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Das Erlebnis, wenn aus Worten die wir hören, lesen oder die uns in unserem Nachdenken und Überlegen begegnen, ein Begriff auftaucht.
Bei dieser Veranstaltung erarbeitet Johannes Stüttgen in seinem Vortrag die Wahrnehmung von Begriffen und dem Umgang mit Begriffen (= begreifen).
„Die Sterne leuchten aus der Vergangenheit, unsere Stirn (tippt an den Kopf) ist die Gegenwart und die Begriffe kommen aus der Zukunft.“ Johannes Stüttgen bei einem Gespräch unter dem Nachthimmel.
„Ein Unternehmen dieser Größenordnung muss man mit Begriffen führen.“
Götz Werner, „Womit ich nie gerechnet habe“ 2013, S. 96
„Mit allen Begriffen, die ins Gespräch kommen, verfährt er so:
Sie werden hervorgebracht, tauchen auf und erscheinen mit einem Mal
als Beendetes, Vergangenes und zukünftig zu Begreifendes. Schon da hört
es mit dem Wissen von Begriffen auf, denn wie sollte man den Zukunftsaspekt
eines Begriffs wissen?
Die Zukunft zu wissen wagt nicht einmal die Wissenschaft, wenn sie
Auch versucht, sie zu berechnen und dafür Beweise aus der Vergangenheit
anführt. Zukunft bestimmt aber Begriffe?
Johannes Stüttgen hält den, der seinen Gedanken folgt, auf Trab.
Ich weiß wovon ich rede! Denn alles, was bearbeitet wird, erfordert, das Gewohnte zu verlassen…“