Utopien - Erfinde eine bessere Welt! (Reupload) | Streetphilosophy | ARTE

Gibt es meinem Handeln eine neue Kraft, wenn ich an eine Utopie glauben kann? Das fragt sich Ronja von Rönne in einer neuen Folge "Streetphilosophy". Werden heute überhaupt noch Utopien geboren - oder schauen wir den alten nur noch beim Aussterben zu?
Ronja von Rönne fährt nach Berlin-Marzahn, das einmal das steingewordene Versprechen des Sozialismus war. In der DDR lockte das Vorzeigeviertel junge Familien mit Komfortwohnungen, sauberer Luft und viel Grün. Warum heute vor allem alte Menschen dort leben, diskutiert Ronja mit dem Linken-Politiker Bjoern Tielebein, der sich in seinem Kiez engagiert, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Beginnt jede Utopie im Kleinen - oder muss man nicht größer denken?
Start-up-Visionäre basteln in ihren Labs und Hubs an der Zukunft. In der Factory Berlin, dem Mini-Silicon-Valley in Kreuzberg, trifft Ronja auf Edgar Scholler, der mit einer Carsharing-App die Mobilität in unseren Großstädten revolutionieren will. Aber hat er auch abseits technologischer Innovation eine Vorstellung von einer besseren Welt?
Während Edgar das Paradies im Hier und Jetzt verwirklichen will, hoffen die Steyler Anbetungsschwestern auf das Jenseits. Sie leben freiwillig hinter Gittern, schweigen und beten in einer Art Parallelgesellschaft, zurückgezogen von der Welt. Schwester Mechtildis erklärt Ronja, dass ihre Gebete Gutes bewirken. Ein Leben ohne Leid kann es aber nur in der Ewigkeit geben. Wozu brauchen wir Utopien dann überhaupt?
Um morgens aufstehen und auf etwas hinarbeiten zu können, sagt Philosophin Eva Deitert, Utopien geben unserem Leben ein Ziel. Das beginnt schon im Alltag mit unseren Tagträumen, wie Ernst Bloch meinte, sie können uns das Tor zu einer anderen, besseren Welt öffnen. Aber kann es sein, dass wir es uns in unseren kleinen privaten Utopien zu gemütlich machen? Fehlt es uns an Mut und Fantasie, an einer großen Vision, die die Gesellschaft als Ganze verändern kann?
Magazin, Moderation: Ronja von Rönne (D 2018, 27 Min)
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[@RezzoRaban]

Du bist die beste Ronja, eine freundliche und gute Unterhaltung zu haben ist überhaupt nicht einfach und selbstverständlich. Du schaffst es das die Menschen sich dabei nicht an die Gurgel gehen und sich villt zu ersten Mal verstehen bzw. Lust haben sich zu verstehen.

[@okanduygun7424]

Hervorragende und ungezwungene Reportage. Geistreich und keine Sekunde langweilig. Hätte man gut und gerne auch länger machen können. Auch ist die Roja zuckersüß. Peace and bless

[@djfoxdain]

Es gibt immer Hoffnung. Sehr motiviert! Kreative Grüße.

[@thisiscxris5331]

Schon eecht swaggi dass ihr die Reihe in Schwarz, Weiß filmt 🎥 🎞 ✌🏼 Danke für eure Denkanstöße 🖤

[@sebastians.3482]

Toller Mix an Interviewten, super Thema 👌

[@rainermariarilke4292]

Danke für den Klasse Eindruck und Meinungsvielfalt über dieses Thema. Weiter so.

[@claudethoma7349]

Die Musikauswahl bei Streetphilosophy ist echt super! Gibts eigentlich irgendwo die Soundtracks?

[@vor-und-nachname]

Auf Spotify 👍

[@xy1532]

Ich mag deine Videos sehr 🌸👍mach weiter so….

[@jdc0346]

Gutes Video

[@boser_ketchup3101]

Man sieht das es deep ist, weil's in schwarz weiß ist.

[@gregoriweber9970]

Ich liebe es 😍😍

[@parttimehero8640]

Ursula Le Guins "Die Enteigneten" ist ein schöner Roman der utopische Vorstellungen gegenüber stellt und viele Fragen aufwirft

[@TheKilkenny85]

Eine Humanistische Säkularisierte Fortschrittliche Welt wäre schön 👍 Ohne jeglichen Fanatismus, Extremismus,...

