USA: Klassenkampf in Colorado | ARTE Reportage

Die Arbeitnehmer leiden unter der neuen Inflation, sie fordern mehr Lohn und eine bessere Gesundheitsversorgung, Hinzu kommt noch das Phänomen der "großen Kündigung". Jeden Monat kündigen im Schnitt 4 Millionen Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz.
Einige wollen nur ein anderes Leben in einer ruhigen Umgebung führen und sich nach dem Lockdown vom Erfolgsstress befreien. Andere wollen endlich ihren schlecht bezahlten Job aufgeben.
In Denver, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Colorado, haben die Streikenden einer Supermarktkette ihren Willen durchgesetzt. Das Problem der Ungleichheit zwischen einer Minderheit der Reichsten und allen anderen ist damit nicht gelöst. Die Kluft wird immer größer. In Aspen, dem Skiort für Reiche, zeigt sich Amerika in seiner ganzen Trivialität. Hier werden Häuser für Millionen von Dollar verkauft, während die jungen Saisonarbeiter an den Liften oder in den Restaurants in winzigen aber teuren Wohnungen weit draußen leben müssen.
#usa #klassenkampf #colorado
Video auf KZbin verfügbar bis zum 06/02/2052
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[@willideutschmeier]

Finde es gut, wenn die Leute endlich aufstehen

[@Wuei108]

ja und sich dann widersetzen!

[@666wurm]

@@Wuei108 Mir scheint eher, dass sie 100% dem Markt folgen. Typisch amerikanisch: zu schlechte Bedingungen hier? Dann gehe ich weg. "Aufstehen" und etwas ändern tut da keiner.

[@perbremer9942]

wieso? Anstatt rumzuheulen könnten sie was schaffen. Ich bekommen nicht mal einen Handwerker hier in Deutschkland. Will keiner sich die Hände mehr schmutzig machen aber zum Plakat schwingen reichts noch. Das Problem ist nicht der Unternehmer, der Reiche oder sonst wer. Die Regierung besteuert doch Arbeit so hoch das es sich nicht mehr lohnt zu arbeiten. Der Feind ist die eigene Regierung . Die sorgt doch dafür das Produktion ins Ausland abwandert. Schau mal Gesamtlohnkosten an oder Energie ? Oder Behördenauflagen ? Ich habe mein gutes Unternehmen zu gemacht, ich hatte es satt.

[@Transenbeauftragter]

Kündigungsschutz würde den Amerikaner gut tun, wo sie ja immer behaupten die beste Demokratie zu sein

[@perbremer9942]

@@Transenbeauftragter wir brauchen keinen Kündigungsschutz sondern einfach mehr Arbeit. Das Problem ist ursächlich das die Arbeitsleistung für Firman zu teuer ist. Es muß der eigene Markt geschützt werden und Arbeit in allen bereichen wieder vorhanden sein. Die haben über den Trump gelacht und für dumm erklärt aber der hat es genau in die Richtung gebracht . Jetzt lacht kleiner mehr , leiden halt. Wer ist also der Dumme?

[@theredjoker8857]

Richtig so, dass die Amerikaner endlich für soziale Gerechtigkeit eintreten und sich nicht mehr von riesigen Konzernen bedrücken lassen wollen!

[@theredjoker8857]

@A. We So lange Profitlogik, Gewinnmaximierung und Konkurrenz die Wirtschaft bestimmen sicher nirgendwo.

[@Etanol2]

@@theredjoker8857 jeder Arbeitnehmer ist profitorientiert.

[@theredjoker8857]

@A. We Glaubst du, dass Großunternehmen ein +-0 Geschäft führen? Dass, wenn es eine Lohnerhöhung gibt, der Arbeitgeber sofort Verluste macht, obwohl der 1000 Mal mehr verdient als ein gewöhnlicher Arbeiter, der tatsächlich Produkte herstellt? Seine Profitrate steigt einfach weniger, was seine Konkurrenzfähigkeit gefährdet. Der Arbeitergeber ist aufgrund der Konkurrenz dazu gezwungen unsozial zu sein um sein Unternehmen zu retten und zu erhalten. Das alleine zeigt die Barbarei dieses anarchischen Wirtschaftssystems das nur dem Gesetz des Marktes verpflichtet ist. Sozialverträglich ist es nur, solange Unternehmer den Arbeitern Konzessionen gewähren können. Mal sehen wie schnell sich das ändern kann, die Krise ist schon da und die Leute begehren, zu Recht nach der Jahrenlangen Gängelei und Sozialabbau, auf.

[@theredjoker8857]

@@Etanol2 Nein ist er nicht, weil er keinen Profit mit Waren machen kann. Er nimmt am Marktgeschehen als Konsument teil, nicht als Produzent. Er erhält seinen Lohn um zu Leben, nicht um zu Verkaufen, außer eines, seiner Arbeitskraft. Er hat kein nennenswertes Kapital.

[@saschagroe5669]

@A. We diese Aussage ergibt keinen Sinn, impliziert sie doch, der Chef würde aufgrund Lohnerhöhungen pleite gehen. Dem ist in der Regel nicht so. Wenn der Chef seine Profitgier nicht zügeln kann, dann ist der Arbeitnehmer nicht schuld

[@johann390]

in Aspen ist das Verhältnis mit Sicherheit noch unterschiedlicher; in Deutschland sind wir aber auch auf einem "guten" Weg dahin. Wohne 1,5h entfernt vom Zentrum Münchens... ihr glaubt nicht wieviele Immobilien in den Nachbarorten an "wir können uns München nicht mehr leisten" verkauft werden.... Ich denke das wird in Hamburg, Berlin, Frankfurt etc nicht anders sein...

[@bastiand2676]

In Bielefeld ist alles tutti, bestimmt weil jeder denkt, dass wir nicht existieren 😀

[@Nordlicht05]

Gebrauchtpreise für Häuser "Dorf"sind hier nach 10 Jahren um das doppelte gestiegen. Müsst ich die aktuellen Preise zahlen könnte ich (wir) kein Haus finanzieren.

[@urmelausdemeis4743]

Ja, leider...... es sind ja nicht nur die Immobilienpreise, sondern auch die Mieten... wer soll das denn noch bezahlen???? Was ich über Spekulanten und Miethaie denke? Schreibe ich hier besser nicht 👿

[@nashmaschiny4606]

Da kann ich mich als Fake Reicher nennen. Lebe in München, 5 min U- und Busbahnhof Entfernung und Innenstadt nur 15 min mit der Bahn erreichbar. 3 Zimmer Wohnung für 990 Euro. Aber als Schatten muss man nennen dass ich wegen Corona auf Hartz 4 lebe. ….

[@linuskuban39]

Dann verdient mehr Geld...

[@EmsRocker2904]

Schon krass, dass mein Gehalt heute mit Studium unterm Strich weniger wert ist als das meines Vaters am Anfang seiner Karriere. Er hat nie studiert und war sein Leben lang als Geselle bei einer Firma, konnte mit dem Geld aber einer 4 köpfige Familie durchbringen und sogar ein Einfamilienhaus bauen. Ich denke ich bin froh wenn ich mir eines Tages ein überteuertes sanierungsbedürftiges Reihenhaus leisten kann und das mit 2 Gehältern. Ich denke das was wir heute in Aspen oder auch in anderen Teilen der Welt sehen, ist eine düstere Zukunftsvision für den Rest der Welt. Eigentlich bin ich kein negativer Mensch, aber wenn ich darüber nachdenke fällt es mir immer schwerer positiv zu bleiben.

[@Xarx42]

Hm, darf ich fragen was du studiert hast? Ich finde dbzgl. gibt es große Schwankungen (auf beiden Seiten). Es macht nen großen Unterschied ob ich beim Friseur um die Ecke oder bei VW nach der Lehre weiterarbeite oder ob ich Germanistik oder IT bzw. ne Ingenieurswissenschaft studiert habe. Ich würde die Situation in Deutschland nicht derart negativ beurteilen, teile aber die Sorgen insbesondere beim Wohnungsmarkt. Ich finde hier gibt es nicht eine derart starke Abneigung bzgl. sozialer Maßnahmen wie in den Staaten was hier durchaus Möglichkeiten Dinge zu verändern offen lässt.

