besser bahnfahren! Was muss sich ändern? | SWR Doku

Die Doku zum ARD-Thementag #bahnfahren beschäftigt sich mit dem öffentlichen Nahverkehr in Deutschland. „Wie läuft es bei Euch mit Bussen und Bahnen?“, hat Sven Plöger sein Publikum gefragt und Tausende haben ihre Erfahrungen in der ARD Crowd-Science-Aktion geteilt. Diese Einträge wurden von einem Team von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ausgewertet.
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In der Dokumentation ist Sven Plöger, überzeugter Bahnfahrer, nun mit Fahrgästen unterwegs, die bei der Aktion mitgemacht haben und fragt sie: „Was muss sich ändern, damit mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen?“ Fatma Mittler-Solak, Moderatorin des „ARD Buffet“, fährt hingegen eigentlich lieber Auto. Überzeugt sie das neu eingeführte Deutschlandticket, auf Bus und Bahn umzusteigen?
Diese Doku ist im Zusammenhang mit unserem ARD-Programmschwerpunkt „besser bahnfahren“ entstanden vom 4.09.2023. #besserbahnfahren #swrdoku #swr
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Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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[@sabschmi]

Danke für den Beitrag. Meiner Meinung nach brauchen wir vor allem mehr SCHIENEN und WEICHEN. Genau das, was seit 1994 zurück gebaut wurde hätte ausgebaut werden müssen. Wir haben zu viel Schienenverkehr auf zu wenig Schienen. Das ist das größte Problem der Bahn und es wird Jahrzehnte brauchen um sie zu beheben. Leider…ich fahre eigentlich auch gerne Zug, nur nicht unter den derzeitigen Bedingungen ☹️ Kein Zug kommt mehr pünktlich, zumindest meiner Erfahrung nach.

[@1988Beeni]

+ alles ist alt und marode... kaputt gespart. Die Bahn hätte nie privatisiert werden dürfen. Man muss nur nach Japan gucken, da sieht man wie es läuft....

[@SWRDoku]

@sabschmi danke für dein Feedback! Dass es momentan viele Baustellen beim Bahnfahren gibt, zeigt auch unsere Umfrage #besserbahnfahren: www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/besser-bahnfahren/index.html

[@ulle3781]

🙏🏼🙏🏼 so ist es. Ist gar nicht möglich wirklich mehr zu befördern, das Netz ist viel zu klein

[@YTDE426]

DB Fernverkehr und DB Regio komplett privatisieren und damit für fairen Wettbewerb auf der Schiene sorgen. DB Netze als Infra komplett verstaatlichen.

[@1988Beeni]

@@YTDE426 die Privatisierung, also auch die Teilprivatisierung war ein riesen Fehler. Medizin/ÖPNV gehört in staatliche Hand. Lieber die Förderungen für Dienstwagen streichen und andere Themen die den Individualverkehr verstärken. Natürlich muss vorab das Netz ausgebaut und modernisiert Werden inkl. Preisen die man sich auch leisten kann/will.

[@lzstyler4545]

150 km am Tag pendeln (pro Richtung!) Was für ein Wahnsinn. Für unsere Urgroßeltern war das ein Tagesreise.

[@WhiteAce3]

Also in dem Fall würde ich Home-Office oder einen Umzug ernsthaft in Erwägung ziehen. Das sind auch immer komische Extrembeispiele die in solchen Beiträgen herangezogen werden. Bei diesen Entfernungen kann man ja nicht mehr von Nahverkehr sprechen. Das ist Fernverkehr.

[@Deutungshoheit]

@@WhiteAce3 ich glaube da gibt es wirklich einige die auf dem Land leben und dann so weit pendeln. Ich persönlich lebe auch in der Stadt, aber kann es schon nachvollziehen, dass manche ein Grundstück mit Haus wollen oder wegen der Familie nicht für jeden Job direkt umziehen. Dann ergeben sich schnell solche langen Strecken für‘s Pendeln.

[@verenat8639]

​@@Deutungshoheitja, wir haben weitere Wege auf dem Land. Aber das ist ohne Auto nicht machbar

[@oliverteetrinker8124]

ja dachte ich auch. 150km pro Richtung ist kein ÖPNV mehr. Aus Sicht Ressourcenverbrauch ist das auch etwas verrückt so weit weg vom Arbeitsort zu wohnen. Ein Umzug würde auch viel Lebenszeit sparen oder Homeoffice oder dann doch Bahn, aber besser mit dem Fernverkehr pendeln. Das zeigt schön, dass es keine pauschale Lösung gibt.

[@samsmoba7895]

​​ich pendle für meine Ausbildung bei der DB 145km hin und zurück jeden tag. Das sind 2std pro fahrt. Ja ich selber bin deshalb unzufrieden aber ich mach das beste draus. Das ist meine aller erste Ausbildung und ich habe erst vorkurzen meine schule beendet. Lokrangierführer mache ich und bin seid über eine woche schon dabei. Es ist mein lebenstraum und Traum beruf. Ich habe jahre lang neben der schule gewohnt und habe immer alles um die ecke gehabt. Ich sage zur mir selbst das dies die strafe sei für die comfortable Zeit und ich das jetzt durch ziehen muss. Ich bin erst 16 jahre alt und werde in paar tagen 17 dennoch bin ich nicht bereit eine wohnung zu beziehen und das viele geld was ich bekomme ist mir dafür zu schade. Und komplett umziehen ist keine schlaue idee da mein praxis ort bei meiner gegend ist und nur die schule und das seminar am gleichen Standort 2std entfernt ist. Wenn eine Wohnung, dann nur für eine woche oder so. Übrigens werden alle fahrten bezahlt, das einzige was ich tuhen muss, ist das reisen mir angewöhnen.

[@SpencerLupul]

it’s interesting to me though, the folks who are shown to complain that the bahn isn’t good enough for them have pretty long commuting distances. Maybe the reality is that cars have enabled un-realistic expectations of how far away someone can live from their workplace. So is this not also a debate about housing?

[@CoRayy110]

Wird doch eh nix besser, wir hören uns dann in 10 Jahren wieder mit denselben Problemen :)

[@Keykripo]

In meiner jetztigen Situation brauche ich mit dem Auto ca 35 Min zur Arbeit. U.a. fahre ich dabei 7km über die A2 aber dennoch empfinde ich die 25km lange Strecke als sehr zuverlässig. Verzögerungen durch Stau kommen gefühlt 1-2 mal im Monat vor, die dann aber nicht länger als 10 min betragen, da ich mehrere Routen habe auf die ich ausweichen kann. Da wir bereits um 7 Uhr anfangen und ich morgens immer ein bisschen Anlauf brauche, stehe ich um 5:15 Uhr auf. Die Benzinkosten belaufen sich auf zugegeben teure 190€ im Monat. Will ich ans gleiche Ziel mit der ÖPNV fahren würde sich die Fahrzeit auf mindestens 1.5 Stunden erhöhen, PRO Weg. Also müsste ich pro Tag dann 3 Stunden für meinen Arbeitsweg vergeuden. Dabei würde ich außerdem noch selbst pro weg 30 Min laufen müssen. Ich würde mindestens 4x umsteigen müssen. Dazu kommt, dass die Bahn dann nur im 45Min tackt fährt. Bedeutet, damit ich pünktlich auf der Arbeit bin müsste ich um 4:30 Uhr aufstehen, mit Zähneknirschen, denn dann hätte ich morgens nicht mehr soviel Zeit um in die Gänge zu kommen, sondern müsste dann direkt ausm Bett hüpfen. Die Strecke Hannover Stöcken -groß Heidorn in Wunstorf. Bei vorherigen AG habe ich auch ne Zeit mit der Bahn fahren "dürfen" *würg*. Auch da habe ich keine guten Erfahrungen gemacht (Stöcken - Isernhagener BHF), gefühlt ein Glückspiel, jeden Tag aufs neue ob man Pünktlich zuhause ist und die Planungen wurden jeden Tag immer durchgewürfelt. Wenn man dazu noch den schönen Beitrag vom CCC aus 2020 BahnMining - Pünktlichkeit ist eine Zier (David Kriesel) sich reinschraubt, bin ich komplett bedient.

[@pegade3209]

Bravo! Genau das ist die Lebensrealität vieler Menschen in diesem Land. Aber die Politik blendet anscheinend komplett aus das der Wohnraum neben Bahnhöfen begrenzt ist und es komplett egal ist wie viele Züge pünktlich und halbleer durch die Gegend rollen. Am Ende des Tages ist das Auto fast immer das schnellere Verkehrsmittel, weil Bahn heißt auch Umsteigen + Fußwege!

[@halloauenwelt7823]

Du bist auch nicht das Ziel des 49€ Tickets. In meinem Ort wohnen viele Leute, die täglich nach Erfurt fahren. RB im 30 Minuten Takt, 15min schneller als mit Auto ins Zentrum. Diese Leute sind davon angesprochen. 30 mal umsteigen und 5 Stunden früher aufstehen sind nicht abgesprochen. Außerdem kann nicht jeder perfekt angeschlossen werden, wie auch.

[@KFAARON]

Ich wohne zum glück in einer region wo pünktlichkeit relativ hoch ist und habe fast nie probleme👍Aber schöne Doku!

[@Loewenzahnresilienz]

Erster Neidkommentar ... 😂

[@NathanSeraph]

Wenn Herr Plöger sich nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegt, bedeutet dies, dass er sich wohl nie im ländlichen Raum aufhält. Denn da würde er mit öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht erst hin kommen.

[@yuki3421]

Naja hinkommen schon nur dauert es länger

[@NathanSeraph]

@@yuki3421 Ähm, glaube mir, es gibt nicht wenige Dörfer in Deutschland wo tatsächlich gar kein Bus geschweige denn Bahn hinfährt. Also dauert dann länger, ja weil du dich zu Fuss auf den Weg machen musst. Also es gibt leider wirklich Orte und Regionen, da bist du ohne Auto komplett aufgeschmissen.

[@b596b]

@@yuki3421 da war jemand wohl noch nie auf dem Land. Ich kenne genug Dörfer mit 3.000-5.000, sogar Städte bis 10.000-15.000 Einwohnern, die schrecklich miteinander verbunden sind per ÖPNV. Einen Freund nach 20 Uhr 10km weiter besuchen? Vergiss es! Einen Facharzt in 20km aufsuchen geht auch nicht. Städter stellen sich das immer so einfach vor (sage ich und lebe mittlerweile in der Stadt und besitze eine BahnCard 100)

[@yuki3421]

@@NathanSeraph naklar gibt es die doch das ist kein Argumente das man nicht in Dörfer fährt mit dem öffentlichen.

[@yuki3421]

@@b596b hab ich behauptet das es perfekt wäre? Lese bitte etwas besser.

