Survival Messer: Was ist die BESTE Stahlsorte?

[@Tubesurfer270]

Reini, Du hast die Frage toll beantwortet. Man kennt solche Fragen aus anderen Bereichen. Was ist das beste Auto, der beste Kugelschreiber, der beste Hund, das beste Buch etc Für was brauchst Du es? Was kannst / willst Du investieren, und wie oft verwendest Du es? Ich mag Reini Rossmann und seine Art Dinge zu erklären. Vielleicht ist er nicht der Beste oder Günstigste, A B E R er spricht mich an, erklärt es so, dass ich es auch verstehe und zeigt sogar, dass Fehler gut sind (so entdeckt man Dinge die man in Zukunft besser machen oder besser lassen kann) Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nirgends. Danke für Deine Erklärungen. Ein super 👍🏻

[@Jawa88889]

Wie du schon gesagt hast, ist von den Bedürfnissen abhängig welcher Stahl der beste ist. Zumal man auch berücksichtigen sollte in wie weit der Preis eine Rolle spielt. Ich persönlich nutze 1095 als allround Messer ...nichts besonderes aber bewährtes. Leicht nachzuschärfen, scharf, günstig aber nicht rostfrei. Wer nicht viel Zeit für die messerpflege aufbringen möchte und nur ab und zu das Messer gebraucht, kann zu einem rostfreien Stahl greifen. D2 ist ein klasse Stahl für kleine Schnitzmesser jedoch unvorteilhaft als allround oder haumesser da nichts mehr ärgert als Ausbrüche in teuren Messern zu haben. Jeder Stahl hat vor und Nachteile und man sollte sich darüber im Klaren sein was einem für bestimmte Aufgaben besonders wichtig ist, ob Schärfe, Schnittbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Flexibilität oder die Schwierigkeit des nachschärfens Gutes Video 👍🏻

[@jackeparkmann]

Es geht ja nicht nur um die Stahlsorte sondern auch um die Bearbeitung und das härten von dem Stahl. Du kannst die beste Stahlsorte der Welt in die Tonne schmeißen wenn er nicht richtig gehärtet ist.

[@jackeparkmann]

Will damit nur sagen das ein 440C nicht das gleiche ist wie ein 440C.😀😀😀 Wenn du verstehst

[@fisherman7548]

@@jackeparkmann Verstehe nur das du ein Idiot ohne Ahnung bist ...

[@jackeparkmann]

@@fisherman7548 Na dann stehe ich ja immer noch über dir. 😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀

[@jackeparkmann]

@@fisherman7548 Ich gebe dir mal ein Tipp. Glaub nicht alles was du denkst. 😀😀😀😀

[@fisherman7548]

damit hast du gezeigt das du ein Kind einer dummen Frau bist, wo war dein Vater?

[@operatorbaum5447]

Mein persönlicher favorit N690co von Böhler

[@haselstrauch1688]

Wichtig neben dem Stahl ist auch die Wärmebehandlung. Ein gut gehärteter 420er zb. Kann besser sein als ein eher mittelmäßig-schlecht gehärteter 440c. Bei (sehr) teuren Messern zahlt man desswegen nicht nur für den Stahl, den Griff, weitere Materialkosten, Verschleiß, Arbeit und Design, sondern auch für die für den Stahl optimale Wärmebehandlung.

[@JGZimmerle]

Für Taucher und alle, die viel mit Meerwasser Kontakt haben, geht IMHO nichts über Titan-Klingen. Ich bin seit mehr als 10 Jahren Tauchlehrer und habe mir damals ein hochwertiges Titanmesser gekauft. Das kann man ganz normal nachschleifen, und hält jetzt wie gesagt schon über 10 Jahre regelmäßigen Meerwasserkontakt ohne irgendwelche Korrosion aus. Ist zudem schön leicht und daher vielleicht auch für Ultraleicht-Bushcrafter eine Option. Viele Taucher schwören auch auf diese Sicherheits-Linecutter, davon kann ich aber nur abraten. Man kann noch so sehr aufpassen, aber sich trotzdem in Dingen verheddern, die man damit nicht schneiden kann. Sowas kann unter Wasser tödlich sein! Wer sich schon mal versehentlich in der Krone von einem toten Baum verheddert hat, weiß ich meine. So einen Ast kann man mit einem richtigen Messer kaputt kriegen, mit einem Linecutter keinesfalls. Man kann seinen Tauchgang noch so gut planen, unter Wasser kann es immer noch ganz anders kommen als geplant: Strömungen die vorher noch nie da waren, evtl. angriffslustige Tiere die normalerweise nicht in dem Tauchgebiet vorkommen oder normalerweise nicht angriffslustig sind, usw. Ein richtiges Messer ist einfach weitaus vielseitiger als so ein Linecutter, und unter Wasser kann einem diese Vielseitigkeit das Leben retten.

[@Lisa-sh8or]

Schwieriges Thema. Ich meine "das eine" Messer wird es nicht geben. Jedes Messer, verschiedener Bauart, unterschiedlicher Größe und auch seiner eigenen Stahlsorte hat einen eigenen Einsatzzweck. Reini's Hinterfragen des Verwendungszwecks ist der Schlüssel. Je nachdem was man machen will, sind evtl. bis zu 3 verschiedene Messer notwendig. Vielleicht eine Machete mit "unempfindlichem" Draufhau-Stahl - flexibel, leicht nachzuschärfen, nicht zu hart + ein 14C28N Allzweckmesser für kleinere Holzarbeiten und Schneiden von tausend Dingen - mit angeschliffenem Klingenrücken für den Feuerstahl und entsprechender Klingenbreite (zB. Mora Garberg?) und noch ein Opinel Nr. 10 zur Verarbeitung von Lebensmittel, schneidfreudig, leicht nachzuschärfen, kein Gewicht - mit XC90 Stahl ein perfekter Begleiter. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es bei Messern (Messerstählen) nicht. Für Stadtcowboys reicht oft schon ein Victorinox, oder ein etwas größeres und dennoch kompaktes Taschenmesser mit evtl. 440er Stahl o.ä. Den besten Stahl gibt es definitiv nicht, jede Sorte hat Stärken und Schwächen und richtet sich nach dem Einsatzgebiet und teilweise auch nach der Pflegebereitschaft durch den Besitzer. Just my 2 cents.

