Kann man (a) die Präsentation bekommen und / oder (b) die Quellen, auf die sich gestützt wird?
@martineisenhardt8389Ай бұрын
Minute 26:18 In Ergänzung zu meinem oberen Kommentar. Die Aufteilung 85 % Raumheizung zu 15 % Trinkwassererwärmung gilt für Dämmstandards ab KFW70 längst nicht mehr. Eher 50 : 50. Bei KFW55 oder gar KFW40 wird für die Trinkwassererwärmung mehr Energie benötigt wie für die Raumheizung. Ich habe das Praxisbeispiel in einer Wohneinheit mit 17 Wohnungen, KFW55. Dort ist der das Verhältnis ca. 40 : 60, im Durchschnitt über alle Wohnungen hinweg. Bei meinen Mietern sogar 30 : 70. Sie denken 17 Wohnungen ist eine zu kleine Stichprobe? Dann ist die Stichproben von 33 Wohnungen mit Luftwasserwärmepumpen der Fraunhoferstudie aber viel zu klein.
@sebastianvalouch9193Ай бұрын
Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen, da Sie ein großes Mietshaus (17WE) mit EFHs vergleichen. Und im EFH stimmt ihr Verhältnis nicht. Bitte machen Sie diese Vergleiche mit vernünftig betriebenen EFH, dann passen die Zahlen.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@sebastianvalouch9193 Zunächst einmalig habe ich gar nichts verglichen. Sondern belegbare Tatsachen dargelegt. Der Autor, immerhin ein Professor, Hochschullehrer und Wissenschaftler, nennt einen Trinkwasserwärmungsanteil von 10 .. 15 Prozent vom gesamten Heizwärmebedarf. Ein KFW55 Haus hat einen Endenergiebedarf von 30 .. 50 KWh pro Jahr und m2. Da wird nicht unterschieden, ob das ein MFH, DHH oder EFH ist. In diesem Endenergiebedarf ist die Heizung, Lüftung und und insbesondere auch die Trinkwassererwärmung enthalten. Gehen wir von einer 120 m2 Wohnung oder Haus und 40 KWh pro Jahr und m2 aus. Ergo benötigt das 4800 KWh Wärmeenergie pro Jahr. Ein Duschvorgang benötigt, wenn man 5 Minuten bei 9 Liter Wasser pro Minute und 38 °C duscht ca. 1,6 KWh. Bei 4 Personen, wobei jede jeden zweiten Tag duscht sind das 1200 KWh pro Jahr. Das sind 25 Prozent. Wenn man jetzt noch die Verluste bei der Trinkwassererwärmung, etwas längeren Duschzeiten oder gar von Vollbädern und nur einer 100 m2 Wohnung ausgeht, ist man locker bei 50 Prozent. Bei den KFW40+ Wohnmaschinen allemal. Nicht bei 10 .. 15 Prozent, die uns der Professor lehrt. Das war mal in Häusern von vor 30 .. 50 Jahren. Zuviel Zahlen? Wie an anderer Stelle schon geschrieben, nur Zahlen sind Wahres.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@sebastianvalouch9193 Zunächst einmalig habe ich gar nichts verglichen. Sondern belegbare Tatsachen dargelegt. Der Autor, immerhin ein Professor, Hochschullehrer und Wissenschaftler, nennt einen Trinkwasserwärmungsanteil von 10 .. 15 Prozent vom gesamten Heizwärmebedarf. Ein KFW55 Haus hat einen Endenergiebedarf von 30 .. 50 KWh pro Jahr und m2. Da wird nicht unterschieden, ob das ein MFH, DHH oder EFH ist. In diesem Endenergiebedarf ist die Heizung, Lüftung und und insbesondere auch die Trinkwassererwärmung enthalten. Gehen wir von einer 120 m2 Wohnung oder Haus und 40 KWh pro Jahr und m2 aus. Ergo benötigt das 4800 KWh Wärmeenergie pro Jahr. Ein Duschvorgang benötigt, wenn man 5 Minuten bei 9 Liter Wasser pro Minute und 38 °C duscht ca. 1,6 KWh. Bei 4 Personen, wobei jede jeden zweiten Tag duscht sind das 1200 KWh pro Jahr. Das sind 25 Prozent. Wenn man jetzt noch die Verluste bei der Trinkwassererwärmung, etwas längeren Duschzeiten oder gar von Vollbädern und nur einer 100 m2 Wohnung ausgeht, ist man locker bei 50 Prozent. Bei den KFW40+ Wohnmaschinen allemal. Nicht bei 10 .. 15 Prozent, die uns der Professor lehrt. Zuviel Zahlen? Wie an anderer Stelle schon geschrieben, nur Zahlen sind Wahres.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@sebastianvalouch9193 Zunächst einmalig habe ich gar nichts verglichen. Sondern belegbare Tatsachen dargelegt. Der Autor, immerhin ein Professor, Hochschullehrer und Wissenschaftler, nennt einen Trinkwasserwärmungsanteil von 10 .. 15 Prozent vom gesamten Heizwärmebedarf. Ein KFW55 Haus hat einen Endenergiebedarf von 30 .. 