Graphit Wärmeleitpad vs. Wärmeleitpaste - Alternative kaufen und auftragen - Test und Vergleich

[@TuhlTeimDE]

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[@Nix_Besonderes]

Was beim Thema WLP gerne vergessen wird: Das Thema ist älter, als ihr es vermutlich seid. WLP und Derivate werden nicht erst seit den Zeiten benutzt, seit denen man CPU möglichst wirksam kühlen muss - sondern schon lange zuvor: Bei Leistungshalbleitern wie Transistoren, Thyristoren und Triacs. Die Idee und der Nutzen von WLP liegt in folgendem: Die Oberflächen des Halbleiters (also auch der CPU) und die des Kühlkörpers fühlen sich zwar glatt an, haben aber mikroskopische "Berge" und "Täler". Treffen diese nicht aufeinander, ist die Wärmeleitung in Richtung Kühlkörper eher schlecht. Hier kommt die WLP zum Einsatz: Sie "schmiert" gewissermaßen vor allen die "Täler" zu und sorgt somit für eine größere Kontaktfläche. Was die Menge der zu nutzenden WLP betrifft, gibt es eine einfache Regel: Hauchdünn - und davon die Hälfte. Jeder µm zusätzlich ist kontraproduktiv. Im Bereich der Leistungselektronik - wo bereits in den 80'ern durchaus Leistungen umgesetzt werden, gegen die eure neuen CPUs im Jahre 2030 eher Spielzeug sind, galt schon immer: Schleifen, schleifen und nochmals schleifen. Sowohl die Halbleiter, als auch deren Kühlkörper wurden oftmals im Nass-Schleifverfahren mit 2-4000'er Körnung (letztere fühlt sich glatter an, als ein Blatt Papier) geschliffen. Danach wurde WLP aufgetragen, so dünn wie möglich und es wurde mittels Reinigungstüchern ca. 80% der WLP wieder entfernt, weil überflüssig. All dies zusammen ergab eine ausgesprochen gute und auch langzeitstabile Wärmeleitung in Richtung Kühlkörper..

[@TuhlTeimDE]

Genauso ist es ... bei neuen CPUs, die mit Kühler ausgeliefert werden, ist oft schon Wärmeleitpaste auf den Kühler voraufgetragen und das gerne 0,5mm dick. Braucht es eigentlich nicht, sondern nur die Täler müssen gefüllt sein

[@bro-a-palooza]

Ich baue ca. 5 PCs pro Monat und seit deinem Video nehme ich nur noch Kupferpaste und habe nur super Erfahrungen gemacht. Bei den negativen Kommentaren VOR dem Ergebnis dachte ich mir schon dass das nur blödes Gerede von Typen ist die es noch nie ausprobiert haben aber alles besser wissen wollen... Endlich hat das mit der Kupferpaste mal jemand ausprobiert 👍🏼

[@TuhlTeimDE]

Ich bleibe auch bei der Kupferpaste ... billig und einfach anzuwenden

[@saarbub]

Das war echt interessant gewesen.Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gepielt ,mir die zu holen.Aber wenn ich das gefrickel da sehe bleibe ich echt lieber bei der WLP.Danke für dieses lehrreiche Video.

[@TuhlTeimDE]

Diese Pads lohnen sich auch wegen dem Temperaturergebnis nicht ...

[@berserkAries]

solche Pads sind super wenn man das auf etwas drauf macht wo man nicht nochmal dran möchte, schließlich halten die Dinger ewig leider reißen oder brechen die Teile schnell beim drauf machen was Wärmeleitfähigkeit angeht war bei mir bisher Flüssigmetall am Besten

[@TuhlTeimDE]

Der Vorteil der Pads ist eben, dass die nie austrocknen und wiederverwendet werden können

[@Nick007423]

@@TuhlTeimDE Solange sie ganz bleiben ^^

[@tomleatherarm]

Hach, da hatte ich schon einen schönen Text in Gedanken formuliert - nur um lesen zu müssen, daß "Nix Besonderes" es schon auf das Vortrefflichste beschrieben hat... 👍👍👍. Habe selber "Starkstrom-Elektroniker" gelernt und kann jedes Wort genauso bestätigen - Hut ab, Herr Kollege!!!😉😉👌👌

[@TuhlTeimDE]

Danke

[@martinb.6807]

