Team und Technik auf der "Lams" | Bertl und Claudia, Hüttenmanager | Folge 10 | BR | Berge

Diese Dokumentation begleitet in mehreren Folgen Bertl und Claudia Rackwitz-Hartmann, die neuen Hüttenwirte der Lamsenjochhütte im Karwendel. Dieses Mal geht es um Technik, Teamwork und um die gefährliche Fahrt zur Hütte: Wanderer bitte auf den Wegen bleiben, Pickups auch! Denn der Weg führt dicht am Abgrund entlang. Bertl kennt die Absturzstellen. Derweil steigt Claudia bei Sonnenaufgang auf den Hausberg. Nicht zum Spaß, sondern zur Besprechung.
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Bertl und Claudia Rackwitz-Hartmann sind die neuen Hüttenwirte der Lamsenjochhütte im Karwendel. Genau: Die beiden, die erst im Jahr zuvor die frisch renovierte Falkenhütte als Pächter übernommen haben und die im Winter eine Après-Ski-Hütte in Fieberbrunn betreiben. Damit sind Bertl und seine Frau Claudia ab 2021 gleich für die beiden traditionsreichen Karwendel-Hütten der Sektion Oberland im DAV zuständig.
Der Plan: Hohe Effizienz für hohe Standards, denn den erwarten Hüttengäste im Einzugsbereich von München, sagt Bertl. Als Hüttenmanager beschäftigt er für Küche, Service oder Sauberkeit jeweils Profis, die er teilweise aus seiner Skihütte übernimmt. Sogar ein preisgekrönter Koch arbeitet jetzt auf den Karwendel-Hütten. Aber was suchen die Gäste - Ausflügler, Wanderer, Bergsteiger: Perfektion wie im Hotel oder ursprünglich-schlichtes Hüttenleben und einen Hüttenwirt, der Tipps zu den Touren vor der Haustür geben kann?
Die Aufgaben für den Betrieb der beiden Hütten sind nicht leicht: Strenge Umweltauflagen, der Wunsch nach Nachhaltigkeit, unterschiedliche technische Zustände auf der frisch renovierten Falkenhütte und der ursprünglichen Lamsenjochhütte. Dazu mehrere Stunden Fußweg zwischen den beiden, ganz zu schweigen die Zufahrt aus unterschiedlichen Tälern.
Bertls und Claudias dritte Hütte: eine Herausforderung für die ganze Familie - und vielleicht auch für die Besucher. Wir begleiten Bertl und Claudia in der Saison 2021 und finden heraus, wo der Bergmensch in ihnen steckt.
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#Bergmenschen #Hütte #Karwendel

[@a000f4]

Der Hüttenwirt hat einen großartigen Humor

[@Blueshot111]

12:30 Der Zeitraffer Nachts mit Sternenhimmel und Hüttenpanorama. Sensationell.

[@maikgriehaber4798]

Echt super Team und super Hüttenwirte❤️

[@detlefb.8371]

Der hat was, der Bertl. Ein geiles Mannsbild.😉

[@farukkut4248]

Sieht sehr schön aus. Würde gern diesen Ort ein paar Tage mal erleben.

[@schwobalogger6401]

Besorgt euch nen Reform Muli, selbst ein 50 Jahre alter Muli45 fährt dir da mit 3t auf der Ladefläche problemlos bei jedem Wetter rauf. Im Winter dazu zum räumen und Wenn's mal Lavinen gibt, mit ner Plumettaz, Rotzler oder anderer Traktionswinde fährt er dir bis 200% Steigung sicher rauf und runter mit 200m Seil

[@rogerbaumann9465]

Nächstes Jahr sind wir auf dem Weg von München nach Venedig bei euch. Ich freue mich schon. Wann sollten wir den reservieren?

[@ursfriedli4337]

Hut ab vor euich tolle sache ich würde das miet einem reform muli machen wünsche euich eine unfallfreie zeit häbits guet gruss aus der schweiz

[@lostmoose7352]

Schtimmt scho, aber mit em Reform Muli luegschs halt ned aus wia a Huettn-Mennetscher, sondern wia a Bauer. 😆

[@derwildeunterhosenbaer]

Meddl, ihr Wahnsinnichen!

