wie sehr du mich vermisst hast. Ein einfaches "Kommst du klar?" reicht mir vollkommen aus. Ich meine wenn du deine Freunde auf Distanz siehst, sagst du dann einfach nur hallo? Mir ging es darum zu vermitteln, dass ich es schade fand, dass die gegenseitige Anteilnahme an der Situation des jeweiligen Gegenüber nicht oder nur bedingt ausgedrückt wurde. Ich meine ein bloßes Lächeln oder freundliches Zunicken würde vermutlich selbst deine Oma nicht verhindern und somit hast du die Möglichkeit beides zu machen. Oder wie siehst du das?

[@jonabub]

@@Katzensrmagedon Ich seh das so, dass die Hälfte von euch Quengelliesen es immer noch nicht ernst nimmt, oder gebacken kriegt die Maske richtig zu tragen und dass ich dich genauso gut onine fragen kann und bei Bedarf in kleineren Gruppen draußen treffen kann. (tatsächlich mache ich das auch die ganze Zeit auf Eigeninitiative, Ding das man wohl mit 18 noch nicht haben muss, gemacht). Und das was wirklich online fehlte, die sozialen Kontakte, haben wir dann super draußen organisieren können. Wir hatten auch Leute dabei, die Morbus Crohn oder andere Immunkrankheiten hatten und sau froh waren, nicht in die Präsenz gezwungen zu werden.

[@staubfingerstochter1268]

Geht mir ganz genauso. Wir sind jetzt im 5. Semester, eigentlich sollten wir nächstes Jahr unser Studium abschließen und uns an der Uni zurechtfinden, voll im Studentenleben angekommen sein, Erstsemestern helfen können. Stattdessen fühle ich mich selbst noch wie ein Ersti, kenne kaum einen Kommilitonen, habe aber auch nicht mehr wirklich Gelegenheit, diese kennenzulernen und bin mit der Präsenz momentan echt überfordert. Klar, es findet fast alles wieder an der Uni statt, aber als normales Campusleben kann man das ja trotzdem nicht bezeichnen...

[@Katzensrmagedon]

@@jonabub Es freut mich zu hören, dass du dich dermaßen einsetzt und es bei euch alles super funktioniert. Mir jedoch vorzuwerfen selbst die Maske nicht richtig zu tragen, mich nicht aktiv Initiativen anzuschließen und nur herumzunörgeln finde ich etwas voreilig. Ich selbst bin Teil einer Priorisierungsgruppe gewesen, habe auch für dieses Semester explizit Online Veranstaltungen belegt und mir eine feste Runde an Menschen festgelegt, die ich mir erlaube in kleinen Konstellationen zu treffen. Wegen der Priorisierung habe ich mich freiwillig geimpft, nicht nur für mich, sondern auch für meine Großeltern, die ich nicht mal am Wochenende besuche, sondern jeden Tag im Haus sehe und natürlich für das Umfeld, dass ich mir selbst vorgegeben habe. Das die Veranstaltung dann auf Zulassung der Uni doch in Präsenz umgewandelt wurde, habe ich akzeptiert und mich entsprechend vorbereitet, die geforderten Abstände eingehalten und die Maske nach Vorschrift getragen. Da ich kein Auto besitze, habe ich nur die Öfis, in denen ich logischerweise ebenfalls die Maske trage. Mir das also vorzuwerfen ist auch unnötig gewesen, gerade weil ich selbst verärgert bin Menschen zu sehen, die entweder Linnwindeln tragen oder meinen besser gehört zu werden, wenn sie die Maske beim Sprechen anheben. Und zum Thema Erkrankungen: Ich bin Priorisierung gewesen aufgrund von Epilepsie. Insofern ist mir klar, wie relevant die ganze Einhaltung ist. Teile des mir selbst gewählten Umfeldes gehört teilweise ebenfalls zu Priorisierungsgruppen, sodass alle einig waren sich vor etwaigen Treffen zu impfen, wenn nicht möglich zumindest einen Test zu machen. Ich habe mein Bedauern über etwas geäußert und die Sorge geäußert, dass unter solchen Umständen die Präsenzlehre an Attraktivitätsverlust leidet, gerade weil die Student/innen auch darunter leiden können. Und trotzdem wird mir vorgeworfen ich würde mich lediglich beschweren? Ich kann da leider keinerlei substanzielle Zusammenhang finden. Und nur so als Denkanstoß: Möchtest du denn bei der Äußerung eines Zweifels auf die negativen Beispiele deiner Sub-Gruppe reduziert werden? Ich meine was wenn ich dir vorwerfe, dass du überhaupt dir erlaubst das Haus zu verlassen, denn auch wenn du zu Initiativen gehst, gefährdest du ja Menschen auf dem Weg dahin und da du mit entsprechend Vorerkrankten zu tun haben kannst, bist du dann verantwortlich, wenn sie trotz Meidung der Präsenzlehre erkranken. Willst du das?

[@Cosmia95]

Der Frust und die Wut sitzt nach wie vor sehr tief. Das was die Politik "geleistet" hat, war ein absoluter Witz. Ich gebe den öffentlich-rechtlichen allerdings auch Schuld daran. So wenig wie darüber berichtet wurde, obwohl es so ein großes Problem für wirklich viele war, gehen wir nicht nur der Politik am Arsch vorbei. Und jetzt wo das Thema eigentlich fast durch ist, da viele Jobs in der Gastro oder anderen Bereichen, in denen Studenten für gewöhnlich jobben, wieder nach Personal suchen, berichtet ihr darüber. Also danke auch an euch für nichts.

[@martinagendut8624]

Die Politiker "leisten" weiter und weiter...und dies war längst noch nicht alles🤢..Frust und Wut sollte nicht gehegt werden...sondern an richtigen Stellen raus gelassen werden...das Ruder herum gerissen, vorallem von der jungen Generation...die Bürger sind dieser Politik egal...hauptsache, gewisse Taschen werden schwerer gemacht und die Bürger weiter schön brav manipuliert..bis die Gastro-Hotellerie endgültig den Bach runter geht, ist nur eine Frage der Zeit: längst hat uns nicht Corona im Griff..sondern die Politik in der eisernen Hand..gruss aus dem Nachbarland🙂

[@katl6428]

Die heute Show hatte mehrfach über studierende berichtet. Aber dennoch bei weitem nicht so viel wie über frisörsalons, Restaurants und Schulen. Aber ja, die meisten öffentlich-rechtlichen haben einen scheiß über uns berichtet. Überspitzt gesagt wurde nur berichtet, dass studierende leiden, weil die Clubs zu sind :D klar, weil das mein einziges Problem ist :D

[@dvbroyo7127]

Wenn der Prof 3 Semester exakt die gleichen Videos hochlädt und keine live Vorlesung macht. Bekommt der dann volles Gehalt ? Ich frag für einen Freund

[@carvilia143]

Yep bekommt er :) Habe auch so einen. 80% unseres Kurses wäre bei dem seiner Klausur durchgefallen hätten sie den Notenschlüssel nicht verschoben.

[@user-jc6vh8ck1f]

@@carvilia143 was ein Arsch.

