Talkshow | Klischees über Autismus | Das denken Autist*innen

[@lala-laune]

"Das Ziel sollte sein, dass jeder so in seiner Art sein kann wie er ist. Also wirkliche echte Inklusion." Schöne Schlussworte.

[@brigritte2091]

finde ich nicht, denn es gibt auch verhaltensweisen die andere menschen schädigen können. dies sollte ebenso erwähnt werden. es gibt andersartige menschen die keine maske kennen o haben. dies ist jedoch nur meine wahrnehmung u zählt eher zur minderheit, ist jedoch auch ein thema.

[@andreasmichaelsteckhan7007]

Jeder darf so sein wie er will - außer Du glaubst, dass Nationalsozialismus etwas Positives für die Welt, dann musst Du natürlich sofort weggesperrt werden, weil wir sind ja alle so tolerant und aufgeklärt! / Ironie off

[@notconnected3815]

Andreas: In dem Video geht's um "Behinderungen", die hat man oder eben nicht. Da kann niemand etwas dafür und da muss man irgendwie mit umgehen. Beim NS handelt es sich um eine politische Einstellung, und da kann man schon was dafür. Was fasziniert dich denn so am NS bzw. was wäre denn da so positiv dran?

[@howmathematicianscreatemat9226]

Brigritte interessanter Punkt. Glaubst du können diese Menschen lernen zu erkennen wann genau es nötig wäre eine gewisse Maske zu tragen und wann nicht ?

[@DrMillF]

@@andreasmichaelsteckhan7007 Hi, auch wenn es nun überhaupt nicht zum Thema passt - weil Nationalsozialismus jetzt nicht unbedingt 'ne besonders inklusive Ideologie ist - hau doch Mal ein paar Argumente raus, warum Nationalsozialismus gut für die Welt wäre :) Die zerlege ich Dir gerne alle!

[@pantau9061]

Mein Sohn ist Autist und einer der wundervollsten Menschen die ich bis jetzt kennenlernen durfte ❤️

[@Friederication]

Ich bin angehende Lehrerin und es hat mir viel geholfen zu hören, wie sich diese autistischen Menschen fühlen und verhalten. Ich fühle mich für den Schulalltag sensibilisiert und hoffe, mit betroffenen Kindern besser umgehen zu können. Zum Beispiel zu erkennen, wenn ein Kind Ruhe braucht, wenn es ihm schwer fällt, Augenkontakt aufzunehmen, dies zu respektieren und in der Klassengemeinschaft für Aufklärung zu sorgen.

[@UserXxx375]

Friederication extrem wichtiger Beitrag! Soviel Zeit wie Lehrer/innen mit den Kindern verbringen ein absolutes Muss! Wenn ich so an meine Schulzeit denke...🤷🏼‍♂️

[@AlexandraVioletta]

Ich war underachiever... Erzähl mir nix 🙊 Ich bin Aspie und bin mittlerweile 10 Jahre arbeitsunfähig. 🙄

[@Lucinda-zl8mu]

@@AlexandraVioletta Wieso arbeitsunfähig, wenn ich mal fragen darf?

[@justahuman9273]

Wir brauchen mehr solche Lehrer. Weiter so! 😊

[@bumblebee2001]

Lehrer sollten das bei ihrer Studium schon lernen auf gewisse probleme sensibilisiert zu sein.. Adhs, Autismus, svv ect das betrifft viele menschen - also auch Schüler. Habe schon oft erlebt dass Lehrer gar nicht davon ausgehen dass so etwas bei ihnen in der Klasse existiert

[@maryellenwalton]

Danke danke danke, ich glaub, ich auch von eurem Planeten. So schön, sich mit 56 Jahren endlich zu verstehen und verstanden zu werden. Ihr seid sooo toll, dass ihr euch so zeigt wie ihr seid!

[@workingdog_duke]

Ich bin 53, mit 50 diagnostiziert, liebe Disneyfilme und möchte auch meine Stofftierchen nicht missen. Zum Glück gilt das ab einem bestimmten Alter nicht mehr als "Kind sein" sondern als "jung geblieben" :-). Sehr guter Talk, Danke dafür!

[@laudate905]

Mein autistischer Sohn liebt auch Disneyfilme. Er kann alle Lieder singen.❤️

[@leaflet1686]

Du hast mir Hoffnung gemacht eines Tages mit Respekt und Achtung begegnet zu werde, danke!

[@RowBlanka]

mein gott mach doch was du willst, solang du niemanden verletzt, scheiss doch auf die andern und disneyfilme sind für die ganze familie und jedes alter, also seh nicht wo das jemals ein taboo war, aber gut, you do you👌🏾

[@francisceline]

Das ist nicht normal, noch Kuscheltiere in dem Alter (bei mir 21) zu haben? Hmm da stellt sich die Frage, was ist überhaupt normal😔

[@KoJoTe-hp4zk]

Vor 50 Jahren galt als kindisch, wer mit der Modelleisenbahn spielte. Vor 30 Jahren galt als nicht zu vertrauen, wer komplexe Aufgaben mit Leichtigkeit löst und bei einfachen scheitert. Vor 10 Jahren galt als non-konform, wer nicht abrupt seine schizoide Maskerade wechseln konnte. Noch immer gilt einseitig aufdringliche Körperlichkeit als durchaus legitim - inklusive nötigende Werbung.

[@evilscrof]

Mit ist es auf Arbeit und unterwegs oft zu viel und meist habe ich alles mit nach Hause genommen und dann ist alles weggebrochen, die ganze Beherrschung, habe zum Glück mit dem Sport einen Weg gefunden es zu kanalisieren, der ganze Druck kann endlich abgebaut werden, bevor man mit einem oder mehreren Overloads oder Meltdowns die man unterdrücken musste komplett zusammenbricht zu Hause, in Tränen ausbricht und mit der Welt nicht mehr zurecht kommt oder komplett ausrastet, Dinge kaputt macht und sich dabei selbst verletzt und die meisten Menschen merken es nicht, wie sehr sie einen verletzen, wie viel Kraft es einen kostet sich ständig beherrschen zu müssen und wie sehr es weh tut, dass man einfach keine Ruhe bekommt in der Öffentlichkeit, wenn man welche bräuchte die Leute sehen es einfach nicht, wie anstrengend das Leben als Autist ist, weil das Thema von vielen nicht ernst genommen wird, im Leben viele Male mitbekommen bin sehr stolz auf meine Schwester ganz links und auch auf die anderen so offen vor der Kamera darüber reden zu können

[@laudate905]

Danke für die schönen Worte. Mein Sohn hat ähnliche Probleme!

[@susannabonke8552]

So geht es mir auch oft

[@renateschwab-kortum9767]

@@susannabonke8552 l

[@shoshanafechner5857]

Schön geworden 🙂💛 aber ein komisches Gefühl sich selbst so in einem Video zu sehen.

[@evilscrof]

Bin so stolz auf dich :)

[@ejkv4120]

Ein super Video! Sehr wichtige Aufklärung. Du kommst super rüber, tolle Stimme, mega Ausstrahlung! Und die beiden anderen haben auch viel zu sagen und sind ebenso interessante Persönlichkeiten. Ich werde es teilen.

[@monimaus0508]

Ich bin stolz auf dich ❤ danke, dass ihr euch bereit erklärt habt diese Video zu machen 😊

[@s.v.6618]

Danke, dass Du dabei warst!

[@qwertqwert99999]

bin auch Aspie, und (viel zu) spät diagnositiziert....mir wäre vieles erspart gebliben.

[@TheEvilMrBrainPaiN]

jedem menschen wünsche ich ein schnuffeltuch oder eine kuscheltier für sein leben lang. viva la revolution !

[@libitum_ad]

Ich bin etwas überwältigt, zum einen da ich bisher ein absolut Oberflächliches Bild von Autismus hatte. Zum Anderen weil so wahnsinnig viel auch auf mich zutrifft. Einfach nur Danke für eure Offenheit und die wirklich gut gestellten Fragen !

[@inahammeke9398]

Bin SEHR berührt. Zum einen, weil hier so sympathische Menschen sitzen. Zum anderen, weil es super informiert. DANKE ❤ ❤ ❤

[@loturzelrestaurant]

It made the whole Autism-Community proud, so i hope you have all seen Hbomberguys Newest Video, as it was partially about Autism. If you didnt knew that guy, please see this comment as my christmas-gift to you.

[@kittenbraden9800]

Ich bin unfassbar froh, dass es diesen Talk gibt und stolz auf die Menschen, die daran teilgenommen haben. Ich glaube, alle haben sich richtig hart konzentrieren müssen, so souverän rüber zu kommen (?). Ich wäre teils voll überfordert gewesen, ausser ich hätte mir im Voraus Antworten überlegen dürfen. Tipp/Anmerkung/Wunsch: Barrierefreiheit im Falle von Videos wäre auch Untertitel verfügbar zu machen :) Manche Autist*innen haben ein Problem mit auditiver Verarbeitung. So muss ich zB das Video erstmal pausieren bis mein Umfeld es wieder zulässt, dass ich das Gesagte verarbeiten kann. Vielen Dank allen Beteiligten!

[@Lucinda-zl8mu]

Jeder autist ist Unterschiedlich und ein Individuum

[@Zeitfuchs]

es gibt bei allen ÖRR sendungen untertitel

[@sawe8190]

Ich bin Mama eines kleinen Autisten, es macht für mich vieles leichter solche Videos aus eurer Sicht kennen lernen zu dürfen um ihn damit auch besser verstehen zu können, DANKE!

[@fischermanuela6850]

Super Mami ❤

[@knorke86w.88]

Für mich als Erzieherin ist dieses Video unglaublich bereichernd! Es lehrt auch achtsamer mit seinen Mitmenschen umzugehen und bewusster und reflektierter zu werden. Außerdem finde ich es extrem wichtig pädagogisches Personal besser zu schulen und vorzubereiten, um besser auf autistische Menschen einzugehen. So kann man mehr Raum und Zeit schaffen sensibler auf ihre Bedürfnisse ein zu gehen. Vielen lieben Dank dafür!

[@momsspaghetti2246]

Ich bin hochsensibel und kann das mit der Barrierefreiheit was Reize angeht, nur unterschreiben ^^. Es ist für mich z.B. sehr anstrengend, mir Kleidung im Laden zu kaufen, wo Musik läuft. Oder überhaupt große Geschäfte - Katastrophe! Manchmal muss ich mich erstmal für ne viertel Stunde wo in ner Toilette einschließen und auf den Boden setzen, um wieder Energie zu tanken. In der Straßenbahn hab ich oft die Augen zu, weil es sonst einfach zu viel ist. Ein bisschen Off- Topic, aber vielleicht hilft es auch ein bisschen.

[@susannabonke8552]

Oh ja. Und jetzt noch Hygiene Schulung dazu.