[@flopunkt3665]

Dein Vater und seine Freunde und Geschwister haben aber vermutlich sehr viel selbst gemacht beim Hausbau. Das war damals so üblich und alle haben einander geholfen. Wenn man das heute noch macht, kann man es sich immer noch leisten. Aber die meisten wollen ein schlüsselfertiges Haus und nicht selber anpacken.

[@alfredholzer1040]

@@flopunkt3665 Das ist schon mal eine sehr einfache aber auch größtenteils falsche Analyse

[@neptunehigh8431]

Ein Studium bringt nicht notwendigerweise höhere Gehälter, es kommt immer darauf an was man studiert hat und wie die Marktsituation aussieht

[@alfredholzer1040]

@@neptunehigh8431 Es kommt drauf an welche Beziehungen man hat bzw was man Erbt (hängt auch oft beides zusammen)

[@t.r.2283]

Wenn die reichen Heulen das sie keine Diener mehr haben ... So null Mitleid 😂

[@cinnamon8884]

vor allem, wenn man das so leicht lösen könnte - mehr lohn und leistbares wohnen für einheimische. aber rumheulen ist scheinbar beliebter.

[@willimischke2565]

Ok, Aspen (CO). Aber warum der Blick über den Teich? Ist das auf Sylt (SH) soviel anders?

[@isleiff]

Die Aussage am Ende ist echt gut. Die Wahl zwischen Demokraten und Republikanern ist die Wahl zwischen Status Quo und Rückschritt. Das beschreibt die Situation auf den Punkt.

[@jakobbauz]

Ja... manchmal braucht es nur einen Satz.

[@eisenfaust007]

.

[@robertzander9723]

Sehr gute Zusammenfassung, perfekt auf den Punkt gebracht.

[@_annoyed4692]

Ja... dabei darf man aber nicht vergessen, dass es eine durchaus gute Chance gab, Sanders statt Clinton zu nominieren. Das hätte dann deutlichen Fortschritt bedeutet. Aber alle 4 Jahre mal ein Kreuzchen zu machen ist halt weng wenig um eine Demokratie demokratisch zu halten.

[@onalenoir2248]

Wenn man in den USA lebt sieht man noch etwas genauer wie die Situation momentan ist. Die Demokraten unter Präsident Biden drucken Geld und feuern die Inflation noch an. Sie scheinen auch sonst nicht wirklich zu wissen wie sie das Land führen wollen. Was der junge Mann am Ende sagt stimmt aus meiner Sicht aber nur teilweise. Die Republikaner stehen doch auch noch für Steuersenkungen und eine Ökonomie die es den Menschen ermöglicht, Arbeitspläze zu haben die anständig bezahlen. Es ist schwierig die USA in einem 12 minütigen Film verstehen zu können, da es ein komplexes Land ist. Auch gibt es in den USA nur zwei grosse Parteien, und die dritte Partei hat nicht genügend Lobby und Geld zur verfügung um ganz vorne mit zu mischen. Was auch nicht genannt wird ist die Tatsache, dass viele Babyboomer mittlerweile das Rentenalter erreicht haben und somit auch offene Stellen zurück lassen die besetzt werden wollen. Es ist und bleibt halt so, dass alle Länder dieser Erde ihre Probleme haben die sie lösen müssen. Das gilt auch für Europa.

[@stephhaug3316]

Vorbei sind die Zeiten als ein Geselle noch eine Familie am Laufen halten konnte. Vorbei die Zeiten als es eine gesunde Mittelschicht gab. Mit gesunder Arbeit den Kindern einen guten Start ermöglichen? Auch Vorbei! Ohne eine gute Mitte funktioniert das nicht. Liebe reiche Fettärsche. Gezeichnet: Steph Haug

[@misteradsinistram1539]

Wenn es eine mitte geben soll, braucht es ein unten. (Was nicht akzeptabel ist. Und man sollte sich nicht einbilden das die Gesetze für Ausbeutung bei der mittelschicht nicht gelten. Die mittelschicht, die am Vermögen eines Landes auch oft nur wenig besitzt, darf nur existieren um den Status quo zu rechtfertigen.

[@krystianandrzejak743]

Ich scheisse auf die Mittelschicht ich war selber auf der Straße und keiner aus der Mittelschicht hat mich mit denn arsch angekuckt bin auf denn besten weg nach oben und jezt wollen die mein Geld häää nur kinder behinderte haben recht geld zu kriegen wenn du studieren willst geh arbeiten spare 10 Jahre auf dein Studium und geh studieren so ein Studium kostet so 200000€ oder 300000€ und das alles von Steuern

[@guidostahl2139]

Diejenigen mit Studium sind heute da, wo ein Hilfsarbeiter vor 30 Jahren war.

[@Mangafan47]

Soziale Gerechtigkeit kostet. Als der Geselle noch eine Famliie ernähren konnte, gab es keinen Midnestlohn, Stundeloöhne von 1€ waren akzeptiert und vom Staat gefördert, Ausbeutung in Nachbarländern wie die DDR und den Ostblock hat den Wohlstand der Mittelschicht finanziert. Wenn man Menschlichkeit über seinen persönlichen Wohlstand stellt muss einem klar sein, dass damit viele vor Ort nach unten zieht. Die Welt kann nicht so ein ressourcen-verschwenderisches Leben zu Billigpreisen wie der Westen der Nordhalbkugel. Solange wir nicht Kinder in Lateinamerika unsere Nahrungsmittelanbauen und die von 2€/h im Osten verarbeitet werden wie früher muss man am System basteln und das produziert zwangsläufig Gewinner und Verlierer. Die Mittelschicht will geauso wenig ihren Wohlstand aufgeben wie die Reichen, bleibt nur die Masse der Armen zu vergrößern auf deren Wohlstand sich das alles aufbaut.

[@firz2000]

Danke für deinen wertvollen Kommentar..

[@Gilltrick]

Der Kerl am Lift, er trifft den Nagel ab 11:05 gewaltig auf den Kopf. Cleverer Bursche

[@hendrik4427]

er hats echt gut getroffen mit status quo oder rückwärts

[@elcommandante1895]

Das stimmt.

[@lionheard153]

der Snowboardlehrer ist smart

[@outlaw6261]

Eher armselig...ich meine, come on. Er verdient ja ok und dann die reste von anderen aufessen...

[@lmr3087]

@@outlaw6261 Warum nicht? Ist wenigstens weniger Nahrungsverschwendung.

[@outlaw6261]

@@lmr3087 ja absolut...aber der hier hat einfach diese"geiz ist geil" einstellung...

[@urmelausdemeis4743]

Mein absolutes Mitleid gilt den Reichen, die sich wohl zukünftig ihr Spiegelei selbst zubereiten müssen 🤭🤭🤭

[@guidostahl2139]

Die werden genug Kriege und Fluchtbewegungen initiieren, um ihre Sklaven zu bekommen

[@rattemitgranate3014]

Wir sollten Spenden sammeln für die armen Reichen.

[@guidostahl2139]

@@rattemitgranate3014 erst einmal Spenden sammeln für uns selbst

[@DG-hw8it]

Die Armen sollten in Zukunft den Armen Arbeit geben! 😁

[@visentinute3271]

Keine Angst, die Reichen holen sich schon ihre Sklaven...

[@ups6068]

da kann man nur hoffen, dass millionen erwachen

[@specialk7927]

"Wir können die Arbeitgeber ja nicht zwingen den Leuten mehr zu zahlen" ääh echt nicht? :D ich glaube eigentlich schon, dass das geht

[@proud2bnumber1]

Gerade wurde bei einem Amazonstandort in den USA eine Gewerkschaft gegründet! Die Leute wachen auf!

[@krasky]

Und Amazon verbietet nun die Verwendung bestimmter Begriffe intern, z.B. „union“.

[@proud2bnumber1]

@@krasky Ja verrückt. Da sieht man einfach, wie sehr man überwacht wird. Aber deswegen sollte man für Union-Kommunikation auch seine privaten E-Mail Accounts nehmen usw. Hab jetzt schon Memes gesehn wo die Leute einfach onion schreiben;-) Es ist sooo krass welche Anstrengungen Amazon gegen die Union unternommen hat, so richtig drohende Poster und E-Mails und Veranstaltungen usw.

[@bearo8]

"Revolution hat keine Tradition in den Vereinigten Staaten von Amerika" ist ein seltsamer Schlusssatz über ein Land, das durch eine Revolution überhaupt erst entstanden ist.

