Horror-Erlebnisse während des Komas | Joachim Nicolay im Gespräch

Dr. Joachim Nicolay ist Psychologe, Philosoph und Vorstand im „Netzwerk Nahtoderfahrung e.V.“. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren, auch als Autor, mit Bewusstseinsphänomenen in Todesnähe.
In diesem Gespräch geht es um die sehr oft traumatisierenden Erlebnisse während eines Komas. Joachim Nicolay kritisiert die Medizin als „seelenblind“. Er plädiert für einen besseren Umgang mit Komapatienten und mehr Rücksichtnahme.
Inhaltsübersicht:
00:01:02 Wann spricht man vom Koma und welchen Unterschied gibt es zum normalen Schlaf?
00:03:05 Was sind die häufigsten Gründe, dass ein künstliches Koma eingeleitet wird?
00:03:59 Wie kann es zu einem Koma kommen, das nicht künstlich herbeigeführt wird?
00:05:00 Welche erschreckenden Erlebnisse gibt es im Koma?
00:09:37 Hängt es von der Krankheit ab, welche Art von Erfahrung jemand macht?
00:11:20 Dominieren im Koma aus Ihrer Sicht eher angenehme oder angsterfüllte Erlebnisse?
00:14:35 Sind sogenannte Höllenerfahrungen Fantasiebilder, die die Krankheitssituation widerspiegeln?
00:17:38 Wenn man Nahtoderfahrenen zugesteht, dass sie tatsächliche jenseitige Ebenen erleben, dann gibt es offensichtlich nicht nur lichtvolle Ebenen …
00:21:27 Sind Nahtoderfahrungen eine Art Übergangserlebnis?
00:23:28 Was könnte man tun, um Menschen mit negativen Erlebnissen im Koma zu helfen?
00:31:30 Bewusstsein im Koma darf nicht nur mit Denkvermögen gleichgesetzt werden?
00:32:11 Was kann man tun, um einem Angehörigen auf der Intensivstation zu helfen?
00:33:36 Was könnte man tun, um Menschen mit negativen Nahtoderfahrungen besser zu helfen?
Mehr zum Thema finden Sie in einem Beitrag von Dr. Joachim Nicolay auf der Thanatos-Homepage: thanatos.tv/zw...
Credits:
Kamera, Regie: Heike Sucky
Redaktion, Gestaltung: Werner Huemer
℗ Mediaservice Werner Huemer
© 2021 Thanatos TV
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[@Dance4yoursecondlife]

Sehr wichtiges Thema, ich habe selbst auf Intensiv gearbeitet und könnte von vielen dingen erzählen.....bis heute hat sich vieles von damals in meinem Kopf gebrannt. Es gibt Patienten die ich bis heute nicht vergessen kann und ich sehe sie noch immer wie in real vor meinen Augen. Auch viele Berichte von reanimierten sind bis heute fest in meinem Kopf.Wenn ich aktuell sehe wieviel Betten und Pflegepersonal verschwunden sind oder abgebaut wurden. frag ich mich schon was das noch mit Menschlichkeit zu tun hat wenn ein Pfleger 10 Patienten gleichzeitig betreut. Wir als Menschheit müssen endlich raus aus diesem "bösen" System und das geht nur mit Liebe ... Gott segne euch alle.

[@einblicke-ins-jenseits]

Wären Sie interessiert, auf meinem Kanal ein Interview über Ihre Erlebnisse zu veröffentlichen?

[@susimeier891]

ja das system der parteien das wir noch .. bezahlen in der poltik hat alles am hut nur keine uns menschen naheliegende und angeborene menschelichkeit dass wird sich hoffentlich demnächst ändern .. denn diese art von unmenschlichkeit und zerstörung jeder natur seitns derer die sich mit klimaschutzheuchelei die taschen füllen .. deren zeit ist over

[@helgazettl1087]

@Syreila Bracht u Liebschaft

[@godhimself3208]

Geld wird euch alle richten

[@FeliundTina]

Genau. Und dieser abbau war dran schuld dass mein bester freund verstorben ist: aus Personalmangel!!!!

[@Schnecki2201]

Mein Vater war in den letzten fünf Wochen seines Lebens im Koma in einer Intensivstation in einer Münchner Klinik. Meine Familie und ich erfuhren dort genau dieses Verhalten, daß man den Patienten Respekt und Wertschätzung entgegen bringt, auch wenn er nicht sichtbar reagiert. Der behandelnde Arzt sowie das Pflegepersonal waren ihm und auch uns gegenüber absolut liebevoll und wir werden Ihnen immer dankbar dafür sein, wenn er zuletzt auch nicht gerettet werden konnte.

[@mariakessler7668]

Meine Mutter war letztes Jahr wegen einer Blutvergiftung auch in einer Münchner Intensivstation. Diese Erfahrung kann ich nur unterschreiben. Man nahm sich Zeit, mit uns zu sprechen, erklärte genau was Sache ist und wir fühlten uns gut aufgehoben. Meine Mutter erzählte auch von ihrem Horror-Trip, aber auch von einem schönen Urlaub in Spanien; vielleicht konnte sie ja das umsorgt sein ja auch spüren.

[@biancaturner725]

ui, das bricht einem trotzdem das Herz, tut mir so leid das er gehen musste aber weckt auch Hoffnung das es viele gute Menschen noch gibt....

[@tobiasl-f-v_de]

Das ist fein, dass es noch solch gute Kliniken und Ärzte und Pfleger gibt! Das wichtigste für uns ist jedoch, dass wir rechtzeitig das ewige Leben und die Versöhnung mit Gott finden. Diese ist für jeden von uns möglich, denn der Herr Jesus starb für uns am Kreuz, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht sondern das ewige leben hat. Wir wissen ja, dass mit uns was im Argen liegt und dass wir unsere Bestimmung (in Gottes Obhut zu sein, das ewige Leben zu finden) verloren haben. Gott will, dass wir das erkennen und uns durch Jesus retten lassen! Ich hab das vor etwa 12 Jahren gemacht.

[@Kikifriedmann]

Ich bin Anästhesieschwester in der Hamburger Uniklinik. Es ist mir sehr bewusst, das die Mediziner noch leider überhaupt kein Zugang zu diesen Themen haben. Herr Dr. Nicolay, mir kam der Gedanke, dass sie diese Themen doch einmal direkt im UKE vortragen könnten. Ich als "kleine" Krankenschwester werde da wohl kein Gehör finden. Trotzdem finde ich es sehr wichtig, das diese Themen ans Licht gebracht werden, sonst wird sich so schnell nichts verändern. Danke für diesen wichtigen Beitrag!!!

[@sascha_b.4078]

Klasse. ...😀👍

[@matilda8983]

Guter Gedanke

[@karinblue807]

..nur die wenigsten Mediziner möchten sich auch mit dieser Problematik auseinandersetzen...weil sie einfach davon überfordert werden, auch in der Ausbildung keine Erkenntnisse darüber bekommen...

[@ksp-crafter5907]

👍👍👍

[@happylifeSteph]

Toll … und mutig - vielen Dank ! 🧡

[@heikekershaw8990]

„Die Medizin sieht nur den Körper und nicht den Menschen”….und der Schlusssatz „ die Wissenschaft muss ihren Blickwinkel erweitern “, damit ist der Nagel auf den Kopf getroffen! Vielen Dank Dr. Nicolay für ihre Arbeit und dieses Gespräch mit Thanatos!! 👍👍👍

[@a.l.7712]

Meine Mutter hatte eine Rauchvergiftung erlitten und wurde ins künstliche Koma gelegt. Als ich und meine 2 Brüder eintrafen meinte der Arzt dass es ein Wunder wäre dass sie noch lebt. Wir gingen in das Zimmer in dem eine Krankenschwester war die etwas notierte. Es war sehr ruhig, sie lag bewegungslos da und an Schläuche angeschlossen. Als wir um ihr Bett standen und anfingen miteinander zu reden fing die Herzfrequenz im Monitor an heftig auszuschlagen, wie verrückt! Die Krankenschwester war ganz perplex. Ich sagte zu meinen Brüder dass sie weiß dass wir jetzt da sind, aber die meinten dass sei vermutlich nur eine Körperliche Reaktion. Wie soll jemand der im Koma ist etwas mitbekommen? Meine Brüder hatten es eilig wieder raus zu kommen, ich sagte dass ich noch ein paar Minuten mit ihr allein sein will. Als ich allein mit ihr war habe ich mit ihr gesprochen, ihr gesagt dass sie keine Angst zu haben braucht, da wo sie hin geht wird es ihr gut gehen und dass es ok ist wenn sie gehen will. Die Herzfrequenz hatte sich beruhigt und ich verabschiedete mich von ihr. Kaum Zuhause angekommen klingelte das Telefon, das Krankenhaus teilte mir mit dass unsere Mutter gestorben ist. Für mich war klar dass sie gekämpft hatte um am Leben zu bleiben bis ihre Kinder sich von ihr verabschieden konnten und dann gegangen ist. Sie hat trotz Koma alles mitbekommen.......

[@AUGENBLICKmal-uh7pc]

Wow....danke fürs Teilen. Alles Gute Ihnen!

[@nicoleisabellearnold3580]

Ich,selber betroffen ,damals als Patientin,bei mir ging bei meiner Mama(ich im Koma,sie zu Besuch)der Puls und Blutdruck voll hoch,gaben mir was zum ruhigstelln wieder und meine Mutter durfte erstmal nicht mehr zu Besuch kommen,laut Ärzte/Pfleger.....sie wäre nicht gut für mich!Dabei genau das Gegenteil!!!Inzwischen ist sie leider nimmer da!ALLES ,wissen Ärzte nicht!Weiß nur jemand der das erlebt hat!Alles gut gemacht,bei eurer Mum und super mit ihr geredet,das hat sie gebraucht!👍😔

[@hanslgurtner3082]

Sie meinten es sei nur eine körperliche Reaktion? Sagen Sie, haben die das ernst gemeint? Es kann kein Mensch so unwissend sein, dass er eine körperlich Reaktion von einer seelischen Empfindung trennt. Das wäre als würde ich sagen, nachdem ich den Strom vom Hausnetz nahm, und dennoch ein Licht angeht, es seine eine Reaktion der Kupferkabel die in den Wänden seien. Ich schüttle nur mehr den Kopf.

[@Bea77777]

@@hanslgurtner3082 …….das sollen die Brüder gesagt haben… …richtig lesen ❗️

[@evalene603]

ja, aber es kann ja auch nicht ihr oder sein Ernst sein, zu fragen, wie man im Koma was mitbekommen kann ,@@Bea77777 .

