Uni / studies / PhD / school = waste of time | Meta-Analysis & Documentary by Sophia Transistor

[@marcow7401]

Spektakulärer Sprung über den Todeszaun. Du sprichst mit deinem Video Millionen aus der Seele. Kritik wunderbar in Humor verpackt. Dankeschön, für deine gute Arbeit.

[@Flutentei]

Sophiiiiiii! Vielen Dank für deine Einblicke! Kann es kaum erwarten in 2045 nach Eintritt der Sigularität ein Video über meinen ähnlichen Lebensweg auf dieser Plattform hochzuladen!

[@nynar5174]

Hi Sophia! Ich kann das wirklich gut verstehen, auch wenn ich vielleicht ein bisschen den Gegenentwurf umgesetzt habe. Ich habe nach meinem Bachelor in Informatik direkt angefangen zu arbeiten, da ich gemerkt habe, dass mir mein Werkstudentenjob in dem Bereich mehr zugesagt hat als das Studium zum Schluss. Ich habe mir autodidaktisch programmieren beigebracht und hatte während des Studiums manchmal eher Hummeln im Hintern. Trotzdem war das Studium eine wunderbare Zeit und ich hätte gerne noch mehr daraus gemacht. Ich bin nach Berlin gezogen und habe die ersten Jahre so mega viel im Job gelernt und viele spannende Leute kennengelernt. Aber natürlich folgte darauf auch bei mir die Krise, als ich gemerkt habe, dass ich nicht mehr so viel lerne im Vergleich zum am Anfang und mein Job der Mittelpunkt meines Lebens war. (Ich glaube das ist dann der Zeitpunkt, wenn man Kinder kriegen denkt). Inzwischen bin ich etwas gelassener und versuche einfach das beste daraus zu machen und in kleinen Dingen die Welt um mich herum ein wenig besser zu machen und natürlich auch die Industrie zu hinterfragen in der ich arbeite. Alleine deine Videos tragen doch schon zum Allgemeinwohl bei und ich denke - egal was du machst - gibt's spannende Themen in der Zukunft, die du angehst :)

[@transistorSophia]

Ach danke nynar, danke für deine lieben Worte. Und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß in deinem Job und eventuell auch beim Kinder kriegen.^^

[@morhd710]

Das Video nenne ich geplante obsoleszenz! Heute ist mein letzter Schultag, ab morgen gehen die Abi-Klausuren los und genau heute kommt ein Video, dass meine gesamte Lebensvorstellung in Frage stellt. Ich bin ein glücklicher Mensch :D

[@Propellerschrauber]

Wehe du verwendest das Video als Ausrede, dass du nicht lernst und dich bei den Klausuren nicht anstrengst. Du hast jetzt die Möglichkeit, mit einigen Stunden Anstrengung und Konzentration bessere Noten zu erzielen. Wenn du das nicht nutzt, wirst du dich lange Zeit darüber ärgern. Es dauert viele Jahre bis in deinem Leben die Abi-Noten nicht mehr wichtig sind.

[@transistorSophia]

Sorry... bin schon so lange nicht mehr in der Schule und kenne die Termine nicht, ich schwöre, das war keine Absicht. Du schaffst das, nimm es locker, ciao!

[@PhilippBlum]

Fundamentale Lebenskrise in der Pandemie? ^^ :D Wer hat sie nicht?

[@joegoog]

Also Elektrotechnik und Philosophie ... Ich hoffe ja nicht, dass das Filmchen als Ausdruck einer Lebenskrise entstanden ist. Denn das würde mich in ein moralisches Dilemma stürzen: Zum Einen wünsche ich Dir alles Gute, Glück und Zufriedenheit im Leben. Zum Anderen freue ich mich immer wieder, wie Du auch solche Gedanken mit mir /uns teilst und wie Du das umsetzt. Aber ich beruhige mich und sage mir dass Deine philosophische Ader und das Filmen gerade der Weg für Dich ist, Dein Leben zu meistern. Mach einfach weiter und fühle Dich gut dabei! Wenn nicht - mache etwas anderes bei dem Du Dich gut fühlst. (Glaube und hoffe ich aber nicht.) Ich danke Dir auch für diesen Film!

[@transistorSophia]

Danke Joe, ich wusste gar nicht, dass ich eine philosophische Ader habe. Ich glaube, meine Lebenskrise ist schon lange vorbei. Im Moment ist eigentlich alles ganz chillig, sonst hätte ich ja auch gar keine Muße ab und zu mal ein Filmchen zu machen. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Bis dann, die Sophia

[@atommeyer2226]

Ich finde besonders deine letzten Worte interessant, du kannst deinen bisherigen Weg gut akzeptieren. Ich konnte das leider nicht. Ich habe eine Ausbildung gemacht, zum Elektroniker. Ich wurde immer schlecht behandelt, Fließband und irgendwelche inkompetenten und unfreundlichen Vorgesetzten. Ich habe direkt nach der Ausbildung schon das Gefühl gehabt, dass das so nicht weiter gehen kann. Weder die Tätigkeit, das Umfeld oder die Entlohnung haben gepasst. Und all das obwohl ich ein Abitur am Gymnasium gemacht habe und mich sogar hobbymäßig für Elektrotechnik interessiere... die Ausbildung wird einfach nicht wertgeschätzt. Naja, jetzt bin ich auch an einer Universität und studiere, es ist wirklich super :)

[@transistorSophia]

Ja, das kenne ich. Sei froh, dass du ein Mann bist, der mit Elektronik gearbeitet hat. Ich bin ja ne Frau, ich bin nur da rein gekommen, weil es sonst keiner machen wollte. Viele wissenschaftliche Mitarbeiter behaupten, solche Hardware-Arbeiten sollten "die Techniker" machen. Das behaupten die aber nicht, weil das eine "niedere Arbeit" sei, sondern weil sie es selbst nicht können. Gilt natürlich nicht für alle, aber viele lassen sich ihre Teststände von Technikern aufbauen und ihre Messungen von Studenten machen.