[@LizVerkannt]

Geht mir ganz genauso. Es ist wirklich schlimm. Aber an manchen Tagen schlimmer als an anderen. Letzten Herbst mussten wir einen Covid Test machen als Reiserückkehrer aus Tirol und ich bin beinahe zusammen gebrochen in diesen Menschenmassen am Flughafen (es gab nur ganz wenige Testzentren) Mein Freund musste mich abschirmen und hat mir geholfen irgendwie wieder klar zu kommen. Augen zu, Ohren zu und mein Gesicht in seine Brust, alle Leute einfach um uns rum. Ich weiß nicht ob ich hochsensibel oder autistisch bin. Ich hab auch überall noice cancelling kopfhörer oder Oropax dabei und Sonnenbrille. Aber es ist in der Stadt trotzdem oft zu viel. Trotzdem wohne ich hier leider.... Mein Partner arbeitet eine Straße weiter und auch wenn ich lieber draußen im Grünen wohnen würde, fürchte ich die Einsamkeit. Es ist echt verzwickt. Der Fluglärm (wir sind nur 40 min Autofahrt von Frankfurt weg) und die vielen Menschen belasten mich enorm. Mich hat diese Talksendung total berührt. Aber auch aufgewühlt... hab kaum geschlafen nachdem ich sie gestern abend gesehen hab.

[@juliuszackenbarsch5210]

@@LizVerkannt Oh ja, das kann ich so gut nachfühlen, so geht es mir auch.. Aber sei froh, dass Du einen Freund hast, der so toll für Dich da ist Mein freund hat sich gerade von mir getrennt, weil er es nicht mehr aushält mein "Betreuer" zu sein... Wir waren ca.18 Jahre zusammen, er hat selber Depressionen und ihm ist auch alles zu viel.. Ich habe vor 12 Jahren die Diagnose "Hochsensibel" bekommen, denke aber immer mehr, dass ich auch Autistin bin..

[@xy4823]

@@LizVerkannt Hast Du das schonmal mit einem Arzt besprochen?

[@ambivertsorcerer5644]

@@jamperTotal Don´t feed the troll

[@xy4823]

Sehr schön zu wissen, dass mein Sohn nicht alleine ist! Hier werden ganz viele Situationen beschrieben, die ich als Mutti zu 100%bestätigen kann. Das Video hat mir sehr gut getan♥️

[@LatschmitBommel]

Was für großartige junge Menschen es doch gibt. Ich bin tief beeindruckt. Danke

[@wartenaufdasabenteuer4549]

ich habe das gefühl, das erste mal ein sehr authentisches bild von autismus bekommen zu haben. und ich habe mitgenommen, wie ich sensibler auf autistische personen reagieren kann (auch auf menschen, die nicht autistisch sind.)

[@GrowlsandGrunts]

Was genau findest du denn authentisch? Ich finde die Personen nicht sehr repräsentant für Autisten.

[@k52vst]

@@GrowlsandGrunts Und wie sollten sie deiner Meinung nach sein? Das klingt für mich nur wieder nach Klischees.. Leider haben halt viele Leute bestimmte Vorstellungen darüber, wie ein Autist zu sein hat. Es gibt aber nicht DEN Autisten. Ich fand die drei gut. Ich kann mich nicht mit allen Aussagen identifizieren, aber ich bin ja auch ich.

[@GrowlsandGrunts]

@@k52vst Sowas wie eingeschränkte MImik, Gestik, monotone Stimme, starke Routinen, einseitige Interessen, Probleme mit Blickkontakt, Gespräche aufrecht zu halten. Ich finde die hier dargestellten Menschen sehr normal eigentlich.

[@lilylut]

@@GrowlsandGrunts Man merkt, dass du nicht sehr viel Ahnung von Autismus hast. Jeder Autist ist nunmal anders. Und woher willst du wissen, ob diese Personen Routine haben oder nicht?

[@bronchialaktivbalsam3830]

@@GrowlsandGrunts Das Problem ist, und deswegen wird eine Diagnose schwieriger, je älter jemand wird, dass man im Laufe der Jahre lernt, dass zu unterdrücken. Wie die Dame im Video gesagt hat, man wird von Anfang an darauf gedrillt, möglichst wenig autistisch zu sein. Man lässt nie raus, wer man wirklich ist. Opfer der Sozialisierung, wenn man das so nennen mag.

[@inanna1063]

Super sympathisch, die 3. Und endlich wird mal mit den Klischees aufgeräumt. Ich kann mich vollständig damit identifizieren. Meine unfreiwilligen Maskierungsversuche haben mich fast das Leben gekostet. Ich bin sehr spät diagnostiziert worden. Ich hätte mir eine frühere Diagnose gewünscht.....

[@bangturden7070]

Die Gesprächsrunde ist wirklich toll! Macht ihr das mal mit Erwachsenen mit ADHS/ADS? Das wär echt hilfreich.

[@Melissamllr]

alle drei super sympathische menschen. ich bin ein ganz grosser fan dieser Offenheit und alle drei sind sehr verständnisvoll, liebenswert und intelligent. wünsche euch alles gute :)

[@19LostInYourEyes80]

Also zum Thema Superkraft: Ich habe gemerkt, dass ich durch das "Masking" Gefühle, Verhalten soziale Situation sehr gut in Sprache und Logik packen kann. Ich kann diese zwar oft nicht richtig verstehen (nachfühlen), aber sie mir logisch herleiten. So kann ich emotionaleren Leute helfen ihre Gefühle besser zu sortieren und zu verstehen. Leider fällt mir dafür das trösten nicht so leicht weil ich das nicht so intrisisch nachvollziehen kann, auch wenn ich gelernt habe besser zu merken, wann sich das jemand wünscht. Früher habe ich in so einer Situation einfach nur eine vermeintliche Lösung erklärt statt leise zu sein und jemanden in den Arm zu nehmen.

[@ernieee42]

Mein Eindruck ist sowieso, dass die aller wenigsten alle Arten von Trösten gut beherrschen. Da ist es gut, wenn im Freundeskreis unterschiedliche Leute sind.

[@neredan1182]

ja, ich helfe leuten auch immer ihre gedanken und gefühle zu ordnen

[@meloettalove234]

Das könnte meine beste Freundin sein bzw ich. Ich kann das irgendwie immernoch nicht.

[@anjarivinius9629]

mich regt es total auf, wenn mich jemand dann in den Arm nehmen will, wenn ich traurig bin, was soll mir das helfen? Der soll mir doch einfach sagen, wie ich das jetzt lösen kann, aber natürlich fällt dann mal wieder keinem was ein ! Muggles !

[@meloettalove234]

@@anjarivinius9629 Ich kann verstehen was du meinst. Mir hat das ehrlich gesagt auch nie was gebracht. Mir brachte es etwas das ich mich auf diese Person verlassen konnte. Ich finde eher diese Körperliche Nähe seltsam. Ich hab noch nie verstanden was genau daran helfen soll. Ich finde es aber schlimmer wenn ich jemand trösten soll. Da weiß ich nie ganz genau was ich machen soll

[@metalhaerd345]

Ein sehr interessantes Video! Könnt ihr mal eine Talkrunde mit ADHSlern/ADS machen?

[@KirmesimGehirnADHS]

Auf jeden Fall! Ich bin gerne dabei! 😊

[@metalhaerd345]

Das wäre echt interessant, ich natürlich auch

[@learomeis4263]

Ich stell mich zu Verfügung

[@charlottestfn]

würde ich auch gut finden auch gerne in kombi mit autismus

[@Flopsi80]

Top Idee! Wäre auch dabei. :-)

[@familiencafevalentin6366]

Danke das hilft auch uns die Eltern von autistischen Kindern. Bitte mach es weiter auch mit jüngeren Kindern. Danke❤️

[@IchLiegFlach]

Euer Video kommt voll zur richtigen Zeit! Ich schau gerade Atypical und frage mich wie realistisch die Serie ist.

[@mango_2627]

Meiner Meinung nach ist die Serie sehr gut gemacht und ich finde sie ziemlich realistisch im Vergleich mit vielen anderen Serien und Filmen. Jedoch denk immer daran "kennst du einen Autisten, kennst du immer nur einen Autisten", jeder von uns ist anders, ganz verschieden.

[@100percentmeofficial]

Ich lieg flach 😊

[@GiaGwendoline]

Hätte mich auch sehr interessiert, was die drei von der Serie halten...

[@betalars]

Also ich hab die erste Folge der Serie ungefähr zu 60-70% geschaut und dann wurde es mir aufgrund der dargestellten Rollen- und Beziehungsbilder zu toxisch. Insbesondere diese Denkweise, dass ein potentieller Partner ein Objekt sei, dass man "stehlen" möchte, widerspricht vielem, was mir bekannten Autisten in intimen Beziehungen wichtig ist. Also ich hab die Serie nicht vollständig gesehen, bin aber von dem, was ich gesehen habe absolut nicht begeistert. Als gute Beispiele aus Literatur und Medien für Autismus würde ich hier mal Newt Scemanders (fantastic Beasts and where to find them), den kleinen Prinzen (Orginalfassung), "supergute tage oder die sonderbare welt des christopher boone" oder "alles außer gewöhnlich" empfehlen. Mir ist klar, dass meine ersten beiden Beispiele nicht explizit als Autisten bezeichnet sind, dennoch entsprechen sie sehr meinem Verständnis von Autis. In diesen vier Beispielen sieht man im übrigen auch sehr verschiedene Stellen im Spektrum...

[@IchLiegFlach]

@@betalars interessant wie unterschiedlich ihr beiden die Serie findet

[@karinroth2817]

Mein Sohn (knapp 15) ist Autist mit einer geistigen Beeinträchtigung. Ich bewundere ihn, wie sehr er sich auf seine jeweiligen Themen konzentrieren kann. Aber trotzdem brauche ich viel Geduld, um selbst damit zurecht zu kommen.