[@cor3944]

Ein ausgezeichneter Beitrag, - vielen Dank !- der vieles bestätigt, aber auch erschüttert. Und wenn man noch einen Schritt weitergeht -- was mögen Menschen erfahren, denen Organe entnommen werden im komatösen Zustand vor ihrem Tod? Der Beitrag macht deutlich, wie sehr die moderne Medizin sich von „Menschlichkeit“ entfernt hat und nicht nur seelenblind geworden ist. Mehr Apparate, mehr Medikamente, aber immer weniger Pflegepersonal, das Zeit für das Seelisch-Menschliche hat.

[@sigridarndt5276]

Und wenn man dann noch bedenkt, dass seit fast zwei Jahren diese Menschen über Monate gar keinen und auch jetzt noch nur ganz beschränkten Besuch von Angehörigen haben dürfen, und das auch noch bei einem immer größer werdenden Mangel an Pflegekräften.

[@gerlindegehrmann3794]

I danke für diesen Beitrag der die Seele des Menschen berücksichtigt

[@anitabaulecke2757]

Cor Da kann ich nur noch weinen, wenn wir einfach aufgeschnitten werden und....... 😱😭🙈

[@lisasimpson600]

Ich trage seit Jahren einen NICHT- ORGANSPENDE-AUSWEIS bei mir! Zum Glück bin ich schon alt und meine Organe will wohl eh' keiner. Aber wer weiß, so als Ungepimpfte sind die Organe vlt. nochmal heiß begehrt...

[@lisasimpson600]

@@sigridarndt5276 das fand ich vor zwei Jahren schon problematisch. Wer weiß was mit den Patienten alles geschehen ist und was ihnen verabreicht wurde, während die Angehörigen nicht zu ihnen gelassen wurden.

[@klemensberger1549]

Wenn ich dran denke, dass in dieser Corona-Zeit soviele Menschen allein in einer solchen oder ähnlichen Situation alleine waren, nur weil irgendwelche Covidioten auf die Idee von Kontaktbeschränkungen gekommen sind, dann wird mir speiübel. Danke für dieses informative Video.

[@karadiberlino]

💯💯💯

[@benjaminittig9849]

Es darf nicht pauschalisiert werden, das waren sicher nicht alles Idioten, es gab und gibt immer noch viele Unsicherheiten bezüglich COVID.

[@yvettezimmermann1647]

Schön, dass dieses Thema mal aufgegriffen wird. Ich erlebte auch mehrere Horrorfilme, in denen ich die Hauptrolle gespielt habe. Hätte ich vorher gewusst, was mich erwartet, hätte ich dankend abgelehnt und wäre lieber gestorben.

[@Ulli278]

Er spricht mir aus der Seele!!! Habe selbst im künstlichen Koma gelegen. Hatte entsetzliche Erlebnisse, habe im wahrsten Sine aktiv um mein Leben kämpfen müssen. Da waren Todesängste, man wollte mich ersticken, einmauern, ertränken, kann mir vorstellen, das ich in diesen Situationen in absoluter Todespanik auch aktiv ausgerastet bin. Man hat es mir leider nie erzählt (KH) Ich wünsche so etwas meinem ärgsten Feind nicht...... Hier auch mein absolutes Mitgefühl an Menschen, die ähnliches durchmachen mussten

[@adjoahmoon2667]

..wie furchtbar...!!..ich hatte noch nie eine Nahtoderfahrung...ich habe aber auch sogesehen nie Angst vor dem Tod gehabt... ich glaube das hat sich jetzt aber geändert.warum passiert so etwas manchen Menschen..😱..glauben Sie, daß Ihnen dadurch etwas gesagt werden sollte..?

[@adjoahmoon2667]

....habe jetzt gerade gesehen,daß Sie ja im Koma lagen und daß mit einer Nahtoderfahrung nicht zu vergleichen ist..(.?)... trotzdem..: auch Menschen die eine Nahtoderfahrung hatten,hatten auch selsame,nicht schöne Erlebnisse ...naja,bleibt dann bis zum wirklichen Ende doch alles sehr mysteriös..

[@mauzmauz872]

Meine Mutter wurde 2015 nach mehreren Herzinfakten erst 45 min lang reanimiert und direkt danach ins künstliche Koma versetzt. Sie lebte noch eine Woche bevor sie dann während meine Schwester und ich ihre Hände hielten morgens früh durch multiples Organversagen verstarb. Ihr Herzschlag wurde einfach immer schwächer und langsamer. Die ganze Woche über habe ich sie fast täglich besucht auch meine Schwester war oft bei ihr und einige Male waren wir zusammen dort. Es war eine sehr harte Zeit ich war schwanger und hatte auch große Schuldgefühle da sich meine Mutter immer soviele Sorgen um mich und meine Kinder machte...ich wollte sie auf keinen Fall alleine lassen. Ich wusste das sie sterben wird und auch das sie es wollte. Sie hatte schon zwei Jahre vorher zu mir gesagt das ich nicht traurig sein soll wenn sie stirbt. Sie träumte oft das alle ihre Zähne ausfallen. Eine Woche bevor sie die Herzinfakte erlitt, rief sie mich an und erzählte das ihr tatsächlich einfach so ein Zahn ausgefallen war und das sie sich nicht so gut fühle. Ich hätte sie besuchen sollen aber ich hab es einfach nicht geschafft...zu dieser Zeit war mein Leben eine absolute Katastrophe, ach Mist mir kommen wieder die Tränen. Ich glaube sie hat gebetet für mich und meine Kinder und die ganze Last auf sich genommen und ist daran schließlich vor Erschöpfung und auch mit viel Enttäuschung gestorben. Sie konnte einfach nicht mehr. Jedenfalls in der Woche in der sie im Koma lag haben wir sie immer gestreichelt, ihre Hände gehalten, meine Schwester hat ihre Nägel manikürt damit meine Mutter sich ein bisschen wohler fühlt. Wir haben leise und beruhigend mit ihr gesprochen und auch gesungen wie man für ein kleines Kind oder Baby singt...meine Mutter hat geweint, ihr kamen sehr oft Tränen die Wangen heruntergelaufen. Ihr Gesichtsausdruck war immer etwas angestrengt als würde sie noch kämpfen oder leiden...vielleicht bilde ich mir das auch alles ein, aber ich habe wirklich das Gefühl gehabt das sie genau wusste wenn wir bei ihr waren. Und wie allein sie sich gefühlt haben muss wenn wir nicht da waren....ich selbst habe nur nicht geweint wenn ich bei ihr war, ansonsten bin ich weinend eingeschlafen und wieder weinend aufgewacht 24 7. Das ging ein par Wochen so. Sie ist Sonntags ins Krankenhaus gekommen und am nächsten Sonntag verstorben. Montags lag eine Karte in einem Umschlag in meinem Briefkasten, von Mama...sie hatte den Brief vorher geschrieben und abgeschickt. Sie hat geschrieben das ich nicht traurig sein soll und sie hat geschrieben das Leben ist wie Mathematik. Wie Dreisatz. Und alles Liebe....als ihr Herz morgens um 6:00 so schwach war und wir schon etwas über eine Stunde ihre Hände hielten, bekam ich plötzlich das Gefühl das sie noch mal den Gedanken bekam sie muss noch helfen und sich wieder aufraffen, da habe ich in Gedanken zu ihr gesagt: nein Mama, jetzt geh doch endlich! Dann hat es nichtmal mehr 3 Minuten gedauert bis ihr Herz völlig stehen blieb. Ich hab das nicht böse gemeint ich wollte das sie mal an sich selbst denkt und endlich aufhört sich Sorgen zu machen... ich glaube die Seele wohnt im Herzen...wenn das Herz nicht mehr schlägt tritt die Seele ihre Reise an. Ich hab kurz einen sanften Schauer gespürt und ich hatte das Gefühl ihre Seele sieht zu uns herab aus einer Ecke an der Decke im Zimmer, ich hab hingeblickt. Vielleicht hat sie mich gesehen. Bestimmt....ich hatte als Kind selbst eine Nahtoterfahrung. Ich bin am Esstisch fast erstickt an einem Stück Fleisch. Ich konnte mich sehr lange, gefühlt eine Ewigkeit nicht bemerkbar machen. Ich war 9 oder 10 Jahre alt. Meine Schwester saß mir gegenüber und sah mich an. Sie war da schon fast 20 Jahre. Sie fragte mich: was ist mit Dir? Ich hab nur gespürt wie mir Tränen aus den Augen kamen und ich versuchte zu sprechen aber das ging nicht. Bevor ich umkippte lief meine Schwester um den Tisch und meine Mutter sprang auf. Sie packten mich an den Füßen und einer von beiden hielt mich Kopfüber an den Füßen oder Waden ich kann nicht mehr sagen wer was tat..aber eine schlug mir ziemlich fest auf den Rücken, den ersten Schlag habe ich noch gespürt danach habe ich nur noch von außen beobachtet was abging. Ich bin richtig aus meinem Körper gerutscht und hab eine Art Rolle rückwärts gemacht in die Ecke der Küche. Ich konnte alles klar sehen und hören nur wurde es leiser. Es wurde auch dunkler und ich kann mich erinnern das ich an mir in diesem Zustand runtersah und keinen Körper hatte und ich viel größer war ich schwob anscheinend. Da tat sich tatsächlich etwas seitlich von meinem Blick eine Art dunkler Tunnel auf, irgendwie lenkte ich geradeaus in die Mitte, am Ende ein winziges helles Licht. Ich verließ langsam die panische Situation die in der Küche herrschte. Alles verblasste, die Geräusche die ganze Situation. Ich näherte mich dem Licht oder es kam auf mich zu das kann ich nicht ganau sagen. Ich sah auch neblige Gesichter und das Licht war ganz nah ich war fast komplett im Licht, es war aber als würde noch ein letzter Schritt fehlen als stände ich vor einem unsichtbarem Tor. Ich weiß nicht ob ich eine Stimme gehört hab oder ob sie nur in meinem Kopf war. Aber ich hatte den klaren Gedanken...es ist noch nicht soweit. Irgendetwas Unbeschreibliches geschah in gefühlten Millisekunden ich spürte einen heftigen Schlag auf den Rücken, ich öffnete meine Augen, sah auf den Boden der direkt unter meinem Gesicht war und mir viel das Stück Fleisch aus dem Mund. Und ich hab laut röchelnd eingeatmet. Meine Mutter und meine Schwester haben mir das Leben gerettet. Ich glaube das mein Herz nicht mehr geschlagen hat und durch das starke Schlagen auf den Rücken ist nicht nur das Fleisch rsusgekommen sondern auch mein Herz wieder angetrieben worden. Durch diese Erfahrung bin ich mir sehr sicher die Seele meiner Mutter gespürt zu haben als sie starb. Ich konnte dann nicht mehr in dem Raum bleiben und bin aus dem Krankenhaus raus. Es war seltsam still und die Sonne war gerade aufgegangen. Ich blickte zum Himmel auf und da kam mit einem mal ein sanfter Regenschauer und komischer Weise sangen auf einmal soviele Vögel. Ich denke das war für meine Mutter die so ein hartes tapferes Leben geführt hat. Sie war ein ganz besonderer Mensch. Sie hat sehr viel gekämpft und noch viel mehr Leid ertragen. Nix und Niemand konnte sie klein kriegen. Sie ist immer wieder aufgestanden. Wenn so eine liebe Seele in den Himmel fährt geschehen kleine Wunder. Ich bin mir absolut sicher das sie nun all die Liebe bekommt nach der sie sich immer gesehnt hat. Meine Mutter ist nun ein plötzlicher starker Wind in den Bäumen oder ein ganz besonders schöne Blume im Licht, sie ist in Allem was mich tröstet, denn das hat sie ihr Leben lang für mich getan. Ruhe weiterhin in Frieden und in Glückseeligkeit liebe Mama.