[@gehholt2654]

das schlimmste ist, das man für den öpnv zahlen muss (nicht wenig) und troztdem man sich 0% drauf verlassen kann.

[@jopag1209]

Großartige Reportage und sehr gute musikalische Untermalung.👋

[@SWRDoku]

@jopag1209 danke für das nette Feedback! 😊😊

[@TheBigDark1]

Im Falle von Disturbed bei dem Herrn im Auto kam sogar richtig gute Stimmung auf. 🤘

[@boy7777100]

Die Bahn hat viel zu wenige Züge, man verliert enorm viel Zeit, ich hab für mein Heimweg am Wochenende 4 Stunden gebraucht, wo ich mit dem PKW in 30 min bewältige. Die Verspätungen und Ausfälle enorm, wer Bahn und Bus fährt kommt spät oder gar nicht.

[@mwh0588]

Punktlichkeit, keine Ausfälle, mehr Sicherheit (Security etc.) und Streckenausbau!

[@BigBangThief]

Und Klimaanlagen. Es ist unerträglich in diesen Kisten eingesperrt zu sein, eng an ang mit fremden Menschen und dann noch diese Hitze.

[@chriss.2634]

@@BigBangThief Klimaanlagen sind fast immer vorhanden, aber viel zu schwach für Außentemperaturen >30°C wenn der Zug voll ist.

[@leonasm6503]

Sauberkeit

[@High_Cat]

@@leonasm6503 1 Satz in einem Wort? Sauberkeit=Enthaltsamkeit+überflüssige FairPackung minus Wiederbenutzbarkeit multipliziert mit Tupperfaktor Kehrwehrt der cchemischen Plastedichte zum Quadraht dividiert durch Wurzel der Quersumme der Breite der Armlehen, Als Sahnehäubchen müssen wir noch die Quersumme der Backterien zum Quadraaht berechnen abzüglich Sterilität der "Blauen"" zum Quadraht. Hamms? Auch gestohlenen Müll müssen wir berücksichtigen, weil dieser meist ersatzlos entfällt (Schon jemend mit Hausmüll in die Züche gesehen?) Der Wirtschaftliche Schaden der DB & Co. geht dabei in Millionenhöhe.

[@High_Cat]

MMMaauuwww

[@climatly3425]

Ich lebe am Land, 50 Minuten mit dem Bus vom nächsten Zuganschluss entfernt, in Österreich. Ich pendle quasi dauernd, oft auch nach Wien und mein Zug/Bus ist noch nie ausgefallen, Verspätungen erlebe ich auch eher kaum.

[@robbie5375]

Welches personal soll denn dies umsetzen? Das wäre doch mal eine spannende frage :) alle wollen mehr aber irgendwer muss es ja machen.

[@SWRDoku]

@robbie5375 das ist eine sehr berechtigte Frage...

[@uwe3613]

Seht euch das Tarifesystem in Österreich und der Schweiz an. Das ist durchdacht. Außerdem wird vorallem von def Politik gemauert. Ich arbeite seit über 40 Jahren bei der Bahn. Hier wird viel Geld in Prestigeprojekte gesteckt (Stuttgart 21), das ansonsten überall fehlt. Und da ist die Infrastruktur nur eine Baustelle. Das Personal wird, verglichen mit den meisten europäischen Ländern, extrem schlecht entlohnt. So ist auch der Personalmangel ein extremes Problem. Aber solange die Politik den Bahnvorstand Gehaltserhöhungen bis zu 144% genehmigt, fehlt dieses Geld natürlich bei dem Personal. Digitalisierung ist auch nicht alles. Bits und Bytes sind keine Fahrgäste. Auch bei dem rollenden Material ist vieles im Argen. Die Wartung ist auf ein minimum beschränkt, das Personal ist schlecht bezahlt und es wird nicht auf Qualität geschaut, sondern es muss immer das billigste gekauft werden. Wie gesagt ich arbeite seit langen bei der Bahn und schon vorher hieß es immer: alles wird besser.

[@annika4462]

meine Eltern wohnen in Süddeutschland, ich studiere in Hannover. Mit dem Auto (über die A7) brauche ich locker 2 Stunden mehr, einfach weil da immer Stau ist.... Also für mich ist die Bahn meistens die erste Wahl :)

[@blondechica007]

Und stressfreier

[@snoopysworld2011]

Schöner Beitrag. Finde es zeigt, was wirklich noch wichtig wäre. Mir wäre es z.B. halt wichtig, dass die Zubringer stimmen. Dank dem VVS MUSS ich mit dem Auto zum Bahnhof fahren. Der VVS findet es gerechtfertigt, lieber 5 Busse zur fast selben Zeit zum Bahnhof fahren zu lassen, die allesamt ankommen, wenn die ersten Pendlerzüge weg sind. Darauf angesprochen heißt es, Fahrgäste von Stuttgart Richtung Karlsruhe sind Fahrgäste zweiter Klasse, diese haben keine Priorität und sind für den Verkehrsverbund irrelevant. Allerdings wird vergessen, dass auch kein Bus zum ersten Zug Richtung Stuttgart fährt. Es ist auch so, dass die IRE 1 an speziellen Tagen zu speziellen Uhrzeiten grundsätzlich und verlässlich unpünktlich sind. Es ist so unfassbar schade, dass zum einen eine zwei Klassen Gesellschaft herrscht und die Unpünktlichkeit einfach ein Dauerthema bleibt. Auch die Informationen über Verspätungen und Ausfälle sind eine Katastrophe. Ich arbeite 2 Minuten vom Bahnhof weg, gehe pünktlich los bei "pünktlicher" Verbindung und wenn ich am Gleis ankomme hat der Zug 30 Minuten Verspätung. Aber die Härte ist halt immer noch, dass der VVS schuld daran ist, dass einige (nicht wenige) Kunden gezwungen werden mit dem Auto auf den Bahnhof zu fahren, da der Verbund hier die Bahn (sollten später fahren und sich nach den Bussen richten!) den Ball zuspielen möchte und keine Verantwortung darin sieht. Und auch so, bei einem anderen Verbund, da brauche ich für 20 km (mit dem Auto in 20 Minuten über die Bundesstraße) mit den Öffentlichen unfassbare 1.15 Std. Da fährt doch kein Mensch mit den Öffis.

[@betti5416]

Ich bin auch früher täglich von meinem Dorf zu einer Schule in der kleinen Nachbarstadt gependelt. Die Busse kamen sehr knapp und teilweise hab ich dann den Anschlusszug verpasst aber da der Bus ja keine Auskunft über Verspätung geben muss habe ich keinen Nachweis für die Schule gehabt und immer Stress 😒

[@snoopysworld2011]

@@betti5416 das ist halt auch echt ärgerlich. Bei uns fährt der Bus Innerorts nicht. Der Bahnhof liegt knapp 3 km vom Ortszentrum weg, aber immerhin wird in der App Verspätungen der Busse ab und zu angezeigt. Ist vor allem Abends gut, morgens fährt ja leider nichts zum Bahnhof und mit einer Gehbehinderung läuft man das nicht.

[@SWRDoku]

@snoopysworld2011 danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! 🥰🥰

[@42exabyte17]

Klingt nach Vaihingen/Enz... :D

[@pimmelberger9967]

Ich bin mit dem Segelflieger schneller als die Bahn, obwohl oft Kreisen muss um aufzusteigen 😂❤

[@deokletian96]

24:00 Ein Blick in die StVO: Busse mit stehenden Fahrgästen dürfen maximal 60km/h fahren. Busse mit sitzenden Fahrgästen dürfen maximal 80km/h fahren. Wenn alle Fahrgäste sitzen und angeschnallt sind dürfen Busse 100km/h fahren.

[@mattistiewe9908]

Ich denke das Problem ist, dass der Bus nicht dafür zugelassen ist, stehende Fahrgäste zu befördern. Außerdem dürfen nur im Linienverkehr, stehende Fahrgäste, in eben genannten dafür zugelassenen Fahrzeugen befördert werden. Ob es sich bei Schienenerstazverkehr um eine Sonderform des Linienverkehrs handelt, kann ich leider nicht sagen. Wenn dies nicht so ist ist die Mitnahme also komplett ausgeschlossen.

[@Sebboko]

Ich liebe Bahnfahren. Ich habe vor 12 Jahren meinen Führerschein gemacht und bin seit dem nie Auto gefahren. Warten macht mir nichts. Das kalkuliere ich ein. Gerade an größeren Bahnhöfen gibt es beim Warten viel zu entdecken und stöbern. Und mit 49€ Ticket ist es jetzt auch noch so gut wie geschenkt. Besonders wenn man täglich pendelt. // Auto: Tanken, Werkstatt, Stress, Parkplatzsuche. Bahn: Warten, lesen, Musik hören, Film schauen, bummeln, Bordbistro. Im absoluten Notfall würde es Carsharing tun. Bahn fahren spart mir jedes Jahr sehr viel Geld.

[@RacherRolf]

😂 und es ist besser, wenn Du das nie machen wirst. Genau solche wie Du sollten niemals ein Auto im Carshering fahren dürfen. Dich würde das alles überfordern und dann sind die anderen alle böse.

[@Sebboko]

​​@@RacherRolf Stimmt. Ich finde Autofahren schrecklich. Umso besser finde ich Bahnfahren. 😊

[@RacherRolf]

@@Sebboko super und jetzt überzeugst Du alle aus Deiner Liga für alle Zeiten auf das Auto zu verzichten und ich kann entspannter Autofahren.

[@RacherRolf]

@@Sebboko aber weißt Du was das beste ist, da wo ich in den Urlaub fahre, wir würden uns nie treffen und das ist so zu begrüßen. Ich bin im Jahr 10 Wochen in Saint Tropez im Urlaub. 🤣

[@Sebboko]

​@@RacherRolfIst doch dann super für beide. Du machst das was für dich aktuell am besten passt, und ich was für mich am besten passt. Viel Spaß in Saint Tropez. 😊

[@schmandkopf_techie]

Also man merkt euch die Begeisterung für die Bahn an, aber das ist auch der größte Kritikpunkt. Es wird einseitig positiv über die Auswirkung der Bahn gesprochen.

[@SWRDoku]

@winterberry Michi danke für dein Feedback. Wir beleuchten in unserer Doku nicht nur die positiven Seiten des Bahnfahrens. Was hätten wir deiner Meinung nach besser machen können?

[@schmandkopf_techie]

@@SWRDoku Ich fand es gut davon zu hören, dass Strecken wieder reaktiviert werden sollen, um die Mobilitätswende zu unterstützen. Jedoch wurden nur die finanziellen Kosten genannt, eventuell entstehen durch die Reaktivierung aber auch andere negative Folgen wie Lärm oder dass Bahn relativ viel Handarbeit benötigt, was eine unproduktive Nutzung von den begrenzten Fachkräften sein könnte.

