Gott und die Welt - Religion und Philosophie: Partner, Gegner, Konkurrenten?

[@80dya]

Hierervorragender Vortrag! Vielen Dank

[@adolfgiesbrecht1068]

Keinen Beweis zu haben... oder nur ihn nicht zu akzeptieren ist ein fundamentaler unterschied....das weiss jedes kind.....nur erwachsene nicht. Jedes haar auf dein haupt,jedes augenzwinkern kanst du nur tun weil er dir diese Gabe giebt. Er weiss um jedes Sandkorn zwei meter unter der erde in australien. Er giebt dir Gaben und schauht zu ob du ihm die ehre dafür giebst oder dich selbst. Evolution ist Gotteslässterung weil sie Gott nicht die Ehre giebt. Also schau in den spiegel und du hast den Gottesbeweis. Die erde ist voll blindheit weil der verführer der herr dieser welt ist. Jeden hat er die gedanken verseucht welcher nicht auf sein herz aufpast. Ihn braucht man nicht lange bitten den er hasst alles was gott gemacht hat und will euch in die hölle haben nach dieser gnadenzeit... um zu quälen leute....ich bin hier nicht wegen rechthaberei sondern im gehorsam weil Gott euch liebt... und nicht will das ihr in die hölle wollt. Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.Johannes 3.16

[@hagovlibrero]

sehr schöne Stimme. für einen nicht Muttersprachler wie ich ist er ziemlich klar. Danke

[@gaffargly3719]

Vielen Dank für den sachlichen und informativen Vortrag, ist es möglich das Handout zu bekommen?

[@freedomfighter1086]

Von Nichts kommt Nichts, deshalb ist die reale Existenz Gottes keine Frage des Glaubens, sondern eine Erkenntnis aus logischem Denken.

[@guntherfeist9760]

Der Kölsche Gottesbeweis: Von nix küt nix.

[@SebastianGaeb_phil]

da hab ich auch was zu gemacht: kzbin.info/www/bejne/o4TMepiLd8h6gJY

[@freedomfighter1086]

@@SebastianGaeb_phil Was wären ersten drei fundamentalen Fragen, wenn Dir die höchsten Persönlichkeit Gottes diese gewähren würde?

[@SebastianGaeb_phil]

@@freedomfighter1086 1. Woher kommt das Bewusstsein? 2. Warum hast du die Welt geschaffen? 3. Wie ist es, du zu sein?

[@freedomfighter1086]