[@Lexa-pc7yj]

Danke, danke, danke, dass ihr, dass ihr das ansprecht! Wir wurden wirklich über Jahre völlig vergessen und ich finde es eigentlich traurig, dass dieses Satireformat das erste ist, in dem das mal Jemandem auffällt und Irgendjemand über uns redet. Ich habe mich schon verarscht gefühlt, nachdem ich über ein Jahr lang völlig einsam und mit dementsprechend sehr verschlechtertem psychischem Befinden bei mir im Studentenwohnheim rumgehockt bin und echt nicht mehr konnte und man in den Nachrichten dann nur hunderte Male ein paar Kinder und generell Familien ihr Leid klagen hört, dass die Schule mal 4 Wochen zu hatte oder so. Ja ich weiß, das war auch für viele schwierig, aber gebt euch einfach mal, wie viele Studenten über Monate hinweg in Symbiose mit ihrem Computer und mit kaum zwischenmenschlichem Kontakt die Zeit verbringen, in der man normalerweise sein Leben genießen und richtig was erleben will und kann!

[@jonaskording2353]

Ich bin literally am heulen während das Publikum lacht, weil viele der Witze leider echt true sind

[@to7754]

Ich bin aktuell in meinem letzten Mastersemester was jetzt auch nur noch online stattfindet. Ich konnte einfach während meines gesamten Masters nicht einmal in die Uni und werde nun mein Studium abschließen ohne die Uni jemals betreten zu haben. Das finde ich schon auch echt traurig.

[@melflorie]

Ich zitiere gerne meine Politikprofessor: "Studenten haben keine wirklichen Probleme. Sie beschweren sich nur gern." Da geht einem doch das Herz auf.

[@mymilipfe2382]

Recht hat er!

[@dracostar5418]

@@mymilipfe2382 Hauptsache man heult dann aber immer über das "Leid der Kinder", die ein ungesundes Leben führen, weil ja die Schule wegfällt...

[@mymilipfe2382]

@@dracostar5418 was für ein Leid?

[@wermslof3067]

Stimme ich deinem Prof zu. Im Vergleich sind unsere Probleme nichtig. Was nicht heißt das sie nicht existieren, aber wir können noch genau so viel lernen wie zuvor. Das Hauptproblem ist der Diskurs mit anderen Studenten, wobei man über Discord etc. das schon managen könnte. Hierfür sind wir dann aber doch zu faul also lieber über den Staat beschweren.

[@manboobstv3083]

@@wermslof3067 macht vielleicht in deinem introvertierten Kopf Sinn, wirst aber wenig Zuspruch dafür bekommen weil kaum einer so denkt wie du. Also schreib weiter solche wannabe intelektuellen Kommentare, um dein Ego im Internet zu befriedigen 🤡🤡🤡

[@emmik1584]

Ich glaube es sagt schon einiges, dass alle Seelsorge oder andere Beratungsangebote an meiner Uni monatelange Wartelisten haben... Na super, das drückt die Stimmung natürlich auch noch zusätzlich. Zurzeit habe ich zwar den größten Teil (außer Vorlesungen) endlich wieder in Präsenz aber ab Anfang Dezember ist wieder alles komplett online, ich und meine 20 gm Wohnung freuen sich... nicht. Teilweise habe ich freiwillig wieder bei meinen Eltern gewohnt, weil es dort zumindest Unterstützung gab und man nicht alleine war. Es ist schon echt traurig, das Ganze, freue mich schon auf die zukünftigen Studien zu den emotionalen und psychischen Resultaten bei den Studierenden.

[@ChingChing030]

Jetzt im 3 Semester: Noch nie meine Uni gesehen und noch nie andere Studenten gesehen..jetzt wäre es theoretisch und praktisch möglich normale Vorlesungen zu halten aber darauf haben meine Profs keine lust weil es viel einfacher ist Videos von 2020 hochzuladen statt sich wirklich in eine Vorlesung zu stellen und für das Gehalt etwas zu tun..aber vielleicht ganz gut so weil ich 70km zur Uni hin und wieder zurück Fahren müsste da es als Student eher nicht so easy ist eine Wohnung/Zimmer im Wohnheim zu finden bzw zu Bezahlen da plötzlich wo sich 3 Semester gleichzeitig darum kloppen auch alle Wohnmöglichkeiten Teurer geworden sind..aber gut Studenten sind angeblich eh nur ein Teil der Zukunft eines Landes..was die Politik von der Zukunft hält wissen wir ja :)

[@golden._.monster7829]

Hey, wir haben einen Dozenten, der hat nichtmal seine eigenen Videos hochgeladen, sondern die von seinem Vorgänger, weil "der die so gut erklärt hat"😂 also ich kann es nachvollziehen.

[@KnorxThieus]

Also ich finde asynchrone Lehre auch sehr praktisch. Freie Zeiteinteilung, Clips kann man sich mit erhöhtem Tempo ansehen, das ganze wahlweise auf der Couch, im Garten oder wo auch immer, und beim Lernen für die Klausur kann man immer noch mal darauf zurückgreifen. Präsenzvorlesungen können mir weitestgehend gestohlen bleiben - und ich konnte beide Erfahrungen machen.

[@anneneville6255]

Sehr es mal positiv… du könntest (falls du aus einem Dorf kommst), von zu Hause aus an einer großen Elite Uni (zb TUM, Aachen oder Mannheim) studieren ohne die Mieten in der teueren Ständer zu bezahlen. Ich kenne deine Situation nicht aber viele haben es so gemacht, als die Vorlesungen zu 100% noch online waren

[@FrancescoSP]

Als Student will ich jeden an der Produktion dieser Meisterleistung beteiligten einmal meinen herzlichsten Dank ausrichten

[@parzival-firsttothekey4299]

Bei mir war lockdown und online Vorlesung in ner 20qm Wohnung so schlimm, dass ich im letzten Winter für ein paar Monate wieder zu meinen Eltern aufs Land gezogen bin. Da gab's wenigstens etwas Platz und jemand zum Reden und gemeinsam essen. Sonst wäre ich durchgedreht

[@katharina_9407]

Die letzten anderthalb Jahre Studium habe ich so gut wie nichts geschafft, manche Seminare waren "hier ist das Buch, ich bin zu alt um das mit der Online-Lehre zu lernen"

[@rivhedy432]

Exakt ein Modul von mir, nur nicht mit dem Argument, sondern: zu anstrengend, vier Stunden am Stück. Jo, die Motivation fürs Buch habe ich dann erst in der Prüfungsvorbereitung gefunden

[@jennamills6660]

Und das als Person der Wissenschaft und Forschung..

[@overgrownkudzu]

ich studier informatik und die meisten vorlesungen sind halt trotzdem einfach nur alte videos von 2018 und hingeworfene übungsblätter

[@cindyjeske654]

Schön, wie klein und nichtig wir Studenten wieder gemacht werden. Anfangen mit: Oh wir sollten nicht vergessen werden und am Ende wird man wieder so dargestellt, dass wir nicht berechtigt sind Sauer und Traurig zu sein, weil wir ja „nur nicht feiern gehen können“… Danke für dieses tolle Gefühl

[@Zitronendiktatur]

@Pascal Sick Dein Kommentar ist weder richtig durchdacht, noch scheint er aus neutraler Position geschrieben zu sein. Definitiv richtig, es gibt Gruppen denen es schlechter geht. Aber Auzubis sind an dieser Stelle kein Beispiel. Ob man nun Home Office oder Home Schooling macht, läuft auf das gleiche Hinaus: man sitzt zuhause rum. Was Förderungen und Nothilfen angeht: Die finanzielle Situation von Studenten und Auszubildenden ist nicht vergleichbar. Studenten wohnen in der Regel nicht mehr bei der Familie und sind beim Einkommen häufig von Nebenjobs abhängig, die weggefallen sind. Auszubildende wohnen zu großen Anteilen noch bei Ihren Eltern und erhalten vorallem eine Ausbildungsvergütung.