Ich habe ca. 50 Jahre Erfahrung mit der Verwendung von Wärmeleitpaste. Früher für NF-Verstärker und Leistungstransistoren und später für CPUs. Im Grunde genommen wäre eine schlüssige Verbindung der CPU und des Kühlkörpers ohne Paste das beste. Dazu müssten aber beide Oberflächen absolut plan sein. Das lässt sich bei der Massenfertigung allerdings nicht erreichen. Deshalb wurde Wärmeleitpaste entwickelt, die jedoch eigentlich nur die im Mikrometerbereich auftretenden Unregelmäßigkeiten überbrücken soll. Deshalb muss die Paste, so wie ich es immer gemacht habe möglicht dünn und gleichmäßig aufgetragen werden. Dagegen spricht m.E. nach alle etwas dickeren Schichten zwischn CPU und Kühler. Das gilt natürlich nur, wenn keine Isolierung erforderlich ist.

[@TuhlTeimDE]

Genauso sollte es sein. Die "Täler" auf der CPU und auf dem Kühlkörper müssen gefüllt sein

[@andreabc1469]

CPU in Zementblock eingießen

[@detlefhafner8660]

Hallo Thomas wie immer ein sehr interessantes Video

[@TuhlTeimDE]

Danke dir

[@detlefhafner8660]

@@TuhlTeimDE gerne

[@vedatgunaydin4238]

Hi Tuhl Teim danke echt Stark von dir

[@TuhlTeimDE]

Immer gerne

[@theodorjosefeisenring675]

Mich würde der physikalische Grund interessieren, warum Kupferpaste nicht elektrisch leitet, denn Kupfer findet man als guten Leiter in allen Kabeln.

[@TuhlTeimDE]

Da sind noch Öle usw. beigemischt und die leiten nicht

[@henry-nk1zy]

Da würde ich mich nicht jetzt darauf einlassen. Wenn die Öle erwärmt und Flüssig werden dann kommen die Kupferteilchen aneinander!

[@theodorjosefeisenring675]

@@henry-nk1zy Was man so liest, sind das kleine Kupferpartikel in Fetten auf PTFE-Basis (=Teflon). Das ist sehr hitzebeständig

[@andreabc1469]

Kupfer in Metallischer Form leitet, Salze also Kupferverbindungen leiten eher schlecht bzw nur mit Feuchtigkeit zusammen. Die Paste enthält Kupferverbindungen+ Kupfer und die leiten nur mit Wasser zusammen richtig gut aber sind dafür auch super giftig für Gewässer und ihre Bewohner, für Menschen übrigens auch

[@Nick007423]

@@andreabc1469 Pflanzen kommen da auch nicht besser weg. -OberlehrerEnde ^^

[@robertdrechsler5003]

Ein spannendes Video. Ich habe mir vor etwa 2 Jahren zum Austesten die gleichen Graphitpads bei ebay gekauft. Leider ist das Anbringen der dünnen und brüchigen Folie äußerst unpraktisch. Schlussendlich war ich nicht bereit, so viel Geld und Aufwand zu investieren. Ich habe bereits verschiedene Wärmeleitpasten ausprobiert und empfehle als Universallösung niedrigviskose (extrem leicht zu verstreichende) Wärmeleitpaste, die man sehr dünn mit einen Spachtel auf den Heatspreader gleichmäßig aufträgt. Diese lässt sich hervorragend verarbeiten und man erzielt immer eine gute Kühlleistung. Die Wärmeleitfähigkeit der Paste spielt hier eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Wärmeresistenz, damit sie nicht bereits nach einigen Jahren austrocknet, sondern dauerhaft ihre Konsistenz und damit ihre Produkteigenschaften behält. Ein Beispiel wäre Thermal Grizzly Aeronaut.

[@florianhartmann2807]

dort, wo du die hand hinhältst wird luft angesaugt. deshalb fühlt es sich kühl an. zum "hand-vergleich" müsstest du unter den cpu-lüfter..

[@TuhlTeimDE]

Unten an der CPU war aber auch keine warme Luft zu spüren

[@CyLord83]

Ich kann dir sofort den ersten Fehler sagen, den ich beim Testaufbau sah. Grundsätzlich sind bei dualer RAM-Bestückung erst A2+B2 zu bestücken, ansonsten bleibt der Speichercontroller oft im Boottraining stecken. (ist auch beim 3700X so) Ich sehe aber A1+B1. Bei Summit Ridge sollte der Speichertakt maximal bei 3066 oder 2933 MHz angesetzt werden. Höhere Werte idealerweise mit Samsung B-Dies, optimierten Subtimings & Spannungsspielchen möglich.