[@WardaIch]

Vielen Dank für die tollen Worte 8:00 ich sehe das auch so keine Werbung & Beschallung wäre ein Segen für jeden von uns Ich Ertrags in der Stadt auch kaum 😒

[@patonuss1681]

man kann sich beim Hörakustiker Stöpsel anfertigen lassen! Meine Freundin hat mir das ursprünglich gegen das Gewusel der Katzen im Schlafzimmer nahegelegt. Der Anwendungsbereich hat sich daraufhin auf alle Bereiche ausgeweitet. Vorallem im Zug oder Straßenbahn hilft es mir persönlich Ruhe zu konservieren. Mir ist bewusst, das hier das rad nicht neu erfunden wird, aber helfen kann es allemal;)

[@Winn32Error]

Meine Freundin ist Autistin und dieses Video hilft mir echt sie besser zu verstehen. Dankeschön ❤

[@alexxascoutgirl9526]

Ich danke Euch für den Talk und die Einblicke in Eure Lebenswelten. Auch wenn ich seit 2009 in einem Autismus-Therapie-Zentrum arbeite, habe ich durch das Video voel neues gelernt. Aufgrund meiner beruflichen Profession habe ich meistens mit autistischen Kindern mit einer geistigen Behinderung, Kommunikationsblockade oder sehr jungem Lebensalter zu tun. Erwachsene autistische Menschen treffe ich oft nur, wenn sie bei meinen Kolleg/innen zur Therapie kommen und zufällig eine Kaffeepause mit mehreren Therapeut-Kliententeams "passiert". Gerade das Thema Anpassungsleistung und Energiehaushalt betrifft ja mein Klientel in besonderem Maße... wenn dann die Sonderschullehrerin sagt "er ist zu laut, wenn er sich freut. Wir haben noch x andere Schüler, und die haben alle ihre Bedürfnisse. Er muss lernen, nicht so auszuflippen" und ich mir nur denke: "mann, wie cool! Er ist noch nicht so angepasst, dass er seine Emotionen verbirgt und als nichtfühlend wahrgenommen wird"... Jedenfalls danke ich Euch dafür, dass Ihr uns alle über das autistisch sein aufklärt und hoffe auf mehr gesellschaftliche Akzeptanz.

[@oKathiio]

Wirklich sehr sehr schön und bereichernd. Würde mich auch über Interview mit hochsensiblen Menschen freuen. :)

[@biancatelle]

Vielen herzlichen Dank an ALLE. Ihr habt das so wunderbar gemacht. Ihr beeindruckt mich tief - auch die Interviewer. Tolle einfühlsame Fragen! Sooo wichtig - und so klar, authentisch, hoch informativ und SOOOO mutig.

[@benjamindasrusseltier3975]

Es macht so einen riesigen Unterschied, ob über, mit oder von Autisten gesprochen wird. Super Video!

[@0mgg677]

Vielen Dank! Das war sehr erhellend und bewegend zugleich! Ich hatte definitiv keine Ahnung davon. Es sollte definitiv besser bzw. überhaupt darüber aufgeklärt werden.

[@Sonja82]

Tolles Video, tolle Teilnehmer. Ich finde alle dort Anwesenden sehr sympathisch. Und es können sich alle sehr gut ausdrücken (Wortwahl, Formulierungen usw.), super gut erklärt.

[@tilldrawn2709]

So unfassbar sympathische Menschen.... Am Anfang ist einmal kurz gefallen, dass manche Autist_innen sagen, Menschen mit diesem Betriebssystem seien, die nächste Stufe der Evolution. Wenn dieses Betriebssystem bedeutet, sich selbst nichts vorzumachen, wäre das ein Segen für die Menschheit.

[@AvavanMars]

Das ist einfach ein richtig gutes video! (: ☮️

[@BurningPumpkinLady]

17:12 genau so war das bei mir auch. Ich hab irgendwann so mit 15 angefangen, Anime zu schauen und hab damit total viel über Mimik gelernt. Hab das auch bei meiner Diagnose der Psychologin so gesagt. Finde es irgendwie cool, dass das jemand anders auch so gemacht hat :)

[@ancientegypt579]

Ich zähle mich dazu :))

[@Marisa.]

Das Video ist super interessant, informativ und räumt mit sehr vielen Klischees auf!

[@COGITO-SUM]

Es ist nicht repräsentativ. Wenn man nur von den höchst intelligenten Asperger-Autisten spricht, übersieht man den größten Teil von den eigentlichen Autisten mit ihren teils schweren geistigen Behinderungen. Diese Bild schafft ein falsches Bild von Autismus.

[@wrack8]

@@COGITO-SUM ist normal heutzutage, dass Medien von L!nksf*schisten gesteuert werden - ALLE M Ü S S E N gleich sein, selbst wenn sie's niemals sein können xD

[@r.schultheis1494]

Das war das interessanteste, informativste und lehrreichste Video was ich bisher über Autismus gesehen habe! Ich habe jetzt endlich das Gefühl ein Bisschen was über Autismus verstanden und eine Vorstellung davon zu haben, was das alles bedeuten kann. Vielen vielen Dank für eure Offenheit und das Erklären und Teilen eurer Erfahrungen! :)

[@irgendjemand9458]

Ich habe immer noch nicht verstanden, was Autismus eigentlich ist, und wodurch sich eigentlich ein Autist von einem normalen Menschen unterscheidet. Obwohl ich jetzt schon mehrere Bücher darüber gelesen habe, weil mein Sohn mal unter Verdacht stand, Autist zu sein. Er hat früher auch viele kleine Details aufgenommen, die andere überhaupt nicht wahrgenommen haben, konnte sich in der Schule daher nicht auf den Unterricht konzentrieren, aber inzwischen ist das wohl nicht mehr so (was eigentlich schade ist). Außerdem habe ich anscheinend selbst einige der Charakter Merkmale, die angeblich für Autisten typisch sein sollen, andere jedoch eher nicht. Zum Beispiel habe ich keine Angst zu telephonieren.

[@COGITO-SUM]

Kommentare Was hier gezeigt wird, ist Asperger-Autismus, und es ist klitzekleiner und eigentlich harmloser Teil von Autismus. Richtige Autisten mit ihren ganzen Problemen und meistens mit einer geistigen Behinderung hat man hier nicht gezeigt. Und das ist schade, weil durch solche Filme ein komplett falsches Bild vom Autismus entsteht, welchen den anderen Autisten mit den schwereren Autismus-Formen enorm schadet, weil man dann die Probleme von den Eltern von diesen stark betroffenen, schwerbehinderten Autisten gar nicht mehr verstehen will. Hier sitzen hochintelligente, superentwickelte Menschen und erzählen von ihren "Masken" und Werbung,die sie sie stören. Sie sollen richtige Autisten zeigen und nicht ein falsches Bild vom Autismus in der Gesellschaft schaffen.

[@SKern-pk8tr]

Ein sehr interessantes Interview. Nur zu schade, dass ich es weniger als 80% verstand, was gesagt wurde. Und genau da muss ich leider eine Kritik abgeben, an die Macher. Wenn man schon von Barrierefreiheit spricht, dann baut bitte zukünftig Untertitels ein. 😉 Die Automatische Übersetzungen sind grauenhaft. Ich mach euch mal ein Vorschlag: Macht mal den Ton aus und liest mal diese automatische Übersetzung... viel spaß! 🙈 Wie die Autisten schon sagten, Barrierefreiheiten können auch von Menschen ohne Behinderungen profitieren. In diesem Fall, könnte man dieses Video ohne Ton anschauen, wenn man z.b. im Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist...

[@100percentmeofficial]

S. Kern hallo! Danke für deinen Kommentar und deine Kritik! Das Video mit den Untertiteln kommt nach Weihnachten!

[@qwertqwert99999]

@@100percentmeofficial hallo ! wisst ihr ob Shoshana im internet/blog aktiv ist?

[@100percentmeofficial]

Hej ja sie ist bei Instagram - autisminfamily :)

[@RowBlanka]

bedank dich doch wenn du schon rummotzt

[@ratneck2947]

Was ich wirklich schwierig finde bei den ganzen "Modediagnosen" (heutigen besseren, wichtigen Diagnosen) ist, dass Symptome sich so oft ähneln. Bei mir wurde vor nicht allzu langer Zeit Depression und adultes AD(H)S festgestellt, beide Erkrankungen ähneln sich in vielen Symptomen. Auch würde ich behaupten, dass sich einige Symptome von Autismus sich mit diesen und vielleicht auch anderen Erkrankungen dieser Art ähneln. Bis zu dem Punkt an dem meinem Verhalten in der Vergangenheit einen Namen erhalten hat, hab ich mich oft gefragt warum ich mich in gewissen Situationen "anders" verhalte, wie es vielleicht andere tun, warum ich gewisse Dinge "anders" wahrnehme, warum ich mich anders fühle, usw. und ich bin unheimlich froh, dass ich Diagnosen dafür bekommen habe, weil es mir die Möglichkeit gibt mit dem neu erlangten Wissen zu arbeiten und mir und meinem eigenen Verhalten freundlicher und "kulanter" umgehe. Ich weiß schon gar nicht mehr so Recht worauf ich hinaus wollte, aber verschließt eure Augen nicht vor Erkrankungen dieser Art. Diagnosen darüber können einem selbst sehr helfen dass eigene bis Dato vielleicht von einem selbst weniger akzeptierte Verhalten besser zu akzeptieren, Klarheit zu schaffen und in vielen Lebenssituationen bestärkt Dinge anzugehen, weil man sein eigenes Verhalten viel besser einordnen kann.

[@Absolutimvertrauen]

Daher muss eine Diagnose vorab differentialdiagnostisch abgeklärt werden, zumal eine Diagnose in der Regel 6-9 Monate bei Autismus dauert.

[@ginko-1163]

wieso sollte irgendwas davon eine mode-diagnose sein?... ich kann nicht verstehen wie man damit einen text eröffnen kann.

[@bumblebinesummerine427]

Ich feier dieses video gerade... super und ganz groooßen dank😍!!!!

[@FranziskaMellert]

Sehr schön das hier unterschiedliche Autisten einige der vielen Seiten des Autismus erklären und mit Vorurteilen aufräumen. Besonders die Metapher des Currys gefällt mir sehr gut. Ich bin selbst Asperger-Autist und ich gehe niemals ohne eines meiner Kuscheltiere raus. Ich finde es toll, dass ihr so deutlich sagt, dass so etwas nicht mir kinderein zu tun hat sondern einfach ein Weg ist mit der viel zu lauten, viel zu schnellen Welt um uns herum umgehen zu können.

[@dennisfinkel7210]

Und wenn die normalen erfahren das sie nie normal waren sondern nur so getan haben? 🤔😅

[@shams22rikoshams59]

Endlich sehe und höre schöne intelligent runde Diskussionen von toll junge leute . Ich bin Dozent versuche ich das Thema zu verstehen...👍💐

[@katzberlin1060]

Danke für dieses Video. Es ist schwierig, Außenstehenden zu erklären was es eigentlich bedeutet autistisch zu sein, vor allem weil man ja nach außen hin so "gut" funktioniert. Als spät diagnostizierte Person ist das alles noch sehr viel schwieriger und schambehafteter irgendwie...

[@nicole051174]

Hallo, vielen lieben Dank für das tolle Video. Ich habe gerade als I-Helferin in einer Grundschule angefangen und betreue ein autistisches Kind. Ich bin auf dieses Video gestoßen und habe es mit Freuden angeschaut, da es mir so viel mehr über autistische Meschen sagt, als einfach nur zu "googlen". Ich hätte so gerne die Möglichkeit mich mit Erwachsenen autistischen Menschen zu unterhalten, einfach um zu erfahren worauf ich achten kann und sollte, im Umgang mit meinem 4. Klässler und überhaupt mit autistischen Menschen. Ich würde einfach so gerne noch besser verstehen können, was Autismus für den Menschen an sich bedeutet. Vielen lieben Dank, vor allem an euch Dreien, für so viel Information über euer Leben als Autist. Großartige Leistung die ihr da vollbracht habt!