[@Snowsda]

@Pascal Sick etwas was ich neben zitronendiktatur noch gerne hinzufügen würde: Es gibt auch Studiengänge die Präsenz sein müssen (bzw. sollten) bsp durch Labore die eben ausgefallen sind. Außerdem gilt Home Office und Home Schooling auch für Studenten die ihr Arbeit behalten durften (naja Home Office wenn’s eben möglich ist). Es ist völliger Quatsch Azubis hier in ne größere Notlage zu stufen als Studenten. Wenn du schon nen Unterschied machen willst dann von der Ausbildungsrichtung (vgl. Informatik und Chemie) aber auch das ist Müll weils für alle am Ende scheisse ist zzt.

[@moongirl8807]

@Pascal Sick Ich habe eine Ausbildung gemacht und das letzte Jahr war online, für die Abschlussprüfung musste ich alleine lernen und hatte keine Hilfe seitens der Berufsschule (war eine schulische Ausbildung). Der praktische Teil ging immerhin, aber jetzt habe ich im Oktober ein Studium in Pharmazie angefangen und das ist noch schlimmer. Präsenz und online gemischt, ich weiß gar nicht wie ich das regeln soll weil ich immer fahren muss für Labor aber die Vorlesungen sind online. Also für mich ist Studium schlimmer und Gehalt wie bei einer Ausbildung bekommt man auch nicht. Förderung habe ich für beides ebenfalls nicht bekommen aber wie gesagt, ich hatte ja mein Ausbildungshehalt. Und wie die anderen beiden bemerkt haben, wohnen die meisten Azubis (auch teilweise wegen ihres Alters) noch bei ihren Eltern. Will nichts verallgemeinern, aber was einige Azubis da verdienen, ist lächerlich viel. Da ich gerade am ragen bin möchte ich noch bemerken, dass ich für meine schulische Ausbildung im Gesundheitswesen selber blechen musste und zusätzlich im Praxisteil deutlich weniger bekommen habe als zB mein Bekannter, der Elektriker lernt. Es geht nicht darum, dass die weniger bekommen sollen, aber vielleicht sollte man sich mal fragen, weshalb so wenig Leute ins Gesundheitswesen wollen. Aber das nur am Rande. Außerdem tun immer alle so, als ob Studenten kein Recht auf ein okayes Leben hätten... Ich muss jeden Tag vier Stunden pendeln, eine Wohnung finde ich nicht und kann ich mir auch nicht leisten. Für einen Job habe ich weder die Zeit noch die Kraft. Ich verstehe einfach grundsätzlich nicht, warum man als Mensch anscheinend nur ein Recht darauf hat sich zu beschweren, wenn es einem richtig, richtig dreckig geht. Und den meisten geht es ja sogar so und sie werden trotzdem runtergemacht. Solange man selber nicht in einer Situation war, kann man sie gar nicht beurteilen.

[@picture_1234]

Als Azubi oder Student bist du schon reich, wenn du 20 Euro auf dem Konto hast. Und wenn du mehr als 500 Euro verdienst brauchst du laut BAB und Bafög sowieso keine Unterstützung. Kannst dir ja einen Platz unter der Brücke mieten

[@Hussleblud]

Als Azubi ist es eigentlich sehr leicht sich Geld bei Seite zu legen, wenn man nicht gerade die teuerste Wohnung haben will oder bei dem Eltern wohnen bleibt

[@Ion_thruster]

Also ich komme mit 500 Euro eigentlich tatsächlich ganz gut klar. Wohn im Studentenwohnheim, 250€ Miete.

[@YukiTheOkami]

BgE müsste es geben das würde denke ich auch vielen aus der armut helfen weil sie auf einemal umschulen könnten ect.

[@NBeer]

@@Hussleblud Achja? Erzähl das mal bitte den Mietspiegeln... Azubis werden nach wie vor als billige Arbeitskraft angesehen, ausserdem liegt der Fokus der Politik zu stark auf den Studenten. An die wird immer gedacht, an die Azubis eher nicht.

[@Ion_thruster]

@@NBeer An Studenten wird immer gedacht? Ja, der war gut! XD Noch so einen auf Lager?

[@MsElectricsurge]

Ich finds auch einfach richtig großzügig, dass während Corona viele von uns ihre Jobs verloren haben (genau wie unsere Eltern) und wir dann dieses alberne Angebot für einen Kredit bekommen haben. Geil, verschulden damit wir weiter unsere Mieten zahlen zu können.

[@annegottschalk1971]

Ja, das geht total unter. Weil es kriegen ja eh alle Studierenden BaföG oder ganz viel Kohle von den Eltern.

[@sophiaro4593]

@@annegottschalk1971 ja genau, vor allem die, deren Eltern selbstständig sind und damit vom Bafög als superreich eingeordnet werden (obwohl grade die durch die Politik grade komplett eingehen finanziell) weshalb man eh kein Bafög kriegt.

[@miss_nerdy1716]

Studiere Medizin und kann froh sein für die Anatomie am Körperspender 2h Stunden die Woche arbeiten zu dürfen. Chemiepraktikum, Biopraktikum, Mikroskopieren etc alles online. Dieses Semester habe ich hoffentlich 3 Veranstaltungen in Präsenz. Besagtes Präparieren (ohne Corona hatte man dies 4-5h Stunden pro Woche), ein Biochemie Praktikum und vielleicht ein Seminar zu Psychologie. Es geht nicht um Parties sondern schlechtere Ausbildungsbedingungen wegen Corona. Umziehen musste ich trotzdem, dass ich bisher nur eine Präsenzveranstaltung pro Semester hatte dennoch, da pendeln nicht möglich. Für mich hieß es entweder am anderen ende von Deutschland studieren, oder gar nicht. Mein Bafög deckt gerade mal die Miete. Ohne Unterstützung meine Eltern könnte ich mir die Zugfahrt nach daheim so 3-4x im Jahr nicht leisten, von essen, Kleidung und den wahnsinnig teuren Fachbüchern ganz zu schweigen

[@kaktus3856]

Ich weiß die Frage klingt jetzt etwas blöd, aber darf ich fragen welchen NC und Medizinertest du hattest?

[@koala8768]

Ehre an deine Eltern das sie dich unterstützen. Nicht aufgeben du schaffst das du hast bereits eine super wertvolle Position als Medizinstudent erreicht.

[@ZivaIsNotATraitor]

Ich weiß noch, wie ich im März 2020 absolut geschockt war, dass das Semester bei uns bis Mai nach hinten verschoben wurde! Das kam mir so drastisch vor. Hätte ich damals geahnt, dass einfach der Rest meines Masterstudiums online stattfinden würde... Junge, Junge! 😅 Na ja. Geb in ein paar Wochen die Masterarbeit ab und bin dann für immer durch mit dem Studentenleben. Schade drum.

[@arialbamarquez3469]

"Arbeitsloser mit sehr großem Wissenschaftsinteresse" - einfach geil 😂

[@Magerquark]

1:40 der Spruch war soooo geil ich konnte nicht mehr haha

[@jana731]

Als Studentin: ja, Corona hat mir mein Traumstudium versaut. Muss ich mir wohl jetzt andere Zukunftspläne suchen. Danke, dass ihr uns eine Stimme gebt.

[@andreasroesler1017]

War es Corona oder waren es die MASSNAHMEN ?

[@FeterPrahm]

@@andreasroesler1017 Ich verstehe das nicht. Leute beschuldigen Corona anstatt die Politiker, welche die Massnahmen sich ausgedacht haben. Ist das gleiche wie mit den Multimilliardären. Leute regen sich auf dass diese in der Pandemie so viel reicher geworden sind, wenn es doch die Politik war, die den Gelddrucker anschmiss und die Aktien in neue Höhen trieb. Menschen sind einfach hoffnungslos verwirrt

[@andreasroesler1017]

@@FeterPrahm dann glauben sie das, was man glauben soll, denn die Massnahmen sollen niemals hinterfragt werden. Es ist ja alles so schlimm....