[@bro-a-palooza]

Ist aber nicht bei jedem Board so, in wenigen Fällen ist es auch A1+B1

[@TuhlTeimDE]

Aber was haben die RAMs mit der Temperatur der CPU zu tun ...

[@Poboot]

@@TuhlTeimDE Die Rams sind für längere Bootzeiten verantwortlich, wenn sie nicht richtig Stecken.

[@CyLord83]

Du hattest doch das Bootproblem. Ich habe mich jetzt nicht über Temperaturprobleme & dem Test geäußert. Das Bootproblem war in dem Fall hausgemacht. Das System macht weit mehr, als nur booten, sondern es führt ein Boottraining des DRAMs durch. Wenn A2+B2 übergangen wird bei der Bestückung, dann wirst du ständig Bootprobleme haben.

[@CyLord83]

@@bro-a-palooza Das ist Spezifikation. Bei 2 RAM-Bänken ist es natürlich A1+B1. Aber es sind ja 4 Bänke.

[@spiderloui]

Beim nächsten Mal, wenn eine Metallfolie gerade richten möchtest, dann gehe damit über die Tischkante rüber. Und zwar so, dass wenn es sich zusammenrollt, die Außenseite nach unten zeigt also an die Tischkante anlegen. Dann paar mal hin und her über die Tischkante bewegen. Beim Pad könnte man, wenn es zwischen den Notizzetteln befindet ebenfalls machen. 😉 Nur nicht zu stark biegen, ansonsten wird dann die Folie in die andere Richtung gebogen. Ausprobieren hilft. 😁

[@Nick007423]

Zum Thema Verformung durch das Abziehen: Den Pad zwischen die Zettel legen und das Ganze entgegen der Verformung biegen sollte helfen. Das Ganze natürlich mit Gefühl um es nicht anders herum wieder zu Verformen!

[@SfOldMan]

Mittlerweile verwende ich nur noch Flüssigmetall, allerdings baue ich nur ab und zu und nur an meinen eigenen Rechnern. Eigentlich ist da nur wichtig: KEIN Aluminium und GANZ WENIG verwenden. Habe mittlerweile nicht nur meinen Gaming-PC sondern auch ein Notebook erfolgreich umgerüstet, mein neues ASUS-Notebook hat Flüssigmetall bereits ab Werk verbaut. Temperaturgewinn rund 10 bis 15 Grad. Die Temperaturreduktion von Last nach Idle liegt im sehr kleinen Sekundenbereich. Beispiel: Die Gap's (Clear und Start eines neuen Durchlauf) im Cinebench R23 Multicore-Test lassen in meinem PC die einzelnen Core-Temperaturen gut sichtbar um bis zu 10 Grad fallen, obwohl die Gap's ziemlich kurz sind. Vielleicht könntest Du ja mal auch ein Video über Flüssigmetall und seine Verwendung machen.....

[@David-11-8-81]

mal auf das Video mit der Kupferpaste. Kufperpaste wurde im KFZ Bereich früher verwendet zb. An der Rückseite von Bremsbelegen verhinterte Quietch und klappergeräusche.sowie ferst gammel der bremse. Austrocknen wird die paste nie. Nur im laufe der Zeit etwas zäher😉 Und macht temperaturen mit bis zu 800grad ohne Probleme. Zwecks der seeeeehr geringen Leitfähigkeit (fast nicht Messbar) Bei Fahrzeuen mit ABS sollte diese nicht mehr verwendet werden... zum einsatz kam dann die Etwas Teurere Bremsen Montage Keramik Paste. Probier diese mal :-)Like ist raus😉

[@Ge_heim]

Bitte nochmal bearbeiten ...

[@wolfgangthiel5780]

Danke für das Video 👍🏻

[@TuhlTeimDE]

Sehr gerne!