[@niklaseissler5915]

Ich kann den 1.2235 carbonstahl empfehlen. Extrem robust, einfach nachzuschärfen, und relativ flexibel😉

[@Thosch-lz8sw]

Hallo Reini, da bin ich ganz deiner Meinung für mich ist auch am wichtigsten das ein Messer für die Wildnis gut schärfbar ist und im Zweifelsfall eher verbiegt als bricht! Das ist eigentlich ein, bei vielen skandinavischen Herstellern und Messerbauern der Grundgedanke, z.B. kann man eine Helle 3Lagen Klinge sehr weit verbiegen und auch wieder halbwegs richten. Eines meiner Lieblingsmesser für wirklich "robusten" Einsatz ist aus Federstahl selbst geschmiedet. Nicht so schnitthaltig, nicht superscharf aber robust und relativ elastisch. Nachdenken kann man noch über rostfrei oder nicht. Wenn es ständig feucht ist, man am Meer oder auf dem Wasser unterwegs ist und z.B. auch angelt ist eine halbwegs rostfreie Klinge schon einfacher zu pflegen und da ist z.B. die 440er Stahlfamilie echt gut, oder die Helle 3 Lagen Klingen. Also wie Du auch sagst alles seinem Zweck entsprechend! Und nicht immer ist der Superstahl, den ich nur noch mit einem Diamantschleifer scharf bekomme das Beste, manchmal aber auch toll und schön zu haben! Gruß Thomas

[@platzebo]

Mein Liebstes - das das ich IMMER dabei hab

[@Feldwaldwiese]

Ich hab mit meinem Mora 2000 ein paar 3-4 Buchenscheite klein gemacht und danach ging es immer noch problemlos durch lose hängendes Zeitungspapier. Der Stahl kann’s doch erstaunlich gut ab. Sicher gibts „bessere“ als den Sandvik Stahl, aber recht gut nachzuschärfen, schön scharf zu bekommen und einigermaßen schnitthaltig. Für mich an einem Gebrauchsmesser erste Wahl, wenn’s nicht gleich rosten soll.

[@Mike1807]

Hallo Reini, bei mir sind CTS-XHP, A2, D2, N690, Sandvik 14C28N und viele andere im Gebrauch. Ich persönlich finde, das nicht nur die Stahllegierung eine Rolle spielt, sondern auch der Schleifwinkel, die Klingen- bzw. Schneidgeometrie, die Wärmebehandlung und schlußendlich auch der Einsatzzweck. Und das hast Du sehr gut beschrieben. Will ich nur ein bisschen an der Donau schnitzen, bei der Jagd eine Wildsau ausweiden oder bin ich ein Navy SEAL... Ist jetzt etwas übertrieben, aber ich meine auch da gibt es keine allgemein gültiges Stahl-Gesetzbuch nach dem wir uns ausrüsten/ausrichten müssen. Der eine ist von seinem Pulvermetallurgischem-Super-Duper-High-End-Kryptonite-hast-du-nicht-gesehen-70 HRC-Premium-besser-geht-nicht-Stahl überzeugt - den kein Mensch mehr nach schleifen kann - und der andere ist mit seinem relativ leicht rostenden 1095er voll zufrieden. Hast Du super erklärt, besten Dank! Liebe Grüße aus Niederbayern Michael

[@user-fb5lj9cz5l]

Ich nehme nur D2, egal ob Messer oder Globuli. ;-)

[@gennarocamper]

des gefällt mir 👍

[@susannschmidt6915]

Aber warum es gibt viel bessere Stähle

[@austrofinn4524]

Bravo! Wem das nicht reicht: 1. Kategorien für verschiedene Messeranwendungen aufschreiben, 2. Messer kategorisieren (& bei der Messer-Wunschliste alle Kategorien berücksichtigen und unnötige Anschaffungen vermeiden), 3. Reinis Empfehlung auch situativ anwenden (z.B.was brauche ich wahrscheinlich für die Aktion, für die ich gerade packe), 4. Immer 2-3 verschiedene Messer mitnehmen, um möglichst viele Kategorien zu erfüllen (z.B. ein leicht nachzuschärfendes Haumesser wie von Reini beschrieben UND ein kleineres Messer aus sehr schnitthaltigem Stahl UND ein passendes Taschenmesser als Backup.) 5. Kein Sklave der eigenen Theorien werden, sondern immer auch auf's Bauchgefühl hören und Erfahrungen sammeln!

[@turaufundrausconner4790]

Hi Reini In der Woche geh ich meinen Beruf nach, aber Wochenende gehts oft in den Harz, Ruhe tanken wenig bis keinen Menschen begegnen. Da nehme ich auch ein Messer mit logisch. Meist sind es zwei Messer eins für grobe arbeiten und eins für feine. Ich bevorzuge D2 stahl is lange scharf und kann auch mit geschick nach geschärft werden. wie eig alle Messer. Hab schon sein langen das Cold Steel Master Hunter VG-1 San Mai Stahl was sehr lange scharf ist aber auch lange brauch wenn es mal wirklich stump ist ( selten) das es wieder scharf ist. :) Und ein Reel Steel Bushcraft Folder D2 Stahl (Rasier-scharf) was auch lange scharf ist. Da ich um 1-2Tage in der Natur bin, brauch ich keine Machete oder sowas. Ich möcht die Natur erhalten nicht abholzen lach. Und ja wie unten beschrieben es sollte klar ein guter Stahl sein aber die tatsache wie es gehärtet ist is viel wichtiger als der ausgesuchte Stahl. Wenn man von Quallität redet, dann ein Handgeschmiedetes nicht Maschinell oder einfach aus nen Stück geflextes Messer. Auch die Handhabung Griff ist nicht zu vernachlässigen, aber darum gehts ja eig nicht. in dem Sinne, Daumen hoch wie immer.;)

[@369janek]

das ist wirklich ein thema für sich... gibt viele gute... reini, gute ansichten...👍

[@rewacohs1]

Das beste Messe, ist immer das was du dabei hast. Meist liegt das super Messer im Schrank zu Hause, wenn du es brauchst. Aber ein Taschenmesser ist bei mir immer dabei. Jetzt lachen bestimmt einige, ein einfaches Opinel aber Sau scharf. Jeder wie er mag.

[@debonoo7244]

Ich habe auch einTaschenmesser - OPINEL = praktisch...

[@jonathanhafner4934]

Ganz meiner Meinunf

[@eduard6492]

Die beste Antwort den Rest kann man löschen danke für die Antwort ich habe übrigens auch immer eins dabei egal wo es hin geht ganzo auf 42a umgebaut ohne einhand funktion

[@kdks7843]

Jeder mit ein wenig Ahnung von Messern, wird über ein Opinel _nicht_ lachen.

[@MarkusGebauer]

Also ich hatte früher viele Messer aus 420er, die mich allesamt extrem genervt haben wegen ihrer schlechten Schnitthaltigkeit. Damit schneidest du einmal einen Karton klein und schon ist das Ding wieder stumpf. Inzwischen habe ich diverse Messer aus z.B. D2, 12c27 und n690co. Ich mag die alle, und sie unterscheiden sich in den verschiedensten Aspekten wie Anschliff, Klingenform, Stärke usw. und sicher hat jedes einzelne Messer sein Spezialgebiet. Ich bin absolut kein Experte für Stahlsorten, aber wenn man ein paar Jahre lang Messer benutzt hat merkt man doch irgendwann, was einem wichtig ist. Ist doch bei allen Dingen irgendwie so. Die Entscheidung kann einem niemand abnehmen.

