Unverpackt - nachhaltig leben ohne Plastik | erlebnis hessen | Doku

[@hessischerRundfunkARD]

Wie findet ihr das Projekt der drei? Schreibt es uns in die Kommentare. Einen anderes tolles Projekt haben wir hier begleitet: "Die Ziegenbauern vom Bergwinkel" kzbin.info/www/bejne/oHXVnYpmrM19hZo

[@TheBeast-oh2pe]

Richtig gut und auch richtig gut organisiert! Und dann auch noch Verteil- und Lieferservice per Fahrrad. Hut ab vor den jungen Damen!

[@sandrahartmann6576]

megggggga geil richtich coooool

[@mamacomfort1606]

Ich hoffe, dass es schon bald in jeder Stadt solche Angebote und Möglichkeiten gibt - eine super Inspiration 💕🙋🏻‍♀️

[@Spinnradler]

👍🏻

[@mdanamul9678]

খ

[@nicoleschultze4612]

Wenn jeder sich Gedanken machen und im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun würde, wäre schon viel erreicht!

[@4legs4paws55]

Grundsätzlich richtig gleichzeitig darf man die Verantwortung nicht nur auf das Individuum abwälzen 90% aller Emissionen werden durch Unternehmen und Industrie verursacht ... RWE und co sind die Treiber... alleine der Energiesektor ist für 40% verantwortlich... hier macht die Politik viel zu wenig - bis 2038 darf Braunkohle abgebaut werden das ist Irrsinn da können alle Haushalte in Deutschland noch soviel Plastik sparen ...

[@samtkralle6650]

@@4legs4paws55 weniger Plastik was im Meer landet ist auch nicht zu verachten. Also da könnte jeder was tun. Obwohl ich mir auch mehr Durchsetzung von der Politik wünsche. Das ist natürlich eine große Bremse, wenn es um tatsächlichen Umweltschutz geht. Aber nicht aufgeben, irgendwo muss doch irgendwer mal anfangen oder? Und als ich dieses Video hier gesehen habe, war ich schon begeistert! 🤗 LG

[@4legs4paws55]

@@samtkralle6650 früher habe ich genauso gedacht wie du und natürlich hast du grundsätzlich Recht jeder muss bei sich selbst anfangen ... allerdings dauert es etwas bis man realisiert das mit dem Aufruf zum persönlichen Aktivismus strukturelle Probleme vertuscht.. besonders beim Plastik sparen wird das deutlich „Plastik sparen ist das Placebo der Wohlstandsgesellschaften“. Viele Menschen tun hier das mindeste und kaufender ihre Gurke nun lieber unverpackt aber überschätzen den positiven Effekt den sie damit haben.. so sehr dass echt strukturelle Änderung nicht erfolgt ... es gibt Studien die beweisen dass Menschen die unverpackt einkaufen denken sie können deshalb mehr in den Urlaub fliegen ... dabei steht dies in keinem Verhältnis Nochmals Plastik sparen ist richtig und wichtig aber dessen impact wird immer wieder überschätzt und verhindert so wichtige andere Änderungen

[@oddjob3978]

@@4legs4paws55 woher kommen die 40%? Ich kenne den Text dazu, die 40% sind aus dem Zusammenhang gerissen und schlicht weg falsch so wie du es hier übermittelt hast.

[@silke9479]

Ne, man sollte sich eher mal GEDANKEN machen über die Chemtrails die in die Atmosphäre geballert werden! Da nützt das ganze BIOzeugs gar nichts!

[@mnl1986]

Die eine Gründerin sagt es ist nicht ihr Ziel damit reich zu werden. Bitte bitte bitte, versucht damit reich zu werden, damit ihr mehr solcher Läden gründen könnt und der Welt gutes tut!!!

[@Sabrina-nq6kp]

den laden gibts schon nicht mehr -.-

[@MusicMediaShows]

Bin ich sehr beeindruckt von den Mädels ! Ein toller umweltbewusster Aktion, die Umwelt in diesem Weg entzulasten!

[@paskal1800]

Ich werde da öfters mal das zuständige Finanzamt vorbeischicken, ich bin mir sicher, dass bei diesem Konzept auch gut und gerne mal etwas unter der Ladentheke landen könnte, natürlich naturgemäß, es ist ja nichts sicher verpackt dort.

[@hannahschmidt4202]

@@paskal1800 Da lohnen sich Leute wie Du viel eher, die mal zu überprüfen. Die kriminelle Energie, die man anderen unterstellt/zutraut, die hat man zunächst ja selbst mal im Kopf. Auf so eine bescheidene Idee wie die, die Du geäußert hast, da wäre ich im Leben nicht gekommen. Du würdest das ja vielleicht so machen, wie Du es hier unterstellst, aber der Typ Mensch wie im Video, der ist für sowas viel zu korrekt.

[@paskal1800]

@@hannahschmidt4202 Na wenn die Damen in dem Video korrekt wirtschaften, dann weiss ich nicht wo Sie das Problem sehen. Das Ihr Ideenreichtum nicht ausreicht um auf solch einen kriminellen Meisterplan zu kommen wundert mich allerdings nicht. Ein Blick auf Ihre Aussagenlogik deckt schenll auf, wie einfach gestrickt Sie kausale Zusammenhänge miteinander verknüpfen.

[@maerec9303]

Wetten das ich in deren Schlafzimmer viel Plastikspielzeug für 'Erwachsene" finde...

[@macmaresa]

Ich finds auch gut. Allerdings sind das erwachsene Frauen und keine Mädels.

[@DERandiii1]

Großartige Dokumentation. Vor allem die sehr authentischen Damen und Herren, die zeigen, dass man Zero-Waste nicht immer komplett leben kann und das nicht schlimm ist. Danke vielmals für die Berichterstattung !

[@SnurX]

"kommt vorbei und lasst euch anstecken" - PR- Managerin 2020. Aber das Konzept, wenn auch nicht neu, finde ich wirklich nachstrebenswert.

[@Nina-ur3ld]

😂

[@Queen-fc3xd]

Früher war das der Tante Emma Laden um die Ecke und in jedem Dorf. Eigentlich traurig ,das das Rad neu erfunden werden muss.

[@Yuzuhira.]

Tante Emma hatte doch auch schon komplett verpackte Sachen, oder nicht? Manche Sachen konnte man selbst abpacken, ja, aber trotzdem wurde sehr viel schon in verpackten Behältern verkauft.

[@dianasander6454]

@@Yuzuhira. nein immer frisch und jedee hat seinen Beutel oder Dosen dabei gehabt meistens aus Blech die immer wieder verwendet würde

[@dianasander6454]

@@Yuzuhira. oder auch Töpfe die Menschen früher haben alles geschätzt und mit wenig Geld alles hin bekommen

[@frauleinanni1528]

Ich frage mich gerade, welches "Früher" ihr meint. In meiner DDR-Kindheit in den 80ern gab es etwa Milch, Zucker und Mehl nicht unverpackt (Brötchen dagegen schon).

[@austria_9547]

@@frauleinanni1528 Wahrscheinlich in der Zeit von 1900 bis zum 2. Weltkrieg, aber danach wars das mit den "unverpackten" Produkten.

[@Ch4otin087]

Ganz große Klasse! Gibt es leider immer noch viel zu wenig Möglichkeiten in Deutschland.

[@bikeb7286]

Es gibt mittlerweile knapp über 100 unverpackt Läden in ganz Deutschland. Ich finde, das ist ein guter Start :)

[@Ch4otin087]

@@bikeb7286 das sehe ich ganz genauso! Die Entwicklung ist klasse, hoffe der Trend geht so weiter. Nur für mich alle nicht in der Nähe 😉

[@Toni-ze6no]

Ja sehe ich auch so. Super Start leider ist der nächste unverpacktladen 25min von mir entfernt. Rechnet sich dann leider auch nicht mehr.