[@blacksoulblackdeamon3395]

Es geht auch mit Wärmeleitkleber. Da rutscht nichts mehr und der Kühlkörper fällt nicht mehr ab. Sollte der Lüfter zu laut sein kann man ihn mit Industriekleber fixieren und der Lärm ist weg. Eine CPU ohne Kühlkörper ist auch gut, da man endlich mehr abstürze genießen kann. Es gibt auch Probleme mit Displayport Kabeln, da der Pin 20 verbunden ist und somit vielleicht nie an geht.

[@TuhlTeimDE]

Wärmeleitkleber wird oft bei Grafikkarten eingesetzt, wenn man sich wundert, warum der Kühler nicht abgeht

[@andreabc1469]

ich habe einen Pie wo Sekundenkleber den Kühler hält

[@blacksoulblackdeamon3395]

@@andreabc1469 Ich habe auch auf einem Raspberry Pi Zero W ein Kühler drauf gemacht und er wir ein bisschen kühler. Aber noch besser ist es ein Ryzen 9 7950x mit so einem kleinen Kühler auszustatten. Ist noch schöner. Er startet und überhitzt sofort und danach Absturz. Manchmal Frage ich mich warum wir immer mehr Hitzköpfe zu kaufen bekommen die auf Steroide sind. 600 Wat und mehr, was für ein Wahnsinn!

[@andreabc1469]

@@blacksoulblackdeamon3395 Notebooktechnik oder M2 Chip von Apple sollte da helfen, kostet nur ein wenig mehr

[@sirdee9607]

Ich habe die letzten Jahre seit meinem I 7 4790 K Devils Canyon nur noch Arxtic Wärmeleitpad Blau 0,5 und ab und an wenn keine 0,5 gab auch mal 1mm auch von Ryzen 3 bis Ryzen 7 bis zu letzt mein Ryzen 5 5600G . Mein jetziger Ryzen 7 5800H war verbaut da hab ich noch nichts gemacht. Aller Rechner laufen mit den Baluenpads absolut problemlos und ich habs auch mal versucht nach 3 Jahren liessen sich die Blauen-Pads noch wiederverwenden. Also die sind echt Prima auch PC-s solange es keine Over-Clocker orgien sein müsse , reichen die Blauen Arctic-Pad völlig

[@TuhlTeimDE]

Danke für die Info ... werde ich mal testen - diese Pads habe ich ja wie im Video zu sehen noch reichlich

[@sirdee9607]

@@TuhlTeimDE dann ein Tip. Beste Ergebnisse gibts nur mit Latexhndschuhen, denn man darf nach dem Abziehen der Schutzfolie die Pads aus Silikon nicht mit Hautfett in Verbindung bringen, sprich sie nicht mehr anfassen, sonst verhindert der Fettfilm der Haut das dass Pad optimal arbeitet.

[@klauspommerening4977]

Das muss man zwischen ein Buch legen 1h "Bzw, was schweres drauf legen" dann geht es eigentlich. Tja mit pads zu Arbeiten ist nicht einfach. durfte ich vor Jahren schon eine Gute Erfahrung machen. Einen Sauger benutzen damit kann man die Bruchstücke absaugen. 1 Pad für 5,99 ist echt heftig Teuer. ich habe Aluminium Pads bereits getestet und war schon recht überrascht bei älteren Boards super aber bei Neuerem Ryzen habe ich es noch nicht getestet. Graphit Wärmeleitpads hatte ich auch schon war nicht so überrascht von denen. Aber es stimmt auch wenn man den Richtigen Kühler drauf hat sind die Temperatur unterschiede schon mal so 1 - 2 Grad das ist das pad einfach nicht wert.

[@TuhlTeimDE]

Irgendwie hat sich das Graphit-Pad nicht gelohnt - viel Aufwand für das gleiche Ergebnis. Ist sicher bei Industrieanwendungen mit mehreren Hundert Grad sinnvoll - bei PCs aber weniger

[@klauspommerening4977]

@@TuhlTeimDE Stimmt. Der Aufwand schon alleine ist viel zu hoch. Wenn man ausrechnet was die Wärmeleitpaste kostet und auf wie viele CPU´s man damit bestücken kann hätte ich jetzt auch ein besseres Ergebnis erwartet. Bei den Aluminium pads kann man aber dennoch etwas mehr erwarten zu mindest war das bei den Älteren CPU´s immer wunderbar. Ist ehrlich gesagt auch viel zu viel Geld für ein einziges Pad. habe einige bereits ausprobiert und die meisten Ergebnisse sind ehr niederschmetternd. Wenn man beachtet was die können sollen und was die anschließen wirklich bringen denkt man irgendwie haben die das so Fein geschrieben Hauptsache schnelle Kasse machen. Einmal okay zweites mal nicht mehr

[@dernasenbar4302]

Sehr interessant, vielen Dank. Weil unten jemand schrieb, das er Alu-Pads verwendet hat, würde da auch Haushaltsalufolie oder die Wärmeschutzfolie in erste Hilfe Kästen einen Versuch wert sein?

