Transgenerstionale Belastung: Loyalitätskonflikt von Kindern aus Trennungsfamilien.

[@EllaRose-lw8st]

❤❤❤❤ oh Gott ich liebe meine Tochter.... die letzten Tage hörte ich viel von ihnen. Und sagte etwas sie auch.....und seit 2 Wochen Traumata und vieles bewusst geworden...im Schlaf und nachts. Ich selber suchte die letzten 3 Jahre Hilfe. Studierte fast Religion, Psychologie, Spiritualität.... Geh schon 3/4 Jahre Therapie. Und stehe zu mir. Habe keine Angst mehr abgelehnt zu werden. Kämpfte unbewusst das er sein Kind lernt zu verstehen. Jetzt musste ich ihm meine Tochter geben. Doch hier weiß ich jetzt wo ich bin. Ich habe den Schlüssel wieder gefunden zum Herzen meiner Kinder. Sie war agressiv passiv lehnte mich ab und entzog mir auf einmal schleichend kuscheln usw. Hier ist PAS vom subtilen entfremdeten Elternteil. Ich bin mir nicht fremd und suchte nur Wege etwas zu finden was mir nie jemand glaubte. Ich habe jetzt durch Stichpunkte Traumata leise verstehen zu bekommen weiter zu suchen. Mein Kind muss daraus. Er hatte mich unbewusst zerstört. Unbewusst ging ich zur Therapie mit schuld Scham... beschämt vor meinen Kindern... gedemütigt abgewertet. Keiner sah mich alle sagen ich wäre die kranke. Ich liebe sie❤ Und kann nur beten und hoffen ohne mein Kind loszulassen das sie auch vor Gericht aussagt. Sie war gestern so erleichtert das ich analysieren tue...suche und suche... Und sagte ohhh mein Gott ich brauche einen Anwalt. Sie machte jeden meiner Freunde schlecht.. Sie machte alles um gesehen zu werden. Ich sagte schon immer sie ist mein Engel von oben. Jetzt kann ich nur sagen das sie mir Mut gemacht haben. Mit all den Videos die ich seit 2 Wochen mir nun anschaue. Da ich nachts aufwache...diese zuckenden Augen ,diese Erniedrigung.... ANGST DAS MEINE TOCHTER DARAN WEITER KAPUTT GEHT. ANGST... AUS ANGST WIRD MUT ❤ Ich kämpfe Jahre gegen Granit unbewusst... und das fast 3 Jahre für meine Kinder. Ich versuchte den Bann zu brechen. Ich bete für uns das es das Gericht sieht und hört. Wir können nur aufstehen und das schweigen brechen ❤❤❤

[@sapereaude3077]

vielen dank! eines der themen unserer zeit!

[@andreaw3844]

Danke für diesen interessanten Beitrag. Ich glaube aber, dass ein Loyalitätskonflikt auch eine "Originalkreation" sein kann. In meinem Fall habe ich meinen Exmann verlassen, und er sich unseren Kindern gegenüber von Anfang an als das arme Opfer dargestellt - und die Kinder in seine Opferrolle mit hineinbugsiert: uns geht es allen so schlecht, aber das kümmert Mama ja nicht, solange nur sie glücklich ist.

[@AnnaPelzElterncoaching]

Natürlich. Irgendwo ist ein Anfang. Wenn Ihr Ex-Mann diesen Anfang gemacht hat, ohme es selbst von irgendjemandem vererbt zu bekommen, dann ist es ein Grund mehr, um das Muster möglichst jetzt zu unterbrechen, damit ihre Kinder es nicht weitergeben.

[@jama2kit]

toll, dieser beitrag ist ein wichtiger bestandteil in meiner erfahrungswelt. ich selbst bin abgelehnte mutter. hatte in guten zeiten ein ideales verhältnis zu den kindern. der kindsvater war zwar körperlich anwesend, hat sich jedoch absolut nicht um die kinder gekümmert. (er war da, hinter seiner zeitung und hinter seinem weinglas. nicht nur zur dekoration. auch zur kontrolle über seine partnerin. ) so gesehen trug ich über ca. 16 jahre mutter- wie vaterpflichten in personalunion. als der kindsvater mich loswerden wollte (ich vermute auf geheiss seiner mutter), dauerte es zwei tage, bis die kinder sich von mir abwendeten. der kindsvater agierte natürlich mit verbalen angriffen mir gegenüber. ich war geschockt. meine ethik würde nie zulassen, den kindern den vater schlecht zu machen. ich nahm lieber in kauf, dass man mich zerstört, als dass ich mitschuldig wäre, die kinder zerstört zu haben. das waren in diesem moment meine gedanken. seither sind fast 30 jahre vergangen. aber noch immer kursieren über mich die wildesten lügengeschichten, welche meine kinder als flying monkeys weiterverbreiten. es war offensichtlich ein "sippenkrieg" meiner schwiegerfamilie. so wie ich es selbst mit widerwilen in meiner herkunftsfamilie erfahren musste. und damit nicht genug: dieselbe konstellation nehme ich auch in der familie meiner tochter wahr. (es ist offensichtlich, dass sie einmal "den kürzeren" zieht.) ich habe meine tochter auf diese generationenübergreifende tatsache aufmerksam gemacht. und dass es dringend notwendig sei, diesen knoten zu lösen, damit nicht ihren kindern dasselbe schicksal warte. ich konnte sie nicht sensibilisieren. obwohl ich weiss, dass sie unter ihren eigenen umständen leidet. 🙄😥

[@EllaRose-lw8st]

😢 jetzt weiß ich was meine Tochter meinte. Genau hier finde ich mich wieder. Mein Ex Mann.... Leider durch mein Kind wieder reingerutscht bin. Kämpfte für sie unbewusst das er sie endlich versteht. Das wird mir in meinen letzten Nächte gezeigt. Traumabonding nenn ich das.

[@tottienewman7730]

da wird endlich miz den transgenerativen Effekten ein Tabu angesprochen,; Zitat einer Mutter, die entfremdet: "ich fühlte mich als Scheidungskind, das ich nicht war"

[@AnnaPelzElterncoaching]

Eine spannende Aussage, denn sie belegt, dass diese Frau als Kind die bröckelnde Substanz der Ehe ihrer Eltern erkannt und gefühlt hat, trotz des Scheins der "intakten Familie" nach Außen.

[@martinhartmann64]

Ganz krasser Scheiss; das hat auch erst ein paar Stunden wirken müssen. Auf die Frage: Warum ausgerechnet mit dieser Frau? Aus Torschlusspanik und weil sie evtl in den Betrieb gepasst hätte. Vielen Dank

[@virgilrednex2124]

Ich habe bisher nicht verstanden, das der bedürftige Elternteil den Loyalitätskonflikt auslöst. Ich sehe diese Bedürftigkeit von Eltern als großes Problem an, was genau wie in Partnerschaften große Probleme auslöst.

[@AnnaPelzElterncoaching]

Ja, eigene Bedürftigkeit eines Elternteils kann dazu beitragen, dass andere als Lückenfüller herhalten müssen - ob in der Partnerschaft oder in der Eltern-Kind-Beziehung. Während sich Erwachsene aber (zumindest theoretisch) abgrenzen können, sind Kinder dieser Dynamik hilflos ausgeliefert.