Tierarzt Dr. Harro Erpf analysiert die Wirkung eines bleifreien Geschosses | JAGD TOTAL

[@durchfallmann1796]

gerne mehr davon. Finds immer sehr interessant.

[@JAGDTOTAL]

Vielen Dank, freut mich, dass es dir gefällt! 😊 Es wird definitiv noch mehr davon geben - bleibt spannend! Waidmannsheil

[@Fratzenow]

Bewundere immer eine so gründliche Untersuchung am erlegten Stück! Super! Ist auch Ansporn für mich.

[@EOSD7]

Harro ist echt ein cooler Typ und besitzt die seltene und glückliche Kombination aus sehr guten theoretischen UND praktischen Kenntnissen der Medizin, Ballistik, Schießtechnik und Jagdpraxis! Solche Leute gibt es nicht viel, das macht Videos mit ihm so interessant und wertvoll (auch für die Waffen- und Munitionshersteller). Hoffentlich bleibt er weiter so locker und authentisch, ohne sich zu sehr von "Marketing-Influencing" vereinnahmen zu lassen. 😉

[@JAGDTOTAL]

Vielen Dank für das Lob! Harro ist wirklich ein besonderer Typ - seine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung ist selten und macht die Zusammenarbeit unglaublich wertvoll. Es freut mich, dass das in den Videos rüberkommt. Was das "Marketing-Influencing" angeht: Keine Sorge, Harro bleibt definitiv Harro! Bei uns gibt es mehr Wild als Werbung, und selbst wenn er mal ein Produkt in der Hand hat, testet er es mit der gleichen Leidenschaft wie immer - und das ohne sich zu verbiegen. 😉 Waidmannsheil

[@Wolfgang_N]

Derartige Videos wären auch für heimisches Wild (speziell Reh- & Schwarzwild) interessant. Speziell der Vergleich der Wirkung und Wildbretentwertung für die Kaliber 308 und 6,5 CM würden mich sehr interessieren. Weiterhin Weidmannsheil!

[@JAGDTOTAL]

Vielen Dank für Anregung! Der Vergleich der Wirkung und Wildbretentwertung zwischen der .308 und der 6,5 Creedmoor bei heimischem Wild wäre definitiv ein spannendes Thema für zukünftige Videos. Ich werde das gerne in Betracht ziehen - das könnte auch für viele andere Jäger von großem Interesse sein.

[@woodsmansfinest3814]

Sehr interessant. Ich obduziere auch alles was ich schieße... Man will ja verstehen wie und warum und daraus lernen

[@JAGDTOTAL]

Freut mich, dass du es auch so siehst! Ich obduziere auch alles... allerdings meistens in der Küche! 😄 Man will ja schließlich nicht nur lernen, sondern auch wissen, was auf den Teller kommt. Waidmannsheil

[@woodsmansfinest3814]

@@JAGDTOTAL mit andern Worten... Am Luderplatz wird der Aufbruch ausgebreitet und geschaut was getroffen wurde und wie das zur Reaktion passt... Und optimiert damit auch noch was übrig bleibt was auf den Teller kann. Als Reviermanager hab ich genug Gelegenheit. Übrigens mit 2 bergara extreme in 308 und 6.5CM in Grayboe Trekker und Eagle pro schaft. Hab ja früher für bergara Austria die Instagram Seite gemanaged und produziert... Für die 308 Munition zu finden die gepasst hat war eine Tragödie, aber die 6.5 schießt Loch in Loch mit der precision Hunter eldx und sub MoA mit der hornady Whitetail. LG aus Österreich

[@achimgrepa886]

CSI Jagd total, super, Gruß Achim aus dem Cuxland

[@JAGDTOTAL]

Danke dir, Achim! 😄 Freut mich, dass dir das Video gefallen hat! Grüße zurück ins Cuxland und Waidmannsheil!

[@willidergnadenlose3870]

Extrem gutes und interessantes Video!