[@thomasd856]

Herzlichen Glückwunsch zur Promotion und danke für dieses wunderbare Sinnkrisen-Video. Ich stelle fest, wir haben einiges gemeinsam. Die Studienrichtung (bei mir allerdings ohne Doktor), die ein- oder andere Sinnkrise und ein Ausflug zum Karate. Ingenieur bin ich geworden nachdem ich nach einer Ausbildung irgendwann mal in der Erdfunkstelle in Usingen gearbeitet habe. Wochenlang haben wir die technischen Einrichtungen für den Betrieb einer Antenne aufgebaut. Dann kam der Tag der Inbetriebnahme - und die Ingenieure, die das alles durchführten. Das hat mich gefuchst und motiviert - das kannst ich auch. Gearbeitet habe ich später auch, aus dem Studium brauchte ich dafür kaum was - außer die Fähigkeit, (technische) Probleme zu lösen. Du scheinst viele Interessen und Fähigkeiten zu haben. Klug bist Du auch; das wird. Grüße.

[@transistorSophia]

Danke für deinen Kommentar. Hier noch ein Zitat für dich: "Klug ist der, der weiß, dass er nichts weiß. Zum Glück wissen wir, dass wir alle hoch intelligent sind."

[@sgater5213]

Ich hab ähnlich wie du auch nach dem Abi direkt Elektrotechnik studiert. Nachdem Bachelor habe ich aufgehört weil ich erstmal praktische Erfahrtungen sammeln wollte. Mittlerweile arbeite ich als Softwareentwickler im Maschinenbau - also Elektrotechnik nur sehr am Rande. Theoretisch hätte ich den selben Weg auch über andere Wege erreichen können z.B. als Techniker. Daher sehe ich Schule und Ausbildung nicht mehr so verbissen an. Am Ende zählen in der Industrie vor allem erlernte Fähigkeiten und Fertigkeiten, Berufserfahrung und im technische Bereich entsprechendes Spezialwissen bzw. Schulungen. Der Abschluss ist nur dazu da um nicht direkt vom Personaler aussortiert zu werden (mehr oder weniger so wurde mir das auch damals kommuniziert ...) Wenn man aber zum Beispiel in die Forschung gehen will sieht das dann aber schon wieder anders aus, vermute ich.

[@Plyspomitox]

Fände es schön wenn es bald ein Bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. Ohne sowas fühle ich mich genötigt entweder angestellt zu arbeiten, was mir zu viel Zeit raubt, oder meine eigenen Projekte irgendwann auf Profit zu orientieren, was die Projekte aber vielleicht gar nicht wollen. Hab mehrfach Studium abgebrochen weil ich mich lieber auf meine Nebenbeiprojekte konzentriert hab und zu vorgeschriebenen Zeiten lernen nicht so cool fand. Danke auf jeden Fall für diese Zusammenstellung dieser vielen Inhalte und Argumente :) Ich würde gern noch Physik/Chemie studieren wenn ich Zeit und Ressourcen hätte. Ich mache gern viel autodidaktisch. Und Spiele entwickeln. Und ne bio-vegane Kommune mit Agriphotovoltaik aufbauen wäre auch mal cool.

[@Roger_P.]

Ich sehe das Problem darin, dass die Studiengänge nicht daran orientiert sind, was auch benötigt wird, sondern nur nach dem gehen, was möglich ist. Es fragt also niemand, was man mit dem Studium auch wirklich anfangen kann. Statt dessen gibt es zig Variationen des gleichen Studiums, die am Ende doch wieder um die gleichen Arbeitsplätze konkurrieren. Und statt bei den Kindern und Jugendlichen nach deren Neigungen und Interessen zu schauen, werden diese für bis zu 12 Jahre in ein Standard-Korsett des Schulsystems gezwängt und dann ausgestoßen. Und dann erst müssen die Absolventen schauen, was sie als nächstes machen. Also haben wir unorientierter Kinder, die dann plötzlich eine Entscheidung für ihr Leben treffen sollen, welchen Beruf oder welches Studium sie nun beginnen sollen. Dabei kommen dann so sinnvolle Entscheidungen, wie BWL oder Bürokaufleute heraus. Interessiert einen nicht wirklich und hat man auch keinen Bezug dazu, aber man wird am Ende irgendwo unterkommen, und sein Leben damit verbringen. Das ist also der Lebensweg von sehr vielen Menschen unserer heutigen Gesellschaft. Nichts erreicht, aber auch nichts falsch gemacht oder riskiert. 08/15 Bildung, 08/15 Ausbildung, 08/15 Beruf und natürlich auch das 08/15 Leben. Toll.

[@matthiaso.Radiomatti]

Hallo, sehr gutes Video mit wichtigen Denkanstößen ..

[@alfredrein699]

Vielleicht nennt man es private Lebensgestaltung. Bis 33 habe ich nach der Schule sehr viel Geld verdient, durch Arbeit. Hatte mir in meinem Umfeld in dem ich wohne und lebe so manche Sachen gekauft. Irgendwann war ich zugemüllt damit. Und ich sag dir, hab jetzt auch nicht mehr als du um glücklich zu sein. Auf der einen Seite kauft man sich Dinge (Auto etc.) um es leichter und unkomplizierter zu haben im leben. Dafür hat man es aber schwer gehabt das zu erwirtschaften. Es gleicht sich immer irgendwie aus. Mein Bruder ist ein fauler Hund, hat nur einen alten gebrauchten Motorroller und ist glücklich wenn er mit seinem Hund spazieren geht. Ich habe immer viel gearbeitet, fahre einen Porsche und habe es sehr bequem im Leben, kann das machen was ich will (jetzt) Aber all die Jahre habe ich geschufftet, teilweise 100 Stunden in der Woche, hab meine Gesundheit aus Spiel gesetzt. Mein Bruder hat keine Probleme mit seinen Knien, ich jedoch hab ziemlich was abbekommen im Leben und schlage mich jetzt mit der Gesundheit herum. Es ist egal was man macht wo man steht. Elektrotechnik ist auch mein Fach und ich liebe es da bescheid zu wissen. Heimlich denke ich immer abfällig über die, die keine Ahnung haben vom Strom, von der Elektronik, das gibt mir Kraft.