[@mauzmauz872]

Es geht noch ein bisschen weiter: Die Menschen die im Koma liegen sind nicht tot! Solange ihre Herzen schlagen sind ihre Seelen noch auf dieser Welt gefangen in ihren Körpern. Was ist wichtiger als die Seele? Durch sie leben wir überhaupt. Wir sind keine Maschinen die man einfach wieder ans Laufen bringen kann. Die Seele ist das Leben unsere Körper sind nix als eine Hülle die man gut pflegen sollte. Auch ihm sollte man dankbar sein und gut behandeln. Denn ohne ihn können wir nicht in dieser Umgebung sein. Ich hab bei fast jeder OP die ich in meinem Leben gehabt hab und das sind schon einige mittlerweile, seltsame Dinge erlebt. Betäubungsmittel wirken nicht sehr gut bei mir, Schmerzmittel auch nicht. Bei meinem letzten Kaiserschnitt dem ich nur nach langer Überredungskunst der Ärzte und sehr ungerne zustimmte, hat die Rückenmarksbeteubung nur sehr schwach gewirkt. Ich hätte auf meine Träume hören sollen...ich hab vorher geträumt das mir der linke Arm ohne Betäubung von mehreren Leuten auf einem offenen Feld amputiert wird, mit einfachen Werkzeugen wie einer Laubsäge. Ich glaube umso stärker man mit seiner Seele im Einklang ist desto schwächer wirken betäubende Substanzen...der Kaiserschnitt war noch tausend mal schlimmer als mein Traum. Ich hab den Ärzten versichert das ich nicht richtig betäubt bin und noch Schmerzen fühle aber die haben sich nur lustig darüber gemacht, gesagt das kann nicht sein und haben losgelegt. Der Anethesist hat mich die ganze Zeit vollgelabert, ich wäre ihm schon längst an die Kehle gesprungen wenn ich etwas fühlen würde...ich hab echt angefangen zu pflehen da war die Chirugin schon mit ihren Händen in meinem Bauch. Sie hat etwas gepackt und es wie mit einer Zange oder Schere geschnitten oder gerissen es war ein solcher Schmerz. Ich hab einen Urschrei rausgelassen meinen Kopf nach hinten gestreckt und meinem lieben Mann in die Augen gesehen. Er hielt meine Hand und lächelte mich sanft und hilflos zugleich an. Alle waren geschockt. Denen wurde anscheinend klar das ich wirklich Schmerzen hatte. Ich fühlte irgendetwas auf meiner Haut auf meinem Bauch liegen. Ich hoffe es war nicht etwas von meinem Inneren denn so fühlte es sich an. Dann gaben sie mir endlich eine Vollbeteubung. Die wirkte dann auch zum Glück. Erst nachdem ich mit meinem Sohn auf der Brust wieder richtig zu mir kam waren meine Beine und Füße komplett betäubt. Die haben mir einfach nicht geglaubt das ich dieses kalte Zeug noch spürte, die dachten ich verwechselte kalt mit nass...und ich konnte sogar meine Beine ein kleines bisschen anheben. Haben oder wollten die das nicht sehen? Auch wenn Du tausend mal das Gleiche getan hast, einmal wird es anders sein. Der Mensch zählt und nicht die Erkenntnisse. Das Gefühl ist wichtig nicht das Wissen. Das alles wird sowieso wieder verschwinden. Wir sollten möglichst liebevoll und verständnisvoll mit unseren Mitmenschen umgehen und nicht denken wer nicht guckt der sieht nicht! Alles Gute und auch wenn ich viel geschrieben und erzählt habe...gesprochen habe ich über Einiges viel zu selten und auch über Manches nie....also bitte nicht übel nehmen. 😌🙏✌

[@mauzmauz872]

Zu den negativen Nahtoterfahrungen...ich glaube der Tunnel ist kein Tunnel mit harten Wänden wie aus Stein oder sonstigen festen Material. Ich glaube wenn man dem Licht entgegen schwebt kommt das schwarze einem um einem herum nur so vor als wäre es ein runder Tunnel. Ich denke das ist das unendliche Schwarze, ein bedrückender Ort an dem man vielleicht hängen bleiben kann wenn man mit sich selbst nicht im Reinen ist. Nach meiner Nahtoterfahrung war ich immer lange Zeit sehr zuversichtig das ich wenn ich sterbe an diesen schönen Ort dem Himmel gelangen werde. Aber ich war ja auch ein unschuldiges Kind zu dieser Zeit. Nun hab ich wahrscheinlich fast die Hälfte meines Lebens hinter mir, wenn ich alt sterben sollte. Ich hoffe ich lande nicht doch noch in dieser Finsterniss der Verwirrtheit. Ich glaube man muss nicht viel tun für die Herrlichkeit nach seinem Ableben. Man sollte nur seine eigenen Fehler und Schwächen sehen und an ihnen arbeiten. Und immer wieder dankbar sein und versuchen im Positiven zu bleiben und nicht in die Angst und in die Leere abdriften. Dankbarkeit ist schon allein sich über das schöne Wetter zu freuen. Das ist nicht schwer eigentlich. Doch es gibt Lebenslagen in denen man keinerlei Dankbarkeit oder gar Freude empfinden kann. Das ist die schwarze Leere. Wenn man die Chance hat sich selbst aus dieser Lebensunlust zu ziehen sollte man nicht zögern. Wenn einem Jemand die Hand reicht sollte man sie nicht wegschlagen und auf keinen Fall sollte man sich absichtlich in diese Traurigkeit stürzen. Ich glaube nämlich das man nur dadurch in diese schwarze Leere stürzt. Und wer kann Dir sagen ob und wann Du da wieder raus kommst. Ich glaube aber auch das Gott so gnädig und voller Liebe ist das er nicht eine einzige Seele für immer an diesem Ort läßt. Im Gegenteil ich glaube ihm reicht schon ein winziger Anflug von Einsicht zur Selbstliebe. Ich denke darum geht es. Unsere Leben sind ein Geschenk Gottes. Wenn man es nicht so würdigt ok....aber es mit Füßen zu treten und sich selbst und alles was man liebt und seine Gefühle zu vernichten. Das ist einfach eine Ablehnung Gottes Liebe und Freude. Dann denkt der sich bestimmt auch, ok wenn Du nicht willst dann brauchst Du es auch nicht. Ich bin nicht getauft nicht religiös erzogen, habe auch nur wenig über Religionen gelernt. Was ich sagen kann ist das ich schon seitdem ich ein Kind bin ich dieses Gefühl der Ehrfurcht in mir trage. Das ich mich Gott schon immer sehr verbunden gefühlt habe. Und das ich mich auch schon sehr lange nach dieser Herrlichkeit sehne die ich sehr kurz ansatzweise erleben durfte. Ich sehne mich immer danach wenn ich mich in die Enge getrieben fühle. Von dieser Welt und uns Menschen. Ich weiß schon lange was ich noch lernen muss. Ich weiß Gott hat mich schon so ziemlich gern aber ich soll lernen die Menschen genauso zu lieben wie er es tut. Mich selbst zu lieben wie er mich liebt. Und obwohl ich eigentlich kein schlechter Mensch bin. Fehlt mir dieses kleine und doch so große Stück noch immer. Ich bin immer in meiner eigenen Welt gewesen. Es ist sehr schwer sie zu verlassen. Ich habe Angst viel zu verlieren aber weiß gleichzeitig das es weiter gehen muss. Manchmal hält einen einzig die Perspektive die man hat davon ab weiter zu kommen. Eigentlich immer nur die Perspektive. Ich versuche da raus zu kommen und bin froh überhaupt solche Gedanken haben zu dürfen. Mich hin und wieder zu offenbaren sind vielleicht winzige Schritte in die richtige Richtung....

[@mauzmauz872]