[@puschelhornchen9484]

Warum gibt es eigentlich keinen gemeinwohlorientierten ÖPNV? Vermutlich weiss nur ein Bruchteil der Menschen wie Wettbewerb im ÖPNV funktioniert. Aber ob der es soviel besser macht wie früher?

[@Deutungshoheit]

Weil in den 90ern nachdem die Sowjetunion as Konkurrenz weggefallen ist plötzlich alle auf Turbo Kapitalismus umgeschaltet haben, Gemeinwohl kein Thema mehr war und sich alle gedacht haben der Markt wird’s schon regeln.

[@andreasspring6813]

Züge die komplett ausfallen kommen auch garnicht erst in diese Statistik rein, deswegen gebe ich auf diese Statistik von der Bahn kein Pfifferling

[@manuel0578]

Ich hab ja so den Verdacht, dass die Bahn seit dem Deutschlandticket versucht beliebte Fernverkehrsstrecken so unattraktiv durch Nahverkehrsverbindungen abzubilden, dass man lieber das Fernverkehrsticket kauft als das Deutschlandticket zu nutzen 😂

[@sophiamay6154]

Hab die Doku gerade erst begonnen. Aber bei "ich kann sitzen und ich kann hier auch mal arbeiten" musste ich als Langstreckenpendler (100 km pro Richtung) schonmal kurz lachen 😂

[@siegmars.450]

dito. Fast bei jeder Zugfahrt wechsle ich meinen Sitzplatz, weil irgendwelche Leute sich benehmen, als ob sie das ganze Abteil gekauft hätten. Video-Laut-Dauertelefonierer, elend laute Anrufmelodien, Smartphone-Audio-Berieselung, schreiende Kleinkinder, unangenehmer Geruch von essenden Leuten - jedes Mal was neues dabei. Ohne Mp3-player (auf laut) könnte ich mir einen Strick nehmen. kann die DB nix für, aber die glücklichen Fahrgäste in der Werbung verhöhnen mich..

[@High_Cat]

@@siegmars.450 Sollen die MP3-Leichen sich benehmen, wie Zombies?? Aber etwas =ca.100% mehr Synchronität wünsche ich mir auch.

[@High_Cat]

Ein Babyy wurde von sienem südländisch aussehenden Vater in Deutsch unterichtet inner sog. RB68 (BI - PB) "Sag' mal Auto" "Auto"🎵 Ich: "Sag' mal BundesBahn" Antwort "BBööäää" 🐻 (Um die Jahrtausendwende=Kind war seiner Zeit voraus)🎶

[@mibnsharpals]

same hier , Bahn und entspannt, das ist sowas von 1980 !!!!

[@jakobutz276]

11 h arbeiten 3 h Zug fahren und noch ne halbe Stunde laufen und dann muss man daheim auch Noch was machen wie soll das rausgehen?

[@Straeusschen87]

Können wir auch mal darüber reden warum man insgesamt 300km täglich zur Arbeit fährt und das seit 10 Jahren. Da muss man schon einen am Helm haben, sorry. So viel kann der nicht verdienen das das den Spritpreis rechtfertigt den der da verballert im Monat.

[@kalirich3653]

Als Soldat der das kostenlose Bahn fahren in Uniform nutz, ist die Bahn im Fernverkehr für mich unschlagbar die günstigste und auch oftmals die entspannteste Lösung. Zusätzlich habe ich mir ein Deutschland Ticket geholt um zu Fußball Spielen zu fahren im Regionalverkehr. Was auch deutlich günstiger ist als normal und auch deutlich entspannter. Generell würde ich noch öfter mit dem ÖPNV fahren. Aber der Weg zu meinem Dienstort ist leider ÖPNV mäßig so schlecht ausgebaut, dass ich mit dem Bus ca. 1 1/2 Stunden bräuchte für eine Strecke. Was mir einfach zu viel täglich ist. Ich wäre sogar mit dem Fahrrad teilweise schneller als mit dem Bus und dass auf einer Strecke von knapp 30 Kilometern. Zusätzlich finde ich was Transparenz und Kommunikation an geht seitens der DB, es oftmals Katastrophal ist. Musste aus Gesundheitlichen Gründen öfter mal nach Hamburg zu Arzt Terminen. Jeder der in und um Hamburg wohnt, weiß dass in HH Auto fahren eine Katastrophe ist. Dazu kommt noch die Parkplatz suche. Deswegen bin ich mit der Bahn gefahren mit dem D-Ticket. Aber auf einmal fuhr der RE7 von Flensburg nach Hamburg Hbf nicht mehr direkt und man musste immer umsteigen. Was die Fahrtzeit einfach mal fast verdoppelte. Warum es auf einmal keine direkt Verbindung mehr gab und ab wann es diese wieder geben sollte erstmal kein Sterbens Wörtchen seitens der Bahn. Erst nach ein paar Tagen habe ich zufällig ein lokalen Fernsehbericht gesehen wo dies thematisiert wurde. Der Grund war Personal Mangel. Ich bin grundsätzlich Pro Bahn, weil es die Zukunft ist was den Nah- und Fernverkehr an geht. Vor allem wenn wir in Deutschland unsere Klima Ziele erreichen wollen. Da kann es noch so tolle E-Autos geben. Aber es muss sich noch einiges ändern.

[@mibnsharpals]

gut dann fahr mal von neuß nach Paderborn :-) da ist das ,,kostenlose" einfach nur schmerzensgeld.

[@maspalfiker]

Ok, ich lebe nicht in Deutschland, aber ich habe ICE-, IC- und Regionalzüge in Bayern und Sachsen, S-Bahnen in Leipzig und Berlin, U-Bahnen in Köln, Hamburg und Berlin, Straßenbahnen in Leipzig, Dresden, Halle und München genutzt. Zwar habe ich sie eher als Tourist genutzt, aber trotzdem hatte ich erwartet, dass sie präzise, ​​schnell und ordentlich sind. Und sie haben meine Erwartungen erfüllt. Kann es sein, dass die Deutschen etwas verwöhnt sind und sich deshalb so sehr über die DB beschweren? Natürlich sollte man immer mit besseren vergleichen, aber trotz aller „Probleme“ sind die deutschen Bahnen immer noch besser als die meisten anderen europäischen Länder.

[@Deutungshoheit]

Vielleicht sollte man die Bahn wirklich für ein paar Jahre auf ein Minimum herunterfahren, damit alles schnell umgebaut werden kann. Momentan verbrennt man die Menschen doch eher für‘s Bahn fahren, wenn man alle dazu antreibt es zu nutzen und damit die Auslastung der Bahn erhöht, aber gleichzeitig maximal umbaut und damit das Angebot und die Zuverlässigkeit massiv einschränkt.

[@lzstyler4545]

verstehe auch teilweise nicht, warum man noch jede Trasse rauskitzelt. Lieber etwas weniger dafür zuverlässig. Gerade auf den Hauptstrecken. Dafür könnte man dann auf nebenstrecken wo noch kapazität ist mehr fahren.

[@chrislautendorf8244]

Personen im Gleis, Brandanschläge auf Kabelkanäle von Linksradikalen, Kupferdiebe, medizinische Notfälle im Zug, Selbstmörder, Unfälle am Bahnübergang. Ich finde, die Bahn macht trotz dieser unverschuldeten Vorfälle, einen ziemlich guten Job. Was ich von den Öffentlich-rechtlichen nicht sagen würde.

[@SWRDoku]

@chrislautendorf8244 was können wir deiner Meinung nach besser machen?

[@chrislautendorf8244]

@@SWRDoku Ihre Kollegen von den Nachrichten und Magazin-Sendungen könnten mal mit der Propaganda aufhören. An den ehrlichen Rest von euch, schmeißt die "Parteisekretäre" raus und übernehmt wieder das Ruder.

[@SWRDoku]

@Chris Lautendorf inwiefern machen unsere Kolleginnen und Kollegen in den Nachrichten Propaganda?

[@chrislautendorf8244]

@@SWRDoku In dem sie ständig gegen den Rundfunkstaatsvertrag verstoßen. Der Vertrag ist im Internet auffindbar. Viel Spaß mit der Lektüre.

[@SWRDoku]

@Chris Lautendorf Ja, dieser Vertrag legt zum Beispiel fest, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Programmen einen Beitrag zur Sicherung der Meinungsvielfalt und somit zur öffentlichen Meinungsbildung leisten soll. Wir liefern Informationen, auf deren Grundlage du dir eine eigene Meinung bilden und sachlich äußern kannst. Siehst du das anders?

[@DarthLeini]

Sehr guter Beitrag, habe bei der Umfrage ebenfalls mitgemacht. Ich kämpfe auf der Hin/Rückfahrt mit jeweils 4 Minuten Zeit umzusteigen. Zusätzlich aufgrund von Personalmangel bei der SWEG, fallen Züge aus, dadurch fahren nur einzelne Züge und nicht doppelte Züge. Aufgrund des Ausfalles, volle Züge, die Leute die zusätzlich warten, noch vollere Züge. Es macht absolut keinen Spass den ÖPNV nutzen. Dank meines Arbeitgebers habe ich HomeOffice und muss mir das Ganze Theater nicht täglich antun.

[@moriarteaa4692]

7:25 wie kann man 2h (bzw. ein wenig kürzer) täglich in einer Richtung pendeln?

[@LukasKlein]

Echt toll produziert!

[@38ferry]

Ich bin ehrlich. Ich bin kein Fan von der dB. Ich fahre gerne mit dem Flix Train. Hab immer ein Sitzplatz und sind immer pünktlich. Ich komme oft auch oftmals 10 min früher an.

[@manuel0578]

Ich nicht, weil die Bahnsteige dann immer noch belegt sind 😂

[@mibnsharpals]

nja , die dahren nur auf relativ lukrativen strecken und da ist die bahn genauso (un)pünktlich, wie der FLix . Teilweise sind es aber doch recht abgeranzte züge, die Flix benutzt.