[@JAGDTOTAL]

Freut mich sehr, dass dir das Video gefallen hat. Es kommen noch mehr spannende Inhalte, also bleib dran! Waidmannsheil und beste Grüße, Carsten

[@pretoriustm]

Thanks for doing this video and wound cavity inspection. I for one would be interested to see how the antilope / deer reacts if you shoot a bit lower to shots just hitting the lungs and heart. The CNS may have been stunned by that shot. I reckon some comments may focus on the meat damage, but I reckon a bit of meat loss is acceptable if the target animal dies quickly and doesn't move far from where it took the shot. Your shot placement insured that that outcome. Thanks for the great content. Waidmannsheil aus NRW.

[@JAGDTOTAL]

Thanks for your thoughtful comment! You're absolutely right - in this case, the shot placement ensured a quick and humane end. I agree that a bit of meat loss is acceptable when the primary goal is to ensure that the animal doesn't suffer and drops quickly. Shooting slightly lower to just hit the lungs and heart can definitely lead to a different reaction, but the CNS disruption in this case played a role in the rapid effect. I'm glad you enjoyed the video and the wound cavity inspection - there's always more to explore! Waidmannsheil, Carsten

[@danielsebastianrode421]

Für die, die hinters Blatt schiessen. Impala saust los und du darfst im Busch suchen. Das findest du nur schwer...

[@JAGDTOTAL]

Da hast du absolut recht! Meine Erfahrung in Namibia zeigt auch, dass Wild nie direkt im Knall liegt, wenn sie hinter das Blatt getroffen werden. Im dichten Busch kann das Nachsuchen dann wirklich herausfordernd werden. Ein Blattschuss bietet da oft mehr Sicherheit, um das Stück schnell zur Strecke zu bringen. Waidmannsheil

[@florianpflugler9925]

Für einen Fleischabschuss war der Schuss meiner Meinung nicht ideal. Aber muss jeder selbst entscheiden.

[@JAGDTOTAL]

Danke für deine Meinung! Der Schuss war in dieser Situation bewusst so gewählt, um eine schnelle und waidgerechte Tötung sicherzustellen. Natürlich gibt es unterschiedliche Ansichten, gerade in Bezug auf den Fleischabschuss. Am Ende muss das jeder für sich entscheiden, was in der jeweiligen Situation am besten passt. Waidmannsheil

[@geheimspionchase8658]

@@florianpflugler9925 also letztens hab ich ne sau erlegt, wollte eigentlich mittig aufs blatt hab die kugel aber leider nen cm hinter dem blatt angetragen... Naja sofort tötlich bzw waidgerecht wars sowieso aber hätte ich das Blatt erwischt wie gewollt hätt ich mir 40m gekrieche durch brombeeren sparen können...da is mir dann auch relativ wumpe ob ich etwas mehr zerleg Hauptsache es liegt und das am besten sofort

[@martinkandzia2451]

Ich dachte erst, dass der Schuß direkt in den Herzbeutel ging. Tatsächlich war es aber die Lunge und die Aorta, so wie es aussah...

[@CZ-rj6et]

Warum schießt man bei einem Impala nicht "Hinterblatt"um den Wildbretverlust möglich gering zu halten?

[@JAGDTOTAL]

Das Schießen "Hinterblatt" wird oft diskutiert, wenn es um Wildbretverlust geht. In diesem Fall habe ich mich jedoch für einen klassischen Blattschuss entschieden, da er in der Praxis eine schnelle und waidgerechte Tötung des Wildes ermöglicht. Gerade bei Impala oder anderem Wild ist es wichtig, dass der Schuss sicher und effizient sitzt. Der Wildbretverlust ist bei einem gut platzierten Blattschuss oft geringer als erwartet. Waidmannsheil Carsten

[@Jackundkalli]

​@@JAGDTOTALich finde das man immer so schießen sollte, allein schon aufgrund der Waidgerechtigkeit! Es geht doch auch darum die Kreatur schnellstmöglich zu töten. Ich finde da spielt der Verlust von wenigen Gramm Wildbret nur eine untergeordnete Rolle! Top Video!!!

