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Ein kleiner Kinofilm mit schönen Bildern, Großaufnahmen und Musik. Man sollte ihn am großen Bildschirm im Vollbildmodus mit hochwertigen Lautsprechern genießen.
Eichhörnchen aus dem Wald kommen zum Menschen auf den Schoß, wenn er Nüsse und die nötige Geduld mitbringt. Etwa 10 Eichhörnchen wirken mit, am Stadtrand von Itzehoe in Schleswig-Holstein, in den besten Szenen aus 4 Monaten Drehzeit. Jeder könnte sich hinsetzen, und auch filmen, wenn er eine halbe Stunde stillsitzen und sein Maul halten kann. Den Tieren ist egal, wer auf dem Stuhl sitzt und Futter anbietet, es kommt nur auf die Nüsse an, das hat schon manchen erstaunt. Sie würden auch aus der Hand fressen, aber das erfordert Verrenkungen, die man nicht lange bewegungslos durchhält. Außerdem duften ein paar Nüsse in der Hand längst nicht so überzeugend wie eine ganze Schüssel voll.
Der Film ist die Fortsetzung und praktische Anwendung des vorangegangenen, der beschreibt, wie man die Hörnchen mit Nüssen besticht und soweit wie möglich an den menschlichen "Futterfelsen" gewöhnt. Man sieht sehr deutlich, dass längst nicht alle Tiere entspannt dabei sind. Sie sind und bleiben Wildtiere. Oft springen sie grundlos wieder ab, und sie gucken alle paar Sekunden hoch, ob der Mensch sich etwa bewegt oder etwas Bedrohliches im Schilde führen könnte.
Dazu gibt es einen 7-seitigen Text mit Tricks und Hintergrundwissen als PDF.
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