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Der Bahnhof wurde 1967 eröffnet. Er liegt im Stadtteil Hamm. Der U-Bahnhof Hammer Kirche wurde im Zuge des Baues der U-Bahn nach Billstedt, ursprünglich für die Linie U3, errichtet. Um 1970, nachdem die ursprünglich dort haltende Straßenbahn durch Busse ersetzt worden war, wurde das Zugangsbauwerk erweitert: Der Fußgängertunnel unterquerte nun die Hammer Landstraße. Das vorher dort befindliche Portal wurde restlos entfernt. Der neue Abschnitt ist noch heute an der fehlenden Verfliesung zu erkennen. Im Haltestellenbereich selbst wurden inzwischen die früher vorhandenen Deckenverkleidungen über den Gleisen entfernt, wodurch der unregelmäßige Ansatz der Fliesen sichtbar wurde. Die Haltestelle hat ihren Namen nach der nahegelegenen Kirche. Sie hat einen Mittelbahnsteig und nur einen Ausgang. Besonderheit ist unter anderem die extrem spitz zulaufende, konische Form des Bahnsteigs, der in der Nähe des Ausgangs extrem breit ist, am Ende jedoch sehr schmal wird. Die Haltestelle liegt etwa auf Höhe der Hammer Landstraße. Sie wurde unterirdisch in einem Geestrücken errichtet. Der U-Bahnhof Burgstraße liegt 955 Meter entfernt. Die 655 Meter lange Strecke bis zum U-Bahnhof Rauhes Haus wurde versuchsweise aus Fertigsegmenten erbaut. Es war nach der Strecke der Linie U1 am Lübeckertordamm der zweite Versuch dieser Art. Die Bauweise konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Die Haltestelle ist noch nicht barrierefrei. Ein Ausbau bis 2015 wurde im April 2011 durch die Hamburger Hochbahn angekündigt. Der U-Bahnhof Hammer Kirche bietet auch Übergangsmöglichkeiten zum Stadt- und Nachtbus. Das betriebsinterne Kürzel der Hochbahn für die Haltestelle ist „HK".