Ueli Hurter: Our new relationship to animals | GOETHEANUM

[@andreasletsch4606]

lieber ueli...als bio.-dyn.landwirt kann ich das von dir dargelegte sehr gut nachvollziehen...die ablehnung jeglicher tierhaltung in der veganen haltung macht mich traurig und doch mache ich eine spannende erfahrung, seit ich kein fleisch und auch immer seltener milchprodukte konsumiere...ich nehme einen impuls (eine vision) bei mir und auch anderen menschen, die auf tierische produkte verzichten wahr...dabei ist die tierhaltung gar nicht ausgeschlossen...im gegenteil...mensch und tier( und zwar nicht nur haustier) gehören zum leben und deshalb zusammen und dürfen sich in zukunft friedlich begegnen...frieden ist nur in liebe möglich...das schliesst das ausnützen und töten der tiere aus...das heisst nicht, das ich das annehme, was mir ein tier schenkt...und da kommen wir zur verlogenheit und scheinheiligkeit vieler bio-dyn und auch anderer landwirtschaftsbetriebe, die sich das tierwohl auf die fahne schreiben...solange das tier ein kosten-nutzen produktionsfaktor im landwirtschaftsbetrieb ist, begegnen wir den tieren nicht in liebe sondern mit gewalt...wir forcieren einen hohen ertrag in der "tierischen produktion" (krasser ausdruck...oder?) mit entsprechender fütterung und dadurch dass wir die muttertiere zu gebärmaschinen machen...ein gedanke:...wenn wir, die uns anvertrauten tiere lieben würden, würden wir ihnen einen lebensabend zugestehen in dem sie nicht schwanger sein müssten bis zu ihrem tod...auf welchem bio-dyn betrieb passiert das..??...ich kenne keinen...m.e. gehört die tierhaltung und die begegnung mit tieren in einer friedlichen zukunft ins geistesleben, weil es da um spirituelle entwicklung und geistiges wachstum geht und nicht mehr ins wirtschaftsleben...wir sollten uns davon lösen, auf kosten der tiere geld zu verdienen und unsere beziehung zu den tieren auf eine höhere bewusstseinstufe heben...herzliche grüsse...andreas

[@uwewuer5364]

Keine Junge zu bekommen bedeutet nach meiner Beobachtung enormes Leiden für die Tiere, wie auch für den Menschen.

[@uwewuer5364]

Wenn wir Tiernutzung nicht zugestehen, verlieren die Tiere ihr Existenzrecht in der vom Menschen geprägten Umgebung, da ja dann moralischer ist wenn ein Mensch die vorhandenen Pflanzen ist. Die in guten Jahren vorhanden Überproduktion, die normalerweise in die Haustierernährung fließt,als Puffer für schlechte Jahre. Wohin damit? Früher machte man dann Wodka und Whiskey

[@OthmarLeib]

👍👍👍 - Danke! -

[@annaauswien4847]

Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag! Gott hat uns die Tiere geschickt! Die Tiere sind unsere Freunde, gekommen um uns Menschen das lieben zu lernen! Sie opfern sich für uns Menschen um zu erkennen was Liebe ist! Solange auch nur noch ein Tier auf der Welt leiden muss , werden auch wir Menschen leiden! Unser Schicksal hängt unmittelbar zusammen! Der Mensch hat kein Recht Tiere zu töten, zu essen, Tiere auszubeuten ihnen Energie zu rauben! Wir kommen ja bekanntlich aus der Evolution des Bewusstseins, vom Mineral zur Pflanze, zum Tier und weiter zum Menschen! Wir alle sind Geistwesen, die Tiere sind unsere Brüder und Schwestern! Bitte hört endlich auf unsere Brüder und Schwestern auszubeuten, zu töten und zu essen!

[@uwewuer5364]

Pflanzen essen geht dann aber auch nicht.