Umwelt schützen: Mikroplastik aus Kläranlagen filtern | Gut zu wissen | BR

[@bjornmundt5801]

Kleine Dinge verändern die Welt manchmal enorm.

[@user-ph6to6bv7m]

Was eher selten ist ... Große Probleme brauchen große Forschungsaufträge, mit dem Kindergarten wird sich nichts ändern.

[@davidluchs2657]

@@user-ph6to6bv7m ja aber bei der menge der Probleme...😅 Also entweder wir konzentrieren uns gesellschaftlich auf 2 oder 3 Sachen und dann immer so weiter oder jeder folgt seinen Interessen und dann können tausende kleine Probleme gleichzeitig gelöst werden. Was am Ende besser ist lässt sich aber nur behaupten🤷🏼‍♂️

[@user-ph6to6bv7m]

@@davidluchs2657 Mit den hunderten Milliarden die man in die südeuropäischen Kredite investiert ist nicht nur eine Mondbasis drin ...

[@hanzenpeter3917]

Finde ich toll 👏, sollte finanziell unterstützt werden!

[@markusklug1609]

vom Verursacher ! Kosmetik bliblablubb

[@YassmineWantsPeace]

Richtig toll. Müsste überall gemacht werden!

[@NihonPlay]

Es wäre doch cool, wenn die Unternehmen, die Mikroplastik in Umlauf bringen, auch für deren Beseitigung aufkommen müssten. Dann wäre sehr schnell kein Mikroplastik mehr in Pflegeprodukten und co.

[@SirwenWindklinge]

Das Problem ist da aber, dass dies meist in Form einer Steuer geschieht und diese wird einfach auf den Verbraucher umgewälzt. Also werden die Produkte nur teurer, aber das eigentliche Problem bleibt.

[@lederwanderer2057]

Einfach die anreicherung mit solchen Stoffen verbieten, Klappt sicher wen die Politiker sich nicht von den Lobbyisten Verbänden ... 🖖

[@feheilix1794]

@@SirwenWindklinge Sehr gut möglich.. Die Verteuerung könnte aber dafür sorgen, dass sich die Preise in Richtung von umweltfreundlicheren Alternativen bewegen und damit das umweltschädliche obsolet machen oder die Teuerung liefert Anreize eine günstigere Alternative zu entwickeln, die dann hoffentlich nicht ebenso schädlich ist wie das bisherige (Bonus/Malus).

[@bloccboy6972]

Wie dumm seid ihr denn alle? Das Plastik entsteht grössten Teils durch Erosion.

[@bayerischerrundfunk]

@Black_Dust Bleiben Sie bitte sachlich.

[@estibaliz9048]

Super Idee!!! Klasse!!! GANZ dolle danke

[@loewenstark2969]

was mich mal interessieren würde: was passiert mit dem rausgefilterten material? wird das verbrannt? da sind ja medikamentenreste plastik und aller möglicher dreck drinne

[@gartenmama9105]

Jedes kleine bisschen Kunststoff das aus dem Wasser geholt wird, ist gut!!!

[@herrcrazy1672]

Sehr interessant jedoch wie viel Plastik wurde am Ende herausgefischt? Mehr oder weniger als Hinzugemisch würde?

[@Martin-zd8eb]

Ich finde es extrem sinnvoll da viel Mikroplastik aus der normalen Haushaltswäsche und Abwasser durch Kosmetiker stammen!

[@whateverpeoplesayiamthatsw3314]

Kosmetiker denke ich nicht, ich glaube Sie meinen Kosmetika. :)

[@alompra6082]

ob jetzt kläranlagen zum mikroplastikproblem beitragen oder nicht ist nicht die frage, sondern ob sie in der lage sein können einen beitrag zur behebung des problems zu leisten. alles andere, wie das halten von sauberkeit außerhalb seiner wohnung sollte für jeden selbstverständlich sein. allein das argument von der vermüllung vom isarufer sei das problem halte ich für überflüssig und nicht sehr zielführend.

