taktile Elemente entlang der Hauptstraße

Taktile Elemente entlang der Hauptstraße
Eine Unterstützung für blinde und sehbehinderte Menschen
Taktile Wahrnehmung ist ein Teil des Tastsinns und betrifft die Oberflächensensibilität.
Die Wahrnehmung erfolgt über Rezeptoren in der Haut. Sie nehmen Druck, Berührung, Vibration und Temperatur wahr.
Die taktile Wahrnehmung erfolgt vom Boden über einen Blindenstock zur Hand sowie vom Boden direkt zu den Füßen.
In den Boden werden Platten mit Noppen und Rippen eingebaut.
Die Noppen sind mit den Füßen und über den Blindenstock mit den Händen wahrnehmbar, die Rippen über den Blindenstock mit den Händen.
Die Noppen- und Rippen-Platten werden als Bodenindikatoren bezeichnet.
Bodenindikatoren sind strukturierte Bauteile, die durch ihren taktilen Kontrast zum Umgebungsbelag von blinden Menschen mit dem Langstock ertastet werden können. Sie warnen vor Gefahren, bieten Orientierung und leiten.
Bodenindikatoren: Platten mit Rippenstruktur und mit Noppenstruktur.
Bodenindikatoren mit Rippenstruktur dienen in erster Linie zum Leiten, während Bodenindikatoren mit Noppenstruktur Aufmerksamkeit erregen sollen. DIN 32984 „Bodenindikatoren im öffentlichen Raum“.
Noppen = Aufmerksamkeit
Rippen = Leiten
Standorte
Die taktilen Elemente befinden sich hier (von Südwesten nach Nordosten gesehen):
Querung auf der Höhe Neustraße / Westerwaldstraße
Straßeneinmündung Neustraße
Ampel und Fußgängerunterführung
Ampel Straßeneinmündung Simmerner Straße
Ampel Straßeneinmündung Eitelborner Straße
Ampel Querung Hauptstraße
Fußgängerunterführung Hauptstraße
Bushaltestelle Richtung Montabaur (vor der Apotheke)
Straßeneinmündung Kadenbacher Straße
Fußgängerüberweg Querung Hauptstraße
Straßeneinmündung Kirchstraße
Straßeneinmündung Kadenbacher Straße (gegenüber Kirchstraße)
Bushaltestelle Richtung Koblenz (vor der evangelischen Kirche)
Straßeneinmündung Coermannstraße
Einmündung Mittelweg
Straßeneinmündung Lahnstraße
Querung Hauptstraße auf der Höhe Imbiss Twentyone
Straßeneinmündung Haskenstraße