TGH 169 : Probleme die später entstehen - Hundetraining Hundeschule Stadtfelle

[@anikabiernoth5538]

Klasse erklärt und jede art von Hund kann sich ändern zum positiven aber auch zum negativen wie bei kindern halt du bist klasse Dirk

[@kroetenton]

Wir haben sooo viel Glück mit unserem Tierschutz Hund 🐕 Er ist seit 9 Wochen bei uns es gibt nichts, was problematisch wäre. Klar, er muss noch einiges Lernen, wir ja aber auch🥰 Er befolgt die wenigen Regeln, die wir haben, fügt sich in unseren Alltag ein, fühlt sich „zuhause „, und hat mit seinen Artgenossen auf der Freilauf Fläche und dem Hundeplatz.Mega viel Spaß. Ich liebe diesen Hund.

[@kyynel4381]

Ein sehr schöner Beitrag!😍 gleich mal mit Familie und Freunden geteilt!👍

[@StadtFelle]

Danke, freut mich

[@julia8017]

👌 super gesagt ... kann man nicht ergänzen . Hunde fühlen sich einfach geborgen , wenn man sie führt bzw. liebevoll und konsequent anleitet . ❤ Nicht domeniert und mit Härte arbeitet , sondern mit loyaler bestimmter Führung . Wie Wölfe es tun .

[@dagmarbauhof3191]

Ein sehr schönes Video und wichtig. Wenn man sich einen Hund ins Leben holt ist es fuer immer. Ich habe so traurige Sachen erlebt, da mussten Hunde gehen, weil sie nicht groß genug wurden, vom Charakter her sich anders entwickelt haben, als die Traumvorstellung der Menschen. Die Leute waren nicht bereit, daran zu arbeiten. Wieder wurde der Hund enttäuscht. Meiner war, als er mit 1,5 Jahren kam, so krank, keine 4 Kilo, konnte kaum laufen und das Wasser und das andere liefen nur so aus ihm raus. Die ersten Wochen waren kurze Schlafperioden möglich. Er kannte nichts, bellte alles an. UND: ICH HABE DEN BESTEN HUND DER WELT!!!! Mit ein paar Macken, aber wir haben gearbeitet und arbeiten weiter. Jede Minute hat sich gelohnt. Erwartet nicht immer soviel von eurem Hund, ihr werdet zusammenwachsen. Wie Du sagst: gebt dem Hund ZEIT.

[@lianbeauty3856]

Dagmar Bauhof Das ist so toll von dir, wir bräuchten mehr Menschen die so denken wie du! Wie lange hat es denn bei deinem kleinen gedauert, bis er nicht mehr alles angebellt hat? Meiner ist auch noch sehr unsicher und wir arbeiten momentan daran, dass er nicht jeden hund, der in unser sichtfeld kommt anbellt.

[@emmaorlich7427]

Manche Menschen darf man eigentlich nicht als solche bezeichnen. Sie benehmen sich nicht menschlich. Wenn ich ein neues Familienmitglied in mein Leben hole, dann gehört dieses Wesen dahin und ich tue alles, damit wir harmonisch miteinander umgehen. Wenn ich schwanger werde, kann ich auch nicht erwarten, dass mein Kind sich so verhält wie ich das möchte. Ganz abgesehen vom Geschlecht. ^^° Das gleiche gilt für mich für ein Tier. Mein Freund wollte unbedingt einen Kater mit der er kebbeln kann. Mein Kater ist aber ein Angsthase. Jetzt macht er catfight mit der Katzenschwester. Die ist deutlich mutiger, intelligenter und haut ihm die ausgefahrenen Krallen um die Ohren. Beide sind glücklich. Ich habe keine Erwartungen. Jedes neue Familienmitglied ist ein Überraschungsei. Ich darf lernen mich anzupassen und den passenden Weg für uns zu finden. Das macht mir Freude.

