Verschwundene Schulen

Das "Spurensuche"-Team der Kulturfabrik Hoyerswerda erforschte die Geschichte von drei inzwischen verschwundenen Hoyerswerdaer Schulen. Der dabei enstandene Film gibt auch Einblick in den Schulalltag der DDR.

[@LourdesO]

¡bonitas escuelas y excelente sistema educativo! Un ejemplo para el mundo. Desde México un saludo 🖐

[@ericgiesker7606]

Danke für diesen Beitrag. Ich möchte dies auch dazu nutzen, mich bei meiner hervorragenden Grundschullehrerin Frau Linneweber zu bedanken. Von 1972 bis 1976 besuchte ich ihre Klasse 1a bis 4a! In dieser Klasse waren z.B. Anke Steinert, Heiko Schiefelbein, Stefan Fredel, Katrin Krause, ............. Ich habe an diese Zeit fast nur positive Erinnerungen! lg Eric Giesker

[@janetegg1997]

Das war auch mal meine Schule für 10 Jahre. Bis 1988. Wohne zwar seit 1994 im Allgäu, komme aber ein mal im Jahr nach Hoywoy. Ist noch Heimat.

[@undinerittner7364]

Wow, die Schule als historische Zeit nachzubauen, Hut ab👍🏻

[@arminkojer2990]

Schön Dank, für den Beitrag. Weckt alte Errinnerungen

[@petraschroder9413]

Stimmt

[@marliesrudat4875]

Ich habe von 1960 bis 1976 in Hoyerswerda gewohnt, im WK III, geheiratet im Standesamt der Altstadt, meine Tochter geboren. Schön wars. Und ich kann mich noch erinnern, dass wir ein Jahr lang Unterricht in Schichten hatten. Die einen mußten normal früh erscheinen und die anderen kurz nach Mittag. Voriges Jahr mußte ich meine Mutter ins Klinikum schaffen und bin dann vom Busplatz am ehemaligen Centrum-Warenhaus bis zum Bahnhof in der Altstadt gefahren. Hoyerwerda hat sich unglaublich verändert zum Positiven, nur über den Bahnhof war ich entsetzt. Da ist noch der alte Zustand.

[@noschlesier7]

Was für herrliche Erinnerungen! Da ging es noch um Bildung und nicht um Verblödung! Ich ging damals auf die POS VI ! Was für eine schöne Zeit!

[@spatz6230]

Ja wir hatten ein gutes Bildungssystem,Schule,Lehre,arbeit ,wer hat das heute noch

[@petraschroder9413]

Es wurde schon in der Schule nachgefragt, wer was an Bewerbung gemacht hat und nach Zusage oder Abgabe gefragt.... Richtig....! Und nicht, wie heute 'Personalmangel, weil manche Jugendliche keine Lust zu arbeiten haben '

[@yetsen3691]

​@@petraschroder9413Und nicht wie heute sich selbstständig machen, wenn man darauf Lust hat...🙄

[@cathydowns5442]

Bildung in der DDR? Was gab´s denn? Stalins "großes Lexokon der Wissenschaften"?

[@ginalaengrich5298]

Ich sehe das zu gerne. Und ja es kommt mir auch wie gestern vor.. Diese Schulzeit und Kindheit bis zum Erwachsen werden war wunderbar. Ich möchte sie nicht missen. Bin froh, dass ich zur heutigen Zeit nicht mehr Schulfähig bin.

[@keineahnung7835]

Ja ja...das waren noch Zeiten... Manchmal weiß ich nicht was jetzt besser ist. Ich bin so groß geworden aber es gibt auch Probleme mit der Orientierung im Leben. Das ist schon ein bißchen hart.

[@majaschwenck1979]

Das ist eine herzerwärmende Doku. Sehr liebevoll gemacht. Schade, dass für diese Schulen und Orte der Erinnerung kein Verwendungszweck mehr gefunden werden konnte. Die Lehrerinnen sind einfach super. Ich hatte solche auch und bin gerne in die POS gegangen. Werte, die wurden damals einfach nebenbei mitvermittelt. Es hat uns allen nicht geschadet.

[@michaelaugat1290]

Das waren sehr schöne Kindheitserinnerungen....vom Wohnzimmer konnte man auf den Schulhof blicken.....1981 wahr Einschuhlung.

[@buchsbaumbaumbuchs6434]

Ich war in der Oberschule Bruno Kühn. Wunderbare Erinnerungen. Vielen Dank.

[@Bastelfreak]

Sehr schöner Beitrag. Ich war an der POS 16 ,bis 1981. Wenn ich jetzt so zurückdenke,schöne Zeit.Das heutigeb Schulsystem totales chaos. Wir hatten noch Anstand,und Benehmen.