[@lzstyler4545]

Wenn man einfach die doppelte Fahrtzeit in den Fahrplan schreibt kommt man früher an klar

[@philippvomort6914]

Der Beitrag ist zwischen den Zeilen viel zu sehr Pro Bahn unterwegs. Ich wohne in einem Ballungsraum (Rhein-Main-Gebiet) und pendle zur Arbeit ins Zentrum von Frankfurt. Außerdem bin ich grundsätzlich sehr von den Vorteilen eines ÖV überzeugt und nutze diesen eigentlich gerne. Kurz ich müsste einer derjenigen sein, denen das Ganze angeblich hilft. Dennoch bin ich auf das Auto umgestiegen. Warum? Zuerst und vor allem ist da die dramatische Unzuverlässigkeit der Bahn. Dabei geht es nicht nur um Unpünktlichkeit an sich, sondern auch darum, dass sich ständig unangekündigt etwas ändert. Da kommt auf einmal eine Ubahn oder auch zwei trotz gegenteiliger Anzeige einfach nicht, die Bahn die sowieso schon 10 min zu spät losgefahren ist wird immer wieder gebremst, bummelt herum, sodass sich innerhalb von 3(!) Stationen die Verspätung auf 25 oder 30 min hochschaukelt. Wenn mehrere Züge da stehen, die grundsätzlich alle genommen werden können ist es eine reine Lotterie ob alle fahren und welcher zuerst. Schaut man in die Bahnapp so wird - sorry aber es ist so - geradezu gelogen. Dort steht der Zug sei pünktlich abgefahren und inzwischen schon in Offenbach während er in Wahrheit im Frankfurter HBF herumsteht. Für meinen Arbeitsweg (Bus, RB/RE, Stadtbahn) würde ich laut Fahrplan etwas mehr als 45 min benötigen. Unter 1 Stunde 10 geht es nur sehr sehr selten. Aber nichtmal diese Zeit ist zumindest planbar. Dann kommt dazu, dass ständig Waggons fehlen, womit regelmäßig die Züge fürchterlich überfüllt sind. Von Sauberkeit in Zügen wie Bahnhöfen kann man schon lange nicht mehr sprechen. Das Personal ist meist herablassend bis unverschämt oder aber provozierend mit aufgesetzten Freundlichkeitsgesten. Entspannen während der Fahrt kann man vergessen, zum einen ist es so laut, dass man selbst Musik nur auf ungesunder Lautstärke hören könnte, zum anderen ist man ständig unter Spannung, weil die nächste Durchsage mit einer erfundenen Ausrede für eine weitere Verzögerung kommen könnte. Das Schlimmste ist jedoch zu sehen, dass zumindest ein guter Teil dieser Probleme schnell lösbar wäre, wenn es nur irgendwen bei der Bahn interessieren würde. Völlig unbrauchbare Auskünfte in der App? Wieso ist denn etwa die private Seite Bahn.expert da besser unterwegs? Verspätungen wegen zu hohem Fahrgastandrang? Warum fehlen ständig Waggons? Warum werden die Türen nicht schneller und konsequenter geschlossen, sodass Reindrängler weniger Chancen hätten? Verspätungen wegen Vorfahrt anderer Züge? Warum muss dogmatisch ein ICE vorgelassen werden anstatt pünktliche Züge unabhängig von der Kategorie zu priorisieren? Das sind nur einige Beispiele. Die Bahn und eingeschränkt auch die kommunalen ÖV Anbieter haben einfach kein Interesse am Fahrgast. Da hilt auch ein VerkehrÖKOLOGE(!) nicht: "ÖPNV besser als sein Ruf, aber hängen bleibt was schlecht läuft" Inwiefern ist er denn besser als sein Ruf? Dieser Erklärung bleibt der Herr komplett schuldig. Der Ruf nach mehr Geld ist ja der übliche Reflex und grundsätzlich auch nicht falsch. Aber die Frage ist, wird es gut verwendet? Um mehr Angebot, hohe Zuverlässigkeit und Sauberkeit zu gewährleisten? Oder doch für Schnellfahrstrecken, ICE's, Leuchtturmprojekte? Und was ist mit den teilweise unsäglichen regulatorischen Vorgaben, die das selbst bei gutem Willen der Bahn einschränken? Etwa, dass es meist nur eine einzige Verbindung in einem Korridor geben darf, weil alles andere ja "Doppelerschließung" wäre? Oder generell die Kosten-Nutzen-Überlegungen: Wird so etwas bei der Straße gemacht? Werden neue Straßen nur gebaut, wenn genug Personen oder Güter drüber fahren? Das klingt absurd, denn auch ein Lager, ein paar Häuser, brauchen die Erschließung. Aber wieso wird diese Absurdität bei der Bahn zugelassen? Zugegeben, es ist schwierig, da die Grenze zu ziehen, die man braucht um Verschwendung zu vermeiden. Doch diese dürfte erheblich von der bisherigen abweichen. P. S. Ein "flexibles On-Demand Angebot" gibt es in meiner Stadt seit kurzem sogar. Letztens wollte ich es nutzen, für eine Strecke die der Bus in 4 Minuten schafft, der aber natürlich nicht mehr fuhr, weil ÖV ja nur bis 19 Uhr benötigt wird. Ergebnis: Am Bahnhof hätte ich zunächst 25 Minuten warten müssen um dann über gefühlt die halbe Stadt noch einmal 35 Minuten zu fahren! Und für diese großartige Errungenschaft hätte ich sogar noch 1,50 EUR Zuschlag zahlen müssen. Am Konjunktiv merkt man schon, dass mich dieses Angebot so begeistert hat, dass ich mich lieber habe abholen lassen.

[@BashOne16]

32:10 Wer hustet da so extrem im Hintergrund?

[@Passi33]

Bitte nicht immer solche Dokus veröffentlichen aus der Sicht der Fahrgäste. Wenn ihr wirklich wissen wollt warum es so ist wie es ist, dann schaut hinter die Kulissen der Bahn. Fahrt beim Lokführer mit, fahrt beim Bautrupp mit ect. Ich bin selber Triebfahrzeugführer und möchte gerne, das die Medien mal hinter den Quaos blicken um zu sehen warum dieser Zug Verspätung hat, warum wir langsam fahren müssen, warum dieser Zug ausfällt. Ich denke das ist für die Menschen die mit der Bahn fahren eine Erleuchtung und können, wenn man etwas Köpfchen beweist, vielleicht etwas Verständnis aufbringen. Ich gebe selber zu, was momentan ist kann so nicht weitergehen und habe für manche Dinge sehr großes Verständnis seitens der Fahrgäste, aber die Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Respektlosigkeit bekommen wir alle als Mitarbeiter der Bahn ab. Es setzt sehr häufig auch der Kopf der Leute (nicht bei allen) aus und verlangen Sachen, auf die normale Menschen gar nicht kommen würden. Also liebe Medien, hier waren ein paar Ideen oder auch Eindrücke für eine nächste und informativ wichtige Doku.

[@SWRDoku]

Hallo - wir haben mit "Sicher Bahnfahren" auch eine Doku zu dem Programmschwerpunkt gemacht, die sich mit einigen von Dir genannten Fragen auseinandersetzt. Bitte mal reinschauen, und uns Rückmeldung geben 1.ard.de/besser-bahnfahren (ab nächste Woche auch hier auf SWR Doku)

[@Passi33]

@@SWRDoku Hallo, vielen Dank für die Rückmeldung. Das reicht aber nicht aus. Dokus aus Fahrgastsicht gibt es wie Sand am Meer. Klar, weil die meisten Bahn fahren aber ich würde genau so eine Fülle aus Sicht der Mitarbeiter wünschen um mehr auf die Problematik aufmerksam zu machen.

[@SWRDoku]

@@Passi33 in der Doku "Sicher Bahnfahren" werden auch (ehemalige) Mitarbeiter der Deutschen Bahn zu dem Thema befragt. 😊😊

[@lisari6246]

Das würde ich auch total spannend finden noch mehr Innenansichten (soweit die Bahn es denn überhaupt zulässt) zu erhalten! Super Vorschlag!

[@christiank6651]

@@lisari6246 Einfach mal unkompliziert einen Mitarbeiter vor Ort in einer Ruhigen Minute ansprechen. Sie glauben nicht was man so alles an Internen sachen erfährt... Mir tun die Mitarbeiter nur noch leid und das obwohl ich häufig genervt bin weil nix funktioniert.

[@danielmuller6029]

Das Problem lässt sich ganz einfach beschreiben: Viele würden gerne mit Bus und Bahn fahren, können es jedoch nicht, da sie entweder nicht an das geplante Ziel kommen oder viel mehr Zeit als notwendig benötigen. Wenn man mit den Öffis um ans Ziel zu kommen 2 Stunden benötigt, mit dem Auto jedoch weniger als die Hälfte überlegt man es sich immer zweimal, ob man die Zeit jeden Tag investieren möchte. Und dann ist einem das Klima auch gerne mal ganz schnell komplett egal. Was ich auch kritisiere ist dass man immer wieder mit den Verspätungen die erst ab 6 Minuten zählen rechnet. Klar ist es ein wichtiger Wert, aber was doch viel wichtiger ist, ist dass man die Anschlussverbindung bekommt. Es ist doch für den Fahrgast komplett egal, ob der Zug nun pünktlich ist oder 10 Minuten verspätet, solange ich den nächsten Zug oder Bus bekomme.

[@rotfuchs333]

In bin Bahnpendler. Vor zwanzig Jahren von Tür zu Tür 1 Stunde. Inzwischen 1,5. Oftmals zwei oder manchmal auch vier. Öffis in meiner mittleren Großstadt ein Desaster, in der nächsten Großstadt etwas besser, aber auch schlechter geworden. Das ist die viel gepriesene Verkehrswende.

[@lisari6246]

9:45 Ist es immernoch so dass die Bahn Ausfälle nicht mitzählt? Also dass in diesen 92.5 % die ausgefallenen Züge nicht enthalten sind? Ich frag weil ja ein paar Leute die ihre Videos an euch gesendet haben ja nicht von Verspätungen sondern von Ausfällen berichtet haben. Sollte das gar nicht als Unpünktlich erfasst werden dann könnte diese Diskrepanz zw. Bahnstatistik und den individuellen Erfahrungen auch darin begründet sein. Super sympathische Reporter, vielen Dank für den Beitrag :)

[@SWRDoku]

@Lisa Ri danke für dein Feedback. Wir haben für dich in unserer Redaktion nachgefragt und folgende Antwort erhalten: "Tatsächlich nimmt die Bahn Ausfälle nicht in die Verspätungsstatistik mit auf. Auch dadurch entstehen die unterschiedlichen Wahrnehmungen." 🤗

[@lisari6246]

Ah, das ist ja spannend! Vielen Dank dass ihr extra für mich nachgefragt habt 😊 Falls ihr/die (oder vielleicht euer Datenteam) Redaktion für eure Reihe zur Bahn noch weiter recherchieren wollt dann kann ich den Vortrag von David Kriesel "Bahnmining - Pünktlichkeit ist eine Zier" sehr empfehlen. Ist schon ein paar Jahre her, er zeigt da im Grunde auf wie man von Außen die Zahlen der Bahn überprüfen kann (dort hatte ich auch gehört dass die Ausfälle zum Zeitpunkt des Vortrags nicht erfasst wurden) um daraus ein paar Schlüsse zu ziehen. LG 🙋‍♀️

[@Darkangelmw11]

Das Problem liegt doch nicht unbedingt beim Preis. Weil dass mehr Leute fahren, wenn es günstig ist, kann einem jeder mäßig begabter Mensch draußen auf der Straße sagen. Erst muss man mal Netz, Fahrzeuge, Personal usw. in Ordnung bringen und dann kann man es billig machen. Das 9 Euro Ticket war zwar schön billig, aber die, für die es gedacht war, haben es nicht so sehr genutzt. Warum? Weil als Pendler willst du einfach nur gut und nicht so sehr stressig zur Arbeit und zurück kommen. Aber was war? Die Züge und Busse und Co. waren zumeist mit Vergnügungsreisenden überfüllt. Ich war zu der Zeit selbst Berufspendlerin und fand es einfach nur grausam, weil ich nicht mal mehr Dienst nach Plan machen konnte, sondern immer besonders frühzeitig aufhören musste, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein und die Chance zu haben, überhaupt in den Zug zu kommen. Und ich musste tatsächlich auch grade diesen Zug bekommen, da mein Zielort nur alle 1 bis 2 Stunden angefahren wird und ich schon frühs um 4 aufstehen musste, um zu einer humanen Zeit auf der Arbeit bzw. abends dann nicht allzu spät wieder zuhause zu sein. Mit dem 49 Euro Ticket ist das insoweit schon mal ein bisschen besser, weil durch das Abo-Modell es nicht einfach mal so gekauft wird. Trotzdem liegt da so viel im Argen, was erstmal repariert werden muss, bevor man über den Preis spricht

[@hobbybacker5227]

Herr Plöger darf gerne bei mir vorbeikommen, dann erzähle ich ihm bei einem guten Riesling gerne über meine langjährigen Erfahrungen über das Pendeln von KH nach FFM - ich hoffe, er bringt viel Zeit mit 😉...