[@bluesonkel]

Ich bin mit meiner gewählten Ausbildung sehr zufrieden. Habe KFZ-Mechatroniker gelernt. Ganz viel Diagnose, was mit immernoch sehr viel Spaß macht und spannend ist. Aktuell Arbeite ich als Instandhalter in der Industrie. War auch mal LKW Fahrer zwischendurch. Auch seeehr lehrreich. tipps an mein jüngeres ich: -Trainiere dein Selbstbewusstsein -Pass in Mathe besser auf! - Mach nach dem Quallifizierten Hauptschulabschluss ein Elektro oder Technik Fachabi! KOMM PÜNKTLICH !!!! sonst verbaust du dir so viel! Kümmere dich um diese verfluchten Behördenbriefe!!!

[@Propellerschrauber]

Ein KFZ-Mechatroniker der zeitweise als Lastwagenkutscher arbeitet und dann in eine Produktionshalle flüchtet, kam wohl mit den unzählig verschiedenen, immer wieder neuen Fehlern und Schäden, mit den Kunden sowie mit den zwangsläufig zugehörigen Scheißarbeiten nicht zurecht. Scheißarbeiten haben oft mit Rost, festgerosteten oder / und schwer zugänglichen Schrauben zu tun. Nicht zu verwechseln mit Schiffsschrauben, von denen fast alle Mechaniker träumen.

[@BM-yi6cu]

6:54 habe den Test gemacht 1. Platz 90% Bachelor of Science Maschinenbau . 5.Platz 87% Bachelor of Science Informationstechnik 6:Platz 87% Bachelor of Science Elektrotechnik Ich glaube der Test ist nicht so schlecht ;)

[@transistorSophia]

Ja, wahrscheinlich entsprechen die Ergebnisse den meist gesuchten Treffern. Vielleicht stecken da Firmen dahinter, die explizit nach Maschbauern und Elektrotechnikern suchen und somit ahnungslose orientierungslose Leute anwerben wollen...

[@christophmehrle6082]

Sehr geehrte Frau Sophia, so viele destruktive Gedanken? Was kann es schöneres geben, als neues Wissen aufzusaugen und sinnvoll miteinander zu verbinden 😃 Die Sinnkriese sollte doch eigentlich erst in zwanzig, dreißig Jahren kommen 😂 Also im Grunde - 42 ist die Antwort Gruß Christoph Mehrle

[@erikt961]

Liebe Sophia, deine Videos sind toll und stellen viele wichtige Fragen. Rückblickend habe ich mit meinem Lebensweg Glück gehabt, denn ich werde fürs Spielen bezahlt. Nichtsdestotrotz wäre es vermutlich gut gewesen, viel mehr Dinge während der Studienzeit auszuprobieren, d.h. arbeiten, um Glück gegen Erfahrung zu tauschen.

[@transistorSophia]

Danke für das Teilen dieser interessanten Anekdote.

[@gunthermaximlianganer1507]

Ahoi Sophia, deinen Unmut im Bezug auf das Ergebnis der Metaanalyse kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen. Sofern es in deine Interesse ist würde ich das aussprechen was deine Videos für mein Empfinden förmlich „schreien“. Das bewog mich dazu meine Äußerung zu den offenen Fragen ab 28 min 25sec nun zum besten zu geben => bei „funk“ fehlt ein Elektrotechnik Format und wer wäre geeigneter als Du! Ein Kanal der endlich mal Spannung in den Strom bringen könnte. Ist noch jemand meiner Meinung?

[@PhilippBlum]

Also wenn du Lust hast, kannst du sicherlich bei Web of Things mithelfen. (Arbeite in der W3C WoT WG) Geht im Kern einfach darum einen Standard fuer dieses IoT zu schaffen. Momentan ist die Situation in dem Bereich extrem problematisch. Keine Updates und Hersteller entscheiden sich auch einfach mal ihre Dienste abzuschalten und damit bleibt nur noch eins uebrig: Das Teil kommt in den Muell.

[@luschi82]

Guten Morgen Sophia, lernen ist eine Verhaltensänderung. Es dient dem Erwerb von Fertigkeiten. So habe ich es gelernt. Haushalt gab es ein bisschen in der Schule. Für ein Schuljahr eine Unterrichtseinheit die Woche. Nähen wurde dabei unter anderem bei mir an der Schule mit unterrichtet. Aber am besten geben diese Fertigkeiten doch die Eltern an die Kinder weiter. So im praxisnahem Umfeld, wo Haushalt gemacht wird. "Ich mache jetzt die Wäsche. Hilf mir mal..." Was bringt dir dein Studium... kannst du dir an den Fertigkeiten die du durch das Studium erworben hast beantworten. Man hat da irgendwas gelernt und kann das erlernte irgendwie nutzen. 🤷‍♂️ Eigentlich sollte doch die erste Frage sein "Was will ich tun?" und die zweite dann "Wie erlerne ich die notwendigen Fertigkeiten?". 🤔 Rein akademische Bildungswege, ohne Praxis, halte ich persönlich deshalb für wenig optimal. Bei deinem erst das, dann das, dann das... braucht es meiner Meinung nach Praxis dazwischen, um zu merken wo man damit eigentlich hin will. Lernen. Arbeiten. Weiter bilden. Weiter arbeiten. Weiter bilden... und das immer weiter so. Da verrennt man sich wenigstens nichts und merkt was brauch ich noch um im Leben weiter zu kommen. 🤔 Ich würde meinem jüngeren ich wohl keine Ratschläge geben. Mir macht meine Arbeit (meistens) Spaß. Hätte ich mir meinem jüngeren Ich Ratschläge gegeben wäre wüsste ich gar nicht ich mit dem Ergebnis glücklich wäre. Wünsche einen tollen Donnerstag.

[@transistorSophia]

Danke Torsten für deine warmen Worte, macht Sinn. Wir hatten in der Tat ein Semester lang Industriepraktikum. Ich habe meins bei Omicron Electronics in Österreich gemacht. Ich glaube die Maschbauer müssen mehr Praktikas machen. Naja, ich habe die Ratschläge an mein jüngeres Ich jedenfalls auch rausgeschnitten, wäre zu lang gewesen. Ich wünsche dir ebenfalls einen tollen Restdonnerstag, bis dann!

