Unterwegs mit dem Rettungsflieger - Christoph Berlin - Dokumentation

Die Besatzung des Rettungshubschraubers "Christoph Berlin" und die Ärzte der Notaufnahme des Berliner Unfallkrankenhauses stellen sich täglich schweren Herausforderungen. hallo deutschland war dabei.

[@BjoernBeton110]

Wieso sitzt der Notarzt vorne?

[@horus_music.official]

1:02 und wieso nehmen die nen Helm mit zum Unfallort?🤣🤣

[@paxundpeace9970]

Echt ungewöhnlich.

[@konstantinpiamonte4620]

Christoph 31 .

[@ghostarashide227]

+Konstantinos MP Nein, Christoph Berlin. Der Christoph 31 ist der andere berliner RTH aus dem Hause ADAC.

[@Freiheit_statt_BRD-Willkuer]

Viel zu laut!!! Und gemessen daran fliegt er viel zu niedrig. Und IMMER über (durch) die Gropiusstadt wenn er die Berliner Stadtgrenze überquert. Bis zu 5 x täglich. Auch nachts. Auch morgens um 4.30 Uhr. Auch sonntags. Als gäbe es keine anderen Routen und als könne er nicht höher. Rücksichtslos arrogant!

[@Kris1904DE]

Das ist schon ein Scherz oder?

[@Freiheit_statt_BRD-Willkuer]

@@Kris1904DE "Das ist schon ein Scherz oder?" Dumme Provokation, oder? Sie sind Helikopter-Pilot, oder?

[@Kris1904DE]

@@Freiheit_statt_BRD-Willkuer ne, ich arbeite im Rettungsdienst und habe besseres zu tun als mir so einen nicht ernst gemeinten Quatsch zu geben. Ich frag mich ja was Leute davon haben so übertriebenen Schrott ins Internet zu schreiben aber ich glaube bevor ich das verstehe gehe ich in Rente

[@Freiheit_statt_BRD-Willkuer]

​@@Kris1904DE Meine Kommentare sind völlig ernst gemeint und basieren immer auf Erfahrungen. Lesen Sie sich ihn halt noch einmal durch und versetzen Sie sich versuchsweise mal in die Lage der unzähligen Anwohner in vielen Stadtteilen, die durch diesen Rotorenlärm immer und immer wieder GESTRESST WERDEN!!! LÄRM MACHT KRANK!!! Das ist medizinisch erwiesen. Er kann problemlos höher fliegen, auch ohne Flugzeugen zu nahe zu kommen, und er kann seine Geräuschzumutung auch etwas ausgewogener verteilen. Er hat einen seiner Stützpunkte am BER. Wenn er dort hinfliegt, fliegt er sehr oft über die Gropiusstadt dort hin. Und wenn er dort startet, fliegt er auch meist zunächst über die Gropiusstadt nach Berlin hinein. Ganz offenbar missbraucht er bequemer Weise die Hochhäuser hier, und vermutlich auch in ähnlichen, eben als unprivilegiert geltenden Stadtteilen, egal wo er sich gerade befindet, als Orientierungspunkt. Er hat kein Recht, offenbar die besseren Stadtteile vor seinem Lärm zu schonen, und die Stadtteile, wo die einfachen Menschen leben, dafür übermäßig zu belasten. Wir hier wissen, wann, wie oft und wie zu tief er hier "drüberbrettert". Es vibriert alles! Es ist kein "Quatsch", nur weil Kritik an Lebensrettern nicht in Ihre selbstgefällige Sicht auf die Gesellschaft passt! Sie finden es bestimmt auch total toll für Ihr Selbstdarstellungsbedürfnis, wenn Sie mit Blaulicht und extrem lauten Sirenenton auch nachts durch völlig freie Straßen fahren. Ebenso wie SIE es wohl als plausibel empfinden, wenn Rettungsfahrzeuge bei einem Einsatz in einer Wohnung sehr lange, eine halbe Stunde ist da keine Seltenheit, mit eingeschaltetem Blaulicht und laufendem, ratterndem Motor vor der Haustür eines Wohngebäudes parken, und damit Hunderte Anwohner darum herum wecken und/oder wachhalten. Was völlig unnötig ist. Sich den Fahrweg freihalten, geht auch mit weniger Licht und Abgasen! Man bekommt wirklich den Eindruck, fliegende und fahrende Rettungskräfte sehen sich notorisch als Helden und sind deshalb geradezu aufmerksamkeitssüchtig! Sie machen es sich mit dem Abtun solchen berechtigten Protests als "Quatsch" wirklich zu einfach. Warum gibt es für die Anwohner rund um Flughäfen wohl Lärmschutzfenster? Weil Fluggeräte nicht nur Geräusche, sondern Lärm erzeugen!