[@TuhlTeimDE]

Könnte funktionieren ... die Folie wird ja zusammengepresst und fertig

[@andreabc1469]

Nee, da wird die Wärme ja gespeichert, die soll ja weg

[@gustafgans3195]

hmm, wie sieht es mit silberpaste im vergleich mit kupferpaste aus? welche hat die besseren werte? gibt es dazu schon ein video?

[@Schattennebel]

Es gibt ja auch Silikonpads mit einer Wärmeleitung von 12-13 W/mK - da wäre ein Vergleich zu den Graphitpads angebracht. Die Frage wäre nur, könnte ich das bei meinen "Xeon E5-1650" (130W TDP) bis 4,0 Ghz und eine "Zotac AMP GTX 1080 Extreme Edition" verwenden?

[@TuhlTeimDE]

Bei 130W TDP trocknet normale Wärmeleitpaste sicher schnell aus und muss oft erneuert werden. Da würde ich schon das Pad nehmen

[@Spechtlerimwald]

Nicht zwischen Mosfet mit Metallplatte und Kühlkörper beim Inverter tun ... wegen der Leitfähigkeit!

[@TuhlTeimDE]

So ist es

[@whiteglory4350]

Kupferpaste aus dem Kfz Bereich ist elektisch leitend, daher auch die Kontaktcorrossion von verschiedenen Metallen ! Allerdings je nach Messabstand im hohen Kiloohmbereich ! Dein Multimeter war auf dem niedrigsten Ohm Messbereich eingestellt, daher nicht aussagekräftig !

[@VrilyaSS]

seit Jahren bei mir im Einsatz mit 8086k auf 4,7ghz, Allerdings nutze ich eine andere Marke als im Video, kein bock auf das Pasten geschmiere, nie mehr.

[@TuhlTeimDE]

Diese Graphit-Pads werden scheinbar hauptsächlich von Panasonic hergestellt und unter verschiedenen Namen verkauft. Bei 4,7GHz würde ich auch keine Paste mehr nehmen

[@Superflake96]

Graphit Wärmeleitpad mit wärmeleitpaste zusammen wie siehtg das aus?

[@TuhlTeimDE]

Kühler wird es dadurch aber definitiv nicht ...

[@hjsche5386]

Ich benutze die gleiche Wärmeleitpast seit längerer Zeit. Ich meine wär sich so wie ich eine CPU Ryzen 7 5800x leistet, soll auch eine venünftige Paste drauf machen. Hat für meine Beine auch einen Nachteil. Sie werden nicht mehr warm. Der Rechner ist 4 Jahre alt. Beim Spielen liefen die Lüfter volle Pulle und es wurde recht warm. Nach dem lösen des Lüfters fiel der mir schon entgegen. So trocken war die allte Paste. Jetzt höre ich die Lüfter fast nicht mehr.

[@wolfgangroth9171]

Bei diesen Pads müssen beide Oberflächen (CPU, Kühler) nahezu ideal plan sein. Theoretische gibt es drei Punkte, die direkt aufliegen. Die Wärmeübertragung hängt jetzt davon ab, inwieweit sich die Oberflächen und das Pad eindrücken lassen. Diese Problem tritt bei Paste nicht auf, da sie eine geringe Viskosität haben und sich durch das Quetschen überall verteilt.

[@livius1952]

einer der Gründe das man als Angler bei Gewitter seine KohlefaserRute einpacken soll,Haha ,ist die Gute Leitfähigkeit von Graphit

[@TuhlTeimDE]

Graphit ist ja biegbar und elastisch ... das macht dann Sinn bei einer Angelrute

[@andreabc1469]

@@TuhlTeimDE Die Moleküle sind nur in eine Richtung verschiebbar und daher sehr Stabil in eine Richtung, als Fasern, und als solche liegt das bei einer Angel vor, spielt das aber fast keine Rolle denn da ist das Gewicht entscheidend.