[@luschi82]

@@transistorSophia Ein Semester Praktikum ist nun auch nicht so viel. Das deutsche Bildungssystem sieht analog zu den Akademischen Graden auch gleichwertige bei der Berufsausbildung vor. Meister und Bachelor stehen theoretische zum Beispiel auf der gleichen Stufe. In vielen Fällen sind da ein bis drei Jahre Berufserfahrung, in dem Bereich, Zugangsvoraussetzung. Ich finde das System gut. Man kann bei der IHK den Geprüfter Wirtschaftsinformatiker ablegen, der einem Master in Wirtschaftsinformatik an einer Uni entspricht, theoretisch. Praktisch sieht das jeder Personalentscheider anders, entsprechend der Anforderungen. Da für den "Bachelor" und "Master" Berufserfahrung notwendig sind (neben den notwendigen Abschlüssen) fällt das "wofür lerne ich eigentlich" weg. Man ist schon in dem was mach tut, und will sich damit zum Beispiel für eine Führungsposition qualifizieren. Das System ist eigentlich ganz gut gemacht. Ich denke das macht es klarer was ich meine. Alles Gute liebe Sophia. Du findest schon den Nutzen für das was du gelernt hast. 💚

[@transistorSophia]

@@luschi82 💚

[@Khaindhar]

Die gleiche Sinnkrise habe ich bei uns schon bei einigen Berufsanfängern erlebt. Insbesondere bei den Quereinsteigern, von denen wir so einige haben. Vom Schema her kommt mir der Lebenslauf jedenfalls recht bekannt vor, wir haben sogar eine ganze Reihe Leute von der RWTH. Liegt halt nahe und die Leute von da können offensichtlich was. Sieht man ja auch an den gewissenhaften Videos. Zum Brötchen verdienen war das ganze also schon mal nicht sinnlos. Ob der Job dann glücklich macht, wie war das „man kann ja nicht alles sofort immer gleich wissen wie es läuft man muss es ja auch ausprobieren“. Auf jeden Fall viel Erfolg und möglichst viel Spaß dabei.

[@transistorSophia]

Na um ehrlich zu sein wurde ich wegen meinem RWTH-Hintergrund schon ein wenig gemobbt: "Elite-Uni, soso...das ist doch nur ein berühmter Uni-Name und nicht mehr. Die hält sich wohl für was Besseres. Na der helfen wir nicht, wenn sie uns was fragt. Wenn die was wissen will, z.B. wie ihr neues Bürotelefon eingerichtet werden muss, dann sagen wir: "Wo hast du studiert? Das musst du ja wohl selbst wissen, denn du hast an der RWTH studiert."" Kein Witz, nicht übertrieben dargestellt, ist mir wirklich so passiert. Aber vor allem wurde ich ein bisschen niedergemacht, weil ich mein Abitur in NRW gemacht habe: "Das ist doch nichts wert..." Fand ich interessant. Sowas weiß man ja vorher nicht, wenn man ganz normal aufwächst und dann mal über den Tellerrand schaut und in ein anderes Bundesland zieht.

[@Khaindhar]

@@transistorSophia Hm, ärgerlich so eine Unternehmenskultur. Bei uns herrscht da schon ein recht respektabler Umgang miteinander. In einem großen Unternehmen hat man halt auch eine extrem große Bandbreite von Leuten und ihren Abschlüssen. Da merkt man schon Unterschiede, aber es gehört ja auch dazu alle richtig abzuholen und es ihnen zu ermöglichen ihren Job richtig zu machen. Mit der Berufserfahrung rückt das dann eh immer weiter in den Hintergrund und irgendwann fragt auch keiner mehr danach. Bei den meisten Kollegen, deren Lebenslauf ich nicht in der Hand hatte, weiß ich gar nicht genau was die vorher gemacht haben. Zum Teil grenzt es sich halt regional ein, wie gesagt liegt die RWTH hier im Einzugsgebiet, und wer nicht umgezogen ist hat hier dann auch Abi gemacht.

[@Propellerschrauber]

Wegen der Rahmen und Titelbilder der Videos von transistor werde ich immer und heute schon wieder dran erinnert, dass ich einen weiteren Stapel Wärmebilder habe die analysiert und bearbeitet werden müssen bzw. schon längst fertig sein müssten. Jedesmal stellt sich damit das schlechte Gewissen ein.

[@MeMyselfForWho]

Jetzt hab ich mich gerade dazu entschlossen Elektrotechnik zu studieren :(

[@dietmarjust6774]

guten Abend, ich entwickele seit ca 35 Jahren Industrieelektronik. Ich bin gelernter Fernsehtechniker (das sind die die von Gleichstrom bis HF ein wenig verstehen). Ich hab dann in Abendschule einen "richtigen" Techniker nachgeschoben. Was zählt ist Erfahrung und die kann ich nicht auf einer Uni/Hochschule lernen.... Liebe Grüße aus Hiddenhausen....

[@NSA.Monitored.Device]

Tja, was soll man da sagen... Der elterliche Teil in mir: Mach dein Abi, studiere, promoviere und suche Dir einen Job. Die Realität bei mir: Abi vor 20 Jahren geschmissen, auf jegliche (schulische) Ausbildung gesch****, als Autodidakt schon lange mein eigener Chef und ich erzähl' "denen frisch von der Uni" noch wie's läuft/richtig geht (UniCoder sind schon süß...) bzw. bin hin und wieder selbst dort am dozieren. Den Lebensweg würde ich jetzt aber nicht als die Regel sehen... Ironischerweise habe ich deswegen, und auch weil ich so um die 12 Bachelorarbeiten (für andere) geschrieben habe, extrem wenig Respekt vor akademischen Laufbahnen und Abschlüssen - habe aber trotzdem Probleme mit Quereinsteigern bzw. Menschen wie mir, wenn die sich bewerben.😂 Zum Glück gibt's Leistungsfeststellungen... Also, klingt abgedroschen, aber: Man sollte einfach seinen Weg gehen, indem man das macht, was einem leicht fällt. Und der Rest - ist egal.

[@reik2006]

Danke!

