Trading-GmbH vor dem Aus?

[@AkRocket]

Auf Ebene der Trading GmbH zahlt man auf Termingeschäfte Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Daher ist die Trading GmbH nicht so lukrativ bei diesen Geschäften. Gibt es eine Lösung hierfür? zB. kann man eine Gesellschaft im Ausland gründen, wo kaum Körperschaftsteuer anfällt und man allerdings selbst den Wohnsitz nicht verlegt. Man könnte dann die Ausschüttung der ausländ. Gesellschaft mit 1,5% in die dt. Trading GmbH (Holding) einbrigen. Oder wird hier das dt. Finanzamt die Körperschaftsteuer auf die ausländ. Firma nachversteuern wollen? Vielen Dank

[@AngelaSelbert]

Danke. Wann wird denn das nächste Urteil zu dem Thema verlustverrechnungsbeschränkung erwartet? Wenn z.B. das 2023 kommt, kann dann jeder ausstehende Verluste in der nächsten Steuererklärung mit allem verrechnen? Oder wird das fortgetragen, weil es aus einer Zeit stammt, in der die Regel bestand?

[@SteuernmitKopf]

Grundsätzlich 2023 erwartet, aber das kann auch länger dauern. Das sollte der Fall sein, aber nur wenn die alten offen gehalten werden und wenn in Zukunft keine abweichende Regelung kommt.

[@alexanderschmidt7317]

Wurde durch die Überschrift aufgeschreckt, da ich mir die vvGmbH gerade wegen der unangebrachten Begrenzungen als Privatperson plane. Dachte schon, dass die GmbH nun im Kapitalhandel auch eingeschränkt wird. Aber die Aussage ist ja rosig, da hoffe ich nun mit. Privat Anlage KAP im Sinne der Ankage V wäre super.

[@thechickenduck8377]

Super Video ! Danke

[@karlnapf9730]

Das Totschlagargument pro Trading GmbH für sehr aktive Trader ist die Sofortbesteuerung jeder geschlossenen Position im Privatbereich.

[@SteuernmitKopf]

Nur, wenn man ein Depot bei einem deutschen Broker hat.

[@Hamberle01]

@@SteuernmitKopf NAJA, sonst halt Vorauszahlungen pro Jahr....

[@EllisWhitehead]

Danke für das Video und die Updates über den aktuellen Stand der Dinge. Als kleiner Kritikpunkt (und ich meine es wirklich nicht abwertend), könntest Du die Qualität Deiner Videos erhöhen, indem Du komplett auf das Wort "natürlich" verzichtest, denn es ist eigentlich überflüssig, kommt aber bei Dir manchmal sogar mehrmals pro Satz vor.

[@SteuernmitKopf]

Danke dir.

[@salvete5847]

So ein Quatsch!! Er könnte meinetwegen nach jedem zweitem Wort "natürlich" sagen. A und O ist schließlich der Inhalt. Wenn du 1a Redewendungen haben willst, tolle Grafik und Szenen wie bei den Universal Studios, dann geh auf Netfix! Sorry, aber bei sowas könnt ich immer kotzen. Der Gute hier bringt kostenlosen (!!!) Mehrwert und es gibt Leute die sich an so belanglosen Dingen aufhängen. Ich finde er hat eine sehr angenehme Aussprache und das viele "natürlich", macht ihn einfach authentisch. Es muss ja schließlich nicht gleich jeder Radiomoderator sein. Weiter so und viele Grüße!!!

[@swenbopple8933]

Für wann wird das Urteil zur Verlustverrechnungsbeschränkung erwartet? Gibt es bereits anhängige Klagen?

[@SteuernmitKopf]

Laut der Einschätzung einiger Fachleute dieses bzw. nächstes Jahr.