[@deryfuchss99]

Danke für deine Arbeit

[@noelskate19]

Ich wollte ein wenig mehr Einblick in die Thematik Autismus bekommen, weil ich garnichts darüber wusste bis auf die üblichen Vorurteile, denke wie viele Menschen die sich noch nie damit auseinander gesetzt haben und auch wie ich, das noch nie wirklich gehört haben oder es nie angesprochen wurde. Also konfrontiert wurde ich bisher noch nie damit und habe aus reiner Interesse den ganzen Abend verschiedene Interviews geguckt zum Thema Autismus und das Video hat mir mit abstand am besten gefallen!!! 3 super tolle Menschen die mir einen Einblick in ihre Welt gegeben haben und was besonders wichtig für mich Jeder von ihnen hat es mit viel Leidenschaft dem Zuschauer vermitteln können, dass es mal an der Zeit ist darüber zusprechen und sowas nicht zu verharmlosen und zu ignorieren. Generell denke ich ist es wichtig jedem Menschen zu helfen aber ich finde man erschwert Autistischen Menschen ja das Leben nur weil man sie zu gesellschaftlichen Bräuchen zwingt, die meiner Meinung nach als „gesunder“ Mensch auch oftmals fragwürdig sind. Aber allem in allem ein toller Beitrag mit tollen Menschen und ich kann sagen dass ich um 40 Minuten Wissen und Verständnis bereichert wurde

[@noelskate19]

Der Letzt Satz am Ende des Videos von Shoshana fand ich übrigens am besten!

[@ernieee42]

ach ja, der Unsinn, den man macht, um dazu zu gehören...Menschen sind halt Rudeltiere

[@vierundranzigste]

Richtig schönes Video! Habe viel dazugelernt, obwohl ich dachte dass ich schon einiges weiß. Ich finde es so traurig, dass Menschen nicht einfach tun können, was ihnen guttut (solange es sonst niemandem schadet), egal ob autistisch oder nicht. Stelle 23:13

[@voicedurania6667]

Uff... Ich werde in einem Video über Autismus nie wieder in die Kommentarzeile scrollen! Ich habe noch nie so viele Personen gesehen, die keine Ahnung von Autismus haben, sich aber trotzdem melden müssen. Ich muss aber sagen, dass dieses Video echt toll ist! Ich kenne leider keine Autisten (oder autistische Menschen oder Menschen mit Autismus) in meiner Umgebung, mit denen ich mich austauschen könnte. Es ist aber sehr schön, Erfahrungen von anderen (hier Begriff einfügen) zu erfahren! Danke!

[@nestrior7733]

Ich bin durch die Diagnose gefallen vor ein paar Tagen, habe aber immer noch das starke Gefühl, dass ich Autist bin. Dieser Beitrag hat mich nur wieder bestärkt und es hat so gut getan zu hören, dass es Jan-Frederik auch so gegangen ist. Mir wurde gesagt, dass ich wohl als Kind ADS hatte, was sich mit den Jahren in ein bisschen was anderes "entwickelt" hat da ich jetzt die Symptome nicht mehr aufweise, was wahrscheinlich auch durch Trauma durch mobbing (dass ich mich nicht so verhalten darf wie ich bin) nur verstärkt worden ist. Zusammen mit nem Spritzer Agoraphobie weil ich einfach gerne Menschen vermeide wenn ich mich nicht die Energie dazu habe. Schade dass es nicht mehr von diesen Videos geben wird.

[@shaundasschaf9721]

Ich liebe Sie alle drei. Mein Sohn (4,5 Jahre) wurde im letzten Jahr als Atypischer Autist diagnostiziert. Ich bin sehr stolz Mutter eines kleinen Jungen zu sein, der mich jeden Tag aufs Neue herausfordert aber sehr liebevoll ist und sich in allen Herzen ein Platz schafft. Ohne große Worte...das Beste was mir passieren konnte!

[@joana.6736]

Ich bin begeistert dass Sie alle dieses Video gemacht haben 🎉🎉🎉ich nehme sehr viel davon mit. Vielen Dank!!!

[@karink6658]

Das war für mich als Mutter eines Asperger Autisten ein Film, der mir neue Aspekte aufgezeigt hat, die ich im Umgang mit meinem Sohn bisher nicht beachtet habe, weil ich einiges nicht wusste, er kann es mir auch nicht immer mitteilen . Durch den Film sehe ich einige Denkweisen meines Sohnes jetzt noch mal ganz anders und werde versuchen, sein Handeln besser zu verstehen und zu akzeptieren, was nicht immer leicht ist.

[@FirebladeXXL]

wenn etwas angeborenes als psychische störung gesehen wird, muss man sich die frage stellen, was normal ist und woran man das erkennt. jeder autist ist unterschiedlich. ausprägung, gewichtung von symptomen, teilweise wirkt sogar die fülle aller symptome so, dass es nicht mal garantiert ist, ob das wirklich alles das selbe ist, also autismus.

[@Konkretertyp]

Ich tendiere deswegen dazu, zu sagen, das Normal ein fiktives Wunschdenken ist, Normal existiert einfach nicht, es ist nur eine definition von etwas, was der "Norm" entsprechen soll, die einfach nur unnatürlich ist und den Köpfen idealisierender Menschen entspringt, die noch nicht in der Realität angekommen sind. Genausowenig exitiert auch das Perfekte, was genauso nur eine Art von Wunschdenken ist, wie etwas sein sollte, aber niemals ist, weil es nie so sein wird, wie man es sich exakt so vorstellt. Wunschdenken eben. Diese Welt lebt von der diversion und dem anders sein, es gibt nie eine feste Definition in der Natur, wie etwas sein soll, nur eine Anpassung an entsprechende Umwelteinflüsse (Evolution?). Niemand ist exakt gleich wie der andere.

[@FirebladeXXL]

@Carl Panzram das ding ist: 1. was ist "der durchschnitt" in sachen psyche. 2. ist der psychische "durchschnitt" normal? normal und durchschnitt sind 2 völlig unterschiedliche sachen. du wirst feststellen, dass ein mensch, bei dem alles durchschnittlich ist, alles andere als normal ist, sondern ziemlich unnormal.

[@Konkretertyp]

@Carl Panzram Ich weiss zwar nicht, was meine persönliche Meinung über "normal" und "perfekt" damit zu tun hat mein "ego zu schützen" aber ok, du darfst mir gerne erklären, was du damit meinst, ich bin immer offen für die Meinungen anderer Menschen. Zum Rest deiner Antwort hab ich nichts hinzuzufügen, es ist eine relativ gute Umschreibung, auch wenn ich weiterhin an meiner Meinung festhalte (es ist ein abstraktes Konzept).

[@camillakeim8328]

Es gibt aber tatsächlich ganz viele, die ihren Impuls nicht kontrollieren können. Ich arbeite ausschließlich mit diesen betroffenen und es artet nicht selten in auto- und fremdaggressionen aus. Ich würde es cool finden, wenn man mal mehrere, unterschiedliche "kennenlernen" würde ☺️ Nicht zu vergessen, Ihr drei seid super und kärt prima auf 👌🤗

[@hendrikfullgraf1031]

Richtig gut! schade, dass dieses tolle format eingestellt wird

[@kristinaslowlife]

Das Video hat mir sehr geholfen mich nicht alleine zu fühlen :) danke für diesen Mehrwert 🙏🏼

[@alexriffel1843]

Erst seit Wochen die Diagnose (hochfunktionaler Autismus, also einer von den Kompensierenden) bekommen mit 26, selbst schon informiert, aber Mal andere Autisten zu sehen und wie ihr redet war sehr angenehm. Vor allem daß mit dem masking hat mir nen großen Aha Moment gegeben und vieles andere. Sehr entspannend euch zuzuhören, bitte mehr. Und Danke.

[@xenias5618]

So wie ich das gehört habe, so kann ich mir gut vorstellen selber sensible oder evtl. auch autistische Züge an mir zu haben. Ich bin derzeit 17, 11 Klasse und habe oft das Gefühl, dass mir mein Umfeld meine Energie raubt. Ich glaube, dass ich ohne meine Zeillingsschwester, die mich aus vielen unangenehmen Situationen rausgeholt hat, Probleme mit Beziehungen zwischen anderen bekommen hätte. Ich war zur Zeit meiner Kindheit sehr reizüberflutet und bin wild vor Autos gelaufen. Ich habe eine so grausame Orientierung und habe auch beim Autofahren keine Ahnung, wie ich zur Autobahn komme. Um mir das Geld fürs Studium zu finanzieren, sollte ich in einem Cafè arbeiten und habe es in einem halben Jahr nicht geschafft eine Bestellung aufzunehmen ohne mich komplett daneben zu benehmen. Hab mich aber auch immer sehr davor gedrückt und bin in der Küche geblieben. Ich war koch nie auf einem Konzert oder einer Disco weil ich einerseits schnell Platzangst bekomme und andererseits den Lärm überhaupt nicht ab kann. Ich renne eigentlich immer nur Hals über Kopf durch meinen Alltag. Erst wenn ich Zuhause bin oder in der Schule, schalte ich ab. Ich liebe es zu zeichnen, malen, lesen, Hörbücher hören, Klavier spielen und mich mit Informatik oder Physik zu beschäftigen. Habe schon einmal die Schule gewechselt, weil ich es mit täglicher Migräne und Mobbing nicht mehr ausgehalten habe. Wird es unübersichtlich oder werde ich von meinen Eltern zu stark bedrängt, brennt bei mir ein Glühfaden durch und ich fange einfach an zu schreien. So viele Aspekte treffen auf mich zu, dass ich mich tatsächlich mal testen lassen sollte. Meine Schwester war quasi immer mein Übersetzer, da ich es nie geschafft habe, dass was ich denke passend in Worten auszudrücken. Wäre schön zu wissen, dass meine allgemeine Überforderung mit Menschen einen Grund hat, da ich es immer meiner eigenen Unfähigkeit zugeordnet habe.

[@fliegenistdassicherste8828]

Ich selbst bekam frühkindlichen Autismus diagnostiziert, auch wenn ich gefühlt eher Asperger bin. Aufjedenfall finde ich es cool, wenn über Klischees gesprochen wird mit Autisten selbst, die auch noch gleichaltrig sind. Jedenfalls bin ich auch beeindruckt, wie gut sie ihren Autismus beschreiben, sowohl vom Negativen aber auch das Positiven her. Sie lassen sich nicht darauf reduzieren, sondern akzeptieren es eher als Teil von sich. Und ich glaub, dass einige Vorschläge von diesen klugen jungen Leuten, wie ab 7:50, wirklich allen gut tun würden. Ich bin jedenfalls dankbar für die Unterstützung durch meine Mutter und die Schulen, um mich zu integrieren und porfitiere davon wirklich sehr doll

[@DieReichenklauenvondenArmen.]