Ich schreibe und erzähle ständig und hab das Video immer noch nicht zu Ende gesehen.. aber ich kann immer wieder nur zustimmen. Die westliche Medizin läßt die Seele vollkommen außer Acht. Ich bin nicht stark isotersch oder sonst irgendwie extrem spirituell...jedenfalls nicht durch Seminare oder sonstige Lehren, alles was ich schreibe sind meine ganz eigenen Ansichten aus meinen ganz persönlichen Erfahrungen. Es ist so wichtig zu begreifen das die Seele unser Leben ist. Ohne sie können wir nicht existieren. Das Leben nach dem Tod ist auch keine andere Realität oder Welt....das ist einfach das Leben und die Wahrheit, es ist alles eins. Wie lustig es sein muss uns Menschen zu beobachten aus einer anderen Perspektive, wie wir umherirren und alles für unsere so genannte Realität tun. Ist träumen denn nicht real? Wir haben unsere Welt in der wir leben (nicht die Natur und die Erde an sich) doch nur selbst geschaffen. Unsere Realität ist ein menschliches Hirngespennst. Das ist mein Problem mit dieser Weise zu leben. Auch wenn es gut ist. Der Druck den wir uns selber machen ist viel zu hoch für unsere Seelen. Wir sind eigentlich ruhige, liebevolle und bedächtigen Wesen die nur aktiv werden um unsere irdischen Bedürfnisse wie Hunger und Durst zu stillen. Ansonsten wäre da nicht sehr viel was wir tun müssten...ja wenn es kalt ist uns wärmen etc. ganz grundlegende Dinge. Und anstatt auf die Bremse zu treten und einfach mal langsamer zu machen, erfinden wir wieder dies und das um noch mehr Zeit für die "wichtigen" Dinge zu haben uns noch mehr abzuhetzen.... kein Wunder das alle krank und depressiv werden. Die Aufgaben die wir uns selbst stellen sind nicht mit einer Lebenzeit zu bewältigen, und wenn einer stirbt gibt es immer noch Aufgaben zu erledigen. Diese Aufgaben sind rein menschlicher Natur und haben nix mit den Wesen zu tun die wir eigentlich verkörpern sollten. Vielleicht werden wir irgendwann weiter sein und sagen, guck mal damals waren wir noch Menschen und die Kinder werden lachen. Hört sich ziemlich freaky an? Kann schon sein aber ich glaube wir brauchen irgendwann wenn wir viel mehr begreifen einen neuen Namen für unsere Spezies. Oder glaubst Du wir können ewig so bleiben wie wir sind? Will das Jemand gerne? Wer kennt nicht diesen Stress den unser System in allen Lebensbereichen auslöst? Sollen wir ewig mit dem bisschen Freizeit das wir haben und auch nur genutzt wird um unser Geld das wir eben noch hatten wieder direkt in scheinbar wohltuenden Freizeitspaß zu investieren. Von Geld darf ich bloß nicht anfangen....ich sag nicht das diese Lebensweise absolut schlecht ist, aber wenn sie nicht unsinnig wäre würde Niemand nach dem Sinn des Lebens fragen. Wer zufrieden ist fragt sowas doch nicht. Vielleicht wenn man sich langweilt irgendwann. Aber wenn Du das tun könntest was Du eigentlich kannst, was Dir liegt was Du gerne tust...wäre Dir dann langweilig? Unsere Welt würde auch funktionieren wenn Jeder einfach seinen freiwilligen Beitrag leisten und seiner eigentlichen wahren Bestimmung folgen würde. Ich zeichne und musizieren gut und gerne. Das hätte bestimmt auch einen Nutzen. Aber in meinem Leben bleibt einfach keine Zeit dafür. Sogar Die Zeit haben wir doch selbst erfunden oder eher missbraucht, denn wiederkehrende regelmäßige Abstände gibt es nunmal aber eigentlich müsste das auch so viel Wichtigkeit beigemessen bekommen wie es wird. Was ich sagen will, dem einzigen dem wir uns sicher sein sollten ist unser Leben, die Seele. Wir sollten viel eher alles Andere in Frage stellen sls das. Mein Mann kommt nun gleich von der Arbeit und ich muss noch ein par Dinge erledigen....muss halt. Wir könnten auch auf dieser Welt alle frei sein und uns entfalten. Dafür muss man nicht reich an Geld sein. Irgendwann in ferner Zukunft werden unsere Nachkommen gar nicht glauben können was wir uns heute selbst antun....

[@AUGENBLICKmal-uh7pc]

Wow...vielen Dank für diesen bewegenden Beitrag!

[@AUGENBLICKmal-uh7pc]

@@mauzmauz872 puh...das tut mir sehr leid für Sie, dass Ihnen nicht geglaubt wurde! Ich hätte es Ihnen geglaubt. Auch weil ich selbst seeeehr viel Betäubungsmittel brauche. Ich finde es sehr interessant, was Sie über den Zusammenhang mit der Seelenverbundenenheit sagen! Das habe ich seither noch nie in Zusammenhang gebracht. Aber ich wunderte mich immer und dachte ich sei wohl überempfindlich für Schmerzen. Aber jetzt wo Sie es sagen: ja ich denke sehr viel über die Seele nach. Über Psyche und Zusammenhänge mit Handeln, Denken und Fühlen. Die meisten Menschen belächeln das. Daher rede ich meistens nicht darüber, höchstens mit engsten Vertrauten. Das sind weniger als eine Hand voll. Leider. Ich hoffe, dass sich in der Medizin in den nächsten Generationen noch viel tut. Ihnen wünsche ich alle beste Gesundheit!

[@PeterS123101]

Herr Huemer, Sie stellen immer genau die richtigen Fragen. Herzlichen Dank dafür.

[@sunny____j210]

Als mein Vater im Koma lag und hab seine Hand nur genommen; Sah ich wie sich die Herzfrequenz verlangsamte und er beruhigt schien?!?!

[@Crocoll-ti6rd]

Ich habe meinen Vater nach Hause geholt , er ist in meinen Armen gestorben . Ich habe mit ihm gesprochen , im dem Moment seines Todes hat er gelächelt . Ich hatte dann einr große Ruhe in mir

[@nicoleisabellearnold3580]

Liebe Sunny!Da möchte ich aus eigener Erfahrung sagen,JA,es hat ihn beruhigt,absolut!!1

[@christinebartel6021]

Das war und ist ein absolut spannendes Gespräch. Die Wissenschaft sollte und darf nicht beim erforschen des Körpers stehen bleiben,sondern muss auch versuchen die Seele des Menschen zu erkunden. Ich bin absolut Laie was das angeht, aber dieses Gespräch vermittelt es so stark, ja so das man es total nachvollziehen kann und versteht! Es ist ein so hochinteressantes Thema, was uns alle betreffen kann.

[@tinaengel4770]

Oh ich freu mich so sehr, Dr. Nicolay mal wieder zu sehen danke von ganzem Herzen!

[@nadaeberhart2801]

👍🙏🥰🍀

[@JoachimMink]

Vielen Dank für dieses aus meiner Sicht herausragende Interview!

[@sabin.e8046]

Ist das glaubwürdig? Herr Nicolays Quellen erscheinen mir sehr dürftig... z.B.: ".. habe eine Frau im Fernsehen gesehen" aber eure Erlebnisberichte in den Kommentaren überzeugen mich. DANKE dafür. Ein Thema für die Forschung und für angehende Psychologen und -innen.

[@jurgenthomas2361]

Sehr wichtiger und spannender Beitrag! Herzlichen Dank an Sie! 🌈

[@regenfrau7823]

Bezüglich Selbsthilfe Gruppen: ich habe vor Jahren versucht, eine solche zu diesem Thema zu gründen, aber ich wusste nicht, wie ich Betroffene erreichen könnte. Habe es auch über das Netzwerk NTE versucht, aber es wurde mir geantwortet, es würden nur wissenschaftlich geführte Gruppen unterstützt. Meiner Meinung nach wird das nie etwas, dieses so enorm wichtige Thema unter die Menschen zu bringen! Letztlich ist das keine wissenschaftliche Aufgabe, sondern eine religiös spirituelle

[@Funfatal79]

Tatsächlich war ich ebenfalls versucht, allerdings war es mir dann doch zu viel Verantwortung und zeitlich leider zu aufwendig. In meiner Gegend gibt es leider keine Gruppen zu diesem Thema.

[@christinebartel6021]

Ja,leider wird es unter religiös und spirituell abgelegt, und darum wird sich,auch wieder leider, die Wissenschaft nicht damit befassen!!

[@carolin6304]

Ich habe auch sehr lange nach Selbsthilfegruppen gesucht und keine gefunden - dabei glaube ich, dass es mir total helfen würde, darüber mit ebenfalls Betroffenen zu sprechen…

[@monikamariahorvath3328]

*DANKE* an euch beide für das *interessante* und *lehrreiche Gespräch* . 😯👏 Vor einigen Jahren wurde ich für 7 Tage in ein künstliches Koma versetzt. Nach dem Aufwachen hatte ich keinerlei Erinneung an diese Zeit. 😉

[@Luna-Arta]

Ein satter wird nie einen hungrigen verstehen. Selber erleben dann mit reden. Vieles wahres sagt der gute Mann.

[@christastemmer1766]

Danke für die Offenheit, die ich nur unterstreichen kann. Das habe ich in ähnlichen Facetten erfahren.

[@luckysawie3611]

Ein Großartiger Mensch! Da könnte ich stundenlang zuhören. Wusste bisher wenig darüber. Das war sehr interessant. Ich hoffe seine Worte finden Gehör 🙂🙂

[@ilona5309]

Ein ausgesprochen interessantes, ehrliches Gespräch! Vielen herzlichen Dank dafür! Da kommen bei mir aber auch Fragen bezüglich der Transplantationschirurgie: wo ist die Grenze? Ist die Organentname ethisch berechtigt? Mögen ALLE gesund bleiben!

[@marinaschubert5840]

Vielen Dank für ihren Beitrag. Ich habe von Betroffenen das auch so (als sehr schlimm) erzählt bekommen,dachte (hoffte)aber immer,dass es dennoch meist mehr positive Erlebnisse waren,die den Menschen in dieser Situation widerfahren sind. Negative schlimme Erfahrungen hab ich mehrfach von Patienten in der Narkose erfahren und auch selbst erlebt,aber eben nicht als NTE.

[@tiktac73]

Ich kenne dieses Phänomen aus meiner Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Das sog. Oneiroid-Syndrom. Wenn ich nicht mal jemanden kennengelernt hätte, der mir von seiner Erfahrung berichtet hätte, hätte ich mir darunter weder etwas vorstellen können, noch wahrscheinlich den Begriff bis heute gemerkt.

[@freestylewithlove-deinents6140]

So wertvoll! DANKE! 🌸

[@cay-co5998]

Davon kann ich auch was erzählen. ..der Gedanke daran,ist hart. Danke das Es Menschen gibt die sich der Seele widmen

[@MrSdsr]

Ich lag 6 Wochen im künstlichen Koma, 3 Wochen unter Medikamenten und 3 wochen wollte ich nicht aufwachen, egal wasdie Ärzte gemacht haben . Habe von außen nichts mitbekommen aber wlde Erlebnisse gehabt ( unter anderem wollte ich mich 3 mal umbringen und kann heute noch das Metall vom Lauf der Pistole im Mund schmecken. Einmal scheint es geklappt zu haben , ich sah mich von außen mit einer kleinen weißen Wolke hinter meinem Kopf und fragte wann ich nu hier weg könne aber jemans hinter mir sagte "warte mal ab"). Kann mch bis heute (war vor 7 Jahren) an alles erinnern .

[@andreasthummler4359]

Sehr spannende Zusammenfassung👌

[@lisamano7826]

Wunderbarer Vortrag! Danke!

[@Nemesis777-bio]

Ich habe mich oft gefragt, ob meine Mutter etwas mitbekommt... Sie lag anderthalb Jahre im Wachkoma nach einem ruptierten Hirnaneurysma, bevor sie starb.... manchmal hatte ich das Gefühl, sie bekommt etwas mit, aber sie hat nie bewusst auf etwas reagiert.... wie gefangen 😔....und nachdem ich das alles erlebt habe, war mir klar: ich möchte niemals lebensverlängernde Maßnahmen haben....lieber sterben als für immer gefangen....