[@bikeb7286]

@@Toni-ze6no 25 min ist je nach dem wo man lebt sehr nahe.

[@samtkralle6650]

Sei deine eigene Möglichkeit 😌

[@maileenjurgensen7437]

Wahnsinn, was die Mädels auf die Beine gestellt haben! Eine runde Sache! 🌱👌😍

[@missvi1619]

Danke, mir als Öko geht es nämlich auf die Nerven, wenn ich dann mal Plastiok nutze und man mich anguckt als sei ich der Antichrist. Es geht nicht um Verteufeln, sondrn reduzieren!

[@dianasander6454]

das stimmt u d diese Öko Menschen tragen nebenher die teuersten Klamotten und iPhones tja und da hinterfragen die sich nicht?

[@katharinamaria5204]

Diana S was hat denn der Preis der Produkte damit zu tun?

[@JenNy-kf4jd]

@@dianasander6454 also soll man sich als "Öko" Billigklamotten bei Primark holen?🤔 wo ist da die Logik? Und ob ich jetzt ein Smartphone von Apple, Samsung oder was auch immer habe, macht wenig Unterschied im übrigen.

[@climatechangedoesntbargain9140]

@@JenNy-kf4jd das macht schon einen Unterschied - gibt ja Fairphones

[@tanja9085]

Ich gehe immer mehr in solche Läden. Nicht einfach, wegen dem was ich damit an Abfall einsparen kann, sondern auch, weil das Ganze so entwickelt werden kann und irgendwann hoffentlich, mit der richtigen Technologie, günstiger und breitentauglicher wird.

[@christopherjeez1405]

Wochenmarkt :)

[@bikeb7286]

@@christopherjeez1405 Unverpackt Läden haben aber meistens Lebensmittel, die es nicht auf dem Wochenmarkt gibt. Auch Obst und Gemüse ist noch nicht breit vertreten in den Märkten, aber auf dem Wochenmarkt gibt es auch nicht wirklich Trockenwaren.

[@tanja9085]

@@christopherjeez1405 Eigentlich ein guter Einwand. Aber im unverpackt Laden kaufe ich mehrheitlich Sachen, die es auf dem Markt nicht gibt und der Wochenmarkt findet dann statt, wenn ich halt arbeiten muss.

[@Lena-cb4yd]

Die Preisen und die Fahrtstrecke hemmen mich leider auch, dort oft einkaufen zu gehen.

[@rainermachelett7439]

Spannendes Thema, unbedingt weiter machen, großes Lob an alle Gründer der Nachhaltigkeit 😀👍👍👍

[@lutzherbst6885]

BOAH! Was für ein Video... alter... Das war echt einer der meistbesonnenen und meist durchdachten Beiträge die es überhaupt zu dem Thema gibt und die ich gesehen habe. Ich sage nur macht weiter so!

[@__g____3155]

Tolle Frauen - Tolles Konzept. Wie in allen anderen Bereichen auch, spricht es nicht jeden an und so einige würden gerne aber können (finanziell) nicht.

[@bikeb7286]

Kommt drauf an. Natürlich sind die Preise nicht günstig (Überraschung, weil demeter Qualität). Wenn man aber mal überlegt, wie viele Lebensmittel man wegwirft, weil die herkömmlichen Verpackungen zu riesig sind, dann ist das nochmal was anderes, wenn ich mir genau die Menge abfülle/abfüllen lasse, die ich auch tatsächlich aufesse. Andere Produkte (die Shampoo Bits beispielsweise oder die Seifen, Deos, etc) halten teilweise bei mir länger als andere Vergleichsprodukte und sind nicht wesentlich teurer.

[@caroundjef6075]

Man muss ja auch nicht jeden Einkauf komplett in einen Unverpacktladen machen, man kann ja schauen was lohnt sich was kann ich mir leisten und der Unverpacktladen bei mir in der Nähe hat sogar einmal die Woche eine Rabattaktion für Azubis wie mich, Rentner, Studenten etc :)

[@soraide]

Man kann z.b. im Supermarkt unverpacktes Obst und Gemüse kaufen (mit eigenem Beutel), das ist schonmal ein Anfang. Viele Leben leider nach der Devise ganz oder gar nicht, anstatt zu probieren was möglich ist.

[@bikeb7286]

@@soraide Eben, da fängt es schon an. Stichwort "saisonal" einkaufen.

[@lilina_who]

@@bikeb7286 Oh ja! Mein Cremedeo ist seit September offen und ca 85% sind noch übrig. Beim normalen Spraydeo, was ich vorher hatte, wäre ich bereits bei der Hälfte der zweiten Dose angekommen, wenn nicht schon knapp am Ende 🙊

[@naddl88ztin]

Genialer Laden! Tolles Konzept! Auch das Liefern finde ich super, um auch Menschen zu erreichen, die nicht die Möglichkeiten haben den Weg selbst auf sich zu nehmen. So holt man auch die ältere Generation damit ab 👍🏻 ganz großes Lob. Jede Stadt sollte so einen grandiosen Laden haben.

[@mirchen01]

Wow was für inspirierende Mädels! Ich versuche auch sehr sehr auf meinen Plastik Verbrauch zu achten und finde es so wichtig darauf aufmerksam zu machen 🙈

[@Nino-Ga]

Wow, fand ich richtig spannend! Tolle Initiativen! Danke für Interessamte Sendung 👏👏👏

[@linado.2006]

Das finde ich so toll! Ich wünsche mir schon lange einen Unverpacktladen in unserer Nähe

[@MA-di9zh]

Toll finde ich die Zusammenarbeit von vielen Betrieben und dass es um die Idee geht, nicht um den Gewinn oder die Konkurrenz.

[@Jane-wj6xs]

Mega Reportage! Danke!

[@219enri1]

Dass die Produkte möglichst unverpackt geliefert werden, ist schon sehr wichtig. Ich habe mal einen Beitrag aus der Schweiz gesehen, wo die Angestellten, Plastikkleinpackungen öffneten und zusammenschütteten und das ganze unverpackt verkauften. Das kann’s nicht sein, denn so spart man keine Verpackung ein.

[@mijp]

Also, an alle, die meinen, es sei zu teuer und man könne sich das nicht leisten. Wir machen das jetzt seit 3 Jahren. Das erste halbe Jahr war hart. Kein Supermarkt mehr, Einkaufsmöglichkeiten finden, nicht mehr täglich nach Bedarf einkaufen, höhere Kosten. Dann fing es an, sich einzuspielen. Heute: Einkaufen in der Woche gelegentlich Milch, Butter, Sahne aus dem Bioladen, Fleisch und Wurst vom Regionalmetzger. Das dauert wenige Minuten Gemüse und Obst wird einmal in der Woche im Pfandsystsm geliefert. Das spart uns riesen Mengen CO2. Hülsenfrüchte, Backzutaten, Waschsoda, Seife, Hygieneartikel im Unverpacktladen, Gewürze, haltbare Lebensmittel gleich in 2 Liter Gefäßen. Zucker, Salz im Großpack, Online. Mehl in 12,5 oder 25 kg aus der Mühle (im Schnitt haben wir ca. 100 kg verschiedene Mehl vorrätig) Wassersprudler und selbstgemachter Sirup, Gelegentlich Wein und Bier in Pfandflaschen, Spirituosen Lokal vom Erzeuger/Bauern. Filme, Bücher, Musik, Hörbücher/-spiele elektronisch, Ökostrom, Fairphone. Zeit zum Einkauf pro Woche: wenige Minuten. Summe an Geld pro Monat: im Schnitt 1/3 weniger als früher im Supermarkt. Zeit: die Einkaufszeit früher war mehr als heute die Zeit zum Kochen und backen. Also: weniger Kosten und mehr Freizeit/Familienzeit bei "besser für die Umwelt". Und dank entspannterem Leben besser für das eigene Wohlbefinden. Müll (wir arbeiten an weiterer Reduktion) 1/5 Gelber Sack auf 2-3 Monate. Eine kleine Tüte Restmüll in 1-2 Monaten (dazu zählen auch verschmutzte Papiere und kompostierbare Verpackungen, die trotzdem nicht in den Biomüll dürfen), eine kleine Tüte Biomüll täglich, eine Kiste Altpapier monatlich, 2-3 Glasflaschen im Monat. 3 Personenhaushalt, berufstätig, niedriges bis mittleres Einkommen. Das sollte jetzt jedem klarmachen, dass diese ganzen "geht nicht" Argumente totaler Blödsinn sind. Man muss es nur wollen und die Ausdauer haben, den Haushalt umzustellen.