[@bartholotv]

Ja du hast zwar Recht, diese Revolution ist aber auch schon gut 250 Jahre her. Tradition = etwas machen, was die Vorfahren auch getan haben, wissen über Generation von Generation weiter geben. Wenn es eine Tradition wäre, sollte es mehr Revolutionen in Amerika gegeben haben als nur eine.

[@djcorruption6012]

Eher durch die Unterdrückung und einen Völkermord an den ursprünglichen Menschen die dort lebten. Das ist wohl keine Revolution sondern einfach nur ein widerlich. Amerika ist die ausgeburt der Hölle.

[@misteradsinistram1539]

Man erinnere sich bitte woher der Tag der Arbeit eigentlich stammt!

[@gater6090]

Also im Vergleich zu Frankreich (wozu Arte gehört) stimmt das schon irgendwie 😂

[@theredjoker8857]

So true. Oder die vielen, Anfang des 20. Jahrhunderts stattgefundenen, Streiks und die ehemals starke Arbeiterbewegung in Amerika, die sogar einen Kandidaten als Präsident gestellt hat, Eugene Debs, der leider wegen seinem Wiederstand gegen der 1. Weltkrieg eingesperrt und an den Folgen des Aufenthaltes verstorben ist.

[@sheeeesh7109]

200$ fürs Tagesticket und dann Skilifte wie in den 90er 😅

[@thomasschulz536]

Tolles Video, villeicht passiert ja endlich mal was, wäre an der Zeit.

[@sabiw4904]

Das größte Problem sehe ich in den AGs. Es geht nicht mehr darum sein Produkt zu optimieren, zu verbessern und sein Unternehmen auszubauen. Es geht nur noch darum wie man Arbeitsplätze verknappen kann, so wenig wie möglich den Arbeitern zu zahlen und möglichst günstig zu produzieren. Es geht nicht, mehr darum sein Produkt zu lieben und alles dafür zu tun es zu verbessern. Es geht nur darum das die Aktionäre ihr Geld bekommen. Es geht nicht mehr um Qualität, sondern um Schrott das möglichst kaschiert werden soll. Die Unternehmen verteilen ihr Geld nur anderes. Es ist möglich genug zu zahlen aber dann bekommen es ja die falschen.

[@KleinerIndianer]

Ich will ja auch Rendite haben Tante.

[@Alexander5400sonne]

Der letzte Satz ist mega interessant

[@gater6090]

"wir können die Arbeitgeber ja nicht zwingen den Leuten mehr zu bezahlen" ... die amerikanischste Aussage die ich je gehört habe... schon mal was von "MINDESTLOHN" gehört?!

[@Ts19891]

@Gater es gibt einen Mindestlohn in den USA

[@misteradsinistram1539]

@@Ts19891 der seit den 70 er Jahren nicht mehr erhöht wurde. Top fucking aktuell

[@grumpycat2092]

Mindestlohn, Reichensteuer, Erbsteuer, Steuer auf Dinge, die im Internet geschehen.. Man könnte einiges machen^^

[@jonaswallendorf9760]

@@misteradsinistram1539 Volkswirtschaftlich betrachtet ist der Mindestlohn keine tolle Sache. Und bevor mir jetzt wieder Liberalismus oder sonst was vorgeworfen wird, bitte nochmal selbst einlesen. Auch eher linksorientierte Ökonomen sind von derartigen, teilweise als marktkonträre bezeichneten, Maßnahmen nicht überzeugt. Auch wenn der Mindestlohn vielen Menschen tatsächlich hilft, gibt es auch viele Fälle, in denen der Arbeitsplatz dadurch wegfällt, sei es durch Verlagerung von Standorten oder schlicht Stellenabbau. Der Niedriglohnsektor ist eines der größten gesellschaftlichen Probleme und wird insbesondere Aufgrund von Rationalisierung und Automatisierung (bedingt durch technischen Fortschritt) zunehmen. Bei komplexen Problemen wie diesen, anzunehmen, dass lediglich die Anhebung des Mindestlohns die Lösung ist, ist tatsächlich ein wenig naiv. Umverteilungsmechanismen, gute Bildungssysteme und Umstrukturierung des Steuersystems sind unabdingbar wenn man so etwas bekämpfen will.

[@Ts19891]

@@misteradsinistram1539 da liegst du falsch, der wurde schon mehrmals geändert, man sollte auf den aktuellen Stand sein.

[@TheBonze92]

Ich habe Hunger und mir ist Kalt

[@Telencephelon]

Und wie passt die Kündigungswelle mit historischer Vollbeschätigung in den USA zusammen?

[@SirRomano88]

Der Skilehrer ist mir sehr sympathisch 🍀😁

[@Xarx42]

"... aber Sie würden Sozialwohnungen in Asben nie zustimmen." Nun, dann kann es ganz offensichtlich noch nicht schlimm genug sein. Ich versteh ehrlich gesagt das Problem daran nicht. Wir reden ja nicht von Favelas sondern einfach nur ausgeschriebenen Wohnungen (bzw. Flächen), welche bestimmte Preise nicht überschreiten sollen. Ist da die Stadt so machtlos obwohl man sich dem Problem anscheinend so sehr bewusst ist? Ein sehr deprimierendes Fazit für all die die Situation verändern möchten.

[@nordlicht9877]

Gewerkschaftlich organisieren und Tarifverträge einführen.

[@666wurm]

Unamerikanisch!

[@tommg1547]

Was nützt eine Gewerkschaft wenn sich die Arbeitgeber nicht an den Tarifvertrag halten, Hallo Deutschland ist auch nicht besser.

[@tibegamer7360]

Tarifverträge würden vermutlich Gehaltserhöhung schwieriger machen

[@tommg1547]

@@tibegamer7360 Sorry, wahrscheinlich hast du noch nie in einem kleinen Betrieb gearbeitet aber mein Chef hat Jahrelang keine Gehaltserhöhung gezahlt mit der Begründung, er hat kein Geld. Ein Tarifvertrag würde dir wenigstens die tarifliche Erhöhung zusichern.

[@tibegamer7360]

@@tommg1547 Ja nur müsste er dann das Geld haben allen diese Erhöhung zu bieten. Wenn du alleine hingehst und sagst, dass du eine Erhöhung willst oder sonst kündigst ist es einfacher für deinen Arbeitgeber nur dir die Erhöhung zu geben.

[@ManteMusic]

Wie wäre es denn einfach, wenn man nicht in Aspen arbeitet, ausgerechnet da, wo sich die tollen Milliardäre ansiedeln? Überall in den Staaten gibt es gut bezahlte Jobs mit gleichzeitig viel niedrigeren Lebenshaltungskosten. Da muss man sich dann auch nicht vom übergebliebenen Essen der Superreichen ernähren. Fazit: Total einseitiger Bericht mit der üblichen Portion Kapitalismuskritik.

[@samaeldementi9550]

Exakt. Sogar die grossen Konzerne verlassen seit Jahren die Hochsteuer-Bundesstaaten und verlegen ihren Sitz nach Texas, oder Florida. Allein Kallifornien verlohr in den letzten 15 Jahren gut 9'000 grosse- und mittelständische Unternehmen an andere US-Bundesstaaten. Darunter Tesla.

[@holger_p]

Du nutzt jetzt auch nicht gerade die Chance, die guten Seiten aufzuzählen. Lobender Journalismus ist allgemein eher selten, und erinnert dann an Werbung. Das Angestellte von sich aus kündigen ist doch eher ein Bemerkenswerter Unterschied zu Europa, und ich hatte nicht den Eindruck dass das kritisiert wurde.

[@africola5270]

Und im gleichen Zuge 9% Inflation :D

[@rattemitgranate3014]

Drei Jahre später wird halt wieder um eine Lohnerhöhung gebettelt. Lächerlich und traurig zugleich

[@misteradsinistram1539]

@@rattemitgranate3014 weil Obdachlosigkeit und/oder Ernährung Ernährungunsicherheit durch zu niedrige Löhne auch so eine tolle Alternative ist. Es ist schließlich auch nicht so als würden die bestreikten Unternehmen Schwierigkeiten wegen höheren löhnen bekommen, außer wenn Schwierigkeiten heißt das der Anteil vom Umsatz, der als Profit bzw Dividende rauskommt, sinkt.