[@staffbounty9688]

Von Kiel nach Frankfurt?

[@shanewalsh5877]

@@staffbounty9688 KH wie KieHl?

[@Sebastian-cd8hv]

Im Umland von KH ist es wirklich nicht so einfach, ebenso wie im Donnersbergkreis. Oftmals braucht man schon ein Auto um überhaupt an den nächstgelegenen Bahnhof zu kommen.

[@hermanzegerman5318]

@@shanewalsh5877 (Bad) Kreuznach, Stadt in RLP.

[@hobbybacker5227]

@@shanewalsh5877 KH = Bad Kreuznach

[@moover123]

Wie kann man sich das antun?

[@holgers.3397]

Ich finde das 49 Euro Ticket ist das beste was die 🇩🇪 Politik seit 10 Jahren zustande gebracht hat.

[@Barbara280884]

Die Frage ist, was bewegt die Bahn, eine Verbindung mit planmäßig (!) drei Minuten zum Umsteigen den Fahrgästen überhaupt anzubieten...

[@thal1982]

Ein weiterer Haken, der für eine Mobilitätswende entscheidend ist wäre: Wo kann man als Fahrgast seine Vorschläge vortragen? Hier sehe ich enormes Potential um Kleinigkeiten zu verbessern. Drei Beispiele: Bahnhof Soltau (Han.) vor etwa ein/ zwei Jahren war nur eine Sitzbank an Gleis 7 vorhanden, mein Vorschlag war damals eine weitere Sitzbank zwischen Fahrstuhl und dem Treppenaufgang zu installieren (wäre auch unter Dach). Dieser Vorschlag wurde tatsächlich realisiert, aber dafür musste ich per E-Mail vorher kontaktieren und die Situation schildern. Anderes Beispiel: Bei der Ausschreibung im Heidekreis bewarben sich zwei Busunternehmen auf einem Teilnetz - vorher hatte ich ein wenig angeschrieben - momentan ist ein Taktverkehr an schulfreien Tagen vorhanden - leider noch zu kurz... Letztes Beispiel: Eine Bushaltestelle vor einem Werfteingang fehlte komplett, die anderen beiden Haltestellen waren fußläufig sehr weit entfernt - Sietas in Cranz war sehr gut in der Umsetzung (Haupteingang). Neulich erst kam die Nachricht, das eine neue Bushaltestelle "Ritscherstraße" noch in Buchholz hin zu kommen soll (Dezember 2023), endlich können andere davon profitieren. Um all diese Kleinigkeiten zu erreichen waren verschiedenste Akteure immer zu kontaktieren - dies empfinde ich als sehr negativ. Kleinere Verbesserungen kosten kaum etwas, aber diese bewirken doch meist mehr.

[@darkshadow9294]

Liebes SWR Team habe eine Frage Ihr habt am 18.08.2023 mit einem Fahrlehrer mit blauen Haaren gedreht gehabt, wann kommt die Doku dazu raus ?? Aber schon noch dieses Jahr oder 🤓?

[@Sherlokxp]

Ich habe Angst mittlerweile Zug zu fahren! In der Coronazeit war mehr Sicherheit an Bahnhöfen (Polizei) Jetzt durch die Flüchtlingspolitik fahre ich ungern Zug! Auch die Mitnahme von Fahrrad ist kaum noch möglich, Schuld das 49€ Ticket, Züge voll bis zum Dach!

[@soltresborg7619]

Nie im falschen Zug sein, einfach in den Bus springen können, kein Kleingeld rauskramen müssen - das Deutschland-Ticket ist super einfach. Klar gab es Verspätungen und ganze Züge fielen einfach aus, aber insgesamt kam ich dennoch gut an meine Ziele, dann halt mit einem anderen Zug oder Bus. Allerdings waren es fast nur Freizeitfahrten für Kultur, Einkäufe und Wanderungen.

[@bikerhexe733]

Das. mit den 3 Minuten war in den 90ern dasselbe Problem .ich krieg Pickel ,wenn ich an den ÖPNV-Service denke😡.Pickel und PULS !!!

[@sebastianz.6238]

Ganz verrückte Idee/Frage: Wenn die Bahn zum Fahrplanwechsel für jede Verbindung 10% (zb) Pufferzeit einplanen würde. die Bahn wäre deutlich pünktlicher, es gäbe viel mehr Verlässlichkeit / Planbarkeit, aber die Reisen wären automatisch etwas langsamer. Würde man das positiv oder negativ bewerten?

[@sebastianz.6238]

Daumen hoch für: POSITIV

[@sebastianz.6238]

Daumen hoch für: NEGATIV

[@Deutungshoheit]

Würde auch nicht funktionieren, die wartenden Züge würden ständig die Gleise blockieren.

[@MrMoccachinoo]

Drei Punkte die mir spontan einfallen: 1. Massive Personalbindung in einem Umfeld wo extremer Personalmangel herrscht. 2. Erhöhte Kapazitätsbindung, insbesondere in den Bahnhöfen und Weichenverbindungen an Knotenpunkten, ebenfalls bereits im jetzigen System überlastet. 3. Letzer und wichtigster Punkt: Wer garantiert denn, dass die Puffer den Betrieb pünktlicher machen? Ich pendle und erlebe es täglich, dass ein perfekt pünktlicher Zug aus dem nichts einfach 10 min verspätet aus einem Hauptbahnhof rausfährt. Auch wenn der Zug davor 3h an diesem Bahnhof steht ist es alles andere als garantiert, dass er pünktlich los fährt. Unterwegs lässt es sich halt leider nicht an jedem Bahnhof 1-2 Min puffer einplanen. Wir haben so viele Schienenkorridore, die bereits über der Auslastungsgrenze betrieben werden. Man nehme sich mal den Korridor München-Salzburg, München-Augsburg, Ulm-Stuttgart, etc.. Hier rauscht im 5 Minuten Takt irgendein Zug durch. RB, RE, ICE, RJX, Güterzug, Privatbahnen, alles ist parallel unterwegs. Wie an einer Perlenkette. Da kann man nicht mal am Bahnhof ein Puffer reinhauen.

[@Anxousnx]

Also ich fahre sehr gerne mit der Bahn und dem ÖPNV, ja es läuft nicht immer alles glatt und es bleibt die nächsten Jahre noch sehr viel zu tun, ABER erstens sind 49 Euro pro Monat für die ÖPNV Flat super günstig und zweitens wie viele Staus, wie viele Unfälle und wie viele Baustellen sind immer auf den Straßen…Nur hat man halt das Gefühl der Kontrolle! Und niemand zwingt einen ja den ÖPNV zu nehmen ;)

[@sinform9714]

Am Angebot will die Politik schon seit Jahrzehnten schrauben, aber es hat kaum einer gemacht. Darauf können wir also nicht mehr warten. Das Tarifproblem ist daher zum jetzigen Zeitpunkt das am leichtesten zu lösende Problem.

[@lolkmii8040]

20:35 : Schön dass die Bahn 100 Bahnhöfe jährlich umbaut. Mir fallen allein 3 Bahnhöf in meiner Gegend ein, die zwar barriere frei sind, aber der Zug trotzdem nur auf Gleis 2 Fährt, bei dem der Bahnsteig nur per Treppe erreichbar ist... Hat alsio auch mal wieder nicht ganz so geklappt ...

[@rotfuchs333]

Von meiner Stadt gibt es zwei Strecken in die benachbarte Großstadt, unterschiedliche Routen. Wenn ich die Bahnseite aufrufe bekomme ich seit Jahren nur eine angezeigt. Als Einheimischer weiß ich, dass es die zweite Verbindung gibt und kann, falls nötig, ausweichen. Andere Fahrgästen bleiben dort stehen. Die schaffen nicht mal das.

[@alexnefi]

Ich finde diese mega langen Pendelwege extrem krass ... wie kann man mehr als 30-50km vom Arbeitsort entfernt wohnen? Ich strebe einen Pendelweg < 30 Minuten an, wenn es irgendwie möglich ist. Derzeit 20 Minuten mit dem Auto (ohne Stau, mit Stau bis zu 30), die Alternative (Bus) wären 35 Minuten + 15 Minuten Fußweg (ohne Stau).

[@rotfuchs333]

Spar Dir doch bitte solch dumme Klugscheißerei. Es gibt ca. 20 Millionen Berufspendler in D und nicht jeder kann sich seinen Wohnort oder den Arbeitsplatz aussuchen oder horrende Mieten in der Großstadt zahlen.

[@ComputerNerd-sq7yx]

ich war letztens in Duisburg und habe die U bahn gesucht und da wollte fast keiner mir weiterhelfen. hab extra einen vom Security-Dienst gefragt wie sie ist aber selbst das wissen die nicht. ich finde das schlimm das Aktiengesellschaft immer nur auf die Aktien schauen, anstatt die einfach vernüpftig ihre arbeit machen und sich auf die dienstleistung konzentrieren. so bekommt man auch genug einnahmen weil dann die kunden merken das man bei denen in guten Händen ist.

[@bananenmusli2769]

Glücklicherweise lebe ich in einer Kleinstadt, die zwar keinen Bahnhof hat, dafür aber richtig guten Busverkehr. Hier fährt stündlich und teilweise halbstündlich ein oder mehrere Busse gleichzeitig nach Würzburg und halbstündlich ein Bus in die benachbarte Kleinstadt (etwa 15km weg) die einen Bahnhof hat, wo jede Stunde ein Regionalexpress Richtung Frankfurt fährt. Also beschweren kann ich mich eher weniger.