[@HalloLuja]

Es mag eine ungewöhnliche Filmempfehlung sein, aber es gibt eine Folge vom Tatortreiniger, in der er mit einem Mann im Wachkoma zusammentrifft. Mehr möchte ich nicht dazu erzählen, weil ich die Handlung nicht vorher verraten möchte. Vielleicht haben Sie Gelegenheit, sich das mal anzuschauen. Sie haben da Erzählungen von Betroffenen und Forschungen sehr gut darin mit umgesetzt.

[@hansjancker5107]

Ich habe 5 Wochen im Koma gelegen. Meine Erfahrungen waren zwar nicht besonders schön, aber auch nicht schrecklich, eigentlich neutral. Interessant ist, das ich Phasen hatte, in denen ich mich frei bewegen konnte und solche, in denen ich "fixiert " war. Von manchen Erfahrungen habe ich nur den Anfang und das Ende in Erinnerung, dazwischen war was, aber was ?

[@nicoleisabellearnold3580]

Ich selber war 4 Wochen im Koma.....möchte noch hinzufügen: ich habe nach dem Koma bestimmtes Pflegepersonal erkannt,ganz liebe,aber auch nicht so nette.Hatte geheissen,dass ich das nicht wissen kann.U.a.eine Schwester,vor der ich regelrecht Panik hatte.Mein Partner hatte mir dann gesagt,dass ich immer am Bett fixiert war,wenn sie Dienst hatte...... Zum Koma: Mein 4 wöchiger unglaublicher,nie zu vergessender Horrortripp ging über umgebracht werden(ich war am Rad eines Zuges gebunden und die Türen gingen zu und der Zug begann los zu fahren)über Schläge,Vergewaltigung(von einem mich behandenden Arzt(mit einbezogen,wie von Herrn Dr.Nicolay geschildert),über den Tod meiner 3 kleinen Kinder.....wusste damals monatelang nicht,was richtig und falsch war!Ich kanns nicht in Worte fassen,wie das ist und was man durchlebt und was es mit einem macht!Ich sage bis heute,nie mehr Koma,lieber ......

[@adjoahmoon2667]

..wie furchtbar...mein Mitgefühl.. 😱🙏🏻😥

[@nicoleisabellearnold3580]

@@adjoahmoon2667 Danke Dir🙏

[@nicoleisabellearnold3580]

@@adjoahmoon2667 dankeschön! Hast du das auch mitmachen müssen?

[@color33d]

Nicht nur der Patient braucht Heilung , auch der Arzt und die Pfleger und jeder .

[@dizzyneurin4654]

Oh ja endlich was neues! 🥰

[@juliafoos546]

Und was war das "neues" ?

[@dizzyneurin4654]

Ein neues Video. Außerdem gibt es nicht so viele Videos über negative Erfahrungen, was aber auch sehr wichtig ist. 🥰 Einen schönen Tag liebe Julia.

[@leonieopa9276]

Vielen Dank.

[@juliablanca7593]

Wunderbare Aufklärung. ❤

[@nikomona]

Sehr interessantes Interview, vielen Dank! Man kann nur hoffen, dass man auf keiner Intensivstation landet bzw. dann wirklich auch nichts davon mitbekommt. Es gibt auf der irdischen Welt viele unterschiedliche Realitäten, die Personengruppen erleben müssen. Kann ja durchaus sein, dass man die Realität jenseits der Materie dann auch unterschiedlich erfährt...

[@katjaj7541]

Ich lag zweimal im Koma, einmal zwei und einmal sechs Wochen. Ich habe beide Male überhaupt keine Erinnerung an irgendetwas.

[@frankdoring7892]

Sehr informativ.

[@Lifeislive347]

Klingt ja ganz nach meinen paar letzten Traumerlebnissen, die ich hatte... Das Labyrinth des Herzen, wobei ich keine wirklich Orientierung hatte wo ich bin, der weiße Tunnel im Traum oder ein Licht am Ende des Tunnels, Wände die mich selbst zusammendrücken bis kein ICH mehr da ist, Zerstückelungs- und Hinrichtungserlebnisse.

[@adjoahmoon2667]

...ohhh..wie furchtbar....!!!😥🙏🏻😱

[@jessyca4974]

Omg ich war auch betroffen. Ein Albtraum und du kannst nicht aufwachen. Ich habe die Emotionen der Leute um mich herum in meinen Träumen übernommen. Wenn sie traurig waren habe ich schlimme Albträume bekommen aus den ich nicht aufwachen konnte....

[@gabrieleseydel1210]

Das passiert nicht nu im Koma. Sensiblen Leuten passiert das auch im "ganz normalen" Leben, daß sie so auf die Befindlichkeiten der Leute um sie herum, Nachbarn, Bekannte etc reagieren. Oft spiegelt sich das dann auch in Träumen wider.

[@jessyca4974]

@@gabrieleseydel1210 Stimmt, nur mit dem Unterschied, dass man aufwacht.

[@ajgeorgoulis]

Ich lag 3,5 Wochen während der zweiten Corona Welle im Koma, hatte fünf Lungenentzündungen und wurde über 50 Tage invasiv beatmet. Schreibe momentan ein Buch darüber. Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.

[@dasbinich2887]

Waren Sie vor der Corona Erkrankung geimpft? Und danach? Danke.

[@nadinesander1304]

Ich habe zwar nur in Altenheimen und in einer psychologischen Einrichtung gearbeitet, aber ich finde total richtig was er sagt, allein vom Gefühl her. Wahrscheinlich weil ich auch schon ein zwei außerkörperliche Erfahrungen habe. Aber ohne in einer lebensbedrohlichen Lage gewesen zu sein. Aber in meinem Fall, war es immer ein glückliches Gefühl. Vielleicht hatte ich im Schlaf aufgehört zu Atmen, bin danach erschrocken aufgewacht weil ich Angst hatte, nicht mehr in meinen Körper zurück zu finden. Schwupp, war ich dann da. Und es war alles so, wie ich es vorher gesehen hatte. Glaube daher nicht an einen Traum, denn einiges konnte ich vorher nicht wissen. Aber ganz sicher kann ich mir nicht sein.

[@karindonath84]

Es ist wirklich entsetzlich, wie sich die Menschheit von ihrer Seele abspaltet. Dabei ist es gar nicht so schwierig, an die Seele und das Unterbewusstsein heranzukommen. Bei einer Tiefenentspannung öffnet sich diese Tür. Da zeigen sich auch die traumatischen Erfahrungen der Vergangenheit und könnten geheilt werden.

[@eisvogelblume]

Das kann ich mir lebhaft vorstellen, den jeder hat schon mal einen Alptraum gehabt und im Alptraum ist das so, bevor die Situation im Traum eskaliert, wacht man auf und springt so auf eine andere Ebene oder, was ich auch schon erlebt habe, man verlässt im Traum seinen Körper uns sieht das was da Bedrohliches im Traum passiert, aus einer sicheren Entfernung und wacht dann auf. Kennt wahrscheinlich Jeder. Wenn nun diese, ich nenne es mal normale Schutzfunktion des Körpers/ Unterbewusstseins, durch ein künstliches Koma blockiert ist, dann durchlebt der Patient, der Mensch, sicherlich extreme Qualen, denn er ist in dieser Situation gefangen. Vielleicht sollten Koma Patienten wie in einer Art Schlaflabor betreut werden, wo man anhand der Aufzeichnungen sieht, dass der Mensch sich gerade in einer Stresssituationen befindet und vielleicht gibt es dann eine Möglichkeit ihn zu beruhigen, eventuell durch sanfte Ansprache, Berührung der Hände....das setzt natürlich in der Betreuung von Koma Patienten eine Menge Empathie voraus, die aber aufgrund des Mangels an Pflegepersonal gar nicht gegeben ist. Und, ich gehe wohl recht in der Annahme, dass das auch niemand interessiert. Wenn man als Mutter merkt, dass das Kind gerade etwas Beängstigendes träumt oder auch Haustiere haben manchmal solche Träume, dann hilft ruhiges Zureden und Streicheln. Vielleicht sollte man in Kliniken mit KomaPatienten auf ehrenamtliche Hilfskräfte setzen, die solche Menschen betreuen. Diese ehrenamtlichen Helfer gibt es schon bei den Maltesern und auch den Johannitern. Außerdem sollten solche Stationen farblich nicht aussehen wie Hühnermassenhaltungskäfige. Mit Farbe kann man schon Vieles erreichen. Farbe wirkt auf die Psyche, das ist ja wohl nicht neu, auch die Farbe der Pflanzen und Duft nicht zu vergessen. Also wenn man will, kann man da schon was tun. Es müssen nicht Medikamente und Spritzen sein, welche die Menschen aus Bequem- oder ökonomischen Gründen in den " Stand by-Modus" versetzen.

[@Mr..Universum]

20.49 Hass ist der Grund warum ein Mensch sich in die Hölle schickt durch deine eigene Gedanken ich bin schlecht , böse ,u.s.w bringt der Mensch sich selber in die Hölle.

[@myNEXOR]

Das kenne ich gut war vor einen Monat auch noch im Koma es fing, an das ich Schmerzen hatte nur noch müde kein Hunger kein Durst und nach ein paar Tagen in Ohnmacht gefallen bin ich wurde im Krankenhaus ins künstliche Koma versetzt und dort hab ich unheimliche Sachen gesehen und konnte nicht einschätzen ist es jetzt echt oder nicht es war schrecklich ich war an einem Bett gefesselt an Händen und Füßen und wurde aufgeschnitten es fühlte sich alles so extrem echt an und auch in Zeitlupe das will ich nie wieder erleben auch die stimmen von wegen ich soll Atmen und ob ich weiß, wo ich bin, das hab ich alles im Koma erlebt das wünsch ich keinen es hat sich zum Schluss, herausgestellt ich hatte eine Blutvergiftung. Mir musste die linke Niere entfernt werden.

[@adjoahmoon2667]

...mein Mitgefühl...sehr schlimm...😥

[@barina73]

Ich scheine seit meiner Kindheit Nahtoderfahrungen in meinen Träumen zu erleben. Positive wie negative. Das sind keine normalen Träume.

[@wernerschruff1580]

Dazu das Genie EDGAR CACE: "Die physische und geistige Welt sind eins und beide sind gleich real..."

[@petbaum6404]

Das Bewusstsein ist außerhalb des Körpers, sagen die Buddhisten. Ich hatte ein NTE und es war schön. Ich bin leider zurück gekommen.

