Vegane WURST und HaferMILCH: Der Grund für den Hate

[@unglaeubige]

Ich möchte anmerken, wie ich die Sache mit den Wurstwörtern bisher immer sah: Das Wort "Wurst" beschreibt eine Form, nicht aus wessen Exkrementen oder Körper sie besteht. Milch - die Bedeutung hat sich gewandelt. Nicht mehr nur das Drüsensekret. Sie beschreibt eine weißlich trübe Flüssigkeit. Im technologischen Sinne eine Emulsion.( Öl ist hier mit Hilfe eines Emulgators in einer wasserphase verteilt) Wie die Hautmilch oder der Milchsaft des Schlafmohns. Fleisch - beschreibt etwas, was innen liegt wie das leckere Fruchtfleisch einer Mango. Wir benutzen fast kein Wort entsprechend seiner ursprünglichen Wortbedeutung. Es ist sogar ein eigenes sprachwissenschaftliches Fachgebiet - die Ethymologie. Danke für deine ergänzenden Erklärungen.

[@letoubib21]

_Siehe die Erbswurst - falls die noch einer kennt_ *...*

[@Haselmouse]

Danke für diesen Beitrag. Er verdeutlicht sehr gut dass das Benutzen dieser Wörter von Omnivoren eigentlich nur als luftleeres Schutzschild und Verteidigung ihrer unmoralischen Lebensweise benutzt wird. Go vegan!

[@biancat.1873]

Selbst das mit der Form stimmt ja nicht. Wir haben ja auch Wurst im Glas. Edit: Und deshalb: Wieso soll dann nicht vegane Wurst genauso okay sein?

[@Haselmouse]

@@biancat.1873 Naja wir benutzen viele Wörter nicht mehr nur noch ihrer ursprünglichen Bedeutung nach. Aber das ist halt praktisch sich auf irgendwas zu beziehen wenn man etwas das einem nicht gefällt ablehnen will. Dann bezieht man sich auf irgendwelche Umdeutungen, Ursprünge, Ausnahmen etc, nur um etwas anderes ablehnen zu können. Ob man sich damit selbst widerspricht ist ja egal. Wen interessieren denn heutzutage Fakten? Geht doch in Diskussionen und Debatten nur noch um Gefühle.

[@unglaeubige]

@@biancat.1873 ja. Viele Bedeutungen und Bedeutungsübertragungen. Deswegen ist es ja eben irgendwie irrsinnig, genau diese "veganen Wurstwörter" anzuprangern. Alles ist im Fluss. Einfach alle Wörter sind verwurstet.

[@nowonmetube]

Ich habe als Kind schon gern ScheuerMILCH getrunken, habe mit 5 mein eigenes FruchtFLEISCH erlegt und stolz über meine selbst hergestellte KackWURST.

[@Dagmar_R]

🤩

[@BouXIII]

Boah wie ich immer wütend war als meine Mutter den kakao versehentlich mit KokosnussMILCH gemacht hab weil sie die Falsche MILCH gekauft hat. Letztens hat die Soße so komisch geschmeckt weil SonnenMILCH drinnen war. Gut das wir noch so einen grünen knackigen rindfleischSALAT hatten

[@Dagmar_R]

@@BouXIII 🤩

[@user-ou3bi7nz1z]

Den mit der Kackwurst merke ich mir für die nächste Diskussion, danke ✌🏼💕

[@nowonmetube]

@@BouXIII 😂😂

[@tanni3720]

Fleischtomaten, Meeresfrüchte, Jägerschnitzel, Hot Dog, To*e Oma, Kalter Hund, Babyöl, Leberkäse, Kinderschokolade, Katzenzungen, Scheuermilch,... Puh, alles so verwirrend. 😂😂

[@LizEquestrian]

Nicht Milchglas und Holzschnitzel vergessen ☝️

[@jo_lene]

wow, respekt! verwirrend auch. aber vor allem gefallen mir die beispiele.

[@Dagmar_R]

⭐

[@louisaschmidt2369]

Tote Oma 😂

[@lilosmu6702]

Von der kinderschokolade würd ich mal probieren. Aber sind nur junge kinder, oder? Hab gehört die sind zarter

[@biancat.1873]

Und wenn Tiere wie Garnelen und Muscheln als MeeresFRÜCHTE bezeichnet werden, ist es auch kein Wunder, wenn so viele Fisch quasi mit Gemüse verwechseln :/

[@kurairisu5151]

mich hat das als Kind und auch noch heute verwirrt, wieso das Früchte heißt, weil das so überhaupt gar nix mit Früchten (Wie Äpfel) zutun hat. Es fühlt sich für mich auch komisch an, die so zu nennen. Es sind eben Tiere und keine Pflanzen! Wenn man sich schon Gedanken darum macht, dass Tomate kein Gemüse ist, die Banane eine Beere, die Erdbeere eine Nuss und die Cashewnuss ein Kern, warum überdenkt man dann nicht mal Meeresfrüchte??

[@unglaeubige]

@@kurairisu5151 "Gemüse" und "Obst" sind nicht eindeutig wissenschaftliche definiert. "Frucht" und Fruchtformen schon. Bitte lass meine Tomaten ein Gemüse sein. Botanisch gesehen ist sie eine Frucht, und zwar eine Beere. Obst ist nicht als Frucht definiert. Obst ist schwammig. Auch wenn es insbesondere das englische Wort suggeriert. So rein biologisch gesehen sind wir doch alle die Früchte unsere Eltern. Botanisch gesehen gibt's es schon weniger Früchte und kulinarische Bezeichnungen sind eher darauf ausgelegt, unser Gefühl anzusprechen. Meeresfrüchte ist auch ein schönes Beispiel. Ich habe sowieso den Eindruck, viele Bezeichnungen werden heutzutage von der Wirtschaft geprägt. Wenn es die schwammigkeit der Begriffe zulässt, setzt sie das "leicht verkäuflichste " Wort durch. Selbst so poetische Metaphern wie "Meeresfrüchte"

[@HORNOMINATOR]

und sowas kommt gerne von der Fraktion "ich mache mir doch auch kein Hack und nenne es Salat"

[@unglaeubige]

@HORNOMINATOR noch absurder: sie schneiden Fleischwurst rein und nennen es dann Fleischsalat. 😂 Jedem seine Suggestion! Das schlimme ist, dass das so ein schönes weites analytisches Feld ist, was manche Leute nicht mal erahnen. Dieses weite Feld, in dem der Mensch ohne Klarheit in der Sprache ein Gartenzwerg ist. Hier wachsen: Poesie, Metaphern, wissenschaftliche Definitionen, hier wachsen Suggestionen. Auf diesem Feld wachsen auch "Digga" und Gendersprache. Es ist ein viel zu weites Feld für das einfache Strichmuster von vielen Menschen. Sie trampeln drauf rum, ohne das Feld überhaupt zu bemerken. Oder sie verhalten sich es wie ein hingestellter Gartenzwerg. Deswegen sind solche Videos gut. Sie weisen uns auf die Existenz dieses komplizierten Feld hin. Es ist so kompliziert, dass es auch keine einfache Antwort auf Gendersprache geben kann. Ich komme diesbezüglich zu einem anderen Schluss und anderen Vorlieben als der Karim. Bin mir aber des weiten Feldes bewusst und verstehe den Hass nicht. Das Feld ist so uneindeutig, dass man eigentlich keine eindeutige Hass Gefühle wegen Gendersprache entwickeln dürfte.

[@biancat.1873]

@@HORNOMINATOR for real! 😂

[@anjaschlager2892]

Ja, diese Diskussion erst wieder am Wochenende gehabt. Jedes Mal wieder von den selben Leuten, die sich dann in Rage philosophieren. Ich lass die dann immer rumwüten, schaue sie ungläubig an und wenn sie sich wieder halbwegs beruhigt haben, dann sage ich nur kurz: "Wurst ist kein Tier, Wurst ist eine Form, in die das Tier gepresst wird, wenn es tot ist. Und wer eine vegetarische/vegane Wurst nicht von einer mit Fleisch unterscheiden kann, der tut mir irgendwie schon fast etwas leid. Zum Glück steht die Scheuermilch bei den Reinigungsmitteln, sonst würdet Ihr die womöglich noch trinken, weil steht ja Milch drauf und ist daher leicht zu verwechseln ..." Meist ist dann Ruhe, vorerst.

[@annabanananaaaa]

Frag sie das nächste Mal ob die sich auch über die “Kackwurst” aufregen, die sie sich ausm Hintern quetschen und die “Wolfsmilch”, die sie aus ihrem Garten rupfen.

[@Kitty-katzencoach]

Ich habe als Teenagerin begonnen, kein Fleisch mehr zu essen, inzwischen bin ich seit über 12 Jahren vegan. Ich habe damals einer Schulkollegin erklärt, dass ich kein Fleisch essen möchte, da ich dabei an das Tier denken muss, das dafür leiden musste. Sie war damals ganz besorgt, ob ich denn womöglich eine Psychose habe, dass ich so seltsam denke.

[@KptnM0rg3n]

Kommt mir bekannt vor *hust*meine Eltern*hust*

[@cecilefaatz3257]

Das kenne ich. Meine Familie. Die sagen nur weil ich kein Fleisch mehr essen möchte soll ich mal Fisch probieren.

[@carmenherzog5468]

0:17 Finde ich ganz toll, daß Du Dich von Deiner Schulkameradin nicht hast beeinflussen lassen. Schlimm, was sie Dir da sagte und ganz schön gemein. Dabei ist es umgekehrt. Du hast Mitgefühl. Die Fleischesser nicht. Es ist wunderbar, daß Du so mitfühlend bist und danach handelst. ❤💪

[@estherkux6559]

@@carmenherzog5468 wie kommst du darauf, dass Fleischesser kein Mitgefühl haben? Ich habe vor 2 Jahren eine Stiftung gegründet und inzwischen schon rund 20.000 afrikanische Babys vor dem Hungertod bewahrt. Vieviele Menschenleben hast du gerettet? Oder hast du kein Mitgefühl?

[@amsel_anselm]

@@estherkux6559Mann kann sogar beides.