50 KWh pro Jahr und m2. Da wird nicht unterschieden, ob das ein MFH, DHH oder EFH ist. In diesem Endenergiebedarf ist die Heizung, Lüftung und und insbesondere auch die Trinkwassererwärmung enthalten. Gehen wir von einer 120 m2 Wohnung oder Haus und 40 KWh pro Jahr und m2 aus. Ergo benötigt das 4800 KWh Wärmeenergie pro Jahr. Ein Duschvorgang benötigt, wenn man 5 Minuten bei 9 Liter Wasser pro Minute und 38 °C duscht ca. 1,6 KWh. Bei 4 Personen, wobei jede jeden zweiten Tag duscht sind das 1200 KWh pro Jahr. Das sind 25 Prozent. Wenn man jetzt noch die Verluste bei der Trinkwassererwärmung, etwas längeren Duschzeiten oder gar von Vollbädern und nur einer 100 m2 Wohnung ausgeht, ist man locker bei 50 Prozent. Bei den KFW40+ Wohnmaschinen allemal. Nicht bei 10 .. 15 Prozent, die uns der Professor lehrt. Zuviel Zahlen? Wie an anderer Stelle schon geschrieben, nur Zahlen sind Wahres.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@sebastianvalouch9193 Zunächst einmalig habe ich gar nichts verglichen. Sondern belegbare Tatsachen dargelegt. Der Autor, immerhin ein Professor, Hochschullehrer und Wissenschaftler, nennt einen Trinkwasserwärmungsanteil von 10 .. 15 Prozent vom gesamten Heizwärmebedarf. Ein KFW55 Haus hat einen Endenergiebedarf von 30 .. 50 KWh pro Jahr und m2. Da wird nicht unterschieden, ob das ein MFH, DHH oder EFH ist. In diesem Endenergiebedarf ist die Heizung, Lüftung und und insbesondere auch die Trinkwassererwärmung enthalten. Gehen wir von einer 120 m2 Wohnung oder Haus und 40 KWh pro Jahr und m2 aus. Ergo benötigt das 4800 KWh Wärmeenergie pro Jahr. Ein Duschvorgang benötigt, wenn man 5 Minuten bei 9 Liter Wasser pro Minute und 38 °C duscht ca. 1,6 KWh. Bei 4 Personen, wobei jede jeden zweiten Tag duscht sind das 1200 KWh pro Jahr. Das sind 25 Prozent. Wenn man jetzt noch die Verluste bei der Trinkwassererwärmung, etwas längeren Duschzeiten oder gar von Vollbädern und nur einer 100 m2 Wohnung ausgeht, ist man locker bei 50 Prozent. Bei den KFW40+ Wohnmaschinen allemal. Nicht bei 10 .. 15 Prozent, die uns der Professor lehrt. Zuviel Zahlen? Wie an anderer Stelle schon geschrieben, nur Zahlen sind Wahres.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
Minute 30:00 Ehrlicherweise muss man den CO2 Faktor des Residualstroms ansetzen. Solange die Kohlekraftwerke in Betrieb sind ist der 1050 Gramm CO2 pro KWh. Dann spart man gar nichts ein im Winter, weder mit Wärmepumpen noch mit EAutos. Und die Kohlekraftwerke werden noch viele Jahre in Betrieb sein.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@@wppv83 Dies ist ein Test, ob Antworten durchgehen. Meine Erfahrung ist nämlich, dass ungewünschte von irgendjemand unterdrückt werden. Dann kann man sich das Getippe gleich sparen. Wenn dieser Text durchgeht antworte ich auf Ihre Replik
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@@wppv83 Ging durch meine Antwort. Jetzt die inhaltliche: 23 MWh, 23.000 KWh Erdgas erzeugen, wenn man es zu Hause in der Gastherme verbrennt ca. 4,6 Tonnen CO2. Um 4 MWh, 4000 KWh Strom im Gaskraftwerk zu erzeugen muß man dort ca. 12.000 KWh Gas verbrennen. Das haut dann 2,4 Tonnen CO2 raus. 2400 kg / 4000 KWh sind ca. 600 Gramm pro KWh Strom. Im Kohlekraftwerk würde knapp die doppelte Menge CO2 erzeugt werden. Ungefähr soviel wie Sie früher mit ihrer Gasheizung erzeugt hatten. Und auch ihre 4000 KWh Strom, die Sie im Winter für Ihre Wärmepumpe brauchen, wird auf Jahre noch von Gas- bzw. Kohlekraftwerken produziert. Wenn es Ihnen ein Anliegen ist CO2 einzusparen, dann hätten Sie Ihre Gasheizung weiterbetreiben sollen, im Sommer mit einer Brauchwasserwärmepumpe oder billiger mit einem Heizstab mit überschüssigem PV Strom Ihre Trinkwassererwärmung machen. Im Winter mit der Gasheizung und das bischen PV Strom was vom Himmel kommt in das Netz einspeisen. Dafür müsste in einem Kohlekraftwerk weniger Strom produziert werden. Für jede eingespeiste KWh Strom würden Sie ca. 1050 Gramm CO2 einsparen. Pro Person und Jahr brauchts ca. 1500 .. 2000 KWh Wärmeenergie für die Trinkwassererwärmung. Bei angenommenen 4 Personen also 6000 .. 8000 KWh. In ca. 8 Monaten können Sie die mit PV Überschussstrom erzeugen. Also bleiben ca. 2000 .. 5300 KWh über, die Sie im Winter aus Gas erzeugen müssen. Insgesamt brauchen Sie nur 17700 KWh .. 21000 KWh Gas. Damit produzieren Sie ca. 3,54 .. 4,1 Tonnen CO2. Mit Ihren vermutlich 1500 KWh Strom, die Sie in 4 Wintermonaten einspeisen sparen Sie wiederum 1,57 Tonnen CO2 ein. Ergo erzeugen Sie nur 1,96 Tonnen .. 2,53 Tonnen CO2. Weniger als mit Ihrer Wärmepumpe und Strom aus dem Gaskraftwerk, oder derzeit, auf viele Jahre noch, aus dem Kohlekraftwerk. Zuviel Zahlen? Nur Zahlen sind Wahres.