[@udosatzinger8406]

Im Grunde hast du recht. Nur muss man das ganze mal Einordnen. Kläranlagen leisten nur einen geringen Beitrag zur Mikroplastik Fracht im Gewässer. (Der größte Teil ist übrigens Reifenabrieb) Also stellen wir uns vor wir haben 100 g Plastik im Fluss wovon nur 20 g aus der Kläranlage stammen. Dann setzen wir viel Geld und aufwendige Technik ein und haben immer noch 80 g im Fluss. Klar ist besser als vorher und sollte gemacht werden. Aber das Problem des Mikroplastik im Gewässer besteht dann immernoch🤷‍♂️ Und genau das ist der Punkt. Keiner ist gegen einen Reinigung aber man muss sich bewusst sein, dass das Kernproblem nicht die Kläranlagen sondern eben andere Bereiche sind. Und um nichts anderes geht es hier auch dem Professor.

[@ifzwischendurch]

Ich halte die Aussagen des Wissenschaftlers auch für sehr seltsam. Es ist bekannt, dass durch das Waschen von Kunstfaserkleidung und durch Kosmetika und Duschgels viel Mikroplastik ins Abwasser gelangt. Das kann man sicher nicht mit der oberflächlichen Verschmutzung eines Flussufers gleichsetzen. Das sind zwei separate Probleme, denen man unterschiedlich begegnen muss.

[@uweu979]

@@udosatzinger8406 Der Reifenabrieb landet zum Großteil auch in der Kläranlage .

[@zzzzzz1220]

Ja die Kläranlage ist nicht der jenige der das mikroplasik in die Natur bringt wir sind das mit unsern Kleidung, duschgel, zahnpaste usw.

[@davidluchs2657]

Ja aber an der stelle umgänglich ansetzen ist auch nicht einfach. Also an der Stelle der Verursacher. Aber ein langsamer Umbau ist ja möglich und vollzieht sich ja bereits

[@Neriestro]

Ich persönlich halte es für bedenklicher, dass seit Jahren die Menge an Medikamentenrückstände im Abwasser steigt. Ansonsten schöner Beitrag.

[@eriksonsan]

Dazu kommen nich Süßstoffe wie Acesulfak-k die leider auch immer mehr werden... wenn das so weitergeht können unsere Urenkel ihre Schmerzen mit einem Glas süßem Flusswasser stillen!

[@herrcrazy1672]

Da hast du natürlich Recht. Dagegen sollte auch etwas gefunden werden oder weniger verschrieben werde.

[@davidluchs2657]

@@eriksonsan schöne Metapher 😅 aber man sollte doch deutlich sagen das die Auswirkungen auf unseren Organismus dazu führen das wir immun gegen die jeweiligen Substanzen werden

[@eriksonsan]

@@davidluchs2657 Bei Medikamenten baut sich eine Toleranz auf aber nicht bei Mikroplastik und geschmacklich ist ne andere Sache

[@eriksonsan]

@@TimBuktu666 das wär natürlich super! Fischen statt bohren ist die Zukunft :D

[@ifzwischendurch]

"Ihm fehlt der Beleg, dass es im großen Maßstab funktioniert" - Naja, genau deshalb ist es ja eine gute Idee, wenn es mal jemand ausprobiert. Und ich glaube auch, dass der Herr Wissenschaftler nicht bedacht hat, wie viel Microplastik tatsächlich durch das Abwasser in die Natur gelangt. Das meiste Mikroplastik kommt von Kunstfaser, die in Waschmaschinen gewaschen wird. Das sind enorme Mengen, wo es sich durchaus lohnt, etwas an den Kläranlagen zu verbessern.

[@tobiasrabenseifner8398]

Das meiste Mikroplastik kommt vom Abrieb der Reifen.

[@ifzwischendurch]

@@tobiasrabenseifner8398 Dazu gibt es verschiedene Studien. Manche gehen von einem Viertel aus, und nicht von 80% wie du schreibst. Synthetikfasern machen jedenfalls einen nicht zu verachtenden Anteil aus, und sind erst seit einigen Jahren im Fokus. Und nur weil etwas anderes mehr Mikroplastik verursacht, sollte das kein Freibrief für unser Abwasser sein. Es muss an allen Fronten etwas gegen das Problem gemacht werden. Wir sollten sämtliche vertretbare Möglichkeiten ausschöpfen, um unser Abwasser zu reinigen. Auch wenn es "nur" 20% sein sollten.