[@girlfromgermany]

Ich fand die Bezeichnung von Kuhmilch als Muttermilch auch sehr interessant. Genau das ist es nämlich! Muttermilch für das Kalb, also das Kuhbaby.

[@zmeu710]

Das Kuhbaby nennt sich dann aber Wiener Schnitzel.

[@LaMusica30]

​@@zmeu710Babyleichenteil.

[@Haselmouse]

@@zmeu710 Das Kuh Baby gibt sich selber gar keine Bezeichnung. Dem Kuh Baby ist es auch völlig egal welche Bezeichnung du ihm gibst. solange du es und seine Mutter in Ruhe lässt....und jetzt werd vegan!

[@zmeu710]

@@Haselmouse Ich bin vegan....und jetzt schalt dein Hirn ein!

[@Haselmouse]

@@zmeu710 Warum dann so ein abwertender Spruch? Hast du das absichtlich geschrieben damit du dann sagen kannst dass du Veganer bist? Oder was ist der Sinn dahinter? Sry da habe ich wohl zu wenig Hirn un das zu verstehen.

[@Tinmy354]

Bin seit 1 Monat vegan (vorher komplett mit Fleisch) Ich persönlich mag den Geschmack von tierischen Produkten, kommen aber aufgrund des Tierleids für mich nicht mehr in Frage. Deswegen find ich es gut, wenn Produkte zum Beispiel Veggie Cevapcici, Hackfleisch oder Veganer Frischkäse heißen, so kann ich sie direkt ersetzen und es ist mir besonders am Anfang eine große Hilfe gewesen und hat den Umstieg erleichtert. Von Frosta gibt es zum Beispiel sogar Veggie Hühnerfrikassee. Sogar noch mit Huhn im Namen:) In meinem Freundeskreis und Familie gibt es nur Fleischesser, es hat sich aber keiner negativ geäußert. Viele sagen sie haben Respekt vor der Entscheidung, auch wenn sie es selber nicht könnten.

[@LaMusica30]

Und das Frikassee schmeckt besser als das Original.

[@JanaTürlich-t5y]

Also ersetzt du die eine Sorte hochverarbeitete Lebensmittel einfach durch die andere Sorte hochverarbeitete Lebensmittel, aber beschäftigst dich nicht mit der Herkunft deines Essens?

[@JanaTürlich-t5y]

​@@LaMusica30mit Orginal meinst du ein industriellproduziertes TK Frikassee aus Huhn? Das schmeckt ja nun auch nicht wie ein Hausgemachtes Hühnerfrikassee. Ich glaube gern das die Industrie es hervorragend schafft ihr Machwerk auch ganz ohne Huhn auskommen zu lassen - braucht kaum Umstellung in der Produktion und sie können nochmal 2€ mehr verlangen.

[@Tinmy354]

@@JanaTürlich-t5y das kann man so sehen ja. Es erleichtert aber ungemein den Umstieg von Fleisch zu veganen Alternativen, deswegen sehe ich da erst einmal nichts schlechtes dran. Das bewusst gesund ernähren ist dann der nächste Schritt.

[@JanaTürlich-t5y]

@@Tinmy354 kann ich mir nicht vorstellen. Du betonst ja das du vor einem Monat noch "Fleischesser" warst, wenn du nur alles mit Fertigprodukten ersetzt und nicht auf die Idee kommst andere Prioritäten zu setzen wozu willst du das dann später noch machen, wenn du für alles den passenden Ersatz gefunden hast? Du könntest heute schon schauen das du anfängst selbst zu kochen (zur Not erstmal 2 Tage die Woche ohne Ersatzprodukte).... der beste Einstieg sind Pfannengerichte, Pastasoßen oder Eintöpfe. Linsendal, Linsenbolognese, oder Chili sin Carne mit Sojagranulat sind gut als Einsteiger und dann an vegane, proteinreiche Klassiker herantasten Räuchertofu einfach mal in Scheiben schneiden und anbraten bis er richtig Farbe hat und dann kosten, dazu im Vergleich kosten wie er aus der Packung schmeckt. Von Temphe die unterschiedlichen Sorten durchprobieren auch eine Scheibe roh und dann scharf angebraten. Es gibt tolle vegane Gerichte, die Lebensmittelindustrie verdirbt einem nur die Geschmacksknospen und wenn du Zeugs von Produzenten kaufst die auch Produkte aus Tier herstellen und denen dein Geld gibst was ist das für ne Ethik?

[@sebovhrd]

"Nut Juice" gibt mir ganz andere Assoziationen 😂

[@klaaspekala6804]

😂 same here! Ist übrigens genau so irreführend, denn es ist ja mitnichten aus Nüssen gepresste Flüssigkeit.

[@danielkrobel7471]

I loled

[@mk001]

Gnihihihi. zum Glück haben wir ja den "No Nut November"... 🙊

[@nr667]

Wird der englische Kopfkäse nicht aus "Nut Juice" gemacht?

[@katjaschluter7607]

Ich finde es auch super scheiße, dass es Sonnenmilch heißt. Unerhört. 😂

[@dagmarkunzel5406]

Dann schau mal in die Metallwerkstatt. Die haben Bohrmilch!!!

[@dagmarkunzel5406]

Noch was. In meinem Garten wachsen Hasel Würstchen

[@katjaschluter7607]

Ja. Und darüber hat sich noch nie jemand aufgeregt. Es untermauert, dass bei Sojaschnitzel niemand im Umkehrschluss an ein Schwein denken möchte...

[@ericschulze1337]

und Scheuermilch^^

[@ericschulze1337]

aber wie am Anfang gesagt wurde, Bewusstsein und Sprache.. höre einfach auf dazu Milch zu sagen und verwende dafür einfach Creme, Spray, Lösung usw.. gibt viele Begriffe die deutlicher passen^^ Deswegen hab ich aber auch nichts gegen den Begriff Muttermilch, weil es halt nochmal Pflanzendrinks, Putzmittel und Milch von einer Mutter für ihr Kind unterscheidet^^

[@weavel99]

2:21 Kleine Korrektur: veal ist Kalbfleisch, nicht Lamm :)

[@DerTierarzt]

Ah! Danke für den Hinweis, mein Fehler.

[@monikawiedmann8594]

Wollte ich auch sagen, und Schaf wird zu mutton 😊

[@michaelmedlinger6399]

Und „Lamm“ ist auch nur „lamb“.

[@malkurznachgefragt]

Ich hätte beim englischen Wort für Lamm auf "mutton" getippt.

[@denisemaibaum5271]

Ich freue mich jedesmal darüber, wie sich genau die richtigen Personen aufregen, wenn ich gender 😊 ich ziehe die Pause dann extra lang, hihi

[@Pudenta]

seltsam als man kind war hieß es immer "iß dein gemüse auf", macht man das als erwachsener, heißt es immer "um hilmmels willen, du ißt nur gemüse - du wirst sterben" - ich kapiers nicht mehr

[@holger_p]

Du verwechselst hier "nur Gemüse essen" mit "auch Gemüse essen". Bei Kindern ging es um das Gemüse, dass neben dem Schnitzel lag.

[@Pudenta]

@@holger_p stimmt, hast du recht. ging mir auch mehr ums grundsätzliche prinzip :)

[@Frazsier-lx1gr]

Die Aufregung um Hafer-, Soja-, Reis-usw -milch finde ich überzogen. Wenn man diese Bezeichungen verbietet, warum darf es dann immer noch Kokosnussmilch heißen?

[@gerdw343]

Mal abgesehen davon, dass die Bayern kein Problem mit Leberkäse haben, bei dem es sich nachweislich nicht um Käse handelt und Leber nur in homöopathischen Mengen drin ist.

[@Haselmouse]

Willkür nenne ich das. Die Milchindustrie fürchtet einfach um ihren Ruf. Daher setzen sie sich dagegen ein bei den "neueren" Produkten. Kokosnussmilch ist leider schon zu stark etabliert. deswegen gehen die Kapitalisten auf die leichten Opfer. Und das sind die Ersatzprodukte die ihre eigenen gezielt "angreifen". Ich nenne es genau deswegen Milch. Um die Verbindung zu dem tierischen Produkt zu kappen und es neu zu besetzen. Und der Tierindustrie das zu nehmen was ihr Macht verleiht. Also Privatperson geht das ja locker. Als Unternehmen muss man halt aufpassen. Da verklagen die einen in Grund und Boden da sie halt durch Lobbyismus entsprechende Gesetzestexte und Urteile auf ihrer Seite haben.

[@biancaeickmann1885]

Vielleicht weil Kokosmilch nicht etwas so künstlich hergestelltes wie Sojamilch ist. Kokosmilch kommt direkt aus der Kokosnuß, Kuhmilch kommt direkt aus dem Kuheuter.

[@gerdw343]

@biancaeickmann1885 Kokosmilch kommt nicht direkt aus der Kokosnuss. Was Sie meinen ist Kokoswasser. Kokosmilch entsteht aus der Pressung des Fruchtfleischs in der Kokosnuss. Ist also kein rein natürliches Produkt.

[@Haselmouse]

@@biancaeickmann1885 Oh gott.....Da hab aber jemand richtig viel Ahnung. Sojamilch kommt aus der Sojabohne....das einzige was daran "künstlich" ist, sind die Zusätze die man da noch reinpackt damit man es für den entsprechenden Zweck verwenden kann. Was bei Kokosmilch übrigens auch der Fall ist. Weil in einer Kokosnuss keine MILCH drin ist, sondern Wasser und Fruchtfleisch. Du hast scheinbar noch nie eine Kokosnuss von innen gesehen. Da kommen in das fertige Produkt immer noch etwas von dem verarbeiteten Fruchtfleisch und ggf noch zusätzlich Wasser und Verdickungsmittel um die entsprechende Konsistenz zu bekommen. Also bitte....und wie die Milch aus dem Euter verarbeitet wird bis wir sie genießen können blendest du völlig aus. Absurd.

[@EnergiZeScuba]

Auf jedem tierischen Produkt, sollte ein Foto des Tieres und der entsprechenden Haltung oder sogar Tötung zu sehen ist. Schadet ja keinem. Wer das trotz der Realität noch essen möchte, ist zwar empathielos und egoistisch, aber es wird ihm ja nicht verboten. :)

[@spencer-on-ice]

😋😉🍳🥩🥓🍗🍳

[@cori7829]

@@spencer-on-ice Du hast es erfasst! Gibt es sonst noch weitere Emojis in deinem Repertoire?