[@redheart921]

Willst du näher berichten? Ich vermisse meine Mama so sehr. Und ich hoffe sie ist an einem schönen Ort. Wünsche mir das ich sie wieder sehen kann♥️

[@Butterfly-TD]

Mein Bekannter lag mit Corona drei Wochen im Koma. Er hat heute noch psychische Probleme wegen genau dem was im Koma passiert ist.

[@lichtamme5045]

Das ist im Grunde das was uns im alltäglichen Wachleben auch passiert. Unsere Emotionen und unsere Gedanken bestimmen unsere Realität. Wer sich unfrei fühlt wird immer wieder in Situationen im Leben kommen in denen er unfrei und ohnmächtig zu sein scheint. Unser Leben ist wie eine Matrix...wie im Koma solange wir nicht zu bewussten Menschen erwacht sind, die sich als Schöpfer ihrer Realität erfahren.

[@rebeccabergmann6577]

Was erleben Menschen die jahrelang,in einem Wachkoma leben?Leben diese auch in ihrer "Traumwelt" oder bekommen diese alles mit, was um sie herum geschieht und können sich nicht bemerkbar machen?

[@verenakopp237]

Wachkoma ist ja ja eher ein überbegriff. Was diese Menschen mitbekommen oder auch nicht kommt auf den vegetativen Status an. Lg

[@Seventh7Art]

Τhanatos: God of Death in ancient Greek mythology...

[@MyHerkie]

ich lag 2019 7 wochen in der klinik , davon 5 auf der intensiv , Koma 3 Wochen mit akuter lebebnsgefahr, aufwachzeit etwa 2 Wochen . was soll ich sagen , Der ABSOLUTE HORROR . ich sehe mich noch immer schreien schreien schreien , das ich aus diesem Albtreaum raus will. und eine stimme sagt ,DU KOMMST HIER NICHT RAUS . Noch mehr Horror geht nicht . Meine Tochter hat alles auf Fotos fest gehalten . Auch im Krankenhaus , die pflegekräfte habe Fotos später gemacht . da war ich aber schon halbwegs wieder wach . Von Anfang bis Ende weiß ich noch alles , Das vergeht wohl nie mehr . was echt komisch war , ist , das ich Menschen später erkannte , die ich nie im wachzustand gesehen habe , nie ! einer Auf der intensiv und eine pflegerin auf einem Foto auf der facebook seite der klink . Psychologische unterstützung hatte ich nie . hat mir aber auch damals niemand angeboten . jetzt brauch ich es auch nicht mehr . Die fotos haben mir sehr geholfen , zu begreifen , das es NICHT echt war , könnte ich es , würde ich ein buch schreiben .Das kann man sich nicht ausdenken was da passiert .da es so schlimm um mich stand , durften meine ganze familie zu mir , 2020 hätte ich das Corona mäßig wohl nicht überstanden . das hat am meisten geholfen , das jeder da war . sogar die enkel durften zu mir , nach absprache mit der Ärztin .ich hab vieles mitbekommen , das ich eigentlich nicht hätte wissen können . alles total verrückt .aber später waren es auch schöne erlebnisse. wirklich , verrücjz aber schön . ein onkel der schon 1500 jahre früher gelebt hat , und einer vor 750 jahren .

[@adjoahmoon2667]

.... unglaublich...!!🙏🏻😥

[@Godblessu292]

Es gibt eine Hölle!

[@TEST-rt1ui]

Woher kommt die Zahl - 30-50% der Menschen sind nach einem Aufenthalt auf der Intensivstation traumatisiert. Können Sie die Quelle bitte nachreichen?

[@Thanatos-Television]

Info von Dr. Nicolay: Die Zahlen finden sich in: Kippenberger, Susanne, Der Horrorschlaf. In: „Der Tagesspiegel“ 18. 09. 2020 anaesthesieintensivmedizin.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc07/anaesthesieintensivmedizin/Neues2020/Artikel-Tagesspiegel_20200918.pdf

[@TEST-rt1ui]

@@Thanatos-Television vielen Dank für die Info

[@endresalbrecht7275]

Wie geht es bei einer Seele die ein lebenslang gelitten hat weiter

[@gabrieleseydel1210]

Wahrscheinlich wird sie da sein, wohin ihre Sehnsucht sie hauptsächlich gezogen hat.

[@TheVicky37]

...dann bist du ein Guter und kommst ins Paradies 👍

[@nightingale7829]

Wenn die Seele im Empfinden Gott an erster Stelle gestellt hat, kommt sie in seine beseligende Nähe.

[@birgitseidel881]

Kann man diese Träume mit Klarträumen vergleichen ?

[@deingewissen_official]

Ketamin Wahn

[@eduardschneeflocke7309]

♥️

[@lianeschmidt3966]

Lag vor einem Jahr Wochen im Koma , bekomme heute immer noch Panik Nachts

[@ludmillabaier6983]

Bin nach vielen Traumatischen Erfahrungen freiwillig in eine Klinik gegangen zur Traumabewältigung. Der Oberarzt dieser Klinik hat bei der Morgenrunde angekündigt das er frisch aus Amerika eine neue Strategie für eine Therapie mitgenommen hat und diese am Nachmittag in einer Gemeinschaftsrunde mit uns vorführen wird. Er hat zwei Stühle verkehrt zusammen gestellt wo ich mir vorstellen soll das dahinter meine Mutter sitzt

[@bienen-dialoge5769]

Zum tieferen Verständnis könnten auch die Bücher von Rudolf Steiner "theosophie" und "das Leben nach dem Tod" helfen

[@wernerschruff1580]

Ja !..... Auch das Genie Edgar Cayce hat sehr viel darüber gesagt. Lest seine deutschsprachigen Bücher; in zwei Jahren seid ihr "neue" Menschen.

[@ΕλενηΒρεττου-γ3λ]

Thanatos Grichises wort ..🇬🇷🇬🇷🇬🇷

[@brigittehanser4057]

Oh da hab ich mich vertippt 😅

[@dieterkubath3196]

Wenn Sie rechts auf die drei Punkte können Sie Fehler berichtigen über den Punkt bearbeiten. Das sieht man dann am Kommentar, wie bei meinem.

[@Momo-wh2vy]

Jesus Christus ist der einzige Weg in den Himmel! Es gibt kein Karma! Nicht Taten sondern der Glaube an Jesus Christus der für uns bezahlt hat mit seinem Blut macht gerecht vor unserem Vater im Himmel. Wir sind alle Sünder. Keine noch so guten Taten oder Wohlverhalten können uns retten außer unser Herr Jesus Christus.. Glaubt nicht den Irrlehrern.

[@danielbischofberger6446]

Also wenn du von einer Biene träumst und aufwächst dann träumt die Biene vielleicht von dir wie du aufwächst,was ist wahrnehmung

[@bst9551]

Der Schetterlingstraum

[@dennisliebig7622]

25:55

[@Hakan7012]

Bin eingeschlafen. Sorry

[@sita9019]

Etwas von Betroffenen zu hören ist deutlich interessanter, hier masst sich jemand an anderen zu erklären, wie es nach dem Tod weitergeht. Wie oft war er denn schon tot ?er war ja scheinbar noch nicht mal im Koma.

[@r.jaster5334]

Es ist noch lange keine Anmaßung ein Gebiet zu erforschen, auch wenn man selbst nicht direkt betreten kann. Hier bringt der Forscher die Aussagen vieler anderer nicht nur in einen Zusammenhang sondern macht sich darüber hinaus noch Gedanken darüber wie man Menschen in schweren Situationen helfen kann. Respekt!

[@regenfrau7823]

Hier von Anmassung zu sprechen, finde ich anmassend!!! Sie können das annehmen was im Beitrag gesprochen wird, oder so stehen lassen. Dr Nicolay hat sich immer wieder auf Aussagen von Betroffenen bezogen

[@anjaknatz7157]

Anderen Menschen Aufmerksamkeit und Gehör zu schenken ist die Grundlage jeden sinnvollen ärztlichen Handelns. Sich den Berichten der eigenen Patienten zu widmen und dies der Umwelt strukturiert zugänglich zu machen, ist nicht nur wichtig, es kostet auch Zeit und Mühe.

[@rolandneumann1533]

Sein eigenes Bewusstseinsbewusstsein erlangt leider nicht jeder im Leben. ICH habe meines erlangt und weiß wie es beim Sterben weitergeht.

[@felinelove]

@@rolandneumann1533 nope! Keiner der jemals devinitiv gestorben ist kam je zurück! Ein Nahtod Erlebniss ist kein Todes Erlebnis!

[@gerardschnueriger5624]

Danke, ein weiterer Nachweis, dass es sich um ein neurologisches Phänomen handelt. Aber bitte auch so benennen und nicht rumschwurbeln!

[@RoSario-vb8ge]

Das Wort "rumschwurbeln" ist jetzt so ein richtiges Modewort geworden. Damit kann man alles und jedes eine Schublade stecken, diskreditieren und man muss nicht mehr anschauen, was einem unbequem ist.

[@katka4684]

Das Wort findet sich nicht im Wörterbuch. Was bedeutet es?

[@anunbekannt2035]

Mit Ethik hat das nichts zu tun.

[@sabineruter9407]

meine Tochter lag im natürlichen Koma nach Kopfverletzung. wir wurden sofort informiert darauf zu achten, was wir in ihrer Nähe sagen. Ich habe ihr von meiner Liebe für sie erzählt, Wir haben ihr alle nur Positives erzählt, aber auch gesagt, dass sie verletzt und im Krankenhaus sei. Wir wussten, dass sie nicht überlebt. Ich habe ihr immer wieder Gute Nacht Lieder gesungen, wie als sie ein kleines Kind war. Wir durften so oft und lange wie möglich bei ihr auf Intensiv sein. Am liebsten mochte sie damals Hannah Montana und ich sang wiederholt Butterfly fly away. Und sagte ihr, sie sei jetzt gefangen, wie eine Schmetterlingspuppe, aber wenn sie fertig sei, dürfe sie fortfliegen ins Licht. Für mich war das der richtige Weg und ich hoffe auch für sie.

[@XOnkelHeisenberg]

Beim lesen , musste ich mit den Tränen kämpfen ,sie müssen echt stark sein . Wünschen ihnen noch viel viel Liebe , Glück und Gesundheit .