[@rattemitgranate3014]

@@misteradsinistram1539 habe ich gesagt, dass Arbeitslosigkeit und Nahrungsmangel eine gute Alternative ist. Nein. Es ist nur traurig das 1% bestimmt wie hoch die restlichen 99% zu springen haben. Leider kann man sich 2022 sogut wie alles kaufen, Loyalität, Auszeichnung, Politiker uvm. Deswegen wird auch nichts passieren. Außer ein paar Groschen für den Pöbel fallen zu lassen, damit wieder etwas Ruhe einkehrt.

[@Nikobert]

10:24 diese tiny houses sehen ja echt dystopisch aus...

[@XORA-CODEYX]

Irgendwie sehen die aus wie Schließfächer für Menschen...

[@cinnamon8884]

@@XORA-CODEYX sieht aus wie in japan diese schlafboxen.

[@kristallmenschkristallwolf1969]

die aussage muss man sich mal bewusst machen: es gibt die wahl zwischen pest und colera also risse im damm reparieren oder der damm bricht

[@Hobli_hoi4]

Bro, lern Rechtschreibung bevor du Risse reparieren willst!

[@ManteMusic]

Liebes Arte-Team, wo bleibt eigentlich die schon vor einiger Zeit angekündigte Dokumentation zur Inflation? Oder hat die schuldensüchtige franz. Regierung etwas dagegen?

[@Jb-uv6si]

Hää? Dachte der Markt regelt...uns geht's dadurch doch allen "gut"? Edit: Aspen sieht schick aus, werde mir da wohl ein Feriendomizil gönnen.

[@derda6227]

Ja der Markt regelt

[@jidec8502]

„Wir haben wirklich Glück mit ihnen als Besitzer“

[@michaelm.4618]

Schade, dass nie nach Bernie Sanders gefragt wird - denn der ist ja kein klassischer Demokrat, sondern würde genau dafür sorgen, dass weniger Druck auf den Damm ausgeübt wird...

[@tim7140]

No war, but Classwar

[@267662LP]

Hoch die internationale Solidarität!

[@Makkis_makkonis]

Ich war gerade bei einem Bewerbungsgespräch bei MC Donald und das an einem Sonntag, für eine 30-40% stelle die haben mich empfangen, wie ein König. Sogar das Mineralwasser wahr gratis und das ganze ohne Service Ausbildung, ich dachte ich wäre im falschen film , kurz nach meine erfolgreiche Bewerbung Gespräch gönnte ich mir in einer Bar eines kühlen Bier und einem Schälchen Pommes da ich mich echt freue dort arbeiten zu können. Alls ich der Barkeeperin aber davon erzählte, fragte sie mich, ob ich nicht auch bei ihnen arbeiten möchte. Sie suchen dringen nach Personal, sie würden mich sofort einstellen, früher konnte ich nicht einmal einen Job als Toilettenputzer annehmen wen man nicht die dazugehörige Ausbildung hätte. Heute betteln sie förmlich nach einem Arbeiter egal Welcher Herkunft und Erfahrung . Tja, die Gier des Menschen ist unersättlich. Ich verstehe es bei besten willen nicht, warum man mit 1-2 Millionen nicht völlig zufrieden leben kann.. kein wunder laufen denen die Menschen freiwillig davon nicht mal mehr die Arbeitsemigranten aus China möchten für solch einen lohn arbeiten ich hoffe das auch weiterhin jeder Mensch auf der Welt sich dagegen erhebt und diesen verpönten Hühnern klar macht das wir es uns nicht mehr bieten lassen. ich könnte auch sagen scheis auf alles und geh in die Sozialhilfe da würde ich in etwa gleich fiel verdienen und könnte sogar eine Familie gründe und in einer größeren Wohnung leben als ich es mir jeh selber leisten könnte.

[@holger_p]

Man weiß nicht recht, von welchem Land Du redest.

[@_annoyed4692]

Ja mach doch... je weniger Leute arbeiten (idealerweise: je weniger die Leute arbeiten müssen, aber es weigern sich ja alle standhaft von der 40h-Woche abzurücken) desto weniger Arbeitsleistung wird angeboten. Bei gleichbleibender Nachfrage erhöht das dann die Preise für Arbeit. Und da müssen wir hin. Damit es uns allen besser geht, aber auch weil die Rente nur von Arbeitseinkommen bezahlt wird, und daher die Lohnquote wieder auf das Niveau von 1980 steigen muss um sichere Renten zu garantieren.

[@Makkis_makkonis]

@@_annoyed4692 stimmt daran hat noch fast keiner gedacht die Renten müssen ja mit den einnahmen der Arbeit bezahlt werden. Und dazu kommt noch der schulden Abbau und das Defizit es Mus also unweigerlich dazu kommen das sich die löhne massiv erhöhen wie in der 80% aber dazu fehlt es noch an Wohnungsraum ich meine selbst wen wir mehr verdienen für was willst du das Geld ausgeben, ich denke da Wirt eine massive Geld blasse aufgebaut und die Inflation angeheizt bis sie in naher Zukunft endgültig platzt. oder was meint ihr `?

[@MrsPeel2305]

@@_annoyed4692 Finde ich auch gut: je mehr Leute von Sozialhilfe leben wollen, desto eher wird sie abgeschafft und dann haben wir wieder genug Tagelöhner oder Bürgerkrieg.

[@shanhaicho6471]

@@_annoyed4692 Das hört sich nach bedingungslosen Grundeinkommen an. Denn dann wäre niemand mehr gezwungen für einen Hungerlohn zu arbeiten.

[@adok8117]

Es wird kommen wie es kommen muss ...

[@diedystopie]

Schluss mit höheren Lohnforderungen *Eigentums & Gewinnbeteiligung* ist der neue Standard.

[@diedystopie]

@@delzerui4975 nein nach machen wir unsere eigenen kollektivbetreibe auf und die Kapitalisten können nach Sklaven suchen.

[@MrOmaPetra]

Dauert bei uns noch ein paar Jährchen aber dann sind wir auch an exakt dem Punkt. Man beachte die rasante Überalterung der deutschen Gesellschaft. #Pflegekräfte

[@tassimo4806]

Der Überalterung wird ja seit 2015 entgegengewirkt 😌

[@MrsPeel2305]

@@tassimo4806 Unter 5 Kindern geht da nichts. Ab dem dritten lohnt es sich auch nicht mehr, arbeiten zu gehen, da kommt man mit der Sozialhilfe besser durchs Leben und das weiß die Klientel ganz genau. Kriege schon einen Hals, wenn die anrufen und in schlechtem Deutsch "Sozialleistungen sind aber nicht pfändbar" krähen. Das hat sich da als erstes rumgesprochen, dass man hier Schulden machen kann und die dann nicht zurückzahlen muss.

[@tassimo4806]

@@MrsPeel2305 Die müssen sich doch soundsoviele Male mtl. bewerben und vorstellen bei Angeboten ?

[@cadenadelreino1442]

Vllt sollten wir alte Menschen nicht um jeden Preis noch 15 Jahre länger als nötig am Leben erhalten.

[@nicolemayer618]

@@cadenadelreino1442 Das passiert schon lange nicht mehr. Geh mal in die Altenheime. Da sind 2 Altenpfleger (gelernte) und paar Hilfskräfte für 100 Leute zuständig. Die alten kriegen das Essen hingeknallt, gefüttert wird nicht und wer nicht essen kann, pech gehabt, wird wieder abgeräumt. Den Verwandten wird dann erzählt, derjenige hätte keinen Appettit gehabt. Es werden auch die Fenster aufgerissen, aber nicht oder zu spät wieder zugemacht. Dabei können sich dann die Alten Corona, Lungenentzündung etc holen. Oder der Blasen-Katheter wird schnuddelig eingesetzt. Ergebnis Blasenentzündung. Ist meinem Vater alles passiert und jetzt ist er tot. Zufrieden?

[@reman58]

recht haben sie. hab selber 2 jahre in colorado gelebt.

[@JM-he6ei]

Nur 2 $ das ist zu wenig

[@impossiblephysix2633]

Und in Deutschland ist es ruhig. Obwohl die vermögensungleichheit extrem ist. Auf Skala von 0-100 ist diese bei 83

[@impossiblephysix2633]

@@jannikabc8755 gibt es für dich nur schwarz oder weiß ? 🤦

[@impossiblephysix2633]

@@jannikabc8755 hä? Doch natürlich.Siehe Grundgesetz. Man kann Eigentum haben. Es verpflichtet aber auch.

