Unmenschliche Routinen für ein Leben als „That Girl“

[@JasminGnu]

Bitte denkt immer daran: Niemand ist perfekt! Und das sollte auch kein Goal sein. Diese Menschen teilen mit uns nur das was sie uns zeigen wollen. Und das was sie vor uns verbergen ist oftmals das menschlichen

[@birnenkompot-4635]

manchmal sehe ich solche reel mit solchen überschriften, und schreibe oft dann drunter, dass man nicht "that girl" sein muss.

[@jackyd3044]

Danke für deine Worte und dein Video dazu. Ein sehr wichtiges Thema, wie ich finde.

[@NoNameArtist89]

Das stimmt, dass niemand perfekt ist, seh ich auch so. Bei Rebeka fällt mir auf, dass sie selber sagt, sie hat kaum/keine Freunde. Sie scheint trotz ihrer gegenteiligen Aussage einsam zu sein (sie wirkt so). Ehrlich gesagt, glaube ich, dass ihre Routinen keine Selfcare sind, sondern ein Symptom. Sie könnte auf eine Krise reagiert haben. Irgendetwas ist vielleicht passiert, und das Leben als that girl war die Art, wie sie die Krise verarbeitet hat (sie lächelt bspw. kaum und deutet an, dass sie mit Freunden schlechte Erfahrungen gemacht hat - das könnte vielleicht ein Auslöser gewesen sein). Tausende online Fans sind dann das Ergebnis von ihrer harten Arbeit - aber vielleicht auch ein wenig eine Flucht von Real Life-Verletzungen.

[@Honigkoepfchen5]

..das ist doch einfach "das Leben "..man muss doch wissen, dass das nicht real ist..ich bin 54jahre und habe erst seit kurzem Zugang zu yt..bewusst! ..in jungen Jahren glaubt eine Zuschauerin wohl an das.. ..gut ist, dass du sagst "es ist ein Job".. ..es ist die Suche nach einer Orientierung..😊..

[@AnnaH-nr1gu]

Ich sage immer lieber "Alle sind perfekt" ❤

[@juergen-schanz]

Ich bin Papa von zwei Mädchen. Da es in meiner Jugend weder Internet noch Social Media gab, helfen mir Deine Videos von verschiedenen Trends mit denen meine Mädels ggf. konfrontiert sind überhaupt erst zu erfahren, und mit ihnen darüber reden zu können. Da die beiden gerne deine Gaming-Videos schauen, lassen sie sich auch auf die ernsten Themen auf deinen Kanälen ein. Jedenfalls mehr, als wenn der Papa einen Vortrag hält. Sehr hilfreich. Danke.

[@Niaa2110]

Wie süß, ich wünsche meinen Kindern auch so einen Vater :)

[@Siberian.]

Ich finde es toll, dass Du Dich damit für Deine Mädels beschäftigst. Toller Papa!

[@luci-zd3zt]

Voll schön wie empathisch du mit ihnen in Kommunikation gehst.

[@juergen-schanz]

@@luci-zd3zt Deinen Kommentar zeig ich den Beiden, nachdem ich mit ihnen Mathe oder Französisch gelernt hab. Danach finden sie mich nie so sonderlich empathisch ;-)

[@luci-zd3zt]

@@juergen-schanz kannst ihnen auch zeigen, dass mein Vater nie mit mir für die Schule gelernt hat. Finds schön, wenn man sich um das Leben der Kinder sorgt und sich einmischt (klar kann man es übertreiben, aber wenn man das nicht tut, zeigt das irgendwie Gleichgültigkeit) und wenn du auf einer anderen Ebene bist und schaust, für welche Kommunikationskanäle sie offen sind, z.b. für bestimmte youtuber, finde ich das empathisch. Denn du versetzt dich in ihre Perspektive und versuchst sie da abzuholen. Und Konflikte gehören dazu. Perfekt ist niemand und schon gar nicht die eigenen Eltern. Mach weiter so. Du bist ein guter Vater für deine Töchter.

[@misssmily2626]

Als Mutter bin ich der Meinung, man sollte jedem (nicht nur den eigenen Kindern) sagen, was schön und liebenswert an einer Person ist. Lob und Anerkennung sollte öfter ausgesprochen werden. Gerade gestern traf ich beim einkaufen eine Frau und dachte: die hat aber in tolles Kleid an. Ich hab mich dann besonnen und es ihr auch gesagt. Sie hat richtig gestraht und ich hoffe, es war für sie ein wunderschöner Resttag.

[@lpkiffy2330]

Ja, das mache ich ebenfalls. Ob es Nägel, Haare, Make-Up oder Kleidung ist, es verbreitet gute Laune und bringt einige trübe Gesichter wieder zum Leuchten. Das macht mir auch Freude😊

[@christianesturmer4159]

Wichtig!

[@sonnenschein553]

Das ist so schön, wie sich die Person immer freut, wenn man das macht. ❤

[@hebammejassy]

Genau so mache ich das auch❤

[@saint8354]

Tut gut zu lesen, dass es Menschen wie euch gibt, die mit so positiven Intentionen durchs Leben gehen! Dieses Wohlwollen.. wie schön ♡

[@joanamalisic8000]

Schon krass, wie wir schon lange eigentlich wissen, was Medien und social media anstellen können und es trotzdem immer schlimmer wird und wir meistens uns davon wirklich beeinflussen lassen

[@amandathepanda4398]

Glaube, dass es daher kommt, dass normale und greifbare Menschen diesen Content vermitteln. Man sieht, sie muss arbeiten gehen, wie jeder, wohnt in einer durchschnittlichen Wohnung und ihr aussehen ist zwar sehr schön aber nicht zu künstlich. Genau diese Mischung macht es und man denkt, dass man das genau so hin bekommt. Nehmen wir mal größere Stars, wie Kim Kardashian, sind all diese Sachen schon weiter weg und man strebt Ihnen mittlerweile nicht mehr so hinterher wie vor fünf oder zehn Jahren.

[@laylalatizia3291]

@@amandathepanda4398 Absolut - richtig guter Kommentar! Mir liegt es mittlerweile auch fern mich mit Sternchen oder großen Influencerinnen zu vergleichen. Sehe ich allerdings eine junge Frau in meinem Alter, die sich in vermeintlich ähnlicher Lebenslage verbringt, studiert, arbeitet etc. erwische ich mich oft mit Gedanken wie „Sie ist viel disziplinierter“, „Sie kriegten auch noch regelmäßig Sport und frisches Kochen unter“, „Sie scheint nicht so gestresst zu sein, was mache ich falsch?“ etc.

[@richardschneider7563]

ist wie mit dem Rauchen. Jeder Raucher weiß was es tut, kann es aber nicht sein lassen. Social Media ist genauso eine Sucht, die sich kaum einer eingestehen kann

[@aruruaurynwolferson9713]

Ich zum Glück nicht, ich will Leute lieber selbst beeinflussen 🐺❤️ Seid mehr lieb zueinander oder tut einander wenigstens nicht weh, man lernt das meist erst im hohen Alter, wenn man noch die Kurve kriegt, aber dann ist das Leben meist vorbei

[@aruruaurynwolferson9713]

​@@amandathepanda4398Es soll nicht rassistisch wirken, ich vermittel einfach mal unzensiert, wie ich über die Kardashians denke, obwohl ich zum Glück deren Sendungen nie gesehen hab. Das sind glaube ich die Wollnys in oberflächlich, nix Natürliches mehr, Zwangsstörung beliebt zu sein und den Bezug zur Realität langsam zu verlieren, die haben eine ganz ungesunde, verdreht Selbstwahrnehmung, die auf andere einen verdammt schlechten Einfluss hat. Ich kenne die Kardashians nur als Vorbild für muslimische Mädchen, die eine traditionelle Lebensweise ablehnen. Aber ich sage an dieser Stelle noch mal dazu, das ist mein Ersteindruck, den ich damals hatte, sie interessieren mich gar nicht. Man sollte lieber Energie in sein eigenes Leben stecken und solche Sendungen nur der Unterhaltung wegen ansehen. Man sollte sich auch keine Gönergy Drinks holen, nur weil der eine Typ sie herstellt. Sondern, weil man wirklich davon überzeugt ist, dass sie schmecken oder gesund sind, was mindestens bei letzterem nicht der Fall ist. Wenn man seine Vorbilder wirklich unterstützen will, dann soll man denen sagen können, warum ihre Produkte auch mal nicht so gut sind, aber die meisten löschen das sofort, fast alles ist so eine Blubberblasenwelt, wo man nur die guten Kommentare stehen lässt. Zum Glück nehmen sich einige Influenzer:innen doch noch ernst, dafür Daumen hoch🐺👍🏼

[@Zeyselchen]

Hey Du, hier ist die Zeynep aus dem Video. Ich wollte dir danke, dass du dieses Video und die Thematik besprochen hast. Jeder Mensch hat andere Bedingungen, andere Routinen und sollte diese auf einen selbst passen. Wie du schon erwähnt hattest, bei einigen Menschen ist das der Beruf - die haben eine andere Motivation beispielsweise. Ich muss natürlich zu mir persönlich sagen, ich habe sehr viele „Baustellen“ unterwandertem wurde bei mir sehr früh eine mittelfristige Depression diagnostiziert. Routinen können einem helfen, einen entlasten - aber man muss dazu einen realistischen Blick haben und einen selbstwertschätzenden Blick, dies hatte ich leider nicht. Ich hoffe und hoffe zu gleich nicht, dass Leute damit relaten können was ich sagte. Ich danke dir, dass du dies so respektvoll behandelst und es ist schön zu sehen wie du dem zustimmen kannst was ich sage - man fühlt sich nicht alleine.

[@kate_kidsbarbie]

❤ Du kannst so stolz auf dich sein. Du bist eine tolle Frau. Du bist in der Altenpflege tätig. Ein Job der unheimlich wichtig ist. Du bist so wichtig, für dich und der Gesellschaft.. ❤❤❤❤ Fühl dich geknuddelt.

[@saint8354]

♡♡♡

[@ragdoll1000]

Hi Zeynep, ich freue mich sehr, dass du darausgekommen bist. Ich bin schon über 30 und erwische mich manchmal trotzdem dabei, dass mich derartiges beeinflusst und es mir dann schlecht geht. Das ganze hat eine wahnsinnige Macht.

[@katnisseverdeen1192]

🌹

[@hellund2874]

Man sollte sich einfach bewusst machen, dass dieses super disziplinierte durchgetacktete Leben für eine bestimmte Art von Menschen geeignet ist (eben "that girl") aber dass nicht jede(r) von uns unbedingt "that girl" sein muss oder kann und das ist auch gut so. Seid nicht so hart mit euch und lebt so, wie es euch glücklich macht.

[@svenjar5994]

Mega guter Ansatz! That girl - over there - unlike this girl - over here 👍 Ist nicht besser oder schlechter, nur anders. Danke für die Idee ❤

[@hellund2874]

@@AnkaijaMilch Das sage ich ja. Es gibt Menschen, die brauchen so eine strenge Struktur und denen tut es auch gut. Aber der Hype darum vermittelt leider auch den Eindruck, dass Menschen, die nicht so leben können oder mögen etwas falsch machen, was, sorry, einfach nicht stimmt. Wenn jemand es nicht schafft so eine Disziplin jeden Tag aufzubringen, ist sie oder er noch lange nicht "verwahrlost". Jeder sollte das tun, womit er/sie sich wohl fühlt. Es ist ja kein persönlicher Angriff auf solche Influencer, wenn man auch mal kritisiert und aufzeigt, was solche Videos bei Menschen auslösen, die sich mit ihnen vergleichen und denen es dann ein schlechtes Gefühl gibt, weil sie es nicht nachmachen können (aus verschiedenen Gründen). Etwas zu kritisieren heißt doch nicht gleich, dass man sagt es sollte verboten werden, aber man darf ruhig auch mal die negativen Effekte aufzeigen.

