TOP 5 🌱🌿 Welche Baumart verjüngt sich am besten?

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Welche Baumart in unseren Wäldern verjüngt sich eigentlich am Besten? Diese Frage haben wir uns gestellt und haben für euch wieder ein Ranking erstellt. Schaut gerne rein, um zu erfahren welche Baumarten es überhaupt auf die Liste geschafft haben und welche Baumart die Nummer 1 in der Naturverjüngung ist.
Wie würde eure Liste aussehen? Und warum? Lasst es uns gern in den Kommentaren wissen.Wenn euch das Video gefällt, lasst gerne einen Like da.
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📝Weitere Infos📝
Naturverjüngung von Bäumen bezieht sich auf den Prozess, bei dem neue Bäume aus natürlicher Fortpflanzung und Vermehrung entstehen, ohne menschliches Eingreifen oder Anpflanzen. Es ist ein natürlicher Weg für Wälder, sich zu erneuern und sich über die Zeit zu entwickeln. Dieser Prozess erfolgt auf unterschiedliche Weise, abhängig von der Art des Baumes und den ökologischen Bedingungen des jeweiligen Standorts.
Hier sind einige wichtige Punkte zur Naturverjüngung von Bäumen:
🌱Samenverbreitung: Viele Baumarten produzieren Samen, die durch Wind, Tiere oder Wasser verbreitet werden. Wenn diese Samen auf den Boden fallen und die richtigen Bedingungen vorherrschen (Bodenfeuchtigkeit, Temperatur, Licht), können sie keimen und zu neuen Bäumen heranwachsen.
🌱Wurzelbrut: Einige Bäume, wie z.B. Pappeln und Weiden, können sich aus Wurzelbrut vermehren. Dies bedeutet, dass neue Triebe aus den Wurzeln bestehender Bäume entstehen und zu eigenständigen Pflanzen heranwachsen können.
🌱 Störungen: Natürliche Störungen wie Waldbrände, Stürme oder Krankheiten können zur Freisetzung von Samen oder zur Schaffung von offenen Flächen führen, auf denen die Samen besser keimen können. Diese Störungen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Naturverjüngung in Wäldern.
🌱Lichtbedingungen: Viele Baumarten benötigen ausreichend Licht, um zu gedeihen. Die Naturverjüngung ist in Wäldern mit dichtem Kronendach möglicherweise begrenzt, da junge Bäume möglicherweise nicht genug Licht erhalten, um gut zu wachsen. Offene Flächen oder lichte Bereiche können die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Naturverjüngung erhöhen.
🌱Konkurrenz und Ausdünnung: Sobald neue Bäume keimen, beginnen sie oft um Ressourcen wie Wasser, Licht und Nährstoffe zu konkurrieren. In einem dicht gedrängten Bereich könnten nicht alle jungen Bäume überleben und wachsen. Die natürliche Ausdünnung spielt daher eine Rolle bei der Selektion stärkerer und besser angepasster Bäume.
Die Naturverjüngung ist wichtig, um die biologische Vielfalt in Wäldern zu erhalten und sicherzustellen, dass das Ökosystem langfristig gesund bleibt. In einigen Fällen können menschliche Eingriffe, wie z.B. das Entfernen von invasiven Arten oder die Schaffung von geeigneten Bedingungen für bestimmte Baumarten, die Naturverjüngung unterstützen und beschleunigen. Dabei ist es jedoch wichtig, die natürlichen Prozesse des Waldes zu respektieren und das Gleichgewicht der Ökosysteme nicht zu stören.
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[@alexandergalneder]

Die Tanne würde ich noch dazurechnen. Hat man den Verbiss unter Kontrolle, verjüngt sie sich wie Unkraut.

[@MeinWald]

Ja, das stimmt allerdingst. Könnte man durchaus auch auf die Liste packen.

[@thomasstepper5885]

Bei uns ist der Bergahorn sehr stark, aber auch erfreulich viel Eiche. Buche sowieso hier im Oberpfälzer Jura

[@tofo7270]

Guten Morgen! Wie gewohnt ein tolles Video.Respekt das ihr den Standard schon solange aufrecht erhalten könnt.Mehrere KZbinr geben nach Monaten leider wieder auf. Mich würde mal interessieren, wie die Naturverjüngung auf Trockenstress und Verbiss reagiert.Stelle momentan fest, dass Baumarten wie Esskastanie und Spitzahorn ihre Blätter absterben lässt und glücklicherweise treiben jetzt nach Ende der Trockenheit, erste Knospen wieder aus. Ähnlich ist es mit dem Hasenverbiss beim Ahorn und der Buche. Schönen Sonntag allen!