[@4DarkStars]

Echt hilfreich wieder. Total tolle Videos 😊

[@nicoler.2352]

Ich bin auch begeistert von deinen Videos. Vielleicht kannst du mal ein Video machen über die Freifolge bzw. dein „bei mir“ Würde gerne mehr darüber erfahren. LG Nicole

[@StadtFelle]

Ein generelles video dazu kann ich machen aber keines das es erklärt, weil es einfach so super individuell aufgebaut wird.. Vielleicht mahce ich ja mal ein Seminar dazu

[@Spandauer66]

Jeder hat Macken, Hund wie Mensch. Der eine mehr, der andere weniger. Man muss lernen mit den Macken umzugehen. Man muss anfangen mit seinem Hund zu kommunizieren und bei uns klappt das jetzt nach 9 Wochen immer besser, wobei man sagen muss, dass es mit einem Junghund nochmal schwieriger ist als mit einem Welpen, weil eben schon einiges versaut wurde. Diese neun Wochen waren ein richtiger Lerneffekt für uns beide. Inzwischen versteht er so nach und nach was ich von ihm will und von ihm erwarten und ich verstehe seine Bedürfnisse immer besser. Seit 10 Tagen laufe ich mit ihm morgens und abends jeweils 1 1/2 - 2 Stunden in einem schnelleren Gang und als Highlight gehen wir die Schafe besuchen. Seit knapp ner Woche ist er zu Hause viel ruhiger und entspannter. Ich habe verstanden, dass er als Hütehund diese körperliche Auslastung einfach brauch. Die Umstellung von Halsband zum Geschirr hat weitere positive Effekte bewirkt.

[@thetrojan]

Hi Dirk, vorneweg muss ich erstmal sagen, dass deine Videos sehr hilfreich, interessant und qualitativ echt super sind! Ich bin vor einer Weile auf deinen Kanal gestoßen, weil meine Frau und ich uns über Hunderassen informieren wollten, da wir planen uns Mitte nächsten Jahres einen Hund in unsere Familie aufzunehmen. So sind wir zur Rassecheck-Videoreihe gekommen und ich schaue seither auch deine ganzen TGHs durch. Bei unserer suche nach dem "richtigen" Hund (Züchter/Tierheim/Tierschutz, Welpe/Junghund/Erwachsen, Rasse/Mischling, Kinderverträglichkeit, Auslastung, Größe, etc) sind wir auch vermehrt über(mehr oder weniger) gezielt gekreuzte Rassen gestolpert, beispielsweise Aussie x Labrador. Mich würde mal interessieren was du von diesen Hybrihunden hältst (vor allem F1 Hybride). Vielleicht kannst du zu dem Thema ja mal ein THG machen. (Es geht mir übrigens eher nicht um typische "Allergiehung"-Hybride, wie Pudel x beliebeige Rasse. Zu dem Thema hast du ja bereits ein TGH) Liebe Grüße, Paul

[@lydiawagner5939]

Habe einen sehr ängstlichen Hund ( evtl.traumatisiert) aus Rumänien seit 2,5 Jahre. Macht uns viel Freude,aber mag nicht raus ( glaube nur das rausgehen an sich,weil in der Natur wirkt er ausgelassen ( auch wenn er immer wieder Phasen der Anspannung hat). Was kann ich machen, daß er gerne aus dem Haus geht?

[@emmaorlich7427]

Vielleicht als erstes den Trigger suchen. Was genau löst das Unwohlsein aus. Vielleicht kannst etwas verändern. Geschirr/Halsband und/oder Leine früher oder später anlegen. Wenn ihr ein Haus habt, geht vielleicht durch den Garten, anstatt durch die Haustür. Wenn du den Auslöser kennst, kannst du den vielleicht neu "verschalten", neue positive Erfahrungen machen und die alten, negativen in den Hintergrund drängen. Ich bin Laie, kann nur raten, aber ich denke, ich würde es so versuchen. Oder direkt auf Nummer sicher gehen und einen Trainer dazu nehmen. Der sieht vielleicht andere Details als du.

[@andremuller2136]

Hallo.wie schaut es mit einem 8 Wochen alten Welpen aus.ich möchte den ausbilden lassen zum Therapiehund bei PTBS. Ich würde ihn immer dabei haben, also ab dem Tag des Einzugs bei uns.ich wäre dann tgl. 5 Std.unterwegs. 2 Std. Fahrzeit und 3 arbeiten. Kann er das schon mitmachen, ohne das es ihm Zuviel wird? Auf Menschen wird er kaum treffen. nur mein Partner und ich. Lg Katja

[@StadtFelle]

Ja nach hund kann das klappen, aber für die neusten Welpen ist das wahrscheinlich zu viel. Wenn er älter ist kann man ihn besser mitnehmen.