[@ankethieme6652]

Ich war auch an der 16. Abschluss 1983. Das waren so schöne Zeiten.

[@Bastelfreak]

Vermisse ich. Evl kennen wir uns ??

[@Bastelfreak]

@@ankethieme6652 Das war noch alte deutsche Schule,wie zu Omas Zeiten.

[@ankethieme6652]

Vom sehen bestimmt.

[@ankethieme6652]

Ich war in der c-Klasse. Klassenlehrerin Frau Scarbart.

[@heikebruns1634]

Das war ja irre! Da werde ich mit den Worten: „Oma du bist im Fernsehen!“ von meinem Enkel aus dem Schlaf gerissen. Wie? Was? Kann nicht sein! denke ich und krabbel aus meinem Bett. „Nein mein Schatz das kann nicht sein“, erwidere ich diesem. „Doch Oma!“ ruft er, „Da ist ein Brief an dich, an Heike Rieper.“ Nun wird es ernst, denn Heike Rieper das war ich als Kind. Also habe ich mir diesen Beitrag über die verschwunden Schulen in Hoyerswerda angesehen. Klar in die XIV. POS bin ich von 1968 bis 1972 gegangen. Und Frau Hoysack war meine Klassenlehrerin damals. Und zur Namensgebung der Schule haben wir einen Brief an Frau Marchwitza geschrieben. Und siehe da es gab eine Antwort an Heike Rieper, na und die war ja ich. Leider besitze ich diesen Brief nicht! Schade! Ich hoffe, dass ich mich nicht versehen habe, aber ich denke mit Barbara Jahn (früher Bärbel gerufen) bin ich in eine Klasse gegangen und wir waren auch befreundet. Es kam mir alles so bekannt vor. Herzlichen Dank für diesen schönen Beitrag. Lg Heike Bruns (Rieper)

[@anschuh9643]

Mojn Heike..., bist Du zufällig mit einer Frau Rieper verwandt, welche Lehrerin an der POS XVI war ? Wenn ja, sie war eine paar Jahre Klassenleiterin der Schulklasse, in der ich mein Unwesen trieb...

[@korneliavattig1652]

Ich bin in die POS 11 gegangen keine 5 Minuten weg.Heute sind die Kinder Stundenlang unterwegs.

[@KerstinVomVulkan]

Ich habe diesen Kanal leider erst heute entdeckt. Und zu entdecken gibt es hier sehr viel. Ich habe in dem Häuserblock gewohnt, der quer zur POS XIV stand.

[@klempnerrudi]

In der 16 Albert Zimmermann war ich zur Musikschule nachmittags. Als währ´s erst gestern gewesen.

[@sportfanatiker3551]

Meine Kinder sind in Hoyerswerda geboren worden.... Es war immer lebenswert in dieser Stadt.

[@treborbo9142]

Schönes Video. Danke dafür.

[@frankbehrendt7220]

Auch für jüngere Generationen wie mich ist es sehr interessant, einen Blick in die Geschichte Hoyerswerdas zu Erhalten, welche ich noch nicht miterleben konnte. Als Fan außerdem schön, dass Gundi darin erwähnt und ein toller Song von Konstanze Niemz als Hintergrundmusik ausgewählt wurde. :-) Bin schon gespannt auf weitere Zeitreisen des Spurensuche-Teams. ^^

[@rosemariedybowski9737]

Die Geschichte der 3 Schulen ist eng mit meinem Arbeitsleben verbunden. Es ist gut zu erfahren,dass das Team “ Spurensuche “ sich die Aufgabe stellt, dass diese schöne Zeit nicht in Vergessenheit versinkt. Von den 3 Schulen im Wohnko Wohnkomplex 9

[@rosemariedybowski9737]

gerät.

[@Alarich_Vonbergen]

Sehr interessantes Video (für Leute, bei denen das alles noch Erinnerungen weckt). Vielen Dank dafür. . Ja, diese Stadt, Hoyerswerda, hat sich im Lauf der Jahrzehnte sehr gewandelt. In der Sporthalle dieser Schulen habe ich einige Jahre Handball gespielt / trainiert. Jetzt ist diese (und so vieles andere) weg. Google Maps zeigt gut wie viel Freifläche jetzt wieder da ist.

[@aufprall6932]

Ich war in der 15. Sehr schöne Schulzeit im Nachhinein. Hat man leider damals als Schüler nicht so empfunden 😅😅😅Herr Becker war mein Klassenleiter!

[@wolfganggraupner1809]

Herr Becker war mein Mathelehrer.

[@angelikaschaaf6165]

@@wolfganggraupner1809 Meiner auch 👍👍👍

[@sabineb.6053]

@@wolfganggraupner1809 meiner auch. Als er 2 Jahre vor schließung der Schule in Rente gegangen ist war das für mich der Grund die Schule zu Wechseln. Bester Lehrer ever.