[@MeinWald]

Erst einmal vielen Dank. Was du beschreibst ist eine Art Überlebenskampf der verschiedenen Baumarten. Wir hoffen, dass sich die Naturverjüngung an diesen Trockenstreß, den sie seid Kindesbeinen hat, anpasst. Was man beeinflussen kann ist der Wildverbiss. Den kann man wenigsten ausschließen.

[@zollnerkarlheinz9961]

Da kann ich leider nicht mitreden, ich bin keiner der ganz viele Waldflächen kennt, bin kein Förster. Kenne nur wenige EinzelSituationen. Langsamer WeiskiefernKahlschlag über 10 oder 15 Jahre lang andauernd bis alle Kiefern weg waren - von der Forststrasse aus sehe ich nur meterhohes Gras und Birken 3 bis ca 6 meter hoch, und Rehe manchmal. Walnuss kommt bei mir naturverjüngt von mindestens 150 meter entfernten Walnussbäumen von Privatgärten. Finde die Distanz erstaunlich groß. Spitz- u. BergAhorn kommt bei mir überzahlreich da die Mutterbäume in der Nähe stehen. Daumendickes ebenerdig wegschneiden wie anfänglich getan, bringt zukünftig noch besseres Wachstum aus der vorhandenen verbleibenden Wurzel heraus. Beste Grüße

[@dirkwagner717]

Wieder ein super Video, Daumenhoch. Habe für meine gefällten Bäume als Initialzündung Speierling,Gespensterbuche, buntlaubigen Bergahorn,Elsbeere, Hainbuche und Eiche gesetzt..Ansonsten darf wachsen was will.LG und weiter so.

[@MeinWald]

Vielen lieben Dank Dirk, tolle Baumarten. Wünschen dir viel Freude damit. Und die Gespensterbuche passt ja gut zu Halloween :) Viele Grüße

[@augusthaas34]

Und die Esche

[@danielernst6960]

Hallo 🙋‍♂️ super Video mal wieder von euch 👌Nummer 1ist die Buche wie bei dir, 2 Wildkirsche, 3 Walnuss, Ahorn, 4 Fichte,5 Birke, Eiche ,Heinbuche 👍mal schauen werde mal auf einer kleinen Fläche eine Ecke Zaun bauen um den Jäger mal zu zeigen was so wachsen kann 🧐Gruß der Thüringer 🙋‍♂️ 😎

[@MeinWald]

Spannend, wie es bei jedem anders ist. Kommt auch immer ganz auf den Standort und die regionalen Verhältnisse an. Danke für deine Liste.

[@WaldbauerSchaumburg]

Wieder ein sehr sympathisches Video 😊 Ja, tatsächlich die Fichte ist vorn mit dabei, was beim Waldumbau nicht erwünscht sein kann. Die Laubbaumarten haben das Nachsehen. Daher hätte ich die Fichte nicht mehr in meine Liste bei den Favoriten aufgenommen.

[@MeinWald]

Ging in der Liste nur darum welche sich am besten verjüngt ohne Wertung der Zukunftsfähigkeit. Viele Grüße

[@WaldbauerSchaumburg]

​@@MeinWaldJa, in meiner Waldregion muss ich sagen, die Rotbuche verjüngt sich, jedoch nicht wie man erwarten könnte. Bei der Birke ist es ähnlich. Bergahorn ist sehr stark und sogar die Eiche, die mit ihren häufigeren Mastjahren der Rotbuche mittlerweile den Rang ablaufen will. Viel Licht und Trockenheit bekommt der Buche und auch der Birke wohl in unseren nordhessischen Lagen nicht so gut.

[@stefanbartels4224]

Bei mir im Wald auf Sandboden kommen nur Bergahorn, Eberesche und Birke. Sowie vereinzelt mal eine Walnuss.

[@maiermarkus8515]

Super Videos machst du immer !!! Respekt

[@MeinWald]

Vielen lieben Dank!

[@JanHans]

super Video, wie immer. Eine Freude so in den Sonntag zu starten. Bei mit im Wald wächst keine einzige Birke. Kann mir einer sagen warum?