[@naturehoodzwickau278]

Ich bin ganz deiner Meinung . Für mich ist wichtig das dass Messer schneidet und sich einfach schärfen lässt , egal wo und wie . Bin was das schärfen angeht kein Profi eher tollpatschigen Anfänger aber mit dem Standard 440c stahl bekomm ich gute Ergebnisse hin und das ist alles was ich will .

[@rinaldostreit3632]

1095 kohlenstoffstahl, O1 werkzeugstahl und A2 werkzeugstahl sind für meine bedürfnisse die bessten. Und als rostfreie variante teste isch den AEB-L der sehr gute ergebnisse leistet.

[@speedix155]

Bei dem titel "welche ist die beste stahlsorte" 14 minuten darüber zu reden das man keine ahnung von stahlsorten für messer hat... 10/10

[@einfachnurwirzwei8101]

Hallo!Meine Messer haben 420er, 440, 440c oder vergleichbare Stähle.Das reicht mir vollkommen.Früher waren viele Messer aus 420 und die Leute sind auch damit klar gekommen.Ich denke mehr als D2 Stahl wirds bei mir nicht geben, da die Härte dann zu hoch wird für mich zum nachschärfen.LG

[@MPHI77]

Erzähl das mal heute den Messer/Stahlfetischisten. Da wird 420 und 440/C schon als Müll bezeichnet.

[@oliverhertzog-haecker4181]

Absolut korrekt, vor 20 Jahren, waren die Buben noch mit einem 440 c zufrieden, heute müssen es irgendwelche Superstähle sein und die Leute geben dafür eine Menge Geld aus.

Ich bin auf der einen Seite total von meinem Folder mit D2 Stahl überzeugt (wobei ich sagen muss, dass mir das Schärfen deutlich schwerer fällt, als bei 440-er Stahl). auf der anderen Seite bin ich seit kurzem auf ein Fan vom Glock Messer mit Federstahl.

[@Larrypint]

Wo bekommt man diese coole Camo-Wandbefestigung?

[@hornsby5533]

Du hast das Thema sehr gut beleuchtet. DAS Supermesser gibt es nicht! LG Bernd

[@Tristansfather]

Bei Kohlenstoffstahl- (Carbonstahl-) Messern sind meine Favoriten 1.1274 (bzw. Bezeichnung C100 u. 1095), 1.2235 (bzw. Bezeichnung 80CRV2) und O1 Stahl, je nach Verwendung/ Messertyp. Wenn auch nicht rostfrei und pflegebürftig lassen sich diese Stähle, ordentlich gehärtet vorausgesetzt, auf sehr gute Schärfen und Standzeiten bringen...weiterhin sind sie zäh und neigen nicht zu Klingenbrüchen oder Schneidenausbrüchen bei starker Belastung. Bei rostträgem (!) Stahl favorisiere ich D2...bei einem Messer meiner Sammlung (Mr.Blade, Partizan, Russland) bin ich von der russ. Stahlsorte H12MF (ähnl. D2) sehr begeistert.

[@crotalusatrox-uo5ws]

Für mich steht eines fest.Bezogen auf eine survival Situation genau das was man hat! Ganz einfach

[@Gueniandfriends]

Hallo Reini, genau eine total richtige Stahlsorte die für alles taugt gibt es nicht. Kommt immer drauf an wofür man es her nimmt. Gruß Güni

[@christianhenn8366]

Victorinox und 12c27 finde ich super, und reicht auch.

[@Feldwaldwiese]

Christian Henn Victorinox verwendet 1.4110 so weit ich weiß. Den 12c27 bei Mora bzw. Den Opinel Mag ich sehr. Aber hier haben die Firmen die Wärmenehandlung ja auch echt drauf.

[@Grizzlymeddler]

Niolox (SB1) ist richtig gut. Dieser Stahl kombiniert die Stärken eines rostfreiem mit einem Carbonstahl und hat einfach keine Schwächen.

[@EZEKIEL16K]

Grizzly Bär er rostet auch.

[@Grizzlymeddler]

Niolox hat 12,7% Chrom. Wirklich "offiziell rostfrei" ist ein Stahl ab 14%. Der Unterschied ist marginal. Meine Nioloxmesser haben bis heute nicht mal irgendwo eine Patina, geschweige denn Rost angesetzt.

[@gernotschloessler9188]

Hallo Reni und alle Andren, bin kein Messerfreak und habe trotzdem um die 15Stück. Alle bekannten "must have" darunter (also zu mindestens unter der Preisklasse < 250€). Aber als Anfänger möchte man ja auch ein schickes Messer, für mich gut und bewehrt PUMA IP ondular III olive für 70-80€, spalten, schneiden ok, grob schnitzen auch super und sieht geil aus. Opinel 10er oder 12er für unter 15€ für schnitzen und Brotzeit, kann man nix verkehrt machen, ebenso ein günstiges Morakniv. Für mich der optimale Allrounder für 40-50€ ist das Ranger Grip 55, schnitzen, sägen, Brotzeit, Flaschen öffnen, Schrauben drehen, Löcher bohren, spalten von kleinen Ästchen all das geht. Dazu das Buch von Felix Immler "outdoor mit dem Taschenmesser" für 13€. Alles nachbaubar, macht Laune und übt Handfertigkeiten. Super Sache und nicht nur für Anfänger. Auch Pflege und schärfen easy. Aber wie immer beim "Reizthema" Messer: Ich glaube an ….. Du sollst kein Messer haben unter 000€, nur gefaltet und gebügelt ;-) LG Gernot

[@beyhanavci9699]

Wie gewohnt ein klasse Video von Dir 👍🏻 Ich wünsche mir von Jars&Reini Rossmann den Beaver mit D2 Stahl, von Jars&Reini Rossmann den irbis mit N690 Stahl und den Jars Wisent auch mit D2 Stahl. Diesen Monat wirds soweit sein, Weihnachtsgeld sei Dank 🙏🏼 Werde alle Drei mal testen und intensiv vergleichen! LG

[@philippbalz1863]

härte des stahls ist variabel...situatzion des gebrauchs.sagt!wass du an härte des stahls einsetzen sollst...da hast du völlig meinene gedanken getroffen.das einarbeiten in diese materie ist komplitziert und arbeitsintensiv....mann muss versuchen und auch rücksckschläge hinnehmen können nur in der zivilisatzion...kapput....eine stunde..da haste ein neues messer.....somit ist bei denn neueinsteigern das dilema wie lange ich durchhalte und kein messer mehr brauche.kann mir ja gleich ein neuse kaufen wenns kapput geht... schluss entlich wie es du gesagt hast finde deinen eigenen stahl wenn du wirklich rausgehst und das messer nicht nur zur zierde tragen willst.. du bist einfach nur spitze danke

[@ralfsilvanus8597]

Man(n) muss wissen, was man machen will und braucht. Setz als Anfänger da an......daher ist deine Antwort gut. Wer mehr praktisch veranlagt ist und kein Sammler, der sollte evtl schauen, dass man den Messerstahl auch gut alleine und auch unterwegs nachschärfen kann, damit man auf Tour/Urlaub auch weiterhin Spaß hat und klar kommt. Ich kaufe nur, was ich alleine gut unterwegs nachschärfen kann, denn unterwegs brauche ich das Messer, zu Hause eigentlich nicht......