[@evahorn3510]

"Zu teuer, und es sich nicht leisten können" ist Definitionssache. Meines Erachtens ist es für eine durchschnittlich gut verdienende Familie einfacher so zu leben als eine Familie, die am Existenzminimum lebt, und auf günstige Lebensmittel angewiesen ist, um finanziell durch den Monat zu kommen. Diese Menschen können sich tatsächlich keine teureren unverpackten oder regionalen Produkte leisten, und greifen zwangsweise zu den günstigen Supermarktprodukten, selbst wenn sie es eventuell gar nicht wollen.

[@mijp]

@@evahorn3510 Irgendwo zwischendrin hatten wir auch mal 10 Jahre Hartz IV. Wir haben das zwar zu der Zeit nicht gemacht, aber jetzt, nachdem wir umgestellt haben, müssten wir im Falle des Falles nur wenig ändern um selbst mit Hartz IV so weiter leben zu können. Und ich denke, ich kann da durchaus sehr intensiv aus Erfahrung sprechen Die Umstellung des Haushalts auf Zero Waste wird mit Hartz IV aber schwierig. Ist aber machbar. Allerdings wird man dazu dann jemanden brauchen, der sich schon gut damit auskennt. Kleiner Tipp, 25 kg Mehl aus der Mühle sind nicht so teuer, damit kann man Nudeln, Pizza, Brot und Süßkram selber machen. das spart eine Menge. Es muss einem nur jemand zeigen, wie es geht und wie man es im Alltag unterbringt. Letzteres ist das größere Problem. Aber einen Vorteil hat man mit Hartz IV in dem Augenblick (der einzige) ... man hat Zeit.

[@user-sk4uu5bn2y]

@Mia Pieniz Danke für die Auflistung: Sehr hilfreich

[@mijp]

@@user-sk4uu5bn2y Dann vielleicht noch ein paar Hinweise. Nach der wöchentlichen Lieferung (oder dem wöchentlichen Einkauf} von Obst und Gemüse erstellen wir für die kommenden 7 Tage einen Essensplan. Dann weiß man vorher früh genug, wann man noch z. B. eine Sahne braucht oder die Erbsen einweichen müssen. Reste und eingelegtes/fermentiertes Gemüse oder Soßen/Dips lassen sich meist ohne weiteren Zeitverlust nebenher verarbeiten bzw. herstellen. Man ist ja eh gerade am schnibbeln. Dann wirft man weniger oder gar nichts weg und kommt besser mit dem Zeit-Management klar. Alles selber machen kostet meist gar nicht soviel Zeit mehr, meist ist bloß das Zeit-Management schlecht bzw. noch nicht angepasst. . Wenn man rechtzeitig ein paar kleine Schritte vorweg oder diese nebenher mit macht, ist schon das meiste erledigt. Kleiner Einkaufsleitfaden für die Umstellung: Joghurtbereiter Jona von Rommelsbacher (einzigartig, macht gleich 1 Liter, auch Frischkäse und Sauerteig), Multizerkleinerer und Nudelmaschine (Handkurbel), Handmixer, evtl. Stabmixer. Das war es schon. Weck-Gläser sind hervorragend für Reste. Egal, ob im Kühlschrank oder, bei Eignung, schnell im Backofen einkochen. Damit schafft man schon fast alles. Persönliche Empfehlung: Multizerkleinerer von Rommelsbacher oder Graef (Nutzungshinweise beachten!), Handmixer und Stabmixer von Bosch (Bosch hat Explosionszeichnungen von vielen Geräte im Internet. Sehr hilfreich bei Reparaturen, falls die mal nötig sein sollten) Nudelmaschine von Marcato. Die haben das meiste Zubehör. Daran sieht man, warum die Umstellung für einen Hartz IV Haushalt recht happig ist. Ist das aber geschafft, lässt sich selbst mit Hartz IV noch Geld einsparen. Viel Spaß. :) P. S. In Q1 2021 erscheint die Webseite von km!h. Die haben als Thema nicht, was man alles machen kann, sondern wie man umstellt.

[@bsrfuchs55]

Äh CO2 sparen wollen, aber Fleisch kaufen ist an sich aber so ein großer Widerspruch, dass die Verpackung dabei auch schon egal ist..

[@tinalani5468]

"Kommt vorbei, lasst euch anstecken " 😬 Aber eine echt gute Sache 👍

[@dots2402]

Haha, ja diese ironie😂😂✌

[@vivienl.8741]

Ganz toll Mädels! 👏🏼 Hoffentlich gibt es solche Läden bald in jeder Stadt! 🥰 Das wünschte ich mir für die Zukunft, gerade wenn auch die Familiengründung ansteht 🥰 🍯🍶🫖

[@Jessica-tx1uv]

Einfach nur toll !!!❤☺

[@Fluppdiwuppp]

Schöne Doku ohne den erhobenen Finger den man sonst oft sieht. Im Gegenteil, so erreicht man die Leute 👏🏻

[@kpax9288]

Finde das Prinzip sehr gut, allerdings kann ich mir nicht leisten, dort meinen Wocheneinkauf zu tätigen. Achte zwar generell beim Discounter oder Supermarkt darauf, soviel unverpacktes zu kaufen wie möglich, allerdings ist das nur begrenzt machbar. Schade, dass das Konzept nicht für Leute in der Mittelschicht realisierbar ist...

[@dare8785]

Natürlich wäre das realisierbar. Man könnte ja in Supermärkten entsprechende Abfüllstationen für Nüsse, Hülsenfrüchte, Getreide und Co anbieten. Man bräuchte vermutlich für die Station ein paar Mitarbeiter mehr, da Einkäufer oft Ferkel sind und wegen der Gefahr mit den Tara-Gewichten zu tricksen. Ich glaube in anderen Ländern gibt es das teils sogar. Aber das ist Mehraufwand, natürlich machen das Supermärkte nicht einfach so. Da müsste man vermutlich Anreize setzen.. oder Zwang.

[@kpax9288]

@@dare8785 ja ich habe das teilweise gehört, dass es sowas in ausgewählten Edekas gibt, nur leider nicht in meiner Nähe. Wichtig ist hier allerdings nicht das Vorhandensein sondern der Preis. In meiner Situation muss ich leider zuerst danach sehen, dass ich meine Kosten decken kann und genug Geld für Lebensmittel und Co habe. Sehr Traurig, dass man tendenziell mehr Geld ausgeben muss, wenn man umweltbewusster leben will.

[@bikeb7286]

@@dare8785 Gibt es teilweise schon in Edekas.