Ich verstehe immer noch nicht wieso der Kanal geschlossen wird. 45 Millionen (das ist "nur" das Budget fuer Funk) reichen ja wohl um einen kleinen Kanal mitzufinanzieren. (Der nebenbeigemerkt fast nix kostet.) Wozu zahlen wir den GEZ? Das ist echt so eine Unverschaemtheit. Danke fuer gar nichts.

[@qwertqwert99999]

Ja, ich verstehs auch nicht. Bist du auch von asperger/ADS betroffen?LG aus bielefeld :)

[@DieReichenklauenvondenArmen.]

@@qwertqwert99999 Noe, aber ich interessiere mich fuer so was.

[@qwertqwert99999]

@@DieReichenklauenvondenArmen. Ich find es toll wenn Menschen sich für andere Menschen einsetzen.(Ob nun gehandicappt oder nicht.)Gerade psychosoziale Beeinträchtigungen brauchen mehr Sensibiltät Und Information.

[@qwertqwert99999]

@@DieReichenklauenvondenArmen. bis vor wenigen Jahren konnten selbst Fachärzte und PSychiater nix, aber auch rein garnix mit "Asperger" anfangen.

[@DieReichenklauenvondenArmen.]

@@qwertqwert99999 Ich weiss, ich sag nur die "grausamen Muetter".

[@jennydivina2607]

Euer Video hat mir sehr geholfen. Bei meiner Tochter (3J) wurde nun die Vermutung auf Autismus ausgesprochen, da sie nicht redet. Ich bin im Moment damit total überfordert und habe angst. Wir stehen am Anfang, keiner weiß was kommen wird :( Euer Video gibt mir Stärke und Mut. Vielen Dank dafür.

[@YKHHan]

Habe soeben Ihren Kommentar gelesen, ich verstehe zu 100 % was Sie meinen und wie Sie fühlen. Bin selber Mutter eines 4,5 jährigen autistischen Kindes. Es ist ein langer Weg, man braucht viel Geduld..halten Sie an den positiven Dingen fest! Drücke die Daumen für die Zukunft..

[@sadenise9167]

Danke für diese tolle Runde und die vielen wertvollen Eindrücke!

[@vari1335]

Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Ist für mich bis jetzt das beste deutschsprachige Video über Autismus!

[@benschulz4885]

Ganz tolles und informatives Video, für mich waren da ganz viele neue Infos dabei und es hat mir sehr geholfen nun anders auf das Thema zu schauen.

[@marishkablossom6496]

Sehr hilfreich und sehr sympathisch sind die drei, habe gesucht Infos wegen mein 4 jährigen Sohn autist, ich wollte es bisschen ihn verstehen mit 2 haben wir Diagnose bekommen und er redet noch nicht, man hat schon einbisschen Sorgen und Angst das es alles gut wird, und den kleinem zu helfen

[@EvyHeart]

Ich fand es spannend und ... danke, dass sich die drei vor die Kamera getraut haben! Ich hätte mich gefreut, wenn ihr die wichtigstens Begriffe nochmal erklärt, z.B. Meltdown oder neurotypisch. Ansonsten: Ich denke, wenn man mit seinen Freunden redet, findet man sicher einen Kompromiss, bei dem sich beide Seiten nicht zu sehr verstellen müssen. Ich habe vor einiger Zeit einen Roman gelesen, indem ein autistisches Mädchen ihre Umwelt ein Stück manipuliert hat, um an ihr Ziel zu kommen - sie war in diesem Aspekt gar nicht hilf-los, sondern wusste, wie sie das lösen kann. Ich fand das sehr interessant!

[@shoshanafechner5857]

Hallo 🙂 das kam leider in den Schnitt. Sonst wäre das Video noch viel länger geworden. Ein extra Video nur zu den Fakten wäre natürlich tatsächlich echt super gewesen

[@silvio4845]

Wie hiess das Buch? Das klingt super interessant.

[@EvyHeart]

@@silvio4845 "Ginny Moon hat einen Plan" - es ist ein besonderes Buch, aber es hat was :)

[@silvio4845]

@@EvyHeart Danke :)

[@baumesindtoll.9408]

Bin grad auf der Hälfte des Videos und muss dazu anmerken, dass ich mit der Polizei leider auch schon schlechte Erfahrungen hatte. Ich habe zwar keinen Autismus, wirke aber auf Andere auch öfters mal komisch, da ich mich nicht immer nach der Norm verhalte. So saß ich z.B. letztens mitten am Bahnhof auf dem Boden, weil mir meine Schultern einfach vom schweren Rucksack so wehtaten und ich sie kurz entlasten wollte. Da kamen 3 Polizisten, dachten wohl, ich stünde unter Drogen oder sonstiges und haben mich sehr unsensibel umzimgelt, festgehalten und eingeschüchtert. Finde es auch schade, dass viele Leute "komisch" direkt als etwas so Negatives oder sogar Verdächtiges einstufen. Solange man niemand anderem schadet, sollte man doch so komisch sein dürfen, wie man eben ist.

[@simoneg5043]

Ein sehr informatives Interview, danke schön für die Darstellung. Der wichtigste Punkt ist wirklich .. dass es eine Autismus-Spektrum-Störung ist.. und die Ausprägung von Autist zu Autist extrem unterschiedlich sein kann.

[@whoolawoop6817]

Bin nicht religiös, aber sagte nicht Jesus schon wir sollen wieder wie die Kinder werden? 😅 Ich empfinde Erwachsene, die sich etwas kindliches erhalten haben ausgesprochen sympathisch! Ich denke auch, dass man Blicke von anderen nicht überbewerten darf! Nur weil jemand schaut, sagt ja wenig darüber was er sich denkt. 23:19

[@QuiltingCrow]

Ich habe mit über 40 meine Aspie-Diagnose bekommen. Mit nichts in meinem Leben identifiziere ich mich derart und ich LIEBE es, Autist zu sein. Ich würde nicht neurotypisch sein wollen. Mein Asperger hat mir einen IQ über 140 und die Fähigkeit, zu hyperfokussieren geschenkt - damit kann ich praktisch alles lernen. Ich liebe das.

[@wrack8]

Schön für dich:)

[@Dr.Ctrange]

Dann probiere mal doch Quantenmechanik?!

[@juliamayer279]

Herzlichen Dank für Eure Offenheit und das Teilen Eurer Gedanken und Erfahrungen. Oh, ja, die "Schlussworte" haben mich auch sehr berührt. :)

[@shinama]

Als Borderliner mit Sozialen Phobien habe ich das Gefühl da echt bei vielem relaten zu können, echt krass.

[@beautyspotty9444]

Shinama das haben borderliner so an sich

[@shinama]

@@beautyspotty9444 Was meinst du damit genau?

[@ginko-1163]

@@shinama so zu tun als wärt ihr verständnisvoll ohne es tatsächlich zu sein.

[@lasiwettmir]

Danke für das tolle Interview und die interessanten Gäste! Hat mir neue Einblicke gegeben und mir gezeigt, dass Autismus nochmal komplexer und vielschichtiger ist als bisher von mir angenommen/wahrgenommen.

[@TV_host]

Leonard kommt ja super sympathisch rüber 👍

[@StripesDIY]

Ich habe gerade so viel für mich gelernt. Wow. Ich bin nicht-autistisch aber hochsensibel. Ich habe mich sehr sehr sehr darin wieder gefunden, wie viel Energie mich starke Reize und auch soziale Interaktion kosten. Danke euch wundervollen Menschen, dass ihr so offen und ehrlich die Fragen beantwortet 😊

[@monimaus0508]

Shoshana ❤ Danke @100percentme für dieses tolle Video ❤

[@100percentmeofficial]

Monika Hucke 😊 teile gerne das Video! Vielleicht schaffen wir noch gemeinsam die 10000 Abos!!!

[@CarojaaAD]

Mega Talk!! Konnte extrem viel lernen.. Super Beitrag für die Gesellschaft. Gibt es das für ADS /Adhs? Sonst gerne aufholen!! 😍😍

[@benjamins_eye662]

Sehr interessant. Tolle Runde, sehr angenehme Atmosphäre.

[@moonaymc]

Vielen Dank für dieses wertvolle und informative Video! Ich schätze sehr die Offenheit der Menschen in dem Video, und freue mich, wenn sich viele Menschen darüber informieren und darüber lernen können.

[@FineHupeline]

Ich frage mich, was ihr euch wünschen würdet, wenn ihr einen Meltdown bzw. Overload habt. Wie kann man helfen oder eher, wie schade ich in so einer Situation nicht mit meinen Reaktionen? LG & vielen Dank für das tolle Video!

[@laudate905]

Mein Sohn leidet an fruhkindl. Autismus. Wenn er ein Overload hat dann meistens wegen Reizüberflutung. Er kann sich dann selbst nicht kontrollieren. Er rastet aus oder hat dann ein autoaggressives Verhalten. Er verletzt sich selber. Er braucht dann eine reizarme Umgebung, liebevolle ruhige Worte.. Er braucht ungefähr 20 min bis er wieder zu sich kommt. Er guckt selber dann um sich , ist erschrocken und realisiert erst danach was er alles um sich angerichtet hatte( kaputt gemacht hatte) . Wichtig ist ruhig in solch einer Situation zu bleiben damit er runter kommen kann. Dies sage ich auch immer den Lehrern. Er kann schliesslich wegen dem Overload nichts dafür. Zuhause versuche ich ihn abzulenken. Schalte sein PC aus oder biete ihm an zu baden, oder stelle eine Frage oder schreibe auf ein Blatt Papier eine Zahlenreihenfolge.Lasse eine Zahl dann aus. So was lenkt ihn ab, weil er solch kleinen Fehler nicht mag . Er MUSS ihn dann sofort korrigieren. So schaffen wir bei ihm dass er gar nicht die Möglichkeit hat in ein Overload ,Meltdown zu verfallen. Es geht in dem Augenblick darum , ihn abzulenken. Es ist leider für viele Autisten nicht einfach. Viele sind in Schulen unterfordert. Man denkt sehr oft dass Autisten in Sonderschulen am besten aufgehoben werden ,weil sie da ihre Ruhe haben. Die Probleme werden bei vielen Autisten in Sonderschulen noch schlimmer weil sie da kaum zur Bildung kommen können und sie die Behinderungen der anderen nicht verstehen.. Sie haben da kein Anspruch auf Bildung . Autisten brauchen qualifiziertes Personal was leider in vielen Schulen in Deutschland nicht vorhanden ist. So kommt es oft vor, dass viele Autisten den Schulbesuch verweigern. Sie fühlen sich nicht verstanden.