[@DerdOn0ner]

Scheint sich ja zu lohnen, der Hüttenbetrieb, wenn man sich mal eben für 30 Riesen Batterien anschaffen kann

[@danysnf1467]

Mega ⛰️👍

[@geertrebreps191]

Für mich erhebt sich die Frage ob die Versorgung mit einem Heli nicht billiger wäre. Weniger Zeitaufwand, weniger Materialschlacht mit den Fahrzeugen, weniger Strassenunterhalt. Und ja, ich weiss was die Flugminute kostet.

[@edihoh6197]

Waren aber nicht lange auf der Lamsenhütte als Hüttenwirt tätig.

[@Dola672]

Warum wird nicht mehr mit Photovoltaik gemacht?

[@lostmoose7352]

Weiks entweder schneit, regnet oder Nebel hat

[@bayerischerrundfunk]

@Dola672 Für die technische Ausstattung/Modernisierung der Hütten ist in erster Linie der Eigentümer zuständig, im Fall der Lamsenjochhütte also der Alpenverein. Die Pächter Claudia und Bertl müssen mit der technischen Ausstattung arbeiten, die der DAV vorgibt. Dort prüfen vor der Sanierung einer Hütte Energiefachleute, welches das richtige Mittel zur Stromversorgung der Hütte ist. Im Falle der Lamsenjochhütte ist die Technik schon einige Jahre alt, und die Hütte braucht eine Menge an Leistung für den Hüttenbetrieb (Mikrowelle, Kaffeemaschine, Heizung, Warmwasser, Spülmaschine, Ofen, ...). Bei einer Sanierung kommen im aktuellen Zeitalter sicher mehr regenerative Energieträger zum Einsatz, die effizient genug Strom liefern können. Es müssen aber viele Faktoren bedacht werden, im Fall von Photovoltaik: Gibt es auf der Hütte, die umringt von hohen Bergen ist, täglich genug Sonnenstunden, um den Bedarf zu decken? Nur um eine der Überlegungen aufzuzeigen. Hoffe, wir konnten ein bisschen Einblick in die Überlegungen der Hütteneigentümer geben. 🙂

[@linusvanpelt5277]

Ein sehr schöner Film!! Meine Hochachtung vor allen Protagonisten!!👍👍👏👏 Ich habe nur eine Frage,wo kommt das Gas für die Motoren her???🤔

[@lostmoose7352]

Wird nachts im Matratzenlager abgesaugt 😂😂😂

[@hiasalpenjodel7714]

@@lostmoose7352 🍪

[@bayerischerrundfunk]

@Linus van Pelt Vielen Dank, das freut uns sehr! 😊 Das Gas muss mit einem kleinen und wendigen Allrad-Lkw auf die Hütte geschafft werden. Dort wird es in einem Spezialverfahren in die dortigen Tanks unter der Erde umgefüllt.

[@hiasalpenjodel7714]

Dann hat so eine Hütte eine tolle Co2-Billanz.

[@lostmoose7352]

@@hiasalpenjodel7714 Richtig! Eine Top Umweltbilanz! Erst absolut alles muehsam raufkarren ( *oder gar mit Heli), dann wieder Muellberge und *Sonstiges runter karren und Entsorgen. 👉Und deshalb trifft man in den Bergen ja auch nur waschechte Naturliebhaber und Umweltbewusste....(die auch noch jedes Wochenende 800 km mit dem SUV anreisen.)