[@lissibonni]

Meine Frage die mir auch sehr 'auf der Seele brennt'. Ist es 'normal' das ab und zu bei richtig blöden Hundebegegnungen (der anderer Hund stänkert an enger Stelle zB) der eigene sonst friedliche Hund auch mal los pöbelt? Ich will da nicht über reagieren weil es selten vor kommt ( 1-2 Mal im Monat vielleicht) will aber auch nicht das sich das vielleicht langsam einschleicht.

[@s5saweig]

Ich habe das Video aus der selben Motivation heraus angeklickt, da ich gerne wisssen würde wie lange es dauern kann bis ein Hund territoriale Aggression entwickelt. Es gibt in unserer Nachbarschaft einen Hund, der so dermaßen (angst)aggressiv ist, dass unserer da drauf geht. Da er darüber hinaus in letzter Zeit ab und zu mal an der Leine zu anderen rüberbellt, was früher nie vorkam, ebenso wie er sich von einem Hund, der so groß ist wie sein Kopf, früher m.E. nie hätte so provozieren lassen, mache ich mir auch Gedanken ob sich da was entwickelt.

[@StadtFelle]

Dazu mache ich gern ein Video. Mir fällt nur kein guter Titel ein. Habt ihr Vorschläge?

[@s5saweig]

@@StadtFelle '(Wann) muss man sich bei gelegentlicher Aggression sorgen machen?'

[@StadtFelle]

@@s5saweig wenn es ungerechtfertigt ist. Scherr zu tippen. Ich mach ein Video

[@s5saweig]

@@StadtFelle Das war mein Vorschlag für den Titel :D

[@petitausendschoen4077]

Unsichere Hunde sind oftmals unsicher, weil der Halter dem Hund keine Sicherheit geben. Ebenso kann es sich bei ängstlich Hunden so verhalten, kann muss aber nicht.

[@lianbeauty3856]

Peti Tausendschoen ich habe auch einen sehr unsicheren Hund und bin bemüht ihm Sicherheit zu vermitteln, aber es ist nicht ganz einfach. Hast du noch einen Tipp?

[@petitausendschoen4077]

@@lianbeauty3856 ich bin ja nur Laie, aber ich denke, wenn du tolle Unternehmungen mit ihm machst, ihn überall mitnimmt und auch Struktur in der Erziehung hast, wird ein Hund mehr Vertrauen bekommen zu dir und zu sich selbst. Man muss natürlich auch Geduld haben. Ich hatte eine Schäferhündin die durch 4 Hände ging, 6 Jahre alt und es hat fast 1 Jahr gedauert.

[@lianbeauty3856]

Danke! Das macht mir Mut:)

[@jennyp.6558]

Wir haben bei unser damaligen Katze 3 Jahre gebraucht.

[@danieldei]

Ja aber was muss man denn konkret machen z.B. wenn der eigene Hund Aggressionen gegenüber einem anderen Hund zeigt?

[@StadtFelle]

So etwas kann man nicht pauschal beantworten. Wenn es ernst zu nehmende Aggressionen sind, solltest du dich an einen Trainer oder eine Trainerin wenden.

[@danieldei]

@@StadtFelle richtig aber man könnte zumindest ein Beispiel aus der Gruppe zeigen und was man dann konkret macht. Die Theorie klingt ja gut aber wie unterbindet man z.B. Dominanzgehabe gegenüber anderen Hunden. Das kann ja jetzt keine Raketenwissenschaft sein mit 98576 Möglichkeiten.

[@StadtFelle]

@@danieldei Richtig, aber ich kenne deinen Hund und sein Verhalten ja nicht. Vielleicht ist er gar nicht "dominant" und dann korrigierst du ein Verhalten, das eventuell sogar angemessen war. Natürlich kann man unerwünschtes Verhalten korrigieren/ unterbinden, aber Korrekturen sind nichts, was man leichtfertig tun sollte, daher gebe ich zu dem Thema auch keine Tipps, ohne die Person und den Hund zu kennen.