[@hundsmura7247]

Ne bessere Metapher wie der Mann bei 11:11 kann man nicht finden..

[@Willburys]

Wir werden bald noch ganz andere Zeiten erleben!

[@visentinute3271]

Hat Merkel vor ca. 1-2 Jahren doch gesagt: Es wird nicht mehr so sein wie es einmal war, das sagt doch alles...

[@kaikuhn1548]

Helmut Schmidt sagte schon in den 80ern, dass der Wohlstand nur eine Momentaufnahme ist und die Menschen irgendwann wieder andere Probleme haben werden, als die Frage, wohin sie in den nächsten Urlaub fahren.

[@tolgahangultekin8250]

Man muss auch zugeben, dass der Wohlstand künstlich durch billiges Geld in Form von Krediten über die Jahre erzeugt wurde. Jetzt sind wir an dem Punkt gelangt, an dem sich das bemerkbar macht.

[@MrsPeel2305]

Schätze, Du sprichst von Bürgerkrieg und nicht davon, dass wir uns keinen Urlaub mehr leisten können.

[@krasky]

Aspen: „Eine Geschichte zweier Städte“ von Charles Dickens

[@mehmetkendi6067]

👍

[@schoenwettersl]

In den USA gab es aber Revolution bei der Arbeiterschaft. Eugene Debs? Railroad laborers?

[@angrysenfglas6128]

Der Unternehmer heißt Unternehmer, weil er etwas unternimmt. Der Arbeiter heißt Arbeiter, weil er arbeitet. Würden die Arbeiter was unternehmen, müssten die Unternehmer arbeiten.

[@JuliaWeiser91]

In Deutschland gibt es nur brave Schafe 🐑🐑🐑🐑🐑🐑.

[@nicolemayer618]

sehr treffsicher kommentiert, die Arbeiter in Dtl. müßten was unternehmen

[@jensadolffrese7145]

Das ist pervers. Ein anderer Begriff ist dafür nicht möglich

[@Michel-7.7.7]

Der Snowboardlehrer kassiert 1000$ pro Tag und Nase, ist aber sprichwörtlich auf die Brotkrümel der Superreichen angewiesen. WTF?

[@krystianandrzejak743]

Ja wail dort Frühstück 1000$ kostet

[@holger_p]

Er kassiert doch nur, wenn er engagiert wird. Es wird nicht gesagt, dass oder wieviele Kunden er hat. Wenn ein Maler 500€ pro Bild verlangt, heißt das noch lange nicht dass jemand kommt und eins kauft.

[@Michel-7.7.7]

@@holger_p Wenn der im Wintersportgebiet keine Kunden als Snowboardlehrer hätte, wäre er Tiefschnee Golf- oder Tennislehrer geworden.

[@holger_p]

@@Michel-7.7.7 Es geht um die Menge. Man kann 2 Tage pro Monat einen Job haben, und sich über 2000$/Monat freuen, und sich sagen "das lohnt sich", obwohl es wenig ist. Es ist ja nicht so, dass er über seine Lebensumstände jammert, oder ? Es ist ja kein Deutscher. Er beschreibt nur wie er sich durchschlägt. Er ist damit erstmal zufrieden, auch wenn er vielleicht auch gerne 3-4 Tage im Monat Kunden hätte. Ein Amerikaner ist immer Optimist und hofft auf bessere Zeiten. Er hofft auf mehr Kunden, nicht auf Hartz-IV oder die Gewerkschaft oder die Tafel.

[@nicolemayer618]

@@holger_p oder der Amerikaner kauft Waffen, damit ein noch ärmerer ihm nicht den letzten Krümel wegnimmt.

[@charlybrown5264]

2:50 Sie sind große Menschenfreunde 😆😅🤣

[@Roboterize]

Das Problem heißt immer noch Kapitalismus!

[@karldoring9887]

Kapitalismus ist mit Abstand das effektivste Wirtschaftssystem das wir haben. Was wäre denn deiner Meinung nach eine Alternative?

[@peterpenner7838]

@@karldoring9887 eine vermögensobergrenze! ein grundeinkommen! gesetzte um dubing löhne zu verhindern! das! sind alternativen!

[@MrBubbleJet]

@@peterpenner7838 Noch son Grudneinkommensträumer. Wer würde denn das finanzeiren wenn niemand mehr arbeiten geht? Wenn ich fürs Nichtstun 1500Öcken bekomme, bleibe ich daheim. Machen das alle, viel Spaß...

[@mariop3925]

@@MrBubbleJet Alle Projekte zum Grundeinkommen kamen zum Schluss dass die positiven Effekte überwiegen weil die meisten Leute von sich aus eben nicht nur zuhause bleiben. Aber vermutlich hast du auch nie auch nur Studien zu einem der vielen Projekte oder auch Wirtschaftswissenschaftliche Thesen dazu gelesen.

[@MrBubbleJet]

@@mariop3925 Projekte und Studien sind eben nur Projekte und Studien. Die Realität mit Millionen Teilnehmern etwas völlig anderes.

[@skw2102]

Finde diese reißerische Art der Amerikaner seltsam

[@AlexA-xt2qn]

Dir fehlt der persönliche Kontakt, um diese Vorurteile abzubauen

[@Mirko_88]

👍👍

[@angrysenfglas6128]

Noch zwei, drei Lebensmittel-Preiserhöhungen und "Eat The Rich" wird von einer Parole zu einer ernsthaften Alternative.

[@RealKugor]

Die Löhne und Gehälter müssen sich meiner Meinung nach am Umsatz des Unternehmens richten!

[@Q_82]

Das klingt spannend aber nur in der Theorie. Wenn dein Unternehmen nun schlechtere Zahlen schreibt, bekommst Du nach deiner Logik weniger Lohn. Das wiederum ist nicht erlaubt bzw. ist auf jeden Fall hier in der Schweiz beim Standardlohn laut OR nicht möglich. Was man natürlich machen kann ist einen Boni entrichten was ja viele grosse Unternehmen auch machen.

[@michathuesing5978]

ist mir schlecht, wenn ich das sehe

[@soggy_popcorn]

11:55 Einen schlechteren Schlusssatz hättet ihr nicht wählen können 🤦‍♂️

[@bartholotv]

Du solltest mal googlen was Tradition überhaupt bedeutet. Nur weil man etwas einmal gemacht hat, ist es keine Tradition.

[@PasiDays]

Ich fands treffend, gerade wenn man an Arbeitskampf, Gewerkschafften in Europa etc. denkt

[@jakobbauz]

Das ist ein Punkt, den ich nie verstanden habe: Woher kommt der Gedanke, Revolution habe "keine Tradition in Amerika"? Dieses ganze Land beruht doch auf der vielleicht erfolgreichsten Revolution der Geschichte! Vielleicht wäre es für die Amerikaner nur an der Zeit, sich ihrer Wurzeln zu besinnen...

[@elcommandante1895]

Dann erhellen Sie unser unwissen und schreiben uns welche "Revolution" das sein soll? Übringens Indianer vertreiben und ausbeuten sowie dunkelhäutige Sklaven ausbeuten ist keine Revolution sondern ein schlimmes Verbrechen.

[@jakobbauz]

@@elcommandante1895 Es geht um den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (bzw. engl. American Revolutionary War) gegen die britische Krone; das historische Ereignis, aus dem die USA überhaupt erst entstanden sind.

[@jakobbauz]

@@delzerui4975 Hä? Die Briten waren damals die herrschende Elite IM Land; und das war zum damaligen Zeitpunkt auch nie anders gewesen. Die Amerikaner waren Briten in einer britischen Kolonie, bevor sie es nicht mehr waren.

[@Daniel1986]

Volker Pispers hatte recht!

[@19franken95]

pure Dekadenz

[@tobiasmann1426]

Schöne neue Welt....

[@marvin2678]

4:21 1933 ???

[@ravenmills-prouduscitizenm9609]

Tja, wenn man Dem waehlt, bekommt man das...

[@operator_since_birth7799]

200$ für eine Bergfahrt, aber Menschenfreundlich. aaahA...

[@lw97nilslinuswhitewaterweb24]

Es gibt keine Klasse in AMerika.