@@SebastianGaeb_phil Zu Punkt 1, deiner Frage woher das Bewusstsein kommt, bzw. was ist dessen Ursprung. Die jeweiligen Antworten auf deine Fragen möchte ich dir durch eine der ältesten spirituellen Schriften der Menschheitsgeschichte geben, der BHAGAVAT GITA wie Sie ist, in der Übersetzung aus dem Sanskrit von A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Zunächst einmal eine allgemeine Feststellung : WIR, ALS JEWEILS INDIVIDUELLE SEELEN, SIND NICHT IDENTISCH MIT UNSEREN SICH STETIG WANDELNDEN ZEITWEILIGEN KÖRPERN. Bhagavat Gita wie Sie ist Kapitel 2, Vers 22 Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordene Körper auf und nimmt neue materielle Körper an. ------------------------------------------------ Bhagavat Gita, wie Sie ist Kapitel 2, Vers 24 Die individuelle Seele ist unzerbrechlich und unauflöslich und kann weder verbrannt noch ausgetrocknet werden. Sie ist immerwährend, überall gegenwärtig, unwandelbar, unbeweglich und ewig dieselbe. ---------------------------------------------------- DIE HÖCHSTE PERSÖNLICHKEIT GOTTES (Die unzählige Namen hat) IST EINER, UND SEINE TEILE (Die individuellen Seelen) SIND VIELE ! 🧐👌 --------------------------------------------------- Nun zum Bewusstsein : 1. Bei der Frage nach dem Ursprung des Bewusstseins, stellt sich automatisch auch die Frage, wo wir denn überhaupt das Vorhandensein von Bewusstsein vorfinden. Hierzu gibt die Bhagavat Gita, wie Sie ist in obigen der erwähnten Übersetzung folgende Antworten : Bhagavat Gita wie Sie ist, Kapitel 2, Vers 20 Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt oder Tod. Sie ist nicht entstanden, sie entsteht nicht, und sie wird nie entstehen. Sie ist ungeboren, ewig, immerwährend, und urerst. Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird. ----------------------------------------------- Kapitel 13, Vers 33 Aufgrund seiner feinstoffliche Natur vermischt sich der Himmel mit keinem anderen Element, obwohl er alldurchdringend ist. In ähnlicher Weise vermischt sich die Seele, die in der Sicht des Brahman verankert ist, nicht mit dem Körper, obwohl sie sich im Körper befindet. -------------------------------------------------- Kapitel 13, Vers 34 Lord Sri Krishna spricht zu Arjuna : O Nachkommen Bharata, so wie die Sonne allein das ganze Universum erleuchtet, so erleuchtet das eine Lebewesen im Körper den gesamten Körper mit Bewusstsein. Hierzu noch etwas über die Definition von Gott: Bhagavat Gita wie Sie ist Kapitel 8, Vers 9 Man sollte über die Höchste Person als denjenigen Meditieren, der alles weiß, der der Älteste ist, der Meister und Beherrschen von allem, der kleiner als das Kleinste ist, jenseits aller materiellen Vorstellungen und völlig unbegreiflich, und der immer eine Person ist. Er ist leuchtend wie die Sonne, und Er ist transzendetal, jenseits der materiellen Natur. Zu deinem Punkt 2, Warum hat Gott die Welt geschaffen : Antwort : Bhagavat Gita, wie Sie ist Kapitel 3, Vers 10 Am Anfang der Schöpfung brachte der Herr aller Geschöpfe Generation von Menschen und Halbgöttern (sogenannte Außerirdische) hervor, zusammen mit Opfern für Vishnu, und segnete sie, indem er sprach:,, Möget ihr durch diesen yajna (Opfer) glücklich werden, denn seine Durchführung wird euch alles gewähren, was wünschenswert ist, um glücklich zu leben und Befreiung zu erlangen. " ------------------------------------------------- Punkt 3, Frage: Wie ist es Du zu sein? Zunächst einmal hier noch eine weitere Erläuterung zur Definition von individueller Seele, Persönlichkeit und was ist eigentlich mit Gott gemeint. Ein Textauszug aus der Einleitung der Bhagavat Gita wie Sie ist, von A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, wie folgt: So wie wir alle individuelle Lebewesen mit individueller Persönlichkeit sind, so ist auch die höchste Absolute Wahrheit letztlich eine Person, und die Erkenntnis der Persönlichkeit Gottes bedeutet die Erkenntnis aller transzendetalen Aspekte Ihrer vollständigen Form. Das vollständige Ganze ist NICHT formlos, dann könnte es nicht das vollständige Ganze sein. Das vollständige Ganze muss alles beinhalten, nicht nur das, was innerhalb unserer Erfahrung liegt, sondern auch alles außerhalb unserer Erfahrung. Sonst könnte es nicht als vollständig bezeichnet werden. Das vollständige Ganze, die Persönlichkeit Gottes, besitzt unermessliche Energien. Nun zurück zu deiner Frage an Gott : Wie ist es Du zu sein? Bhagavat Gita, wie Sie ist Sri Krishna spricht zu Arjuna Kapitel 4, Vers 5 Die Persönlichkeit Gottes sprach: Viele, viele Geburten haben sowohl du als auch Ich in der Vergangenheit angenommen. Ich kann mich an sie alle erinnern, doch du kannst es nicht, o Bezwinger des Feindes. Zur weiteren Ergänzung hierzu, ein Auszug aus der Brahma - samhita (5.33) ,,Ich verehren die höchste Persönlichkeit Gottes, Govinda (Krishna), der die ursprüngliche Person ist - absolut, unfehlbar, ohne Anfang. Obwohl Er Sich in unbegrenzt viele Formen erweitert, ist er dennoch dieselbe ursprüngliche, älteste Person und erscheint immer in blühender Jugend. 🙏💐🙏💐🙏💐🙏💐🙏

[@monikakopf4329]

👍❣️👍

[@philipp7704]

Wer hat Gott erfunden? Oder was ist der Beweis, dass es Gott gibt?