[@henry-nk1zy]

Nicht bei Transistoren mit Kühlblech verwenden!

[@TuhlTeimDE]

Stimmt ... ist eben nur für Prozessoren geeignet

[@henry-nk1zy]

Wenn da SMD Widerstände auf der Platine sind. Vorsicht!

[@hjsche5386]

Wirklich interesant. Aber da nutze ich lieber die Paste.

[@TuhlTeimDE]

Paste ist auf jeden Fall einfacher aufzutragen

[@toasty.95]

was soll man bei noname sagen? das pad ist no name sowas hasse ich. artic hätte man ausprobieren sollen. ich nutzte seit jahren mx4 werde aber die mx6 ausprobieren. aber vllt doch kupferpasste? auch wenn es nicht leitet aber die wärme geht doch bestimmt besser ab wie so ne graue passte.

[@vergoiv8968]

Ich denke der Trick beim Trennen des Graphitpads von der Plastikfolie ist nicht an dem Graphitpad zu ziehen, sondern an der Plastikfolie.

[@TuhlTeimDE]

Dachte ich auch ... aber die Plastikfolie ist sehr sehr dick im Vergleich zum Pad ...

[@Nick007423]

Das scheint mir auch so, aber Mal geschehen kann man das vielleicht durch vorsichtiges Gegenbiegen zwischen den Zetteln noch retten.

[@andreaslp4738]

Ob der Hersteller ein Montagevideo heraus gebracht hat? + Vielleicht sollte man den Prozessor lieber mit nem Bleistift anmalen...

[@TuhlTeimDE]

Dann rieselt das Graphit aber mglw. aus dem Zwischenraum

[@lavegu1]

ich habs ausprobiert-geht alles-wahrscheinlich geht auch alufolie von der küchenrolle o.schokolade.mal probieren-direckt an die kupferbahn zum kühler-sollte gehen.

[@interferoMatty]

Die Spitzen der Steuerstäbe von Kernreaktoren von AKWs sind auch aus Graphit.

[@TuhlTeimDE]

So scheint das zu sein ... muss ja gut sein

[@TombRaider481]

Sehr gutes Video aber mit dem graphitpad wäre es mir zu anstrengend und muß sehr ruhige Hand haben 👍

[@TuhlTeimDE]

Danke fürs Feedback!

[@TheAklaa]

Wenn ich so ein PC jahrelang nutzen möchte dann diesen Graphit Pad nehmen oder Kupferpaste. Ich weiß aber nicht ob die Kupferpaste nach über 10 Jahren so leicht verhärtet und abgeht. Top Pad wer keinen CPU wechselt!

[@Spohky]

Hatte dem letzten das thermal grizzly kryosheet getestet. Ist einfacher zu verarbeiten

[@TuhlTeimDE]

Danke für den Hinweis

[@LudwigM311]

fraglich ist halt ob der kühler mit dem grafitpad nicht langsamer gelaufen ist als mit der Paste, Drehzahl hat man ja nur am Anfang gesehen

[@BlackspinnDj]

OMG was für ein Gefummel mit diesem Pad. Da hätte der Hersteller eigentlich direkt eine Vorgehensweise auf die Verpackung schreiben können. Also wie man das Teil ohne viel Arbeit auf die CPU bekommt. Wobei sich mir jetzt nicht erschliesst ,ob das überhaupt möglich ist. Bei den " normalen" Pads ist das ja ganz einfach. Ist durch die Weichheit ja eh schon klebend ,einfach drauf damit und den Plastikschutz abziehen. Zur Kühlung meines Läppys verwende ich Flüssigmetall. Sowohl bei der GPU als auch natürlich bei der CPU. Flüssigmetall auftragen ist nochmal eine andere Hausnummer ,als bei diesem Grafitpad. Alleine das Auftragen ist sehr mühseelig und man muss allerlei Dinge beachten. Auch sind Vorarbeiten wichtig um umliegende Bauteile ,je nachdem was für eine CPU es ist zu isolieren...sehr wichtig!! Wer nicht sooo viel Plan von PCs hat ,sollte auf jeden Fall die Finger davon lassen!! grüsse

[@TuhlTeimDE]