[@swenbopple8933]

Fachleute 🤔

[@dietennisabteilung5160]

Gibt es zu dem Urteil schon Updates bzw ist ein Urteil zeitnah in Sicht? Vielen Dank schonmal 🙏

[@SteuernmitKopf]

UPDATE: Termingeschäfte 2023 - Rechtslage und was Deine Chancen und Risiken sind! kzbin.info/www/bejne/ZobTdnR5pJ5sd9E

[@tradingnewcomer9216]

Danke für das großartige Video. Dann hoffen wir mal, dass das Gesetz gekippt wird!!! Falls das besagte Urteil die (sinnfreie) Verlustbeschränkung kippt, könnte dies ein super Katalysator für den Gesetzesentwurf der FDP sein. Diese haben im letzten Sommer einen Antrag eingereicht, inkl. Aufhebung der Verlustbeschränkung aller Produkte (Aktien & Termingeschäfte). Dies ist Teil eines großen Pakets. Weiß jemand den Status dazu? Dann noch eine Frage zur Trading GmbH vs. Trading UG. Ich verstehe nicht, warum man eine GmhH machen sollte? Eine UG ist für Tradingzwecke, sprich eine One- Mann/Frau-show, doch völlig ausreichend. Selbst wenn die 25k erreicht sind, muss ich doch nicht zwingend in eine GmbH wechseln, oder? Die Anschaffungskosten sind deutlich günstiger. Jahresbetreuungskosten sind gleich, oder? Was wären den die Kosten für eine Auflösung der UG?

[@mikecreativision]

Doch. Eine UG muss zwingend in eine GmbH umgewandelt werden. Für den Start kannst du natürlich damit beginnen. Du musst nur aufpassen, dass du bei der Gründung trotzdem genug Kapital eingezahlt hast, damit du nicht allein schon durch die Gründungskosten sofort insolvent bist :-D

[@mark.trader_mafins2022]

Ich hätte da auch ein zwei Fragen zum Thema traden und Steuer gehabt, gerne Mal ein kurzes Gespräch telefonisch wäre ganz gut gewesen, aber hierfür gleich 30 Minuten buchen, halte ich für mein Anliegen und ein erstes Kennenlernen unverhältnismäßig. Will ja erst Mal nur ein Glas Wasser und nicht gleich ne ganze Flasche Champagner. Da wäre ein Angebot im Verhältnis zum Nutzen Preis Leistung wünschenswert. Ansonsten finde ich den Kontent von smk super informativ und mit Mehrwert. Top und 🙏🏼 an Roland.👍🏼

[@SteuernmitKopf]

Qualität hat seinen Preis 🤷🏼

[@capitanoraimundo6288]

Unter welchem Aktenzeichen ist das Verfahren denn anhängig ?

[@SteuernmitKopf]

BFH VIII R 11/18

[@capitanoraimundo6288]

@@SteuernmitKopf Der VIII. Senat hat echt Eier in der Hose. Die Verlustverrechnungsbeschränkung gibt es schon seit Menschengedenken. Ich trage noch Verluste aus 2001 mit mir mit. Dieser ganze § 10d gehört abgeschafft. Aber solange "das kleine Harbarth" schön im Kanzleramt gefüttert wird, werden die Entscheidungen wohl im Sinne der ReGIERung ausfallen.

[@williwilli1879]

Ich bin Unternehmer (e.K.) und möchte zusätzlich mit daytrading starten. Muss ich ein weiteres Gewerbe anmelden oder wie läuft das dann?

[@SteuernmitKopf]

Nur über eine GmbH .

[@berndfreudinger7254]

Sollte man dann lieber eine ausländische GmbH z.B. Schweiz, England usw gründen , wo dann weder deutsches noch EU Recht gilt ? Was sagt der Steuerexperte dazu ?

[@SteuernmitKopf]

Manchmal durchaus sinnvoll ☺️

[@misterwallstreet4300]

Vielleicht kippt das ganze Steuersystem! 👀🙏 👅

[@SteuernmitKopf]

Vielleicht

[@erdogan2075]

Beim 8b einfach immer 10 Prozent einführen. Das wäre das Ende. Oder?

[@SteuernmitKopf]

Unter anderem.