[@phantomaryie4773]

@@AnkaijaMilch Hey, ich glaube die Person, die den Originalkommentar verfasst hat, wollte auch genau ausdrücken, dass da eben jeder unterschiedlich ist und manche gerne sehr strukturiert sind und andere eben nicht. :) Der Begriff „That Girl“ existiert jetzt nun einmal in der Medienlandschaft und wird auch von Personen, die so ein Leben selbst führen genutzt, um sich selbst zu beschreiben. Und solange bestimmte Phänomene existieren und Einfluss nehmen auf uns Menschen, ist es auch wichtig, darüber zu reden und zu diskutieren. :) Denn es gibt Menschen, die super gut mit dem in diesem Video beschriebenen Lebensstil klarkommen und denen das gefällt und die sagen, dass ihnen das ganz viel gibt, aber es gibt genau so auch Menschen, die ein Gefühl von Belastung empfinden, wenn sie solche Videos sehen, in denen, wie man nun einmal zugeben muss, Ideale gezeigt werden, die teilweise unerreichbar sind. Es ist natürlich immer wichtig, das für sich selbst zu hinterfragen und zu verstehen, dass man einen solchen Lebensstil dann nicht auf sich beziehen sollte und man sollte den „That girls“ auch nicht verbieten, Videos über den für sie besten Lebensweg zu machen, denn auch sie haben ihre Daseinsberechtigung. Dabei aus den Augen zu lassen, dass Menschen aber nun einmal Menschen sind, die teilweise noch sehr jung sind und vielleicht sehr stark beeinflussbar, wäre fatal. Es ist wichtig, die Gefühle anderer zu akzeptieren. Und wenn zum Beispiel das Mädchen in dem Video sagt, dass sie sich durch die „That Girl“-Thematik ganz schlecht gefühlt hat, dann wäre es eine berechtigte Kritik von ihr, wenn sie sagen würde „Hey, ich würde mir wünschen, wenn man in den Medien mehr gezeigt bekommen würde, dass es auch mal nicht klappt und dass niemand perfekt und immer gut strukturiert ist“. :)

[@FoxySocks]

@@AnkaijaMilch Ich hatte es so wie meine Vorposterin nicht so verstanden, dass es per se kritisch ist - aber halt nicht was für jeden. Ich war verwundert über die Aussage "wenn ich kein Selfcare mache, was mach ich denn dann?" Das finde ich tatsächlich aus meiner Perspektive erstaunlich, genau so Zeiten wo man mal auf sich selbst gestoßen wird weil man sich nicht mit etwas ablenkt sind doch auch wichtig. Aber das ist vermutlich auch Typsache. Für mich wäre es albtraumhaft meine Wachzeit so durchgetaktet zu haben, weil ich mich dann gar nicht mehr selber spüren würde.

[@darilovesyukino]

Ich finde es wirklich schade und stimme dir zu.. Ich bin etwas jünger und vor allem vor 2-3 Jahren hab ich mir extrem Gedanken gemacht immer perfekt zu sein, obwohl ich manchmal einfach nur ungeschminkt, meinen fav hoodie von distorted people und baggy pants anziehen möchte. Einfach entspannt und nicht immer nur zur schau stellen, dass ich die beste bin. Das geht wirklich auf die Substanz

[@lunatic6769]

Als Mutter muss ich sagen : schön, daß es dich als Vorbild für junge Menschen gibt ❤️ ich mag es, wie offen und empathisch du dich in deinen Videos zeigst. 👍🍀

[@michellix1702]

Ich liege auch abends auf dem Sofa und schaue mir diese Videos auf TikTok an. Dabei liegen 20 Schokobon Papierchen um mich verstreut und mein Switch Controller liegt auf meiner Wampe. Und nach vielen Jahren habe ich kein schlechtes Gewissen mehr dabei. Ich bin stolz, was ich tagsüber schon wieder alles geleistet habe und bin dankbar, dass mir alle Türen offen steht. Habe ich jetzt aber auch erst mit 29 geschnallt. Vorher gab es auch nur Leistungsdruck und Enttäuschung über mich selbst, weil mal wieder nicht alles perfekt verlief. Aber ey - das Leben ist voll schön, wenn wir uns keinen Stock in die Speichen stecken!

[@bellael5084]

Toll gesagt, i feel you girl💐💐💐

[@Edda41352]

Ich bin 59 Jahre alt und schaue auf ein stressiges, erfolgsorientiertes Leben zurück. Als junge Frau war ich neben meiner Vollzeitbeschäftigtigung im Reitsport mit eigenem Pferd sehr aktiv, später nebenberuflich als Fitnesstrainer täglich in den Abendstunden und am Wochenende unterwegs, dabei noch Kind und Haushalt. Jede Minute durchgeplant, und es durfte bloß nichts dazwischenkommen. Schließlich braucht man als Alleinerziehende das Geld. Heute bin ich wesentlich entspannter. Wenn ich irgendwann mal diese Erde verlassen muss, wird es keinen interessieren, ob mein Leben geordnet war, wie viel ich erreicht habe oder wie viel Geld ich verdient habe. Aus meiner jetzigen Sicht kann ich es nicht mehr verstehen, weshalb ich mich immer selbst so unter Druck setzen konnte. Ich gebe immer noch Fitnesskurse für die ältere Generation. Aber nur noch zwei Tage in der Woche und mit Pausen. Ich gehe viel lieber mit meinen Hunden in der Natur spazieren. Passt auf euch auf 😊

[@christianraafkes4764]

Die Krankenschwester ist soo sympathisch. Sie horcht in sich hinein und hat dadurch ihr bestes selbst gefunden und kommuniziert es auch durch ihre Erfahrungen usw.❤

[@LittleMissSunshiiine]

Fand ich auch sehr schön☺️ ich muss allerdings sagen, dass dieses „wer mehr arbeitet ist auch erfolgreicher“ einfach nicht ganz zutrifft. Da eben solche wichtigen Arbeitskräfte wie zum Beispiel Krankenplegepersonal sich den Ar*** aufreißen, um alle zu versorgen, und die nicht mal eine anständige Bezahlung bekommen, das die harte Arbeit würdigt. Natürlich braucht man Disziplin zum Erfolg, aber leider lässt das System nicht immer Erfolg zu😕

[@therealsirdj5934]

Ich glaube, ich habe dieses Jahr, mit 23 Jahren, den Unterschied zwischen einsam sein und alleine sein endlich verstehen gelernt und gleichzeitig den wahren Wert von Self Care erkannt. Ich hätte dieses Jahr eigentlich meine Erzieherausbildung abschließen und endlich ins Berufsleben einsteigen sollen, aber ich bin in meiner praktischen Prüfung durchgefallen und muss das Jahr wiederholen. Eigentlich wäre es noch vor einigen Jahren sehr typisch für mich gewesen mich in meiner negativen Gedankenspirale einzusperren und in ein Loch zu fallen, aber ich habe endlich den Mut gefunden mit anderen darüber zu reden wie es mir geht, und auch mal zu sagen dass es mir schlecht geht, wie ich mich fühle und zu erkennen: Ich will mich doch gar nicht so fühlen. Dementsprechend hatte ich dann in den Sommerferien die Zeit mich nur darauf zu konzentrieren mir selber die Liebe zu schenken, die ich von mir selbst verdiene (und mich nicht zu meinem eigenen größten Feind zu erklären und mich selbst dafür fertig zu machen, dass ich gescheitert bin) und es war unfassbar wie gut sowas tut. Jetzt kann ich sagen: Ich habe meinen Frieden gefunden, sowohl schulisch als auch mit einigen persönlichen Dingen die mich schon sehr lange verfolgt haben, und habe meine Lebensfreude so klar im Blick wie lange nicht mehr. Und mir ist außerdem ein Satz ins Gedächtnis gekommen, den mir zu Kinderzeiten schon ein Tabaluga-Hörspiel von 1986 gesagt hat: "Wer sich selbst nicht liebt der kann auch keinen anderen Lieben, dem bleibt nur die Traurigkeit."

[@miriamm.2065]

Ich freu mich so so sehr für dich, richtig toll das zu lesen💕

[@MissTronik]

Jeder fällt mal durch irgendeine Prüfung. Ich bin durchs 2. Staatsexamen gefallen. Shit happens. Stärke ist, dann wieder aufzustehen (nach 2 Wochen durchheulen), daraus zu lernen und es nochmal zu probieren. Du schaffst das beim 2. Anlauf!

[@therealsirdj5934]

@@MissTronik Mir geht es da sehr ähnlich. Ich habe nie das Gefühl gehabt, an mir als Mensch zweifeln zu müssen. Ich denke das, was am meisten wehgetan hat war, dass man in der Regel nicht damit rechnet, durch zu fallen und der "Schock" in dem Moment einfach das ist, was weh tut. Und Ende ist es ja völlig egal wie oft du im Leben stürzt, solange du immer wieder aufstehst und daraus gelernt hast

[@Bfekchkshf]

Social Media ist so krank…als ich diese Art von Videos das erste mal gesehen habe, dachte ich wirklich mein Leben sei absolut langweilig und alles was ich tue ist unnormal. Diesen Vergleich, den wir meist unbewusst machen, macht so krank. Ihr seid alle perfekt, so wie ihr seid. Lasst euch davon bitte nicht beeinflussen und wenn ihr eben den ganzen Tag im Bett liegt, na und?🫶

[@heidimaria1281]

Ging mir genau so. Ich dachte mir: Warum stehe ich nicht am Wochenende um 6 auf und mache mir einen Smoothie? Ich faule Socke!

[@V000idddddddd]

Es ist so gruselig, wie man auch so absolut unbewusst von solchen Trends beeinflusst wird. Hab mir auch schon so oft gedacht, ich müsste mehr Sport machen, früher aufstehen, mehr putzen, mehr frisch kochen, etc. Und mein Leben sei so was von langweilig und öde. Dabei passen gewisse Routinen einfach nicht zu mir mit chronischen Schlafstörungen und Depressionen. Aber das fällt dann trotzdem schwer zu akzeptieren. Diese Selbstoptimierungstrends können mMn echt super ungesund sein.

[@marybegre1751]

"Self-Care" - dafür keine Zeit für Freunde... hmmm

[@MariaM-tn5ro]

Verstehe ich nicht so ganz?! Nur weil irgendeine Frau im Internet das macht?? Nee... was geht mich das an??? Ich denke dann eher sowas wie "die Arme, in so einem selbstgemachten Hamsterrad zu laufen, offenbar freiwillig"... Und es wirkt auf mich irgendwie lächerlich, wenn man Videos von belanglosen Alltagsdingen postet, wie Zähnneputzen, Smoothie mixen..... WTH??? Hm bin wohl nicht die richtihe Klientel... ;-))) Aber finde es gut, dass die Autorin hier vor dieser Scheinwelt warnt!!!

[@ChristinAusBerlin]

Es ist so unheimlich, wie sie in der 3. Person von sich und ihren "Versionen" spricht. Ich wünsche ihr, dass sie aus ihrem Lebenszirkus ein Leben für sich macht.

[@Lea1999888]

Mir hat dieser “that girl” trend vor einem jahr also ich aus der Klinik entlassen wurde so unglaublich geholfen - nicht weil ich dadurch das Gefühl habe perfekt zu sein sondern es hat mir die Motivation gegeben mich um mich selbst zu kümmern und danach zu streben mich jeden tag ein bisschen zu verbessern (was auch nicht immer so ist und das ist auch ok)

[@frauwasauchimmer]

Bei mir ist es auch so, aber ich hab mir das vor 10 Jahren, als es mit meiner depression etwas besser ging, angefangen Routinen zu machen, einfach weil ich endlich was machen konnte. Ich war so lang sogar mit Wäsche oder aufräumen überfordert, Sachen die jetzt nebenbei gehen. Ich liebe meine Routinen. Ich gehe früh schlafen, stehe um 5 auf, ernähre mich gesund, mache Sport und lese so viel und ich liebe es. ❤ Ich teile allerdings davon 0 auf Social Media 😅

[@MariaM-tn5ro]

Ja eben. Und das ist ja der Punkt, du machst es für dich, und nicht für wildfremde Leute im Internet!! Ich verstehe noch, wenn man Freunden ein Video schickt, wenn sie zB wissen wollen wie man ein bestimmtes Essen kocht oder eine Sportübung macht - OK wenn es nicht möglich ist, dass man sich trifft und es sich "live" zeigt. Aber warum muss das die ganze Welt wissen??? Ich finde das absurd.

[@MichealsTochter]

​@@MariaM-tn5roEs genieret Klicks und Leute nutzen dies als Motivation.

[@trishtrash6754]

Liebe Jasmin, vielen Dank, dass du so offen mit uns darüber sprichst, dass auch bei dir hübscher, erfolgreicher Frau nicht immer alles supi ist. Hab gerade nach Trennung und Umzug eine wochenlange "Seestern-Phase" und es ist irgendwie schön, hier auch medial bestätigt zu sehen, dass das normal ist. Im Real Life muss man sich so oft aufbauend gemeinte Sprüche anhören, die aber genau das Gegenteil bewirken. Vielen Dank, dass du repräsentierst, wie es als w i r k l i c h starke Frau sein kann: Nicht immer nur einfach und in weiß-beige Tönen, sondern manchmal auch dunkel. Aber am Ende des Tages zählt, dass man einmal mehr aufgestanden ist und das Krönchen gerichtet hat als hingefallen ist. Liebste Grüße und großen Respekt für deine Arbeit!