Diese Plastikfolie unter dem Pad war sehr dick. Eine dünnere Folie hätte das Aufrollen verhindert

[@lellimarcello7239]

Na ich weiß nett so recht , dann lieber Wärmeleitfpaste (solange der Vorrat reicht)...😉😋

[@TuhlTeimDE]

WLP ist einfacher zu verarbeiten

[@ritaschulz6536]

Böser Humor: Schönen Tag. Ach, Sie sind auch im Wärme-Leit-Pasten-Business? Das ist ja Wunderbar! Ich bin jetzt reich geworden! Vielen Lieben Dank an die Paste!! P.S. Meine Paste hat die Qualität von "Pseudo-Pattex" , das bedeutet.... Wenn die kleinen "Gamer USER" IHRE Paste wechseln wollen... DANN wird "IMMER" Die CPU mit aus dem Sockel gerissen !!! Das ist eine win, win, win Situation ! MainBoard kaputt, CPU kaputt, und und und... Denn nur so kann Mann und Frau guten Umsatz machen. Nächste Woche steige ich auf Flüssig-Metall um.... Dann gibt es die besten Kurzschlüsse auf den MainBoard's + Brände ! Ist das nicht toll ?

[@nichtsicher970]

Schon mal ein Thermal Grizzly Carbonaut versucht?

[@TuhlTeimDE]

Noch nicht ... ist aber sehr teuer für ein bisschen Kohlenstoff

[@henry-nk1zy]

Denk daran Graphit ist ein guter Leiter!

[@TuhlTeimDE]

Ist bekannt

[@holger3526]

Dieses Graphit Gedöns wäre mir zu nervig.

[@TuhlTeimDE]

Ist es auch ... ich benutze weiter Kupferpaste

[@Hurricill]

Warte mal Kryosheet von Thermal Grizzly raus kommt, durfte einen Prototypen testen ist nicht zu vergleichen mit dem hier im Video gezeigten Stress.

[@pigrock4394]

Man hätte die Folie vom Pad ziehen sollen und nicht das Pad von der Folie..Dadurch rollt sich das Pad.

[@TuhlTeimDE]

Die Folie ist im Vergleich super dick und lässt sich nicht wegbiegen

[@Mike_White1988]

Sachen gibt's 😄🤝

[@TuhlTeimDE]

so ist es

[@Nikioko]

Wer die beste Wärmeleitfähigkeit haben will, nimmt Gallium. Aber Vorsicht, Gallium leitet auch den Strom.

[@TuhlTeimDE]

Auch eine gute Idee

[@psynapse8086]

An sich ja keine so schlechte Idee, wenn man sie nicht mehr austauschen muss. Wäre ne perfekte Lösung für ne PS4 zb, wenn das ganze nicht so mega fummelig wäre.

[@TuhlTeimDE]

Für Konsolen sicher sehr gut, da da oft hohe Temperaturen auf engem Raum sind

[@andreaskassner3320]

Wie kann man nur Kupferpaste verwenden, das geht gar nicht. Das einzig Wahre PAD für CPU und GPU ist PTM7950.

[@gerischi8871]

Hallo, hätte mal eine Frage. Kann man sowas noch kaufen um €300,- : Lenovo ThinkPad W541 # i7-4800 MQ #16 G RAM # NVIDIA Quadro K2100M. Würde mich über eine AW freuen. LG Geri

[@TuhlTeimDE]

Ist ein bisschen teuer für ein 7 Jahre altes Gerät ...

[@gerischi8871]

@@TuhlTeimDE danke

[@andreabc1469]

Es gibt andere Pads die einfacher zu verarbeiten sind, die würde ich aber nur für RAM oder Chips benutzen im Notebookbereich

[@TuhlTeimDE]

Das sind dann wohl die gezeigten blauen Pads

[@rudigerkolossa1582]

Hallo, Das heißt nicht meter pro Kelvin sondern mili Kelvin. Grafit ist nichts anderes als Kohlenstoff und gehört zu den Halbmetallen. Und die meisten Menschen denken viel hilft viel. So ist das Leben. Sehr schön und für mich ein Hinweis die Pads nicht zu kaufen. Bärenpranken sind nicht immer von Vorteil. MfG

[@dasmusikradio]

ich verwende nur Wärmeleitpaste Kupfer ist das Beste .😎😎

[@TuhlTeimDE]

Hat hier auch gut funktioniert

[@dasmusikradio]

@@TuhlTeimDE ok Super.