[@transistorSophia]

Bitte, immer wieder gerne! ;-)

[@EtecMax]

Am ende werden die wenigsten das gelernte aus dem Studium benötigen. Leider wird (meiner meinung nach) zu oft nach dem Bachelor/Master gefragt. Eine Berufsausbildung und praktische tätigkeit bringt einem extrem viel bei, was ein Studium nicht vermitteln kann. Als gelernter Elektroniker für Betriebstechnik, Techniker Elektrotechnik, Bachelor Elektrotechnik und gerade im Studium befindlichen Master (bis auf Ausbildung alles Berufsbegleitend neben der Tätigkeit als Betriebselektriker, Bauleiter und Projekting.) muss ich (mit meinen in Summe 15 Jahren Berufserfahrung mit 31) sagen: Die Uni bereitet einen nicht auf das Leben "draußen" vor, sondern bildet einen für R&D aus. In der Praxis muss man nachher Gesetze, Normen, Verordnungen und Richtlinien kennen und befolgen. Darauf bereitet einen keiner vor, ist aber bei jedem anderen auch so. Mit der zeit wird man in seinem gebiet immer besser, man lernt permanent dazu und wird nach und nach zum experten. Man versteht warum vorschritfen so sind, wie sie sind und man lernt anhand der Probleme die einem mit der Zeit begegnen. Mit dem Zettel nach dem Abschluss wird (meiner meinung nach) vor allem die fähigkeit zu lernen und zu verstehen bescheinigt. Das ist anschließend auch die Aufgabe die einen erwarten kann. (Gibt auch bestimmt genug stellen die Copy, Paste und immer wieder das gleiche sind, ich bin froh das mich meine Stelle immer wieder vor neue herausforderungen stellt!) Am ende kann ich nur jedem der sich nicht sicher ist empfehlen: Macht eine Ausbildung, gute Handwerker sind unbezahlbar und rar. Wer gut ist kann immer weiter kommen!

[@willideutschmeier]

Ich habe bloß ein realschulabschluss, den ich auf der volkshochschule nachgemacht habe, und nach Ausbildung zum Radio und Fernsehtechniker. Aber das fand ich gar nicht mal so schlecht.

[@bluesonkel]

arbeitest du da heute noch? was macht man denn da heute? Reparatur is ja oft garnicht mehr so drin, oder?

[@willideutschmeier]

@@bluesonkel nein heute fliegt auf dem Müll und wird nicht repariert, heute bin ich frührentner wegen meinem Rücken (wegen Fernseher Treppe rauf Treppe runter schleppen)

[@bluesonkel]

@@willideutschmeier schade. Ich versuche immer erstmal alles zu reparieren. Mit vorliebe alte hifitechnik und Instrumenten-Verstärker

[@willideutschmeier]

@@bluesonkel für mich selber und ein paar Freunde versuche ich auch noch immer selber zu reparieren

[@BLACKDIMMU]

@@willideutschmeier kommt mir doch bekannt vor, ich bin in der 2. Ausbildung Veranstaltungstechniker geworden, ein Jahr gearbeiten und dann wurde mir auf einem Bewerbungsgespräch der Schädel eingeschlagen, nun nach 8 Jahre Reha und erfolglosen Versuch wieder zu Arbeiten, bin ich auch Rentner. die frage die ich habe; wenn wir nun von unseren Jobs kaput gespielt werden, wer erwirtschaftet uns dann die Rente? Naja ich beschäftige mich nun nebenbei mit CNC und CAD, und Excel VBA, und Japanisch lernen, obwohl ich laut schwachen Gedächnis das lerne aufgeben sollte. und ich hoffe nach Corona wieder in einem kleinen Theater als "Junge für alles" ein bissel Beschäftigung zu finden (ich kann nur noch unter 6 Stunden arbeiten)

[@macromars7351]

Was würde ich meinem früheren Ich raten? Ich bin so ein bisschen das Gegenteil von dem was du beschrieben hast. Schule, Realschulabschluss, ab in die Ausbildung. Zuende gemacht, war nichts für mich, also noch eine Ausbildung und dann ab in den Beruf. Naja, vielleicht noch ganz das Gegenteil. ;) So eine Experimentierphase hatte ich allerdings nie, muss ich sagen, hätte sie aber gerne gehabt. Wenn ich also noch mal von vorne anfangen könnte, würde ich vielleicht doch noch mal studieren gehen. Das hätte mir vielleicht ganz gut getan. Hauptsache man geht nicht nur studieren, um studiert zu haben. Bei so vielen Studenten dient das Studium quasi als Selbstzweck. Die gehen nicht studieren, weil sie was lernen wollen oder weil sie einen Plan für die Zukunft haben, bei dessen Umsetzung sie das Studium weiter bringt, sondern einfach, weil man das heute eben so macht. So wie ja auch jeder auf's Gymnasium geht. Das ist meiner Meinung nach Zeitverschwendung. Solange man da aber hin geht, um wirklich was zu lernen oder sich selbst zu finden und zu entwickeln oder einfach nur, um zu experimentieren, ist so ein Studium bestimmt ne tolle Sache. Ja, ich denke, ich würde es tun. Warum tue ich nicht heute noch, mit meinen 29 Jahren? (Möchte vielleicht der ein oder andere fragen). Weil ich jetzt im Beruf stehe und weder diese (gefühlte) Sicherheit aufgeben, noch meinen Lebensstandard reduzieren möchte. Ich hoffe nur, dass ich deswegen nicht irgendwann "hätte ich mal" sagen muss. Tja, ich könnte vielleicht auch noch mal Ratschläge gebrauchen. Mit 30 noch studieren oder umschulen? Gute Idee oder lieber was aus dem machen, was man hat?

[@transistorSophia]

Naja, Studium ist ja heutzutage auch viel von zu Hause aus, ohne Präsenzzwang. Vielleicht kannst du ja was nebenbei parallel studieren. Natürlich nur ohne die Erwartung in Regelstudienzeit super gut bestanden zu haben. Ich kannte damals, als ich mit 19 angefangen hatte zu studieren, auch einige, die schon 30 waren und das mal ausprobieren wollten. Einige sind an der Theorie gescheitert, aber bei meiner Recherche hier für dieses Video habe ich rausgefunden, dass Studiengänge, bei denen es auf Praxiserfahrung ankommt, für ältere Quereinstiegsstudenten mit Berufserfahrung ideal sind. Eventuell kann man sich auch einiges anrechnen lassen aus vorheriger Berufserfahrung und Abschlüssen. Da musst du dich Mal bei Fachschaften, Studienberatern und Fakultäten informieren.