[@The-Yoshiko]

Gutes Profilbild 👌

[@ifyouhaveghosts6]

Stimm ich dir voll und ganz zu. Und dir alles Gute nach deinem Neuanfang. Ich ziehe auch gerade um, es ist die Hölle😂

[@Wendy.Wuessten]

Auf die "Seestern-Phase"! Damit es danach erholt und besser weitergeht. Einfach mal treiben lassen. 👍

[@explodedrainbow4524]

Oh ja, ich hab Depressionen und mit den aufbauenden Sprüchen das ist für mich nicht so einfach wie die das dann meinen. Langsam wird es wieder besser am anfang hab ich mich so lost und leer gefühlt. 🫣

[@JasminGnu]

Ich hoffe es geht dir bald wieder gut und die seestern phase hatte ich auch schon und die braucht man manchmal auch einfach ❤

[@saskia4695]

Ich finde total schön wie du garnicht so viel zeigst, was du alles packst, sondern ganz klar zeigst, dass es total typisch ist, dass halt nicht alles klappt. Ich bin mittlerweile 30, Mama und setze mich mittlerweile nicht mehr so stark unter Druck. Früher war es extrem. Allerdings wird es einem von außen oft auferlegt. Wenn du sagst boa, heute habe ich nichts geschafft gibt es die einen die sagen: Jo, ich auch nicht, hier steht noch der Frühstückskram auf dem Tisch, weil es Drama nach Drama gab. Es gibt halt mit Kleinkindern Tage die echt garnicht mehr laufen. Und dann gibt es andere die sagen "Also ich hätte mich ja nicht geschafft hinzulegen, obwohl die Wäsche noch nicht fertig ist". Ich denke mir halt ich bin NIE fertig. Nie. Niemals. Also entweder mache ich nie eine Pause, oder ich entscheide manchmal, dass ich halt jetzt eine Pause brauche. Nicht in drei Tagen. Und bevor ich dann mein Kind anschreie, weil ich einfach am Ende meiner Nerven bin, lege ich mich lieber auch mal eine Stunde hin und lass die Wäsche Wäsche sein. Ich will nicht mehr perfekt sein, sondern einfach glücklich.

[@sienkescho1228]

Danke für das Video Gnu, wirklich super :) Ich muss aber sagen, dass ich den Vergleich mit Pamela Reif schwierig finde, zumal sie in letzter Zeit ein paar kritische Äußerungen getätigt hat. Mag sein, dass sie viel arbeitet und deswegen auch den Erfolg verdient, das rechne ich jedem hoch an, aber die Alleinerziehende Mutter an der Kasse arbeitet eben auch viel, ist aber in ihrem Job weniger privilegiert. Ich will hier niemanden auf die Füße treten, aber das Interview mit ihr war eben in einigen Fällen etwas kritisch.

[@Jasmin586]

Ja sie hatte Glück, dass sie damals eine der ersten wenigen war , als dieser Fitness Hype auf Instagram los ging. Darauf konnte sie dann aufbauen. Ich glaube nicht dass sie heute so erfolgreich wäre wenn sie in ihren Anfängen nur eine von vielen gewesen wäre.

[@kaylaread8048]

Absolut 💯

[@apfelsaft2404]

​@@Jasmin586 nicht nur das. Sie hat auch das Glück aus einer wohlhabenden Familie zu kommen, die sie in den Anfängen komplett unterstützt hat. Natürlich arbeitet sie, allerdings ist die Ausgangslage eine ganz andere. Nicht jeder hat das Glück, dass die Eltern nicht nur ganz gute Connections haben, sondern auch kein Drama daraus machen, wenn die Tochter social Media machen will und sie dabei auf diversen Arten, finanziell eingeschlossen, unterstützen können. Alleine damit hat man einen enormen Vorteil.

[@orphaxx1254]

Ich kann Pamela absolut nicht leiden. Was aber an ihren Aussagen oder dem Interview kritisch sein soll sehe ich nicht. Ja eine Alleinerziehende Mutter die an der Kasse sitzt, arbeitet auch extrem viel, aber wozu dieser Vergleich? Das ändert nichts daran dass Pamela Reif viel arbeitet? Oder auch andere Influencer/Celebrity’s. Verdienen sie zu viel, im Vergleich zur Krankenschwester von neben an, deren Job um einiges wichtiger ist? Auf jeden fall, da gibt es nichts zu diskutieren. Aber das ist nunmal die Welt in der wir leben. Und das nimmt ihnen nicht ihren workload ab. Ob jemand Eltern hat die einen unterstützen sucht man sich auch nicht aus und hat auch nicht immer was mit Geld zutun. Es immer darauf schieben ist etwas schwach mMn… Du wärst mindestens genauso K.O nach einer Woche in Pamelas Beruf, wie sie in deinem… so viel dazu

[@sienkescho1228]

@@orphaxx1254 Es geht darum, das Menschen die viel arbeiten nicht gleich Erfolge damit leisten um sich dann ein Leben wie Pamela Reif leisten können. Menschen wie eben eine Alleinerziehende Mutter an der Kasse sichern damit zwar ihr Einkommen, den 3. Urlaub auf Bali könnte sie sich trotz harter Arbeit aber niemals leisten ;) Schwach sind jene, die das Problem nicht erkennen von Menschen die an der Armutsgrenze leben trotz40h + gefühlten 100 Überstunden die Woche. DAS ist die Welt in der wir leben. Und deswegen ist dieser Vergleich dass harte Arbeit immer Frucht trägt mit Pamela Reif kritisch.

[@foxadventure5918]

Selfcare muss ja auch nicht bei jedem gleich aussehen…. Wenn ich mich um mich selbst kümmere, ziehe ich meine Wanderschuhe an, pack mir einen Rucksack und bin einfach einen Tag „weg“. Das ist meine Art mich um mich und meinen Körper zu kümmern ❤ Also tut das, was euch gut tut. Ohne dabei zu denken „aber das ist doch falsch, die anderen machen alles dies oder jenes“…..

[@MariaM-tn5ro]

Ja genau. Und v.a. muss man doch nicht alles, was mam so in seinem Leben macht, mit wildfremden Leuten im Internet teilen! Das ist doch eigentlich total absurd, nur merken das offenbar viele heute nicht mehr...

[@_faynlin3476]

Finde es richtig wichtig was die Psychologin gesagt hat. Solche Routinen an sich sind nicht ungesund aber die Erwartung an einen selbst diese permanent aufrecht zu erhalten. Ich musste das selbst auch erst lernen. Mir helfen solche strengen Routinen extrem um besser arbeiten zu können aber mittlerweile gönne ich mir auch aktiv Pausen davon (oder wie Jasmin sagt: Seestern aufm Sofa). :D

[@hannitasch]

Ich selber bin 16 und für mich sind diese Videos eine große Motivation. Ich habe die letzten Jahre sehr mit meiner Psyche gestruggelt und bin auch seit 6 Jahren in Therapie. Für mich ist der Ansatz den ich für mich daraus ziehe: es ist gut danach zu streben sich zu verbessern, und wenn es nur ein bisschen ist. Heißt, ich versuche jeden eine Kleinigkeit besser zu machen als am Tag vorher. Ich habe vor ca einem Monat mit Sport angefangen, wo ich jetzt bereits merke das es meiner Psyche hilft und meinem Körper. Die Motivation dafür habe ich aus diesen Videos genommen. Letztendlich muss man sich aber natürlich bewusst halten das es nicht schlimm ist etwas mal nicht zu schaffen, wir sind nunmal nicht auf Perfektion ausgelegt Liebe Grüße ❤

[@Chanel788]

Ich bin extrem schockiert das zu lesen. Mit 16 versuchst du dein Leben zu perfektionieren? Das ist so so traurig

[@hannitasch]

Was soll daran falsch sein zu versuchen sich selbst zu bessern? Das ist doch unabhängig vom Alter! Und natürlich verändert man sich immer und mir ist es halt lieber in diese Richtung das ich mir Dinge aneigne die mal nützlich sein können als das ich mich in eine „Jugendliche Rebellion“ oder so mit Drogen und so was hineinbegebe

[@Tatze92]

Im umkehrschluss bedeutet das aber leider, dass dein Jetziges Ich dir nie genug ist und auch nie sein wird wenn du daran festhältst. Akzeptanz des eigenen seins im hier und jetzt ist die Grundvoraussetzung um glücklich zu sein. Sonst lebst du immer im Mangel. Sieh die Fülle 😍

[@bunteseinhorn7523]

​​@@Chanel788das schockiert mich generell. Zwischen Drogen und perfekt leben liegen Welten. Gerade in der Jugend is es noch so toll, man kann hier mal entdecken wer man ist. Mir kommt vor, heute möchten schon 10 jährige perfekt sein. Ich bin übrigens 41, ich arbeite auch viel an mir, weil einige traumen aus der Kindheit noch präsent sind. Ich bekam ein burn out vom ständigen an mir arbeiten. Leben ist das Ziel ❤

[@akazukifangirl]

Bin jetzt 45 Jahre alt und bin jetzt viel relaxter, was mein Aussehen angeht. Für mich hat früher nur das Aussehen gezählt. Gott bin ich froh, dass diese Oberflächlichkeit schon lange ein Ende hat..Meine Tochter studiert und hat eine fixe Freundin und ist sowas von überhaupt nicht eitel, außer beim Cosplay. Bin froh, dass ich ihr diese Werte vermitteln konnte.

[@turquoise8916]

Achtung, persönliche Ansicht: Es ist nicht per se schlecht, dazu zu streben, die beste Version seiner selbst zu sein. Ich studiere z.B. Vollzeit, Arbeite nebenher einen Mini-Job, habe ein Ehrenamt, mache (zugegeben nicht so häufig wie gut wäre) Sport, koche viel selbst und habe einen tollen Freundeskreis. Und ja, ich führe teilweise das, was ich mein persönliches ‚Angeber-Tagebuch‘ nenne. Das heißt, wenn ein Tag richtig gut lief, schreibe ich auf, wie viel ich an diesem Tag geschafft habe. Das sieht dann aus, wie der typische Tag von solchen Influencern. Aber genauso nehme ich mir halt jeden Sonntag frei, an dem ich dann nur gammele, lese, Netflix schaue. Meine acht Stunden Schlaf sind mir heilig. Und ich mache nur Fotos, wenn ich mich an einen Moment erinnern möchte, nicht für Social Media. Das Toxische kommt durch den Vergleich und dadurch, dass man sich nie eine Pause gönnt :) EDIT: Und natürlich muss man seine eigene Routine finden. Wenn man Nachtschicht macht, ist es ja total ungesund, wenn man sich trotzdem zwingt, um fünf aufzustehen.

[@juttaj5435]

Wenn man Nachtschicht hat arbeitet man in den meisten Betrieben von 22.00 - 06.00. 😉

[@turquoise8916]

Fair enough, danke für den Hinweis. Aber ich denke, es ist klar, was ich meine :) @@juttaj5435

[@felicia4020]

​@@juttaj5435Aber doch bestimmt nicht bei Mini-Jobs. Und die meisten Studenten arbeiten doch bestimmt nicht regulär 8 Stunden am Tag, sondern viel weniger.

[@saschascholz7944]

Die Frage die man sich stellen sollte ist ob man die "beste" Version von sich selbst sein will oder zufrieden, denn viele glauben man müsse bestimmte Dinge erreichen oder zwangsläufig auf irgendwas hinarbeiten um zufrieden zu sein und das ist nicht ganz richtig. Ich hatte das "Glück", dass bei mir vor 11 Jahren recht viel in die Brüche ging wodurch ich mich gefragt hab was ich eigentlich wirklich will und dabei hab ich dann gemerkt dass ich sehr vieles "wichtiges" in meinem Leben nicht brauche und was ist das Ergebnis seit ca 8 Jahren bin ich echt zufrieden mit meinem Leben und hab absolut keine Routinen (was von Vorteil ist, da ich alle 2 Tage eine andere Schicht arbeite) Man sollte eher schauen ob man sich mit dem was man tut wohl fühlt als ob es einen weiterbringt, denn wenn es einem gut geht kommt man auch sehr leicht voran.