[@janosg.1834]

Ich bin ,mit Elmax super zufrieden. Da habe ich bis jetzt weder Ausbrüche und mir ist bis jetzt auch noch nie eine Spitze abgebrochen. Mein Lieblingsmesser: TRC Apocalypse :-)

[@soylentgreen3677]

Ich will Merkel überleben, da hab ich aber wohl schlechte Karten. Jedesmal wenn ich ein Reini Video sehe, man merkt der weiß wovon er redet. Man lernt etwas und das auch noch sympathisch und Unterhaltsam. Danke dafür, du bist eine echte Bereicherung.

[@fisherman7548]

Ich will Merkel überleben ... du solltest deinen Geistigen Dünnschiss erst mal überleben.

[@7784000]

Meine Fresse. Dann geh halt in die Politik wenn du alles besser weist. Hauptsache irgendeinen dünnschiss im internet schreiben.

[@davidweiss821]

@Yggdrasil so ist Recht ! Hahaha. Geht uns auch so

[@AYellowPepper]

TL:DR: Survival-Messerstahl muss einfach schärfbar sein! 440c, oder 1075-1095 sind in der Hinsicht super! Klar kannst du dir n Super stahl wie K390, M4 oder Maxamet und es wird super die schärfe halten, aber batonier einmal und hau auf nein Sandkorn.. viel Spaß die Dinger ohne Diamant oder professionelle Wassersteine zu schleifen! Ich bevorzuge da definitiv weichere stähle. das gute alte 440c oder 12c27 das sind meine favoriten! Alles bis hoch zu D2 ist komplett brauchbar. Aber was nützt mir ein Rasiermesser im bush oder survival was ich nach 3-4 tagen wegwerfen kann weil ich es nicht wieder scharf bekomme; weil ich ein Reh ausweiden oder dreckiges Holz bearbeiten musste... Wenn ich nur für ein Wochenende campe oder Bushcrafte ist natürlich ein super stahl total klasse! auch als "EDC" ist das ne ganz andere sache! Edit: Hatte Maxamet mit Elmax verwechselt

[@EZEKIEL16K]

AYellowPepper also elmax kannste da raus streichen. Es wird doch wohl jeder in der lage sein einen dc4 mit in den rucksack zu schmeißen, damit sind selbst Ausbrüche bei elmax schnell behoben. Warum sollte ich mit elmax, m4 oder k390 nicht batonen?da spricht rein garnichts dagegen. Mache ich fast jede woche mehrmal, wenn ich kein beil zur hand habe.

[@AYellowPepper]

@@EZEKIEL16K wenn du mein kommentar gelesen hättest, hättest du gelesen das ich extra gschrieben hatte das dies nicht für den camper oder bushcrafter zutrifft. Aber schärf dein superstahl auf nem ufer stein... viel spaß. Klar ist elmax und co klasse. Aber du braucht spezielles schärf equipment um es scharf zu halten 420hc oder 1075 kannste an jedem kiesel schleifen.

[@lyronixone4567]

was für ein mist erzählst du da? :D hahahaha Elmax kommt in bester Form mit ca. 60Hrc an und das ist locker sogar an einem Backstein schleifbar. ob ich nun meine Messer 50 oder 55 min an ihm schleife kommt mir auch nicht mehr drauf an.

[@ulfbertdoeddelheim]

Für mich ist H2O Stahl aus Takatukaland der Beste, der lässt sich überall auf rechtsdrehenden Kalksandstein schärfen und rostet nicht. ... Gott was für ein pseudo-spezialisten Geschwafel.

[@AYellowPepper]

@@lyronixone4567 Lese den ersten Satz meines Kommentars nochmal ;) was fällt dir mit deinem statement auf

[@bikeoutdoorgermany7385]

Da ich sowohl Bushcrafter als auch Sammler bin, ist für mich die Stahlsorte neben der Haptik und Optik eines der 3 entscheidenden Kriterien bei einem Messer. Zwangsläufig musste ich mich mit den Stahlsorten befassen und deren Eigenschaften, wobei ich persönlich es interessant finde was ein Material kann oder eben auch nicht. Mit diesem Hintergrund kann ich dir nur beipflichten lieber Reini, alles hängt davon ab was ich wie, wo machen möchte/muß. Wie immer gibt es "den" besten Stahl nicht, aber generell gibt es eine einfache Merkformel: Je härter der Stahl ist umso leichter bricht er, hat also Jimpings und ähnliches, im Umkehrschluß gilt je weicher ein Stahl ist (wobei man bei Stahl da schon auf hohem Niveau jammert) desto flexibler ist er. Der gängige Härte Bereich bei Messerstahl liegt zwischen 52 bis zu 61 HRC, es gibt noch einige härtere bis HRC 65 aber das ist eher eine Ausnahme. Im übrigen gibt es so etwas wie "Rostfreie" Stähle nicht, Stahl rostet immer, der Unterschied liegt lediglich in den Bedingungen unter denen er das tut. Ich würde brauchbare Messerstähle in 3 Kategorien einteilen: High End, Premium und Hochwertig. Zum Abschluß hier noch zwei Empfehlungen zu jeder Kategorie. High End: M390 oder CPM S90V (wobei es letzteren in Europa kaum gibt) Premium: D2 oder CPM154/ATS-34 (ist derselbe Stahl nur 2 unterschiedliche Bezeichnungen) Hochwertig: 14C28N oder 440C ( wobei der Schwedenstahl eigentlich deutlich besser ist als der 440er)

[@equallyspatz8343]

WIE GEIL ist dein intro bitte hahahaha liebe für die komik!!! (ersten drei minuten) super!

[@gerard6544]

Tauchmesser: rostfreies Brecheisen mit scharfer Wellenschliff

[@detlevhoin9618]

Mit dem Anschliff sind die Möglichkeit die Tauglichkeit eines Messers zu beeinflussen viel höher als mit dem Stahl.

[@survivalprepper373]

Reini, ich teile deine Ansichten über Stahl voll und ganz. Super Video! Worauf es wirklich ankommt ist das der Stahl schlagelastisch und in der Natur leicht schärfbar ist. Toll finde ich daher Äxte, Messer, Macheten, Schlacht- und Taschenmesser aus Kohlenstoffstahl und Mora-Messer. Grauslich finde ich, wenn sich namhafte Bushcrafter wider besseren Wissens von schlauen Messerschmieden für deren völlig überteuerte Luxus-Outdoormesser vor deren Werbekarren spannen lassen.