[@FarbenFreundin-lw3tg]

@@laudate905 In meinem Fall mus ich sagen, das ich mich in der kleinen Klasse auf meiner Sonderschule sehr viel wohler gefühlt habe, als später auf der Regulären Grundschule oder der Weiterführenden Schule in der dann 32 statt 8 Kinder waren. Ich war dort allerdings wegen einem Badeunfall mit Amnesie, nicht dem Autismus, diese Diagnose erhielt ich erst vor 1 Jahr. Vom Lernpensum hätte ich mir aber schon mehr gewünscht mit mehr Ruhepausen. Ich kann die Zusammenbrüche nicht zählen und keiner wollte und konnte nur im Ansatzt begreifen was los war. Ich verstand nicht wieso ich sage was mich störte und Niemand es Verstand. Vorausgesetzt ich konnte es selber bennenen. Ich kann nur sagen das man mir sehr viele Selbsthilfemöglichkeiten zur Regulation verboten hat. Ich denke das Bewusstsein dafür zu schaffen was in bestimmten Situationen erwartet wird, war nicht falsch, im Gegenteil das half mir mich besser zurecht zu finden. Wie man das macht ist wichtig.Ich mag Sachliche Erklärungen, wenn ich dazu bereit bin am liebsten auch Ausführlicher. Mein Sohn der meiner Meinung nach auch Betroffen ist aber nicht Diagnostiziert mag Antworten nur möglichst kurz und knapp. Wenn schon viel vorgefallen ist an einem Tag dann sind Erklärungen nicht gut dann hilft es mir, wenn ich einfach nur in Ruhe gelassen werde und Signalisiert wird das man aber jederzeit da ist wenn etwas ist. Ich kann hier natürlich nur von mir sprechen und was für mich hilfreich ist/war, aber vlt hilft es Dir ja trotzdem.

[@Nintendokater]

Am besten die Situation verlassen und an einen ruhigen, abgeschirmten Ort bringen

[@velvetcrowe7142]

Bei jedem ist das unterschiedlich, ich schlage mich aus Verzweiflung selber und schreie mich an, schlage meinen Körper gegen alles was ich sehe. Sollte man mir da "helfen" wollen, würde es noch schlimmer werden. Ist bei jedem unterschiedlich.

[@m.z.1869]

Danke ihr 5 und vor allem ihr 3, dass ihr über Autismus aufklärt. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Dreh durchaus auch eine Anstrengung sein kann. Was das Ding mit dem Kuscheltier betrifft. Ihr seid toll so wie ihr seid und wenn ihr ein Kuscheltier oder andere Dinge braucht, um besser im Leben klar zu kommen, warum solltet ihr das dann nicht benutzen dürfen. Klar, man sieht nicht jeden Tag einen erwachsenen Menschen in der U-Bahn mit einem Kuscheltier sitzen, aber ich würde es cool und vor allem mutig finden. Ich trage eine Brille, es ist ein Hilfmittel, mit ich mich besser in der Welt zu recht finden kann. Ich würde mir wünschen, dass eines Tages das Kuscheltier genauso anerkannt ist wie eine Brille oder ein Rollstuhl oder ein Blindenhund. Ich find es super spannend, dass die eine Mutter von zwei Söhnen ist, die auch autistisch sind. Kann man dann das Verhalten der Kinder besser interpretieren und wahrnehmen als nicht autistische Eltern? Denn was ich so mitbekomme, dann ist das die größte Schwierigkeit mit autistischen Kindern. Die Kommunikation, dass Kinder erst noch lernen müssen mit ihren Gefühlen und so weiter umzugehen und das meistens anders kommunizieren als reflektierte erwachsene Menschen, die das sagen können wo der Schuh drückt und die Überforderung ist nicht nur bei den Kindern, sondern auch oft bei den Erwachsenen, die meistens gar nicht wissen, wie sie damit umgehen. Deswegen würde ich gerne wissen ob es bei autistischen Eltern ähnlich ist oder besser damit umgehen können, bzw. schon viel früher die Diagnse gestellt werden kann.

[@voi3077]

Sehr spannendes Video! Ich hatte dabei einen Gedanken: Eigentlich haben wir ja alle einfach unterschiedliche Gehirne. Daraus resultieren unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten, aber manche Eigenschaften sind einfach sehr auffällig. Wenn bestimmte dieser Eigenschaften in bestimmter Stärke zur Ausprägung kommen, kann eine Diagnose wie Autismus gestellt werden. Aber es gibt keinen Schalter mit "diese Person ist autistisch, diese Person nicht", es sind einfach verschiedene Komponenten, die zusammenkommen können oder eben in anderer Kombination und/ oder Ausprägung vorhanden sind, was dann bedeutet, dass Menschen mit nicht so stark ausgeprägten oder einer kleineren Anzahl von Merkmalen einfacher ein "normales Leben" führen können. Ich zum Beispiel kann mich mit vielen Autismus-Merkmalen identifizieren, nur dass sie bei mir nicht in so starker Ausprägung vorhanden sind, und der hochsensible Part mehr oder weniger fehlt. Also in sozialen Angelegenheiten musste und muss ich Dinge lernen, bei denen ich denke, dass sie bei anderen automatisch ablaufen. Z.B. bin ich unglaublich schlecht darin, mich nach Dingen zu erkundigen, wenn sie nicht total offensichtlich sind. Also jemanden nach den Ferien zu fragen, wie seine*ihre Ferien waren geht, aber wenn die Person eine schwere Klausur geschrieben hat oder eine neue Sportart ausprobiert hat oder Ähnliches, dann denke ich nicht automatisch dran, mich danach zu erkundigen, außer das Thema kommt darauf und es fällt mir wieder ein. Mich interessieren diese Dinge, mir fallen sie nur in der Gesprächssituation nicht mehr ein, sondern meistens in vollkommen randomen (kann man random auf Deutsch konjugieren, ich glaube nicht :D) anderen Situationen. Ich denke nur daran, wenn ich vorher viel darüber nachgedacht habe und es mir vornehme. Das mache ich jetzt schon viel mehr als früher, weil ich mir angewöhnt habe, ganz viel über die Menschen in meinem Umfeld nachzudenken und auch viel Tagebuch über sie zu schreiben. Allerdings erfasst dieses "Erkundigen"-Ding es noch nicht so ganz. Es war halt auch so, dass bei zwei meiner Freundinnen Personen gestorben sind, die ihnen sehr nah gestanden haben. Da waren wir vielleicht 12, 13. Und als sie mir gesagt haben, dass diese Personen gestorben sind, habe ich erstmal normal reagiert, also gesagt, dass es mir Leid tut und ob ich irgendwas tun kann. Aber glaubt ihr, ich habe mich auch nur einmal in den Monaten danach erkundigt, wie es den beiden jetzt damit geht? Da war es natürlich keine Frage von "an das Ereignis denken", weil mir selbstverständlich bewusst war, dass diese Personen gestorben sind. Aber der Schritt hin zu "ich sollte meine Unterstützung weiterhin anbieten, weil das eine schwere Zeit ist" hat irgendwie nicht funktioniert. Okay, damit ist dieser Punkt ganz gut beschrieben, denke ich. Sonstige Dinge in der Kommunikation sind, dass ich Ironie zwar gut verstehe, wenn sie in einem typisch ironischen Tonfall geäußert wird oder wenn die Aussage wirklich absolut absurd ist, aber nicht, wenn sie vollkommen ernst gesagt wird und jetzt nicht gleich "widerspricht allen Naturgesetzen" schreit. Bzw. meistens kapiere ich es noch, aber halt etwas zu spät. Blöd ist auch, wenn ich einen Witz zwar kapiere, aber nicht weiß, wie ich suggerieren soll, dass ich den Witz verstanden habe. Oft gehe ich dann zu ernst darauf ein, sodass es wirkt, als hätte ich es nicht verstanden, obwohl ich es verstanden habe. Und früher hatte ich es auch oft, dass andere Personen nicht verstanden haben, wenn ich etwas nicht wirklich ernst gemeint habe, aber da bin ich mir nicht sicher, ob das an ihnen oder an mir lag. Wahrscheinlich an beidem und dass sie mich nicht gut genug kannten. Wieder ein bisschen anderer Punkt: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht genug Zeit habe, nachzudenken. Z.B. ist neulich jemand auf mich zugekommen und wollte sich eigentlich zu mir setzen, hat dann aber gesagt "Aber ich sehe, du bist beschäftigt", weil ich mein Tagebuch neben mir liegen hatte und gerade geschrieben habe. Das hat dann letztendlich darin geendet, dass sie sich nicht zu mir gesetzt hat. Als ich nochmal nachgedacht habe, habe ich aber festgestellt, dass ich mich eigentlich total gerne mit ihr unterhalten hätte. Aber ich hatte einfach nicht genug Zeit, um diese Entscheidung zu treffen, sodass halt irgendein intuitiver Abwehrquark meinerseits rausgekommen ist. (Womit ich übrigens gar kein Problem habe, sind Metaphern oder Sprichwörter. Die habe ich gelernt wie jeder andere Mensch auch. Durch Lesen vor allem, denke ich.)

[@voi3077]