[@Tina-bn3ie]

Mir geht es ähnlich und mir hat tatsächlich im positiven Sinne die Anregungen von solchen Personen aus meinem Tief geholfen, meinen Tag zu strukturieren: Ich studiere ebenfalls, arbeite nebenbei in meinem Fachgebiet an der Uni und schreibe gerade meine BA Arbeit. Während Corona hat sich die furchtbare Haltung bei mir eingeschlichen, bis nachts wach zu bleiben, unregelmässig zu essen und viel zu spät aufzustehen. Das hat dann im Tagesverlauf meine Arbeiten beeinträchtigt, weil ich durch die ganze unregelmässige Lebensweise komplett chaotisch war. Der YT-Kanal einer englischsprachigen Medizin-Studentin, die eine konsequente Tagesroutine hat (ihre Aufstehzeit war oft zwischen 3 und 4 frühmorgens, das wäre mir zu viel), hat mir als Anregung geholfen, meine eigene Tagesroutine aufzubauen. Mittlerweile stehe ich um 6 Uhr auf, trinke dann bis 6:45 Kaffee und um 7, spätestens aber um 7:30 sitze ich am Laptop. Und das jeden Tag, weil ich gemerkt habe, wenn ich einen Tag auslasse, ich wieder komplett zurückfalle und es mir super schwer fällt, die Tagesroutine zu halten. Aber das muss, weil Emails und Arbeitsaufträge kommen halt nicht um 23 Uhr nachts, sondern morgens rein. Es ist was anderes, wenn du dich selbst disziplinieren musst um eine passende Tagesroutine und -struktur zu bekommen, oder aber du den Tag durch einen festangestellten Job strukturiert bekommst.

[@CeJe-yp8ot]

Gnu ich mag deinen content echt gerne. Aber die Aussage wenn man härter arbeitet ist man erfolgreicher ist leider dummes Zeug. Ich habe über 1 Jahr 12 Tage gearbeitet und hatte dann 2 Tage frei. Im Urlaub heulend von Mitarbeitern angerufen worden etc. 2x über 400 Überstunden geleistet und war vollkommen ausgebrannt. Der Lohn? Ich wurde degradiert bis zum geht nicht mehr und habe bis heute schwere psychische Probleme.

[@willymilzbrandt]

Ja. Es kommt total drauf an was bzw. Wo man arbeitet. Wenn man selbstständig ist, stimmt das sicher aber wenn man normal angestellt ist, wird die Mehrarbeit oft als selbstverständlich gesehen und selten wird es einem gedankt (in worten). Mir ist es auch schon ähnlich gegangen, habe aber mittlerweile einen Job gefunden bei dem ich nach Stunden bezahlt werde, die ich geleistet habe und ich kann mir die Arbeit größtenteils selbst einteilen. Dabei werd ich sicher nicht reich aber die Lebensqualität die ich dadurch gewonnen habe macht das mehr als wet.

[@tinooo3007]

Ganz genau! Ich streite nicht ab, dass Pamela Reif viel arbeitet, aber ander Leute arbeiten auch viel und bekommen einen Scheiß dafür! Du wirst nicht unbedingt super erfolgreich weil du viel arbeitest. Manchmal arbeitest du auch einfach hart um über die Runden zu kommen! Nicht jeder ist so privilegiert!

[@eva6290]

Die Aussage hat mich auch überrascht. Natürlich wirst du nicht automatisch erfolgreich weil du hart arbeitest, WTF. Nehmen wir mal an du bist Reinigungskraft (und die arbeiten extrem hart), bist du dann „erfolgreich“ wenn du 12 Stunden Schichten schiebst um dich und deine Familie über die Runden zu bekommen? Sorry, nein.

[@willymilzbrandt]

@@eva6290 ich komme sehr erfolgreich grade so über die runden :D

[@winternacht535]

Arbeit muss halt auch die richtige Richtung und Intention haben. Wenn man unglücklich ist, kann man sich neu orientieren oder sich umschulen lassen etc. Oder wenn es am Arbeitsklima liegt, den Arbeitgeber wechseln. Das ist zwar alles auch nicht immer einfach, aber mit den richtigen Zielen und im richtigen Umfeld, kann man mit harter Arbeit schon weit kommen. Nur weil es Ausnahmen gibt, heißt das doch nicht, dass die Aussage pauschal "dummes Zeug" ist.

[@warmsnow]

Ich stehe nachts um zehn vor elf in der Küche koche Nudeln mit fertig pesto und schaue im Stehen dieses Video während ich in absoluten schludder Klamotten abgammel 😂 im not THAT girl und das is okay so 😂

[@warmsnow]

@@maystarflower passender Kommentar zur passenden Zeit ich koche mal wieder aber kartoffelpuree und fischstabchen während ich wieder stehend KZbin watche auf chillig 😂👌 danke

[@melisaxr]

Ich hab selber die letzten Jahre so gelebt. Ich studiere und mache viel Sport, habe eine Beziehung und verbringe die sonstige Zeit auch alleine, wo ich dann lese oder lerne. Diese Disziplin hat bei mir in letzter Zeit auch nachgelassen, weil mir klar geworden ist, dass dieser Lifestyle eben nicht alles im Leben ist. Ich habe auch nur eine einzige Freudin (und eben meinen Freund) und das war’s. Dieser Lifestyle kann einen auch sehr einsam fühlen lassen, Ich zb fühle mich sehr oft sehr einsam und alleine und hätte gerne mehr Freunde

[@eufelchen]

Danke Gnu das du mir immer wieder ein lächeln aufs Gesicht zauberst

[@Wolfwoman8]

Was bin ich froh Anfang der 90er geboren zu sein. Auch da gab es "komische" Trends aber ohne social media war das selten so krass beeinflussend. 😅

[@TgrbNbf]

Bei uns war das krasseste Influencing, dass jeder in der Schule Fruit of the Loom Kapuzenpullis, Doc Martens und einen Eastpak Rucksack hatte. Also wollte man das auch haben 😂

[@starlike_enterprise1538]

Bin ich echt neidisch drauf, wäre auch gerne in den 80/90ern geboren worden😢

[@MrsMorphineRaven]

​@@TgrbNbfDiesel und Levis waren auch sehr gefragt. Und was war ich stolz damals einen Chipie Sweatshirt bekommen zu haben. Und waren es dann nicht irgendwann später die Buffalos?

[@Wolfwoman8]

@@MrsMorphineRaven Die habe ich Samstag erst in einem Schuhladen gesehen. Orginal wie in den 90ern

[@MrsMorphineRaven]

@@Wolfwoman8 Momentan ist der 90er Stil was Mode angeht, auch wieder sehr angesagt. Ich sollte meinen Neffen und Nichten mal erzählen, dass wir das schon vor laaaanger Zeit so getragen haben 😅

[@lenasophie8339]

Vielen, vielen Dank für dieses Video! Ich finde den That-Girl Trend mega problematisch. Ich selber bin Maschinenbaustudentin und schreibe drei Monate lang Klausuren. Da ist es klar auch mal schlechte Tage zu haben und mal einen Tag im Bett zu verbringen. Aber diese Selbstverständlichkeit mit der dann vorgelebt wird, dass es einfach wäre eine Routine und jeden Tag Arbeit zu haben, lässt mich persönlich an Tagen an denen ich nichts leisten kann anfühlen, als wäre ich dem Ganzen einfach nicht gewachsen. Deswegen danke. Ich wünschte, mehr erfolgreiche Menschen würden über gesunde Verhältnisse zu Ihrer Arbeit und Ruhepausen sprechen. :)

[@peppermoni7244]

Ich bin so froh, dass es mittlerweile auch real talk gibt bei vielen KZbinrn, die zeigen bzw ehrlich sagen, wie viel Arbeit wirklich hinter all den Videos steckt, wie viele 24/7 arbeiten und Videos vorbereiten. dass keiner aussieht, wie aus dem Ei gepellt. Alles wird durch Licht, Kamera, Filter smoother. Ich habe deine Videos verfolgt über deinen Eingriff und das Rückgängig machen. DAS hätte ich früher schon gebraucht und bin froh, dass meine Neffen, Nichten und meine Söhne (eines Tages) davon profitieren werden, dass nicht alles Gold ist, was glänzt ❤ Danke für deinen Content!

[@katha1177]

Ich hab die "That Girl" Routine tatsächlich eine ganze zeit lang selbst ausprobiert. Ich empfand es anfangs als schon sehr anstrengend so früh aufzustehen, mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es auch lieben gelernt. Meine Routine war nicht exakt die die man auf social media findet. Meine war angepasst an meinen Alltag der zu der Zeit das auch zu gelassen hatte. Ich stand kurz vor dem Abi und hatte Homeschooling. durch die Routine war ich viel produktiver und ausgeglichener und hatte mittags dann zeit für jede menge Freizeitaktivitäten und Hobbys oder einfach zum Netflix schauen. Ich konnte tatsächlich nur positives davon mitnehmen. Ich habe es eher als Inspiration gesehen und nicht als eine to-do liste für den Tag. Wenn man nicht verbissen an einer vorgegeben Routine festklammert und sich dazu zwingt, kann es durchaus einen positiven Einfluss haben. Vielen Dank für das tolle Video das Thema hat mich total interessiert, eben weil ich den "that Girl" mitgemacht hatte😊

[@YTSuchti_only11]

Ich finde, es ist oft so ein selbst anlügen. Wir alle sitzen doch Mal eine halbe Stunde - Stunde auf der Couch und gucke Tiktoks oder KZbin oder mal eine Serie oder ein Film. Das wird oft einfach raus gelassen, um nicht unproduktiv zu wirklich.

[@Alicenoone-u6q]

Heftige Thematik. Das hat Potential das Selbstbild nicht nur auf äuserer Ebene zu negativieren. Umso bedauerlicher, dass die Reportage so vereinfacht und es sehr oberflächlich behandelt. Da hat die Reaction wesentlich mehr Aspekte behandelt und hinterfragt. ❤

[@xeniabraun4100]

Ich als Zweifachmama denke beim Thatgirl manchmal, dass ich gerne diese Zeit so entspannt für uch haben würde 😅ich finde es gut, dass es diese Reportagen gibt. Gerade um den jungen Leuten zu zeigen, wie es auch hinter den Kulissen ist. Danke für deinen Content. Ich liebs🎉😊

[@resi2120]

Hut ab und danke an Zeynep (hoffentlich richtig geschrieben🥹) für ihr Ehrlichkeit und Offenheit ❤

[@Zeyselchen]

Danke dir. 🥺❤️

[@resi2120]

@@Zeyselchen sehr sehr gern, war echt beeindruckt von dir! ❤️

[@schnettiberlin]

Ich entfolge solchen Profilen, weil sie mich tatsächlich langweilen! Ich folge am liebsten authentischen Personen, die einen durch höhen und tiefen mitnehmen, die gefühle zeigen und dass es immer wieder scheiß Situationen lm leben gibt und ich mich somit nicht allein fühle. Wenn es mir schlecht geht und ich sehe bei anderen, dass es einen NOCH HÄRTER treffen kann, verliert mein schmerz/druck usw etwas an gewicht!

[@MariaM-tn5ro]

"Entfolgen" ist gut! :-)

[@red_fluffy]

Gut das auch Mal über dieses Thema gesprochen wird. Es gibt ja wirklich viele Leute, die das alles sehr belastet.

[@WildfangShadowFox]

"Wir sind keine Kopien voneinander. [...] Man muss seine eigene Geschichte respektieren." Die Sätze fand ich gut! 💜

[@einwitzigenname585]

"Wenn ich nicht selfcare mache, was mache ich dann?" klingt für mich schon traurig einfallslos. Gehen wir von Freizeit aus (was die selfcare bei ihr nicht mal ist) und von lieber allein sein, fällt mir so viel neben selfcare ein, irgendwas kreatives, neue Skills erlernen, Ehrenamt, usw. Nur "Selfcare" und sonst keine Idee? What a sad girl, that girl.

[@vn7890]

Also ehrlich gesagt, mein erster Gedanke war "naja Netflix...?" 😂

[@berti2311]

Oder andere Hobbies... Wirkte im Video so, als ob ihr selfcare aus Haut- und Haarpflege besteht. Die Wohnung sah mehr nach Fernsehkulisse aus. Im Grunde besteht ihr Leben aus Arbeit Nr.1, Arbeit Nr.2 und Sport. Das hält auf Dauer auch keine Beziehung aus, mit der ständig laufenden Kamera...

[@DennisfromMunich]

Eigentlich geht’s bei Selfcare ja darum, die eigene Resilienz zu stärken … das dann zwanghaft darzustellen dreht die Idee irgendwie ins Gegenteil.

[@meloettalove234]

@@berti2311stimmt mir sind da Freundschaften etc. Wichtiger. Ich glaub ich kommt damit nicht klar. Ich bin Student und kenne soviele welche studieren und diese Ästhetik zu haben und ich denke mir so hä ? Ich möchte einfach nur Lehrer werden.

