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In diesem Video habe ich die Umtopfaktionen von meinen zwei Äpfeln mit einem Update vom 09.06. zusammengefasst. Der Pomzai war gut genug gewachsen, um leicht zurück geschnitten zu werden.
Beim Umtopfen vom "Kotzi" war ich kurz davor, den Baum einfach in die Biotonne zu kloppen. Aktuell bin ich auch maximal gefrustet:
Da kommen Knospen von der Veredelung, treiben aus - und dann gehen die ein. Die Triebe von der Unterlage hatten Mehltau, leben aber immerhin noch.
Aktuell weiß ich nicht so recht, ob dieser Baum meine Frustrationsgrenze nach oben verschiebt oder überschreitet.
Der Pomzai hatte ähnlich tolles Wurzelwerk im Topf wie der coccinella. Wundert mich aber nicht so, müsste erstens die gleiche Art der Unterlage sein (ich wüsste gerne was für eine Art!) plus wurde halt auch zu spät umgetopft in der Baumschule.
Wurzelschnitt ist übrigens keine Baumquälerei, sondern absolut notwendig:
Mit den Wurzeln die die hatten, wäre ein langsames Kümmern und eingehen bei einer Pflege in einem Pflanztopf vorprogrammiert gewesen.
Die großen Wurzeln, die ein Baum normalerweise dazu braucht, um sich im Erdboden festzuhalten, braucht er im Topf nicht. Dort braucht er möglichst viele feine Wurzeln, weil genau die dafür sorgen, dass der Baum genug Wasser und Nährstoffe aus dem Substrat ziehen kann um gesund zu wachsen. Wenn man regelmäßig die dicken Wurzeln abschneidet, entsteht immer mehr Feinverzweigung - analog zu dem, was mit Ästen passiert, wenn man sie zu erwünschten Knospen zurückschneidet. Je mehr feine Wurzeln ein Baum hat, desto mehr Blätter kann er versorgen, und desto besser kann er wachsen.