[@Tom-hf3jt]

@@Jackundkalli ich bezweifle, dass das Wild schneller Tod ist, nur weil es gleich liegt. Sterben tut es ja am Blutverlust bzw. Sauerstoffmangel. Liegen tut es, weil die Wirbelsäule zerstört ist. ich schieße auch lieber so bzw. am liebsten "hoher Lungenschuss" also minimal hinter dem Blatt, so hoch, dass die Wirbelsäule einen Schock bekommt.

[@chrisl5798]

Sehr interessant, zeigt ihr verschiedene Geschosse? Bitte Sako Blade 😊

[@JAGDTOTAL]

Vielen Dank für dein Interesse! Wir zeigen in unseren Videos tatsächlich verschiedene Geschosse, allerdings habe ich das Sako Blade aktuell leider nicht im Repertoire. Aber ich werde das im Hinterkopf behalten und vielleicht können wir es in einem zukünftigen Video mal testen. Waidmannsheil

[@NikKon-NwD]

Interessantes Video! Ich experimentierte auch gerne mit verschiedenen Geschossen und komme immer wieder zu dem gleichen Ergebnis: zu leichte Geschosse (insbesondere bleifrei) machen mir im Wildkörper einfach zu viel kaputt und versauen zu viel Wildbret. Ich schieße aus allen .308 Waffen 180gr Geschosse. Bzgl Treffersitz entscheide ich je nach Ort des Ansitzes (Feldrevier, wo man alles überblicken kann oder Waldrevier direkt neben einer Dickung) ob ich hinters Blatt oder aufs Blatt schieße. Ich schätze, dass beim Impala auch deutlich weniger kaputt gewesen wäre mit einem schwereren 170-180 gr Geschoss. Zum Glück haben wir in RLP noch keine bleifrei-Pflicht und ich hoffe, das bleibt auch so. Wie siehen Du und Harro das Ergebis des Videos? Nächstes mal lieber ein anderes Geschoss und dadurch (vermutlich) weniger Schaden ? Gruß und Waidmannsheil

[@JAGDTOTAL]

Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Gedanken! Das Thema ist tatsächlich etwas ambivalent. "Irgendeinen Tod" muss das Wild ja sterben, und wir wollen natürlich einerseits Augenblicks- und Tiefenwirkung, andererseits möglichst wenig Zerstörung. Die Wildbretentwertung beim Impala war glücklicherweise nicht besonders groß, aber es stimmt, mit einem schwereren Geschoss wäre vielleicht noch weniger kaputt gewesen. Für uns steht an erster Stelle, dass das Wild waidgerecht und human erlegt wird - ob es im Knall liegt oder eine kurze Fluchtstrecke hat, ist dabei oft zweitrangig, solange der Schuss sicher und schnell tötet. Natürlich sind wir Jäger immer bemüht, möglichst optimal zu handeln, aber ob das immer perfekt gelingt... das ist die ewige Herausforderung. Waidmannsheil, Carsten

[@christian_muller_0489]

Auf was für einer Distanz stand das Stück?

[@JAGDTOTAL]

Es lohnt sich immer , auch das eigentliche Jagdvideo anzuschauen, in dem alles genau gezeigt wird, inklusive der Schussdistanz. Schau dir das Video hier an: kzbin.info/www/bejne/ol7RZJ6vl5ljfK8. Da wird genau erklärt, wie die Jagd ablief und auf welcher Distanz das Impala erlegt wurde. Waidmannsheil und beste Grüße

[@jagdpabst338]