[@spencer-on-ice]

Hat Karim dich angestellt? 😮

[@cori7829]

@@spencer-on-ice Nein, aber ich habe ein Problem damit, wenn jemand aus dem Prinzip heraus gegen etwas ist allerdings keine Argumente oder dergleichen als Erläuterung mitbringt und einfach nur provozieren möchte :)

[@spencer-on-ice]

🐯🦉🦔🐱🐵🥩😅provokant

[@NotPeuhft]

Ich habe sich noch nie jemanden über Hackschnitzel in der Holzindustrie beschweren hören. Was soll also das Theater?

[@biancaeickmann1885]

Ja was denn nun "Hack" oder "Schnitzel" - vorgekaut oder zum selber beißen?

[@m.k.1935]

@@biancaeickmann1885 sogesehen müssten pressspanplatten eigentlich holzhackschnitzel heißen.

[@marioerdenmensch6809]

Wieder was dazu gelernt. Ich essen zwar Vegan, hab mich aber auch immer gewundert, wieso Fleischesser solche Probleme mit dem Wort vegan vor Wurst usw. haben. Nun macht das alles mehr Sinn und zeigt sehr gut, wie weit wir Menschen uns von der "Natur" entfernt haben. Obwohl, das wissen ja zum Glück inzwischen einige Menschen schon seit längerer Zeit. Wäre schön, wenn es wieder alle Menschen wissen und auch leben - das könnte eine globale Veränderung auf diesem unserem geliebten Planeten herbei führen 🙂 KLasse Video - wie immer ^-^ Und was das gendern betrifft: Ob es nun Leute tun oder nicht ist mir inzwischen egal. Ich tue es nicht, aber mir würde es im Traum nicht einfallen Menschen wie z.B. Dich darauf hinzuweisen, und das immer wieder. Das fände ich wirkliche Energieverschwendung und die stecke ich lieber in wichtigere sinnvollere Themen 🙂

[@JanaTürlich-t5y]

Aber die meisten Veganer haben sich doch maximal von der Natur und ihren Kreisläufen entfernt, zumindest wer meint das er in Deutschland vegan lebt. Das beruht doch hauptsächlich auf der Ausbeutung und Zerstörung anderer Regionen der Welt.

[@userra42ye-ii9nn]

Wenn vegan prominent vor der Wurst oder ähnlichem steht weiss ich woran ich bin und kann mich entscheiden. Das ist soweit ok. Bei vielen Produkten ziehe ich einfach vegetarisch vor, da ich bei vegan zu oft eine lange Liste an Zusatzstoffe hatte die ich manchmal meiden möchte.

[@marioerdenmensch6809]

@@userra42ye-ii9nn Sorry, da muss ich nachfragen: Was meinst Du mit "prominent"? Vielleicht sowas wie "Wenn vegan direkt vor der Wurst steht"? Das mit der "langen Liste an Zusatzstoffen" kann ich bedingt verstehen. Allerdings gibt es vergleichbares ja auch bei Fleischprodukten - und auch bei vegetarischen Produkten. Mal länger mal kürzer. ABER wenn man die Liste einmal gesichtet hat und weiß, was was bedeutet, muss man es ja nicht in Zukunft wieder und wieder durchlesen - man weiß ja, ob man damit klar kommt oder nicht.

[@moeliro2073]

In meinen Kaffee kommt mir nur echte Scheuermilch. 😠

[@darkredvan]

Nur echt vom Andi, 😂

[@alternis1029]

Ich war letztens fasziniert, dass „Hühnerherzen“ so billig sind. 4,50 € für nen Kilo. Die Menge an Hühnern die in nem Kilo steckt ist signifikant. Dachte es wäre teuer weil eine Delikatesse oder weil selten. Die Verkäuferin meint viele verfüttern die höchstens ihrer Katze.

[@estherkux6559]

Hühnerherzen sind so billig, weil das im Prinzip Abfall ist. Alle wollen ja Hähnchenkeulen und Hühnerbrust, evtl. noch die Flügel. Den Rest will niemand.

[@Haselmouse]

ja, bei 1,7 Millionen geschlachteten Hühner täglich alleine in Deutschland ist das auch kein Wunder.

[@gamingwithmilu]

Ich kenne Hühnerherzen nur aus dem Futter meiner Katzen 😅

[@alternis1029]

@ Ich hingegen bin auf nem kleinen Bauernhof aufgewachsen wo man Tiere auf Eigenbedarfs Level gehalten hat. War selten dass nen Huhn geschlachtet wurde und dann hatte man eher gehofft der zu sein, der was von den seltenen Sachen abbekommt. Aber ich schätze das ist wieder so ne Hummer Situation. Früher wollte den auch keiner bis reiche Leute gemerkt haben dass es schmeckt.

[@BouXIII]

Welche Teile vom Tier beliebt sind hängt ganz stark von der lokalen Esskultur ab und ist ein perfektes Beispiel für Angebot und Nachfrage, bin seit 20 Jahren Koch: Bsp1: In den 70ern wurden die Schweinefüße aus Deutschland billig nach Österreich verkauft um dort eine Delikatesse "Stelze" zu machen, die man in Wien teuer verkauft hat. ~Wert einer Stelze damals 0,17€ und Verkaufspreis ca. 20€ (Qualifiziert geschätzt, "Inflationsbereinigt") Heute immernoch eine Delikatesse in Österreich, aber durch die Vermischung auch in teilen Deutschlands bekannt bzw. wird in Küchen benutzt und zubereitet. Der Preisunterschied ist immernoch groß, aber hat sich deutlich angepasst. Bsp2: Hühnerinnereien. Bei uns ein billiges "Abfall"Produkt. In vielen Nordafrikanische und Nahöstlichen Längern eine Delikatesse, besonders Leber. Ebenso in China sind frittierte Herzen eine Mittelpreisige Delikatesse.

[@LuluTheCorgi]

Menschen die sich über solche Begriffe aufregen haben immer die übelsten npc vibes, als hätten sie noch nie im Leben selbst nachgedacht

[@givepeaceachancesabineklin5837]

War es nicht Paul McCartney, der meinte, wenn Schlachthäuser aus Glas wären, würden mehr Menschen von Fleisch Abstand nehmen?! (Sinngemäß)

[@bookllama8158]

Kann gut sein. In Großbritannien gibt es die Fleischersatzmarke Linda McCartney, gegründet von Paul McCartneys Frau. Eine der weitverbreitesten Marken z.B. für vegane Würstchen. Und Paul McCartneys Tochter, die Modedesignerin Stella McCartney, benutzt glaube ich auch kein tierisches Leder. Also ich glaube, die gesamte Familie ist vegetarisch oder vegan.

[@holger_p]

Sie waren quasi aus Glas. Noch vor 100 Jahren hat jeder Bauer sein Schwein unter freiem Himmel geschlachtet. Jedes Kind konnte zugucken wie das geht. Es hat nur in seltenen Fällen dazu geführt, dass man es nicht gegessen hat.

[@bastianw2217]

@holger_p Bauern haben vielleicht noch selber geschlachtet und die Kinder auf dem Land haben das mitbekommen, aber in den Städten gab es schon überall Schlachthöfe.

[@Sanivia]

"Speck nennen sie es, oder Schinken. Sie nennen es nur Schwein wenn es noch lebt" - Katze aus ein Schweinchen namens Babe

[@MrKrasnox]

Ich nehme bei den Begriffen wie "vegane Wurst" auch einen für die Reduzierung des Fleischkonsums negativen Effekt wahr (kenne aber keine Studie dazu). Häufig schmecken diese Produkte anders als ihr damit assoziiertes Pendant aus Tieren. Wem das tierische Essen gut schmeckt und mit diesem Geschmack im Kopf das vegane "Equivalent" isst, nimmt diesen Geschmack häufig als minderwertiger wahr. Wenn jedoch ein veganes Produkt "für sich selbst" steht, dann muss es nicht mit dem gewohnten Fleischgeschmack im Kopf konkurrieren. Wäre das nicht auch ein hilfreicher Ansatz Fleischkonsum zu verringern? Was denkst du / ihr dazu? Grundsätzlich wäre es natürlich dann immer noch sinnvoll, tierische Produkte als das zu benennen, was sie sind und die Distanz von Produkt und Tier verringert wird.

[@freddyakaginger8351]

Kokosmilch, Erdnussbutter, Scheuermilch... Keine Konkurrenz -> kein Problem Ich habe dieses Diskussionsthema wirklich so oft :/ Bin es nach mehreren Jahren unverständnis echt ein wenig Leid

[@niemand7689]

Ich studiere Tiermedizin und hatte Sprache und denken als Abithema in Deutsch. Das war jetzt einfach mein Anlass für mich mich mal bei meiner Deutschlehrerin zu melden und ich zu erzählen was ich so mache und dieses Video zu schicken 😂

[@Mikrometerschraube]

Die Jägersprache ist die high-end-Form der Verdinglichung lebender fühlender Wesen: Stück, Strecke, Decke, Löffel, ...

[@Haselmouse]

Jäger sind auch die absoluten Psychopathen unserer Gesellschaft. Gehören alle eingesperrt.

[@vyvienn]

Dabei ist ja im bekannten Jägerschnitzel weder Jäger drin, noch wird das Schwein vom Jäger erlegt.

[@ingabening1779]

Wenn ich nur an die vielen gefalteten Zitronen denke... Danke für den Finger in der Wunde. Und jetzt ess ich einen Apfel - der nichts mit Adamsapfel zu tun hat und völlig vegan ist.

[@estherkux6559]

Sicher, dass er vegan ist? Wenn er aus dem Supermarkt ist, ist er eher nicht vegan. Er ist dann mit Garnelenschalen, Läusekot oder Bienenwachs überzogen, also auch nicht Tierleidfrei!

[@MatthiasMatcha]

@@estherkux6559 Worum geht es dir in jedem deiner Kommentare hier?