[@Kris1904DE]

@@Freiheit_statt_BRD-Willkuer Machen Sie sich bitte mit den Regeln des Sichtfluges vertraut, der Helikopter kann nicht einfah so hoch fliegen wie er möchte, der Pilot muss IMMER den Boden sehen, dafür fliegt die Maschine in der Regel ca. 300m hoch. Ich bezweifel stark, dass sie regelmäßig in 15m Höhe über Ihr Haus fliegt bis die Dachziegel runterkommen. Das ganze wird auch nicht gemacht, um den Notarzt die schönsten Stadtteile von oben zu zeigen, sondern, halten Sie sich fest, weil ein Leben akut in Gefahr ist. Dazu nehmen wir immer die direkte Route. Wir fahren mit unseren tollen, auffällig beklebten und auch mal wenn es sein muss lauten Autos nur dann raus, wenn ein menschliches Leben akut in Gefahr ist. So will es das Gesetz. Selbstverständlich kann das Martinhorn nervig und unangenehm sein, das ist auch der Zweck dahinter. Stellen Sie sich jetzt mal vor, Sie fahren am Tag 10 Alamfahrten, in der Kabine ist das nicht wesentlich leiser als auf de Straße. Zum Thema Stress: Wenn Sie das auf dem Sofa sitzen und einen Helikopter hören schon kritish stresst, stellen Sie sich einmal den Job im Rettungsdienst vor, wir kennen das Phänomen alle. Während der Anfahrt gehen Ihnen Sachen durch den Kopf, wie wird sich die Lage darstellen? Ist das Kind schwer verletzt? Können wir den Schlaganfall rechtzeitig behandeln? Wie viel Blut hat derjenige schon verloren? Das ganze nennt sich NOTFALLrettung, dabei kommt es buchstäblich auf jede Sekunde an. Beispielsweise bedeutet bei einem Schlaganfall Zeit=Lebensqualität. Stellen Sie sich mal vor, Ihr Mann/Ihre Frau oder Mutter/Vater zeigt Anzeichen für einen Schlaganfall. Wir lassen alles stehen und liegen, steigen ins Auto, machen uns zügig und besonnen auf den Weg, parallel mit dem Notarzt, welcher auch aus Zeitgründen per Helikopter alarmiert werdn kann. Würden Sie, wenn es jemanden beträfe den Sie kennen, immer noch sagen, dass wir aus purer Geilheit das toll blinkende Licht anmachen und uns am tollen Sound eines Presslufthorns ergötzen? Glauben Sie, wir tun das für uns? Unser Auftrag lautet, das Leben mit allen Mitteln zu retten, das ist auch unsere Leidenschaft. Völlig wegal ob sich hinter ihren Kommentaren ein Troll befindet, der nur aus mir nicht erklärbaren Gründen Grütze ins Internet stellt, oder tatsächlich eine Person die das ernst meint, kann ich nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen, wenn ich das lese. Wenn Sie das nächste mal den gelben Helikopter sehen oder ein EInsatzfahrzeug hören, versuchen Sie doch mal nicht genervt zu sein, sondern sich zu freuen, dass es Menschen gibt, die den Job machen und gerade Ihr Leben auf Alarmfahrten riskieren, um jemanden zur Hilfe zu kommen. Und noch etwas: So sehr ich beim Lesen das Kotzen kriege seien Sie sich sicher: Wenn Sie die 112 wählen, kommen wir. Auch für Sie, genau wie für jeden anderen auch.