[@jan1989.]

Eine richtig gute Doku, die offensichtlich die negativen Seiten der Bahn zeigt, aber auch das Potenzial. Mal sehen, ob ich noch leben werde, wenn die Bahn tatsächlich attraktiv ist.

[@mariusweidenbach3585]

On demand ist eine gute Idee, aber bei mit muss ich jedes mal 1,5 Stunden vorher anrufen, in der Schleife hängen und dann hoffen das ein Farzeug verfügbar ist.

[@freaxx]

Ich bin sehr zufrieden mit unserem ÖPNV. 😁 Grüsse aus der Schweiz 😉

[@Henrik-fr2rp]

Was kostet bei euch der öpnv im Monat?

[@mwh0588]

@@Henrik-fr2rp kannschte nischt vergleischen.

[@Henrik-fr2rp]

@@mwh0588 ist mir schon bewusst das es in der Schweiz anders berechnet wird erhebliche teurer ist. Aus reiner Interesse was kostet ein Monats Ticket in der Schweiz?

[@mwh0588]

@@Henrik-fr2rp laut Internet: Spar-Preis.-Schweiz: 2. Klasse: ab 23,90 Euro 1. Klasse: ab 32,90 Euro

[@marcelwinter7902]

Nur im Gotthart-Basistunnel klappt’s wohl nicht so richtig mit der Bahn😅 Nobody is perfekt🤷‍♂️

[@Th3N3ll]

44:00 Sie MUSS zwei Stunden zur Arbeit Pendeln ... also wenn ich mich jetzt entscheide auf der Anderen Seite des Planeten zu Arbeiten müssen wir die Uhren Anpassen (um das möglich zu machen) damit mein Wahnhaftes Verlangen Möglichst weit Entfernt von meinem Arbeitsplatz Leben zu können ja Sofort umgesetzt werden Kann!... JEDER von uns hat die Freie Wahl wo er wohnt und wo er Arbeitet und ja vor allem die nur auf Autos Bezogene Pendler Pauschale die für sehr Dumme Umweltentscheidungen in Hinsicht Wohnort zu Arbeitsort führt sollte am besten Gestern schon abgeschafft werden wer über 50km mit dem Auto zur Arbeit fährt sollte für diese Sehr Dumme Freie Entscheidung Strafen zahlen als auch noch Belohnt zu werden die Umwelt seiner Dummen Entscheidung nach Kaputt machen zu wollen!

[@SchneiderMarcel]

Nie nie nie werde ich freiwillig einen Fuß in öffentliche Verkehrsmittel setzen. Unpünktlich, dreckig und komische Gestalten unterwegs.

[@bijoubella]

Najaaaaa...

[@HorstKasallek]

Wenn ich mir so angucke was so tagtäglich über die Autobahn fährt sind die Fahrgäste dagegen Peanuts

[@RacherRolf]

@@HorstKasallek echt? Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand mit einem Messer in meinen Auto auf mich los gegangen ist! 🤮

[@esistallesnurgeliehen2672]

Endlich mal ein Bericht, der zeigt, daß Züge oft verspätet und Busse überfüllt sind - die meisten Menschen wissen das nämlich nicht! Kann man euch irgendwie finanziell unterstützen?

[@udomino]

Nach der Pleite bei Stuttgart24 sind nun neue Milliarden-Projekte geplant: Untertunnelung in Frankfurt und der Ausbau in Frankfurt. Wo es viel wichtiger wäre: Anschlüsse an die Alpentunnel für den Warenverkehr, die bald fertig sind, die Schweizer und Italiener haben ihre Anschlüsse schon fertig.

[@svenl.5082]

Soll denn die Untertunnelung in Frankfurt wirklich auch solche Ausmaße annehmen wie Stuttgart / 21 ?? Soweit ich weiß soll schon alleine der Tunnel - Bahnhof in Frankfurt nur halb so groß werden wie Stuttgart HBF . Und welche Milliarden Projekte von denen bei der Bahn einige geplant sind finden Sie noch Fragwürdig ??

[@anonymanonym-k4k]

Tolle Doku

[@harddrive6603]

9:42 6 Minuten, lineare Optimierung kann die Bahn also..

[@IroAppe]

Ja, Bahnfahren macht aktuell nur Sinn im ICE, oder wenn man viel Zeit mitbringt. Wenn ich jeden Tag pendeln und dazu in Stuttgart umsteigen müsste... uff. Anschluss verpasst ist hier oft eher die Regel, so 50/50 ist es meistens, und dann bin ich neulich wieder knapp unter 1h da gestanden, um auf den nächsten Zug zu warten. Das macht man, wenn man nur ab und zu mal die Eltern besucht. Aber jeden Tag würde ich das auch nicht machen. ICE-Strecken dagegen sind super. Es gibt auch da jede Menge Verspätungen. Aber es fahren auch viele. Wenn man in einer Stadt lebt und in die andere möchte, Karlsruhe-Berlin z.B., dann sind das 6 - 6,5h. Google Maps sagt, mit dem Auto braucht man auch so lange. Vielleicht, wenn man sehr schnell fährt, könnte man schneller ankommen, aber dann kommen auch wieder Staus und hohes Verkehrsaufkommen dazu, und ich kenne das von unserem neulichen Fahrradtrip, dass das dann auch eher stressig ist. Ja - ihr habt richtig gehört: Nach 4h auf der Autobahn am Steuer, habe ich mir gewünscht, mit dem ICE fahren zu können. Der hat zwar auch langsame Phasen, aber holt die auf den Schnellfahrstrecken tatsächlich wieder ein. Und währenddessen merkt man von all dem nichts, kann entspannen oder sogar auch etwas tun. Etwas tun ist jetzt gerade noch schwierig, wenn man Internet benötigt, das soll sich in Zukunft ja auch ändern. Aber Freizeit, Filme und Serien herunterladen und ansehen bspw. oder ein Buch lesen, oder Offlinesachen das geht. Gerade wenn man eine Direktverbindung ohne Umstiege hat, ist der ICE also eine sehr angenehme Alternative zum Auto. Außer: Wenn es extrem voll ist. Das ist dann auch wieder nicht so schön. Da ich nicht mit dem ICE pendele, kann ich mir Zeiten aussuchen, die nicht so voll belegt sind. Das ist natürlich ein wichtiger Faktor.

[@mibnsharpals]

Naja , früher hat das echt spaß gemacht , aber auch der ICE wird immer mehr zur qual. Die schlechtesten züge sind die IC. Die lässt die bahn wohl verkommen.

[@markusLA77]

Ich fahre gerne Bahn aber ausschließlich Urlaub oder Tagesausflüge. In die Arbeit nur mit dem Auto, geht schneller und ist pünktlich .

[@haraldschweda611]

Einfaches Beispiel: DU Hbf.: Umsteigen auf den Bus für Ortsfremde ein Alptraum! Keinerlei Beschilderung der Haltestelle Ostausgang, dort Baustelle, als alter Öffinutzer habe ich mich im Rahmen orietieren können, ich hatte Zeit mitgebracht(, aber das geplante Frühstück fiel aus), andere irrten orientierungslos herum. Ich habe auch 300m extra gemacht. Eng, dreckig, die meisten Verbindungen verspätet oder ENTFALLEN wg. Baustellen. Und das NICHT in der Frühspitze! DU Hbf. bietet auf der Ostseite auch keinen aktuellen Zugzielanzeiger, von der Bushaltestelle gar nicht zu reden.

[@notroll1279]

Ich habe den Duisburger Hbf während meiner Berufsausbildung in den Achtzigern arbeitstäglich benutzt - also vor seiner Grundsanierung und Modernisierung. Ich fand es damals nett, für ein Ticket zur eigentlichen Fahrt noch eine Art "Geisterbahn zu Fuß" dazuzubekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bahnhof dieses Grottenniveau jemals wieder erreichen kann...

[@Hawkeye948]

für die Ballungsräume ist das 50€ Ticket ein Segen. Das Geld hat man auch mit Kurzstrecken relativ schnell raus, und so kann man viele Autofahrten vermeiden. In ländlichen Gebieten ist das Ticket aber nur für einen sehr kleinen Kreis von Menschen nutzbar und auf ein Auto werden deshalb ganz sicher nur die allerwenigsten verzichten. Für eine echte Mobilitätswende braucht es noch eine Menge politischen Willen, so wie es jetzt läuft wird das Ganze eher ein Rohrkrepieren werden. Das 50€ Ticket ist nur bis zum Jahresende gegenfinaziert und die elektrische Automobilität ist noch viel zu teuer bei PKW Preisen von 40 000€ und mehr. Na ja, und der Güterverkehr brettert ohnehin erstmal weiter mit Diesel über die überfüllten Autobahnen. -Bleibt zu hoffen das die Politik noch rechtzeitig erkennt, das die Strategie E Autos für Reiche und unpünktlicher und überfüllter Nahverkehr für die Armen nicht gerade die beste Werbung für eine nachhaltige Umweltpolitik ist.

[@pipeliner8969]

So armselig wie alle die Verantwortung abschieben. Liebe Politiker, lasst euch endlich Eier wachsen!!!

[@bikerbennytv]

Ich wünsche mir von der Bahn mehr Fahrradplätze, die auch besser organisiert sind. ZB Ständer, um besser ein- und ausstieg mögl. macht. Vorallem auch im Fernverkehr. Danke.

[@maikh.2732]

Das Deutschland-Ticket (49€ darf es nicht heißen, Tarifanpassung 😅) ist eine Revolution! Ich finde das, die beste Leistung unserer aktuellen Regierung. Das wahre Leben, ist dann aber etwas schwieriger. Klar im Auto gibt's auch Stau, keine Parkplätze,und teurer Sprit. Aber wenn mein Auto/Motorrad so unzuverlässig wäre, wie der ÖPNV, würde es ersetzt. Und wie im Video gesehen, wenn man gestrandet ist, ist man gestrandet. Wer zu spät auf Arbeit ankommt, braucht entweder eine Arbeit wo das möglich ist, oder einen Mitarbeiter der solange bleibt, bis er da ist.... Wer nach der Schicht irgendwie nicht oder sehr spät zu Hause ankommt......... zu viel Text! In der Stadt, zwischen Großstädten super. Stadt Land keine Chance auf Erfolg.

