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Alte Mauern, Tore, Ruinen sowohl in Kärnten, Friaul und Slowenien sind stumme Zeugen einer vergangenen Zeit. Erbaut in einer gemeinsamen Zeit, stumme Zeugen einer Zeit der Trennung, Mahnmale für einen gemeinsamen Frieden der Zukunft. Zu einigen verlorenen Plätzen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten, gibt es auch noch Anekdoten. Aus diesem Grunde machten sich Schülerinnen und Schüler aus Kärnten (Neue Mittelschule Weitensfeld), aus Slowenien (Osnovna sola Cerkno) und Schülerinnen und Schüler aus Italien(Instituto Comprensivo di Via Commerciale Trieste ) gemeinsam auf die Suche nach solchen "lost places" und hielten diese in Bildern fest. Weiters wurden alte Postkarten und Anekdoten dazu gesammelt und und für die Partner auf der Kommunikationsplattform eTwinning hochgeladen.Die Schüler und Schülerinnen recherchierten, was diese Mauern in der Vergangenheit erlebt hatten. Endprodukt des Projektes ist ein Video in drei Sprachen, wo verlassenene Plätze durch die Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen. Der Blick für Gemeinsamkeiten aber auch für Besonderheiten in der Kultur und Sprache des Nachbarlandes sollte durch die Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Endprodukt sensibilisiert werden.
Die Neue Mittelschule Weitensfeld wurde dabei von Alfred Regenfelder vom Kärntner Medienzentrum unterstützt. Mag. Alberta Hirtenfelder und Gerhild Robinig waren Projektleiter in der Schule. Schwerpunkt der Arbeit bildeten der Karawankenbahntunnel, das ehemalige Krankenhaus in Rosenbach, die Kapelle und der Friedhof hinter diesem Krankenhaus.