[@ingabening1779]

@@estherkux6559 Ich lebe nicht nur vegan, sondern kaufe bio, regional, saisonal und unverpackt. Ja, er ist vegan. Bzw. war, jetzt ist er weg.

[@JanaTürlich-t5y]

​@@ingabening1779wie klappt das im Winter mit bioregiosaisonal, hast du einen großen eigenen Garten und im Sommer/Herbst viel konserviert und eingemietet? Hülsenfrüchte sind wegen des hohen Arbeitskräftebedarfs und der hohen Lohnkosten in D ja auch nicht wirklich gut in Bio und regional zu bekommen.... wo ist denn deine Region?

[@estherkux6559]

@ jedes Mal um etwas anders. Sonst würde ich jedes Mal das Gleiche schreiben.

[@Dagmar_R]

Danke Karim, einfach geil!

[@malikikkum5508]

Hast du wirklich gut erklärt! So habe ich das vorher noch nie gesehen aber es ergibt Sinn. Ich persönlich habe vor meiner veganen Zeit auch nicht verstanden, wieso die Ersatzprodukte denn so aussehen und schmecken sollen wie Tierprodukte, bis ich dann selbst meinen Lebensstil geändert habe. Jetzt habe ich auf jeden Fall etwas mehr Verständnis für die Abwehrhaltung und aber auch mehr Diskusionsgrundlage!

[@DepressionOfMyCat]

Mega anstrengend wie man immer von Leuten belächelt wird wenn man ne "vegane Wurst" kauft. So dieses "siehst du, du magst ja doch Wurst, bist also doch nicht besser als ich" denken. Uuurggghhh

[@estherkux6559]

Ich finde es trotzdem albern. Warum muss man der normalen Wurst nacheifern? Warum kann man die vegane Wurst nicht einfach in ein Glas stecken und „Brotaufstrich“ drauf schreiben sondern die Paste in Wurstform pressen, mit einer Pelle pberziehen, damit es aussieht wie Wurst?

[@daniel0194]

​@@estherkux6559 Warum wird denn die Fleischpampe in einen Darm gepresst? Richtig, weil es bei der weiteren Verarbeitung (Räuchern, Kochen, etc.) praktisch ist. Warum sollte man das bei Soja-Pampe dann nicht genauso machen dürfen?

[@estherkux6559]

@ darf man, aber warum möchte man so exakt kopieren und exakt wie Wurst aussehen? Warum muss die vegane Wurst gebogen sein, warum ist sie nicht eckig (man nimmt ja eh keinen Darm, der ja eben nun mal rund ist), das wäre viel praktischer zum schneiden. Warum steckt man das vegane Zeug in rosa Pelle? Ist doch eh künstlich, dann kann sie doch auch jede andere beliebige Farbe haben.

[@Haselmouse]

@@estherkux6559 Tierische Wurst ist doch auch nur geformt und hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Tier zu tun. Also ist es letztendlich egal ob sie tier oder pflanzlichen Ursprungs ist. Die Kritik an der Form ist wirklich die Essenz von Dummheit.

[@JanaTürlich-t5y]

​@@daniel0194und du kennst Veganer und Vegetarier die ihre Wurst mit Darm drumrum essen?

[@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb]

Hafermilch läßt Bauern schäumen. 😅

[@sternchen3754]

Naja der Hafer muss ja auch angebaut werden, daher verstehe ich die Aufregung in der Landwirtschaft nicht.

[@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb]

@@sternchen3754 So weit können viele Bauern nicht denken.

[@sternchen3754]

@@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb ja leider... anstatt umzudenken bauen sie weiter ihre Milchbetriebe aus und jammern über den Milchpreis...

[@dolphinperl4981]

1:51 Genau so sieht es nämlich aus. Ich mag Tiere --- und zwar lebend in meiner Umgebung und nicht verpackt in Folien.

[@JanaTürlich-t5y]

Ja in der Umgebung, die Biodiversität und die Ökosysteme in den Ländern aus denen Gemüse, Beeren, Nüssen, Avocados, Schokolade, Kaffee und Co kommen ist Wurscht, genauso wie die Lebensumstände der Menschen die all das produzieren.

[@gts3771]

@@JanaTürlich-t5y Wenn dir die Menschen so wichtig sind, warum unterstützt du dann Tierausbeutung die Unmengen an Nahrung verschwendet von denen die Menschen in besagten Ländern sonst leben könnten? Bevor man Schwachsinn verbreitet, sollte man sich erstmal über Fakten informieren.

[@JanaTürlich-t5y]

@@gts3771 Wie kommst du darauf das ich Tierausbeutung unterstütze die Unmengen Nahrung verschwendet? Meine Ethik knüpft den Wert nicht an Bedingungen, ich finde jedes Leben verdient Respekt und Tiere können ohne ein Ökosystem in das sie eingebunden sind nicht überleben (außer natürlich man denkt bei Tieren immer nur an Haustiere). Vielleicht solltest du dir beim Schwachsinn und den Fakten an die eigne Nase fassen.

[@airo30]

@@dolphinperl4981 Ich mag Pflanzen - deshalb besteht meine Nahrung hauptsächlich aus herbivoren Tieren.

[@zmeu710]

Ich sag nur: Leberkäse

[@wanarunar]

Weder Leber noch Käse drin 😀

[@jellybee2326]

Mega gutes Video. Als lebenslange Vegetarierin, hab ich das noch nie verstanden.

[@berioldir68]

Bei aller Liebe, aber ich glaube nicht, dass das wirklich der Grund für die meksten ist. Wenn natürlich diese Distanz zum Tier auf jeden Fall bei vielen besteht. Aber was ich von meinem nicht veganem Umfeld so kenne, ist eher die Meinung, dass es nicht schmeckt (wobei sie wahrscheinlich nur die billigsten Bratwürste kennen, und da gibt es echt miese. Oder nur einmal Hafermilch probiert haben, was aber eine Eingewöhnungsphase benötigt). Manche fürchten auch, dass in so "kunstlich hergestellten Ersatzprodukten" viel Ungesundes drin ist. Ob dann tierische Wurst wirklich so viel gesünder ist 🤷😅 Dazu kommt noch, dass hier in der ländlichen Gegend zumindest fast Niemand so exotische Begriffe benutzt, ausser vielleicht bei Pulled Pork oder Kotelett, wenn das auch da rein gehört.

[@biancaeickmann1885]

Dem stimme ich absolut zu - bis auf die Hafermilch, da wußte ich das mit der "Eingewöhnungsphase" nicht.

[@berioldir68]

@@biancaeickmann1885 naja, das habe ich so von manchen gesagt bekommen, dass es anfangs komisch war. Nach und nach fanden sie es besser. Ich hatte da auch recht wenig Probleme mit.

[@Richrichy]

Ich bewerte meinen Geschmack einfach viel höher als das Leben der Tiere. Ich liebe sie, aber mein Genuss ist einfach wichtiger. Dennoch ist mir sehr bewusst, dass ich tote Tiere esse. Und das ist auch gut so. Ich esse auch Lebewesen, die noch leben, zB Austern. 😻

[@xmdz8903]

Zu den Begriffen rund ums Fleisch kann man auch noch den Begriff harvest (eigentlich Ernte) erwähnen. Dieser Begriff wird oft als Euphemismus fürs Schlachten verwendet und steht oft auf den Fleischverpackungen in den USA (Harvested in...).

[@Blackbubble90]

Ich fände es sinnvoll wenn Schulklassen auch Schlachthöfe oder Bauern die selbst schlachten besuchen würden um den Prozess zu sehen und die Herkunft von Fleisch ins Bewusstsein zu holen. Es ist dann immernoch jedem selbst überlassen ob das für einen ok ist oder nicht, als die Leute früher selbst geschlachtet haben haben sies ja auch gegessen, aber vielleicht mit mehr Bewusstsein

[@myristicaful]

Danke. Also die euphemistischen Formulierungen erinnern mich auch an die Kennzeichnung von Pelzbesätzen und Pelzbommeln...

[@rufusreinerunfug6722]

Also: Ich mag Nüsse - ich esse Nüsse, ich mag Gemüse - ich esse Gemüse, Warum sollte "ich mag Tiere - ich esse Tiere" da nicht zusammen passen? Ich habe Zimmerpflanzen und esse trotzdem Pflanzen - paßt nicht zusammen? Als Säugetiere sind wir nicht dafür geschaffen uns von Lebloser Materie zu ernähren, wir brauchen andere Lebewesen um uns zu ernähren. Das Problem beim Verzehr tierischer Lebensmittel ist weniger das Töten von Lebewesen, denn auch Pflanzen sind Lebewesen und wollen eigentlich nicht gegessen werden, sondern die Art wie die Tiere "erzeugt" und behandelt werden. Das erzeugt viel Tierleid und obendrein schlechte Qualität bei den so produzierten tierischen Produkten. Darüber hinaus wird zu viel davon verzehrt was die Gesundheit und die Umwelt belastet. Allerdings ist auch die Produktion pflanzlicher Nahrung oft nicht gut und auch hier leiden Umwelt, Lebensmittelqualität und letztlich menschliche Gesundheit. Man sollte sich einfach bewußt sein was man isst und vor allem wie es produziert wird, egal ob Tier oder Pflanze. Milch und Fleisch sind auch keine Begriffe die erst seit dem aufkommen des Vegan-Hypes für Pflanzen verwendet werden. Milch = undurchsichtige Flüssigkeit, meist weiß z.B. Mandelmilch, aber auch der Milchsaft von Pflanzen (Löwenzahn) oder Pilzen und nicht zu vergessen die berühmte Scheuermilch oder die Verwendung des Begriffs in der Kosmetik. Fleisch = Gewebe, wir kennen alle Fruchtfleisch und Fleischtomaten. Das hat bisher auch keinen Fleischesser getriggert. Wir sollten aufhören Probleme auf Sprache zurück zu führen und lösen zu wollen indem wir den Gebrauch bestimmter Worte beurteilen und reglementieren, das ist reine Symptombekämpfung. Der Rassismus ist durch die Ächtung des "N"-Wortes ja auch nicht besser geworden.