[@samhexess]

Teilweise ist es sogar günstiger Nacvhaltigkeit ist nicht immer teurer

[@hannahschmidt4202]

@@kpax9288 Selbst kochen ist günstiger, jedes Halbfertigprodukt macht den Einkauf teurer. Bestimmte Dinge wie Speisestärke, Salz, Zucker o.ä. kann man durchaus papierverpackt im Supermarkt kaufen, Gemüse und Obst je nach Sonderangebot (je unperfekter, desto günstiger). Ich komm mit meinem Einkauf im Bioland-Hofladen monatlich auf 80 bis maximal 90 Euro für Lebensmittel, nur selten hol ich mir mal Putzmittel oder Ähnliches aus dem Supermarkt. Ich brauche keine 100 Euro im Monat für Essen und mir fehlt es an nichts, kann halt alles selbst machen. Heute abend gab's blaue, pinke und gelbe Gnocchis aus in diesen Farben gewachsenen Kartoffeln, die sind ratzfatz selbst hergestellt und mit etwas Käse, Cocktailtomaten, Zwiebeln und Knoblauch in Butter gebrutzelt ergab das ein schnelles billiges Essen.

[@sunnymay7504]

Ich finde auch, dass die Supermärkte mal überdenken sollten, ob man wirklich 10.000 verschiedene in Plastik verpackte Putzmittel braucht, oder ob nicht auch 3 gute ausreichen würden, zwischen denen man wählen kann. Es gibt einfach zu viel Auswahl heutzutage, die man eigentlich gar nicht braucht.

[@susi2862]

Ich finde es sehr gut das es solche Läden gibt ich habe vor einem Jahr begonnen Plastik zu reduzieren wo es nur geht Aber ich muss sagen das es sehr schwierig ist wenn man in einer kleinen Stadt oder auf dem Dorf lebt wo es solche tollen Läden leider nicht gibt ich müsste jedes mal 30 min fahren um in einen unverpackt Laden einkaufen zu können aber ich gebe mir auch im Supermarkt Mühe so wenig Verpackung wie möglich und wenn dann Glas oder Papier zu nehmen Hoffentlich gibt es bald mehr dieser Läden und vor allem auch in kleinen Städten und Gemeinden Liebe Grüße und macht weiter so

[@Shirumoon]

Es gibt Onlineshops wie Korodrogerie und Reishunger, wo man zumindest trockene Lebensmittel in größeren Verpackungen bestellen kann. Das könnte eine Perspektive für umweltbewusste Landmenschen sein :)

[@MissLeona100]

Davon sollte es so viel mehr geben!

[@thebestisyettocome.7056]

Wunderbar! 🤗🤗🤗

[@steffikaluza7979]

Super was ihr macht! Ich würde mich auch riesig über einen unverpacktladen bei uns freuen!

[@florasoft7773]

Wo ist denn bei euch? Ich plane gerade einen Laden 😀

[@19_TheSheriff_80]

@@florasoft7773 Und wo planen Sie solch Laden?NRW?

[@florasoft7773]

Mh 🤷 in Hessen Nähe Darmstadt😀 Liebe Grüße Selber machen ist immer eine gute Idee 🤗

[@19_TheSheriff_80]

@@florasoft7773 Schade zu Weit,man kann nie genug von solchen Läden haben.😺 Würde ich,wenn ich gesundheitlich könnte

[@steffikaluza7979]

Bei uns ist Kreis Bergheim Nähe Köln ☺️

[@ruhezone4716]

Super Sache. Bin total begeistert.

[@e.b.1000]

Wir kaufen hier auch gerne im unverpacktladen ein. Ich finde das Konzept richtig gut. Und ich finde es echt super, dass hier keine Konkurrenzen sind sondern gemeinsam an diesem Konzept arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Finde ich richtig gut 👍

[@MissLeona100]

Die Liefergebühren sind unglaublich fair!

[@julianaunderberg9747]

Drei tolle Frauen, eine super Idee 💡 Wirklich mega🥰🥰🥰👍🏻👍🏻👍🏻😊😊😊

[@pelinyildiz5264]

Mega toll :-) es müsste überall so sein. Viele denken, nur weil es in Plastik eingetütet / eingeschweißt ist - ist es hygienischer und qualitativer ...im Gegenteil... großes Lob an die beiden. Es ist lange bekannt das in Plastik Giftstoffe sind. Folglich schädlich für den Körper etc...Ein Appell an die Gesundheitsminister ... 🙌🏻

[@steffischna8218]

Ich würde auch gern unverpackt leben, jedoch sind die Preise in den Unverpacktläden einfach für mich nicht tragbar. Mein geringes Einkommen ermöglicht mir nur einen Einkauf im niedrigen bis mittleren Preisniveau im Supermarkt. Die Unverpacktläden bieten für ihre Produkte keine unterschiedlichen Preisniveaus, sondern meist nur das Bio zertifizierte, Fairtrade, regionale Markenprodukt aus der oberen Preisklasse. Ein Beispiel. Haferflocken 500g kosten ca. 2€. Im Supermarkt gibt es 500g für 49 Cent im niedrigen Preisniveau und 1.29€ für das Markenprodukt von Köln und 2.29 für das Bioregionalprodukt. Folglich: Ja wenn man im oberen Preisniveau einkaufen kann, kann man gut im Unverpacktladen einkaufen. Aber auch Leute aus der niedrigen Einkommensklasse würden sehr gern etwas für unseren Planeten machen. Das ist aber aktuell in den Unverpacktläden nicht möglich. Ich würde mir einen Unverpacktladen wünschen, der sich ausschließlich auf das Thema unverpackt fokussiert und nicht zeitgleich ein teurer Biofachmarkt sein möchte.

[@lacrimula]

Danke für diesen wichtigen Kommentar.

[@habibiga5586]

Natürlich toll das sich einige Menschen Gedanken machen uns sich so engagieren, aber es sieht einfach umständlich aus, da bleib ich persönlich lieber bei meinen Plastiktüten.

[@ineigenartigerNorm_____]

mega mega mega, wunderbare Vorbilder, Wunderschöner Laden !! Perfekter geht es kaum, ich stimme allen Ansichten zu

[@hannahvogel7550]

sehr cooler Laden und eine schöne Dokumentation darüber!

[@Jessiiiiiii1994]

einfach nur KLASSE ! weiter so :))

[@MsStubenhocker]

Auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, weiter so.

[@antjeruprecht2775]

Ich finde das super, was sie machen.

[@ManuelaChristina1]

So wie es früher war beim Tante Emma Laden. Back to the basics. Ganz toll von den Damen 💚

[@miranatill6454]

Wir haben früher, in Rumänien, immer so eingekauft. Wir mussten Flaschen von Milch haben, von mineral Wasser, und Gläser von Joghurt. Es gab wenig Verpackung. Und die Gemüse und Früchte waren immer lose. Wir hatten immer ein einkauftasche dabei, ein Netz. Es gab wenig Plastik Tüten, die immer gewaschen wurden und mehrmals benützt. Der Nachteil, man musste die Flaschen immer mit schleppen, oder extra nach Hause um sie zu holen! Weil anders konnte man nicht einkaufen.

[@crocus5632]

War in der Soviet Union genauso - alle unverpackt. Das würde ich mir wieder wünschen.

[@kimariokiji]

Thank you for the captions in English. Excellent video.

[@es.gibt.keinen.Zufall]

Ich bin fast 70 und in meiner Kindheit war in den Tante Emma-Läden "ohne Plastik unverpackt" die Normalität. Und man ging mit Milchkännchen zum Milchmann... Das gezeigte Projekt müsste Schule machen...aber auch für Alle bezahlbar sein!

[@dieunzahmbare1092]

Back to the Roots - Danke für dieses tolle Video! Ich kaufe hier in UK viele Dinge aus dem Charity-Shop. Es gibt Dinge, die nicht getragen sind, Kleider, Schuhe, Kosmetik, Porzellan und Möbel. Eine ganz tolle Sache - wenn jemand Dinge nicht braucht, warum nicht weitergeben und Gutes tun?