[@mymilipfe2382]

Wieso soll Corona daran schuld sein, dass Du zu faul zum Lernen warst? O.o

[@jana731]

@@mymilipfe2382 kind of, also es war einfach so, dass ich ein Studium habe, bei dem die Lerngruppenbildung sehr wichtig ist. Leider hat das halt null geklappt und wir hatten auch keine öffentlichen Orte, an denen wir uns treffen und zusammen lernen können, da die Bibliothek wegen Corona nur noch zum Alleine und zu zweit lernen ausgestaltet war. Und sich bei jemandem zuhause zu treffen wenn man sich fast gar nicht kennt, ist ziemlich komisch. Ausserdem bin ich in ein ziemliches Loch gefallen und war irgendwann überzeugt, dass ich das Studium eh nicht schaffe, weil im Vorjahr dank Corona viel zu viele durchgekommen sind (3. Prüfungschance + alle Prüfungen online und open book). Ausserdem ist die Disziplin extrem verloren gegangen. Wir hatten die ersten Wochen viele Dinge noch im Präsenz und vor allem in die Tutorate bin ich immer gegangen und war top vorbereitet, weil ich was vorzuweisen haben wollte. Das ist fast komplett weggefallen. Mit manchen Professoren ist auch die Kommunikation ohne Corona so gut wie weggefallen, manche haben nicht mal Zoom benutzt sondern einfach voraufgenommene Vorträge hochgeladen und dann traut man sich nicht mehr, kleinere Fragen per Mail zu schreiben. Per Zoom kann man den Chat oder die Sprachfunktion benutzen. Dann kommt noch dazu, dass Zeit ein seltsames ungreifbares Konzept wird, wenn man alles von zuhause aus macht und Disziplin und Motivation sehr verschwunden sind. Es fühlt sich alles gleich an und dieses Problem hatte ich vorher nie: obwohl die Prüfungen immer näher gekommen sind, hat es sich selbst einen Monat davor immer noch so angefühlt, als wären die ein halbes Jahr entfernt. Es kommt auch noch das Problem mit den Probeklausuren dazu: wenn man die Tutorate (in denen die Probeklausuren durchgeführt werden) im Präsenz hat, ist man gezwungen, darauf so zu lernen, wie auf eine Prüfung, weil man nix benutzen darf und das auch jemand kontrolliert. Online hat man die Probeklausuren null ernst genommen und ich muss sagen, ich habe deren Wichtigkeit auch nicht wirklich erkannt, was ganz sicher anders gewesen wäre, hätten sie im Präsenz stattgefunden. Aber naja.

[@gengstaaac5982]

Ganz ehrlich das werde ich der Politik auch nicht mehr vergessen...Mit 23 politikverdrossen, Geil 👍

[@Sprachlos]

Ach komm. Es gibt reichlich Studenten die halten sich für prädestiniert im Bundestag rumzulungern um satt Kohle abzugreifen. Qualifikation, keine außer saufen.

[@feeflix189]

@@Sprachlos richtiger Jörg Kommentar

[@jonabub]

Wärst du natürlich weniger, wenn Freunde und Verwandte endlich auch mal im Krankenhaus landen.

[@sebastianr1204]

@@jonabub Schwachsinn! Das hat nichts mit der Politik zu tun. Diese Schwachsinnsmaßnahmen kann man nicht verteidigen.

[@bobsterapper]

@@jonabub Was zum Teufel ist dein Problem ? In jeder Kommentarspalte der gleiche emphatielose und negative Müll von dir. Kein Student hat dir was getan oder weggenommen.

[@TheExostan]

ich bin so froh, dass ich kurz vor Corona mit dem Studium fertig geworden bin. es tut mir leid für alle, die auch noch mit Bafög zu kämpfen haben

[@jana-ub8jv]

Ich studiere nun im 3. Semester und hatte in diesem Semester ein Seminar, welches als Präsenzveranstaltungen ( ab sofort wieder online aufgrund der Zahlen) stattgefunden hat. Ich habe mich total drauf gefreut endlich mal an die Uni zu können, nur um zu merken, dass ich durch die gesamte Zeit in der ich nur zuhause war, völlig verlernt habe mit Menschen zusammen zu sein. Ich war total schockiert, als ich merkte, dass ich kein Wort rausbekam, wenn der Dozent mich was fragte und mich total unwohl fühlte, weil da nun so viele Menschen waren, die mich sehen konnten. Ende vom Lied: ich habe 2 mal an der Veranstaltung teil genommen und habe beide Male den Weg nachhause damit verbracht zu weinen und an mir selber zu zweifeln.

[@LeonardBecker]

Wegen der Corona Semster habe ich jetzt alle Serien und Filme geschaut, die ich je schauen wollte und so wenig für die Uni gemacht, wie noch nie!!!

[@baboon-with-a-spoon]

Dann liegt das aber offensichtlich weniger an den Corona Semestern als an Deiner mangelnden Disziplin.

[@etzbetz]

Ja, der Beitrag fasst es eigentlich gut zusammen. Dabei sind die Partys ja nichtmal das wichtige, sondern einfach, dass wir uns innerhalb der Vorlesungen, danach und davor innerhalb austauschen können und einfach mal Leute sehen. Wir hatten nun 2 Monate Präsenz-Vorlesungen und ich war wirklich unglaublich froh darüber. Seit einer Woche nun wieder alles online, währenddessen gibt's weiter volle Fußballstadien und keine Impfpflicht. Ich wäre ja sogar mit 2G+ konform, solange ich dann jeden Tag die Vorlesungen in Präsenz sehen kann.

[@lilypad2827]

Immerhin denkt die heute-Show an uns 😪

[@kayn3x3]

die kommentare hier zu lesen hilft auch ein bisschen, fühl mich hier irgendwie verstanden

[@kayn3x3]

@vor 17 Jahren bist kein student, oder?

[@JazzyKlardoch]

@vor 17 Jahren Ich kann die Leiden der Studis in Corona nachvollziehen. Allerdings ist es richtig, dass Azubis oft viel schlimmer dran sind. Ich kenne beides. Habe erst Ausbildung gemacht und studiere jetzt. Da nicht Bafög-berechtigt (Alter, hatte früher nicht die Möglichkeit wegen langer Krankheit und komme erst jetzt dazu) schufte ich mir das Fernstudium zusammen und das ist nicht zum Lachen. Präsenz geht ja nicht da für mich nicht finanzierbar. GEZ etc muss ich auch alles selber zahlen, Semsterticket hab ich auch nicht und darf das Monatsticket von 90 Tacken zur Arbeit auch selbst zahlen… die ich mache um die Uni und Lebenshaltungskosten zu zahlen ^^ da frag ich mich schon manchmal, auf welchem Niveau andere meckern. Aber dann versuche ich mir bewusst zu machen, dass ein Unrecht ein anderes ja nicht ausbügelt. Und nur weil ich es schwer habe, habe ich nicht das Recht anderen Missstände abzusprechen. Es muss eben in vielen Feldern dringend reformiert werden und es besteht massiv Handlungsbedarf, sowohl für Azubis als auch für Studenten. Wir täten alle gut daran, mehr Verständnis für andere Gruppen zu haben die keine Stimme haben und uns gegenseitig zu unterstützen.