[@johnwolters8024]

Sind deiner Meinung nach die Aitor Jungle King Messer eine gute Wahl?

[@bruderk4257]

Bisher war Mora immer gut genug. Was ich mir als letztes zugelegt habe, is das AlpinaSport ancho. Demnächst gehts zum Schmiedekurs. Damaststahl. Mal sehen, ob ich ein brauchbares Messer für draußen hinkriege.

[@Taifunx1x]

Also ich hab mal gehört das es nicht nur auf die Sorte ankommt sondern auch auf die Verarbeitung. Man kann jeden stahl im Hochleistungsbereich gut oder schlecht vergüten und gut oder schlecht wärme behandeln ..

[@ChrisFoley0803]

Mal zum "Survival"-Messer : ich würde sagen, ein survival-Messer muß von allem etwas können. Deshalb gehört an ein Überlebensmesser ja auch ein Wellenschliff, ein "scharfer" Rücken und bestenfalls am Griffende sowas wie ein Hammer. Survival-Messer sind ein Kompromiss. Abgesehen von der Qualität finde ich das von Bear Grylls am besten : Mit Wellenschliff, Hammer, scharfer Rücken, Feuerstarter, Pfeife, "Diamant"-Platte zum Schärfen und sogar ein kleines Heftchen mit einigen Tipps. Außerdem ist es sehr gut sichtbar gefärbt, sodaß man es leicht wiederfindet, wenn man es irgendwo fallengelassen hat. Stahl : Ich bin mit meinem Gerber Prodigy zufrieden und der Stahl nennt sich 420HC. Meine mora-Messer sind da nicht schlechter, z.B. das Mora Bushcraft Black. Also ich würde bei einem Survival-Messer das Einsatzgebiet so eingrenzen : Planet Erde, alle Szenarios

[@Amael090756]

ich hab immer ne deutlche Affinität zum 440c.. u.glaublich belastbar auch beim Hacken und Hebeln und ziemlich leicht nachzuschärfen.. mein Black Jack Anakonda 1 hat da schon einiges aushalten müssen

[@ChristoferDavid]

.Hast du schon Erfahrungen mit dem Casström No. 10 Swedish Forest Knife gemacht?

[@BigOne1907]

Hast recht es ist so wie überall das richtige Werkzeug für die richtige Arbeit wenn ich ein 30x30 cm Loch ausheben will komm ich auch nicht mit dem Bagger. Ich war vor 8 Jahren in Costa Rica im „Dschungel“ hinter dem Haus Tiere (Kaimane, Schlangen, Spinnen) beobachten für 2 Stunden. Da hatten wir ne 10$ Machete aus gestanztem Blech dabei. Hat gereicht um ne 40cm dicke Bananenstaude zu fällen und um aus sicherer Entfernung Steine umzudrehen ob Schlangen oder Spinnen drunter sind ohne gebissen zu werden. Mehr musste das Teil auch nicht können.

[@Hasselroeder]

Also ich würde sagen, dass Messer, solange sie nicht grade vom Flohmarkt o. 1€- Shop sind, für ihre Anwendungszwecke schon die "richtige" Stahlsorte haben. Einzige Ausnahme die mir spontan einfällt, wäre bei dem Beispiel mit dem Taucher bzw. beim Einsatz in Küstennähe, dass das Messer sowie die ganze Konstruktion auch beständig gegen Salzwasser ist.

[@petersack2045]

Ich mag sehr gerne den 1095Crovan stahl.

[@felixold2706]

Also ich habe mein eigenes Messer aus o1 gebaut. Braucht zwar etwas Pflege damit es nicht rostet sonst bin ich mit dem Stahl zufrieden. Lässt sich trotz gemessener härte von ~63 hrc gut nachschärfen und bleibt lange auf arbeitsschärfe. Weichholz hacken und danach Papier schneiden ging problemlos. Sonst schwöre ich noch auf mein victorinox farmer. Und mein reel steel H6-free mit 14C28N

[@derrabe6253]

Ja....Messer nutzen, bedeutet auch schärfen....das sollte man vor dem Kauf wissen, wie auch schon in den Kommentaren angemerkt, jeder Stahl ist nur so gut wie seine Vergütung ( Härten, Anlassen) Deshalb finde ich die Wahl des Klingenprofils Ballig, Scandi..... wesentlich entscheidender. Wer mit einem Messer lange unterwegs ist, sollte daher das entsprechende Schleifmittel dabei haben. Aber danke für die Thematik des Beitrags und liebe Grüße 😄👍🏻

[@Liedton]

Schmiedeglut Videos anschauen dann bekommt man ein gutes Gespür welcher Stahl für welches Messer (also welchen Arbeitsbereich)

[@caramelshorty4154]

was is denn der unterschied zwischen 420er und 440er stahl?

[@nils-ph3zs]

440er hat mehr Chrom (16-18%) und mehr Carbon als 420er, das heisst er ist rostträger und hält etwas länger scharf. Für Messer ist 440er deutlich besser da er auch stabiler (zäher) ist.

[@Liedton]

Also ich tendiere zum Kohlenstoffstahl 1.2235 hat 60HRC und macht sich perfekt als brachiales Arbeitsmesser(Outdoor) ist auch mit diamantschleifer gut und leicht zu schärfen ;)

[@wolverines1965]

Hallo Reini Gute Allround Messer fürs Buschkraften sind die Messer von Wander Tektikel alle in D2 lassen sich gut Nachschleifen und halten auch die Schärfe recht gut. Würde mich freuen wenn du die WT Messer mal vorstellen könntest. Gruß Andy

[@iena71]

Nur ein Name :) Böhler Stahl! Egal ob N690Co oder der Premium M390, oder andere in der Böhler-Uddeholm Palette! Oesterreich und Schweden - They rule! Grüsse aus der Schweiz

[@lyronixone4567]

Finde da CoS einiges besser als den n690Co und alternativ geht auch sehr gut Elmax statt m390

[@malwieder5878]

@@lyronixone4567 oben die zwei kenne ich (glaub ich) nicht, aber elmax und 390 sind nun wirklich nicht vergleichbar

[@lyronixone4567]

@@malwieder5878 Schau dir die Zusammensetzung an... es ist beinahe der identische stahl

[@malwieder5878]

@@lyronixone4567 und trotz dem nicht der gleiche. Hattest du schon beide? Elmax kommt "bei weitem" nicht an 390. Nicht das elmax schlecht ist, ich mag ihn im großen und ganzen wirklich. Aber um ein pondant zu 390 zu finden (im echten Leben was Belastbarkeit usw angeht) nimm s110v oder evtl auch micronelt pd1 (zäher aber rostanfällig)

[@malwieder5878]

@@lyronixone4567 aber unterm Strich ist es doch so dass 90% der Mensch ihren Stahl nicht im Ansatz ausreizen, die würden überhaupt nicht merken welchen der ganzen Stähle sie in der Hand halten.