[@amigoburbuja7645]

Ich glaube dass gerade der Punkt "Leben ohne Extremismus" momentan gegen die Natur der (meisten) Menschen sprechen würde. Menschen beharren auf gewisse Dinge und Meinungen und viele tendieren einfach dazu, sich "extrem" in diese einzuleben. Aber ein schöner Gedanke, alles rational und humanistisch zu sehen :)

[@twarozek1410]

@@amigoburbuja7645 ich sehe nicht dass die meisten Menschen eine extremistische Natur haben, ich finde dass das sehr kompliziert ist und jemand sich aus sehr vielen Gründen fanatisiert und extremisiert die wir Normalos gar nicht richtig verstehen können wie zum Beispiel extreme Einsamkeit . Ich war früher Stalinist und hatte vor alle Katholiken zu ermorden. Das war zum Teil aus meiner Dummheit und Unverständnis der Ökonomie und dieser Religion, aber zum Teil weil ich gemobbt wurde, und meinen Eltern war ich für eine Zeit ziemlich stark egal, dadurch war ich dann fast nur einsam in einer Villa

[@amigoburbuja7645]

@@twarozek1410 Das war natürlich sehr verallgemeinert gesagt! Natürlich muss man sich zum weiteren Verständnis die Umwelt des Menschen anschauen, da hast du recht! Insgesamt habe ich nur das Gefühl, dass viele (!) Menschen irgendwas im Leben brauchen, was ihnen halt gibt und woran sie sich klammern können. Extremismus muss da nicht immer gleich der Fall sein, aber vielleicht Uneinsichtigkeit gegenüber anderen Meinungen, als Vorstufe davon. Nach wie vor alles sehr generalisierend und so nicht auf alle übertragbar...

[@fabis.3502]

Wobei man auch links- und rechtsextremismus nicht gleichsetzen kann 😨

[@darkredanarcho4873]

ohne Pazifismus? Die Ablehnung des Extremen ist ei Zeichen für die eigene Beschränktheit.

[@TaliPani]

kzbin.info/www/bejne/ZqaxhJ2ieNCrraM vor etlichen Jahren hat arte eine sehr gute Doku über Anarchismus gebracht: Die Utopie leben - sehr erhellend und berührend

[@HiTekN3RD]

13:50 😂👏👏👏

[@elitechtechnik-reviews4492]

Ja ich weiß wie das klingt, aber diese ständigen und überflüssigen Anglizismen nerven langsam

[@manuelaissermann8179]

Das Wort hab ich noch nie gehört!?☹

[@nias3202]

Verwastete time:)

[@DieDiscordischeWelle]

Puh, das war ja mal echt nicht so gut. Und das Geflexe damit eine zugezogene Berlinerin zu sein, hats nicht aufgewertet.

[@kramex81]

Politische Realität gibt es nicht! Politik ist zu 50 Prozent Rhetorik, reine Rhetorik! Zu 30 Prozent Spekulation und zu 20 Prozent Utopie. Über die prozentuale Aufteilung lässt sich streiten.

[@maxmustermannderaufrichtige]

1 Interview partner hatte ein bisschen ahnung... Der Rest hätte vielleicht irgendwo anders reingepasst

[@erichruby6215]

Also ich hoffe auf den Sozialismus 😃💪🏽

[@SeelenschmachYT]

Ein überaus wünschenswertes Ziel. Und in meinen Augen auch etwas, dass der menschlichen Natur am Nächsten kommt.

[@erichruby6215]

-- Völlig richtig!👍👍

[@lachenistblod6141]

@@SeelenschmachYT sehe ich anders

[@SeelenschmachYT]

lachen Ist blöd Wie sieht denn Ihre Sicht aus?

[@lachenistblod6141]

@@SeelenschmachYT Kapitalismus entspricht der menschlichen Natur

[@hanszimmer9224]

ums mal in der sprache der protagonisten auszudrücken: what für ein nonsense is this

[@amigoburbuja7645]

Eine Utopie, es allen recht zu machen!

[@pediart]

Was für ein WischiWaschi - da war doch jetzt bei keinem Interviewpartner auch nur eine einzige definierte Aussage dabei. Und immer wenn jemand mal seine Meinung sagen will fällt Frau Rönne ins Wort um das abzukürzen. Ich schau die Serie eigentlich gerne an, aber der Beitrag ist irgendwie mit Abstand der schlechteste...Um es mal mit den Worten aus den Beitrag zu sagen 21:37 dass man einfach mal so ein bisschen time wastet - was für ein Denglisch-Puke :-D

[@Undercoversta]

Was für ein Schrott, das kommt nicht ansatzweise an das übliche Arteniveau heran.

[@egoneberz4865]

Schade das ihr die Sprache deutsch vernachlässigt sonst intressant lebe hier im Allgäu habe eure Ängste kaum merke auch ich lebe auf'm Land und nicht in Großstädten..

[@berndlangner5068]

Hat die AfD eine Utopie?

[@dennisgrimsehl1122]

Es wird keine utopische Zukunft geben... Wer daran glaubt sollte sich mal untersuchen lassen 😂😂😂😂😂

[@lauraoettel1570]

Sowas hohles

[@pedolski1927]

Demokratie kann in deutschland wegen dem grundgesetz nicht abgeschafft werden wegen google und so

[@pauli6168]

Genitiiiiiiv

[@pedolski1927]

@@pauli6168 juckt mich niiiiiiiiiicht

[@pauli6168]

@@pedolski1927 ok, dann halt nicht