[@sachab1651]

Vor einigen Jahren wurde ich sehr, sehr krank und lag im Sterben. Als ich im Krankenhaus mein Bewusstsein verlor , wachte ich im Jenseits wieder auf . Es was wundervoll dort 💗💖💗 man kann dort Dinge ( Gedankenlesen, Fliegen , weit weit sehen ...) die man auf der Erde nicht mal im Traum kann 😀👍 Ich wurde wieder zurück geschickt , da ich noch vieles zu lernen hätte. Religionszugehörigkeiten sind nicht entscheidend ! Wichtig ist die Freundlichkeit 💗 die Hilfsbereitschaft 💗 das Verzeihen 💗 die Demuth 💗 die Freude an der Freundschaft und dem Positiven 💗 Machen sie sich keine Sorgen, ihren Lieben geht es gut auf der anderen Seite 🙏 Ich wünsche ihnen alles Gute , alles Liebe 💗

[@Pietrella-La]

Ich hatte auch mal unter einer Narkose ein ganz ganz schlimmes Erlebnis. Ich bin heute noch so Traumatisiert das ich obwohl ich immer noch Krank bin nie wieder zum Arzt oder irgend ein Medikament genommen habe . Keiner der das noch nie erlebt hat weiß wie schlimm es sein kann. Vielen lieben Dank für dieses gerade in der heutigen Zeit so wichtiges Thema . Gott behütet alle 🙏🏼

[@zzausel]

Liebe Pietrella, wir sind durch unsere traumatischen Erlebnisse verbunden, durch unsere Vorbehalte gegen die Medizin in unserer kapitalistischen Gesellschaft, und wohl auch durch unsere Versuche, Trost in Dingen zu finden, die uns kein dummes Geschwätz nehmen kann. Den werden wir auch brauchen, wenn man bedenkt, was uns die geimpften Untertanen noch alles zumuten werden.

[@chriski5455]

@@zzausel ??? was haben geimpfte Menschen oder Ungeimpfte mit dem Thema zu tun? Und wer ist hier ein Untertan. Ihre Wortwahl irritiert. 💭💭

[@jutta10]

@@Blue-m4s Hallo, das tut mir leid für dich, schau doch mal die Videos von Joe Dispenza an, Eventuell bringt dich das weiter. Alles Liebe Gute für dich

[@Pietrella-La]

@@zzausel hallo ich habe eben erst deine wunderschöne Nachricht erhalten . Leider ist sie mir nicht angezeigt worden 😞Ja da bin ich ganz bei dir . Ich möchte auf keinen Fall mehr irgend ein Gift in meinem Körper haben . Meine Mutter ist letztes Jahr gestorben sie hat bis zuletzt der Medizin verstaut die ihr immer wieder versprochen hat ihr zu helfen . Sie bekam immer mehr Medikamente in ihren schon schwachen Körper und sie ist so qualvoll gestorben auch das werde ich nie vergessen . Ich wünsche dir vom ganzen Herzen alles liebe 🙏🏼❤️

[@Pietrella-La]

@@Blue-m4s Danke schön für die lieben wünsche ❤️Ich habe leider keine Nachricht erhalten bin gerade zufällig noch einmal auf dieses Video gegangen .Die Menschen die das nicht erlebt haben was uns passiert ist Können sich kein Bild machen . Ich wünsche dir auch vom ganzen Herzen alles liebe und auch du Pass gut auf dich auf 🙏🏼

[@Funfatal79]

Ich war 2017 für einige Wochen im künstlichen Koma (Sepsis) und habe sowohl diese schrecklichen Dinge, wie auch eine Nahtod Erfahrung erlebt. Es stimmt, es sind realistische Albträume hoch 10, in denen man ständig verfolgt und mit dem Tode bedroht wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nur darüber reden überhaupt hilft. Ich spreche offen darüber, auch, wenn es manchmal schwer fällt, denn nur das hilft mir beim Verarbeiten dieses Traumas. Danke für dieses so wichtige Video

[@lianeschmidt3966]

War vor einem Jahr Wochen im künstlerischen Koma ,habe immer noch schreckliche Träume

[@Spiegelradtransformation]

Schön mal etwas davon zu hören. Ich hatte letztes Jahr 7 Tage künstliche Beatmung. Einige Verschiedene Träume, fast alle hatten mit einem herbeizuführendem Tod zu tun. Möchte ich nicht mehr haben. Ein S....ß Traum nach dem anderen die sich fortsetzten und wiederholten. Danke für das Video. Er hat recht, die ganzen Blink, Pieps und Pumpgeräusche werde ich nie vergessen.

[@Olguini]

@@lianeschmidt3966 künstliche

[@new_and_improved1749]

@@Olguini ein souveräner Mensch übersieht kleine Fehler großzügig. Wir alle verstanden, was Liane meinte, nur Sie schwangen sich zur Oberlehrerin auf und offenbarten damit ihren schwachen Charakter.

[@eugengerasimenko3701]

@@new_and_improved1749 Ruhig Blut 😅

[@elisabethlumina8851]

Wunderbar und umfassend erklärt, vielen herzlichen Dank Herr Nicolay! Ich war viele Jahre im med, Bereich und in der Sterbebegleitung tätig.... später habe ich dann selbst als Patientin das oft unmenschliche, nicht auf die Seele achtende System erlebt....ich wünsche allen hilfesuchenden und pflegebedürftigen Menschen einen liebevollen, menschl. Engel an ihrer Seite....das ist Gnade und ein Segen....

[@meandyou4773]

Eines der besten Gespräche, die ich jemals zu diesem Thema gehört habe! Ich höre Herrn Dr. Nicolay immer sehr gerne zu.

[@sascha_b.4078]

Ja 👍 Dieser Herr ist eine wahre Kompetenz 😀👍

[@Olguini]

me and you Ich kante ihn nicht. Bin froh, das gesehen zu haben!!!

[@0Marinella]

Mein Vater war nach einem schlimmen Unfall 11 Wochen in Koma und ist danach verstorben. Das ist mittlerweile 25 Jahre her. Im Krankenhaus hat man ihn nicht gut gepflegt und mehrmals versucht ihn in ein Pflegeheim zu verlegen. Bei einem Versuch ihn ins Pflegeheim zu verlegen, transportierte man ihn zurück mit der Begründung, er könne ja nicht selbst essen. Die Zeit war furchtbar. Die Ärzte erklärten damals, er bekäme nichts mit. Ich war immer anderer Meinung und versuchte ihm positive Energie zu geben. Am Ende ist er leider verstorben, ich war leider nicht dabei, da ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause war. Jedoch besuchte er mich nach seinem Tod drei Mal in meinen Träumen. Hätte ich mal damals so viel gewusst, wie heute, …. Danke für die gute Beschreibung!

[@marinamendocino8995]

Auch würde auch dem Tod von meiner Mutter besucht. Ich habe sie so gut als möglich 7 Wochen auf der Intensiv begleitet. Einfach nur da sein, oder sanfte Körperpflege U ä. Im Verlauf würde mir das Dasein immer mehr erschwert mit dem Hinweis, dass Anwesenheit von Kindern die Mütter belasten würde. Ich bin trotzdem stur so lange wie möglich an ihrer Seite geblieben. Leider musste sie alleine sterben. Das ist mir sehr nahe gegangen. Mit ihrem Besuch aus dem Jenseits war ich sehr getröstet und wusste, dass jetzt alles gut ist. Es bräuchte unbedingt vermehrt und verbesserte Seelsorge, die auch im Betreuerteam regelmäßig miteinbezogen werden. Und nicht am Rande irgendwo in einem Büro, wo man sich ausweiten kann. Vielen Dank für diesen Beitrag,sollte Pflicht für das gesamte Krankenpersinal einschließlich und vor allem den (manchen) arroganten Chef und Stationsärzten. Die Schwestern waren bis auf wenige Ausnahmen pflichtbewusst, 2 super, aber sie können nicht immer wie sie wollen.

[@AHofer-kl9un]

Ich sprach mit einer Bekannten die auch im Koma war. Sie meinte, dass sie wusste wer für sie wann gebetet hat, und dass ihr das half. Sie war sich aber ihrer Person die sie war nicht wirklich bewusst, sie war einfach. Nachdem ihr Mann die Zustimmung zum Abschalten der Geräte unterschrieb, kam sie zurück. Ihr Mann, das war ihre Meinung, hat etwas zu früh dieses Papier unterschrieben und seither ist sie von diesem Mann geschieden. Heute geht es ihr wieder gut an der Seite eines anderen Mannes.

[@hasnpeterbraun]

Vielen DANK für diese erhellenden Erläuterungen. Schön wäre, wenn das "System Medizin" das ENDLICH aufnehmen würde. Kollegialer Herzensgruss aus Basel.

[@ringodingo9013]

Endlich find ich mal einen ernstzunehmenden Beitrag zu diesem Thema. Die meisten Menschen denken ja bei einem Komatösen er würde friedlich schlafen. Es ist alles Andere als friedlich; die Albträume werden als Realität wahrgenommen. Man wacht daraus nie auf und fällt von einem Albtraum in den nächsten. Alles in allem eine sehr unangenehme Erfahrung, die einen noch Jahre später beschäftigt. Die Aufwachphase ist auch nicht besser.

[@thomashanks1033]

Hallo Frohe Weihnachten für dich. Ich hoffe, Sie sind gesund und haben gutes Wetter. Schön, dich kennenzulernen.

[@Olguini]

@Ringo Dingo Ich verstehe nicht, wieso ich absolut nichts darüber wusste (über diese negativen Erlebnisse). Das muss man wissen, es ist total unverständlich, dass das nicht bekannt ist!!!

[@wolfgangj.hofmann7630]

@ Ringo Dingo : ...genau so , identisch bei mir, alles selbst erlebt ... 🙌💥🌤️

[@Roxi78]

Herr Huemer, wäre es möglich noch ein weiteres Interview zu diesem Thema zu machen, mit einer genaueren Erklärung, woher diese Horrortrips während der Narkose stammen könnten? Liegt es nun wirklich an den speziellen Narkosemitteln und sind es daher davon herrührende Halluzinationen? Mein Alptraum hatte diesen Charakter, also wäre das für mich zumindest eine mögliche Erklärung: er hatte keinerlei tieferliegende Botschaft im Sinne einer Erleuchtung bzw. Bestrafung für etwaige schlechten Taten.. Ich frage mich trotzdem, warum erleben dies so viele Menschen, während andere NTEs haben??

[@susannewelz4317]

Vor 4 Jahren lag ich 14 Tage im künstlichen Koma und hatte so realistische Albträume, ich weiß noch heute jede Einzelheit, also das totale Trauma. Ich wußte im Traum ich bin im Krankenhaus und die Krankenschwestern wollte mir eine Giftspritze geben. Außerdem waren an der Decke im Krankenzimmer alles weisse Insekten die in mein Bett fielen, was horrormäßig war. Ich hörte die Gespräche von Schwestern und Ärzten, die nicht gerade angenehm waren immer negativ. Ein plastikspielzeug für Kinder ein Clown wurde lebendig und griff mich an, also alle Ängste die man haben kann, kamen in diesem endlosen Komatraum vor, ich kann nicht alles schreiben. Nachdem ich aufgeweckt wurde und etwas klarer war, ging im Krankenhaus eine Schwester und ein Mann von zimmer zu zimmer und befragten die Patienten nach ihren Träumen.