[@DS-nl8ci]

Sie verkennen, dass es sich bei Tieren um Individuen handelt "ich mag meine Freunde - ich esse meine Freunde" "Ich mag meine Mutter - ich esse meine Mutter" das funktioniert dann nicht mehr, weil man die Individuen vernichten muss, um sie zu essen. Da Tiere Gehirne haben, fühlen und komplexes soziales Verhalten aufweisen, sind sie keine generische Masse wie Nüsse, Gemüse oder Zimmerpflanzen. Und dass der Mensch dafür gemacht sei, etwas zu essen oder nicht zu essen, ist eine extrem starke Annahme, die sich rational überhaupt nicht begründen lässt. Wir sind Kinder der Evolution und als solche für überhaupt nichts bestimmt (und wenn doch, dann bestimmt nicht dazu, fühlende Individuen zu vernichten). Im Übrigen hat so gut wie niemand ein Problem damit, Lebewesen zu essen, da haben Sie recht. Bakterien sind Lebewesen und wir desinfizieren uns dennoch die Hände. Pflanzen sind Lebewesen, aber sie zittern nicht vor Angst und leiden (nach allem was wir wissen) auch keine Höllenqualen. Wir sollten aber ein Problem damit haben, Tiere zu töten, wenn es nicht zwingend sein muss, weil sie bewusst sind und damit jeweils eine einzigartige Perspektive auf unser Universum haben; jedes bewusste Leben ist einzigartig und deren Vernichtung unumkehrbar. Tiere leiden, lieben, haben Angst und Freude, haben Beziehungen zu anderen Individuen und wollen leben. Bitte überdenken Sie Ihre Position.

[@rufusreinerunfug6722]

@@DS-nl8ci Vor dreißig Jahren hätte ich ihnen zugestimmt, aber heute weiß ich so viel mehr über Pflanzen. Nur weil wir es (noch) nicht als solches erkennen können, heißt es nicht, daß Pflanzen kein Bewusstsein haben. Jedes Leben ist einzigartig, auch das von Pflanzen, es gibt keine zwei identischen. Auch Pflanzen sollten wir nur töten wenn es zwingend erforderlich ist. Die gesamte Natur ist ein fressen und gefressen werden. Aber der Mensch ist das einzige Tier das seine Beute schon von Geburt an quält. Das Töten ist nicht das grausame, das ist die Erlösung von dem qualvollen Dasein das wir den Tieren bereiten solange sie Leben. Wir sollten zu einer Lebensweise zurück finden in der wir alle Lebewesen respektieren und wenn wir sie töten müssen um zu überleben, sollten wir für deren Opfer dankbar sein. Egal ob Tier oder Pflanze. Ich empfehle "das geheime Leben der Bäume" denn Pflanzen empfinden mehr und interagieren mehr als viele wahr haben wollen, sie sind nur so anders als wir, daß wir das nicht wahrnehmen. Oder auch lieber gar nicht wahr haben wollen?

[@jojowitzbold5244]

@rufusreinerunfug7722 Sie haben eine durchaus logische Meinung, die ich als Medizinstudent nur bestätigen kann. Die Evolution mag dafür sorgen, dass wir uns anpassen; aber die Evolution ist für unsere heutigen schnellen Anpassungen (die, die von uns aus gehen) viel zu langsam, sie braucht nämlich etliche Generationen und was sie auch braucht; was wir Menschen leider immer weiter verhindern (und was unserer Spezies in einigen Jahrtausenden, wenn wir den Klimawandel, Kriege und alle anderen globalen Probleme überleben, zum Verhängnis werden dürfte), ist die natürliche Selektion; die wir auf zig verschiedene Arten aufhalten; sei es durch Medizin, Isolation von der Natur und durch Genfluss (also die Vermehrung von Individuen aus verschiedenen Populationen, sodass es quasi nur noch eine einzige menschliche Population gibt, wodurch die natürliche Selektion kaum noch ihre ursprüngliche Wirkung (vorteilhafte Mutationen durchsetzen und nachteilhafte Mutationen aussterben lassen) hat. Meiner Meinung nach kann sich der Mensch also nicht schnell genug an eine veränderte Ernährungsweise anpassen (beziehungsweise eigentlich gar nicht) und somit entspricht eine vegane oder vegetarische Lebensweise nicht der AKTUELLEN optimalen Ernährungsweise eines Menschen (sowie viele andere Essgewohnheiten auch nicht, (Fast Food und co.) das ist mir durchaus klar, aber das eine ist unabhängig von dem anderen und um dieses Thema geht es hier schließlich nicht). Nach dieser Feststellung bleiben einem also zwei Möglichkeiten, entweder man ernährt sich wie man es will und kann dann auch auf einen Teil oder auf die gesamten tierischen Produkte verzichten (sollte sich dann aber der Medizin und Technologie behelfen, um seine Nährstoffaufnahme zu optimieren), oder man verzichtet auf keine der uns durch die Natur zur Verfügung stehenden Produkte, isst also auch tierische Produkte und ernährt sich somit also auf natürliche (=von der Natur vorgesehene Art und Weise, die die Evolution bisher natürlich noch nicht ändern konnte (Dafür ist sie zu langsam.)). Bloß kann man die Entscheidung nicht darauf reduzieren, denn auf der vegetarischen/veganen Seite bleibt zu beachten: Nutzt man Supplemente, um seine Ernährung zu optimieren, kann es wie beim Medikamentenmissbrauch passieren, dass diese dann an anderer Stelle (=anderen Menschen, die sie dringender benötigen) fehlen. Auf der Seite mit tierischen Produkten bleibt hingegen zu erwähnen, dass die Qualität der konsumierten Lebensmittel so schlecht sein kann, dass sie die Vorteile, dieses Nahrungsmittel überhaupt zu essen, aufhebt oder noch schlimmer dass sie überwiegt. Demnach kann man zusammenfassend festhalten, dass es: 1. Zunächst einmal wünschenswert wäre, wenn jeder Mensch sich gesund ernährt; unabhängig davon, ob er tierische Nahrungsmittel konsumiert oder ablehnt. 2. Bei allen Lebens-/Nahrungsmitteln für Menschen (wenn es um Menschen geht) und für alle Lebewesen (wenn es um alle Lebewesen geht) auf eine möglichst gute Qualität ankommt, also bei pflanzlichen Lebensmitteln oder Pilzen auf ein natürliches Wachsen ohne schädlichen chemischen Stoffe geachtet wird, während bei tierischen Lebensmitteln auf ein gesundes und natürliches Wachsen der Tiere, auf eine (sowohl physisch als auch psychisch) schmerzfreie Schlachtung und auf möglichst wenig unnatürliches Nachwirken auf das Lebens-/Nahrungsmittel geachtet wird. (Diese Aspekte beziehen sich jetzt auf eine Ernährung, die aus biologischer und medizinischer Sicht gesund ist; natürlich sollte man des Weiteren aus bekannten Gründen (Klimaschutz, Artenschutz, Umweltschäden) darauf achten, dass alle Lebens-/Nahrungsmittel keine weiten Transportwege zurücklegen und nicht sehr lange aufbewahrt werden. -> Randbemerkung, ist hier nicht das Hauptthema) Zuletzt möchte ich betonen, dass ich diesen Kommentar mit meinem bisherigen Wissen aus der Schulzeit, meiner Freizeit und dem Medizinstudium geschrieben habe; ich aber sehr gerne konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, Korrekturen (seien sie grammatikalisch, die Rechtschreibung, die Formulierung oder natürlich den Inhalt betreffend) und Richtigstellungen entgegen nehme und falls sinnvoll und begründet gerne an dem Kommentar vornehme.) Vielen Dank für 's Lesen, viel Erfolg, Freude oder was auch immer ihr anstrebt wünsche ich euch! (Glück wünsche ich nicht, da es meiner Auffassung den Zufall sehr wohl, Glück und Unglück (=Pech) aber nicht gibt.

[@MarcoKrieger]

Was ist ist mit Bohrmilch und Speckkreide? Ich finde es gerade als Fleischesser sehr hilfreich wenn die Produkte, mit denen ich andere ersetzen will einen Hinweis im Namen tragen, der auf das zu ersetzende Produkt hindeutet. Ich bin sicher, die nächsten Sätze sind für Veganer eher schwierig, aber ich esse tote Tiere und mag lebende Tiere, auch außerhalb meiner Bratpfanne. Ich denke dass eigentlich Problem ist nicht die Tatsache, das Menschen Fleisch, Fisch oder andere Produkte aus Tieren essen, sondern die Art und Weise wie die Tiere gehalten und behandelt werden. Die vegane Küche und Lebensweise finde ich persönlich gut, sehe sie allerdings eher als zusätzliche Möglichkeit und nicht als einzige Alternative.

[@pyrocrusher6916]

Spannend, bis zu diesem Video war es für mich immer absolut unerklärlich warum sich Menschen darüber aufregen das es Hafermilch oder veganes Schnitzel heißt

[@ilonabr9549]

Habe mal ne weile im arabischen Ausland gelebt, dort muss man als Veganer oder Vegetarier im Restaurant immer sagen : no meat, no chicken. Wenn man das vergisst, bekommt man Huhn. Selbst für die buddhistischen Kollegen, die "rein vegetarisch" leben, stellt Huhn und Fisch kein Problem dar. Empfehlung meinerseits, geht dort hin und esst beim libanesischen Restaurant Starter, die sind so unglaublich lecker und vieles ist vegan. Auch indisch ist super, nur das ist vieles mit Butter, so zumindest meine Erfahrung gewesen.

[@vyvienn]

Jaja, meine Mutter jahrelang so: aber Lachs isst du doch. Was, auch nicht?

[@JAloja-um8nn]

Bei dem Titel hätte ich mir die simple Erklärung gewünscht, dass WURST die Form und MILCH die Konsistenz/Farbe beschreibt und eben nicht, ob das Produkt tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist.

[@MegaManNeo]

Interessante Weiterführung von Gedanken, welche ich selbst schon eine Weile hab, aber noch zu keinem festen Ergebnis gekommen bin. Ich merke im groben nur, dass sich Leute über den Zusatz "vegan" aufregen. Die Gewürze und Zutaten sorgen zumindest bei mir dazu, dass ich abseits der Konsistenz nur bei Käse Unterschiede merke und selbst das ist schon sehr verwässert, da es unzählige Sorten auch ohne vegane Variation gibt, wo auch alles unterschied schmeckt.

