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Es läuten die 6 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Quiricus und Julitta aus Tramin in Südtirol.
Stimmung:
c' des' es' f' ges' as'
Gießer:
Gl. 1 Josef Grassmayr, Brixen (1726)
Gl. 2-6 Pietro Colbachini, Bassano del Grappa (1929)
Des Weiteren ist noch eine Sterbeglocke im Schlagton b'' vorhanden.
Sie wurde im Jahre 1713 von einem unbekannten Meister gegossen und hängt oberhalb des Glockenstuhls in der östlichen Schallöffnung bzw. im östlichen Giebel des Pfarrturms.
Die Gemeinde Tramin, auch Tramin an der Weinstraße genannt, liegt im Etschtal im Südtiroler Unterland auf einer Seehöhe von 276 m s.l.m. (Zentrum).
Auch Tramin hat seine Superlativen zu bieten, eine davon ist der Turm der Pfarrkirche, der mit seinen 86 m Höhe den höchsten gemauerten Kirchturm Südtirols darstellt.
Die Geschichte der Pfarrkirche zu den Hl. Quiricus und Julitta geht auf das Jahr 850 n. Chr. zurück, damals eine Stiftung des Longobardengrafen Rodengo.
Ende des 14. Jahrhunderts wurde der Chorraum mit seinen sechs eleganten Strebepfeilern (Presbyterium) errichtet.
Das Langhaus mit den Seitenschiffen kam 1911 hinzu und ersetzte den einst schlichten einschiffigen Raum mit den vier Seitenkapellen.
Wertvolle Fresken schmücken den Innenraum der Pfarrkirche:
Die gotischen Wandmalereien im Chor zeigen den Foltertod der Hl. Julitta und ihres kleinen Sohnes. Auch der gotische Hauptaltar ist ein Meisterwerk, eine Arbeit von Meister Klocker, Schüler des berühmten Michael Pacher.
Er steht heute im Bayerischen Nationalmuseum in München.
Das Altarbild von Martin Knoller (1789), einem bedeutenden Südtiroler Maler, ist über dem neuen Hauptaltar (18. Jahrhundert) angebracht. Daneben gibt es noch vier weitere Altäre: den Marien-, Josef-, Sebastiani- und Jakobusaltar.
Quelle: (www.weinstrass...)
Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit beim freundlichen Pfarrmesner von Tramin sowie bei meinem Begleiter!