[@jollyjokress3852]

Hab den Guppyfriend zuhause. Der verhindert, dass synthetische Fasern ins Abwasser gelangen. Funktioniert, ist aber leider (noch) zu teuer. Ich persönlich werde den aber benutzen bis Waschmaschinenabwasserfilter auf den Markt kommen.

[@johannesbitz5686]

Die dreifache Größe von so einem Zylinder ergibt sich mehr als die dreifache Menge an Wasser was durchfließen kann?

[@billklatsch5058]

3:10 Ein sonniges Wochenende an dem ein Fluss zugemüllt wird gegen zehntausende Waschmaschinen die das ganze Jahr Synthetikfaster auswaschen plus zehntausende Bürger mit Zahnpasta, Shampoo, Peelings etc. jeden Tag - ich weiss auch nicht... Und selbst wenn - lässt sich ein ganzer Fluss filtern? Wohl kaum. Trägt das Zeug was durch die Kläranlage geht die Situation besser? Auch nicht. Also warum nicht da ansetzen wo man eh schon im Krieslauf hängt? Irgendwie wird mir die TU München unsympathisch. Stichwort Jixuan & Sebastian - Ingenieur(?) ders nicht blickt dass sich ein Kilometer langes Stahlrohr auf ganzer Länge ausdehnt wenns tagsüber wärmer ist als nachts....

[@EricsABC]

Yuhuuu super Idee und Umweltchemikerin!! 100 Glückwunsche, kann man auch die Kieselsäure nicht vorher in die Plastikmasse bereits schon integrieren? Dumme Idee es würde bei Wasser schon reagieren Oh no aber für Salzwasser wärs vllt was wobei das eigentlich gar nicht in die Umwelt gehört

[@dieMausvonMexiko]

Mega! Danke!

[@christiangzn4592]

Wenn jede Kläranlage eine vernünftige 4 stuffe bekommt wehre das kein Problem

[@johannesrausch8508]

Das meiste Plastik ist Reifenabrieb der bei Regen zum Großteil ins Gewässer geht. Also ist schwierig das Aufzuhalten.

[@sophieschmitz5333]

Naive Frage: Bringt es etwas das Wasser verdunsten bzw. vlt. sogar verdampfen zu lassen, um es von Mikroplastik zu befreien?

[@BoilerJones]

Ja es würde funktionieren. Das kondensierte Wasser ist dann Plastik frei. Das funktioniert auch wenn man Salzwasser zu Trinkwasser umwandeln will.

[@herrcrazy1672]

@@BoilerJones bist du dir da sicher? Hast du das nachgeprüft? Wenn wasser Verdunster ist es ja auch nicht komplett gereinigt warum soll da dann das Mikroplastik rauskommen?

[@atomar6419]

Möglich wäre das aber du würdest gigantische Mengen Energie brauchen. Zu dem würdest du je nach dem wo das Wasser eingeleitet wird auch die Gewässertemperatur erhöhen das wäre nicht gut für die Wasserorganismen.

[@billklatsch5058]

Ist euch klar wie viel Energie nur *eine* Entsalzungsanlage braucht, wie lange es dauert bis ein Olymisches Schwimmbecken verdunstet ist... nicht praktikabel, nicht in 100 Jahren!

[@BoilerJones]

@@billklatsch5058 schon klar, es geht um die prinzipielle Frage ob Verdunstung das Wasser von Mikroplastik befreit.

[@Satt0trinken]

Ich dachte Klärschlamm wird wegen Medikamentenresten, Schwermetallen und der Angst vor Krankheitsverbreitung nicht als Düngemittel verwendet?

[@77garapa]

Wird auch bald verboten werden, allerdings müssten dann kleinere Anlagen mit Faultürmen ausgerüstet werden und ich glaube das wird seine Zeit dauern bis das soweit ist

[@udosatzinger8406]

Der Beitrag macht es sich mal wieder zu leicht. Er suggeriert eine einfache Problemlösung die es so nicht gibt. Vor allem der Aspekt des Klärschlamm. Klärschlamm wird nicht nur wegen des Mikroplastiks verbrannt sondern auch wegen Schwermetallen und Phosphorrecycling. Klingt erstmal komisch ist aber so. Aus Asche kann man Phosphor mit großtechnischen Anlagen zurückgewinnen. Bei Schlamm funktioniert das im großtechnischen Maßstab bisher nicht. Bitte recherchiert das! Ihr habt ohnehin mit dem Professor gesprochen.