[@golden._.monster7829]

Also, egal wer, die jungen Leute, die ihr Leben anfangen wollen, sind eh am dran🙌

[@RealSlimRoeder]

​@vor 17 Jahren Das hier ist kein Pisswettbewerb. Nur weil es einer Gruppe deiner Meinung nach noch schlechter geht, heißt das nicht, dass die andere weniger Gehör verdient, sich nicht beschweren darf oder dass ihre Anliegen weniger valide sind. Azubis und Studenten wurden während der gesamten Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen weitestgehend außen vor gelassen und kaum beachtet, während viele (zumindest Studenten) ihre Jobs verloren haben, ihre Wohnung aufgeben mussten und/oder auch psychisch sehr gelitten haben (manche haben wegen dieser Sachen auch das Studium komplett abgebrochen). Das ist es, was uns so sauer aufstößt. Ich verstehe nicht, wie das "rumheulen" oder "Extrawürste wollen" sein soll.

[@hama5443]

Am Mittwoch noch auf unserer Institutsparty - ohne Maske - im komplett überfüllten Club gewesen und am Donnerstag früh alle mit Maske in der Vorlesung wiedergesehen.. kann man keinem erzählen

[@KnorxThieus]

Der Unterschied ist, dass in den Klub nur geht, wer will. Bei einer reinen Präsenzveranstaltung werden auch die vorsichtigen Leute gezwungen, sich einem Infektionsrisiko auszusetzen, da sind AHA-Regeln nur fair.

[@shruiiiii]

Wenn ich daran denke, dass mein Semesterbeitrag drei Monatsraten vom Bafög getilgt haben, kann man erahnen wie groß dieses Hilfe gewesen ist. Ich habe mich dann irgendwann komplett gegen Bafög entschieden, weil der Betrag aus familiären Gründen noch weiter sank. Anstatt dann die Hälfte irgendwann wieder zurückzuzahlen, bin ich dann lieber mehr arbeiten gegangen und habe ein längere Studium in Kauf genommen. Für diejenigen, die nach dem Studium nicht die bestbezahlteste Stelle bekommen, die haben daran auch erst einmal zu nagen. Es ist sowieso so absurd. Diejenigen, die das Bafög nicht brauchen, versuchen es gar nicht zu bekommen. Diejenigen, die es brauchen, müssen wirklich komplett blank ziehen.

[@MCJonTom]

Voraussetzung für die Coronahilfe: Weniger Geld als die monatlichen Ausgaben für Miete + Essen auf dem Konto. Ja ne ist klar

[@utelu4953]

@@morgoth435 doof sind auch diejenigen die sich bemühen etwas hinzu zuverdienen damit das schön angerechnet wird bei irgendwelchen staatlichen Unterstützungen zB wird bei den Eltern das Hinzuverdiente von den Unterhaltsausgaben in der Steuererklärung abgezogen sehr fair ist das aus meiner Sicht nicht?

[@burak1293]

Auch schön das man absolut machtlos war, wenn einem die coronahilfe zu unrecht nicht gegeben wurde.

[@lisaw150]

Ich habe die hilfen bekommen (zwei monate vor meinem staatsexamen hatte ich wegen corona meinen job verloren...) - wenn meine eltern mich nicht noch finanziert hätten, hätte ich trotz dieser miesen hilfen einfach nicht überlebt und zwei monate vor abschluss mein studium schmeißen müssen...

[@babsikro1252]

Jemand erinnert sich tatsächlich an uns Studenten! Wäre schön wenn die Politiker dass auch tun könnten.

[@LeonardBecker]

Also ich bin Student und es ist jetzt mein 4. Corona Semester, vor Corona habe ich jedes Semester so 7 Klausuren pro Semester bestanden und dann die ersten zwei Corona Semester noch 4 und jetzt die letzten zwei ist komplett alles nur noch online, ohne Vorlesung, so Netflix mäßig und meine Motivation ist wirklich komplett bei 0%!

[@kaydues]

Selten in einer Depressionsphase so sehr gelacht. Danke dafür 😀

[@pV_mRT]

Also bei mir findet in diesem Semester, bis auf ein Modul, alles in Präsenz statt. Zugegeben, in den letzten 2 Semestern haben auch über die Hälfte abgebrochen, wir sind also nicht mehr so viele und können dementsprechend den Mindestabstand einhalten.

[@lordvont8959]

Physiker?

[@pV_mRT]

@@lordvont8959 Ne, Maschinenbau

[@lordvont8959]

@@pV_mRT ah, auch gut. Bei dem Namen und der Abbrecherquote hab ich direkt Parallelen gesehen

[@GamingPandaLP]

Da kannst du von Glück reden. Bei mir ist es genau andersherum. Ich habe genau eine Veranstaltung in Präsenz, der rest ist online. Allerdings bin ich mit Informatik auch in einem sehr beliebten Studiengang.

[@pV_mRT]

@@GamingPandaLP Ich bin auch sehr froh über die Präsenzveranstaltungen, da sieht man endlich mal, mit wem man zusammen studiert. Maschinenbau ist eigentlich auch ein sehr beliebter Studiengang. Wir sind, glaube ich, direkt hinter euch auf Platz 3. Nur ist die Abbrecherquote sehr hoch.

[@schnetzator]

Was heißt hier drei deprimierende Semester hintereinander? Ich hab an der Uni Köln mittlerweile im vierten Semester hintereinander noch immer keine Kurse in Präsenz und alles auf Zoom 😂

[@sp9459]

Same. Uni Köln, 4. Onlinesemester 😅

[@ekaterinas8796]

Welches Fach studiert ihr? :)

[@sp9459]

@@ekaterinas8796 EZW + Musikvermittlung und du ? :)

[@nora2836]

Ich habe sogar ganze 2/10 Seminaren in Präsenz

[@sacrashin]

Wer während den bisher bereits 3 vollen (und je nach Uni einem weiteren aktuell laufenden) online Semestern seine Motivation und Selbstdisziplin bewahren konnte, hat meinen größten Respekt. Ich persönlich hab beides längst verloren und schleife mich nur noch irgendwie durchs Studium. Bei den online Vorlesungen bin ich bereits größtenteils geistig abwesend, wenn ich sie nicht gleich komplett verschlafe, und die online Übungen & Seminare fühlen sich auch fast mehr wie Vorlesungen an, da die Kommunikation mit dem Dozenten eher suboptimal läuft und dieser einfach schlichtweg nicht die Zeit und Möglichkeit hat sich für jeden der Studierenden einen Moment zu nehmen. In Präsenz kann er tatsächlich einfach von Tisch zu Tisch gehen und zumindest mal über die Schulter schauen, ob man Probleme hat oder unbemerkte Fehler einbaut. Als gut ausgebildeter Profi werde ich wohl kaum auf dem Arbeitsmarkt landen und ich bin definitiv nicht der einzige, der so denkt.

[@robbie4869]

Von der Politik ignoriert. Wie so vieles halt, wenns nicht im direkten Bezug zur Politik bzw den Politikern steht

[@lennisonsus9260]

Ich bin von weit weg in eine kleine Stadt zum studieren gezogen. 1. Semester gut Kontakte geknüpft. Nach 2 Monaten war alles dicht. Dummerweise haben fast alle aus meinem Freundeskreis gewechselt, abgebrochen oder sind weggezogen. Ich bin jetzt im 3. Semester und jetzt haben wir hybrid. Ich habe den Eindruck viele Leute wollen lieber Zu Hause bleiben und den ganzen Tag vor dem Schreibtisch hocken. Sportsktivitäten sind komplett eingebrochen(anfsngs 40 Leute jetzt 4Leute im eindtigen Volleyball Kurs) Ich finds scheiße. Ich war eigentlich immer ein Kontsktfreudiger und fröhlicher Mensch. Aber wenn das noch 3 Semester so weiter geht weiß ich nicht, ob ich die Kraft besitze das durchzuhalten, ohne depri zu werden.:(...