[@mrbullrotfreak]

*Subba, duads fei äbba gschaid obeywammerln*

[@thorshammer5025]

Eins vorweg, ich bin kein Öko-Aktivist! Aber wenn ich sehe, was es heutzutage an Mengen von Zeugs braucht, um so eine Hütte zu betreiben, da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Muss es wirklich sein, dass die Gäste den gleichen Komfort erhalten, wie unten im Tal? Heizkraftwerke, (technisch veraltete) Batteriespeicher, Warmwasser unter der Dusche, Essen mit x-Gängen usw. Riesige Geschirrspüler, echt jetzt? Stellt das Zeugs raus, wenn es regnet - okay, Spaß! Was kommt als nächstes, ein eigenes, kleines AKW zur Versorgung der Hütte? Luja, sag i! Vlt wäre es an der Zeit, über einen nachhaltigeren Bergtourismus nachzudenken. Unsere Vorfahren in den Bergen haben das vor etwa 150 Jahren auch geschafft. Was man nicht selber hochbringt, das gibt´s halt nicht. Und Punkt! Die Hütte versorgt sich selbst, Solarzellen auf dem Dach, Wasser aus einer Quelle. Weniger Komfort, mehr Bergromantik. Vielleicht ist weniger ja tatsächlich mehr. Und wer dann unbedingt W-lan, Warmwasser, Heizung und Essen mit allen Schikanen braucht, der bleibt dann halt "dahoam". Ein Umdenken tut langsam Not, sonst verschleppen wir die Umweltprobleme, die wir unübersehbar im Tal haben, einfach in die Berge. Ah, das alles würde natürlich kleinere Übernachtungszahlen und weniger Umsatz bedeuten. Hmm, also verschieben wir die Diskussion einfach um eine Generation...

[@oimara720]

Oida wo lebst du eigl? mia reißn uns an arsch auf damit ma eich stodara hoibwegs zfriedn stelln kenna und dann kemma imma no irgendwelche hirngschissane komentare 🤦🏻‍♂️ die dad i gern seng wennd oan tag in da spülkuch vo hand waschn muast

[@geertrebreps191]

Stimmt. Man braucht die Hütte auch gar nicht bewirtschaften. Schliesslich kann jeder seinen Kram mitbringen. Die Hütte ist dann eben ein "Container" in dem man übernachten kann. Dann sollte sich jeder an der eigenen Nase fassen der auf 2200 m ein funktionierendes Mobilfunknetz und gratis WLAN veraussetzt. Oder mit dem E-Bike auf den Berg ackert. Was muss sich ein Wirt anhören der für's Essen Geld verlangt und dann zum gemeinsamen Abspülen mit kaltem Wasser bittet? Der "ein-bisschen-weniger-tut's-auch-Gedanke" ist nicht falsch, aber "so-wie es-vor-50-Jahren-war" ist auch keine Lösung. Ist man vor 50 Jahren verunfallt, hat man es u.U. einfach "nicht geschafft". Lassen wir künfig den Rettungsheli im Hangar?

[@der-e-wolf]

Erschreckend, daß hier zur Stromerzeugung fossile Brennstoffe verwendet werden. Ich sehe keine PV und kein Windrad. Schade, daß hier der Umweltgedanke wohl noch nicht angekommen ist. Wenn ich in die Berge gehe möchte ich eigentlich keine Abgase einatmen wollen. Auch die Fahrzeuge sind noch Verbrenner...

[@drobendahuem]

Wenn du dich so erschrocken hast, bist du hoffentlich Mitglied in einem alpinen Verein und unterstützt mit deinem Beitrag, zusätzlich mit großzügigen Spenden an die weiteren Alpinen Vereine, den Ausbau regenerativer Energieträger in den Alpen. Ein großes Dankeschön dafür, denn ohne deine Spenden und Beträge wäre dies nur langsam finanzierbar.

[@der-e-wolf]

@@drobendahuem Ein Teil des "Vereins", indem ich ehrenamtlich seit über 35 Jahren tätig bin ist tatsächlich im alpinen Naturschutz tätig 😉

[@der-e-wolf]

@Peter Müller das ist in Jahr 2021 Blödsinn.

[@der-e-wolf]

@Peter Müller Schon mal was von Brennstoffzelle gehört?

[@der-e-wolf]

@Peter Müller das einzige was ekelhaft ist, sind deine Kommentare, die nichts substanzielles beitragen