[@macromars7351]

@@transistorSophia Vielen Dank für die Tipps. Weiß ich echt zu schätzen :)

[@oe5hdx]

Liebe Sophia! Grundsätzlich: Mit deinem Studium hast du mal sicher nix falsch gemacht! Weder Fachlich noch Persönlich(keitsenwicklungsmäßig). Ich bin mir sehr sicher, dass du - wohin auch immer es dich verschlagen wird - Freude an dem finden wirst, was du tust. Ein Studium - besonders in der Technik - ist eine tolle Eintrittskarte in die Berufswelt, und damit: Erfahrungsgewinn. Nutz das! Und behalt auch immer im Hinterkopf: Firmen _suchen_ gute Menschen. (Nicht nur "Techniker", sonder auch tatsächlich den ganzen Menschen ;-)). Noch was: Ruthe hat in einem seiner Comics wieder mal eine wichtige Weisheit verpackt: (Piraten finden eine Schatzkiste) "Wenn Sie sich nun Fragen, wo der grosse Schatz ist, dann schauen Sie ganz tief in sich und Sie werden feststellen, dass es die Freundschaften und die Erfahrungen sind, die sie auf der langen Suche gesammelt haben." Weiterhin noch ein tolles Leben! :-)

[@NicosLeben]

Immer wenn Vera Birkenbiehl redet, sind da diese 15625 Hz eines alten Röhrenfernsehers zu hören, die meine Ohren penetrieren. Brrrrr 🙉

[@diskutierdich2651]

Was würde ich meinem früheren Selbst sagen???? Ich hatte damals die Wahl: Inline Skates kaufen oder eine Playstation(also die erste). Versteh mich nich falsch, ich bin sehr gerne Gamer. So viele sau schöne Stunden von Freude und gar auch Freundschaft, die ich auf keinen Fall wieder rückgängig machen möchte. Aber rückblickend, zumindest für meine Gesundheit, hätt ich doch die Inline Skates nehmen sollen. Ich glaub das war echt nen riesen Wendepunkt den ich damals nur nich erkannte. Ich habe hier in dem Video Prof. Harald Lesch vermisst mit seinem Video über die Schule und wie man dort(dumm) lernt. Oder auch von Rezo und Joeys Jungle ein Lied über die Schule(mit ähnlichem Inhalt und sau witzig^^) Wie du schon sagtest, habe ich mich am Anfang auch gefragt wo das Video hingehn soll, aber es wurde dann doch super um mal in sich zu gehen und zu überlegen: Was kann ich, wofür brauch ich das und wo will ich hin..... ich danke dir für den Anstoß den man so lange erfolgreich prokrastinierte^^

[@transistorSophia]

Und ich danke dir für die Regerenzen. Vielleicht findet das in einem neuen Video verwendung. Ich könnte zum Beispiel eins explizit über Schulunterricht machen.

[@diskutierdich2651]

@@transistorSophia währ supi... für mich nich mehr relevant, aber währ supi^^

[@diskutierdich2651]

@@transistorSophia hab die mal rausgesucht also: Unser Schulsystem ist Mist! | Harald Lesch und Warum Schule KEINEN SINN macht... (mit Joey) und dann gibs da ein Kabarettisten der etwas übergewichtig ist und nen schwarz/grauen Bart hat(mir fällt der Name gerade echt nich ein) der hat auch ma nen geiles Stand-Up darüber gemacht

[@transistorSophia]

@@diskutierdich2651 Wieso, bist du Lehrer?

[@transistorSophia]

@@diskutierdich2651 Danke dir, habe die Videos in nem neuen FIlmprojekte-Ordner gespeichert; aber du, erwarte bitte nicht zu viel von mir. Dieses Video hier war wie gesagt auch 2 Jahre in der Mache. Ich habe noch soooo viele Ideen und Videos in der Pipeline... Ich arbeite dran...

[@Propellerschrauber]

Als Propeller, der mehrere Ausbildungen in unterschiedlichen Bereichen aber nichts Universitäres hat, sage ich Dir, dass Deine Studienabschlüsse, der Master in Bachelor und sowas, durchaus wertvoll sind. Im Berufsleben gelten Akademiker zwar häufig als Theoretiker und Praktiker sind viel gefragter, aber auch Theoretiker haben ihre Daseinsberechtigung und auch Theoretiker können sich in die Richtung Praktiker weiterentwickeln. Und damit meine ich nicht den Baumarkt.

[@berrybanana1267]

Nach der Wettervorhersage im ZDF wären solche Beiträge für viele sicher ein Erleuchtungsmoment

[@kyokushinboy3290]

Ich wünschte ich hätte meine Abizeit nicht vertrödelt und studiert.

[@superchiaki]

Kommt mir bekannt vor, nach paar Jahre Berufsleben interessiert sich niemand mehr für mein Abiturzeugnis, Studium oder Ausbildung in der Bewerbung. Aber andererseits würde ich ohne der theoretische Bildung keinen Job bekommen.

[@Patchworkdaddy007]

Ja dann mach doch! Ein paar Photovoltaik Zellen (gebraucht) mit gebrauchten (günstigen) Teilen zum einem Balkonkraftwerke zusammenbauen. So das es auch jemand versteht der nicht studiert hat.

[@officer_baitlyn]

kann ja sein, das will ich aber nicht hören x) damit beschäftige ich mich erst, wenn ich mit meinem studium fertig bin sonst kann ich mich nicht motivieren da weiter zu machen :^)

[@transistorSophia]

Was studierst du denn? Jura?

[@shadowwillma]

Mit dir würde ich mich gerne mal unterhalten, mir geht es wie dir nur anders. Aber dennoch gleich, aber nicht das selbe. Es ist nicht so einfach wie man denkt und sagt.

[@Daniel-oj7bx]

ohne schule..mm..also arbeite mal im niedriglohn sektor ohne bildung ....

