Рет қаралды 607
Thomas Ranft stellt gleich zwei Preise vor: den Opel Senator A aus dem Baujahr 1979 und den Mercedes-Benz 190E W 201 aus dem Jahr 1982.
Der Opel Senator A, bekannt als der "Sparexpress," wurde in der Opel-Werbung als Fahrzeug beworben, das "wie auf Schienen" fährt - eine treffende Beschreibung für dieses geräumige und zugleich sparsame Modell, das als würdiger Nachfolger der Opel-KAD-Reihe gilt. Heutzutage ist der zuverlässige A-Senator äußerst selten zu finden. In der Zeit von grellen Farben und verrückter Mode im Jahr 1979 war der Opel Senator A mit seinem 140 PS starken 2,8-Liter-Sechszylinder ein souveränes Fortbewegungsmittel der gehobenen Mittelklasse. Auf der Autobahn sorgte er für ausreichend Überholprestige und erreichte beachtliche knapp 200 km/h, was zu dieser Zeit eine echte Kampfansage an Sportwagen war. Die makellose blaue Velours-Innenausstattung und die perfekte Metallic-Lackierung lassen das Herz der OPEL-Freunde höher schlagen.
Der Mercedes-Benz 190E W 201, auch bekannt als die "Sportlimousine," begeisterte seine Kunden damit, dass er leicht eine Geschwindigkeit von über 200 km/h erreichen konnte, während sein Motor dennoch äußerst langlebig und sparsam war. Das von Bruno Sacco entworfene Meisterstück erlangte weltweite Berühmtheit, als Ayrton Senna 1984 mit einem 190 E 2,3 16 das erste Rennen auf der neuen Nürburgring GP-Strecke gewann. Dieser Mercedes wurde 1982 erstzugelassen und hat mittlerweile "nur" 102.000 km auf dem Tacho - also quasi ein Jahreswagen. Die Innenausstattung ist fehlerlos, und das beliebte Stahl-Kurbel-Hubdach sowie die 122 PS machen aus dem "Baby-Benz" einen begehrten Alltagsoldtimer.