[@mathewquman6048]

Ich lade Sie ein, mich in der Schweiz zu besuchen. Ich bin hier aktuell zufriedener und war in Deutschland überzeugter Bahnfahrer. Hier und auch in der Alpenrepublik östlich der Schweiz kann man beobachten wie gut der ÖPNV funktionieren kann. Ein grosses Problem ist die Mentalität der Deutschen, das Auto als heilige Kuh wahrzunehmen, dies wird von der Politik auch wieder und wieder bedient (natürlich spielt auch die deutsche Industrie eine wichtige Rolle). Aber wer denkt, dass hier in der Schweiz die Uhren immer schon auf Bahn standen, der täuscht. Harte Arbeit und zukunftsorientierte Planung haben die Schweizer zum Zugvolk gemacht. Das kostet übrigens auch Geld. In D will man immer maximale Qualität für minimalen Einsatz. Das funktioniert nicht. Die Probleme wurden schon oft diskutiert und wiederholen sich, gemacht wird dagegen wenig. Es würde einen Deutschland ÖPNV Deal brauchen!

[@special5513]

40:05 Wir brauchen auch Weichen, nicht nur Schienen.

[@claudioclaudio8383]

Vielleicht funktioniert unser ÖV in der Schweiz besser. Dennoch gibt es genug Autofahrer die lieber im Stau stehen. Die Ausreden sind meist für ein Comedy Abend gut. Egal wie gut der ÖV ist, wer nicht will, will nicht.

[@LetsplayonlyMatze]

Was es auch noch braucht für eine Mobilitätswende, mehr gutbezahltes und ausgebildetes Personal, bitte nicht die vergessen die dafür sorgen das es 24/7, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr überhaupt etwas fährt :) Die besten Schienen und Netze bringen nichts, wenn keiner da ist um darauf zu fahren. Attraktivere Arbeitsbedingungen, eine bessere Bezahlung UND funktionierende Fahrzeuge (weil an denen wird auch gespart wo es geht) sind genauso wichtig wie ein modernes und gewartetes Netz. Dieser Punkt wird gerne mal vergessen zu erwähnen.

[@mauertal]

WOW.....kommt jetzt noch........."der Ball ist rund"........und ........"das Spiel dauert 90 min"??????

[@ARebuh]

Ehemals jahrelang Zug-Pendler gewesen und nun um mir eine Stunde (und mehr) am Tag an Freizeit zu gönnen aufs Auto umgestiegen. Ich kann bestätigen, dass besonders im regionalen Verkehr Verspätungen und Ausfälle mehrmals wöchentlichen vorkommen. Man muß oftmals extra einen Zug vorher nehmen, nur damit man nicht zuspät zur Arbeit kommt. Manchmal sogar zwei Züge bei wichtig Terminen, weil ein ICE Vorfahrt hat oder sonst was. Als Arbeitnehmer kann man es sich nicht leistet mehrmals im Monat zu spät zur Arbeit zu kommen, weil die Bahn mal wieder Probleme sonstwelcher Art hat. Man kriegt Abmahnungen und wird GEKÜNDIGT. Irgendwann muss man sich einfach überlegen, was einem seine Freizeit und die Zeit mit der Familie wert ist. Ich bin nicht stolz Auto zu fahren, aber es ist für mich das einzig logische. Die Bahn ist zu unzuverlässig und fährt zu selten viele Bahnhöfe an. Man erreicht oft die Anschlüsse nicht. Auch für Urlaub gilt, wenn es feste Termine gibt, dann Auto oder viel Puffer haben. 😅

[@flauservonfranz5409]

Schienenersatzverkehr ist immer ganz schlecht. Wann kann froh sein, wenn er überhaupt kommt und man kann von Glück sagen, wenn man dann auch noch mitkommt. Das letzte Mal musste ich meine Fahrt mit dem Taxi fortsetzen weil der SEV nicht existierte

[@funnydani567]

Einmal DB gefahren statt 6stunden Reise 12 Stunden reise

[@philipschipper]

Die Frau aus Mülheim Speldorf kann es einfacher haben Sie könnte mit der Bahn nach Duisburg Hbf fahren und von da nach Düsseldorf Hbf fahren. Da hat Sie nur noch eine Zwischen Haltestelle Düsseldorf Flughafen.

[@mibnsharpals]

aber nur wenn der anschluß klappt und das schlägt häufig fehl und man steht 20 minuten in duisburg ...

[@geraldklein2248]

Zusatz: Deutschlandtakt 2070 - noch Fragen?

[@krachenford9594]

Wer mir meine individuelle Mobilität nehmen will, muß mit meinem Widerstand rechnen. Fahren Sie öfter mal mit der Bahn, dann werden Sie's verstehen.

[@KaiMitDabei]

2:07 da war er 25 Jahre alt. Das macht Bahn Fahren mit einem :D

[@ComputerNerd-sq7yx]

wenn ich da arbeiten müsste bei der DB ich hätte meinen Job gekündigt und meine eigene Bahn aufgemacht

[@nasvw3282]

Liebe Leute, wenn ihr die Möglichkeit habt, dann nehmt das Auto, egal wo ihr hin wollt. Es wird im Moment zwar viel vorgespielt, dass euch die Deutsche Bahn ans Herz gelegt werden soll. Aber das ist alles nicht ehrlich gemeint, im Gegenteil. Alle Beteiligten tun alles dafür, dass ihr auf keinen Fall auf die Bahn umsteigt. Die Deutsche Bahn hat es leider nicht geschafft, diese Tickets für 9,- oder 49,- Euro zu verhindern. Aber sie gibt jeden Tag alles, damit die Leute gar nicht erst mit der Bahn fahren.

[@MrPummi88]

Vor kurzem erst mal wieder, nach längerer Zeit, Bahn gefahren. Nur von Stuttgart nach Mannheim. Es war eine Katastrophe. Selbst ohne Umzusteigen die reine Katastrophe. Das Bild der Bahn hat sich mal wieder bestätigt... Ich bleib beim Auto.

[@Jensiswelt]

Ich habe so viele alte stecken angeschaut, die eigendlich noch ok sein sollten ,aber sie wurden stilgelegt 😢 bestes Beispiel Leipzig ,,,,Chemnitz wenn da nur einmal einer zug spät ist sind alle nachfolgenden auch zu spät und fallen aus, warum weil die strecke z.t. eingleisig ist seit den 90igern redet man das die strecke modetnisiert wird aber bis heute ist nichts passiert... weil eine neue brücke neben dem Viadukt zu teuer ist hmm in Frutigen schweiz ging das auch warum dort . 🙄

[@ComputerNerd-sq7yx]

eigentlich müssten wir kunden öffentliche Proteste machen und die DB anklagen.

[@janburgholz1061]

Ich bin nur froh, das ich jetzt Rentner bin und nicht mehr mit der Chaosbahn fahren muß (Vollkontischichtarbeit)

[@manuel0578]

Warum nehmen sie dann für den SEV LINIENBUSSE DIE KAUM SITZPLÄTZE HABEN? 😂😂😂

[@dpgth]

Ich habe mich mit den Verspätungen abgefunden. Ich kann aber so manches Verhalten einiger Mitreisender nicht aushalten: die glauben, die müssen alle anderen unterhalten. Sie glauben, sie sind in ihrem Wohnzimmer oder in einem Bazar...

[@MarvinHuber_KSP]

Ne die Verspätungen in Deutschland sind unaushaltbar. Als ich letztens in Hamburg mit dem Zug gefahren bin hatte der auf einer eigentlich halbstündigen Strecke 20 Minuten Verspätung! Also 2/3 der Gesamtreisezeit. Alles was über 3-5 Minuten geht finde ich unakzeptierbar wenn es regelmässig vorkommt, was es im Fall von Deutschland meiner Erfahrung nach auch tut. Auch das immernoch Dieselzüge eingesetzt werden finde ich etwas komisch, aber damit kann man ja leben

[@hasnirashid9667]

Dann verpiss dich doch hier

[@trainspottersuedostthuring8269]

​@@MarvinHuber_KSPdann machen sie doch den job! Oder laufen sie! Die Leute die da arbeiten geben ihr bestes...

[@MarvinHuber_KSP]

Achso wenn etwas nicht funktioniert darf man sich erst beschweren wenn man es selbst besser könnte? Dann beschwerst du dich wohl auch nie über Computerprogramme die nicht richtig funktionieren solange du diese nicht auch programmieren könntest? Und mir ist schon klar, dass viele Leute bei der DB (vor allem die angestellten) ihr bestes geben, trotzdem ist die Leistung nicht gut. Es kann wirklich nicht sein, dass unter 70% der Züge im Fernverkehr nur pünktlich sind, zumahl die Toleranz mit 6 Minuten auch echt hoch ist. Die SBB hat eine 93% Pünktlichkeitsrate und bei denen zählt eine Verspätung schon als solche wenn der Zug mehr als 3 Minuten Verspätung hat, also doppelt so wenig Toleranz. Ich glaube aber trotzdem, dass die DB sich mit genug politischen Willen und den richtigen Führungskräften wieder fangen kann@@trainspottersuedostthuring8269

[@LazyJesus]

@@trainspottersuedostthuring8269 Was ist denn das für eine vollkommen bescheuerte Aussage? Als Fahrgast kann man erwarten, dass der Fahrplan wenigstens ansatzweise eingehalten wird

[@oliverteetrinker8124]

Danke für den tollen Beitrag. Im Alltag wird man sicher nicht durch ganz Deutschland fahren. Und jeder der gerne Auto fährt soll das gerne weiter tun. Zug fahren kann richtig toll sein, ich kenne es aus der Schweiz, dass es ein Genuss sein kann wenn es alles läuft wie es soll und schön sauber ist und dazu es noch ein schönen Ausblick gibt oder nette Gespräche mit Mitreisenden. Ich mag das auch, einfach in den Zug zu steigen nach der Arbeit, nicht selber fahren müssen und dem Gedrängel auf der Autobahn ausgeliefert zu sein, sondern einfach runterzukommen. Sollen sie sich auf der Autobahn beim überholen bedrängen, ich brauche das nicht. Und dieses Ticket schenkt uns so viel Freiheit, freie Bahn-Fahrt für freie Bürger sozusagen. Ich könnte am Freitag statt nach Hause zu fahren einfach in Stuttgart in den RE zum Bodensee einsteigen, ganz spontan ohne mir irgendwie Gedanken um Tarifzonen zu machen. Das Ticket ist auch deutlich billiger, vorher hat die Monatskarte 120 Euro gekostet, jetzt nur noch 49 Euro. Also auch finanzielle Freheit von knapp 70 Euro, jeden Monat. Danke für dieses tolle Ticket❤ Jetzt nicht drauf ausruhen, sondern die Schienen und Züge verbessern! Mehr Verlässlichkeit, mehr Direktverbindungen!

[@FighterEM2]

Wieso willst du für diese Freiheit nicht zahlen?

[@michaelibk418]

Fuhr gerne mit dem Zug. Jetzt sind mir die Züge zu überfüllt und leider sind immer mehr Menschen ohne Kinderstube dabei. Lange Strecken fahre ich Sparpreis, 1. Klasse, Ruhebereich. Dort funktioniert es eigentlich ganz gut.