[@hevokhalil8750]

Ich glaube man muss „reif“ genug sein, um die positiven Dinge da rauszuholen und in seinem Leben umsetzen. Bei mir zum Beispiel: bin Zahnarzthelferin, arbeite vormittags und gehe dann abends zur Abendschule bis 22 Uhr, aber durch solchen Videos habe ich gelernt meinen Alltag zu planen, trotz wenig Zeit, Zeit für mich selbst zu finden und durch diese Alltagsplanung schaffe ich viel mehr als das was ich früher ohne Planung gemacht habe, da dadurch mein Tag strukturierter ist. Man muss natürlich auch seine Grenzen kennen und es muss nicht jeden Tag gleich laufen. Das ist auch eine Sache sowie alles im Leben, hat seine positiven und negativen Seiten

[@Stempelkind]

Hey Jasmin, mega gutes Video! Ich finde es super, dass du deine Vorbildfunktion so ernst nimmst und versuchst deinen Zuschauer*innen ein realist(er)isches Bild über Alltag, Routinen etc zu vermitteln. Mir ist bei diesem Video aufgefallen, dass du an einer Stelle sagst, dass man schon Freunde haben "sollte". Ich verstehe voll wie du das meinst und gebe dir an sich auch Recht. Ich denke nur, dass es Menschen gibt, die aus verschiedensten Gründen gerade keine Freunde haben und darunter unter Umständen eh schon leiden und die es dann zusätzlich unter Druck setzen könnte, so etwas zu hören. An alle, die (gerade) niemanden haben, möchte ich sagen, dass das okay ist und ihr deswegen keine schlechten Menschen seid! Es ist sehr schön, Menschen an der Seite zu haben und es ist auf jeden Fall möglich, auch Leute kennnenzulernen, auch wenn es je nach Situation schon auch anstrengend und mit Kraft verbunden sein kann. ❤

[@MalooYT]

Ich finde ja das genaue Gegenteil vom "That Girl" Trend, nähmlich die Slow living "Cottagecore" aesthetic richtig richtig schön und auch wirklich eine positive Sache an Social Media. Super Video, Gnu ! Das Thema war richtig interessant.

[@cs-lp5qv]

Das ist aber teilweise auch gestellt, und man muss es sich genauso leisten können und Zeit dazu haben in aller Ruhe Kuchen zu backen und am Fenster zu sitzen und zu lesen. Ich schaue solchen content auch ganz gern weil mir da die Ästhetik gefällt, sehe da aber sonst keinen allzu großen Unterschied.

[@pflanzi4876]

Es ist auf jeden Fall super, dass viele Leute durch cottagecore mehr ans Gärtnern backen und slow living kommen. Aber ja, ich denke auch da gehört auch extrem viel Arbeit dazu dass so zu leben wie die social media girls. Aber sich davon kleine Dinge mitnehmen ist super:)

[@MalooYT]

Genau meine Gedanken ! :)

[@christianesturmer4159]

Ist doch auch romantisieren und Perfektion

[@meloettalove234]

Ist halt beides gestellt. Ich bin einfach ich und mache was mir gerade gefällt. Nichts mit Ästhetik.

[@MS-qs2rc]

Ich kenne den Trend auch und finde ihn aber eigentlich sehr inspirierend wenn man da mit einem gesunden Menschenverstand hingeht. Ich nutze ihn als Motivation zum Sport und als reminder mich um mich selbst zu kümmern. Man muss aber im Hinterkopf behalten das es 1 zu 1 nicht umsetzbar ist sondern nur Teile daraus.

[@ninab7626]

Ich finde man darf bei der ganzen Geschichte auch nicht vergessen das zwischendurch auch mal das Leben "passieren" kann. Ich bin beispielsweise im Moment krankgeschrieben weil ich eine OP hinter mir habe und das hat mich jobmäßig aber auch Alltags mäßig total aus der Bahn geworfen. Die Routinen dir ich vorher mühsam aufgebaut hatte (zum Beispiel 2 mal die Woche zum Sport zu gehen was für mich schon echt schwer war) waren jetzt eine ganze Zeit lang einfach nicht mehr möglich. Es kann immer viel passieren und wenn man sich so unter Druck setzt kann einem das glaube ich echt sehr schlecht tun!

[@judith81_]

22:51 - 23:13 ich finde auch, Selfcare ist für jeden etwas anders, für mich heist Selfcare: malen, zeichenen einfach krativ sein, oder Lehrnen für meine Ausbildund, Duschen usw. 24:19 ich habe dass und ich liebe es mit meiner Gruppe eingach die zeit zu geniessen. Ob wir jetzt was unternehmen oder einfach mal ein abend zusammen auf der Couch zu chullen, aber dass mus ja jeder für sich selber entscheiden. Manchmal ist es auch sehr anstrengend in einer gruppe.

[@mikel3513]

Kling wie meine Morgenroutine: 06:00 aufstehen, Bett machen, Wasser trinken, frühstücken, Zähneputzen, Haare so präparieren das es einigermaßen aussieht, anziehen, arbeiten gehen Manchmal wird es auch 06:30 bis ich aufstehe! Das sind nur die Wochentage, am Wochenende stehe ich meistens so 10:00 auf!

[@Panzerbeere]

Ich höre die ganze Zeit "Dead-Girl". Aber wenn man sich das so ansieht, ist das auch kein wirklicher Unterschied.

[@jasminlange44]

Im Prinzip, wenn es jemand gerne macht, voll gut, aber manchmal vergiss man, dass jeder Mensch anders ist und auch eine spezielle Sicht einer glücklichen Lebensführung hat. Es ist also nicht schlecht die beste Version seiner selbst zu sein, die Bedeutung ist nur für jeden eine andere 😊❤️

[@vanaart8403]

Was ich wichtig zu erwähnen finde ist, bzgl. dem Thema "werde die beste Version von dir selbst", dass es keine "bessere" Version von einem selbst gibt. Es gibt jeden Menschen nur einmal und solange man an sich selbst arbeitet um sich selbst zu gefallen, bleibt man auch die beste Version von sich selbst.

[@Leensche]

Ich habe jetzt erst das Video angezeigt bekommen oder besser gesagt gesehen und muss sagen: hier und da fühle ich Zeynep mega. Durch meinen Job habe ich in Frühschicht Wochen mehr Routine, als in den Spät/Nacht Wochen. Ich mache dann um 10 den Fernseher aus und schlafe, stehe immer um 7 auf dann. Mir reicht aber diese kleine Routine, da ich auch gerne spontan entscheide was ich tue. Egal ob Sport oder nicht, als Beispiel. Geht es mir schlecht, gehe ich nicht. Ich bin mir selbst zu wichtig mittlerweile. Bei der vorherigen Arbeitsstelle war ich einem Burn Out nahe, da ich nur gearbeitet habe wie eine Bekloppte, da wir nur zu zweit in der Frühschicht waren. Trotz 30Std woche, fühlte es sich wie 40 an. Nun ist mein Job ruhiger, immer noch Pflege, aber ich bin nur für eine Person da. Wir gehen auf Konzerte, Festivals, schauen Filme. Whatever. Aber ich habe gelernt, auf mich zu achten. Hat lange gedauert und ist noch nicht perfekt. Ich hasse mich oft selbst, da ich nicht so fraulich aussehe und gekleidet bin. Es gibt mir das Gefühl nicht geliebt werden zu dürfen. Habe aber einen Mann kennengelernt, der mir öfters sagt wie wundervoll er mich findet. Und das gleiche geht an ihn. Und deine Videos helfen mir immer noch und sie sind wichtig. Schön dass du das machst und von dir selbst erzählst. Das ist wichtig. Vielen Dank Gnu.

[@Lobbyhoe_und_stolz_drauf]

Eine runde Respekt an Gnu für ihren tollen Content❤freue mich auf das neue Video❤

[@MsVillo84]

Ich habe bereits einige Shorts über Day/Night Routines gesehen und ehrlich gesagt, mich erschöpft es, diese Clips anzusehen. 😴

[@Wendy.Wuessten]

Gnu, ich mag deine Worte und wie du immer betonst, dass es nicht leicht ist und dass es zwar sehr schön ist für Sozial Media zu arbeiten, aber es ist eben nicht leicht. Dieser Druck, der durch das Perfekt sein oder die Sucht nach Routine einen manchmal zerdrückt, sollte immer erwähnt werden. Die Erfolge sind geil und schöne Dinge fetzen, aber wenn etwas schief geht, dann sollte es nicht in Selbsthass enden. Der Körper ist so genial, er sagt dir wenn es zu viel ist. Du musst nur darauf hören. Das ist gesund und selbstbewusst. :D Vergessen wir nicht, dass diese "That Girls" Alltagscontent für Fremde erstellen. Ich gehe mit meinen perfekten Videos an die maximalen Grenzen, nur damit sich irgendwer irgendwo freut ein Gutes Video von mir zu sehen, dass vielleicht einen halben Tag später schon gar nicht mehr aktuell und interessant ist. Jeder Tag, jede Stunde, jede Sekunde immer "Ich schaffe das. Ich mach das jetzt. Ich leiste. Ich muss! Ich will, weil sonst bin ich nicht ich. Oder nicht perfekt."

[@pummelkuchen]

Ich kommentiere eigentlich nie, aber Jasmin: du wirkst immer so erfrischend, ehrlich und authentisch❤ Deine Kommentare zu den Reaktions sind immer fantastisch!

[@robinehood6494]

Ich und mein ADHS bleiben "not that girl" 😊 Ich wünsche mir zwar immer wieder mal, auch so strukturiert zu sein und endlich mal eine komplett ordentliche wohnung zu haben... Und so ein bisschen klappt das ja auch schon.. Aber ich habe mich damit abgefunden, dass ich wohl einfach zu der chaotischeren seite gehöre. Dafür mit vielen kreativen einfällen, lustigen eigenarten den diversesten interessen & meiner eigenen stilistik ❤ Abgesehen von ein paar Dingen due das mut sich zieht und die mein Leben 3cht erschweren, bin ich irgendwie auch absolut happy, nicht ao "stur und streng gesittet" durchs Leben zu gehen 😊 Menschen sind Menschen sind Menschen und die sind nicht alle Nullen und Einsen. ❤

[@maasikakitty]

Danke, ich fühle das, bin selbst auf dem neurodibergenten Spektrum mit ADHS und Hochbegabung und lieber verliere ich mich in endlose Dokus über Estland und Skandinavien, als mich zu einer that girl Routine zu zwingen. Davon abgesehen ist diese Routine doch sowieso für eine neuro-normative Gesellschaft ausgerichtet, da wäre ich ja automatisch ausgeschlossen.😅 Davon abgesehen kann ich nur aufräumen mit meiner Lieblingsmusik, weil ich mich sonst unterstimuliert fühle. Zum Glück bin ich nicht mehr so jung, dass ich mich negativ vergleichen und direkt schlecht fühlen muss, auch wenn ich mich an manchen Tagen wirklich so fühle, als hätte ich mein Leben noch nicht gut genug im Griff. Das ist aber völlig normal und wenn man Ordnung in sein Leben bringen möchte, dann im eigenen Tempo und so wie es für einen selbst passt.

[@alexhrz1818]

Was ich mich immer wieder bei solchen Trends bzw. Menschen frage: was arbeiten die eigentlich und wie finanzieren die sich ihren Lifestyle?! Mal im Ernst, ich bin erst vor einigen Monaten aus meiner Ausbildung und arbeite nun fest über 40 Stunden die Woche. Ich wüsste gar nicht woher ich mir die Zeit für einen solchen Lifestyle nehmen sollte. Um neun Uhr morgens Yoga machen und healthy-green-Smoothies trinken? Fehlanzeige, da sitze ich schon zwei Stunden im Büro und abends komm ich heim und will einfach nur kurz duschen, essen und mich ausruhen. Meine Routine ist ziemlich langweilig und ich hoffe, dass sich zukünftig daran was ändern wird. Ich möchte mir auch morgens mal ne Stunde freinehmen und für mich nutzen. Aber für die wenigsten Menschen m einschliesslich mich, ist der Lifestyle, der auf Social Media gezeigt wird in der Realität umsetzbar. Vielleicht noch, wenn man studiert und seine Zeit selber einteilt, aber wenn man erstmal in der Arbeitswelt angekommen ist, funktionieren diese Trends nicht. Mal abgesehen von der fehlenden Realität in diesem Trend, ist es ja auch absurd, dass immer der selbe Typ junge Frau abboniert wird: jung, hübsch, schlank und ästhetisch ansprechend. Es geht mir so auf den Sack: ich hock in meiner kleinen 25 qm Wohnung im Assistadtteil und hoffe irgendwie auf Veränderungen, kriege keine jobzusagen und muss mich mit einem geringen Einkommen abfinden und diese Frauen versuchen ihre perfekte Inszenierung zu verkaufen. Bin’s so leid die Scheiße zu sehen..