[@oreas1372]

Hallo lieber Dirk, danke für deine Videos. Könntest du bitte auch Mal ein Video zum Wesenstest machen? Ich muss mit meinem Hund jetzt diesen Test in Berlin machen, nachdem es auf einem Hundeplatz zu einem Komentkampf zwischen meinem Hund (unkastrierter Boxer-Rüde, 1 Jahr und 3 Monate) und dem Hund einer Freundin (Alt-Deutscher Schäferhund, ca. 1 Jahr und 6 Monate) kam und sie, um die Hunde zu trennen, dazwischen gefasst hat und leicht am Arm verletzt wurde. Leider wurde der Arm kurz darauf taub und blau und sie musste einen RTW holen, wodurch automatisch auch die Polizei dazu geholt wurde. Jetzt habe ich eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung wegen Hundebiss an der Backe und muss zum Wesenstest mit meinem Hund, der richtig teuer ist (20,50€ pro angefangene Viertelstunde, der Test geht 2,5 Stunden!) 😟😞 Das ist alles richtig doof gelaufen, für mich ist nichtmal klar, ob es mein Hund oder ihr eigener Hund war, der sie erwischt hat. Und mein Hund ist super sozial verträglich, ist regelmäßig in Hundepensionen, hat täglich Hundekontakt beim Spazierengehen im Wald, wo alles entspannt bleibt und begleitet mich auf meinen beiden Jobs, u.a. mit schwerst psychisch Kranken Menschen...😞 Hast du vielleicht einen Tip für mich Dirk, was ich jetzt machen soll? Ich werde heute ein sehr strenges Hundetraining beginnen, weil ich totale Panik habe, dass ich den Test nicht bestehe und der Hund einkassiert wird...😢😖😞

[@StadtFelle]

Ich mach gern ein video zum Wesenstest. In deinem Fall solltest du aber einen Anwalt zurate ziehen, denn wenn nicht klar ist, von wem die Verletzung ausging, kannst du da im Zweifel auch nicht belangt werden. Das kann aber der Anwalt klären Beaucomp oder Weidemann sind sehr gute Tierrechtsanwälte. LG

[@oreas1372]

@@StadtFelle danke

[@elirinamk2051]

Ist alles gut gegangen?

[@manfredwagner6540]

Kann man ein Golden Redriver in einer ein Zimmer Wohnung halten.

[@StadtFelle]

Schau dir mal den Rassecheck zum Golden Retriever an, vielleicht hilft dir das weiter: kzbin.info/www/bejne/f2OYnXiEfqlqacU

[@manfredf-b1015]

Ein paar schöne Beispiele aus dem Alltag. Unser gerade die Tage zwei Jahre alt gewordene und ansonsten sehr agile Husky-Bordercollie-Rüde gräbt nicht im Garten, betritt die Blumenbeete nicht, überspringt Zaun und Pforten nicht, verlässt das Grundstück bei versehentlich offener Pforte nicht, geht nicht in den Gartenteich und lungert nicht kläffend am Zaun herum. Ich hoffe inständig, dass all dieses auch weiterhin so bleibt. Sicher bin ich mir allerdings noch nicht. :-)

[@StadtFelle]

Mit 2 Jahren wird dein Hund sich wahrscheinlich nicht mehr all zu viel uns negative ändern. I h drücke dir die Daumen Manfred. 😉

[@manfredf-b1015]

@@dejavu333 Hallo Ulrike, ... und danke für die Blumen. Oder meintest Du mich gar nicht? :-) Nun, unser Bagalut wird im August 4 Jahre alt und all das, was ich oben berichtete, ist unverändert der Fall. Ausnahmslos! Ich bin sehr zufrieden! Einzig das Laufen im Freien ohne Leine ist nicht wirklich gut darzustellen. Es geht solange gut, bis irgendwo ein Hase auftaucht, dann ist der Kandidat auf und davon. Da bin ich inzwischen auch ziemlich der Meinung, dass sich das wohl erst im späteren Alter geben wird. Also lieber anleinen und regelmäßige Besuche in eingezäunten Hundeausläufen. Wie sagte Dirk so schön im Rasseportrait zu den Huskies: Der schönste Rückruf, Zitat, "ist für'n Arsch, wenn ... " :-) Hast Du auch einen Husky?