Toll, wenn dein Kommentar zu lang für KZbin ist. Hier Teil 2: Dann ist mein Orientierungssinn unglaublich schlecht. Die bessere Beschilderung, die im Video erwähnt wurde, habe ich also sehr gefühlt. Allerdings liegt das auch daran, dass ich meine Umgebung i.d.R. kaum wahrnehme. Und das ist ja quasi das Gegenteil von Autismus. Ich blende meistens die ganzen Straßen und Häuser aus, weil sie mich nicht interessieren und denke stattdessen über andere Dinge nach. Wenn ich eine Wegbeschreibung mit ganz vielen Details ausstatte, die ich finden muss, wie bei einer Schnitzeljagd, dann wird die Sache interessant für mich und ich finde den Weg danach auch wieder. (Ansonsten brauche ich mehrere Male und die Abstände dürfen nicht zu klein sein. Z.B. habe ich früher immer nicht zu meinem Zahn- oder Augenarzt gefunden, weil die Abstände zwischen den einzelnen Besuchen zu groß waren.) Bzw. habe ich auch oft das Problem, dass eine Wegbeschreibung nicht detailliert genug ist und ich deshalb nichts finde. Das ist auch ein generelles Problem, das vorkommen kann: Wenn Dinge nicht detailliert genug erklärt werden, verstehe ich sie nicht. Ganz toll ist das (da, Ironie), wenn mir etwas grob beschrieben wird und ich durch Mitdenken auf die Details hätte kommen können. Ja. Mach ich aber nicht. Außer wenn ich daran denke, dass ich ja mal darüber nachdenken könnte - damit schließt sich der Kreis zum "Erkundigen"-Beispiel oben. Oh, und mir fällt gerade auf, das wird schlimmer, wenn ich erschöpft bin. Z.B. wollte meine Mutter vor einiger Zeit, dass ich ihr beim Kochen helfe. Sie meinte, ich soll Kartoffeln schälen. Hab ich gemacht. Dann gab es eine Unterbrechung, ich bin aufs Klo gegangen und da sie nicht gesagt hat, dass ich nach dem Kartoffelnschälen noch was tun soll, bin ich nicht mehr wiedergekommen. Wenn ich nicht so erschöpft gewesen wäre, hätte ich evtl. verstanden, dass ich noch mehr tun sollte oder es zwar nicht verstanden, aber mir gedacht, dass es ja nett wäre, wenn ich noch etwas mehr tue. Allerdings habe ich das halt auch bisschen zu meinen Gunsten ausgelegt, weil ich mich halt ins Bett legen und KZbin-Videos schauen wollte. Also dieses Energielevel, was im Video beschrieben wird, habe ich so nicht. Und im Lesen von Mimik bin ich zwar ganz gut, also durchschnittlich halt, aber meine eigene Mimik scheint nicht immer das auszudrücken, was ich meine. Positive Gefühle funktionieren, also Lächeln, Lachen, etc., aber mir wurde schon oft gesagt, dass ich traurig oder aggressiv oder gelangweilt geguckt hätte, wenn ich eigentlich eher nachdenklich war. Und dann wiederum kann man, denke ich, jede stärkere Emotion, die ich tatsächlich fühle, total direkt in meinem Gesicht ablesen, also ich kann meine Mimik nicht wirklich kontrollieren. Bzw. muss ich dafür halt erstmal merken, dass mein Gesicht gerade bestimmte Mimik zeigt. Ich merke z.B. sehr oft nicht, dass ich lächle und spüre erst etwas, wenn das Lächeln wieder verschwindet. Also, das Lachen zu unterdrücken in einer Situation, in der es gerade nicht angemessen ist, kann ich. Und wenn ich meine Tage und Schmerzen habe, verziehe ich in der Öffentlichkeit vlt. nicht so krass das Gesicht, wie ich es tun würde, wenn ich allein bin. Aber ich denke, man kann ziemlich gut ablesen, ob ich gut oder schlecht drauf bin (Spoiler: Meistens gut). Die Überforderung mit Gefühlen von anderen ist auch da, ich bin meistens total überfordert, wenn Leute anfangen zu weinen oder auch, wenn sie zickig sind. Ich hatte das mal, dass eine Freundin Kopfschmerzen hatte und deshalb richtig schlecht drauf war. Sie hat mir aber gesagt, dass sie Kopfschmerzen hat. Dementsprechend kannte ich den Grund dafür, dass sie so zu mir war und habe das nicht persönlich genommen. Aber ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. (Ich glaube, viele andere Menschen würden zurückzicken, auch wenn sie den Grund kennen, weil sie sich trotzdem angegriffen fühlen, oder? Aber es ist ja keine Lösung, sich so zu verhalten, wenn man es gar nicht wirklich fühlt. Auch wenn es vlt. sogar helfen kann, weil es der Person zurückspiegelt, wie sie sich gerade verhält.) Hat aber auch Vorteile: Ich merke oft nicht, wenn Leute unhöflich sind. Ich hatte das neulich, da hat sich eine Frau für das Verhalten ihrer Kollegin entschuldigt und ich dachte nur "Welches Verhalten?" Hab ich natürlich nicht gesagt, sondern gelächelt und genickt und gesagt, dass das gar nicht schlimm sei. :D Im oberen Absatz klang bereits an, dass ich oft sehr rational bin. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum ich mich so gut wie nie mit Freund*innen streite. Weil ich weiß, dass sie mich nicht bewusst verletzen wollen, weil sie mich mögen. D.h., wenn ich etwas nicht gut fand, dann sage ich das oder entscheide, dass es nicht so wichtig war. Andersrum kann ich eigene Fehler, denke ich, auch ganz gut eingestehen. Und inzwischen kriege ich es sogar besser hin, mich dafür zu entschuldigen, das war früher ganz schwierig. Nur bei meinen Eltern funktioniert diese Rationalität nicht so ganz. Da kommt dann doch der rebellische Teenager durch. :D Aber da ist es dann eigtl. immer so, dass alles wieder gut ist, wenn wir das nächste Mal einen gemeinsamen Raum betreten. Ja, und auch bei paar anderen Dingen, also ich bin nicht streng rational, aber grundsätzlich schon. Und ich kann sehr logisch denken, das ergänzt sich natürlich mit der Rationalität, also ich müsste einen recht hohen IQ haben (hab noch keinen professionellen IQ-Test gemacht). Ach ja, das ist witzig, dass ich das fast vergessen hätte: Ich kann nicht lügen. Also, ich kann Witze machen, bei denen ich natürlich unwahre Sachen sage und ich kann Dinge weglassen (s.o. - ich tu gern so, als wüsste ich, worum es geht, ich muss nicht erwähnen, dass ich keinen Plan habe) oder auf eine bestimmte Art und Weise formulieren, damit es nicht so krass rüberkommt und ich kann auch schauspielern, in einem Rollenspiel oder Theaterstück, aber ich kann nicht im normalen Alltag die tatsächliche Unwahrheit sagen. Also, ich könnte es wahrscheinlich schon, wenn ich es mir vornehmen würde, aber es widerspricht einfach fundamental meinem Wesen. Ich könnte auch nicht erkennen, wenn jemand anders mich anlügt, außer er*sie macht es wirklich extrem schlecht. Passt zur Ironie-Sache von oben.

[@voi3077]

Und der letzte, Teil 3: Ja, ich glaube, das war's mehr oder weniger. Also, ich telefoniere auch nicht gern und schreibe Dinge viel lieber, aber es ist jetzt nicht so stark ausgeprägt und ich hab manchmal auch bisschen Angst vor persönlichen Gesprächen, auch wenn es eigtl. unnötig ist, aber das ist alles nicht so krass. Ach so, und ich halte auch keinen Augenkontakt. Aber das kenne ich auch von den wenigsten Leuten, ich hatte eigtl. immer das Gefühl, dass es jeder seltsam findet, sich wirklich in die Augen zu schauen, ich hab da auch mit paar Leuten drüber geredet. Ich drehe mich halt zu einer Person, wenn ich mit ihr rede und schaue irgendwie zum Gesicht. Aber zu dem was ich wirklich nicht habe: Dieses "masking"-Gefühl habe ich gar nicht, also es fühlt sich so an, als würde ich mich wie mich selbst verhalten (Dinge, die ich gelernt habe, gehören halt auch schnell zu mir) und es ist auch nicht übermäßig anstrengend für mich, mit Leuten zu reden. Ich bin zwar gerne allein, aber manchmal sehne ich mich auch nach Gesellschaft und oft habe ich zwar keine Lust auf andere Menschen, muss aber doch etwas mit ihnen machen und das hilft mir dann total und danach geht es mir viel besser. Und diese Hochsensibilität habe ich auch nicht. Also mein Geruchs- und Geschmackssinn sind eher unterdurchschnittlich, ich bin krass kurzsichtig, was natürlich durch eine Brille ausgeglichen wird, aber ich blende wie gesagt vieles aus und sehe insgesamt eher Dinge nicht, als dass ich Dinge wahrnehme, die andere nicht sehen. Blinken und Ähnliches stört mich auch gar nicht. Bei Geräuschen ist es etwas anders, ich höre recht gut und laute Geräusche finde ich sehr unangenehm, also ich halte mir auch immer die Ohren zu, wenn ein Feuerwehrauto kommt, gleichzeitig reagiere ich ziemlich stark auf Musik, die mir gefällt, also, gute Musik ist für mich fast bisschen wie Sex manchmal (ja okay, ist jetzt übertrieben, aber in die Richtung geht es) und/ oder ich muss breit grinsen oder fast weinen, wenn ich sie höre. Ich kann mich auch nicht so gut konzentrieren, wenn um mich herum geredet wird, also, auf mein Gespräch oder das, was ich gerade tue, aber es ist jetzt halt nicht total stark. Manchmal versinke ich auch total in einer Tätigkeit und nehme nichts mehr um mich herum wahr. Ein Merkmal, von dem ich nicht weiß, ob es zu Autismus passen würde, ist, dass meine bildlichen Erinnerungen immer sehr verschwommen sind und ich mich viel besser an Fakten erinnern kann als an tatsächliche Szenen. Also ich weiß dann, was passiert ist, aber von der Szene sind nur ein paar verschwommene Bilder und vlt. eine kleine Audio übrig oder nicht mal das. Für die Schule war das natürlich ideal. Und generell ist es so, dass ich mir so fiktive Sachen sehr gut merken kann. Die ganzen Geschichten, die ich mir ausdenke und konsumiere, sind oft genauso wichtig wie mein tatsächliches Leben. Hm, und ich hatte früher ständig Wutanfälle. Hab ich aber inzwischen überwunden. K.A., ob das auch reinpassen würde. Joah, das ist so meine Craziness. Würde niemals für eine Autismus-Diagnose reichen, bzw. entspricht auch nicht ganz den Kriterien, einige Dinge fehlen, vieles ist nur schwach vorhanden - aber es einige Sachen sind eben schon da, was so der Hauptgrund ist, warum ich auf meine Patchwork-These gekommen bin. Eine Zeitlang habe ich gedacht, dass Autismus eine bestimmte Art der Gehirnfiguration wäre, es also sehr wohl einen Schalter mit "Autismus ja oder nein" gibt, und dann aber ein Spektrum vorhanden ist, bei dem ich natürlich am unteren Ende der Skala wäre. Aber meine Patchwork-These ergibt mehr Sinn für mich. Ich wüsste gar nicht, was dieses spezielle Autismus-Denken, was man dann haben muss, sein sollte. Klar, irgendwie rationaler und soziale Dinge sind schwieriger, aber das ist doch eher inkonkret. Womit ich jetzt auf keinen Fall die Schwierigkeiten, die Autisten im Leben haben, herabwürdigen will. Es gibt ja einen Grund, warum es die Diagnose gibt, natürlich haben die Menschen, die die Diagnose bekommen, krassere Merkmale als Menschen, die sie nicht bekommen und ich denke, die Diagnose einer sogenannten "Entwicklungsstörung" (oder wie auch immer z.B. reine Hochsensibilität genannt wird) kann sehr hilfreich sein, um etwas über sich selbst zu lernen und besser im Leben zurecht zu kommen. Aber genau das sind diese Diagnosen jetzt für mich: Ein Hilfsmittel. Es gibt keine klaren Kriterien wie bei tatsächlichen Krankheiten, nur ganz viele individuelle Gehirne. Ich denke, alle Menschen sollten sich damit auseinandersetzen, was sie für Eigenschaften haben und wie sich diese auf ihr Leben auswirken und woran sie persönlich gerne arbeiten möchten. Das würde die Welt wirklich zu einem besseren Ort machen. :) Ey, wer sich das durchgelesen hat, kriegt ohne Witz Kekse von mir. xD

[@dieschachbrettfee2060]

Das denke ich auch. Ich wurde als Kind als Aspergerautist diagnostiziert, habe aber das Gefühl, dass ich heute nicht mehr diagnostiziert würde, da ich im Vergleich zu anderen Autisten relativ wenige Autismus-Eigenschaften habe.