[@High_Cat]

Wie schmeckt die Champagner-Artrappe a la DDR?? Hat 1. Kasse eigene Toilette?, Hamm die "Blauen" ein aufgesetzes Lächeln, herrlich?!! Oder ist das, wie ich es inner HannoverLinie mal ca. 16.00 Uhr erleben durfte="Tote Hose" ?

[@mibnsharpals]

Ja leider. Früher (R) hatte es freude gemacht, inzwischen ist es eine qual. Besonders auf den migranten routen in D. Dazu kommt, das man immer um die anschlüsse bangen muß und die verdreckten züge ( leider auch in der schweiz ) sind auch nicht so schön.

[@lilaylubi273]

Es wurde jetzt viel über die Bahnen geredet, die Busse sind aber nicht zu vergessen. Ich bin 15, dementsprechend Schülerin und habe 11 Jahre in einer Stadt mit 10-15 Minuten Takt Bussen Werkttags nachmittags verbracht. Wir sind früher damit häufiger zum Kindergarten gefahren und ich konnte auch ohne große Probleme später zum Gymnasium fahren. Dass war noch ein ziehmlicher luxus. Nun lebe ich seit 4 Jahren 20km entfernt in einer eher ländlichen Umgebung. Meine Schule ist 9km entfernt und es fahren in der gesamten Umgebung der Schule fast nur Schulbusse. Ich habe das Glück, dass zumindest ein im 2 Stunden Takt fahrender Linienbus von meiner Schule aus, bei meinem Haus vorbei zu der Großstadt in der ich vorher gewohnt habe fährt. Der Schulbus fährt auch nur morgens zur Schule hin, nach der 5. Stunde nach Hause und nach der 6. Stunde. Bis letztes fuhr er auch nach der 8. Stunde. Es fährt zwar irgendein Bus nach der 8. Stunde bei mir irgendwo lang, aber laut dem Busunternehmen sollte seit diesem Jahr keiner mehr nach der 8. Stunde fahren. Durch den Linienbus schaffe ich es nach der 8. zum Glück noch nach Hause, jedoch ist zeitlich immer sehr knapp und in der Regel renne ich zur Bushaltestelle. Hier auf dem Land ist ein Auto ein muss. Meine Mutter muss meinen kleinen Bruder schließlich irgendwie in den Kindergarten bringen. Und mit Bus geht das nicht. Das funktioniert von den Busfahrplänen und Haltestellen eben nicht. Hinzu kommt, freitags fahre ich mit dem Bus zur Großstadt. da ich dort Pfadfinder habe und anschließend Jugend. Ich muss mich immer sehr hetzen nach der Schule, da ich den nächsten Bus direkt kriegen muss und selbst mit dem komme ich manchmal zu spät zu den Pfadfindern. Ich brauche mit dem Bus etwa eine Stunde und muss einmal umsteigen. Die Jugend und ist 200 Meter von den Pfadfindern entfernt. Der letzte Bus fährt unter der Woche um 21:35 vom ZOB aus zurück, weshalb ich manche Events die länger gehen nicht mitmachen kann. Es kam auch schon ein paar mal vor, dass mein Bus viel zu spät kam und nach 21:35 ankam. Dann steht man als 15 Jährige nach halb 10 am ZOB, Freitag abends und darf zusehen, wie man nach Hause kommt. Samstags fährt der letzte Bus sogar schon um 17:35. Und wenn ich Sonntags in die Großstadt möchte darf ich erstmal viereinhalb Kilometer mit dem Fahrrad zu einer anderen Bushaltestelle fahren. Die fährt zumindest etwas besser! Für Freitag abends ist sie jedoch dennoch nicht verwendbar, da sie einmal um 21:40 losfährt, also fast die gleiche Zeit und einmal um 23:40, was dann wieder deutich zu spät ist. Schon um viertel nach 10 abends noch 20 Minuten mit dem Fahrrad fahren, ohne Wegbeleuchtung natürlich weil wir natürlich so gut ausgebaute Fahrradwege haben, ist schon, besonders für eine 15 Jährige eher kritische Sache. Aber um viertel nach zwölf geht einfach nicht. Zudem dann die Veranstaltungen auch nicht so lange gehen und eine Stunde am ZOB rumstehen sollte man auch nicht. Selbst um halb 10 hab ich mich einmal von einer Gruppe Jugendlichen, die ein Messer hatten entfernen müssen oder mich hat mal ein älterer, vermutlich obdachloser nach meiner Nummer gefragt. Also, besonders auf dem Land ist es dringen mal nötig das auszubauen.

[@Orodreth888]

Fühl ich. Ich musste damals 20km in die nächste Stadt. Morgens 5:45 aufstehen, abends 17:15 zu Hause. Praktisch ein 12 Stunden Tag als Kind, das in der Schule gerne lernen wollen möchte. Stattdessen Kaffee mit 15, damit ich im unterricht nicht einschlafe.

[@Martin-zd8eb]

Schreib dich Mal einen Roman drüber 😂

[@birdhouse110]

Wenn man die Bahnhöfe und Haltestellen kennt, ist es ziemlich interessant, wie der Beitrag zusammen gestellt wurde. Guter Beitrag,danke dafür.

[@agermanengineer831]

Warum redet eigentlich niemand vom Ansatz die Mobilität zu reduzieren? Oder simpel ausgedrückt: Wer sucht sich einen Job, der soweit von Zuhause entfernt ist bzw. zieht nicht um? Die umweltfreundlichste Fahrt ist die, die es nicht gibt bzw. die kürzere. Wohnungsnot und Verkerhswende gehen Hand in Hand. Günstige Wohnungen mit guter Anbindung braucht es in den Städten. Wer kann, sollte öfter Home Office machen.

[@lzstyler4545]

Das ist halt keine Gewinnerdiskussion. Verzicht hören die Leute nicht gerne, obwohl es natürlich notwendig ist.

[@jackmania84]

Eben. Und dazu gehört, dass Subventionen wie die Pendlerpauschale gestrichen gehören. Warum soll ich mit meinen Steuern bezahlen, dass andere täglich mehrere Kilometer zur Arbeit pendelt? Es zahlt mir ja auch keiner die höhere Miete, weil ich in der Stadt wohne.

[@mwh0588]

@@lzstyler4545 Schonmal was von Wohnungsknappheit gehört? Inflation? oder Energiekrise? Das sind die Gründe warum keiner Umzieht. Aber wählt ruhig weiter die Grünen....

[@yourservice6868]

Die Probleme anderer Leute sind eben immer am einfachsten zu lösen, nicht war? Wenn man alleine lebt und die freie Auswahl an Jobs hat, die idealerweise noch so gut bezahlt sind, dass die Wohnungssuche kein großes Problem darstellt, mag es einfach sein, dort zu Wohnen, wo man arbeitet. Es gibt ziemlich viele Gründe dafür weshalb dies aber nicht klappt. Ein recht verbreiteter dürfte sein, dass in Beziehungen oftmals beide Partner arbeiten und viele angesichts der heutigen Lebenshaltungskosten auch auf zwei Gehälter angewiesen sind. Und wenn es sich ergibt, dass nicht beide einen Job in der selben Stadt finden, dann besteht die Wahl zwischen Pendeln, Fernbeziehung und Trennung. Aber ja, die Leute sind schon egoistisch, dass sie nicht auf Menschen verzichten wollen, die ihnen wichtig sind. Mal ganz davon abgesehen, gehen die von Ihnen aufgeworfenen Fragen am Thema der Sendung vorbei. Es geht hier um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht um das Reisen im allgemeinen und seine Gründe.

[@Deutungshoheit]

Steigende Mieten und mangelnder Wohnraum haben dazu geführt. Viele träumen halt immer noch vom Eigenheim und das gibt es für den normalen Arbeitnehmer in der Stadt schon lange nicht mehr. Ich wohne selbst in der Stadt aus genau den Gründen, kann aber verstehen das es gerade für Familien und wenn man selbst Eigentum aufbauen will keine andre Option gibt als weiter raus zu ziehen. Die einzigen die das freut sind leider die reichen Erben, die in den Ballungsräumen die Mieten hoch treiben, aber an das Thema will die Politik auch nicht ran.

[@dapengu777]

Es fehlt politischer Wille und damit wirklich mal Geld. Pro Kopf über 300€ pro Jahr in die Schiene stecken und dann sollte es wiklich mal Vorwärts gehen. Und wenn gesagt wird es fehlen Leute dann hohlt man die sich einfach aus dem Ausland in dem man denen ein gutes Gehalt zahlt.

[@LS-Moto]

Also etwa 25 Milliarden

[@dapengu777]

@@LS-Moto was wilsst du den damit Aussagen? Findest du das zu viel oder zu wenig? :)

[@LS-Moto]

@@dapengu777 Bei 300€ pro Kopf ist das die Summe in etwa die rauskommt. Wir verlieren so viel in Bürokratie und Vorständen, dass es garantiert zu wenig ist.

[@dapengu777]

@@LS-Moto Ja stimmt die bürokratie frisst unglaubliche Summen, aber das wäre ja schon mal ein anfang aktuelle wird ja noch viel weniger investiert.

[@lint54]

Bis Corona hatte ich sei 2003 immer eine Bahncard 50 z.T. auch Bahncard 100, wenn die Kundenprojekte vorhersehbar waren. Mit Corona kam Homeoffice und ich bin glücklich auf dem Land. Aufgrund der vielen Verspätung haben wir uns das mit der Bahn nochmal ein halbes Jahr 2021 angeschaut, wir fahren gerne Bahn, aber inzwischen keine Option mehr. Die Konsequenz wir haben ein EAUTO gekauft plus PV. Ich denke nach dem letzten Erlebnis mit der Bahn Anfang August 2023 mit Familie, lassen wir das auf die nächste Zeit. Urlaub beginnt mit dem EAUTO wenn ich losfahre und nicht wie bei der Bahn wenn ich total kaputt ankomme. Leider hat die Bahn in uns überzeugte Kunden aufgrund von Unpünktlichkeit, Ersatzzügen ohne Reservierung, geschlossene Restaurantwagen, kaputte Toiletten verloren.

[@NJ50409]

Traurig aber wahr

[@peterholtzmueller3518]

Das Deutschland Ticket nützt auf dem Dorf oder Kleinstadt gar nichts.

[@High_Cat]

Ich geloobe, wenn das sooo'N Papierschnipsel ist, wie a Faohrkoorten, dann kann ich bei 5cm x 3cm mit 7566 Stück meine Waand im Wohnzimmer tapetzieren, Verschnitt muß noch dazugerechnet werden, vielleich bringt die gegenüberliegende Wand mit Fenster ein Gewinn. Vorteil: Bei soo kleinen Tapeten ist eine Ausbesserung kostengünstieger, als wenn man ganze Bahnen erneuern muß!!