[@allegrokater]

In Schweden gibts ein Secondhand-Kaufhaus, welches schwarze Zahlen schreibt🥰👍🏻

[@jacqueline33jjj14]

Super.🥰Klasse. Hab bei mir auch alles umgestellt im Haushalt. Weiter so .glg

[@MaryArts]

In Aachen gibt es auch einen Unverpackt Laden. Sehr schön. Meine größte Sünde ist es, dass ich BubbleTea liebe. Aber aus irgendeinem Grund kommt er immernur mit Plastikbechern. Und wenn man sich dann die Müllheiden in Afrika anschaut, könnt ich heulen. Ich wünschte, als Kunde hätte man da wirklich Einfluss auf die Nachhaltigkeit von Geschäften. Ich plädiere übrigens dafür, dass die Supermärkte und Discounter eine Verpackungsnorm brauchen. Man könnte seinen Joghurtbecker bei Rewe wieder auf. Oder zumindest verbietet man einigen Produkthersteller unnötige Plastikverpackungen zu nutzen. Das Selbe gilt für Lieferando. Sie schaffen es schon den Restaurants eine genormte Transporttasche zu geben. Warum nicht auch genormte Verpackungen? Der Kunde kann dann auch dem Lieferanten B die Verpackung von Restaurant A geben. Und Restaurant B kann diese Verpackung säubern und wieder benutzen. Das wäre ja auch super PR für Lieferando und würde den Restaurants Geld für Verpackungen sparen. Hach aber wenn man nicht CEO von Lieferando oder Rewe oder Edeka etc. ist, hat man ja nichts zu sagen...

[@ItsMsCrazy]

Ein toller Beitrag für den Laden. Vorbildliches Konzept. Bei dem Titel hätte ich allerdings etwas anderes erwartet: z.B. Tipps für den Alltag. Leider ist dieser Beitrag fast ausschließlich Werbung für das vorgestellte Geschäft.

[@lilijabraun8076]

Tolle Reportage, tolle Menschen ... Hier kann unsere Politik lernen wie es richtig geht ! Danke an alle, die so viel leisten um etwas zu bewegen !

[@12Monkeysable]

Die grundsätzliche Nutzung von Kunststoffen wäre wenig problematisch, wenn man international nur wenige verschiedene Kunststofftypen verarbeiten würde und man nach Möglichkeit auf Verbundstoffe verzichtete, dann wäre das Recycling wesentlich einfacher. Fossile Rohstoffe sind viel zu wertvoll, um sie nicht wiederzuverwerten und sie sogar verschwenderisch zu verbrennen. Anders ausgedrückt: Kunststoffe müssten sehr viel teurer sein!

[@j.z.2894]

Ganz toller Bericht. Jeder, der sich mit Nachhaltigkeit befasst und einiges in seinem Zuhause umstellt, trägt etwas dazu bei, die Umwelt zu schützen.

[@DerDudelino]

Abgefahren. Richtig coole Idee, die ich gerne Mal ausprobieren werde

[@jojoarts3704]

Ich habe eure Doku gerade entdeckt und bin begeistert! Solche Leute brauchen wir für eine gute Zukunft. Ich werde da bald mal vorbeischauen :)

[@minnam.677]

Ich finds wunderbar. Ich wünschte in den Supermärkten würden auch mehr Güter ohne Plastik angeboten werden. Kürzlich wollte ich eine Biogurke kaufen. Allerdings war diese in Plastikfolie eingeschweißt, während die „nicht bio Gurke“ plastikfrei war. Das ist mir bis heute ein Rätsel. Leider haben viele Menschen auch einfach nicht das Geld zur Verfügung in einem Unverpacktladen einzukaufen, wo alles bio ist. 😞 Ich versuche aktuell so ein Gemisch…

[@dots2402]

Tolle frauen, tolle ideen, echte inspiration👍🏼👍🏼👍🏼🍀

[@sandras.9592]

Ich finde solche Läden sind immer toll, für mich leider finanziell nicht stemmbar dort einzukaufen.

[@jenniferweis257]

Richtig toll. Hab direkt Bienenwachstücher bestellt ❤️ Ich hoffe schon ganz lange, dass es auch in meiner Nähe bald so einen unverpackt Laden gibt. Weiter so, ihr macht alles richtig. 🌷

[@allieg.1656]

Mir sind Produkte unverpacktläden zu teuer außerdem sind es halt auch meistens alles bio Produkte was es halt noch teurer macht

[@MsMickylopez]

Die Idee ist gut und kann auch teilweise in Supermärkten umgesetzt werden.

[@dare8785]

Jup. Vor allem könnte man in normalen Supermärkten ja auch konventionell angebaute Lebensmittel unverpackt verkaufen. Ich verstehe den Gedanken, dass in Unverpacktläden nur Bio und faire Artikel verkauft werden, aber so löblich das auch ist: das können oder wollen sich viele nicht leisten. Wenn sich an der Masse des Mülls etwas ändern soll, muss es auch für die Masse verfügbare Angebote geben. Aber Strohhalme verbieten ist halt bequemer😕

[@user-sk4uu5bn2y]

@@dare8785 Wenn der komplette Müll einer Nation in selbiger gehalten wird, dort receicelt wird - ist die Masse dann wirklich das Problem?

[@nico-xd3yb]

@@user-sk4uu5bn2y Energie Verbrauch. Da ist das Problem. Und bis heute gibt es keine Möglichkeiten Verbandstoffe zu recyceln (also zb Packungen die aus 4-9 verschiedenen Plastikarten bestehen) ein Beispiel wäre da die Folie oben an käsepackungen. Wer die nicht abzieht verhindert auch das Recycling der schale darunter. Selbes gilt für Joghurt Becher und deren Deckel, Zahnpasta, Tetra Packs usw… Schwarzes Plastik absorbiert Licht, damit haben Maschinen Probleme es zu erkennen. Unser „Duales System“ ist auch nur auf Verpackungen ausgelegt. Plastik Körbe, Lego Steine/Spielzeug wird meist garnicht recycelt. Ganz oft ist auch nur ein downcyling möglich. Der gewonnene Rohstoff hat oft eine schlechtere Qualität. All das führt dazu das in Deutschland je nach Quelle nur 16 bis 50% vom Plastikmüll recycelt werden. Obwohl du bei jeder Packung fürs Recycling zahlst. Ganz oben in der Abfallwirtschaft steht „Müllvermeidung“ Dann kommt „Wiederverwendung“ Und erst an dritter Stelle steht „Recycling“

[@ramonafidelius3333]

Super 👍 Ich bin stolz auf Euch Mädels, Vorbilder für viele Andere, bin auf Suche in meiner Wohnortnähe in Bayern. Danke für Eure Arbeit 🥰🥰🥰

[@jerrybartlett273]

That is very cool.I wish they had more stores and places like this in the USA 🇺🇸

[@mariapapadopoulou2727]

Kommen Sie auch in Griechenland ,hier ist das Gegenteil .Überall Plastik ,keine Information ,keine Erziehung über Umwelt. Man sieht nur Egoismus. Machen Sie weiter so Franziska ❤Grüße aus Griechenland ❤

[@yvonnedressler4973]

Nach eurem video hab ich echt bock endlich auch mal im unverpackladen vorbeizuschauen.aber in wü.

[@Nae641]

Sie kommt pünktlich an...klar sehr wichtig!

[@jurgenschur9210]

Ich habe auch ein Jahr lang meine große Tochter wickeln müssen (weil meine Exfrau in der Psychiartrie war), aber die volgesch.. Windeln in die Waschmaschine zu werfen, wäre mir nie im Traum eingefallen. Sie wurden im Eimer in kalten Wasser grob gereinigt und dann natürlich in die Maschine gesteckt. Aber ich gebe zu, gebügelt, wie man es tun sollte, habe ich sie nicht.

[@bennusahin2502]

Im Prinzip eine coole Idee dass einzige Problem ist, dass solche Läden meist extrem teuer sind und für die Unterschicht nicht erschwinglich .Also um solche Läden zu verbreiten bräuchte man große Konzerne die diese Idee übernehmen und dies dadurch auch billiger machen können. Sehr schade dass es dies bis jetzt noch nicht gibt.