[@fairphoneuser9009]

Im Englischen waren die unterschiedlichen Bezeichnungen die Unterscheidung zwischen den Bauern, die das Fleisch produziert haben, und der Oberschicht, die das Fleisch konsumiert hat. Soll aber natürlich keine Kritik sein. Ich mag die Kerbe, in die das Video schlägt.

[@Mission-Umwelt]

Als ob man darauf Rücksicht nehmen muss, was einem Fleischfresser nicht gefällt!

[@timbenzo783]

Demnach kann ich jedem gegenüber rücksichtslos sein, der nicht meine Meinungen und Ansichten vertritt, super Einstellung👍

[@Mission-Umwelt]

@@timbenzo783 Es geht doch hier ausschließlich um die Begriffe wie "Wurst oder Milch". Und da gibt es keinen Grund, Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Nutztierindustrie oder der Tierleichenesser zu nehmen! Bitte bleibe bei der Sache und drehe mir nicht das Wort im Mund um!

[@timbenzo783]

@@Mission-Umwelt Ich bleibe sehr wohl bei der Sache, da es sich im Kern um deine Meinung und Ansicht handelt nicht Rücksicht auf ne gewisse Personengruppe zu nehmen, ob das jetzt dieses Thema oder ein anderes Thema ist, spielt letztendlich keine Rolle…

[@Mission-Umwelt]

@@timbenzo783 Letzter Satz zu diesem Thema: "Wenn ich Mandelmilch oder Vegane Wurst" sage, dann lasse ICH mir das nicht nehmen. Ob Dir das gefällt oder nicht, ist mir völlig egal - PUNKT! Und nein, das lässt sich nicht auf ein anderes Thema übertragen!

[@timbenzo783]

@@Mission-Umwelt Du sagst lediglich„Als ob man darauf Rücksicht nehmen muss, was einem Fleischesser nicht gefällt"! Genauso kannst über Veganer oder sonst einer anderen Gruppe urteilen, die es nach Ansichten und Meinung nicht wert ist, darauf Rücksicht zu nehmen. Die fehlende Einsicht unterstreicht halt deine rücksichtslose Art, aber hey, „Nur objektives Denken befähigt zur Selbstkritik".

[@saraphir]

Tolles Video mal wieder 😃👍 Kannst du mal ein Video zu Kratzenfutter machen? Thema ob Trends wie Getreidefrei und Hoher Fleischanteil wissenschaftlich begründet sind.

[@estherkux6559]

Man kann Hunde und Katzen problemlos vegan ernähren. Es gibt ein sehr wissenschaftliches und aktuelles Video dazu, wo alles genau überprüft wurden, besonders natürlich die Tiergesundheit.

[@saraphir]

@@estherkux6559 was ist das für ein Video? Ich hab gehört dass hunde Problemlos vegan ernährt werden können weil sie sich über Jahrtausende an das Essen von Menschen gewöhnt haben, aber Katzen nicht vegan ernährt werden können weil sie rein Fleischfresser sind.

[@estherkux6559]

@ habs gefunden und nochmal reingeschaut: du hast Recht, es geht um Hunde!! Ist problemlos möglich, Hunde vegan zu ernähren. „Vegane Ernährung für Hunde, das sagt die Wissenschaft“

[@sweetbing9333]

!"KRATZENfutter"! so so schön. 😄

[@saraphir]

@@sweetbing9333 😅😆 manchal passt das tatsächlich. Wenn sie zu übermütig spielen.

[@swrwissen]

Wenn ihr euch schon immer gefragt habt, was eigentlich humane Milch von Kuh-Milch unterscheidet, freuen wir uns über Feedback zu unserem neuen Wissens-Format kzbin.info/www/bejne/lXetc5SBorp-pJY. 😊 Euer Team von SWR Wissen.

[@anni-sf8vp]

Dieses Video kommt so passend. Genau heute hat sich ein Kollege von mir aufgeregt, dass man es ja nicht Hafermilch nennen darf, nachdem ich sagte, dass ich keine KUHmilch trinke.

[@derjeniche5409]

Danke für die Aufarbeitung dieses Themas und deine Arbeit im Allgemeinen

[@salomewild6612]

Ich erinnere mal an all die Kinder, die Fischstäbchen essen, aber Fisch mit Kopf nicht....

[@javen8303]

Ah ein passendes Video, da ich mir in letzter Zeit häufiger darüber wieder Gedanken gemacht habe, über dieses Thema und diese "Anfeindungen", über den Begriff. Das ist natürlich ein super Ansatz, es stimmt. Es ist "ein Wort wie jedes anderes", was in dem Fall das verharmlosen gegenüber Tierleid möchte. Scheuermilch muss ich mir merken, so wie die anderen Worte hier in den Kommentaren (Fleischtomaten, Sonnenmilch...) Wie lernt man denn so zu reden, wie du Karim? Oder zumindest annährend wie du, Argumente, gut mit dem Wissen zu überbringen. :)

[@xfabiennex]

Mein Problem mit "veganer Wurst" ist nicht, dass der Begriff mir bewusst macht, dass "nicht vegane Wurst" von Tieren stammt, sondern dass etwas als Wurst oder Käse angepriesen wird, das überhaupt nicht wie Wurst oder Käse schmeckt. Ich bin nicht gegen vegane Produkte und habe schon viele probiert, bloß schmecken die meistens überhaupt nicht wie das Produkt, das sie "ersetzen" wollen. Da finde ich es besser, wenn vegane Produkte "Genießerscheiben" oder ähnlich heißen, dann bin ich als Konsumentin auch viel offener für einen neuen Geschmack.

[@malkurznachgefragt]

Danke YT Algorithmus! Bin heute auf diesen Kanal gestoßen und direkt mal ein Like + Abo dagelassen.

[@holger_p]

Bei Butter hat man ausnahmsweise mal den Begriff Margarine für die vegane Alternative gefunden. Neue Begriffe zu etablieren ist aber ziemlich teuer. Das müssten Menschen erst lernen, was sich hinter solchen neuen Begriffen verbirgt.

[@Stardust269]

Der Begriff vegetarisch ist noch irrführender . Auch medial oder im Gastrobereich werden die Begriffe vegan und vegetarisch ständig im selben Topf geworden. Und selbst viele gebildete Leute wissen immer noch nicht ,was für eine enorme Qual hinter diesen Produkten steckt.

[@spencer-on-ice]

Vegane Qual steht hinter den veganen Würsten

[@yvonnel.9133]

Allein unser Aldi (bzw. die Mitarbeiter dort) kennt den Unterschied nicht. Da steht das „Vegan“-Schild beim Spinat mit dem „Blubb“, also dem Milch-Blubb und auch noch bei diversen anderen Produkten mit Milch/Butter in den Inhaltsstoffen 🤷🏻‍♀️

[@holger_p]

Ich sehe da keine enorme Qual bei den Hühnern. Kühe beschweren sich sogar, wenn sie nicht gemolken werden, das tut weh. Die einzige Lösung wäre wohl , diese Tierarten komplett auszurotten. Ist das dein Ziel ? OK, 10 Kühe für'n Zoo können wir aufheben ?

[@yvonnel.9133]

@@holger_p Dürften die Kälber bei den Kühen bleiben, gäbe es kein „die wollen gemolken werden“. Verstehst Du, oder? Hühner, die auf Quantität in der Eierproduktion gezüchtet werden, haben diverse Mangelerscheinungen in ihrer Knochenstruktur, die die Knochen brüchig macht und deswegen etliche Hühner mit schmerzhaften Brustbeinknochenbrüchen herum laufen müssen… Und ja, einfach weg von der menschlichen Maßlosigkeit hin zu viel weniger Tieren. Das sollte das Ziel sein. Und Zoos gehören abgeschafft. Aber das ist ein anderes Thema.

[@tigerspaw8162]

Die Erklärung kam unerwartet. Spannend.

[@holger_p]

Vielleicht ist es aber auch Hypersensibilität, den simplen Ausdruck eines Wunsches oder einer Abneigung, als Wut oder Hass zu deuten. In sprachlicher Eskalation wird heute ein "Gefällt mir nicht" zur Hassrede stilisiert. Wir leben nur noch in Extremen.

[@habichvergessen8511]

Ich gönne Söder sein Bier die Leberzirrhose das Fleisch die Gicht auch 😎

[@lavieestduresansconfiture3912]

Das Schlimme ist ja, dass der gar kein Bier trinkt sondern nur Cola. Will wahrscheinlich dem geliebten GröBaz Strauß in dieser Hinsicht nicht nacheifern, der zu Beginn der Kubakrise als Minister besoffen unter einer Bank gelegen haben soll.

[@Arcturus367]

Der Typ trinkt kein Bier, er posiert immer nur damit.

[@naroxo3067]

Um für mich mal ganz ehrlich zu sein. Ich bin nicht wegen des Tierwohls vegetarisch, sondern aus ökologischen Gründen. Das Tierwohl ist mir nicht vollkommen egal, wehre aber nicht Grund genug meine Ernährung um zu stellen

[@mia_958]

Tolles Video! Kleiner Hinweis: veal bedeutet im Englischen nicht Lamm- sondern Kalbfleisch. Für Lamm (auf den Teller) sagt man im Englischen lamb, oder wenn es Hammelfleisch ist, mutton. Sorry, konnte meinen Lehrer-Zeigefinger nicht zurück halten. 😄 Bin schon seit über 30 Jahren Vegetarier.

[@kietzi]

der Hoodie ist ja mal richtig nice 😍😍😍 ich hoffe, es wird einen weiteren Verkauf geben, weiß nicht ob ich bis zum 25.11. genug Geld dafür habe :(

[@catvision777]

Das ist wirklich eine ziemlich überzeugende These. Danke für das Video. Das ist wie mit entmenschlichender Sprache, das wird auch gemacht, um andere schlechter behandeln oder ausbeuten zu können.