[@Blitzon194]

Fühle ich

[@koala8768]

Rufe Schön leiden mein Junge Die guten Zeiten sind vorbei.

[@chrbe5139]

Halte durch es kommen wieder bessere Zeiten

[@zeg2651]

Unsere Vorlesungen finden in Präsenz statt. Allerdings in Bierzelten die unsere Uni provisorisch aufgestellt hat. Das nennt sich dann "Tentomax"😂

[@christianzehner7113]

TUM 🥰 besonders cool bei regen und Wind (:

[@zeg2651]

@@christianzehner7113 LoL, ich bin auch an der TUM und wenn du mir jetzt noch sagst, dass du Aerospace B.Sc. studierst Falle ich hinten über😂

[@christianzehner7113]

@@zeg2651 nee mein tentomax steht in weihenstephan :D

[@zeg2651]

@@christianzehner7113 Ahhh okay. Meins steht in Garching

[@tinaschafer7780]

XD

[@binewtv2214]

Der Seitenhieb gegen die BILD war so gut hahaha

[@jannikswoboda6256]

Die Nummer mit dem "saufen" hat mich gekillt :D

[@rice.flakes]

Ich freu mich richtig für euch, dass Ihr wieder Publikum Habt :) Ihr Habt auch ohne Leutchen vor Ort eine fantastische Show trozt Maßnahmen etc geliefert, aber mit dem Publikum isses trotzdem immernoch was anderes. Gönn ich euch richtig, auch wenn ich euch beneide, weil ich gerne meine Vorlesungen in ner ähnlichen Atmosphäre genießen würde :')

[@williamstrebert7162]

Ich habe drei Semester Jura in Präsenz studiert, Wintersemester 2018 angefangen, nach Corona mit dem Grundstudium durch und soll nun mit großen Lücken mich selbst auf das Staatsexamen vorbereiten. Während Corona haben sich manche Professoren echte Arbeitsverweigerung betrieben als W3 mit 7k Gehalt entspannt

[@ypsilony2247]

Ja Die arbeitsverweigerung kenne ich auch von einem Prof.

[@gracelandtoo6240]

Die laden ja teilweise einfach ihrer PowerPoint Präsi von vor 5 Jahren hoch und schieben alle Fragen auf die Tutoren, die auch noch selbst studieren, ab. Dass die Unis sowas überhaupt zugelassen haben, ist absolut unverschämt, in keinem anderen Job kann man die, die von der Qualität der eigenen Arbeit abhängig sind, völlig hängenlassen, den Job behalten und weiter das volle Gehalt beziehen.

[@lolollolol5654]

gibt nichts besseres als online studium. schön die anfahrt sparen, ausschlafen und die besten noten bisher - kann von mir aus bis zum ende so weiterlaufen

[@Xappt]

Ach nach zwei Jahren redet mal jemand drüber? Da hat man ja schon seinen Abschluss in der Tasche 👍🏻

[@OkimeOlvx]

Ach, und das interessante an Kretschmann ist, dass ich gerade nachdem er das gesagt hat, also im März 2021 depressiv geworden bin :))

[@neaspringer]

Na Kopf hoch, depressiv werden macht dich ja auch nicht glücklich.

[@jonabub]

@@neaspringer nice

[@a.personofficial]

@@neaspringer Hast anscheinend psychologie studiert

[@a.personofficial]

Wünsche dir ganz viel Glück 💚 Würde dir gerne empfehlen in Therapie zu gehen, obwohl der Anspruch gerade zum Winter hin boomt.

[@neaspringer]

@@a.personofficial ja da lernt man ja das alles was zählt im Leben positive vibes sind die alle Wunden heilen... Ernst gesagt will ich mich aber entschuldigen falls mein Kommentar falsch ankommt. Natürlich wünsche ich jedem mit Depression eine chance auf Therapie oder Besserung auf anderem Wege.

[@rwavez]

Obwohl ich jetzt das meiste im 3. Semester in Präsenz habe muss ich sagen das die Stimmung und das Gefühl in den Vorlesung so beschissen sind das ich mir das ganze auch sparen kann. Keiner kennt sich keiner ist das ganze mehr gewöhnt und hat gefühlt kein Bock und ich glaube auch nicht das selbst wenn alles ab jetzt Präsenz bleibt sich groß daran was ändern wird.

[@ferdinand9769]

Das ändert sich bestimmt schnell wieder - Erstis sind ja auch erstmal eher verunsichert und nach ein paar Tagen weicht das dann vorsichtiger Euphorie...

[@vomm]

Du projezierst das nur andere haben sich sicher schon angefreundet und viel Spaß. Vielleicht bist du mehr so der Außenseiter-Typ.

[@luca3976]

hab auch gefühlt genau das gegenteil erlebt

[@paulinetema6218]

Ich muss sagen, dass ich Online-Lehre eigentlich als ganz gute Abwechslung empfand. Ich fand auch gut, dass dadurch zwangsweise die Uni mal ein bisschen mehr in Richtung Home Office, Flexibilität und Digitalisierung gedrängt wurde. Ich wünsche mir sehr dass viele Dinge auch nach Corona weiter beibehalten werden, aber dass natürlich zusätzlich wieder die Unis vor Ort geöffnet haben. Ich bin außerdem Tutorin an der Uni und muss auch sagen, dass ich das online unterrichten auch ganz gut fand. Es waren immer interaktive Leute dabei und zusätzlich spar ich mir das Gegurke quer durch Berlin. :) nur um mal eine andere Perspektive zu geben... Trotzdem finde ich dass viele Dinge von Seiten der Politik und auch von der Univerwaltung nicht gut laufen und teilweise echt keinen Sinn ergeben!

[@fischly]

Das ist auch genau meine Erfahrung! Paradoxerweise ist die Interaktion in Onlineveranstaltungen meist höher als sie in Präsenz war und jetzt wieder ist. Vermutlich ist in den Chat zu schreiben oder durch ein Mikrofon zu sprechen eine weitaus geringere Überwindung als eine Frage in einem Hörsaal zu stellen. Ich wünsche mir auch sehr, dass Dinge wie Aufzeichnungen von Vorlesungen weiterhin zusätzlich verfügbar sein werden, das war für mich wirklich eine Bereicherung bei der Prüfungsvorbereitung.

[@KM-lg9fk]

bin an der TU Bln bei uns wars nich so wild

[@cecinestpaschiara7155]

Finde es erstaunlich, dass nicht mehr so empfinden. Weniger soziale Ängste, weniger Überwindung, dafür mehr Zeit, Konzentration und Flexibilität. Durch Online-Lehre konnte ich überhaupt erst an LVs teilnehmen, die ich sonst wegen anderer Verpflichtungen verpasst hätte. Man sollte definitiv die Wahl des Modus haben.

[@anneneville6255]

Perfekt wäre es wenn die Vorlesungen auch aufgenommen werden können, sodass die Studenten sich das später anschauen können und besser lernen können. Manchmal reichen halt einfache Notizen nicht aus.

[@cecinestpaschiara7155]

@@anneneville6255 Bei uns haben das einige gemacht, fand ich extrem hilfreich. Andere machen es nicht, z.T. weil man sich MiT dEm ThEmA bEfAsSeN soll. Würd ich, tu ich, muss ich dann nur vermutlich 10x bevor ich die Prüfung bestehe, Bro. 🙂

[@hopperpeace]

Ja bitte BaföG reformieren!