[@frankenwolf6049]

Hallo Reini !!! Ich benutze schon seit ca 25 Jahren nur noch S90V Stahl ist zwar sehr schwer zu Schleifen aber der Stahl ist so hart das du da mit alles machen kannst, und er kostet halt a weng was !!!! MfG

[@ChrisDD-zy7wp]

Da wird der Unterschied erklärt.

[@giuseppecusumano4815]

Ich persoenlich hab die meiste Messer in 440C und D2 Stahl .

[@Schamloser_Mistkerl_official]

Sandvik Stahl ist das Beste aus allen Stählen. 12C27 usw. ist das Zwischenspiel von Carbon und 440 C.

[@Herbert080345]

Sehr gut auf den Punkt gebracht: Je mehr du weißt, desto weniger brauchst du - ein Schweizer Messer mit Feststellklinge und Säge ist notwendig - alles mehr ist in unseren Breiten Luxus und für Bushcraft & Survival unnötig - wichtiger ist der Umgang damit und eine Versicherung, solange du nicht firm damit bist....

[@Nic74er]

Ich mag auch im Regen gern ein Lagerfeuer haben. Das geht am leichtesten, wenn ich dickere (tote) Äste absäge und auseinander kloppe. Dafür finde ich die Schweizer Messer durch die Bank ungeeignet. Und ich liebe die Schweizer Messer. Aber ein etwas längeres fixed bietet sich da einfach an. Ist aber nur das, was ich denke+mache 😉

[@Herbert080345]

@@Nic74er schau dir einfach Felix Immler an und du weißt über die Möglichkeiten des Schweizermessers Bescheid

[@gregorschmidt2684]

Stahl Sorte finde ich nur intressant beim tauchen in Salzwasser

[@danielsuenkel90]

huhu super Video zu dem Thema :) Habe mir heute mein erstes outdoor Messer gekauft (muela viking) mit 14116 stahl. mal sehen wie es sich hält. Hab das Messer in nem Laden gesehen, mal in die Hand genommen und musste es einfach haben 😂

[@ewaldseiland8558]

Das ist das Schlimme an Messern. So kriegen sie dich! Du willst es einfach nur mal in die Hand nehmen, und schon spricht es zu dir: Komm schon, kauf mich! Du willst es doch auch! Darum Vorsicht mit Messern! Tödlich für den Geldbeutel

[@Ich-ev6ys]

Die Frage nach der Stahlsorte ist nur für Messerschmiede von Belang. Je genauer ich definiere, wofür ich das Messer brauche, desto weniger Messer bleiben übrig. Dann nehme ich das Messer, das mir am besten gefällt und bin damit hervorragend bedient. Ich habe mein Messer gefunden. Für andere Einsatzzwecke habe ich dann andere Messer. Mit dem einen ultimativen Messer wird man wohl kaum durch sein ganzes Leben gehen. Viel Spaß mit dem jeweils aktuellen Favoriten!

[@creativecross773]

Kennst du die eickhorn km-serien ?

[@fssix]

Karbonstahl ist generell schon super, ist aber nicht rostfrei. Müsste ich länger draussen bleiben bei unserem Klima (viel Regen, nasse Winter…) wäre er nicht meine Wahl. Ich bräuchte Öl zum Pflegen oder müsste ihn stets trocken halten. Wie soll ich das z.B. bei Regen und nasser Lederscheide machen? Im mediterranen Raum wäre das natürlich anders… Wäre ich länger draussen, würde ich mich für weichere rostfreie Stähle entscheiden. Klar, die müssen eben öfter geschliffen werden. Damit kommt man aber klar. Weniger klar kommt man mit Klingenausbrüchen bei harten Legierungen oder bei Rochwellhärten, bei denen man für die Herstellung von Gebrauchsschärfe schweres Gerät braucht. Bin ich länger draussen, strapaziere ich die Dinge nicht ans Linit, die ich brauche - ich tue alles, dass die Ausrüstung auch überlebt. Weshalb also diese Brutalotests, die manche ins Netz stellen? Will man einen Braunbären loswerden, dann eben nen Steinbrocken auf die Rübe. Ich schwöre auf 1.4116 bei Flachschliff. Ebenso wichtig ist fie Wärmebehandlung.

[@Martin_bei_Frankfurt]

Ich lerne ja auch ständig dazu und ändere meine Meinung, aber momentan denke ich zum Thema Survival und nachhaltiges Messer, dass ein weicherer und auch kostengünstigerer Stahl wie AUS8 oder vergleichbare die beste Wahl sind. Also weniger Superstähle wie D2 oder VG1 oder VG10 oder so (Fällkniven). Da tauchen immer öfter Videos auf, wie Stücke der Schneide herausbrechen... Was ich auch weniger gut - also schlecht - finde sind Kohlenstoff Stähle, welche stark anfällig für oxidieren / rosten sind (Esee / Tops / Opinel). So ist meine Meinung jetzt. Vielleicht wird das Cold Steel Master Hunter San mai 3 (und nicht das neue mit VG1 Stahl) oder Cold Steel SRK meine nächste Anschaffung werden. Mora macht auch gute und günstige Messer, jedoch sind die von der Klingenstärke eher dünn. Wenns wenig kosten soll und die Länge (42a konform) egal ist, finde ich das Glock Feldmesser für 40 EUR auch klasse.

[@nervsouly]

Weder D2 noch VG10 sind Superstähle. D2 kam bereits im Weltkrieg zum Einsatz, VG10 ist der Einsteiger-Stahl von Fällkniven. Deren teurere Messer kommen mit 3G Pulverstahl oder dem CoS Superstahl.

[@Martin_bei_Frankfurt]

Danke für Deine Antwort nervsouly. Der Grund für meine Aussage ist in dem Fall, dass ich das VG10 Fällkniven F1 habe (da es von Reini Rossmann und RiSurvival doch stark gelobt wurde) und die Survival Lilly nach meiner Anschaffung ein vernichtendes Video mit Brüchen an der Schneide am Fällkniven F1 gemacht hat und ganz enttäuscht davon ist. Gleiches habe ich dann noch auf einem weiteren Kanal gehört, den ich jetzt aber vergessen habe (könnte nutnfancy gewesen sein). Jetzt denke ich mir, dass weichere Stähle doch mehr alltagstauglich sind und dazu dann noch günstiger im Preis. Das Wort Superstähle nehme ich damit dann also zurück, wenn es falsch ist.