[@blablabla4256]

Also ich arbeite auch 40 h und stehe halt um 5.20 Uhr auf um vor der Arbeit zum Sport zu gehen. Nach der Arbeit esse ich das Essen, was ich gemütlich am Vortag gekocht habe und koche dann für den nächsten Tag. Dann treffe ich Freunde/meinen Partner und bin aber um 10 Uhr, spätestens halb 11 dann wieder im Bett.

[@Iblametheresa]

Wenn du wie du gesagt hast „auf Veränderungen hoffst“ wird nie etwas passieren. Jeder von uns hat die gleichen 24h am Tag und ja man kann trotz Arbeit diesen „Lifestyle“ Leben. Es braucht halt Disziplin, muss früher aufstehen, seine Routine ändern. etc. Genau dafür sind zur Motivation diese „That Girl“ Videos. Natürlich sind diese gestellt. Aber sie motivieren aus seinem Alltag das beste rauszuholen.

[@Jasmin586]

Oft sind das Studentinnen, die nebenbei nur wenige Stunden arbeiten oder eventuell sogar garnicht arbeiten müssen. Man kann aber auch mit Job so einen Lifestyle haben. Nur geht's dann meistens nur am Morgen oder am Abend.

[@JenniferMaier]

Ich glaube man muss das eher als „strukturierten Alltag“ sehen. Aber das klappt auch gut neben einem 40+ Stunden Job. Ist aber halt was individuelles. Ich geh um 6:30 Trainieren und arbeite ab 9 Uhr. Mein Arbeitstag ist meist etwas länger, darum habe ich keine Zeit aufwendig zu kochen, also gibt es eher einen Salat, eine Brotzeit oder was schnelles. Dafür sehe ich kaum Fernsehen, oder streame irgendwelche Unterhaltung. Da bleibt dann schon ein bissl was an Zeit

[@TgrbNbf]

Kann dich verstehen. Aber freu dich über die positiven Seiten an deinem Leben z.B. dass du einen coolen Job hast und am WE frei. Vergleich dich nicht mit Anderen. Das macht nur unglücklich 🙂

[@beccan.5876]

Wow, ich habe sehr viele Gedanken zu diesem Video, das würde den Kommentar komplett sprengen. Daher nur ein paar, die mir noch im Kopf sind: 1. Zu der Sache, die du, Gnu, ansprachst bzgl. du könntest das nicht, so auf Zwang zu leben. Letztlich haben es sich diese Leute aber selbst ausgesucht. Niemand zwingt sie dazu, diesen Content zu machen. Dieser "Zwang" ist hausgemacht. Aber man muss sich halt entscheiden: Entweder ich zwinge mich dazu, scheinbar NUR um auf social media einen gewissen Erfolg zu haben. Oder ich verzichte auf den Erfolg, habe aber ein "normales" Leben. Die Frage ist doch: WARUM will ich denn so einen Erfolg auf social media haben? Für mich klingt es entweder nach einer Art Geltungsbedürfnis oder danach, von außen die Bestätigung zu bekommen, die man sich selbst nicht geben kann - geringes Selbstwertgefühl, ohne es sich eingestehen zu wollen? 2. Und genau das scheint der Unterschied zu deiner Schwester zu sein, Gnu. In meinen Ohren klingt deine Schwester nach einer Frau, die mitten im Leben steht, ein gesundes Selbstwertgefühl hat (zumindest hört es sich so an) und die die Bestätigung von außen nicht braucht. Deswegen macht sie auch nichts auf social media, sondern lebt dieses Leben, weil es sich für sie richtig und gut anfühlt und nicht, weil sie es MUSS, damit sie Likes und Follower hat. (war das verständlich?) 3. Traurig, wie die Rebecca sagte, dass ihr Leben nur aus arbeiten und Selfcare besteht.... Ja, selfcare ist gut und arbeiten auch, weil Geld. Aber das Leben sollte nicht nur aus diesen zwei Extremen bestehen. Und die Aussage, dass sie eh keine Freunde hat und sonst ohne das nicht weiß, was sie machen soll, zeigt mir, dass da bei ihr irgendwas nicht ganz richtig läuft - ohne das despektierlich zu meinen. Denn wenn eine junge Frau sonst nichts anderes hat... Natürlich sucht sie sich dann die Bestätigung von außen von Fremden, weil sie niemand anderen in ihrem Leben hat! Keine Freundin, mit der sie schnacken, lachen, feiern kann. Ihr feht etwas Essenzielles im Leben und das sind REALE FREUNDE! Eine Followerschaft kann was Tolles sein, aber es ersetzt nie, nie, nie die realen Freunde, die soziale Interaktion im realen Leben mit Menschen, die einem auch mal den Kopf waschen und ehrliches, rohes Feedback geben und einen auch kennen, wenn es einem richtig beschissen geht und man mit fettigen Haaren und ungeduscht vor sich hingammelt, weil man eine doofe Phase hat. Die einen auch in den unperfektesten Situationen und Phasen kennen und einen immer noch lieb haben und zuhören und helfen, wenn man sie wirklich nachts um 2 Uhr dringend braucht, weil man das Gefühl hat, keine Luft mehr zu bekommen. Das ist unfassbar wichtig. 4. Die Aussagen zum Thema "Die beste Version seiner selbst sein": Sowas sagt man nur, wenn man von sich selbst nicht überzeugt ist, eine gute Version zu sein. Ist doch traurig irgendwo, dass es diesen jungen Menschen so geht. Was hat social media da nur alles angerichtet? Und daher der Rat an euch alle: Ich würde nicht pauschal Vergleiche mit anderen verteufeln, weil es einen auch anspornen kann in gewissen Situationen. Gefährlich wird es dann, wenn ich sehe, dass die anderen *gefühlt* besser, schöner, reicher, whatever sind, und es etwas Negatives mit meinem Selbstbild macht. Daher: arbeitet erstmal daran, ein gesundes Selbstwertgefühl zu haben, und ich würde vermuten, dass ihr dann gar nicht mehr so wirklich das Bedürfnis habt, anderen zu folgen, die diesen Content machen, weil es euch einfach schlichtweg egal ist, was die machen. Nehmt euch mal ein paar Minuten wirklich darüber nachzudenken, warum ihr solchen Leuten folgt und spürt mal nach, wie es euch damit geht und überlegt, wie ihr euch selbst seht...

[@juttaj5435]

Kann dir nur zustimmen. Das hast du sehr gut formuliert. 🌻

[@belindasonnenschein6755]

❤ sehr treffend geschrieben! Kann ich nur zustimmen..... Bin froh, dass ich komplett ohne Social Media aufgewachsen bin..... Wäre ich noch jung, hätte mir dieser Trend auch "gefährlich" werden können.

[@miriam7630]

Interessant fand ich, als die that girl-Influencerin in der Reportage dem Journalisten erklärt hat, wie sie ihr Sozialleben oft erlebt hat und dass sie stattdessen gerne Self-Care wählt, um mit sich selbst eine gute Zeit zu haben. Ich fand das total plausibel und auch bewundernswert von ihr. Auch musste ich an das Thema Introvertiertheit/Extrovertiertheit denken, da es Menschen gibt, die viel daraus ziehen können, wenn sie alleine sind und Zeit für sich selbst haben und andere wiederum finden das total schrecklich, weil das Nonplusultra für die ist, mit anderen Menschen Zusammenzusein und das bedeutet für die dann, dass man Zeit und sein Leben genießt. Da sind wir einfach alle etwas unterschiedlich! Grundsätzlich finde ich, dass "that girl" ein Trend mit einem Label ist, das sowohl als Inspiration genutzt werden kann als auch manche dazu verleitet, sich zu vergleichen und unter Druck zu setzen. Deswegen ist für mich die Moral von der Geschicht, dass man stets in sich hineinhören und sich selbst fragen sollte: Was brauche ich? Was tut mir gut? Wie kann ich das umsetzen? Und dass man dabei einen liebevollen Umgang mit sich hat und nicht die eigentliche versteckte Motivation dahinter ist, sich in ein vermeintlich perfektes Korsett zu pressen und zu zwingen. Echtes Glück fühlt sich wie Wärme von innen an. Hat mir Spaß gemacht, das Video! Danke ☺

[@julyinru7272]

Ich möchte diesem Trend gar keinen Namen geben, aber “That Girl” ist eigentlich nichts anderes wie, was erfolgreiche Leute auf täglicher Basis tun. Gesund essen, Sport treiben, Bewegung, Meditation, Gedanken nieder schreiben, Organisieren…was ist schlecht daran? Es gibt doch wieder für einen selber Anreiz, sich das rauszuziehen und auszuprobieren, was einem gefällt und dann vielleicht sogar gut funktioniert. Mich motivieren solche Reportagen und Videos immer. Auch hier gilt halt immer “Die Dosis macht das Gift” einfach Balance halten und schauen wie es sich für einen anfühlt. Ich habe ebenfalls einen strukturierten Tag und Routinen und plane mir die Woche, was ich erreichen will. Das ist ja das Schöne daran - jeder Tag ist ein weißes Blatt Papier…nutze und gestalte ihn, so wie du es willst. 🎉 Ich finde solche Routinen definitiv besser, als dieses Thema mit “Bodypositivity” und Selflove, Übergewichtigkeit und Faulheit zu unterstützen. Die Menschen wählen immer den geringsten Widerstand, deshalb ist es doch super, mal raus aus der Komfortzone zu gehen 🎉

[@KaSaPo_photo]

Bin auch seit ca 1 Jahr selbständig, wollte vorher auch niiie selbständig werden. Ich bin auch noch am Experimentieren, wie das mit dem Feierabend auch als Selbständiger funktionieren kann - denn letztendlich ist es unsere eigene Entscheidung, wie wir mit unserer Zeit umgehen. Und "me time" ist sehr wichtig meiner Erfahrung nach, besonders wenn man zu Burnout neigt. Es gibt als Selbständiger immer etwas, was man noch machen könnte, aber genau da liegt die Lernkurve: Arbeitszeiten von Frei-Zeiten zu trennen. Zumindest gilt das für meinen Fall: ich wollte aus diesem Hamsterrad heraus: aufstehen, arbeiten, in der kurzen Pause Essen hineinstopfen, weiterarbeiten, erschöpft nach Hause kommen, die freien Tage zur Regeneration nutzen, neue Arbeitswoche beginnt etc. Jetzt ist auch nicht alles perfekt, aber ich kann meine Zeiten so einplanen, damit ich in Ruhe esse, in Ruhe Yoga mache, nach meinem eigenen Zeitplan arbeite und...Urlaub nehmen kann, wenn ICH es möchte. (Ein "That girl" Leben wäre aber auch so überhaupt nichts für mich...schon allein deswegen nicht, weil ich mich nicht vor der Kamera zeigen wollen würde 😅 und lieber ein wenig länger schlafe )

[@thewidesight]

„That Girl“ führt zu „sad Girl“.

[@MissIvory5]

Ich liege gerade mit einem Kirschkernkissen auf der Couch und habe die Unterleibskrämpfe des Todes. Ich fühle mich aufgedunsen und richtig mies. Termine habe ich trotzdem noch einige vor mir und hoffe, dass die Schmerzmittel gleich endlich wirken. Es hilft in so einem Moment von anderen, vor allem so im öffentlichen Leben stehenden Menschen, zu hören, dass es denen genau so geht. Danke ❤

[@blablabla4256]

2:46 ich bin sicher, dass die meisten influencer echt viel arbeiten, aber bitte nicht so darstellen, als wären sie nur da wo sie sind weil sie eben viel arbeiten. Es gibt menschen die arbeiten genauso viel oder sogar noch mehr und kommen kaum über die Runden. Es gehört immer ne mega Glück dazu, erfolgreich zu werden.

[@kartoffelhonig8873]

Ich glaub es ist schon gut wenn man anstrebt die beste Version von sich selbst zu sein. Weil das darin erhaltene "von dir selbst" sagt ja schon aus, dass du eben immer noch du sein darfst und dir nicht Aufgaben aufbürden sollst, für die du persönlich garnicht geschaffen bist. Die beste Version von dir selbst ist die, mit der du glücklich bist. Also deine persönlichen Ziele zu erreichen. Nicht mehr und nicht weniger und egal ob jemand anderem das gut genug ist.