[@biobrauseelectronicsandmor3974]

Ich studiere Musik in Stuttgartund hatte das Glück 2020 (in meinem ersten Semester) Recht viel Präsenz (Fach Praxis) und bin echt dankbar dafür 😅.

[@justacrewmate3876]

Kollege Das kommt völlig auf Dein Studiengang an. Ich hab mir sagen lassen, dass die Mediziner bei uns auch viel Präsenz hatten und wir Juraopfer hatten 95% Online Es gibt viele Faktoren

[@marderluchs6322]

@@justacrewmate3876 oh ja. Geistes und Sozialwissenschaften in Stuttgart sollen auch die Hölle gewesen sein (oder sind es immer noch).

[@hannahwimann1368]

voll guter Beitrag. Hab mich als 5 Semester Studentin voll angesprochen gefühlt ! Studenten,,probleme'' werden total ignoriert in der Pandemie.

[@chewbecci]

Habe das studieren leider aufgegeben weil meine Uni gleich mal im ersten Semester die Anforderungen hochgeschraubt hat. Abgesehen davon, dass man bis spätabends am Rechner saß, was nichtmal gereicht hat und die Vorlesungen durch die Überlastungen nichtmal mitbekommen hat, soll ich in einem Monat 5 Portfolios á 15 Seiten schreiben? Alles klar.

[@pascalk9367]

Ja manche Unis übertreiben echt, Uniwechsel und Portale wie Studycheck helfen dabei. Zeitmanagement ist aber auch durch Corona echt nochmal schwerer geworden.

[@jonabub]

Wenn dich Portfolios von 15 Seiten pro Monat abschrecken, hättest du in Präsenz auch keinen Fuß auf den Boden bekommen.

[@chewbecci]

@@jonabub Ich denke das kommt auf den Studiengang an, bei uns waren die Anforderungen normalerweise nicht so hoch, soziale Kontakte machen auch schon einen wesentlichen Unterschied und du hast meinen Kommentar wohl grundsätzlich nicht verstanden. Ich habe nicht von 15 Seiten pro Monat sondern pro Portfolio in einem Monat gemeint. Abgesehen davon, dass man noch mit dem ganzen Zeug von Außen konfrontiert wird Bzw. drunter leidet.

[@m.k.7090]

@@jonabub lul kannst nichtmal richtig lesen🙃

[@jonabub]

@@m.k.7090 Und das willst du mir mit der Rechtschreibung vorhalten? Stell dich doch nicht so bloß.

[@violah2909]

Ich bin nun im 3. Semester, war noch nie in der Uni, verlasse meine WG (in der ich eigentlich immer alleine bin, da meine Mitbewohner auch nur zuhause sind) so gut wie nie, habe es verlernt unter Menschen zu sein. Ich habe keine Motivation mehr 24/7 vor meinem Laptop zu sitzen. Ich weiß eigentlich garnicht, worum es in meinem Studium überhaupt geht. Ich hab den Spaß an meinem Leben komplett verloren.

[@hanneshakenjos2064]

++

[@keulengnomdererste2850]

Hey komm, mein 20,7m² Schimmelversiffter 80% Luftfeuchtigkeitskeller mit 25k Leitung die ich mir mit 2 weiteren über W-Lan teile kostet nur 360 Euro warm...

[@MB-qu7gb]

Auch schimmelversiffter Keller, aber 9 qm für 370€😂

[@OxysLokiMoros]

Berlin 27qm 500 warm... bleiben von den 723 Euro Schülerbafög noch 223 Euro. Jay!

[@thebudgieartist3391]

Wow, du hats 20qm :o ich hab 10 :)

[@thebudgieartist3391]

@@OxysLokiMoros Du hast noch so viel Geld übrig? Wow :o

[@Mr.Caster1968]

"Das Pack soll ja auch nicht studieren; nur die, die es sich leisten können." (Unbekannter Politiker)

[@datguyzarathustrafounderof925]

"Es wird nie mehr eine 2te Welle geben." - Irgendein Deutscher Politiker Mitte 2020.

[@jerry9548]

„Das Studium wird die beste Zeit eures Lebens“ - Jeder

[@JonnesTT]

Wohnungsnot ist gut. In Ulm geht das sogar noch eine Studentenwohnung zu Finden, aber dann ist die 150€ über dem Wohnzuschlag (:

[@master8127]

In München hat sich nichts verändert, Preise steigen nach wie vor. Mein Privat-Wohnheimsplatz ist auf fast 30€/qm warm angestiegen als ich ausgezogen bin

[@R0llbraten]

Was auch absolut keinen interessiert hat, ob man überhaupt die Möglichkeit hat online an den Vorlesungen teilzunehmen. Ich hab durch Corona meinen Job verloren, bin auch zu meinen Eltern zurück gezogen, weil die Miete zu teuer war. Und das Internet bei meinen Eltern war nicht so gut. Online Vorlesungen live zu gucken war nicht drin. Musste jede Vorlesung 3 Stunden vorladen. Aber hatte ja Zeit, durfte ja eh nicht saufen gehen.

[@riseofduckente9868]

# Digitalisierung

[@jonabub]

Schlechte Internetverbindung ist natürlich der Grund, weshalb du deinen Job verloren hast. Ursache und Wirkung usw. Aber das lernst du natürlich nicht, weil das nur in Präsenz ginge?

[@riseofduckente9868]

@@jonabub bruh🤣🤣 what

[@JayMdh]

@@riseofduckente9868 der typ labert nur scheiße xD schreibt hier tausend hass kommentare und müll

[@vomm]

Und warum bist du dann zu deinen Eltern gezogen statt zu anderen Verwandten oder Freunden mit besserem Internet?

[@candyshopdream]

Eine Freundin von mir hätte fast kein Bafög bekommen, obwohl ihre Eltern Geringverdiener sind, weil sie keinen Kontakt zu ihrem Vater hat und psychisch so instabil ist, dass sie sich nicht mit ihm befassen wollte. Musste sie dann halt für die BAfög Unterlagen, jetzt kriegt sie n bisschen Geld, das dann für die nächste Therapiestunden draufgehen kann.

[@mehmeh6105]

Innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung werden Therapie Stunden doch übernommen?

[@RFLCPTR]

@@mehmeh6105 Wenn man einen Platz findet. Man findet keinen Platz, auch schon vor Corona, weil wir zu wenige Kassenplätze haben. Da bleiben nur noch die teuren Privaten übrig.

[@JazzyKlardoch]

@@RFLCPTR Da gibt es aber ne Lösung. Es MUSS innerhalb einer gewissen Zeitspanne ein Platz gefunden werden. Wenn man nirgendwo angenommen wird kann man beantragen, dass eine private Psychotherapie übernommen wird. Also aufschreiben wen man wann genau angerufen hat und wo man überall abgelehnt wurde, dann kann die gesetzliche KK das nicht verweigern :) Weiß nur leider kaum jemand.

[@jenniferbrors3366]

Ja so ist es leider. Den Staat interessiert es nicht, ob du seit Jahren keinen Kontakt zu einem oder beiden Elternteilen hast oder mit Ihnen zerstritten bist. Du musst dafür sorgen, dass deine z.B. depressiven oder " verpeilten" Eltern den Bafög Antrag ausfüllen. Hatte eine Bekannte da hat die Mutter den Antrag einfach nicht ausgefüllt. Und sie hatte dann kein Geld für die Miete. Warum kann das Amt den Antrag nicht sofort an die jeweiligen Eltern schicken, mit dem Hinwris auf ein Bußgeld bei nicht fristgerechte Ausfüllen??