[@lovetobeabutterfly4043]

Sobald es große Konzerne tun, deren Bereicherung an erster Stelle steht rückt die Nachhaltigkeit schnell in den Hintergrund. Der größte part des nachhaltigen Lebens besteht darin weniger zu konsumieren was natürlich absolut den meisten Unternehmern widerspricht...

[@lucastr7892]

Mega!!! Aber was auch Fakt ist, ist das die Herstellung von einem Glasgefäß auch co2 verursacht...

[@ronya_arts]

Ja, aber es wird vorausgesetzt, dass man diese Glasgefäße nicht nur einmal für linsen und co. Verwendet, sondern eben über monate und Jahre hinweg und dann spart man enorme mengen an Plastik und co2 ein. Und ich finde die Weckgläser und co auch daher praktisch, dass sie dicht sind und keine motten & co reinlassen.

[@magdalenapichler4182]

ich verwende Weckgläser aus den 60er Jahren, die mir eine Kaffeehaus Erbin geschenkt hat, frische Gummis und Klammern, unter den Aprikosenbaum, los!

[@leiferiksson1078]

@@ronya_arts Und reinigen tun die sich von allein, ohne jede Chemie, ohne Wasser, ohne Strom....

[@ronya_arts]

@@leiferiksson1078 natürlich nicht, aber das Auswaschen eines Glasgefäßes verbraucht deutlich weniger Wasser und co. Als die herstellung von Plastikverpackungen...

[@leiferiksson1078]

@@ronya_arts Das mag ja sein - aber trotzdem wäre es sinnvoll, über Alternativen nachzudenken. Wer älter ist oder Leiden hat, kann nicht mit 5 KG leeren Gläsern einkaufen gehen.... - also nur eine Variante für die jungen Hipster. Und liefern lassen - klar ist möglich. Aber eben auch nur die Wohlhabenden. Wer schon so kaum über Runden kommt, kann sich nichts liefern lassen oder in solchen Läden kaufen. KLar, jeder kann machen, wie er es für richtig hält und wofür er das Geld hat. Aber Tatsache ist, dass die Schere zwischen den reichen Hipsters und den Abgehängten immer größer wird. Klar, kann ich auch mit dem E-Auto für 50000€ mit leeren Gläser einkaufen fahren. Das kostet dann ja auch kein CO2. Das Auto hat sich allein gebaut und die Battieren kommen woanders her, also egal für deutsche Yuppies.

[@bernhardspitler9614]

Das System ist grundsätzlich Net schlecht aber das Problem mit dem Preis, bei solchen Geschäften kostet das meiste 2-3 Mal soviel wie regulär. Sie müssen die Produkte einfach viel viel billiger machen um die Massen zu erreichen

[@bikeb7286]

Eben nachgeschaut. In meinem unverpackt Laden kosten die Haferflocken 40 cent auf 100g, die eines bekannten Markenherstellers 27 cent auf 100g. Das aus dem unverpackt Laden ist im Gegensatz zum anderen Bioqualität. Diese kleinen Läden können auch niemals eine Masse bedienen (Räumlichkeiten und Personal zu wenig). Bioqualität hat nun mal ihren Preis und das wollen die Kunden auch.

[@glykera]

@@bikeb7286 Aber warum muss es denn unverpackt zwingend super-duper-Bio sein, wenn es hauptsächlich ums Plastiksparen geht? Es ist nun einmal Fakt, dass sich viele Menschen diese Preise nicht leisten können, vor allem, wenn dann auch noch erwartet wird, dass auch Kleidung, Möbel, etc. fair und nachhaltig gekauft werden sollen. Wenn das Ziel also ist, dass mehr Menschen unverpackte Ware kaufen, wäre es sinnvoll, auch konventionell(er) hergestellte Produkte unverpackt anzubieten.

[@bikeb7286]

@@glykera Nachhaltig Leben muss in all den Punkten nicht teuer sein (Stichwort Second Hand Möbel/Kleidung, Reparieren statt neu kaufen). Am Ende sind wir immer noch eine Überflussgesellschaft. Das ganze hat ja auch etwas damit zu tun, wo die Ware herkommt. In den unverpackt Läden geht es glaube ich auch primär darum, einen Supermarkt so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Da ist der Verzicht auf Plastik eine Komponente. Aber auch, regional und fair gehandelte Produkte anzubieten (daher der Preis). Günstigere Preise erzielt man doch nur, in dem man Waren in Masse kauft (je größer die Mengen, desto niedriger der Preis), und/oder seine Ware in Ländern bezieht, die einen geringeren Lohn zahlen. A) Bieten viele Händler ihre "Supermarktware" gar nicht an in den Mengen und Verpackungen, die in diesen Läden stehen (weil da keine Nachfrage ist und auch dann wiederum die Kosten steigen würden). B) Ist es auch nicht getan, so zu sagen "wir sparen Plastik ein", aber am Ende wurden dafür Menschen ausgebeutet. Diese Läden arbeiten ja auch sehr sehr häufig mit kleinen Manufakturen zusammen, die dort ihre Waren anbieten können, die es sonst gar nicht in den Großhandel schaffen. Am Ende sollte man sich nicht fragen, wie man die Preise noch günstiger gestalten kann, sondern auch, ob das, was wir sonst zahlen nicht einfach zu günstig ist und irgendwer am Ende den Preis dafür zahlt. Ich würde auch nicht behaupten, dass unverpackt Läden mit ihren Preisen alles Sprengen. Bei uns kosten die Haferflocken aus dem Supermarkt ganze 13 cent/100g mehr, als die Markenware im Supermarkt. Alle Lebensmittel kann man eh nicht kaufen und aus den vorhanden spart man, weil man nur das kauft, was man auch wirklich benötigt. Und aus den Rohstoffen lassen sich am Ende ja auch viele viele weitere Lebensmittel herstellen, wenn man etwas Zeit und Kreativität mitbringt. Wenn ich aus den Haferflocken auch noch Hafermilch selber mache, bin ich am Ende immer noch günstiger, als würde ich die fertig im Supermarkt kaufen. Das Thema ist dann doch komplexer am Ende, als man denkt.

[@glykera]

@@bikeb7286 ich weiß nicht, warum Sie sich an dem Beispiel mit den Haferflocken so abarbeiten, aber zumindest in unserer Familie sind diese nicht das einzige Nahrungsmittel. Ich sehe, Sie haben sehr hohe Ansprüche, was getan werden muss, um 'nachhaltig' zu leben. Wunderbar. Ich verrate Ihnen jedoch etwas: die meisten Leute haben weder die Zeit noch die Möglichkeiten, Ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Mit Ihrer doch sehr - nennen wir es mal freundlich - moralisierenden Sicht und Herangehensweise werden Sie viele Menschen abschrecken. Sie können sich dann überlegen und besser fühlen, aber dem Ziel, das wir hoffentlich teilen, nämlich dem, unsere Gesellschaft tatsächlich gerechter und im Zuge nachhaltiger zu machen, werden Sie nicht viel näher gekommen sein. Eine pragmatischere Herangehensweise, die es auch den weniger Überzeugten die ersten Schritte Richtung nachhaltigem Leben erleichtert, ist daher um vieles erfolgversprechender.