[@nervsouly]

Naja man muss halt dazu sagen, die Leute die Messervideos machen leben oft davon. Das heißt es liegt in ihrem Interesse eine polarisierende Meinung zu vertreten. Deswegen behauptet der eine das und der nächste das Gegenteil. Ich habe allerdings auch einige ältere Berichte gelesen in denen Rüstmeister der schwedischen Armee, wo Fällkniven wohl im Einsatz zu sein scheint oder schien, darüber ausgelassen haben wie oft sie abgebrochene Spitzen reparieren mussten. VG10

[@Martin_bei_Frankfurt]

@@nervsouly Ja eben, da denke ich mir, dann doch lieber etwas weicheren Stahl und dafür auch noch kostengünstiger dabei.

[@BlackFireDragonx666x]

Das beste Messer ist das was man zur hand hat wenn man ein Messer wirklich braucht.

[@michaelpeherstorfer4599]

Das beste survival besser ist das das du bei dir hast wen du es brauchst und mit mora messern bist du in unseren breiten immer auf der sicheren Seite egal ob carbon oder rostfreier Stahl hab selber viele verschiedene Hersteller und komme eigentlich immer wieder auf mora zurück und wenn du holz spalten willst dann kauf dir eine kleines bei dazu

[@gerdbagusche9197]

Hallo bin ebend im falschen spot aber muß ich noch los werdenLeatherman WAVE und SURGE sind nicht ganz so gleich es kommt doch darauf an welches man miteinander vergleicht.

[@edsnowden4990]

O2 - Werkzeug Stahl (auch 0.2848 genannt, glaube ich) Auf gute 60 Rockwell ölhärtbar Musst ne Weile dran rumschärfen, ist aber rubust wie Sau.

[@nils-ph3zs]

Der ist eigentlich super leicht zu schärfen...kommt aber auch auf die härte an.

[@d.knives1045]

wenn ihr mehr über Stahl wissen wollt bei knifesteelnerds .com bekommt ihr jede info

[@chuckynfdf]

mora einfach gut für den anfangen

[@algiz7648]

Ich hab neulich ein Messer aus einem Stück Rinderknochen gebaut. Nichts zum schnitzen oder Wild aufbrechen. Trotzdem für Obst, Gemüse, Fleisch (nicht Haut), Schnur oder im Notfall als kleine Waffe - sehr viel besser als gar nichts.

[@helmut6397]

moin , es gibt ueber stahl, bzw. eisen ein buch, ueber dessen zusammensetzung und eigenschaften , den " stahl - schluessel " , aber dann geht's in's "eingemachte " ! lg.

[@haselstrauch1688]

Hier noch meine Meinung zu den Anschliffen: -Scandi für schnitzen, je nach Schliffwinkel auch robust und für Anfänger bestens geeignet -Hohlschliff für Alround-Schneidmesser, nicht sehr robust, sehr gut geeignet für Taschenmesser -Convex für Alroundmesser/Beile, sehr robust -Flachschliff für Alroundmesser, schneidet je nach Dicke des Stahls hinter der Schneide aber nicht so gut (ist meiner Erfahrung nach oft der Fall), für Taschenmesser auch sehr gut geeignet, wenn die Klinge dünn genug ausgeschliffen ist.

[@Uebel_Fuchs]

M390 Stahl HRC 61, Schnitthaltigkeit 95%, Verschleißfestigkeit 95% und Korrosionsbeständigkeit 70% Werde mir n kleines Messer von LionSteel anschaffen zum Schnitzen. Glück auf! ✌️🦊🌲

[@jensjens5465]

Also angefangen hat alles mit nem bahco mit Edelstahl klinge ähnlich wie die Mora Messer, da war ich ganz verwundert wie scharf Messer sein können 😂 dann hab ich eins aus aus'm Sonderpreis Baumarkt gekauft und war nicht so begeistert wegen dem sägeschliff und lange gehalten hat die Schärfe komischerweise auch nicht 🤣 dann gab es eins aus 440c, das war schon wesentlich besser, hatte aber nach nem Jahr Micro Risse in der Schneide, dann sollte es was vernünftiges werden, also ein Esee 6aus 1095 Carbonstahl. Das hat weh getan, war aber wieder das schärfste was ich kannte 😂 dann ein Schrade, auch aus 1095, für weniger als den halben Preis, sollte aber mega tolle Qualität sein nur evtl minimale Fehler die die Funktion aber nicht beeinflussen....naja, der Winkel vom Schliff war links und rechts unterschiedlich...super... Aber Höllen Massiv und viel zu massig. Also zurück zu Esee, diesmal ein 4. Ein tolles Messer, die Größe ist nahezu perfekt für den Alltag, es wird ziemlich scharf, aber irgendwann hat mir die Schärfe nicht mehr lang genug gehalten 🤣 und die öberfläche war zu rau was extrem gebremst hat beim schneiden. Also, gab es jetzt ein Nedfoss mit D2 Stahl. Was soll ich sagen, schärfer als alle anderen, wie lange es scharf bleibt kann ich noch nicht sagen😅 aber es war wesentlich günstiger als die Esee, und ist wesentlich schärfer zu bekommen. Dazwischen einige Klappmesser die ich aber verloren hab, oder sie sind kaputt gegangen, und einige die ich geschenkt bekommen habe zb ein finnisches allzweckmesser aus Carbon Stahl, rostet wenn man nur an Wasser denkt, Holz griff gefällt mir nicht so, wird aber Höllen scharf 😂 die sammel sucht geht weiter 😂

[@ralfp.813]

Intressantes video habe mir bis jetzt nicht großartig Gedanken gemacht über denn Stahl habe immer nur geschaut rostfrei oder nicht

[@ENTHEOS8]

. . . dieser Ausführung ist rein gar nix hinzu zu fügen - DER (Reini) weiß wovon er spricht!! Ich bin erst seit Kurzem auf Deinem Kanal unterwegs, muss sagen Du bringst die Dinge meist (a Video braucht halt a a g´wisse Laufzeit) kurz und knackig auf den Punkt!!! Gefällt mir sehr gut!!

[@RoolfusFreunde]

Ich mag Federstahl (keine Ahnung wie der genau bezeichnet wird). Schöne schmale Klinge, nicht so viel gewicht. Leider hab ich bis jetzt kein mich ansprechendes Messer mit Federstahl wieder gefunden. Hatte mal eins, ist verschwunden. Restlichen Messer bei mir haben alle unterschiedlichen Stahl, keine Ahnung welche Sorten. Sind auf jeden fall weicher wie ne Bahnschiene :)

[@Fred-f1g]

Wie wärs mit 440C Edelstahl mit einer HRC Härte zwischen 58 und 60? Hab mir eben einige Tantoklingen aus dem Material bestellt. Hält der Stahl einigermaßen die Schärfe, so geh ich auch weiter nur mit 440C. Ich seh der wird vor allem von deutschen Messerherstellern benutzt wo die Amis auf den 440C nur müde herabblicken.

[@tobiastylik8128]

Was sagst du zum Bajonett !