[@Martina-vv9bw]

Danke Herr Dr. Nicolay sie sind ein großartiger Mensch!!!

[@nadaeberhart2801]

Danke Herr Nicolay

[@tajiquantom3304]

1990 hatte ich einen schweren Motorradunfall mit zwei Wochen künstliches Koma, in der Aufwachphase wollte ich nicht zurück kommen. Hatte immer wieder den gleichen Traum den ich bis heute nicht vergessen habe. Als ich das in der Familie und Bekanntenkreis angesprochen hatte wurde es nur belächelt mit den Worten,,ach ja das war nur ein Traum. Seitdem habe ich nie wieder darüber gesprochen. Karma Reaktionen begleiten uns in diesem und ins nächste Leben. Danke für diesen Beitrag. Ja die Medizin ist da leider immer noch nicht offen für. Warum werden solche Themen nicht im Studium angesprochen?

[@albrechthilker9072]

Hallo. Ich habe Medidin studiert. Es werden nur Fächer gelehrt, die der farmazeutischen Industrie Gewinne einfahren. Über Homeopathie erfährst du im Studium NULL und GAR nichts, geschweige denn über Arjuweda oder gar Reiki. Und das einzige Fach, das sich mit dem Menschen als Ganzem befaßt ist ein Semester Psychologie, wo nur oberflächlich gelabert wird. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, da Professoren und die Schreibtischtäter, die die Staatsexamen entwickeln, von der Farmaindustrie bezahlt werden. Und die Situation wird nicht besser sondern schlimmer. Weißt du wie viele Kliniken in Deutschland 2020 während der sogenannten "Pandemie" geschlossen wurden? Weißt du dass es heute schon Kliniken gibt, die keine Gynäkologie mehr haben, weil Geburten nicht rentabel sind? Der Raubtierkapitalismus läßt grüßen. Es zählt einzig und allein, womit man Geld machen kann!

[@heikelucke7093]

Das wurde schon vor 25 Jahren gelehrt wie man sich komatösen oder sterbenden im komatösähnlichen Zustand zu Verhalten hat. Als Krankenschwester in der Altenpflege habe ich immer die Angehörigen bei der Aufnahme, die für mich immer mehrere Wochen bedeutete, aufgeklärt bezogen auf basale Stimmulation und einhergehendes Wohlbefinden. Lieblingsmusik, Lieblingsgerüche, Handmassage.....etc. Ist sehr individuell!

[@HeinVonderweid]

Sehr gute Fragen, hervorgebracht zur rechten Zeit, gestellt von einem scharfen und immerzu observierenden Geist. Hut ab!

[@soulinside4789]

Finde ich ein sehr sehr wichtiges Thema! Tolle Sendung!💟

[@Helena-ik9nc]

Ein Auge finde erschreckend !,,,

[@ursinabs173]

Ich habe ein paar Erfahrungsberichte gelesen, von Leuten, die Ketamin privat als Droge einnehmen. Sie berichten sehr ähnlich wie die Leute im Koma. Interessant und wichtig wäre darum aus meiner Sicht, dass man Berichte über Nahtoderfahrungen ohne Medikamente/Drogen und solchen die Medikamente/Ketamin erhalten haben, vergleicht. Ketamin scheint ähnlich zu sein wie LSD.

[@Nemesis777-bio]

Meine Mutter lag nach einem ruptierten hirnaneurysma etwa anderthalb Jahre im wachkoma....sie wollte das nie so, abervnein Vater ließ sie nicht gehen...das, was ich da alles gesehen habe, hat mich davon überzeugt, niemals im Koma liegen zu wollen. Lieber sterbe ich als ewige Gefangenschaft, und finde, man sollte den Wunsch der Menschen akzeptieren und sie nicht gewaltsam am überleben halten....besonders wenn keine Aussicht besteht, jemals wieder normal leben zu können...und das Pflegepersonal....dazu sag ich jetzt gar nichts , sonst geht mein Blutdruck in schwindelerregende Höhe.....das war der Horror....und sowas will ich nie erleben, um keinen Preis...

[@hanni6225]

Ganz, ganz herzlichen DANK 💖 für das wunderbare Gespräch !

[@Nemesis777-bio]

Als meine Mutter damals nach anderthalb Jahren wachkoma starb, das war in einer Nacht von Samstag auf Sonntag, da wurden wir, ich und meine Geschwister, am nächsten Tag von dem pflegeheim angerufen mit der lapidaren Nachricht ihre Mutter ist tot wenn sich verabschieden wollen dann kommen sie jetzt denn die hat ihren Körper zum medizinischen forschungszwecken zur Verfügung gestellt und da hat man nur ein paar Stunden Zeit. und als ich in das pflegeheim kam, habe ich gedacht ich spinne, denn die haben nichts anderes zu tun gehabt als zns zu sagen ja die Leiche ihrer Mutter ist oben im zweiten Stock dritte Tür rechts und uns allein! raufgeschickt. sie haben ihr nicht mal die Augen oder den Mund geschlossen man hat gesehen wie sie erstickt ist und die haben uns einfach so darauf geschickt ich kann mir das ganze nur so erklären, denn ich bin zwar nur Biologin, aber auch entsprechend medizinischem wissen, konnte ich daraus ableiten, dass inzwischen die leichenstarre, wohl zumindest der erste Teil, eingesetzt haben muss, denn sonst hätten sie ihr die Augen und den Mund schließen können, und warum kann das passiert sein? doch wohl nur wenn die die ganze Nacht nicht einmal nach meiner Mutter geschaut haben, denn sonst hätte das so überhaupt nicht passieren können. mein Vater hatte nicht die Eier in der Hose, um das sogenannte pflegepersonal anzuzeigen, und die Sache nachzuverfolgen, denn das ist unter aller Sau ,und ich als Tochter konnte nicht viel machen, mein Vater hätte was machen müssen, hat er aber von Anfang an nicht. meine Mutter wollte auch niemals im Koma liegen wir haben oft über solche Themen gesprochen und sie hat immer gesagt niemals niemals in meinem Leben möchte ich jemals so enden und dann an Maschinen angeschlossen so lang dahin vegetieren bis mein Körper stirbt das war das letzte was sie wollte mein Vater hat sie nicht gehen lassen stattdessen hat er Dinge gemacht die ich jetzt nicht erwähne denn ich will niemanden diffamieren, aber die sprechen schon Bände über ganz vieles was in unserer Familie totgeschwiegen wurde an schädlichen Dingen... Und das was mich an dieser ganzen Situation am aller traurigsten gemacht hat ist, daß mein Vater meiner Mutter nicht mal ihren letzten Wunsch erfüllt hat, und das finde ich furchtbar traurig und feige, und das hat nichts mit Liebe zu tun - Liebe ist, wenn ich das tue, was der andere braucht, sich wünscht, was nötig ist, sofern ich kann, besonders wenn der andere sich nicht mehr wehren kann, und ich weiß, was der andere will, dann das Gegenteil zu tun, hat nichts mit Liebe zu tun, aber auch gar nichts....in dem Zusammenhang gibt es noch etwas sehr interessantes:vor einigen Jahren gab es eine Statistik von der ich gehört habe in der es darum ging das in der Politiker immer wieder diskutiert wird,ob man lebensverlängernde Maßnahmen abstellen lassen darf oder nicht, und wenn ja, unter welchen Bedingungen, interessanterweise ergab sich dabei folgendes: die Politiker, die in ihrer Familie Menschen im Koma oder Wachkoma erlebt haben und solche Erfahrungen persönlich erlebt haben, die haben logischerweise eine ganz andere Meinung als die, die das nicht erlebt haben, denn die wissen genau, wie sich das anfühlt und welche Auswirkungen das hat, für jeden, nicht nur den, der im Koma liegt, sondern auch die Familie und alle anderen, und diese Menschen waren signifikant viel häufiger dafür, die gesetzlichen Bestimmungen zu lockern... Zufall oder Zufall? Ich finde, darüber wird viel zu wenig diskutiert, denn der Tod gehört zum Leben dazu und ist nichts schlimmes, nur wie wir damit umgehen, das ist schlimm

[@brigittehillmann687]

.wunderbarer beitrag, endlich einer, der den menschen ganzheitlich sieht und helfen möchte.

[@scarredblack2761]

Hatte auch sehr schlimme Erfahrungen im Koma mir wurde auch später gesagt es liegt an dem Medikament:Ketanest was einem verabreicht wird.Ich persönlich glaube nicht das es am Medikament liegt,es war defintiv eine andere Realität.

[@brigittehanser4057]

Das spricht mir aus der Seele. Leider war ich im Koma nur ein Körper für die Ärzte und Pflegepersonal. Doch an eine liebliche Hand kann ich mich erinnern. Ich hatte wie Sie es auch beschreiben, ein Horrorerlebnis Durch meine Pneumothorax, Sepsis und eine Eiterherherd direkt auf der Lunge. Hatte eine Ader um meinen Hals und konnte nicht atmen, war gefangen in meinem Körper. Dann war es so unglaublich zauberhaft. War in einem Wartebereich..... Mein Nahtoderlebnis wurde jetzt in einem Buch veröffentlicht. Freut Euch darauf die Reise anzutreten.

[@omgsolikevalleygirl]

Ich finde die Idee, dass man Negativität/Hass im eigenen Leben vermeiden soll interessant und toll, allerdings ist es IRL wirklich manchmal schwer das zu vermeiden, wenn man Leuten ausgesetzt ist die bspw. andauernd nur Streit anfangen wollen und man manchmal nicht drumdrum manövrieren kann... also ich leider hasse ich die wirklich. Ich würde ja gern "der Friede sei mit Dir" sagen, aber nach 5 Minuten bringen die mich dann schon wieder recht zuverlässig dazu denen eine runter hauen zu wollen. Ganz schön tricky!

[@sascha_b.4078]

❤️ Thanatos TV ❤️ Ganz große Klasse 😀👍

[@cosi_follows]

Sehr interessant! 🙂 Eine kleine Anmerkung habe ich aber: Gottes Liebe hat nichts damit zu tun, ob es eine Hölle gibt oder nicht ... Jesus selbst spricht mehrmals davon! Mag man dies glauben oder nicht 🤷🏻‍♀️

[@SylviaGrotsch_Astrologie]

Ein unglaublich wichtiger Beitrag. Vielen Dank!