[@salomewild6612]

bei Scheuermilch hat sich noch niemand aufgeregt. Oder Babyöl...oder dass in Bärchenwurst kein Bär verarbeitet ist...Auch bei einer Kackwurst ist noch niemand darauf gekommen, sie zu essen... Das ist doch eine künstliche Aufregung, dann bei Hafermilch und Sojawurst Theater zu machen.

[@Ork-Schamane]

Bei uns gab es früher bei Oma häufiger ein ganzes Huhn aus dem top. Wenn man in den Topf geschaut hat, dann sah man das alles dran war außer Füße und federn. Alle meine Freunde finden das ekelig... Die meisten essen trotzdem "Fleisch" - so dumm

[@MT_RaLie]

@DerTierarzt: ich finde die Argumentation nicht schlüssig. Wenn der Begriff "Wurst" Abstand zum Tier schaffen soll, warum sollte dann eine weitere Distanzierung ein Problem sein? Der eigentliche Knackpunkt ist doch der, dass viele Begriffe zweckentfremdet werden, nur um billig hergestellte Industrieprodukte teuer verkaufen zu können. Wenn ich Tierprodukte essen möchte, möchte ich kein Produkt haben, dass nur so heißt, als wäre es ein Tierprodukt. Wenn ich Gemüse essen möchte, möchte ich ja auch kein Tierprodukt haben, das nur so heißt, als wäre es Gemüse! Das hat rein gar nichts damit zu tun, ob ich sage, "ich esse heute Entrecote" oder "ich esse heute einen Teil einer abgehangenen Tierleiche, das an Stelle xy einer Kuh entfernt wurde" Produktnamen gibt es ja deshalb, weil man die Produkte identifizieren und von anderen Produkten unterscheiden kann. Eine Karotte ist nunmal kein Sellerie, ein Entrecote ist kein Schweineschnitzel und Falafel sind keine "veganen Fleischbällchen". Oder hat schonmal jemand versucht, eine Aubergine als "Schweinebirne" zu vermarkten? Jedes Nahrungsmittel sollte einen eigenen Namen haben, damit klar ist, was es ist und der Etikettenschwindel ist in allen Bereichen unsinnig.

[@erzasteel2541]

Eine Metzgereifachanfestellte meinte zu mir mal: "Das sind doch keine Muskeln, das ist doch Fleisch!"

[@holger_p]

Da müßtest Du jetzt auseinanderdividieren ob schinkenspeck (fettes Fleisch), auch Fleisch ist. Bindegewebe gibts tatsächlich auch noch. Das alles anatomisch korrekt zu bezeichnen, ist eigentlich nicht nötig.

[@lukasp4968]

Gerade aufgestanden. Ich mach jetzt erstmal ne vegane Wurst, nachdem ich nen Kaffee getrunken hab und starte in den Tag.

[@FireFlyDani]

Tolles Video und es erklärt mal den outrage über vegane Wurst und Milch. Aber "nut juice" als Begrifflichkeit hätte ich persönlich auch gefeiert.😂

[@ragnapodewski4694]

Ich habe Respekt vor der Natur. Die meisten Tiere, die keine Wiederkäuer sind, sind keine reinen Veganer. Menschenaffen nehmen Vogelnester aus, sie schnappen auch kleine Säugetiere und verputzen sie. Ich habe als Kind Schlachtefeste miterlebt und es hat mir gut geschmeckt. Schließlich habe ich in meiner Kindheit noch Hunger erlebt. Wenn Putin so weitermacht...

[@Vampirzaehnchen]

Und wie ist das dann bei Schafsmilch? Oder bei Ziegenmilch? Da regt sich doch auch niemand auf, wenn das so benannt wird. Bei Kuhmilch regt sich auch niemand auf. Wir nennen die nur seltener Kuhmilch, weils DIE Milch ist. Aber alle anderen Milche benennen wir schon auch mit dem Tier, von dem sie kommt. Chevraux wirbt ja auch damit, Ziegenkäse zu sein. Also so ganz richtig sein kann das nicht, weil darüber müssten sich die Leute dann ja auch aufregen. Tut aber keiner.

[@zmeu710]

Nicht zugehört! Es ging genau darum, dass der Begriff Milch bzw Kuhmilch benutzt wird! Es ist MUTTERmilch! Wetten, dass sich darüber jede Menge Menschen aufregen würden, wenn das plötzlich auf der Packung stehen würde?

[@biancaeickmann1885]

@@zmeu710 Natürlich, mit dem Begriff "Mutter" meinen wir "Menschenfrau, die ein Kind hat". Wie heißt denn der Begriff für das weibliche Rind, welches ein Kalb (= Rinderbaby) haben kann? Richtig: Kuh. Deswegen auch Kuhmilch. Oder möchtest Du es ganz umständlich: "Muttertiermilch vom Rind" zusammen mit einem niedlichen Foto, wie eine Kuh ihr Kalb am Euter trinken läßt ... auf einer grünen Wiese mit Butterblumen? Das sähe süß aus.

[@ptiteours]

@@biancaeickmann1885 Eine Kuh, welche gerade gekalbt hat ergo Milch gibt, ist ein Muttertier. Das "niedliche" Foto wie Du es beschreibst entspricht einfach nicht der Realität. Das ist genau die Illusion wie sie uns die Industrie durch die Werbung verkauft.

[@zmeu710]

@biancaeickmann1885 Nein. Mutter ist jedes Säugetier, welches ein Kind zur Welt gebracht hat. Und ich mag die Packung mit dem schönen Hafer oder den knackigen Mandeln und dem blühenden Baum im Hintergrund. Im Gegensatz zu dir muss ich nicht mehr gestillt werden.

[@zmeu710]

@biancaeickmann1885 Kalkmilchersatz oder Kalkemulsion?

[@peterwaldens721]

in china wird auch zuviel fleisch gefressen -und die chinesischen bezeichnungen für fleisch lassen in der regel erkennen von welchem tier das fleisch stammt -einen einfluss auf die höhe des fleischkonsums scheint das aber nicht zu haben

[@AprilRyan1675]

Einfach mal am Wildschweingehege im Wald die umstehenden Leute fragen, ob sie gerade auch so doll Lust auf Wildschweinsalami bekommen haben. 🐽

[@LightPresident95148]

Ist schon 24 Jahre her. Aber damals auf der Arbeit hat Jemand zur Feier des Tages "Schwein" mitgebracht. Ich nah ein Stück, ohne hinzuschauen. Ich wollte essen und starrte dan plötzlich auf den Kiefer vom Schwein. Es lächelte mich an und ich bin echt erschrocken, ich hatte so was noch nicht erlebt. Ich war damals aber schon abgestumpft und hatte es dann auch gegessen, aber mir war nicht wirklich wohl dabei. Noch nie hatte mich mein "Essen" angelächelt 😂 Jeeez. Heute esse ich als Tierprodukte nur noch 1 Ei täglich und selten andere Tierprodukte. Ich kann und will einfach nicht mehr. Und auch die Eier sind Bio-Ware ohne Küken-Tötung usw... Naja. Aber der Schweinekiefer der mich angelächelt hatte, Junge, das war krass

[@panru5830]

ScheuerMILCH, SonnenMILCH, KokosMILCH, KackWURST 😅 Das sag ich dann immer und dann ist Ruhe.

[@Veganwolf-1]

BohrMILCH nicht vergessen...😉

[@mayb2023]

Ich kannte die ganzen Herkünfte der Produkte auch nicht, aber ich habe mich seitdem ich 12 Jahre alt bin richtig geweigert es zu lernen, weil ich ab da kein Fleisch mehr aß. Aber sehr interessant wie das Gehirn funktioniert

[@holger_p]

Seltene Einstellung, das Lernen zu verweigern. "Ich bleib jetzt mal dumm": Klingt wie in der Blechtrommel "Ich wachse jetzt nicht mehr".

[@kwandao4005]

Ich hatte eher ein Video zu Markus Söder und einer weiteren CDU schmierenaffäre erwartet bei dem Thumbnail. Ich kann die Argumentation kaum nachvollziehen. Der Grund liegt wohl eher darin, dass sich die Fleisch und Milchindustrie nicht das Geschäft abnehmen lassen will. Bei dem Begriff "Sonnenmilch" hat die Bildzeitung noch nie einen Artikel verfasst. Deutlich weniger Tierische Produkte zu essen ist aber voll mein Ding und wird bei uns gelebt. Zu 80 bis 90% wird bei uns vegetarisch/vegan gegessen.

[@Knoblauchbrot36]

3:19 Danke jetzt weiß ich wonach meine Tieralternativ produkte benannt wurden 😊

[@ForumsdackeI]

Interessant. Tatsächlich liegt es bei mir eher an der Definition. Mit Milch wird meist eben Kuhmilch bezeichnet und die wiederrum ist ein Drüsensekret. Hafermilch ist eben ein 'Ersatzprodukt', und wird nicht aus den Drüsen des Hafers gewonnen... oder so. Dementsprechend kann ich verstehen, wieso dort ein Unterschied gemacht wird. Meinetwegen kann diese Definition aber gerne gebrochen werden. Ob vegan oder nicht; im Endeffekt zielt es auf das gleiche Ergebnis ab, und dementsprechend finde ich es gut, wenn es vegane Wurst und Hafermilch heißt. Doch wie emotional aufgeladen das Thema ist; da ergibt die 'Entkopplung vom Tier' schon Sinn für diese Emotionalität.

[@zmeu710]

Und welche Drüse ist es bei Wolfsmilchgewächsen?

[@biancaeickmann1885]

@@zmeu710 Auch hier ist es ein direkt vorkommender Pflanzensaft, der nicht erst extra vom Menschen hergestellt wird. "Milch" gern bei natürlich vorkommenden milchartigen Flüssigkeiten. Alles andere ... hm, "MAT (= Milchaustauscher") oder Emulsion ...

[@zmeu710]

@@biancaeickmann1885 Du säufst auch die Sonnemilch...oder du sagst sicher: Sonnenemulsion. Oder Kokosemulsion.

[@zmeu710]

@@biancaeickmann1885 Sonnenmilchaustauscher.

[@zmeu710]

@@biancaeickmann1885 Scheueremulsion oder Scheuermilchersatz? Wie sagt man richtig?