[@davidluchs2657]

Ja die sachen die du ansprichst sind auch alle richtig. Aber es geht in dem Bericht nun einmal um mikroplastik. Berichte über schwermetalle, die Rückgewinnung von Phosphor und neue Technologien dafür findest ja auch. Aber einzeln jeweis ein Thema finde ich besser. Man kann auch einen großen Bericht machen aber man möchte mit diesen kurzberichten nur die Neuerungen zeigen und nicht stundenlang wieder über Grundlagen quatschen.

[@schdifn4025]

Sehr geil

[@user-j4284]

Das Unternehmen Veolia Water Technologies Deutschland GmbH bietet auch gute Lösungen zur Abwasserfilterung und Trinkwasserherstellung.

[@christiangzn4592]

Das liegt am Wandel unserer Gesellschaft in meiner Jugend gab es noch nicht so viel Müll in unseren Gewässer war vor etwa 30 jahren

[@bloccboy6972]

Captain Einsicht oder was?

[@christiangzn4592]

@@bloccboy6972 was?

[@BoilerJones]

Beide Wissenschaftler haben recht.

[@lederwanderer2057]

Verwendet einfach keine Reinigung ,Pflege,Kosmetik,Medikamente,...- mittel in denen Kunststoff verwendet verarbeitett werden und verzichtet auf Kunststoff Kleidung in der Waschmaschine, dann ist das kein Problem mehr! 🖖 🐾🐺🐦🚶☀

[@whateverpeoplesayiamthatsw3314]

90% der Kleidung im Laden ist teilweise aus Kunststoff.... gar nicht soo "einfach" ... selbst in einem guten Bekleidungsgeschäft gibt es nicht immer 100% Naturmaterialien und selbst dann häufig nur Baumwolle, welche die mit Abstand schlechteste Wasserbilanz hat

[@die-zwiebel]

Und was wenn ich von unten trinke

[@m.2085]

Warum hat man nicht schon lsnge Plastik durch Hanf ersetzt?? Seit denn 1940 Jahren gibt es diese Möglichkeiten.

[@dieMausvonMexiko]

Wie möchtest du denn alles durch Hanf ersetzen? Wie funktioniert das?

[@BoilerJones]

@@dieMausvonMexiko Ich tippe mal auf Zusätze. Oder aus Hanföl produzieren. Bin auch auf die Antwort gespannt.

[@africola5270]

Dann sollte ich mein Sodastream wohl wieder abbestellen 😷🥵

[@loewenstark2969]

wieso

[@paddy1004]

Denkst du im Mineralwasser, in den Falschen wäre ein anderes Wasser? Da sind sogar noch mehr Sachen drin, da das noch weniger Kontrolliert wird!

[@africola5270]

@@paddy1004 sind doch aus den Tiefen der Rhön 😀

[@BoilerJones]

@@africola5270 ich bin sehr zufrieden mit meinem Brita Wasserfilter. Im Angebot hier und da mal für unter 20 Euro. Kann ich wirklich empfehlen.

[@uweu979]

Vielleicht solltest du Leitungswasser und nicht das Wasser aus der Kläranlage verwenden .

[@dunoobyduby]

Fachlich meeeh

[@davidluchs2657]

Was fehlt dir?

[@davidluchs2657]

@@re1644 ja das fehlte mir auch. Aber sonst fand ichs gut

[@davidluchs2657]

@@re1644 ja 😅 alles gut jeder kann ja antworten. Aber bei ihm hörte es sich halt so an als wäre alles... Meeeh🤷😂

[@ichbinrene_offiziell]

Also Kieselsäure wäre echt eine gute Idee. Sofern das unbedenklich ist.

[@Ayame471989]

Autoreifenprofile lösen sich, wenn sie mit der Zeit abgefahren werden, auch nicht in Nichts auf...

[@vamini5755]

Könnte man sowas nicht auf Bohrinsel machen um dann Sachen aus dem Meer zu Fischen?

[@seriouslywetwater]

Wär im Meer schon schön wenn das grobe Plastik raus wäre 😅

[@j.b.6360]

Dann gleich mal für die ganze Welt bitte 👍