[@Serafina0801]

Ich verstehe immer "Deadgirl"

[@sofiebrammer1482]

Gar nicht mal so unpassend eigentlich 😅

[@lenaalamariie]

😂😂

[@bo7417]

Und ich "badgirl" :-D

[@jeessijess5729]

Die sind dead - innerlich

[@kohaideluxe]

Liebe Jasmin, ich finde das so toll, wie ehrlich Du aus Deinen Erfahrungen erzählst. Genauso geht es mir auch. ich wollte immer perfekt sein, habe auch andere gehört und nicht auf mich..Hab mich niedermachen lassen, ich sei nicht gut genug. Es ist so wichtig, sich selbst treu zu sein .auch mit den eigenen Fehlern (dafür habe ich andere Stärken). Keiner ist perfekt. Danke für diesen wichtigen Beitrag.Das Reel , wo Du kurz Deine Recherche gepostet hattest fand ich so sympathisch und hübsch(kein Make up, und diese fashion Brille auf..und Dutt) Danke Dir für Deine Arbeit . Stay safe

[@kiratheshadow]

Finde dass es schon iwie problematisch ist wenn man sagt dass man flüssig frühstückt um dann mehr Zeit fürs arbeiten etc. zu haben. Zeigt einfach wie gestresst manche Leute an Mahlzeiten rangehen die ja eigentlich vielleicht was schönes und entspannendes am Tag darstellen sollten. Mich nervt dass diese Effizienz und Produktivität im Vordergrund steht und nicht einfach die Lebenszeit zu genießen und den Alltag sich möglichst entspannt zu gestalten. Finde es deutlich healthier einfach sich wirklich Zeit für sich selbst zu nehmen um etwa auch einfach kreativ sein zu können oder zu reflektieren was für einen wirklich wichtig ist und einem wirklich langfristig gut tut.

[@rocketrobbe7132]

Und zusätzlich ist es nicht besonders gesund so gestresst zu essen.

[@jackyjo.9559]

Ab 26:00 ... deine Aussage hilft mir gerade total. Mein Leben ist grad voll (grade auch ein bisschen zu voll) mit meiner Hauptarbeit als Pflegekraft, den ich jetzt aber weiter runetrschrauben musste wegen einer Teilzeitausbildung in Musikproduktion die immens anstrengend ist und viel Zeit frisst. Ich hatte jetzt quasi drei Monate lang eine Prüfungsphase und kaum meine Freunde gesehen weil ich auch noch meinen Sport habe, da Kung Fu Trainerin bin. Dabei liebe ich es meine Freunde zu treffen und Spaß mit ihnen zu haben. Jetzt habe ich vor kurzem erfahren das eine Freundin schwanger geworden ist ... ich freu mich total für sie und das es scheinbar in allen Beziehungen um mich herum so super läuft und momentan struggle ich aber mit meinem Single-Dasein. Andererseits könnte ich mit meinem vollen Kalender einer Beziehung gerade gar nicht gerecht werden. ONS traue ich mich nicht, weil ich mit meinem Körper gerade struggle .... Das ist grade wie ein Fass ohne Boden .... Sorry, dass ich mich grade ausheule^^

[@lottarosi2918]

Seitdem ich Mama bin, vermisse ich dieses "Feierabend-Feeling" auch 😅 Da gehts nämlich nach der Arbeit einfach direkt weiter mit Action.

[@berti2311]

Und wenn man dann ein wissbegieriges, forderndes Kind hat, geht man auch mal ohne gemachten Haushalt ins Bett. Damit man noch ein kleines bisschen Zeit für sich selbst hatte... Ich liebe mein Kind, aber sie ist megaanstrengend...

[@naddinatscho5936]

@@berti2311 kann ich unterschreiben. Momentan hänge ich absolut in den Seilen weil die 2 Kids so anstrengend sind. Da bleibt aktuell einige Tage der Haushalt liegen… klar fühl ich mich schlecht dabei wenn es wieder aussieht als wär nen Tornado durch gefegt, aber aktuell bin ich Nervlich absolut durch und kann mich zu nichts aufraffen. Liebe die Kinder, aber diese wenige Zeit für mich selbst und der wenige Schlaf, schrecklich 🫣

[@Halloich95]

Wenn Kinder schlafen ist Feierabend 😂

[@lottarosi2918]

@@Halloich95 außer, man legt dann nochmal mit dem Haushalt los 😆

[@Halloich95]

@@lottarosi2918 ne, ich achte schon drauf das sobald die Kinder schlafen Feierabend ist. Ich gehe 3 Tage á 25 Stunden arbeiten, Haushalt mach ich an meinen freien Tagen neben der Landwirtschaft und wenn dann noch was liegen bleibt, kann es am nächsten Tag auch noch erledigt werden. Neben Arbeit, Landwirtschaft und Kinder ist der Feierabend immer fix. Ich hab das große Glück das ich nicht alleinerziehend bin und demnach mein Mann während ich mit den Kindern schlafen gehe, ein bisschen was im Haushalt macht (sofort er selber mit der Landwirtschaft fertig ist. Er geht selbst auch noch 40 Stunden arbeite, nebenbei)

[@jenniferklein8410]

Danke für deinen Beitrag zu dem Thema, ich persönlich habe mir in letzter Zeit Gedanken darüber gemacht, wie die Influenzer das nur schaffen, sich immer makellos zu zeigen und so viel Energie rein zu stecken. Dabei bin ich immer von mir ausgegangen und den Zugang, dass es deren Beruf ist hast du mir eröffnet, sowie die Tatsache, dass diese Rutinen in solchem Ausmaß meist nicht in ein "normales" Leben integriert werden können. Mein Fazit ist, wir sollten auf uns und unsere Bedürfnisse mehr Rücksicht nehmen und solchen Content evtl. aus Inspiration oder Motivation aus einer distanzierten Perspektive wahrnehmen. In einem anderen Video wurde von einer Sozialmedia-Forscherin darauf hingewiesen, dass wir z.B. nicht direkt vor dem Schlafen oder in einem ähnlichen Zustand diese Art von Content konsumieren sollten, da eine Distanzierung so schwierig sei. Ausserdem verinnerlichen wir ja diese Bilder und Verhaltensweisen, was uns glauben lässt, dass es von uns kommt. Da kann ein Filter (man folgt nur Personen mit Inhalten, die einem gut tun) helfen, sowie die Selbstbeobachtung und-reflektion.

[@kimalisa]

Ich folge Rebecca schon ein Weilchen und dank ihr habe ich mir eine persönliche Selfcareroutine aufgebaut, die mir guttut 🥰 Finde sie sehr authentisch, sie gibt einem in ihren Videos oder auf Insta regelmäßig Denkanstöße mit und ist meiner Meinung nach wirklich ein positives Beispiel für die "That girl"-Bewegung ☺️ sie sorgt bei mir nicht für ein schlechtes Gefühl, sondern motiviert mich, den Fokus auf mich zu legen und mir was Gutes zu tun 😇

[@Jasmin586]

Ich mag diese Videos auch sehr gerne aus diesen Gründen. Ich finde es langsam blöd, dass hier alles , was als positive Inspiration dienen soll, zerrissen wird nur weil sich einzelne Leute von gefühlt allem getriggert fühlen 😅 Es darf bloß nichts perfektes mehr gezeigt werden 😅

[@Bellasnow348]

Früher hab ich auch eine Gewisse "That Girl" Routine gehabt und dann kamen die Kinder 😂 Versuche mir mittlerweile zwar auch irgendwie wieder etwas Zeit für mich zu nehmen, doch es ist bei weitem nicht das gleiche wie damals 😅

[@San-Feyniuere]

Es gibt also tatsächlich Leute, die zugeben, sich solchen "Content" anzusehen - ich bin überrascht, oder entsetzt. Ne echt, mich irritiert das zu tiefst!

[@Jasmin586]

@@San-Feyniuere ich finde es einfach schön anzusehen und es gibt mir immer so einen Motivationsschub wenn ich mal selbst ein bisschen in den Seilen hänge :D

[@San-Feyniuere]

@@Jasmin586 Was ist denn Schlimm daran, hin und wieder in den Seilen zu hängen? Ich mein, wie lahm muss ein Leben sein, wenn man dazu direkt morgens ne schöne Frisur braucht? Oder ne Kamera?

[@invisible_000]

Ausserdem kann man nicht von heute auf morgen mit einer kompletten Routine starten, denn eine Routine besteht aus Gewohnheiten und diese müssen zuerst erlernt werden. Remember to take baby steps ❣️

[@miasophie7407]

Ein interessanter Denkanstoß dazu finde ich, ist das Selbstkonzept nach Rogers. In dem Model sagt er, das jeder Mensch ein Realselbst (Fähigkeiten die man kann, das was man faktisch ist) und ein Idealselbst /was man von sich oder was andere von einem erwarten) hat. Rogers ist der Meinung, wenn sich das Real- und Idealselbst zu weit entfernen, kann das ein Grund für Depressionen sein oder Verhaltensänderungen hervorrufen. Wichtig sei also nach Rogers, ein flexibles (sich stetig änderndes, anpassendes) Selbstkonzept zu haben. Passiert dies jedoch nicht, habe man ein starres Selbstkonzept. Daherr stammt auch das Konzept der klientenzentrierten Therapie.

[@leo-on-fire]

Hey Jasmin. Ich freue mich, dass Menschen wie Du auf social media unterwegs sind. Vielleicht sollte ich meine Aufwachphase jeden Tag streamen. Zwei Stunden Stummfilm mit Caffé 😂. Beängstigend finde ich, dass sich meinen Kindern solche hochglanzpolierten Selbstdarsteller als Rollenmodelle anbieten. Vielleicht bin ich zu oldschool (bin 65), um Leute zu mögen, die so rüberbringen, sie seien top optimiert; ihr Alltag, ihr Leben, ihre Lieben, ihre Jobs, ihr Essen.... Ich bin sicher, die Kehrseite dazu will ich garnicht wissen. Schön, dass Du dazu stehst, ein Mensch zu sein. Danke Dir Liebe Grüße Axel

[@teamepicmoments4972]

Danke für die tolle Zeit auf der Gamescom, die Fotos & Autogramme. Ich war der Typ, der "du weißt nicht, was für eine Erlösung jetzt ist, nach vier Stunden endlich hier zu sein" meinte. Ich kann allerdings sagen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ich habe das Bild auch direkt als Hintergrundbild genommen👍

[@Zackichan]

Der Knackpunkt in diesem Video ist für mich eben wirklich der: Das Dasein als Influencer oder vielleicht auch als KZbinr etc sieht so simpel aus. Da sitzt jemand, erzählt ein bisschen was, schminkt sich vor der Kamera... kann ja nur entspannt sein, oder? Das kriege ich doch in meiner 40-STD Woche und Wechselschichten niemals hin. MIR ist das bewusst. Viele denken aber eben sicher genau das: kann ja nicht viel arbeit sein, das schaffe ich nebenher. Um so größer ist dann der Frust, wenn es nicht klappt.

[@daizey8536]

Um ehrlich zu sein habe ich mich nach jahrelanger Depression dazu entschieden, dass es wichtiger ist überlebensfähig zu sein als perfekt. Dann gehe ich halt jeden morgen zum Bäcker anstatt mir eine tolle Bowl zu machen und trage einfach kein makeup obwohl ich auch gerne jeden Tag so toll aussehen würde wie meine Kollegin. Egal. Fitness ist mir wichtig aber wenn ich halt nur 2 Mal statt 4 Mal war ist immer noch besser als gar nicht. Alles in allem ist es wichtiger so wenig Stress wie nur möglich zu haben, weil ich durch Arbeit, Uni und persönliches eh schon so gestresst bin, dass ich regelmäßig sterben will. Also wen juckt da die perfekte Routine, wenn ich die Zeit für lebenswichtigen Schlaf nutzen kann, auch wenn ich es manchmal schade finde, dass andere Dinge wie zB schönes Makeup dann nicht möglich sind.

[@sarah-loreen91]

Hey Gnu, ich finde es sehr gut das du über dieses Thema gesprochen bzw. reacted hast. Es ist schon krass was That Girl mit einem machen kann, natürlich muss jeder selbst für sich entscheiden ob er diesen Trend mit macht oder nicht. 🙂 Aber ich bin ehrlich und auch froh darüber dass, das vollkommen an mir vorbei gegangen ist. Ich hatte eine Bekannte die der Meinung war die neuste Mode zu tragen, ständig ein neues Smartphone zu besitzen und das, das alles zu machen aus Angst ein Außenseiter zu sein. 😕 Es hat jedenfalls die Freundschaft/ Bekanntschaft kaputt gemacht.