[@sebastianp2472]

Ein wirklich schönes Gespräch über all diese Eindrücke und Empfindungen, und auch, wie das ganze rundherum oft so wahrgenommen wird. Als Mensch aus dem Spektrum kann ich wirklich viel vom Gesagten unterschreiben. Ich wünsche euch alles Gute.

[@Galaxywars17]

Ich finds sehr interessant. Oder um es anders zu schreiben, ich mag Menschen die anders sind, die eine eigene Welt haben, auch wenn sie diese nicht so zeigen können wie sie es gerne hätten. Erst das macht einen Menschen doch interessant. Fand den Beitrag sehr gut.

[@RowBlanka]

zu deiner info, jeder mensch ist anders, heisst aber nicht automatisch, dass das was gutes ist, aber ist es zum glück meistens.

[@Galaxywars17]

@@RowBlanka Wer hat den behauptet das dsa nix gutes ist. Man muss ja auch bedenken unter welchen Einflüssen man aufwächst und bye the way auch mit was für Problemen man selbst zu kämpfen hat sei es Genetischer Natur oder anderen sachen.

[@RowBlanka]

@@Galaxywars17 macht nicht wirklich viel sinn als Antwort auf meinen kommentar, aber schön zu wissen👌🏾.

[@lukeskywalker2656]

Super Beitrag, ich bin begeistert, vielen Dank für eure offenen Worte und persönlichen Erlebnisse. Ich finde euch toll und ihr helft damit den anderen, die es nicht schaffen über sich in den Medien zu berichten. Danke

[@CatrinaMate]

Wäre vielleicht ein Einblenden von Untertitel noch möglich? Mich interessiert dieses Video sehr, aber ich kann aufgrund meiner Schwerhörigkeit nicht alles verstehen. Vielen Dank

[@2012Nasim]

@CatrinaMate, das kannst du im Video selbst einstellen.

[@5555AnnaAnuka]

: drei Punkte oben rechts im Video anklicken.. dann auf „Untertitel Ein“ dann Sprache einstellen..

[@RowBlanka]

erstmal die captions abchecken

[@kokoxx2424]

Sehr mutmachendes Video ihr Lieben...❤❤❤ seid stolt auf euch!!!

[@mwfluffy]

Blickkontakt fällt mir auch sehr schwer...kurz gucken das reicht vollkommen...muss!

[@woffordwolf2071]

Weshalb glaubst du dass es schwer ist?

[@mwfluffy]

@@woffordwolf2071 hm weil ich so vielen möglichen Abgründen nicht in die Augen blicken kann. Vl....? Kleiner Joke...naja ist schon bisschen was dran, nun da Menschen auf Dauer eher enttäuschend auf mich wirken, natürlich nicht nur, leider ist diese Tendenz vorhanden. Keine Ahnung wie ich es genauer erkläre. Bedrohlich wirkt es auch. Man denkt, jemand blickt in einen gefühlstechnisch hinein.

[@carhunte1]

Ich hab tatsächlich einige der angesprochenen Eigenschaften auch in mir wiedererkannt. Dementsprechend war dieses Video sehr interessant und hilfreich. Danke an die authentische und sympathische Runde.

[@kikicvt]

Ich muss dem zustimmen, dass man verlernt, die Maske wieder abzusetzen... Wenn man es aber schafft, ist es eine große Freude und Erleichterung :) Zudem haben sich Menschen in deiner Umgebung schon an dein Masking gewöhnt und würden dich 100000x fragen, ob alles okay sei, wenn du authentisch bist....

[@tatianapuertastrujilo5234]

Hallo guten Tag Mein Sohn ist 4 Jahre & er wurde am 13.12.2023 mit Autismus diagnostiziert. Finde es super solche Videos zu sehen & Infos zu bekommen.

[@s.v.6618]

Gefällt mir sehr gut! Danke für diese tolle, rücksichtsvolle, empathische Runde! Ich habe das Gefühl, dass es große Gemeinsamkeiten zur Hochsensibilität gibt. So, als wären einige Zutaten im Curry dieselben, aber zum Beispiel das Erkennen von Mimik oder die Wahrnehmung der Stimmungen anderer Personen wären statt süß, sauer, statt scharf, eher mild. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wie sich der Mann von Shoshana einordnen würde. Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn er selbst hochsensibel wäre, und sich dadurch ganz besonders gut in sie einfühlen, und dementsprechend in bestimmten Situationen passend verhalten könnte.

[@shoshanafechner5857]

Er ist tatsächlich hochsensibel 🙂

[@oOBubbleStreamOo]

Ich frag mich da auch grad, wie man "nur" Hochsensible von hochsensiblen Autisten unterscheiden soll. Es klingt ziemlich gleich.

[@samirahiggins3062]

tolles video! Hat mir geholfen Autisten aufjedenfall mehr zu verstehen und hoffe, dass es noch viele Leute erreichen wird :-)

[@sina6784]

Ich habe in den Kommentaren gelesen, dass ihr viel von dem Gespräch wegschneiden musstet, aus Zeitgründen. Warum nächstes Mal nicht einfach Mal zwei oder drei Videos daraus machen? Denn das war mal echt ein toller Einblick, wie ein Autist so in etwa das Leben erlebt und darin klar kommt. Ich, als Mutter eines Mädchens, das frühkindlichen Autismus hat (der aber eher die leichtere Form hat), weiß oft nicht wie ich meiner Tochter am besten eine Stütze sein kann und wie ich sie auf ihre Zukunft als Autistin in dieser Welt vorbereiten kann. Wir Eltern sind da oft ziemlich überfordert und machen viele Fehler, weil wir Dinge einfach nicht wissen bzw. verstehen. Mich würde so eine Talkshow, wo man eben auf diese Fragen noch mehr eingeht, extrem interessieren. z. B. Nachdem ich einen Teil von diesem Video gesehen habe und ich eine Pause einlegte, da versuchte ich meiner Tochter zu erklären, warum sie gut ist wie sie ist. Und zwar habe ich unter anderem auch gesagt, dass auch andere Ängste haben, nicht nur Autisten. Später, als ich das Video weiter ansah, hörte ich, dass dieses "Bagatellisieren" bei den Autisten gar nicht gut ankommt. Da hab ich nur gedacht: Also, egal was man sagt, man kann nur Fehler machen. :-) Also grob gesagt: Ich als Mutter wünsche meiner Tochter einerseits, dass sie Sozial sich anpasst um es möglichst zu erlernen und besser mit anderen Menschen klar kommt (weil sie das ja auch selbst möchte), andererseits aber möchte ich, dass sie nicht unter ihrem Anderssein leidet. Ich möchte, dass sie sich selbst annimmt wie sie ist und auf keinen Fall irgendwie zu überfordert ist. Wie kann ich als Mutter ihr helfen diesen Spagat zu schaffen? Wie kann ich ihr helfen sich nicht einzuigeln aber auch sich zu schonen, ja einfach ein selbstbewusster Mensch zu sein? Wie kann ich diesen Autismus bei meiner Tochter selbst annehmen, während er doch so viele Schwierigkeiten mit sich bringt? Wie sehr darf ich das in den Gesprächen betonen bzw. darüber immer wieder reden, oder sollte ich das lieber nicht so beachten und darüber möglichst wenig reden? Manchmal habe ich das Gefühl, dass es ihr unangenehm ist, wenn ich mit ihre über ihren Autismus rede. Auf der anderen Seite, will ich es nicht so behandeln als wolle ich das nicht wahrhaben und ich es deshalb verdrängen würde. Sie soll mit mir ja auch darüber reden können, wenn sie es braucht. Sorry, für diesen langen Text. :-) Aber ich habe da so viele Fragen.

[@shoshanafechner5857]

Das sind viele, aber auch sehr wichtige Fragen. Und würde mich auch freuen wenn es noch noch Videos dazu gäbe. Ich spreche über diese Themen auch viel bei Instagram. Wenn du magst kannst du da mal rein gucken unter Autisminfamily

[@sina6784]

@@shoshanafechner5857 ganke

[@lenaburnus4178]

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[@sarahcaspar4216]

Danke für eure Offenheit. Der Beitrag hat mir sehr geholfen.

[@justahuman9273]

JAAAAA ich stimme da total zu. Das mit dem Augenkontakt finde ich persönlich auch sehr dumm. Sehr interessantes Video! 😊

[@elainebarmann6389]

Ich danke euch für die erklärung. Ich wollte nur sagen dass ich war sehr blöd um zu denken ganz anderes über Autistimenschen. Danke schön für die Realität. Mach weiter so! Wir brauchen diese Erklärung!

[@antonlanzl2562]

Ich weiß nicht ob das ein hilfreicher Tipp oder keine Ahnung was ist aber ich könnte mir vorstellen das es autistischen Menschen helfen könnten in der Öffentlichkeit z.b. Voice canceling kopfhörer zu tragen da es sehr beruhigend ist auch für mich als nicht autist und weil es vielleicht besser aussieht wie oropax

[@HandsomeGamerGuy]

Das wäre unfassbar dämlich und sehr gefährlich. Hatte das vor Jahren hier wo ich lebe wo genug Leute daran gestorben sind weil sie durch ihre fetten Kopfhörer, Autos, Busse sowie Bahnen nicht hörten und daran starben. Idee ist gut. Umsetzung Spezial.

[@xXxRachiruxXx]

Danke für diese schöne Sendung. Autismus ist vielschichtiger, als die meisten Menschen meinen und mit ihrer Ahnungslosigkeit kommt auch die Unbeholfenheit in Bezug auf ihre Reaktionen gegenüber autistischen Menschen. Als ihr über die Filme gesprochen habt, fiel mir eine Serie auf Netflix ein ("Atypical"), die von einem autistischen 18-Jährigen handelt, der inmitten der Familie, Schule und Freund*innen versucht, sein Leben und auch eine Partnerschaft zu meistern. Einige Male schon habe ich gelesen, dass diese Serie sehr realistisch sein soll. Ich persönlich finde sie sehr schön gemacht, da sie es zum Beispiel ermöglicht, in seine Paniksituationen hineinzusehen und -fühlen. Von außen und als fremde Person in der echten Welt ist das kaum möglich. Aber in der Serie wächst man mit ihm zusammen und kann sich gut in seine Lagen hineinversetzen. Die Meinung der eingeladenen Menschen zu dieser Serie hätte mich noch interessiert. Ich denke, ich werde mir noch einige andere Video von eurem Format ansehen.