[@whiiis8260]

Warum sollte es denn keinen Gott geben, du gehst den falschen Weg.. Wenn du einen Gläubigen davon überzeugen willst dass es keinen Gott gäbe dann musst du beweisen dass es Gott nicht gibt.

[@philipp7704]

@@whiiis8260 Um an etwas glauben zu können, muss man einen Beweis dafür haben, dass es existiert.. Einen Beweis, dass es Gott gibt, konnte bisher wissenschaftlich leider nie bewiesen werden. Aber vielleicht gelingt das eines Tages.

[@jazz.jazz17]

@@philipp7704 Ich habe mal gesagt bekommen "Die Wirklichkeit muss nicht wahr sein, um zu wirken". Sprich selbst wenn Gott nicht existiert, heißt das nicht, dass es nicht auch wirkt an ihn zu glauben. Und dann noch zu dem "es müssen einen Beweis für etwas geben, damit man an etwas glaubt". Denken wir doch einfach mal an die kleinen Kinder, die des Öfteren denken, sie hätten ein Monster unter Bett, im Schrank, vorm Fenster oder sonst wo. Sie glauben an dieses Monster. Liest man sich die Bücherreihe "Plötzlich Fee" von Julie Kagawa durch, so könnte man meinen, Monster, Feen, etc existieren sehr wohl, nur verlernen wir mit der Zeit sie zu sehen. Sprich Kinder können diese Wesen sehen, Erwachsene aber nicht. Erwachsene könnten daher nicht beweisen, dass es sie nicht gibt und Kinder auch nicht, dass es sie eben schon gibt. Und dennoch sind die Kinder von derer Existenz überzeugt und Erwachsene meist die, die es lächelnd abwerten und sagen "ja da ist doch nichts". Man könnte da auch noch ein anderes Beispiel aufgreifen. Schizophrenie. Die Betroffenen hören diese Stimmen, sehen diese Wesen, etc und sind überzeugt von derer Existenz. Außenstehende aber können diese Wesen nicht sehen und die Stimmen nicht hören, sprich sie können deren Existenz nicht beweisen, was wiederum aber nicht dafür sorgt, dass die Betroffenen plötzlich keine Stimmen mehr hören oder Wesen sehen. Die bleiben ja bestehen für die Betroffenen. Übertragung nun auf das Thema Religion und Gott: Gläubige sind bildhaft praktisch die kleinen Kinder oder die von Schizophrenie betroffenen Menschen (ACHTUNG: das ist nur ein bildhafter Vergleich, der im übertragenden Sinne zu verstehen ist. Ich werte hiermit Gläubige keinesfalls ab oder sage sie seien krank!!!). Nichtgläubige (im übertragenen, bildhaften Sinne!!!) dementsprechend die Eltern der Kinder bzw Außenstehende der von der Schizophrenie betroffenen Menschen. Die Gläubigen können nicht beweisen, dass es ihren Gott gibt. Die Nichtgläubigen können nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Und dennoch glauben die Gläubigen und glauben die Nichtgläubigen eben nicht. Man muss auf sich hören. Das tun und glauben, was man für selbst als richtig erachtet und nicht der Meinung anderer folgen. Glaubt jemand nicht, ist das okay. Und glaubt jemand ist das genauso okay. Das ist doch wie mit Fleischesser*innen und Vegetarier*innen/Veganer*innen. Die einen wollen Fleisch, Milch/Tier(-produkte) zu sich nehmen, die anderen nicht. Beides ist vollkommen okay. Wichtig ist, dass man sich nicht gegenseitig schlechtredet. Sich nicht verurteilt, sondern jede*n und seine*ihre Meinung akzeptiert und leben lässt. Sowohl was nun Religion, als auch Ernährung oder Sonstiges angeht. Solange man die Freiheit des anderen nicht einschränkt, soll jede*r Leben können, aber auch jedermanns*fraus Leben leben lassen.

[@guntherfeist9760]

Adam.