[@bonitabonita7204]

Ist schon witzig. Bis auf die deutsche Sprache ist alles identisch wie in Polen, wo ich super glücklich aufgewachsen bin🙂

[@copixmedia702]

8. März - Frauentag. Das ganze Klassenzimmer war voller Blumen!!! Obwohl es schwierig war, welche zu bekommen...

[@kufahoyerswerda]

BITTE STIMMT AB FÜR UNSERE SPURENSUCHE-DVD BEIM HOYERSWERDAER BÜRGERHAUSHALT! Die Filme des Jugendprojektes „Spurensuche“ der Kulturfabrik Hoyerswerda zur DDR- Vergangenheit der Stadt waren bei Filmvorführungen und online ein großer Erfolg. Im Laufe der letzten Jahre entstanden insgesamt sechs Filme, die nun auch analog auf einer DVD erscheinen sollen. Möglich macht das vielleicht der Bürgerhaushalt. Bitte helft uns, unser Vorhaben zu verwirklichen! Unter Punkt 5 auf Seite 1 könnt Ihr uns bis zum 23. Mai Eure Stimme geben, wenn Ihr Einwohner von Hoyerswerda und über 16 Jahre alt seid. Zur DVD-Präsentation wird es dann auch die Premiere des vierten und letzten Teiles unserer Serie „Kind sein in der kinderreichsten Stadt der DDR“ geben! Bitte beteiligt Euch an der Abstimmung und sagt es Anderen weiter! Macht Verwandte und Bekannte auf den Bürgerhaushalt aufmerksam, denn der ist eine tolle Sache! Stimmzettel findet Ihr u.a. in der Stadtverwaltung, der Kufa, im Stadtmuseum, am Fahrkartenschalter Lausitzer Platz und an vielen weiteren Orten. Online abstimmen könnt Ihr hier: buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/hoyerswerda/beteiligung/themen/1034442

[@evelynhotzel4624]

Ich war Pos 9,eine schöne Zeit. Diese Schule gibt es auch nicht mehr.

[@jens2303]

Tja, da war die Welt noch in Ordnung und der Klassenfeind hinterm Zaun...

[@danakustenmaus1843]

Heute ist Schule nur ein Aufbewahrungsort.

[@copixmedia702]

min 4:19 Gummihopse... Man mußte sich eine bestimmte Springfolge ausdenken und die auf den verschiedenen Höhen - das Gummi, das von den beiden Kindern mit den Beinen gehalten wurde, verlief erst an der Fußfessel, dann Wade, dann Knie, dann eine Handbreit überm Knie, dann Höhe Po... Es wurde also immer schwerer, die gleiche Springfolge fehlerfrei zu absolvieren. Machte man einen Fehler, mußte man mit einem Kind die Position tauschen, das bis jetzt das Gummi gehalten hatte... Ganz schwierig wurde es, wenn das Gummi anfing, sich zu bewegen, weil die beiden Außenkinder die Beine abwechselnd leicht nach vorne streckten.

[@user-dt4lm7bs4u]

Да здравствует советские и немецкие пионеры ! Ура товарищи!🇷🇺

[@Bastelfreak]

Das mit der GST und so an der Schule hab ich so gehaßt,aber ich habs überstanden . hihi

[@FuerstinFussili]

Hat Frau Niemz eine Karriere als Sängerin angesteuert? ^^

[@ChaotMocla]

Hab ich das richtig verstanden: Die nannten die Schulen, wo kleine, 6jährige eingeschult wurden, "Oberschule"? Warum Oberschule? Bei uns ist Oberschule ein Synonym für Gymnasium und die Grundschule ist der Ort, wo kleine Kinder eingeschult werden. Aber der Begriff Oberschule verwirrt mich in Zusammenhang mit kleinen Erstklässlern sehr...

[@zwergenkornchen8040]

Jup.... Im Osten sind die Kinder von der ersten Klasse an in die polytechnische Oberschule gegangen, die sich in grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe aufteilte... Und wer gut bis sehr gut war ging nach der 10.klasse pos noch 2 Jahre auf die erweiterte Oberschule auch Eos genannt... Von dort ging es dann meist zum Studium. Kinder vonarbeitern und Bauern konnten auf direkten Weg (pos, Eos, Studium) studieren... Kinder von studierten Eltern mussten erst eine 2jährige Berufsausbildung machen und konnten erst dann zum Studium.... Aber studieren ging nur, wenn die schulischen Leistungen gut genug waren... Da war es egal was die Eltern verdient oder gearbeitet haben.