[@bikeb7286]

@@glykera Ich habe das Konzept erklärt, warum das so funktioniert, wie es funktioniert und so gut es geht versucht mit Irrtümern (die hier ja sehr weit verbreitet sind) aufzuräumen. Und ehrlich gesagt empfinde ich das als ziemliche Ausrede zu sagen, man hätte keine "Zeit oder Möglichkeiten", wenn das eigentliche Problem ist, dass mein kein Bock hat. Das Ding dahinter ist: Nachhaltigkeit und Umwelt interessiert nicht jeden und die meisten Menschen scheißen drauf, wie es nun mal so ist im Leben. Was interessiert mich die nächste Generation, wenn es mir jetzt so wie es läuft gut geht. Aber das ist ja der Punkt, egal wie einfach man es dem Endverbraucher macht: wenn es ihn nicht emotional betrifft, wird er nichts ändern und empfindet jeden, der was erklärt abschreckend. Das tut man nur, wenn man nichts fürs Thema übrig hat. Daher ist es falsch am Ende zu sagen, dass die kleineren Läden bitteschön auf Qualität verzichten um es einfach zu machen. Das funktioniert nicht, diese Funktionen müssen integriert sein in bestehende Konzepte (Verbot von Plastik/Einmalplastik/Abfüllstationen im Supermarkt/Obstbeutel neben den Einwegtüten/Karton statt Plastik/Verpackungsdesign etc).

[@Schneeflocke_ayse]

Respekt!

[@paulinebillmayer9578]

schöne Doku! :)

[@elcinuzan9418]

Super! 👏👏👏👏❤️☮️

[@tinaf1739]

Starke Frauen weiter so.....< leben ohne Plastik > ist falsch gesagt. Sondern es vermeiden wo es geht,und so wenig wie möglich Verpackung verwenden das finde ich gut,nicht alles muss weg wenn es aus Plastik ist.

[@MaryLu0130]

Finde das super, würde mich riesig freuen wenn es in meiner mini Stadt auch solche Läden bze angobote gäbe. Aber bis das soweit is, is wahrscheinlich 2080 🙄🙏wir drücken die daumen dass das früher in meine stadt kommt

[@favcoll4658]

Tolle Geschäftsleute seid ihr!

[@Dani68ABminus]

Super!

[@Bursti84]

Verpackungsmüll vermeiden ist das eine, Lebensmittelmüll vermeiden das andere. Ich würde mich sehr über einen SirPlus in unserm Ort freuen, wo das Sortiment quasi nur aus Artikeln besteht, die ansonsten im Müll landen würden, weil zb das MHD erreicht ist. Das steht übrigens für: MINDESTENS haltbar bis und nicht für: absolut tödlich ab... Leider gibts es meines Wissens nach diese Läden bisher nur in Berlin

[@bikeb7286]

Sirplus liefert doch auch, schon mal ausprobiert?

[@Bursti84]

@@bikeb7286 Naja ein Lieferweg von 800 km wäre wohl weniger sinnvoll :(

[@Ninshae]

Bin erst bei 2:00: ich finds super, dass Eure „Laden-T-Shirts“ von Armedangels sind! Und hab ich da bei 9:20 eine Pläinflasche entdeckt? ☺️

[@stephiebosqui3473]

Alles gut und schön, aber warum müssen Haferflocken unverpackt das doppelte kosten wie die verpackte Markenware und das 3-fache wie Discounterware (die ich allerdings nicht kaufe). Außerdem gibt es solche Läden nur in Großstädten und auch dort fährt meine Tochter ca. 25 min mit dem Fahrrad, bis sie dort ist. Da muss man schon sehr enthusiastisch sein um zum Einkaufen 1 Stunde Wegezeit zu haben und auch noch den doppelten Preis zu bezahlen.

[@samtkralle6650]

Ich glaube, du hast den Sinn dahinter nicht verstanden.

[@bikeb7286]

Im Supermarkt ist das auch keine Bioqualität.

[@felixl.6564]

Dann soll die Tochter das Auto nehmen.

[@bikeb7286]

Btw: Eben nachgeschaut. In meinem unverpackt Laden kosten die Haferflocken 40 cent auf 100g, die eines bekannten Markenherstellers 27 cent auf 100g. Das aus dem unverpackt Laden ist im Gegensatz zum anderen Bioqualität.

[@stephiebosqui3473]

@@bikeb7286 Bio ist für mich nicht so wichtig wie regional. Ich wohne in Norddeutschland und die genannten Haferflocken werden in Norddeutschland hergestellt und das Getreide dafür kommt aus der nahen Region um die Fabrik. Das ist mir wichtig. Ich verzichte dann gern auf Bio aus Nordafrika oder der Türkei.

[@ili4853]

Ich finde sogar, dass man es abgefüllt sogar besser hat. Ich weiß nicht warum, aber ich würde mich persönlich wohlsamer fühlen. :)

[@maureenxanna]

Wir haben auch so etwas in meiner Stadt kann dort aber leider nicht einkaufen da es viel zu teuer ist 🙁

[@hilalmausi6497]

Wir haben eine Unverpacktladen, ist halt für einen Normalhaushalt schier unbezahlbar!!

[@s0nY2]

Stimmt leider ;) Und ich muss sagen ich finde es auch eine Frechheit Teilweise 300% auf den Preis drauf zu schlagen... Würde man sowas mit normalen Preisen machen wäre es cool ;) so ist es etwas für Hipster ;)

[@4legs4paws55]

Wer sich unverpacktläden nicht leisten kann oder will -haltbare Lebenmittel (Linsen, Reis, Bohnen, Nudeln) einfach in Großpackungen im Asia/Afrika Shop kaufen ... das ist zwar meist nicht Plastik frei aber wesentlich Plastik reduzierter & viel günstiger als wenn man ständig 500gr Packungen kauft ... und wenn man eine 5kg Reis Packung auch noch unter der Familie aufteilt hat jeder was davon und verwertet sich diese schnell 😊 - Wochenmärkte nutzen hier hat schon Oma schon unverpackt eingekauft - seasonal, regional und mit Hirn einkaufen unverpackt allein ist nicht alles! Auf die Bilanz kommt es an eine unverpackte Avocado ist immer schlechter als eine regionale Gurke auch wenn diese in Plastik verpackt ist und auch konventionelle deutsche Kartoffeln haben eine besser Bilanz als das importierte „bioQuinoa“ aus Südamerika

[@samtkralle6650]

@@s0nY2 ich finde, Umweltverschmutzung ist eine Frechheit 😉

[@lunaiiid3358]

Man muss bedenken, dass meiste dort ist Ware in Bio oder Demeter Qualität und so nicht direkt vergleichbar mit Ware von Discountern.

[@s0nY2]

@@lunaiiid3358 Es ist einfach so das man auf jeden Wochenmarkt auch ein zeug unverpackt holen kann.. ;) Und man bezahlt keine Luxus Preise ;) Das ist Augenwischerei ....

[@juliafischer5897]

❤️❤️❤️ ein Herz für jede von euch. Der nächste Laden wird in Aberdeen eröffnet! 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿

[@cristinagschwend6862]

GUT 🤩 .... weiter so ..... Die Wellt BRAUCHT SOLCHE JUNGE , INNOWATIVE IDEEN !!! Viel Ervolg !!!

[@evaocetova683]

In der Schweiz gibt es auch kleines Laden im Winterthur, leider 11 Franken pro Kilo Reis finde ich zu viel. Jetzt habe ich ein online Shop entdeckt heißt Lyfa. Die Preise sind meistens angemessen.

[@cristinagschwend6862]

WOW 😱 ..... fr 11.00 für 1 kg Reis .....

[@noahm.4001]

Super Doku. Global denken, lokal handeln!!

[@Liliane73163]

Ganz toll.

[@sarahlove5546]

Ich lebe am Meer und erlebe genau das.

[@malte996]

Ein Lichtblick: Zum Hinternwischen ist Papier fast konkurrenzlos geblieben und noch nicht durch Plastikfolie ersetzt worden. Fast heißt: Es geht auch mit Bio-Produkten, z.B. Kohlblättern.