[@u.der_e]

6:35 doch kann man. Das nennt sich dann Mindestlohn. Aber in den USA nennt man das wohl Sozialismus. Außerdem wird der Personalmangel schon von allein für bessere Gehälter sorgen

[@JoeLabisch]

Vielleicht mal wählen gehen und dann nicht Trump

[@mikesobirey9529]

7:52 .. Völlig falsch! ... gebrauchen die Arbeiter. Millionäre als Liftboys ... so begegnet sich das eigene Clientel auf Augenhöhe. Hey Robert willste mein Haus kaufen? Oneway ... das ist hier ne Einbahnstraße.

[@rayneymsn]

Also grundsätzlich ist Ungleichheit ja erstmal gar kein Problem. Wenn es den Reichen immer besser geht und den Armen auch, jedoch langsamer, kann sich keiner beschweren. Ein Problem ist es nur dann, wenn es den Armen nicht besser, sondern sogar schlechter geht im Zeitablauf. Dann ist eine Ursachenanalyse vonnöten. Verdienen sie weniger Geld als früher, kann das unterschiedliche Gründe haben. Technischer Fortschritt oder Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland. Dann muss man fragen, warum sie weiterhin in dem Beruf arbeiten und nicht umschulen und die Branche wechseln. Stichwort Eigenverantwortung. Ist das Leben einfach teurer geworden, so kann auch das mehrere Ursachen haben. Sind etwa die Standards für den Anbau von Lebensmitteln oder den Bau von Häusern gestiegen, so sind die Regulatoren bzw. Die Regierung in der Verantwortung. ARTE ist an einer derartigen Analyse allerdings nicht interessiert. Es zieht populistische Meinungsmache gegen Reiche einer sachlichen Ursachenforschung und Lösungsfindung vor. Das ist leider normal, aber nicht zielführend. Ich störe mich außerdem daran, dass linke und rechte Populisten an dem Klassenbegriff festhalten. ES GIBT KEINE KLASSEN, nur Marktteilnehmern, die im freien Austausch zueinander stehen. Aber das nur am Rande.

[@achimfritz143]

Um sich umschulen zu lassen, brauchst du erstmal Geld. Das gibt es nicht umsonst und wenn man eh schon am Existenzminimum ist, geht das nicht. So viel zu "Eigenverantwortung". Ja, die Regierung ist in der Verantwortung. Aber in den USA macht die Regierung halt nichts dagegen. Mit welchem Recht haben die Superreichen eigentlich millionenfach mehr als die Ärmsten? Und jetzt kommen sie nicht mit: Die haben fleißiger gearbeitet oder wären schlauer.

[@saschasz1769]

Ein Sturm zieht auf, ihr solltet in Deckung gehen. Den wenn er losbricht dann werdet ihr euch alle fragen, wie ihr so maßlos leben konntet und uns anderen dabei so wenig lassen. Zitat Catwoman \ The Dark Knight Rises.

[@krasky]

Übrigens eine Referenz auf „Eine Geschichte zweier Städte“ von Charles Dickens.

[@MrsPeel2305]

"Die da oben" verziehen sich dann auf ihre Privatinseln in der Karibik und warten ab, bis das "Volk" sich gegenseitig abgeschlachtet hat.

[@grunertee934]

Irgendwann wird man angefeindet wenn man arbeiten geht

[@bastiand2676]

Es gibt dauernd jemanden, der dich wegen irgendwas anfeindet. Wie lange bist du jetzt auf der Welt?

[@karldoring9887]

😂

[@M3g4tr0n]

2$ mehr? U kidding me???

[@africola5270]

Hä

[@maxpower6709]

Pro Stunde.

[@MrMars6]

Das ist eine Gehaltserhöhung um 13,34 %

[@bartholotv]

@@MrMars6 13% ist ihm zu wenig, er will lieber 2000% mehr..

[@TASCOLP]

@Mellie lll und wenn man dadurch in eine höhere Steuerklasse rutscht hat man am Ende ein geringeres netto Gehalt

[@helmutwoinowski700]

Schauen sie bitte Council of foreign affairs Chicago US Strategie George Friedmann und stradfor auf deutsch

[@blackhole3298]

Und du glaubst, die Amerikaner verfolgen diese Politik? George Friedmann ist in seiner Karriere öfter falsch gelegen als sonst wer. Das ist einfach eine weitere absurde Aussage von ihm. Er hat sich so fatal in seiner Politik geirrt wie man heute schön sieht

[@leonmuller8840]

Als ob die fast 90 ist

[@rattemitgranate3014]

Eat the rich ✊

[@michaelreiter158]

Irgendeiner muss ja arbeiten.

[@three6ix698]

#Mindestlohn

[@traumerle369]

Wieso sollte hier irgend jemand Dienste leisten? Wir können hier alle den ganzen Tag Rodeln und dazu auch noch lustig aussehen ohne für irgend ein Salzgebäck den Pistenpfleger zu spielen.

[@heinsklein1832]

🤮🤮🤮🤮

[@ich22]

es muss eine vermögensobergrenze geben.

[@f.m.9531]

Militärausgeben reduzieren und das Geld in Armutsbekämpfung fließen lassen? Gerechtere Besteuerung der Superreichen?

[@samaeldementi9550]

Nur Naivlinge sind für hohe Steuern. Ausserdem sind Militärausgaben immer eine Investition für die Inovation von Morgen.

[@thomasmuller4468]

@@samaeldementi9550 selten solch Blödsinn gelesen, wo die Innovation Militärausgaben hinführen kann man in der Ukraine gut sehen

[@samaeldementi9550]

@@thomasmuller4468 Pardon, mein Fehler. Hier sind natürlich übermässig Deutsche unterwegs. Und die haben in der Schule bekanntermassen keine Grundkenntnisse in Ökonomie und Wirtschaft erhalten, so wie wir Schweizer. Zur Sache. Ist dir das Internet ein Begriff? Wie sieht es mit Halbleitern, oder Kommunikationssateloten aus? Unsere gesammte moderne Gesellschaft ist fast völlig auf Technologien aufgebaut, die das Militär ursprünglich für sich entwickelt hat. Es ist keine grosse Überraschung, dass gerade US-Unternehmen das globale Internet praktisch dominieren. Due ersten Firmen im Silicon Valley unterstanden entweder dem US-Militär, oder arbeiteten mit diesem zusammen. Die Steuergelder die die USA jährlich in ihr Militär investieren werden durch Mehrwert- und Konzernsteuern die ihre Existenz der Militärtechnologie verdanken mehr als kompensiert. Gleiches gilt für Israel, oder Tailand die massive Summen in Halbleiter zu elektronischen Kriegsführung investiert haben und heute den globalen Markt für diese unverzichtbaren Bestandteile für jeden Rechner beherrschen. Währe das russische Militär in den letzten 15 Jahren auch nur halb so innovativ und zukunftsorientiert wie das der USA, oder Israels gewesen und nicht der korrupte unfähige Haufen, dass es tatsächlich ist, währe die Ukraine nach 5 Tagen gefallen.

[@nicolemayer618]

@@samaeldementi9550 Was für eine Innovation denn? Wie zynisch ist das denn? Innvovative neue Mordmethoden, innovative neue Gräber für Tote, innovative Arm- und Beinprothesen?

[@samaeldementi9550]

@@nicolemayer618 Für dich gibt es die Kurzversion von dem Kommentar, den ich schon für jemand anderen Geschrieben habe. Reissverschlüsse, Funkgeräte, Essen aus der Konserve, Panzertape, Drohnen, die Blutbank, das GPS-System, die moderne Weltraumforschung, Satelitentechnologie, Nachtsichtgeräte, Halbleiter, die ersten Computer, das Internet und noch Dutzende weitere Erfindungen, wurden ursprünglich vom Militär, oder für das Militär entwickelt. Versuch dir unsere Moderne Gesellschaft mal ohne das alles vorzustellen.

[@danielgoers9469]

kzbin.info/www/bejne/qaC3n3yVm8h7pMU Aber es ist natürlich immer besser über die Probleme woanders zu reden, weil es hier in Deutschland gerade so unglaublich geil läuft. Sprit, Lebensmittel und Wohnen war in Deutschland noch nie so günstig. Bei uns sind außerdem zum Glück alle reich.

[@jojonas5463]

✊🚩

[@k.a.2442]

Ob die Amis Sozialismus im Arbeitskampf erkennen?

[@bradleyshaw5755]

Sollnse ihre scheiss Arbeit alleine machen..