[@irishcoffee9932]

Glauben und Wissen ist ein Paradoxon. Entweder weiß man etwas, dann hat man empirische Beweise dafür. Oder man glaubt, aufgrund von Indizien, Anzeichen, Wahrscheinlichkeiten, oder logischen Schlussfolgerungen. Die neueren Theologen wissen um diese viel - diskutierte Diskrepanz zwischrn Glaubensgewissheit und Wissen. THOMAS von AQUIN spricht bereits von der Un- Möglichkeit des rationalen kognitiven Gottesverständnisses, Glauben und Wissen sind bereits nach ihm zwei nicht kongruente, "DIAMETRALE" BEREICHE der Gotteserfahrung und Gottesgewissheit, die sich jedoch gegenseitig ergänzen. KANT, SCHLEIERMACHER..und die deutsche AUFKLÄRUNG setzen diesen Gedanken von THOMAS bis in die heutige Zeit fort. GOTT wird bei diesen Welt- Erklärungsmodellen nicht ausgeschlossen, sondern anders gefasst. Die vorherigen, antiken und mittelalterlichen Gottesverständnisse von AUGUSTINUS und ANSELM von CANTERBURY gehen so : "Ich glaube, um damit Gott zu verstehen und um von seiner Existenz zu wissen." AUGUSTINUS. Und : "Ich glaube, weil ich damit GOTT verstehen kann, und weil ich dadurch von Gottes Existenz wissen kann." ANSELM. Das neuzeitliche Gottesverständnis ist ein nicht nur inner - kosmisches Gottesverständnis, "GOTT in allen Dingen und Erscheinungsformen", ein PANTHEISMUS, der auch seit der Antike (Aristoteles) gedacht wurde. Ein neuzeitlicher Gedanke ist GOTT als der SCHÖPFER - GOTT, der nicht Teil seiner eigenen, geschaffenen NATURGESETZE sein kann, sondern darüber hinaus als Größer gedacht werden muss. ANSELM von CANTERBURY. Eine neuzeitliche moderne theologische Bewegung ist der "Pan - en - THEISMUS", PANENTHEISMUS. Durch UNBEGRENZHEIT und UNENDLICHKEIT und EWIGKEIT GOTTES in innerhalb und außerhalb des KOSMOS, der endlich ist, der KOSMOS, der einen Anfang und ein Ende hat und sich ausdehnt, verändert und damit durch seine RAUM - und - ZEITLICHKEIT in ständiger Bewegung und veränderlich ist, dagegen steht GOTT für ewiges unveränderliches SEIN, das in sich selbst ist, und auf sich selbst beruht, in EWIGKEIT, ohne diese ZEITLICHKEIT, die gedanklich ebenfalls schwer zu erfassen ist. Wir wissen bis heute nicht, was z.B. die GEGENWART wirklich ist. Die GEGENWART, die nur eine Momentaufnahme, die nicht einmal ein Bruchteil einer Sekunde des eigenen Seins sein kann, bzw. ist, und nur durch die "ERWARTETE ZUKUNFT" gedanklich umschieben werden kann und ebenfalls nicht nicht messbar ist. GEGENWART und damit die real erlebte WIRKLICHKEIT, wie wir beides verstehen wollen, sind demnach höchst ungewiss und unpräzise undefiniert. Die griechischen Philosophen sprechen von dem SCHEIN, dem SCHEINBAREN der SINNLICH ERLEBTEN und ERFAHRENEN und ERFAHR - BAREN WIRKLICHKEIT", die in Opposition steht zu der WAHREN, REALEN WIRKLICHKEIT der GEDANKEN, des GEDACHTEN, der GEISTIGEN VORSTELLUNGS - WELT, der angeblich die PRIORITÄT von WAHRER WIRKLICHKEIT gilt. Durch die VERGÄNGLICHKEIT und die ZEITLICHKEIT ist alles MATERIELLE nur SCHEIN. Was wirklich ist und bleibt, ist die EWIGKEIT und damit die GEISTIGE WELT. Das meinen bereits die griechischen Philosophen. Messbar ist nur der Blick in die VERGANGENHEIT, die abgelaufene ZEIT.

[@adolfgiesbrecht1068]

Ein Philosoph redet von Vernunft....Gott hat sich Offenbart und Jesus IST die Wahrheit....kennst du ihn??? Kennst du was er sagt??? Freud und wer weiss nicht was für werkzeuge des teufels kennt ihr und urteilt über das reden Gottes. Die Bibel kennt man nicht wenn man sie gelesen hat und gleichzeitig gottes Geist ablehnt welcher erkenntnis giebt. und wir haben geglaubt und erkannt, daß du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.Johannes 6.69

[@tenminutestolate]

Sehr gescheit und sehr langweilig!