[@catvision777]

obwohl ich nicht vegan lebe, fällt auch mir auf, wie absurd dieser Hass auf alles grün gelesene (wie vegane Ernährung) ist.

[@SitzuneXyuki]

Noch krasser ist es in der Jagt. Da heißt das Tier schon nur "Stück"... Da wird kein Reh geschossen, sondern ein Stück 👀

[@holger_p]

weil 1 Reh + 2 Hasen = 3 Stück. Geht halt nicht anders. Du kannst auch 1 Apfel + 2 Birnen = 3 Stück Obst zählen. Ganz normale Alltagssprache in jeder Branche.

[@SitzuneXyuki]

@holger_p ja, du bist auch einer der Sagt "da stehen 3 Stück Mensch" 🙄

[@holger_p]

@@SitzuneXyuki Man muss halt Oberbegriffe finden. Ein Mensch + 2 Porree = 3 Lebewesen, kannst Du natürlich auch sagen. Kiwis und Avocados werden auch häufig per Stück verkauft. Nach Gewicht wäre ne andere Methode. Den Vorgang nennt man Abstraktion. Das ist eine logisch mathematische Notwendigkeit.

[@kronusexodues7283]

Eine winzie Korrektur, einfach weil es zwei mal aufgetaucht ist. Veal heißt Kalb, nicht Lamm. Lamm ist lamb. Wärs nur einmal aufgetaucht hätte ich gedacht es sei halt ein kleines versehen und gut. Ist natürlich nichts schlimmes und für den Inhalt auch völlig egal- Ist nur ein kleiner Hinweis.

[@andreaskleefeldt4454]

Mit "Fleisch" und "Wurst" wurden zwei recht schwammige Begriffe ausgewählt. Bei anderen Begriffen wie "Fisch" oder "Ei" sieht die Sache schon anders aus. "Vegane Fischstäbchen" sind nicht möglich (weil es halt keine veganen Fische gibt). Ich habe lange genug im Handel gearbeitet um zu verstehen wie das System funktioniert. Im Moment ist vegan halt "in" also vermarktet man vegane Produkte unter Namen von Ursprungsprodukten, die beliebt sind. Nur darum gibt es solche Bezeichnungen wie "Lax" oder "Vleisch". Wären Hersteller ehrlich, stünde drauf was drin ist: "veganer Lachsersatz" zum Beispiel. Und wer meint "Ersatz" würde das Ganze abwerten, der kann sich mal mit dem Thema "Zahnersatz" im Zusammenhang mit Lebensqualität befassen.

[@spencer-on-ice]

Zahnersatz ist brutal 😉

[@0Canty0]

Viele Hersteller nutzen das Wort „Alternative“, ich finde das klingt ganz gut und nicht so abwertend.

[@andreaskleefeldt4454]

@@0Canty0 Mag sein. Aber die Bedeutung ist eine andere. Ein "Ersatz" ersetzt klar definiert etwas (Zum Beispiel Fleisch). Er ist dem Produkt in Optik, Haptik und Geschmack nachempfunden, muss aber nicht die gleichen Nährstoffe beiinhalten. Eine Alternative ist etwas anderes, was die gleiche Eignung hat. In diesem Beispiel rote Bete (wenn man etwas für seinen Eisenhaushalt essen möchte). Die Rübe sieht weder aus wie Fleisch noch schmeckt sie danach. Aber sie ist als Eisenlieferant eine Alternative. Was die Hersteller auf die Packung schreiben ist nur Marketing.

[@zeno-xx-00]

Was ist an veganen Fischstäbchen nicht möglcih? Schmeckt wie Fischstäbchen, sieht aus wie Fischstäbchen und ist vegan. Es geht hier darum dass man als Konsument direkt weiß, was drin ist. Ich persönlich kann zB "Fisch vom Feld" von ganzem Herzen weiterempfehlen. Das sind vegane Fischstäbchen aus Schwarzwurzel und ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass man absolut nicht rausschmecken oder erkennen kann, dass da kein Fisch drin ist.

[@andreaskleefeldt4454]

@@zeno-xx-00 Was daran nicht möglich ist hatte ich bereits geschrieben: Fische sind Tiere und damit nun mal nicht vegan. Was Du meinst ist ein Fischstäbchenersatz. "Vegane Fischstäbchen" sind ein Widerspruch in sich, so wie wenn man sagen würde "hölzernes Stahlschiff". Es geht nur das Eine oder das Andere.

[@fratz3859]

Sehe den Punkt, mit der Dissoziation durch die Begriffe. Ich glaube aber nicht, dass das der Grund ist, weshalb Antiveganer ein Problem mir veganer Wurst oder Hafermilch haben. Ich glaube, die suchen sich einfach verzweifelt irgendwelche Argumente, um gegen Veganismus zu argumentieren, da solche Argumente schon recht rar sind. Sie bilden sich dann einfach ein, dass Wurst per definition Fleisch enthalten muss, obwohl Wurst eine Form ist und sie wahrscheinlich auch schon den Begriff „Kakwurst“ verwendet haben. Das selbe bei der Kokussmilch. Doch gerade bei Milch, ist die Dissoiazion meinem Empfinden nach nicht gegeben, da man auch von Muttermilch spricht. Das nennt man halt einfach Milch. Im gegensatz zu Beef, wo der Begriff tatsächlich ein Euphemismus ist.

[@elsirup]

Tolles Video danke für die Arbeit

[@MrWiggedy]

Manche Leute kriegen ja schon Pickel wenn sie LBTQ... lesen. Das sind auch meist dieselben die bei der Farbe Grün oder dem V Wort aussticken oder bei mediterran. Geht es nicht eher um Rudel, Beharrung und Engstirnigkeit?

[@joergf6]

Ich mag Katzen, die essen auch andere Tiere. Ich kenne allerdings auch das Schlachten von meiner Tante, die damals noch Schweine etc auf dem Hof schlachten konnte. Die Wörter Wurst und Milch werden auch unabhängig von Nahrungsmitteln verwendet. Z.B. Bohrmilch bezeichnet ein Kühlschmiermittel.

[@yvonnel.9133]

Kommi für den Algo: Masterpiece-Thumbnail 👍😂

[@mikenough5060]

Ich esse gerne Gemüse und Hülsenfrüchte und ja, auch ab und zu tierische Produkte in Bio-Qualität. Und ich weiß sehr wohl, dass mein Schnitzel vorher ein Teil von einem Schwein war.

[@kochkompass1218]

You got me. Wollte eigentlich sehen wie du dich über Söder auslässt. Damit ich mich bestätigt sehen kann. So ist natürlich besser.

[@mots2304]

Okay aber was bringt jetzt diese dissociation zu brechen? Also soll ich deswegen jetzt weniger Fleischer essen aber was soll da der Vorteil von sein für mich?

[@Schnutzi]

Veganer Algogruß 💚

[@tofu6814]

hahahaha, das ist ja tatsächlich höchst interessant. So habe ich das noch garnicht betrachtet. Klingt plausibel.

[@Quadrupelfuge]

Mit Scheuernilch hat auch niemand Probleme, oder Mit einer Kac*wurst

[@holger_p]

Das ist im Kontext weit genug entfernt, dass keine Verwechslungsgefahr besteht.

[@christiankleine-horst4674]

Also nochmal für mich: dadurch, dass es „Vegane Wurst“ genannt wird, fühlen sich viele omnivoren auf den Schlips getreten, weil sie unbewusst damit konfrontiert werden, das „Wurst“ in ihrem Gedächtnis vom Tier stammt und sie ein unbewusst schlechteres Gewissen bekommen und deshalb „vegane wurst“ anprangern? Oder war gemeint, dass einige omnivoren es als kognitive dissonanz empfinden, wenn jemand „Vegane Wurst“ sagt, weil in ihrem Kopf Wurst eben nicht vegan ist und somit ein abgespeichertes Schema („Wurst stammt vom Tier“) nicht mehr passt und der kognitive Organismus sich dagegen wehrt, das Schema anzupassen? Klingt mir nach einer Äquilibration, also einem kognitiven Ungleichgewicht, dass das Individuum durch assimilation (das bekannte auf das Problem anwenden = der Versuch, das gegenüber davon zu überzeugen, das die eigene Sichtweise richtig ist: „Wurst stammt vom Tier und der Ausdruck „vegane Wurst“ ist bullshit!“) oder akkomodation (die eigene Sichtweise an das Neue anpassen: „aha, es gibt also Wurst vom Tier und Wurst aus Pflanzlichen Zutaten, damit auch Menschen die keine Tiere mehr essen möchten trotzdem den über Jahrzehnte ansoziaisierten Geschmack und das Aussehen weiter genießen können!“) versucht wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Kleiner Spoiler, an der Stelle wäre die Akkomodation die nachhaltige Version, da sich die Menschen, die stets die assimilation anwenden, immer wieder darüber abfucken und sich stets zeternt wehren, indem sie schlechte Veganer Witze raushauen und sie versuchen als minderwertiger darzustellen, um die eigene Meinung und Sichtweise über „Wurst“ und ihren Fleischkonsum zu rechtfertigen. 🥳 welch kognitive Anstrengung am Morgen..

[@spencer-on-ice]

Löscheritis, Raffaela Raab macht das nicht 😉 Sie liebt ihre Feinde

[@V269HUK]

Grund Lobbys danke und tschüss

[@ericschulze1337]

durchaus, aber dann ist die Frage wieso die Mehrheit der Weltbevölkerung gegen ihre eigenen Interessen sind?! Jeden Tag steht echt die Masse auf und beschließen in absoluter Mehrheit einer kleinen satanischen wurzellosen Clique zu dienen.. Wir könnten morgen schon im Paradies leben, aber alle stehen auf Weltkrieg und Besatzung.. "Würden die Menschen das Geld und Bankensystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh" - Henry Ford

[@I_dont_need_a_handle]

Also ich sag nicht "Fleisch", ich sag "Tierkadaverfetzen" und Hackfleisch ist "gequirlter Tierkadaver".

[@Veganwolf-1]

Stimmt...🤢🤮

[@bookllama8158]

In Peru macht man leche de tigre ("Tigermilch"), da ist weder Milch noch Tiger drin, sondern Fisch.