[@jurgenhaflinger1188]

Der gleiche Blödsinn auch in Deutschland

[@cht8302]

Liebes ARTE-Team, vielleicht erklärt mir jemand, warum bei Arbeitern und Angestellten von Arbeitnehmern gesprochen wird. Die nehmen etwas (die Arbeit) und kriegen Geld (Lohn/Gehalt) dafür? Geht man in den Supermarkt und nimmt ein Produkt und bekommt an der Kasse noch Geld dafür? Richtig ist doch, dass man seine Arbeit verkauft und dafür Geld bekommt.

[@bastiand2676]

Deine Analogie erübrigt sich jeglicher Logik.

[@grumpycat2092]

Zu viel Känguru gelesen? xD

[@cht8302]

@@bastiand2676 Und die Logik wäre wie?

[@bastiand2676]

@@cht8302 Causaler Zusammenhang

[@cht8302]

@@bastiand2676 Mal unabhängig von der Tatsache, dass man kausal nicht mit C schreibt, lege ich Ihnen das Studium volkswirtschaftlicher Literatur nahe.

[@SmokinStalin]

HAHAHAHHAAHAHHAHAHAHAHAHA

[@steam_bigh8899]

Nirgendwo ist es schöner, wo all die Milliardäre wohnen. Siehe Aspen, Sylt oder Dubai. Wer träumt davon nicht?

[@firz2000]

Ich

[@gawelszczytkowski1991]

Gut, dass Sylt und Dubai eh bald im Meer versinken...

[@timhabich3113]

Ich nicht. Warum soll ich da Millionen in Häusern verplempern? Ein Hotelzimmer reicht auch. Ich würde mich auch schämen täglich 2000Dollar für Kleidung auszugeben. Wenn die Reichen nur 50% der anderen Hälfte geben würde hätten sie immer noch genug.

[@miroslawabalcer7728]

GIBT ES DEMOKRATEN , DIPLOMATEN UND DIEBLOMATEM .

[@donkarammelo]

Fake.

[@timhabich3113]

Dein Kommentar? Oder dein Konto? Oder dein Iqtest?

[@donkarammelo]

@@timhabich3113 Jetzt haste es mir aber gezeigt.

[@helmutworner8928]

Lasst die Reichen ihre Arbeit selber machen. Dann schätzen sie euch .

[@friedwartgurfinkel-buchsen6434]

tät ich milliarden haben, tät ich son Fong gründen wo sich Arbeiters wo Kohle unfair knapp is, ne satte Aufstockung abholen könnten au huur. Nennen tät ich den Fong dann "TueWasStaatNetKann"

[@Kyr95]

selber schuld würde auch net für superreichen arbeiten

[@lmr3087]

wie machst du das denn? Bist du Selbstständig?

[@tommg1547]

Dann darfst du Deutschland auch nicht mehr arbeiten.

[@nicolemayer618]

wenn man in Dtl. arbeitet, arbeitet man auch für die Superreichen.

[@jonaswallendorf9760]

Warum sollten die gezeigten Leute mehr Geld für ihre Tätigkeiten bekommen? Versteht mich nicht falsch, ich denke jeder sollte zu einem gewissen Grad abgesichert sein und ein würdiges Leben führen können. Allerdings sind keine der beschriebenen Tätigkeiten skalierbar und es gibt eine Menge Leute, die diese Jobs für wenig Geld übernehmen würden. Es mag sein, dass durch einfache Umverteilungsmechanismen die Leute am unteren Teil der Gesellschaft besser unterstützt und abgesichert werden können, aber die gezeigten Personen können bei ihren Tätigkeiten kaum einen besseren Lebensstandard erwarten.

[@MotivationPure]

nicht aufgepasst? die nachfrage nach arbeitskräften ist höher als die angebotene arbeitskraft. natürlich können die arbeitnehmer mehr verlangen.

[@bj_rnv.4388]

Soweit richtig, aber es geht in der reportage auch um das Problem das sich schlicht keine Leute mehr finden die diese Tätigkeiten nachgehen wollen. Insofern kommt man langfristig nicht drum herum Menschen mehr zu bezahlen möge die Arbeit noch so einfach sein.

[@garvielloken4114]

Dein Name schreit schon förmlich "Rich Kid"

[@suoyidl2654]

@@bj_rnv.4388 Das muss schlim sein, in einem Land in dem es kein richtiges Gesundheitswesen noch Bildungswesen gibt, die Arbeitskräfte besser zu bezahlen.

[@markolinir3945]

Keinen besseren Lebensstandart? Diese Tinyhouse Siedlungen sind nicht mehr als bunt angestrichene Slums. In einem der reichsten Länder der Welt. Und wenn die Reichen wollen, das ihre Knechte nicht kündigen müssen sie sie besser bezahlen. Das ist noch lange kein Kommunismus, das ist Angebot und Nachfrage. Btw. in Skandinavien funktioniert das auch und in DE zmd. besser.

[@vidanacl6489]

Klar, immer alles als "Klassenkampf" betrachten...

[@vidanacl6489]

@Jochen Brückner Ich würde es gar nicht als "Kampf" betrachten. Wieso muss immer alles als Kampf zwischen "Klassen" dargestellt werden? Wieso immer diese Teilung der Gesellschaft? Also immer, wenn es Leute gibt, die wenig verdienen, dann ist das sofort Schuld der "oberen Klassen"?

[@bastiand2676]

Eine Mahlzeit 500$ sagt der Jung, der mit 2 anderen für 500$ in dem kleinen Blechbunker haust. Bin auf Ihre Definition gespannt.

[@vidanacl6489]

@Jochen Brückner haha klar, die Schuld liegt immer am Kapitalismus. Das schreibst du wahrscheinlich während du in deinem Zimmer in Deutschland, einem kapitalistischen Land, sitzt. Welches sozial-wirtschaftliche System ist denn bitte deine Lösung? Anarchismus? Sozialismus? Kommunismus? Dann sagst du noch, dass 98% der Bevölkerung ärmer wird. Wie kommt es dann, dass sich in den letzten Jahren, wenigstens bis vor der Pandemie, die Anzahl der in Armut und extremer Armut lebenden Familien weltweit stark reduziert hat? Wenn es so wäre, wie du sagst, dann könnte das gar nicht Zustande kommen. "“Over the last 25 years, more than a billion people have lifted themselves out of extreme poverty, and the global poverty rate is now lower than it has ever been in recorded history. This is one of the greatest human achievements of our time,” World Bank Group President Jim Yong Kim said.""

[@vidanacl6489]

​@@bastiand2676 aha, also nur weil jemand $500 für ein Essen ausgibt, muss man dieser Person das Geld wegnehmen und anderen geben oder von einem Klassenkampf sprechen? Also deine Idee wäre dann, dass sich niemand mehr "teures" Essen leisten darf, weil es andere Menschen gibt, die nicht genug Geld haben? Deine Mentalität ist also: "teuer" kaufen = assozial und unfair. Okay, wenn das so ist, dann hoffe ich, dass du auch den Sakko, den du auf deinem Foto trägst, verschenkst. Schließlich ist der sehr wahrscheinlich auch nicht billig und es gibt ja viele, die nicht genug Geld verdienen, um sich einen guten Sakko zu leisten.

[@bastiand2676]

@@vidanacl6489 Ist mir neu, dass wir beim Du sind. Welche Worte Sie mir in den Mund legen ist Ihre Sache, deswegen schreibe ich gerne nochmal meine Frage. Der eine teilt sich mit 3 Leuten für 500$ ein kleines Belch Haus, für den nächsten ist das nur ein Mittagessen. Wie definieren Sie das?

[@Q_82]

Ich versteh zwar das Problem aber sehe es nicht wirklich gleich. Ich habe mit 14 Jahren angefangen zu arbeiten. Habe mir Ferien Jöbs besorgt. War Einkaufstüten tragen usw. Heute habe ich selber 6 Unternehmen und habe daher das Glück keine Finanzielle Probleme zu haben. Ich wohne in der Schweiz, da mag es nochmals anders sein. Aber das Hauptproblem was ich hier und auch in Deutschland sehe, ist das die meisten faul sind und nur das machen, was sie machen müssen. Wer sich stetig weiterbildet, wer sich in den jungen Jahren einen zweiten Job besorgt statt permanent im Ausgang zu sein, der kommt zwangsläufig zum Erfolgt. Dazu kommt noch, dass man Heute einfach links und rechts schauen muss um Chancen zu erhalten. Wer keine Ziele verfolgt, kann nicht erfolgreich sein. Ausreden haben viele. Natürlich sollten auch "einfache" Berufe gewürdigt und besser bezahlt werden. Aber auch hier kann man selber dafür sorgen das es besser wird. Dazu kommt das speziell in Deutschland viele mehr auf Materielle Dinge achten und hier auch ihre Priorität setzen. Wer gut verdienen will, findet Wege. Das ist aber nur meine Persönliche Meinung.