[@Karin-wo7lp]

Wir haben leider keinen Unverpacktladen in der Nähe, aber unser Edekamarkt hat einige Wandspender, an denen man z.B Haferflocken, Linsen oder auch Müsli abffüllen kann. Das ist leider fast doppelt so teuer wie die verpackten Waren. Bei jedem Einkauf kann ich mir das leider nicht leisten (wir sind ein 5-Personen-Haushalt), aber ich tue mein bestes zumindest Obst - und Gemüse loose zu kaufen und die Milchprodukte und Obstsäfte im Pfandglas.

[@gozerthegozarian9500]

Bei 5 Personen lohnt es sich vielleicht, online Grossgebinde zu kaufen? Gibt es auch öko und für Endverbraucher! Ich als Single kauf schon mal nen 5 kg Sack Kichererbsen, sind super vielseitig

[@Karin-wo7lp]

@@gozerthegozarian9500 das mache ich tatsächlich ab und zu gerne. Nudeln, Reis und Linsen essen wir sehr viel, da kauf ich gerne mal 5 Kg über einen Onlineshop. Mehl kaufe ich sowieso im großen Sack, ebenso Hefe, da ich viel backe und nicht ständig losgehen möchte. Die Sachen sind auch preislich in Ordnung, günstiger als die Sachen aus dem Unverpacktspender.

[@MiKa-ki1pd]

Wenn das die gleiche Ware ist (beides konventionell/bio) ist das echt Abzocke

[@jurgenschur9210]

Natürlich gab der Händler früher die Bonbons aus einem großen Glas in eine Papiertüte. Leider klebten sie manchmal daran. Aber das ist 60 Jahre her. Manche Sachen möchte ich nicht mehr in eine Zeitung eingewickelt bekommen und Haltbarkeit ist ein Kostenfaktor. Ich fand die großen Alu-Milchkannen am Straßenrad eines Geschäftes immer irgendwie eklig. Allerdings brauchten Gurken nun wirklich nicht in Folie eingeschweißt sein. Es wäre schon viel gewonnen, möglichst keine Lebensmittel wegzuwerfen. Die letzten Schnitten kann man auch noch toasten. Und es kann auch ein Käse oder eine Wurst aufgebraucht werden, bevor man etwas Neues aufmacht. Das spart unterm Strich auch Verpackungen.

[@fehlautoni9980]

Bibt es den Laden noch..es machen so viele Unverpacktläden zu😮❤❤

[@m.z.1869]

Wow, echt cool, dass sich schon eine eigene Branche daraus entwickelt hat und dass sich die Läden mit Waren aushelfen. Solche Workshops finde ich großartig, gerade weil es viele Anleitungen im Internet gibt aber man dann doch nicht wirklich in die Umsetzung kommt. Die kleine Tochter wächst in einem großartigen Umfeld auf und ich denke, unverpackt ist das neue Bio oder vegan. Es gibt Leute die haben schon vor Jahrzehnten bio gekauft, damals war es aber noch verpöhnt bzw. unglaublich teuer. Aber heutzutage führt jeder Supermarkt seine eigene Bio-Abteilung und vegan ist plötzlich hip geworden. Ich glaube wenn die Supermärkte erst mal kapieren, dass es dem Kunden wichtig ist was er kauft und dass wenn man Verpackungen einspart auch günstiger anbieten kann, dann wird es auch stärker in die größeren Läden kommen. Ich hab zum Glück auch einen unverpackt Laden um die Ecke und kaufe da trockene Dinge wie Mehl oder so ein, aber die Süßigkeiten sind auch wirklich lecker und man kann sich sein eigenes buntes Glas zusammenstellen. Gerade sowas wie Mehl oder insgesamt Backzutaten oder Kochzutaten, die man seltener braucht kann man super grammgenau im Laden kaufen. So ists leichter fürs backen und man hat nicht alte Lebensmittel rumstehen. Wenn man nicht jede Woche backt ist es fantastisch, aber man kann eben auch Cornflakes oder Badartikel kaufen. Solche Gebrauchsgüter sind unglaublich teuer und produzieren Berge an Verpackungsmüll. Leider gibt es noch nicht alles im Unverpacktladen, aber allein wegen der Atmosphäre lohnt es sich mal einen Blick reinzuwerfen. Übrigens kann man dort auch oft seine Gläser abgeben, die können dann von Kunden genutzt werden, die spontan einkaufen oder keine eigenen Gläser haben. Also ich schaff es noch nicht regelmäßig dort einkaufen zu gehen, aber ich versuche es für einige Produkte zu machen, eben sowas wie Mehl, aber man kann zum Beispiel auch ein einzelnes Ei kaufen oder Käse, zumindest in Hannover. Was ich schön fände wäre ein fairer Klamottenladen.

[@linda-px4ku]

Tja, eine sehr schöne Idee. Nur leider gibt es das bei mir hier weit und breit nicht. Da bleibt es nichts anderes übrig, als weiterhin „normal“ einzukaufen. Vor Corona gab es immerhin auch hier so langsam die Möglichkeit, mit eigens mitgebrachten Behältern einkaufen zu gehen. Oder man nahm halt mal Stoffbeutel fürs Obst und Gemüse mit. Allerdings versuche ich in letzter Zeit auch mal drauf zu achten, dass man nicht zuviel in Plastikverpackungen kauft. Nur finde ich, speziell hier im ländlichen Raum, fehlt einfach die Alternative.

[@franzith2756]

Quinoa aus Deutschland.Super.😍

[@hanns-josefbolten8923]

3xRespekt! Eine sehr innovative Geschäftsidee dieser sympathischen jungen Frauen, die allerdings viel Idealismus und Ausdauer erfordert. Ob sich die Idee allerdings auf Dauer durchsetzt und behaupten kann, hängt sicher auch davon ab, was unter dem Strich in der Kasse verbleibt. Stelle ich mir sehr schwierig vor, wenn ich an unsere linksgrüne, mit Verboten und Steuerforderungen durchtränkte Regierung denke, die Leistung eher abstraft als belohnt. Würde mich freuen, wenn die Mädels den langen Atem haben, den sie sicher benötigen, um konstant erfolgreich zu sein. Alles Gute, Ihr drei👍

[@annenixda4800]

das Konzept des Unverpackt-Ladens ist nichts Neues, das sagt die Geschäftsleiterin ja selbst im Interview. Ich freue mich sehr das die drei Damen es in Frankfurt umsetzen, aber es gibt bereits einige dieser Geschäfte in Deutschland, angefangen in Berlin, ein sehr gut durchgeplantes in Mainz und Wiesbaden. Man kann also davon ausgehen, dass sich das Konzept auf Dauer behaupten kann, vor allem wenn es mehr beworben wird.

[@vifcirth]

ich finde das nachhaltige und ressourcenschonende Denken wichtig, allerdings ist der Kunststoffmüll der im Meer landet wahrscheinlich auf mangelnde Kreislaufwirtschaft zurückzuführen und nicht unbedingt auf die Verwendung von diesen Produkten, vielleicht wäre ein hier auch besprochenes Pfandsystem mit z.B. dem Vielfachen des Heizwertes für Kunststoffverpackungen als Pfand zumindest ökologisch sinnvoll - beim Dosenpfand funktioniert es ja auch, wie man an den zumindest von Pfandbehältern gesäuberten Städten sieht

[@user-sk4uu5bn2y]

Ein groẞen Weidenkorb mit innen ''Wildwachstuch''; ein Pfandkörbchensystem aus Weide oder Bambus (Fasern) für loses Obst/ Gemüse, evtl. mit ''Wildwachstuch'' für Beeren ...

[@cc-by8uk]

95 % des Platikmülls aus Deutschland landete bis vor Kurzem auch im Meer. Deshalb ist es keine Problem, dass weit weg ist. Der gelbe Sack hat das Plastik nach China geschifft - zum "recyceln" - ab da war es kein Problem mehr für Deutschland. Toll, nicht?

[@MG-tx2zb]

Super 👍🏻