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BOSCH BOHRHAMMER: amzn.to/2FPM3DJ
26MM SCHLANGENBOHRER: amzn.to/3kn1CSw
26MM HAMMERBOHRER: amzn.to/3jfNwRy
AUSBLASPISTOLE: amzn.to/3dPWOCP
FISCHER THERMAX DÜBEL: amzn.to/3dMkUOK
INJEKTIONSMÖRTEL: amzn.to/3jmWX1m
KARTUSCHENPRESSE: amzn.to/2Hpnpuj
FORSTNERBOHRER SATZ: amzn.to/3m7RjC4
MAKITA HANDKREISSÄGE 130MM: amzn.to/30OgEsJ
MAFELL HANDKREISSÄGE 55MM: amzn.to/3dc4hLU
BOSCH ROTATIONSLASER: amzn.to/2SD9Ae5
BOSCH WINKELSCHLEIFER: amzn.to/3dle96k
SCHLAGSCHNUR: amzn.to/3dfaoiG
Wie eben erwähnt muss die Terrasse zuerst einmal komplett leer geräumt werden, damit man sich anständig bewegen und ungestört arbeiten kann. Dazu packt sogar Nils der Kameramann mit an 😊
Zusammen mit dem Ludwig messe Ich mir die Höhe der Firstpfette heraus. Dabei ist schon bei der Planung zu beachten, dass sich ein Rolladenkasten überhalb des unteren Fensters befindet, aber das Wandanschlussblech vom Dach auch unter dem oberen Fenster noch Platz benötigt. Die Höhe der Firstpfette ist durch diese äußeren Gegebenheiten also schon stark vorgegeben.
Von unserem Referenzpunkt aus, messen wir uns also die Unterkante der Firstpfette aus und machen mit der Farbschnur einen Schnurschlag an der Wand. Im Anschluss haben wir die Löcher für das Abstandsmontagesystem angezeichnet und gebohrt. Pro Firstpfette sind insgesamt 4 Löcher in die Wand gebohrt worden. Zwei im äußeren Sparrenfeld, eins im Feld daneben und eins im innersten Sparrenfeld der Firstpfette.
Der Kunststoffkonus des Fischer-Systems wird in den Styropor eingefräst. Dafür steckt man die mitgelieferte Fräsklinge außen auf den Konus auf. Mit dem Akkuschrauber kann man nun leicht ein Loch in das WDVS System bohren. Nach spätestens 4 Bohrungen sollte die Fräserklinge durch eine neue ersetzt werden, da sie durch den harten Putz schnell stumpf wird.
Wenn alle Löcher gebohrt und ausgefräst sind ist es wichtig, die Bohrungen gut zu säubern. Auf jeden Fall muss mit einer Pressluftlanze die komplette Bohrung penibel ausgeblasen werden, damit sich der Injektionsmörtel besser mit der Wand verbindet. Bei Hohlkammerziegeln muss eine mitgelieferte Siebhülse in die Bohrung gesteckt werden. Wird die Gewindestange im Beton verankert, ist dies nicht notwendig. Der Injektionsmörtel wird nun reichlich in der Bohrung verteilt und die M16 Gewindestange mit dem GFK Konus direkt hinterher gesteckt. Bei hohen Temperaturen sinkt die Verarbeitungszeit des Klebers erheblich und alles muss sehr schnell gehen. Nachträgliche Korrekturen sind nach Aushärten des Klebers nicht mehr möglich und so muss schon beim Einpassen alles passen. Die Oberkante des Konus muss dabei auch bündig mit der Wand geklopft werden und darf nicht überstehen.
Wenn alles gehärtet ist, schraube Ich die M12 Schrauben aus dem Konus wieder heraus und tausche sie durch längere Gewindestangen aus. Diese schneide Ich mir auf ca 11 cm Länge her. Ich teste, ob die Ich die Mutter auf die Stange herauf drehen kann oder ob ich die Schnittkante noch einmal entgraten muss. Bis zum Anschlag wird die 12er Gewindestange in dem Konus versenkt.
Im Video ist leider nicht erkennbar, wie Ich mir die Löcher für die Gewindestangen auf die Firstpfette übertrage. Dafür lege Ich mir den Balken auf die Gewindestangen und reiße mir die Außenkanten der Gewindestangen auf das Holz. Anschließend messe Ich den Abstand von dem gemachten Schnurschlag zum Mittelpunkt jeder einzelnen Gewindestange. Das Loch bohre Ich dann 2mm größer. So passt die Firstpfette später perfekt über die Gewindestangen.
Das Eck der Firstpfetten wird miteinander verschraubt. Dafür benutze Ich mehrere 8mm dicke Tellerkopfschrauben. Über die Gewindestangen schiebe Ich eine Beilagscheibe und drehe eine Mutter rauf.
Damit die Baustützen beim Aufstellen der Fußpfette nicht umfallen, fixiere Ich sie mit einer schrägen Schraube. Außerdem lege Ich ein Brett zwischen Stütze und Pfette, damit das Holz nicht so stark verschmutzt. Zuvor habe Ich die Stützen bereits auf die ungefähre Höhe eingestellt.
Während Ruben und Jojo die Pfette sichern, hänge Ich mit dem Ludwig den innersten und äußersten Sparren ein, um der Fußpfette die Position zu geben. Jetzt kann die Fußpfette auch nicht mehr umkippen und wir können uns der anderen Seite widmen. Dort machen wir genau das selbe Spiel. Jetzt kann man auch die Vordachsparren einhängen.
Mit dem Jojo habe Ich noch einmal die Länge der Gratlinie gemessen, um zu kontrollieren, ob wir den Gratsparren auf das richtige Maß geschnitten haben. Jetzt wären Korrekturen noch leichter möglich, als wenn man ihn erst einmal auf dem Dach hat.