[@KerstinVomVulkan]

@@zwergenkornchen8040 Ich weiß nicht, in welcher Zeit du aufgewachsen bist, aber diese Regelung, dass Akademiker-Kinder erst eine Berufsausbildung machen mussten, gab es zu meiner Zeit (Jahrgang 65, POS ab 1972) nicht.

[@KerstinVomVulkan]

Das Schulsystem war etwas anders gestaltet. Alle Kinder wurden in die Polytechnische Oberschule (POS) eingeschult. In der Regel ging diese bis zur 10. Klasse. Ab der 8. Klasse konnten Jugendliche, die nicht so gut waren, ohne Abschluss abgehen. Zu meiner Zeit fiel auch die Entscheidung, auf eine Erweiterte Oberschule (EOS) zu gehen, bereits in der 8. Klasse. Die SchülerInnen sind dann bis zur 10. Klasse bereits auf die EOS gegangen und konnten dann entscheiden, ob sie bis zur 12. weitermachen und das Abitur ablegen oder nach der 10. Klasse mit dem entsprechenden Schulabschluss abgehen. Es gab noch für wenige Berufe eine Sonderform der Berufsausbildung mit Abitur, da ist man nach der 10. Klasse in die Lehre gegangen und hat parallel die Schulausbildung wie in der EOS in leicht abgespeckter Form gemacht (wir hatten einige Fächer nicht, z.B. Geographie oder Kunst und Musik), das dauerte dann insgesamt 3 Jahre, während eine Lehrausbildung 2 Jahre dauerte. Der theoretische Teil der Lehrausbildung wurde in kürzerer Zeit vermittelt, auch die Praxis-Zeiten waren weniger. Da es nur wenige Ausbildungsplätze gab und eben das Wissen für Lehre und Abitur in kürzerer Zeit vermittelt wurde, war ein guter Notendurchschnitt Voraussetzung, um eine solche Lehrstelle zu bekommen.

[@zwergenkornchen8040]

@@KerstinVomVulkan ich bin auch Jg 65 also ab 72 schule und wir hatten in der Klasse 2 wo die Eltern studiert waren und die Kinder erst ne Berufsausbildung machen mussten und später in der lehre, die 82 anfing war auch einer bei, desen vater studiert war und wo er erst eine lehrqzsbildung machen musste und dann erst studieren durfte

[@Hanika-original]

@@zwergenkornchen8040 Man MUSSTE keine Berufsausbildung machen. Es gab zwei Wege, um zur Hochschulreife zu gelangen, nämlich die EOS und die sogenannte "Berufsausbildung mit Abitur". Es hing aber nicht von der sozialen Herkunft ab, welchen Weg man ging. Die Entscheidung konnte jeder selbst treffen.

[@Danke1982]

Ich wurde im September 1989 in der DDR eingeschult. Drei Monate später ging ich schon im Ruhrgebiet zur Schule. Ich bin heute noch froh das ich den ganzen Pionier Dreck nie mitmachen musste. Nie ein Halstuch tragen musste.

[@schwarzetaste6721]

Indoktriniert vom Westen.

[@eduardh.5964]

Allzuviel scheinst du ja im Westen nicht gelernt zu haben. Denn es ist gut, die Fresse zu halten, qwenn man von einer Sache keine Ahnung hat.

[@michaelaugat1290]

Da war aber das "Halstuch" eher nebensächlich für den Schüler! Aber die Eltern hatten immer genug Zeit (!) Und die Schüler ständig gute Freunde! Heutzutage gibt es sowas weniger......durch den Konsumzwang in der Gesellschaft!

[@sakura44553]

Du Armer, ahnst nicht einmal, was du versaeumt hast.

[@milastift5144]

@@michaelaugat1290Nope, das stimmt so nicht. Meine Mutter hat morgens 3:25 das Haus verlassen um den Bus zu kriegen. Daheim war sie wieder gegen 16:00. Angestrengt von der Arbeit im Bergbau. Einkaufen, Haushalt, zeitig ins Bett. Da blieb nicht viel Zeit für die Kinder. Das mit den Freundschaften in der Klasse kann ich auch nicht so bestätigen. Besonders Kinder aus kinderreichen Familien wurden gemieden und auch gemobbt. Kinder die nicht so vorbildlich waren wurden auch ständig durch durch das Klassenkollektiv und Klassenleitung unter Druck gesetzt und versucht in eine Form zu pressen, in die man nicht gepasst hat. Ich persönlich fand Pioniernachmittage ganz furchtbar. Dieses blöde Halstuch hat mich genervt. Dieser ganze zur Schau gestellte Zusammenhalt, den es so tatsächlich (in unserer Klasse) nicht gab. Das sind meine persönlichen Erfahrungen und ich denke nicht gern zurück. Das Gros in meinem Bekanntenkreis hat jedoch bessere Erinnerungen. LG