[@Hohenloherwaldbauer]

Deine Frage kann ich leider nicht beantworten, aber bei mir wächat auch keine Birke. Auch Fichten Jungwuchs gibt es so gut wie nicht. Absolute Anführer meiner Hitliste sind Berg - und Spitzahorn, teilweise auch Feldahorn. Dann kommen Kirsche, Buche und Tanne. Eichen auch gut wie keine. Ich vermute, dass sie den Wildschweinen zum Opfer fallen

[@zollnerkarlheinz9961]

@ JanHans Antwort: 1 Andere Birken zu weit weg. 2 Jeder Samen benötigt Bodenkontakt, ideal eine Ritze im Boden, umgeben von Humuserde oder ganz ideal MutterbodenErde welche Feuchtigkeit länger anhalten lässt. Das heißt, auf Bodenverwundung durch Tiere oder RückearbeitSchleifspuren keimt ein so kleiner Samen besser. Ideal, halbschattiert. Auf Nadelfilz oder dichten Gras kommt nichts, kein Kontakt zum Erdreich.

[@florianschwarz8523]

Birke braucht volles Licht und am besten Rohboden.

[@robertzeitlmair382]

Ein Thema wäre mal Brennholzlagerung. Am besten im Livesteam, mit vielen Meinungen.

[@MeinWald]

Was genau verstehst unter Brennholzlagerung bw. was genau würde dich daran interessieren?

[@robertzeitlmair382]

@@MeinWald Abdecken oder nicht abdecken. Stirnseite in welche Himmelsrichtung. Wie lange sollte es mindestens bzw. längstens Lagern. Was haben andere für Anregungen für die Lagerung.

[@zollnerkarlheinz9961]

​​@@robertzeitlmair382 1 je frischer desto leichter zu spalten. Ideal Ofenfertig, trocknet schneller. 2 Lagerung nähest des VerbrennerOfens. 3 Abdeckung nicht unbedingt notwendig, hat aber etwas Vorteil. (Teichfolie, keine Gewebefolie ) 4 2 Jahre TrocknungsZeit genügt um auf 15 % Ideal zu kommen wenn ofenfertig geschnitten. Trockenes Holz verdirbt nie, kann aber ein Insektenhotel werden. 5 Herbst hat die niedrigste Luftfeuchtigkeit. Abdecken ab SpätHerbst, Winterschnee auf Brennholz ist schlecht.

[@macgyver9363]

Meine lieblinge sind Bergahorn und die buche..schade das hier keine Fotos posten kann ..

[@MeinWald]

Ja, das ist echt schade. Das wäre noch eine tolle Ergänzung der Kommentarfunktion.

[@dennisadolph8278]

Mich würde Intressieren, wie viel Wasser brauchen den die Verschiedenen Bäume im Wald?

[@MeinWald]

Wir nehmen es mal aus und schauen, was wir draus machen können.

[@egon-meyer]

Die Buche an Platz 1 kann ich nicht nachvollziehen. Mitten in meinem Forst steht eine Buchenschonung. Da verbreitet sich NICHTS in die Umgebung. Theoretisch - wenn Tiere irgendwas verschleppen müssten da Sämlinge kommen und da die Buche ein Schattenbaum ist müsste sie sich überall durchsetzen Aber es kommt nix. Was kommt ist natürlich die Traubenkirsche (da freut sich immer mein Freischneider) und der Bergahorn. Jetzt kommen auch Bodentriebe von meine gepflanzten Robinen Ich bin gespannt, ob auch irgedwann meine Baumhasel sich selbst vermehren

[@MeinWald]

Ja, das ist von Standort zu Standort verschieden. Bei uns ist die Buche Nummer 1. Aber deshalb ist es auch meine private Liste :) Jeder macht da andere Erfahrungen. Danke für die Info

[@MeinWald]

Ja, das ist von Standort zu Standort verschieden. Kann am verschiedenen Dingen liegen. Eventuell wir deine Buche eine Opfer des Wildes. Empfehlung wäre einen kleinen Weiserzaun zu bauen und zu schauen ob dann was kommt. Viele Grüße

[@locolinioh999]

Bei mir verjüngt sich die Birke leider nicht, obwohl auf einem Bereich vier riesige Birken stehen und sehr viel Licht vorhanden ist. Ahornarten, Eiche, Esche kommen gut hoch, aber einen Birkensämling hab ich noch nie entdeckt. Vielleicht weiß jemand Rat.

[@MeinWald]

Des kann ich leider nicht sagen. Ist auf jeden Fall komisch. Spontan fällt mir kein Grund ein. Verbiß kann es eher nicht sein, dann würde man Keimlinge sehen. Ist auf jeden Fall merkwürdig. Alternativ kannst du es mit Pflanzen probieren, falls du Birken in deinen Bestand willst. Viele Grüße

[@locolinioh999]

@@MeinWald Vielen Dank für die rasche Antwort. Toller Kanal, sehr praxisnah, klasse!

[@zollnerkarlheinz9961]

BIRKE, der kleine Samen braucht Bodenverwundung um als Naturverjüngung gut zu kommen.