[@eelektr]

Tja, Glückwunsch, also auch was wenig Praxisrelavantes studiert. Join the club! 🤝 Macht aber nix, weil (insert serious advice here): wichtig ist nur, was man mit dieser Situation anfängt. Habe mir 1. etwas gesucht, das mir Spaß macht. Dann 2. überlegt, wie man damit Geld verdienen kann. Ein paar potenzielle Kunden gefragt (3.), die haben mich gar nicht mal soo dolle ausgelacht, also 4. Firma gegründet und 5. seither total happy damit ✌🏻 Wiederverwendbare Inhalte aus Schule und Studium? Klaro: lesen&schreiben, EDV, Grundrechenarten, Prozentrechnung, Statistik. Sonst? Nö. Darum geht's doch im Endeffekt: etwas finden, das einem Freude macht. Man muss ja nicht selbständig sein. Kann man aber. In deinem Fall: du erklärst gut, kannst Foto&Film, könntest den Technik-Erklärbär machen oder anderen helfen. Das Solar-Video fand ich super. Willste Solarenergie-Beratung machen? Nee? Ich auch nicht. Gibt aber Leute, die machen das super. Okay, dann was anderes. Viel Erfolg!

[@clemens5027]

Coldmirror😍

[@noneofyourbeeswax8045]

Das "einzigster" tut weh...

[@BLACKDIMMU]

mein Tipp mach mal eine Rentenkontenklärung, das ist dann sehr ernüchternd

[@transistorSophia]

Kontenklärung habe ich neulich gemacht und vor einer Woche die aktualisierte Renteninformation bekommen. Ergebnisse: Ich bin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund. Meine persönlichen Entgeltpunkte: 8,5571 Das entspricht einer Regelaltersrente von aktuell 284,41 €/Monat Der Sozialhilfesatz liegt glaube ich bei 446 € im Monat? Also aktuell müsste ich noch Sozialhilfe im Alter beantragen.

[@hoogladoogla]

@@transistorSophia Du hast aktuell 5320 Abonnenten denen gefällt, was Du hier auf KZbin treibst. Vielleicht kannst Du diese Leute dazu bewegen, Dich und Deine Projekte per Crowdfunding zu unterstützen? Wenn das Rechtsanwälte wie Gabi Weber und all diese ganzen bedingt nützlichen Influencer können, dann Du doch sicher auch. ;-) Also her mit dem Deinem Spendenkonto! :-)

[@transistorSophia]

@@hoogladoogla Oh, naja, also da hatte ich mich schonmal drüber erkundigt beim Finanzamt. Das ist leider nicht erlaubt, weil ich kein "Spendenberechtiger" bin. Also weder Crowdfunding, noch Donations via PayPal.Me noch Patreon sind erlaubt. Das ist wohl auch von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich. Kann sein, dass sich meine Bearbeiter gar nicht mit Online-Verdienstmöglichkeiten auskennen und "Donations" mit "echten Spenden" verwechselt haben. Aber ich habe zu allen Anfragen immer ein klares schriftliches "Nein" erhalten. "Nein, auf diese Weise düfen Sie kein Geld verdienen." Ich dürfte nur echte Dienstleistungen gegen Rechnung anbieten und dann ein Honorar für diese auf der Rechnung belegte Dienstleistung erhalten. Und das ist bei so "freiwilligen Geldsendungen" leider nicht der Fall, also geht das nicht.

[@bluesonkel]

oh! also Fräulein Doktor Sophia ? =O ...was machst du denn aktuell, wenn man fragen darf?

[@transistorSophia]

Naja, mich hat aber noch niemand so genannt, außer der Postbote, der das an Frau Doktor adressierte Einschreiben mit der Promotionsurkunde zustellte...

[@bluesonkel]

@@transistorSophia XD guten morgen! du bist ja auch schon wach ^^ ich muss jetzt fix auf arbeit!

[@n.mariner5610]

Das klingt ja relativ verzweifelt?! Nein, ich denke, da gibt es keinen Grund. Du schaust das Problem von vorne an, weißt nicht recht was draus werden soll, ich sehe das von hinten, weiß wies geht und vor allem wies gelaufen ist. Nein wirklich kein Grund zur Verzweiflung. Aber der Brocken ist ziemlich groß und nicht so einfach, vielleicht schickst Du mir mal eine eMail (die Adresse hast Du ja) da läuft die Kommunikation leichter!

[@PhilippBlum]

Ich glaube diese Platform will mich hier gerade zensieren, oder hattest du den Kommentar geloescht?

[@transistorSophia]

Ich habe nichts gelöscht. War da ein Link mit dabei? Meistens werden Kommentare mit Links direkt von KZbin gelöscht. Du könntest versuchen Links kryptisch umzuschreiben.

[@PhilippBlum]

@@transistorSophia Ja, ich hatte da Links gepostet. Dann versuchen wir es mal anders ^^ Zu dem anderen Kommentar hatte ich noch ein paar Beispiele genannt. infoq[puenkchen]com/news/2020/12/google-terminates-android-things/ techbook(dot)de/entertainment/sound/sonos-tradeup-unbrauchbar

[@transistorSophia]

@@PhilippBlum Ok, klingt spannend. Software gegen geplante Obsoleszenz bei Hardware-Produkten...

[@jorgschimmer8213]

Sorry. Wenn der Rangar sagt bald wird in jeder Branche es keine Jobs mehr geben verstehe ich das nicht. Ich bin nur Mechaniker und wir suchen händeringend Mitarbeiter, wie jeder andere Handwerksbetrieb.

[@transistorSophia]

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es werden Leute gesucht, die etwas Praktisches machen und etwas aufbauen, tüfteln und basteln, also Hardware machen. Die meisten wollen nämlich heutzutage sich nur noch mit virtuellen Dingen beschäftigen. Am liebsten am Computer was machen, was nicht zu schwer ist, wo eine Software die meiste "Arbeit" macht. Und dann ist es so, dass diese Software Menschen an Programmen sitzen, die die ganze Auswertungsarbeit automatisieren sollen. Wenn die also mit der computergestützen Automatisierung fertig sind, dann werden die Schöpfer davon nicht mehr gebraucht, die Hardwareleute aber schon. Denn etwas kreatives aufbauen, mit trial and error und um die Ecke denken, das kann man nicht automatisieren. Jedenfalls noch lange nicht. Da bräuchte man schon hochentwickelte Androiden wie Data.