[@namichan89]

meine Morgenroutine ist: 7:08 Uhr (nach 5 Std Schlaf) von den kindern aus dem Bett geschmissen werden, mich ungeschminkt in das shirt von gestern und jogginghose schmeißen und den jüngsten mit dem Bus zum Kindergarten bringen. um 8 bin ich daheim, habe kaffee, und ab an die arbeit. da kann ich über solche "that girl" influencer nur müde den kopf schütteln. die realität so vieler menschen sieht so anders aus.

[@Jasmin586]

Aber wieso musst du dich selbst dabei gehen lassen? Ich bin alleinerziehend. Mein Tag beginnt um 6:00, duschen, schminken, Haare, essen für die Schule und meine Arbeit vorbereiten, 7:25 Kind zur Schule fahren wenn sie nicht läuft, danach zur Arbeit. In meiner Mittagspause erledige ich manchmal noch Kleinigkeiten, wie kleinere Einkäufe. 17:30 bin ich Zuhause, dann essen, Hausaufgaben kontrollieren , Haushalt usw. Wenn mein Kind um 8 im Bett ist dann Sport (mache ich mittlerweile Zuhause) und anderes was ich machen möchte und um ca 23 Uhr gehe ich schlafen.

[@namichan89]

@@Jasmin586 ich lasse mich nicht gehen, ich setze Prioritäten, und schminken vor dem kindergarten hat für mich keine Priorität.

[@Jasmin586]

@@namichan89 ich meinte damit es muss ja zb kein T-Shirt vom Vortag sein und die Jogginghose sondern es kann doch durchaus auch dann was schönes sein weil mehr Zeit nimmt es doch dann nicht in Anspruch:)

[@namichan89]

@@Jasmin586 verstehe was du meinst, aber das Zeug liegt halt parat also doch, das würde mich Zeit kosten. Plus, decision fatigue.

[@Yukheyy]

Finde einige Videos zu dem Trend Tatsache super interessant oder schön, hätte persönlich aber für so etwas keine Zeit und mir ist auch bewusst das es normal ist das nicht alles dauerhaft perfekt ist usw. Denke so etwas muss einem auch einfach klar sein. Geht in beide Richtungen, irgendwo problematisch irgendwie kann es inspirierend sein. 🫶🏼 Gnu wieder super Video!❤️

[@daskehlchen326]

Omeingott, wenn ich ein that girl sein müsste, würd ich innerlich zum dead girl werden. Danke für dieses und all die andern tollen Videos, Miss Gnu!

[@tilska7322]

Ich freue mich so so sehr, dass du dieses Thema auch ansprichst!

[@Redpanda-lb7oj]

Das Video zeigt mal wieder man sollte mit Trends und andere Lebensweisen mit Vorsicht umgehen es kann noch so schön sein aber auch mehr stressen als vorher daher sollte man immer sich selbst fragen ob es selbst genauso will oder nicht,oder man macht es etwas andere man überlegt sich paar punkte die man in seinem Alltag mit einbauen möchte um herauszufinden ob es wirklich etwas für einen ist. Bei mir in der Schulzeit war es für mich nie ein Problem nach der Schule Hausaufgaben/Sport/Familie/Familie alles zu machen und an Wochenenden auch unterwegs zu sein. Als ich dann in die Ausbildung gekommen bin, hatte ich versucht alles unter einem Dach zu bekommen und es weiterzuführen. Immer wieder hatte ich gemerkt mein Körper will das nicht mehr da er es nicht mehr schafft ständig unterwegs zusein und wenig Regenartionsphasen zu haben ,hatte es die ganze Zeit ignoriert. Bin mitte im 2 Lehrjahr auffer Arbeit zusammengebrochen und konnte wegen einem Burnout Ca 2 Monate nicht arbeiten gehen . Als ich dann wieder anfing zu arbeiten gehe ich in der Woche nur noch Arbeiten und am Wochenende habe ich angefangen nur noch an 1 Tag mit Familie/Freunde etwas zu unternehmen und am anderen Tag mache ich ein ruhigen und entspannten Tag

[@CarmenBuketics-h9i]

Danke, dass du darüber sprichst, dass es Tage gibt an denen man sich nicht schön, wohl oder glücklich fühlt.. vor allem, wenn man die Tage bekommt. Kannst zum Thema Periode mal ein Video machen? Alles Liebe

[@benjaminblum1172]

kein tiktok, kein insta, kein snapchat, kein fb mehr! seitdem zieh ich meine leidenschaften viel konsequenter durch und es geht meiner seele so viel besser. social media killt in erster linie eine eigene persönlichkeitsentwicklung.

[@crekrosie3775]

Also ich empfinde den That girl trend sehr gemischt. Als Studentin hilft es mir etwas motivierter und engagierter an meine Lernziele zu gehen. Gleichzeitig übt es aber auch einen gewissen Druck aus. "Wenn ich nicht genauso meinen ganzen Tag dem Lernen opfere schaffe ich die Prüfung vielleicht nicht". Aber auch ich habe mittlerweile gelernt das man auch mal was anderes sehen muss um gut und sicher zu lernen. Pausen machen ohne die Hintergedanken oder schlechtes Gewissen das man doch noch lernen sollte. Trotzdem sollten diese Videos ab und zu mal mit Aufklärung zusammen laufen. Gute Doku!

[@Mondkreischer]

Du bist automatisch die beste Version von dir selbst, es gibt keine andere 😅

[@einwitzigenname585]

Danke.

[@Reileeen]

Dieser Trend ist gar nicht meins. Ich habe mich die meiste Zeit meines Lebens verbogen und versucht in allen Bereichen so zu sein wie andere mich gerne hätten. Daran bin ich fast kaputt gegangen (mit vielen körperlichen und psych. Symptomen). Es ist mir erst klar geworden als ich daran dachte einfach in einer Nacht- und Nebelaktion mein bekanntes Leben zu verlassen, niemandem etwas zu sagen (nicht dem Partner, nicht der Familie & Freunden, nicht dem AG, niemandem) und in einem anderen Land neu anzufangen. Mein eigener Gedanke hat mir richtig Angst gemacht! Da wurde mir klar, dass ich was ändern muss. Ich musste erst 30 werden um zu verstehen, dass es okay ist ich zu sein und dazu zu stehen. Seitdem fühle ich mich sehr befreit. Ich brauche auch keine Ausreden mehr, wenn ich etwas nicht möchte. Ich bin ehrlich mit mir selbst und anderen. Und endlich respektiere ich mich auch selbst.

[@verona5840]

ich habe mir jetzt über die ferien auch eine kleine routine in einer app zusammengestellt, da meine ferien normalerweise so aussehen: 14 Uhr aufstehen, Mittagessen, Videospiele, Lesen, 1 Uhr bettgehen. Und da das of course nicht der beste ablauf ist möchte ich das jetzt für die restlichen 2 wochen etwas ändern. jetzt sieht es so aus (ich versuche aber den druck dabei rauszunehmen und finde es nicht schlimm wenn ich später aufstehe oder was nicht mache): 9 uhr aufstehen, waschen und spaziergang, frühstücken, lernen, videospiele, mittagessen, tägliche aufgaben im haushalt, lesen. lernen. videospiele, duolingo, freizeit, 18 Uhr abendessen und dann bis um 22 Uhr machen was ich will

[@catschida]

Aber welche Videospiele?

[@bunteseinhorn7523]

Mit 40 wirst du dich ärgern, warum du nicht einfach spontan gelebt hast

[@EvilEnte83]

Ich find es immer wieder super, wie sympathisch und ehrlich Gnu rüber kommt. Find ich super :)

[@TP-cu3sw]

Liebe Gnu, egal auf welchem Kanal, ich werde von deinen videos seit 2 Jahren nie müde .Danke für alles:)

[@Sasa_65]

Hab seit Weihnachten kein Social Media wie Instagram oder Snapchat mehr. Ich würde mal behaupten es hat mir nach einer ziemlich schwierigen Phase in der fast schon "Online-Sucht" sehr gut getan. Wobei ich trotzdem daheim im Privaten, wenn ich alleine bin und nicht mit Freunden/ Eltern... unterwegs bin oder Schule habe viel Bildschirmzeit habe. Trotzdem geht es mir ohne diese Apps viel besser und bin froh nur WhatsApp und KZbin regelmäßig zu nutzen um in Kontakt zu bleiben bzw. wichtige Informationen oder Ansichten über Themen zu sammeln und mir selbst "gewisse Skills" anzueignen. Gutes Video! Schön, dass du Leuten erklärst, was das Internet alles mit einem machen kann, und dass man nicht perfekt sein kann/ muss oder wollen muss. 👍

[@NaneB-ny2go]

Ich persönlich finde, dass die Aussagen "mein Tag besteht aus Selfcare und arbeiten" und "das Leben ist zum Leben da" wiedersprechen sich.

[@JackieCola1405]

Finde das so gut das du das noch mal so betonst, dass das bei den Influencern, deren Content nur ihr Alltag ist, ja das auch gleichzeitig deren Job ist, während normale Leute noch arbeiten gehen müssen, so eine Routine gar nicht durchziehen können. Oder auch bei den Fitnessinfluencern...

[@Just4everMoonlight]

Viele jüngere Mädchen nehmen sich ein Beispiel und werden Depressive 😢 Danke Gnu ❤

[@Viviensturn]

Hey jasminnn❤ Ich habe tatsächlich nur einmal etwas von einem that Girl gesehen, es war aber nur ein TikTok wie sie essen zubereitet. Wenn man ein gesundes Leben lebt also genug Schlaf hat, sich dazu entschieden hat finde ich es vollkommen okay, doch man muss bedenken sowie du sagtest das wir nie jeden Tag Happy sind. Ich könnte zum Beispiel nie ein that Girl leben führen, weil ich auch einfach keine Lust habe, dennoch treibe ich Sport und mach viel was in meiner Freizeit. Danke das es dich gibt jamin❤

[@BatternJule]

Hey Gnuli, wenn du viele anstrengende Tage hast mach ne Pause und ruh dich aus. Niemand verlangt von dir ein paar Videos wöchentlich ❤ überarbeite dich nicht. Ich hab zur Zeit auch Doppelbelastung durch Job, Pendeln und Nebengewerbe. Ohne meinen Partner würde meine Wohnung aussehen wie sau. Ich weiß wie hart es ist deshalb sind Pausen und auch freie Tage super wichtig 🙏🏼

[@rafawojciechowski7220]

Also ich mag den Trend an sich, aber finde es traurig, was für nachfolgen es für manche hat. Ich sehe voll oft sehr unterschiedliche Videos der Art "That Girl", außerdem weiß ich, dass ich nichts muss, sondern gucke Sachen ab, wenn sie mir Spaß machen, integriere ich sie in meinen Alltag. Ich finde, ein "That Girl" ist oder sollte man eher für sich sehen, also man macht es für sich und wie es dir auch passt. Beispiel: man kann um 6 Uhr aufstehen und sehr viele Sachen erledigen, man kann aber auch um 13 Uhr aufstehen und sehr viel lernen oder allgemeine Ziele für sich erledigen. Damit meine ich einfach das beste für dich zu tun. Die Videos lösen bei mir kleine Reminder sich z. B. Gesund zu ernähren, weil es in den Videos ästhetisch aussieht und so. Ich habe jetzt mehr geschrieben, als gedacht, aber das konnte ich nicht kurz fassen. Liebe deine Videos❤

[@mrs_garcia]

Meine Tochter ist jetzt 14 Jahre alt und treibt sich garnicht auf Social Media rum. Nicht das sie das nicht düfrte, es gibt nur 1 verbot und das ist Tik Tok. Ich denke es kommt sehr stark darauf an wie ausgepräkt der Charakter eines Kindes ist und was man Vorlebt. Wir die Eltern arbeiten beide und machen den Haushalt, Garten , Einkauf ect gemeinsam. Es gibt nicht wirklich eine strikte Routine, ausser einem und zwar das wir wenigstens 1 Mahlzeit am Tag zusammen als Familie einnehmen. Liebe Grüße

[@Iska_Ve]

Ich kannte den That Girl Trend. Hab sogar ein paar Videos von Rebecca geschaut. Und versucht mir ähnliche Routinen anzugewöhnen. Hat natürlich nicht geklappt. War dann auch okay. Aber dein Video jetzt zu sehen hat trotzdem gerade gut getan und mir etwas den Druck genommen. Mir war schon klar, dass die wenigsten so ein Leben führen. Aber manchmal vergisst man das und ist etwas von sich selbst enttäuscht. Und dann braucht man ein Gnu Video und es geht einem wieder gut. An alle die das lesen: Jede:r hat was wunderschönes und tolles an sich. Daran muss man sich immer wieder erinnern. Schön, dass du so bist, wie du bist. ❤