[@evalynpolaris1834]

Herr Welke spricht mir aus der Seele! Vielen Dank, dass ihr unsere Probleme auch mal sichtbar macht!

[@TheFriendOfLucifer]

War in Finnland Bachelor studieren. Habe meine Thesis komplett online gemacht. Bin nach Deutschland Master studieren. Sie drängen hier alle auf Präsenz. Wem so was gefällt der kann sich gerne in den Hörsaal setzen. In Finnland haben sie die Vorlesungen halt zeitgleich gestreamt, sodass Risikogruppen zuhause bleiben konnten. Bei jeder Vorlesung. Sehe es ehrlich gesagt nicht ein, mich einem Risiko auszusetzen nur weil das Ego eines Dozenten gestriegelt werden muss.

[@NicoBirknicnoc]

Finde ich ganz gut gelöst auf die Finnische Art.

[@lolollolol5654]

genau die gleiche situation ist es auch in berlin für risikogruppen. sehe es auch nicht ein. dass profs für vorlesungen anwesentheit vorschreiben - das ist nach studienordnung illegal

[@TheFriendOfLucifer]

@@lolollolol5654 "Nach studienordnung illegal" - gibts dafür Belege / Paragraphen? Würde mich mal interessieren

[@lolollolol5654]

@@TheFriendOfLucifer na klar ist das belegbar mit der hochschuleigenen studienordnung - aber die meisten Professoren sagen "ich bin hier der Professor" und kein anderer beschwert sich, da die Kommilitonen nicht mal wissen dass es eine Studienordnung gibt xD

[@lolollolol5654]

@@TheFriendOfLucifer und natürlich kommt das klassische Argument hinzu "wenn ich mich beschwere, benotet der Prof mich schlechter - also beschwere ich mich nicht"

[@Hamburg-zd8ud]

Jetzt schon keine Kohle. Freue mich schon auf die Rechnung der gestiegenen Heiz-& Stromkosten.

[@everybodydotheflop8828]

das Publikum irritiert mich immer noch :D

[@xetulggr3496]

Um Überbrückungshilfe zu bekommen muss man auch nachweisen, dass man aktiv nach einem anderen Job sucht. Obwohl man den eigenen Job ja schon durch corona verloren hat.

[@Dionyzos]

Diese Hilfe war ein Witz und wurde willkürlich abgelehnt

[@anikhanoom6798]

Total paradox ! Das witzige ist ja das die die Überbrückungshilfe eingestellt haben als wäre Corona oder die Notsituation der Studenten vorbei. Man fühlt sich wirklich im Stich gelassen…

[@xetulggr3496]

Genau! Meine Situation war folgende: mein Job wurde auf Eis gelegt. Ich musste ein Pflichtpraktikum absolvieren, was vom Studium verlangt wird. Das Praktikum wird natürlich nicht vergütet und die wollen von mir Nachweise das ich mich um neue Arbeit bemühe, um die Überbrückungshilfe zu bekommen. Das hieß also für mich: 8Std am Tag arbeiten, dann Theoretisch nochmal Arbeit finden und arbeiten und dann noch studieren🤷🏻‍♂️. Miete braucht man also gar nicht mehr zahlen, weil man bei so einer Auslastung eh nicht mehr nach Hause kommt🙃

[@seraluna893]

Ich habe 2020 mein Studium begonnen und bin seit dem auch Studierendenvertretung an meiner Hochschule. Vom Studierendenleben habe ich noch nichts gesehen. Ich höre immer wieder von Studierenden die das so nicht mehr schaffen und überlegen abzubrechen. Jetzt finden kleinere Veranstaltungen zwar wieder statt (bei mir etwa 30%) aber das bedeutet für die meisten eben für 90 Minuten zur Uni und dann wieder zurück zu fahren. Danach kann man sich dann Zuhause noch die Vorlesungen erarbeiten. Wenigstens kann ich jetzt mal irgendwen kennenlernen aber viel von der Uni gesehen habe ich noch nicht... Langsam kratzt das alles ganz schön an der Motivation. Vom BAföG muss man gar nicht anfangen, denn 861€ (Höchstsatz) sind in den meisten Fällen weniger als man mit ALG2 raus bekommen würde und dann muss man die Hälfte davon auch noch zurückzahlen...

[@elina1194]

Nicht zu vergessen die 600 Euro Semesterbeitrag die man im Jahr damit noch zahlen soll, 110 Krankenversicherung die bei Arbeitslosen das Amt übernimmt und wenn man das Bachelorstudium nicht in Regelstudienzeit schaffen konnte muss man bereits den Bildungskredit zurückzahlen im Master. Arbeitslose können nebenbei arbeiten ohne zu befürchten dass am Ende wieder das Bafög ausläuft weil man länger braucht für das Studium oder man es am Ende nicht schafft fertig zu studieren. Es ist richtiger Luxus Harz4 zu bekommen im Vergleich zum Studileben

[@Lugmillord]

Ihr Studierenden tut mir alle wahnsinnig leid. Ich hatte das Glück, 2018 mit dem Studium fertig zu werden und ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das alles online klappen soll (basierend auf den Kommentaren tut es das wohl auch einfach nicht). Gerade die Tutorien damals (Studiengang Informatik am KIT) hatten mir sehr geholfen, weil es ähnlich der Schule kleinere Gruppen waren mit mehr (oder überhaupt mal) Interaktion mit anderen Leuten. Ich nehme mal an, dass so manche Parteien bei euch auf ewig unten durch sind und das auch zu recht.

[@old_dobiko]

Das KIT hat n super subreddit, danke für all die memes xd Und ja, ich finds absurd, dass es noch 10% CDU Wähler unter den Jüngeren gibt. Die kann kein junger Mensch wählen wollen

[@Blitzon194]

Ich kann nicht mal mehr drüber lachen

[@dannis.6054]

Habe das bei meinem Sohn gesehen, er zu Hause vorm Laptop ohne Ausgang ( Ausgangsbeschränkung und Besuchsverbot), ich durfte im Großbetrieb ohne Abstand arbeiten. Echt bekloppt so etwas.

[@Wolfmaedchen]

Danke!! Meine Uni feiert sich auch für ihr “Präsenzuni mit Einschränkungen”- Konzept - Meine ganzen Kurse sind immer noch online. Alle.

[@Pyriphlegeton]

Hey, ich hatte gestern die erste Präsenzveranstaltung seit über einem Jahr. Und sogar fast 24 Stunden vorher Bescheid bekommen.

[@befranzi1084]

Das seit nun bald zwei Jahren ERSTE MAL (zumindest so, dass ich es mitbekomme), dass auch wir als Studenten überhaupt mal öffentlich erwähnt werden?! Ich höre immer nur etwas von Kitas, Kindergärten, Schulen ... Und so wichtig das auch ist, macht es mich wütend, dass wir Studenten uns eben einfach damit abfinden mussten, gänzlich mit ALLEM alleine gelassen zu werden! Selbst die Professoren (die bei uns alle wirklich Großes geleistet haben) waren zeitweise buchstäblich mit ihrem Latein am Ende. Bei mir (Bachelor Angewandte Chemie) sind es momentan im Schnitt ca. 3-5!!! Leute im Hörsaal - die anderen sind wohl in den vergangenen drei Semestern auf der Strecke geblieben. Aber das interessiert die Politik selbstverständlich nicht, die beschließt ja lieber eine Verkettung von Maßnahmen, deren Sinnhaftigkeit sich mir bisher in keiner Hinsicht erschließt... Danke für diesen Beitrag, liebes Heute-Show Team!