[@jorgschimmer8213]

@@transistorSophia . Das witzige ist ja noch, dass das gar nicht mehr schlecht bezahlt ist. Klar ich bekomme das Median Gehalt Deutschland. Aber man ist fast unkündbar, weil du niemanden mehr findest der diese dreckige Arbeit machen will.

[@PhilippBlum]

Umso merkwuerdiger ist es, dass es einige Menschen gibt, die auf die Menschen in derartigen Berufen herabschauen. Wir arbeiten doch alle zusammen und schaffen hier etwas zusammen. Jeder traegt einen Teil dazu bei. Einige sind eben in den Bereichen besser begabt und andere in anderen Bereichen. Ich faende es extrem spannend die Arbeit in der Landwirtschaft zu vereinfachen. Es gibt so viele spannende Berufe. Ich kann mir prinzipiell auch vorstellen in der Pflege zu arbeiten. Das ist sicherlich ein extrem erfuellender Beruf, weil man Menschen direkt hilft. Aber bei der Bezahlung und der Arbeitsatmosphaere... lieber nicht.

[@PhilippBlum]

@transistor Fast schon peinlich zu sagen, dass ich 80% Profit gemacht habe, indem ich einfach nur spekuliert habe. Schlussendlich habe ich nur Zahlen und Kurven auf einem Bildschirm ausgewertet. Die Welt ist in einigen Punkten doch etwas absurd. Schlussendlich werden wir auch nicht um die Frage der Vermoegensverteilung herumkommen. Wenn nachher so viel automatisiert ist, ist es dann noch in Ordnung, wenn sich der Profit aus der Automatisierung auf wenige Menschen konzentriert? Muesste nicht die Gesellschaft als gesamtes davon profitieren?

[@Propellerschrauber]

Der Rangar ist ein Gscheidhaferl, glaubt dass er zu jedem Thema den Leuten erklären muss (und kann) wie die Lage dazu ist. Tatsächlich hat er wenig Ahnung. Und vom Berufsleben in der freien Wirtschaft gar keine. Bei uns in Oberbayern ist die Lage (auch jetzt noch) so, dass jeder, auch ohne Ausbildung und ohne Schulabschluss, sofort eine Arbeit bekommt wenn er ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt, wie z. B. pünktlich zur Arbeit zu kommen, jeden Tag pünktlich zur Arbeit zu kommen, sich zu bemühen, sich von einem Vorgesetzten was sagen und ggf. zurechtweisen zu lassen und das auch wenn der Vorgesetzte eine Frau ist. Die nächste Schwierigkeit ist das Verstehen und verstehen wollen von Erklärungen, Anweisungen etc. Genau das sind übrigens die primären und typischen Probleme mit Migranten aus bestimmten Kulturkreisen und der Grund, warum diese oft nicht mal für die einfachsten Hilfstätigkeiten zu gebrauchen sind. Nicht alle sind so; es gibt viele die bemühen sich wirklich und es gibt immer wieder welche die überdurchschnittlich engagiert sind. Aber bei der Mehrheit ist es leider schwierig.

[@berrybanana1267]

Steigende Studierendenzahlen führen zu "Desto weniger machen eine Ausbildung" Ja genau deswegen wird ja auch alles automatisiert was geht #zwinker

[@Schmari]

*einzige 😉

[@christophmehrle6082]

Es erinnert mich ein wenig daran, als ich in der Findungsphase war. Was sollte ich werden? Papst? Elektriker? Die Entscheidung war dann doch recht einfach. Beides hat viel mit Glauben und wenig mit Wissen zu tun. Also Elektriker - denn im Grunde ist es mir egal, wer unter mir Papst ist. Und ja, ein Hauch von Hybris hilft eigentlich immer 😜 Gruß Christoph Mehrle

[@Propellerschrauber]

Apropos - ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht dass der Papst leichter zu erreichen war als der Elektriker - insbesondere wenn es um Sachen wie Reparatur einer alten Klingelanlage, Reparatur oder Tausch von schlecht zugänglichen Boilern, Änderungen und Fehlersuchen an Installationen für die es keine Pläne gibt etc. geht.

[@christophmehrle6082]

@@Propellerschrauber na klar doch 😂 Liegt vielleicht daran, dass man selten bereit ist, den tatsächlichen Aufwand eines Unternehmens zu zahlen.

[@Propellerschrauber]

@@christophmehrle6082 Naa, an dem kanns eigentlich nicht liegen. Denn bei solchen Sachen sollte man Sätze wie "was wird das kosten?", "wann ist es fertig?" und Begriffe wie "billig" etc. sowieso vermeiden. Sonst hat man überhaupt keine Chancen.

[@DENnisFunke1]

Mit dir möchte ich zu gerne einfach in der Natur nixen !·D (& ich hätte dich sehr gerne als Arbeitskollegin ;D)

[@get2seb]

Hey, bewirb dich doch bei Tesla!

[@Patchworkdaddy007]

Ich glaube dir fehlt das Ziel......einfach mal darauf losstudieren ist halt nicht so sinnbringend. Wenn du nicht weißt was du tun möchtest ist es schwierig aber das merkst du ja Grade....😉

[@nickgalena1]

Ich habe mich immer gefreut wenn mich der freundliche Postbote mit Herrn Doktor betitelt hat - solange zumindest - bis meine Frau dem netten Postboten den entscheidenden Hinweis gab. Sie ist der Doktor - Ich bins nischt.

[@transistorSophia]

😆 ^^

[@transistorSophia]

Naja, also vor einigen Jahrzehnten war es eigentlich üblich, die Frau von einem promovierten Mann auch mit Frau Doktor anzusprechen, also sollte es auch umgekehrt möglich sein...

[@Propellerschrauber]

Wer erinnert sich noch an die Werbung: "Ich als Zahnarztfrau...."?

[@nickgalena1]

@@transistorSophia Naja, einen Titel hab ich ja auch und einen 2 ten "irgendwie bekommen" - Als ich als Hochschullehrer angefangen habe war die Promotion keine "unbedingte Voraussetzung" für eine Professur.

[@transistorSophia]

@@nickgalena1 Na da kann sich ja deine Frau mit Frau Professor anreden lassen... ;-)

[@noname_wasgehtsiedasan]

Für Viele ist der Besuch einer Schule gratis - für Manche war die Schule umsonst.