@jensdettmer9043Ай бұрын
@@martineisenhardt8389bei Minute 37:30 zeigt die Grafik eindeutige Vorteile für die Umwelt und den Geldbeutel bei Luftwärmepumpen und das sogar ohne die Förderung vom Staat zu berücksichtigen, darauf wurde extra vom Redner hingewiesen.
@jensdettmer9043Ай бұрын
@@martineisenhardt8389 Bei Minute 32:42 zeigt die Grafik das die gesamten Kosten auf die Lebenszeit bei Luft-Wasserwärmepumpen am günstigsten sind und das wieder ohne Berücksichtigung der Förderungen.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@ Herr Jens Dettmer, Wie diese Kosten zusammengestellt sind erschließt sich aus dem Vortrag nicht. Das kann man glauben oder auch nicht. Wenn sie stimmen sollten ist es umso unverantwortlicher wertvolles Steuergeld zur Förderung von Wärmepumpen aus dem Fenster zu werfen. Welche Erklärung gibt der Vortragende oder Sie warum das billigste Heizsystem Förderung bräuchte? Bis zu 70 Prozent von maximal 30.000 € wie der geneigte Politiker betont.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
Minute 37:00 Paradebeispiel einer Auftragsstudie, wo das raus kommen soll was in das derzeitige politische Wunschdenken passt. Jetzt weiß auch der Letzte warum die Förderung von Wärmepumpen toll ist.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
Minute 41:30 "Der Heizstabeinsatz macht nur 2 % der Gesamtenergie aus, also keine Angst vor den Heizstäben" Nur 2 %? Stimmt vermutlich. Wenn dann aber mal die 2 . 3 Tage hintereinandef mit unter -5 °C auftreten, dann gehen alle Heizstäbe gleichzeitig an. Ist das ein Problem für die Stromversorgung? Ich weiß es nicht. Ich würde das aber nicht so salopp vom Tisch wischen wie der Vortragende. "Nur 2 %" Das ist das gleiche (dümmliche) Argument wie bilanziell kann sich Deutschland bereits zu x % von Strom aus Wind und Sonne versorgen. Für das x dürfen Sie einsetzen was Sie wollen. 60, 70, gern auch 120.
@martineisenhardt8389Ай бұрын
@@wppv83 "sollte das Risiko für das Netz überschaubar sein" Ja, vielleicht. Als verantwortlicher Netzbetreiber sollte man sich mit Glaube und Hoffnung aber nicht zufrieden geben. Naja, die ersten warnenden Stimmen schaffen es schon in die Mainstreammedien, selbst der Herr Krebber ist dabei.
@sebastianschmidt757528 күн бұрын
Wenn alle Häuser mit einer Wärmepumpe beheizt würden, dann wäre das natürlich eine Nennenswerte Energiemenge die auch das Stromnetz nennenswert belastet. Allerdings werden ja nicht alle Gebäude in einem Netz gleichzeitig umgestellt. Genauso wie nicht alle Bewohner in einer Gegend gleichzeitig ein E-Auto anschaffen und dieses auch noch gleichzeitig laden. Also haben die Netzbetreiber durchaus Zeit zu reagieren. Mit intelligenten Netzen und Wallboxen könnte das E-Auto dann ja auch mal ne kurze Pause machen während der Heizstab läuft. Die Wärmepumpen sollen ja ebenfalls intelligent vernetzt werden. Dann wird während der Heizstab im einen Gebäude läuft, der Wärmepumpe im Nachbargebäude signalisiert, dass sie bitte noch ein paar Minuten warten soll. So kann man die Last gleichmäßiger verteilen. Wenn das einigermaßen gut gemacht ist, wird niemand frieren. Eine Gas- oder Ölheizung läuft ja auch nicht permanent.