[@Otaku-hw6gy]

Bajonette sind zum stechen da und zum buschcraften ungeeignet

[@drasiritzbir]

Für die Deutschen hier Relevant, ein Bajonett ist eine Stoßwaffe und fällt somit anders als ein normales Messer unter das Führverbot!

[@finnhanke9276]

Sehr geil ist ( Böhler N690 Stahl ) Ich nutze extrema ratio Jeder Cent wert !!!!!! Probiert es aus :)

[@MaultschenPruegel]

Der Reini kommt mit sich und den Internethools nicht klar...😂😂😂

[@stefanm.5020]

😆😆😅, spezial! Gut erklärt.

[@WuPpErSnAkE]

Das ist lustig, die Fragen haben mich vor Tagen auch noch beschäftigt 😁 Heute kam mein Wahlmesser an ! Ich habe mich für das "Wolfgangs Outdoor Messer" D2 Stahl entschieden. Das habe ich über Amazon bezogen und 61 € gekostet. Ich habe direkt 3 Stück genommen da es einen 20 % Rabatt bei 3 Messer gab. Eins kommt jetzt in meinen "Fluchtrucksack" eins im täglichen Gebrauch am Mann (42a konform) und das letzte schenke ich meiner Frau, da auch sie einen "Fluchtrucksack" besitzt. Das gesamt Paket ist Top, Kydex Scheide (stehe ich persönlich drauf). Inklusive einer Notpfeife, Feuerstahl und einen TAC-Klipp (Waagerecht am Rucksack montierbar). Ich bin halt Generation - schwarze Polymere 😎😋 Eine Glock 17 Gen 4, PPQ und AR 15 runden die Sache ab !

[@WuPpErSnAkE]

Achso, noch zum anhängen. Der D2 ist sehr Rostträge (Rostfrei gibt es eigentlich nicht), hält lange die Schärfe, aber ist nicht ganz so leicht nachzuschärfen wie z.b. 440C.

[@ottovombaum2993]

Ich habe meist mein Piranha dabei. Das zerschneidet eigentlich alles!

[@lyronixone4567]

Für Bushcrafter: falls nicht riesen Klopper gesucht- Fällkniven F1 mit VG10 oder besser sogar CoS stahl. Für Survival: Ich sage NEIN zu weichem Stahl und empfehle CPM 3V .....WEEEIILLL das der wohl zähste Stahl ist und ich diesem auch Jahrelang als ONETOOL Option vertrauen würde, und mehr schleifen und wieder geradebiegen von weichen Stählen macht schliesslich auch keinen spass und hat kein Sinn. Welchen Stahl ich NIEMALS egal bei welchem Messer empfehlen würde ist 440a oder 420hc oder sowas in der Art. Das ist der Abfall der Produktion. Als Einsteigermesser würde ich etwas empfehlen wie ein: Ruike mit 14c28n da es sehr günstig ist, einen extrem guten Stahl hat, Rostfrei ist, sowie einfach zu schärfen. Das teil ist echer OVERKILL für den Preis

[@rudiwot9687]

Herrlicher reini in Bestform;)

[@johnmoder5306]

Meine Lieblingsstahlsorte ist CXLM-36 V. Ist ziemlich hart, dennoch flexibel, Rostfrei trotz hohem Carbon-Anteil, hält die Schärfe ewig und ist trotzdem leicht nachzuschärfen. Das gute daran... Je nach Aufgabe verändert sich die Klingenform des Messers und passt sich an. Der Stahl wurde zwar noch nicht erfunden bzw. hergestellt, aber ist trotzdem der beste. Muss man wissen!

[@TheJoomlaSecrets]

Es gibt keine besten Stahl für Survival! Ich muss nur die Limitierung des Stahls, aus welchem mein Messer gemacht ist kennen. Wenn ich weiß, dass mein Messer aus einem weichen Stahl gemacht ist, dann muss ich wissen, dass dieses schneller seine schärfe verliert, was aber kein Problem darstellt wenn ich entsprechend Schärfwerkzeug mit habe. Ich muss dann auch wissen, dass ich mit einem weichen Stahl nicht so einfach einen Buchen Holz Block spalten kann, was auch wiederum kein Problem darstellt, wenn ich eine Axt mit habe. Ob ich in der jeweiligen Situation die Möglichkeit habe, einen Schleifstein und eine Axt mit zu nehmen ist wieder eine ganz andere Frage und hängt wie der Reini super erklärt von der Situation ab. Ein harter Stahl bringt wiederum die Limitierung mit, dass er bricht anstatt verbiegt, somit weiß ich dass ich nicht unbedingt etwas aus einem Baum raus heble, weil da einfach die Spitze brechen kann. Dies sind Faktoren die bei den meisten destruction Tests meistens nie berücksichtigt werden, da wird das Messer dann in den Baum rein getroschen mit roher Gewalt verbogen und wenn dann die Spitze bricht wird gesagt das ist einschlechtes Messer.

[@lukasbocker6740]

Ich bin langweilig und benutze Messer aus dem stinknormalen 440C. Ist in keiner Kategorie der absolut beste Stahl, aber alles in allem einfach ein Arbeitstier, das nicht leicht biegt oder bricht, die Schärfe angemessen gut hält und sich auch mit weniger optimalen Mitteln schleifen lässt. Außerdem ein ganz klassischer stahl von vielen guten Herstellern wie bspw Böker, also gibt es reichlich Erfahrungswerte zu dem Zeug.

[@wolverines1965]

440c und D2 Gruß Andy

[@Nic74er]

Jaja, mir sind sofort die mir bekannten Stahlsorten durch den Kopf gegangen. Dachte dann an 1095 oder 1075. Aber die wirkliche Frage hast du ja dann gestellt. Für was denn? Und was für ein Typ bist du? Es gibt ja Leute (wie mich) die Spaß am schärfen haben. Auch über Stunden hinweg. Andere hassen das und wollen das am liebsten gar nie machen. Jedenfalls ein guter Beitrag 👍 Danke und beste Grüße Nic

[@buschmannbuschibuschmann6679]

Ich bleibe bei meinem Mora Messer

[@marcopetrowski5003]

Reini mach mal bitte ein Video über dein skrama.

[@369janek]

hat er es?

[@marcopetrowski5003]

Hast es nicht gesehen?

[@369janek]

@@marcopetrowski5003 mmmhhh...hab grad kp...schau eigentlich alles vom reini aber da muss ich passen... das skrama hab ich auch...würde ich dann auch gern sehen von ihm...

[@SurvivalShopueberlebenskunstat]

Ja ich habe eines seit Jahren. :-) Ist auch im Video hier zu sehen ...

[@samiwilhelm]

kiku matsuda OU-31

[@patricksowa9317]

Ich hab ein messer das sehr schwer zu schärfen ist , und eine Machete die super scharf wird nach wenigen Griffen. Ps Strache ist unschuldig