Zum thema hinters blatt das habe ich auch so gelernt küchen schuss kann man bei geringem heimischen wild gut machen mit der 9,3 bei rehwild oder nem frischling liegt auch im knall aber bei afrikanischem wild sieht das ganz anders aus die sind sowas von schusshart wenn man nicht ewig und drei tage hinterherlaufen möchte ist der schuss ins getriebe (Blattschuss) unabdingbar vieleicht sollte man auch mal für die leute die noch nie in Namibia waren erwähnen das man dort eher auf 150m oder weiter schießt und eigentlich nicht an einer kirrung es sei denn man ist bogenjäger

[@JAGDTOTAL]

Im Prinzip hast du recht - bei afrikanischem Wild ist der Blattschuss oft die beste Wahl, da die Tiere extrem schusshart sind. Aber ich denke, jede Jagdsituation ist unterschiedlich, und Schussdistanzen sind immer relativ. Man kann auch in Namibia auf kürzere Distanzen schießen, oder in Deutschland mal auf mehr als 150 m schießen müssen. Am Ende ist die Platzierung des Geschosses das Wichtigste. Waidmannsheil

[@leonvg2954]

Interessantes Video, aber geht es hier nicht eher darum, wie ein Teilzerleger wirkt, als dass es um bleifrei geht?

[@vincentbrown6624]

Hattet ihr das MJG von Sax verwendet? Hatte das früher auch mal aber die 4 definierten Splitter verhalten sich im Wildkörper unkalkulierbar. Inndeshal auf ein bleifreies Deformationsgeschoss (Fox Hunter) umgestiegen

[@JAGDTOTAL]

Ja, wir hatten das MJG von Sax (LJG) im Einsatz. Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Die vier Splitter sind so konzipiert, dass sie gezielt Energie abgeben, aber natürlich gibt es Situationen, in denen sie sich je nach Wildkörper und Schusswinkel etwas unkalkulierbar verhalten können. Der Umstieg auf ein bleifreies Deformationsgeschoss wie das Fox Hunter ist definitiv eine gute Wahl, wenn man eine etwas berechenbarere Geschosswirkung bevorzugt. Jeder Jäger hat hier seine Vorlieben - das Wichtigste ist, dass man mit dem Geschoss vertraut ist und es für die jeweilige Jagdsituation gut passt.

[@m.t.pokkets86]

BLEIFREI TOTAL

[@rudigerwinkler9218]

Wenn auch Bleifrei. Aber was nützt mir solch ein Zerlegungsgeschoss das viel zu früh anspricht und das Stück Wild zu Hundefutter verarbeitet. Alles Wildbret mit Hämatomen ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet.

[@JAGDTOTAL]

Du sprichst ein relevantes Thema an - die Herausforderung, bleifrei zu jagen, ohne dabei das Wildbret unnötig zu beschädigen. Wenn dir das früh ansprechende Zerlegungsgeschoss zu viel zerstört, hast du vielleicht eine Idee oder einen Lösungsansatz, wie man das Problem besser angehen könnte? Deine Erfahrung oder ein konkreter Vorschlag wären da interessant, damit wir alle von einem effektiven Ansatz profitieren können.

[@rudigerwinkler9218]

@@JAGDTOTAL besser wären bleifreie Deformationsgeschosse welche aufpilzen, sich aber nicht zerlegen. Die Hämatombildung ist zwar noch gegeben, begrenzt sich aber um den Schusskanal.

[@MrTheHunter2010]

Hmmm Ich kenne das anders :( Das Tier ist doch innerlich langsam Verblutet. Nicht so schön :(

[@JAGDTOTAL]

Dein "Hmmm" und der Hinweis, dass du es "anders kennst", zeugen eher von Unkenntnis in dieser Situation. Es ist wichtig, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen, bevor man eine solche Meinung äußert. Der Impala lag im Knall und war auf der Stelle tot - keine langsame Verblutung, wie du vermutest. Der Schuss war präzise gesetzt und wirkte sofort. Solche negativen Kommentare ohne Grundlage helfen nicht weiter. Schätze doch lieber die Expertise, die hinter solcher Analyse der Geschosswirkung steckt. Waidmannsheil und beste Grüße, Carsten