[@theniccde]

Hatte auch mal so ein Graphitpad, am ende hat sich rausgestellt, dass die CPU ohne irgendwas kühler war. Also diese Pads sind reinster Schrott.

[@TuhlTeimDE]

Das wäre der nächste Test ...

[@Robin4709-f4u]

Super 😁

[@TuhlTeimDE]

Danke

[@-----pepsi-----]

Kupfer psste beste😉

[@TuhlTeimDE]

Mit Kuperpaste habe ich auch keine Probleme

[@hardwareoptimizer]

Leider hast du mit dem schlechtesten Pad getestet was ich bisher in der Hand hatte. Ich nutze für meinen Benchtable und diversen CPU Test auch solche Pads. Es spart einfach Unmengen an Zeit wenn man nicht erst alles reinigen muss bei mehreren Prozessoren in folge. Ich habe fast alle Pads mal getestet die es auf dem Markt gibt. Meine Empfehlung ist das Pad von Thermal Grizzly, und wenn es verfügbar ist am aller besten das Pad von Innovation Cooling. Leider gibt es da immer wieder Engpässe mit hohen Preisen oder sie sind gar nicht lieferbar. Man findet sie meistens bei Amazon. Der Wärmeleitfaktor ist bei Thermal Grizzly zwar auf dem Datenblatt besser aber im Test war Innovation immer besser. Auch die Materialstärke und Anwendungen ist bei beiden wesentlich einfacher. EC360 hat zwar auch sehr gute Produkte die ich gern nutze aber ihr Wärmeleitpad ist meine Meinung nach absoluter Schrott. 🙈

[@F1rewheels]

Flüssigmetall ist am besten aber nicht jedermanns Sache

[@TuhlTeimDE]

Ist ja leider auch leitend und dann noch flüssig ...

[@F1rewheels]

@@TuhlTeimDE ja das ist wahr aber wenn man es dünn aufträgt und die umliegenden Bauteile abklebt eine feine Sache mit 100% Erfolgs Garantie besonders bei Laptops. Hat soweit ich weiß eine Wärmeleitfähigkeit von 74w/mK. Kannst ja einen 3. Teil machen mit Flüssigmetall 😅

[@fipebe6309]

kreuzförmig falten, dann wieder auseinander, dann geht es.

[@rolliseventeen]

Diamantpulver in die billgste Paste reinmischen und mit dem Finger so dünn wie möglich verstreichen. Kupferpaste hat Fett drin, das leitet nicht so toll. Diamantpulver leitet extrem gut die Wärme, aber nur wenn man so wenig wie möglich nimmt. Der berühmte Erbsenklecks der Influencer und youtuber hier ist total übertrieben, das ist viel zu viel.

[@dukeoflakeshore5805]

Die Montage ist ja schlicht eine Zumutung. Vor allem dass keine Anleitung noch Warnung beiliegt.

[@kenben8207]

Häää?! RAM-Module bei fetten Grafikkarte bis zu 108 Grad warm!

[@FloxX19878]

Das mit diesen Pads ist richtiger bullshit da ist man mit Paste besser dran ohne diesen aufwand.

[@PossibleOrb]

was hab ich gelacht

[@SABAUDIN1]

so ein ungeschikter man ...

[@Tuner321]

Was ein blöder test 🤣

[@oliverpeterjunger9396]

Ich bleib bei meiner oldschool Wärmeleitpaste, da weiß ich was ich habe und bekomme. Für so ein Graphitpad hab ich nicht die Nerven, beim zusehen hab ich es ja schon an der Murmel bekommen. Ich bewundere deine Ruhe, die hätte ich nicht. Trotzdem Interessant aber nix für mich. Was es nicht alles gibt.

[@TuhlTeimDE]

Interessant auch, dass auf der Pad-Verpackung steht: Folie entfernen und Pad installieren ... ob das bei denen noch nie jemand selbst getestet hat

[@oliverpeterjunger9396]

@@TuhlTeimDE Für die sind wir Freaks, wir machen, die fummeln das unter Garantie irgendwie da drauf, dann können wir eine "Installationsanleitung" nächstes Mal mitschicken, directly geklaut bei Tuhl Teim.😂