[@wabbalda4715]

Klaro gibt es auch Geschichten wie die deine denke das bezweifelt auch niemand wirklich. Aber denke für die Masse der Leute ist das schlicht nicht umsetzbar. Am Ende sind alle Unternehmer und niemand mach die Jobs in diesem ;) In meinen Augen ist das Problem das was Aufstieg angeht es heutzutage viel schwieriger ist meine Eltern haben ihr erstes Haus gebaut da war er Soldat und sie Krankenschwester auf diesen Starpunkt basiert der "Reichtum" meiner Eltern und damit auch meiner zumindest indirekt. Mit den selben Berufen die ja heute genauso wichtig sind wie damals bekommst du in der selben Gegend mit den selben Berufen heute maximal eine Hundehütte... Und genau das sorgt für Unmut während Typen in den oberen 0.1 % z.b Milliarden in ein paar Wochen an der Börse generieren. Denke das stößt vielen sauer auf und das ja irgendwie zurecht.

[@karldach3120]

Hierbei gehts es aber darum, dass man von seiner Arbeit gut leben kann (egal welche Tätigkeit man ausübt). Mit dem Argument "ja dann lern halt was gescheites" kannste später gucken wo dein Essen herkommt wenn bspw. ein Landwirt von seiner Arbeit nicht leben kann... Oder es keine Supermarktangestellte mehr gibt weil Niemand für den lohn arbeiten will. Hauptsache du bezahlst die Angestellten deiner 6 Unternehmen gut und sagst denen nicht noch frech ins Gesicht:" Hätteste dich mal mehr angestrengt, würde nicht der Großteil deines Verdienstes in meine Taschen fließen". Gerade der Niedriglohnsektor hällt die Welt am laufen

[@TASCOLP]

Ich kenne einige Menschen die wenig verdienen und trotzdem hart arbeiten. Wenn wir alle Unternehmer wären gäbe es keine Arbeitnehmer mehr

[@rattemitgranate3014]

Sei doch froh, dass wir nicht alle solche ehrgeizig Kämpfer wie du sind. Sonst würde es für dich auch nicht so wie jetzt aussehen. Schön das es dir gut geht 👍

[@misteradsinistram1539]

Dir ist bewusst das dies auch einfach nicht funktioniert haben könnte? Und das du ab dem Besitz deines ersten Unternehmens Arbeiter ausbeutest, und je nachdem was du machst, die Natur und vielleicht auch Kunden. Ab dem Zeitpunkt wird es einfacher, sehr viel einfacher. Trotzdem müssen 70% der US-Amerikanischen Startups in den ersten 10 Jahren aufgegeben. Eine riesige Verschwendung an Ressourcen. Eigenverantwortung ist tot, es war ab Erfindung schon tot, weil, offensichtlich, man nicht alleine auf der Welt ist. Überraschung. Selbst als einziger Mensch auf der Erde wären deine Entscheidungen, Gedanken und Motivationen von Naturgesetzen geprägt . Systeme! Und jetzt füge Menschen und tausende über tausende Jahre an Geschichte hinzu und es entsteht Gesellschaft. Der Rahmen deiner Existenz. Der Grund warum du lebst ist Gesellschaft. Sie gab dir Essen, ein Haus, Arbeit (hoffentlich), Sprache, wortwörtlich der Grund deiner Existenz und als Kapitalist wie du es bist eine Grundlage zur Ausbeutung. Dein Profitmotiv würde ohne Gesellschaft nicht existieren. Und jetzt stell dir vor, in was für gigantischen Systemen du agierst. Freier Wille ist ein seltener Luxus. Das Hirn ist plastisch und funktioniert nur durch Input. Und dieser Input formt es, materiell. Dein Bewusstsein und deine Wahrnehmung der Welt ist geprägt von den Systemen die dich geprägt haben, wie Eltern, Bekanntenkreis, Medien, Werbung, Freunde, Staat, Religion usw. Einstein hat das schön beschrieben. Meine Erklärung soll verständlich machen das eigene Lebensgeschichten und Motive nicht zwingend für den Rest der Menschheit gelten kann. Idealistische Beobachtungen erreichen nichts oder nur blutige "Erfolge", wie Liberalismus, der von reichen Rassisten mit zu viel Freizeit erfunden wurde um ihre Aktivitäten zur Akkumulation von Vermögen zu rechtfertigen. "Menschen sind egoistisch", bla bla. ZB Die gründerväter Amis fanden das ganz toll weil sie so das abschlachten von Millionen von Einheimischen normalisierten konnten. Der Welt fehlt die Sichtweise auf Systeme und materielle Realität von Marx, der als erster eine bedeutende, koherente Ideologie formte basierend auf materieller Analyse. Kommunisten und so werden als Idealisten abgetan, was falscher nicht sein könnte. Es hört sich nur so unrealistisch an was wir fordern. Ergibt Sinn, den das Ende der Welt ist leichter vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Das einzige Ideal was wie verfolgen ist eine konsequente Durchsetzung von schon lange formulierten Menschenrechten. Konservative und liberale meinen es zwar auch gut, nur war Anwendung von Sozialismus besser. Gewagtes Statement, aber begründet. Socialism101 ist eine tolle Website die die Grundlagen von all dem linksextremen Kram den du grad gehört hast erklärt! Leider in Englisch, aber das macht hoffentlich nichts.

[@Buecherwurm-iv6nn]

In den USA ist das Verhältnis Sozialstaat/Markt noch ausgewogen. Es gibt zahlreiche soziale Absicherungssysteme. Ich finde es bei uns hingegen total überzogen. Der Sozialstaat hat bei uns überhand genommen, der sich für alles zuständig fühlt. Ich finde es ekelhaft und bevormundend.

[@paulpaschulke8636]

Wenn der Turm so hoch ist, aus dem man herabschaut (oder im Drittporsche zu schnell fährt), kann man vermutlich zu wenig Realität erfassen um so etwas wie Menschlichkeit zu entwickeln.

[@bastiand2676]

Welche Absicherungssysteme hat die USA denn? Und zählst du unsere gesetzliche Krankenversicherung zu dem überzogenen hinzu?

[@98larslueder]

Sarkasmus?

[@tiefensucht]

Das Problem ist, dass es kein universelles Sicherungsinstrument gibt, jeder Bundesstaat und jede Stadt hat eigene soziale Programme, vieles muss privat oder über den Arbeitgeber organisiert werden, wodurch man dann sehr häufig durch alle Raster fällt. Man wird krank, verliert den Job und zack, das wars. Straße. Leute mit psychischen Erkrankungen landen sehr häufig im Gefängnis und bleiben dort ein Leben lang und haben keine Chance auf ein normales Leben, außer sie haben reiche Eltern. Die aktuelle Drogenepidemie zeigt ebenso die krassen Probleme. Den Leuten werden vorsätzlich süchtig machende Medikamente verschrieben und dann kümmert sich der Staat nicht um die Folgen. Und diese ganzen sozialen Probleme kosten den Staat so unfassbar viel Geld. Die Gesamtkosten wären verrückterweise viel niedriger, würde man diesen Leuten einfach so Geld in Hand drücken und eine Wohnung schenken.

[@gawelszczytkowski1991]

@@98larslueder Nein. Das ist mindestens schon Zynismus.

[@maximpact4070]

Go Trump! 4 more years🇺🇸🇺🇸🇺🇸

[@misteradsinistram1539]

Hirntumor nein danke! Für dich schon zu spät

[@blablabla6975]

🤮

[@DIANA-rv7zn]

Hoffentlich nicht noch mal!🤔

[@freedomishere868]

@@misteradsinistram1539 Durch Biden und die Demokraten ist alles Doppelt und Dreifach so teuer geworden. Den Hirntumor hast schon du.