Real Madrid vs. Milan - 🇺🇸🔥 Stadionvlog | Bellingham Debüt + Tag 1-4 San Francisco | ViscaBarca

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10 ай бұрын

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Пікірлер: 1 200
@QuizKosmos
@QuizKosmos 10 ай бұрын
Visca Barca einfach eine Bereicherung für KZbin Deutschland ❤
@peniskuschler
@peniskuschler 10 ай бұрын
d rider
@diewende2532
@diewende2532 10 ай бұрын
Einer der wenigen KZbinr die ganz normalen Content machen ohne das es Volksverdummung ist
@sz1073
@sz1073 10 ай бұрын
@@peniskuschlerwas nervst du?
@PapasMilch
@PapasMilch 10 ай бұрын
10/10 Video
@peniskuschler
@peniskuschler 10 ай бұрын
@@sz1073was nervst du?
@frankgrieser3647
@frankgrieser3647 10 ай бұрын
Deine Stadionbesuche sind nur die Kirsche auf der Torte. Du bist ein so geiler Reisevlogger...deine Emotionen und dein Interesse an so vielen Dingen sind der Knaller...da bekommt man sofort das Reisefieber...auch weil du so fucking positiv durchs Leben rennst. Respekt und höre bitte nie damit auf!!
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@kekokek1405
@kekokek1405 10 ай бұрын
Ohne scheiß, jedes Video von Anton so eine 10/10. Hab immer direkt so gute Laune.
@user-qk6ef8uv3d
@user-qk6ef8uv3d 10 ай бұрын
Nein eine 💯/10
@RohanKumar-Rohan
@RohanKumar-Rohan 10 ай бұрын
Bro du sagst es
@beckerskarl
@beckerskarl 10 ай бұрын
Eine Anton-10 oder eine richtige 10? 😂
@kekokek1405
@kekokek1405 10 ай бұрын
@@beckerskarl haha😂, eine richtige natürlich 😁👍
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Kalid____
@Kalid____ 10 ай бұрын
Nach einem Monat sind die Fußball-vlogs endlich zurück ❤🎉⚽
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@timxx4487
@timxx4487 10 ай бұрын
50 Minuten pure Unterhaltung und den Tag gerettet 💪👌
@denniskuenstlerDK7
@denniskuenstlerDK7 10 ай бұрын
Ich frag mich was der Vlog uns sagen soll 😂😂😂Ich hab was ihr nicht habt auf jedenfall seh ich ab Minute 43 das erste Mal Fussballspieler die sich bewegen
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@philosophy_bot4171
@philosophy_bot4171 10 ай бұрын
Beep bop... I'm the Philosophy Bot. Here, have a quote: "The weak can never forgive. Forgiveness is the attribute of the strong" ~ Mahatma Gandhi
@alexbs3631
@alexbs3631 10 ай бұрын
​@@denniskuenstlerDK7das Spiel war noch das interessanteste hierbei. Ich bin einfach nur froh,solche Städte zu sehen und diese Umgebung
@rapfel_der
@rapfel_der 10 ай бұрын
Perfekt zum Mittagessen Danke Anton für den geilen Content❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@k1ngoCS
@k1ngoCS 10 ай бұрын
wie stark ist der Vlog bitte? Du hast es geschafft, dass einem 50 Minuten vorkommen wie 10 Minuten. Weiter so ❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@inesbrandl
@inesbrandl 10 ай бұрын
🎉🎉🎉
@kenan5152
@kenan5152 10 ай бұрын
Das Ding ist bei dir sieht man nicht nur das Spiel, sondern auch wie du so die Stadt erkundest und halt so Sachen noch off the Match zeigst, das find ich so nice an deinen Videos, weiter so, Anton💙
@Josi_istkuhl
@Josi_istkuhl 10 ай бұрын
Was gibt's besseres als nach dem Essen ein neues Video von unserem Anton zu schauen!❤
@montana7032
@montana7032 10 ай бұрын
ein video von anton während dem essen
@keyab3505
@keyab3505 10 ай бұрын
Leute blasen
@8_ca_2
@8_ca_2 10 ай бұрын
Das Video schauen während man in San Francisco ist und gerade pancake isst
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Fbl115eedfkfkfkg
@Fbl115eedfkfkfkg 10 ай бұрын
Ich muss mich mal bei dir bedanken. Ich verfolge deine stadionvlogs schon ein bisschen länger und immer wieder zaubern sie mir trotz meiner schwierigen Lebenssituationen ein Lächeln aufs Gesicht. Danke dafür Anton❤
@FOKUS_NiklEditsXx
@FOKUS_NiklEditsXx 10 ай бұрын
Was ein Mega Vlog danke für die viele Arbeit! Mit diesem Video ist der Start in die neue Saison sowas von geglückt! ❤❤❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@chrisbreitschuh2634
@chrisbreitschuh2634 10 ай бұрын
Ganz ehrlich ein top Video! Klar, man merkt ganz genau wie du dich entwickelt hast von deinen Anfängen bis hier hin, vor allem werden die Ausgaben auch immer größer und spektakulärer, aber sei es dir gegönnt! Klar ich hab dein Video bis zum Schluss geschaut, aber ich muss ehrlich sagen, fand das Sightseeing mega interessant! Wir waren selbst 8 Tage in New-York und so sieht halt wirklich jeder Tag aus wenn man ne Stadt sehen möchte! Fliegen wir iwann nach San Francisco, dann wird dein Video eine Inspiration fürs Sightseeing! Danke! Sehr geiles Video mit 50 Minuten pure Unterhaltung!!!
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@CH81907
@CH81907 10 ай бұрын
Danke Anton❤️Danke dass du immer so extrem geile vlogs für uns machst🤩😘Dass ist nicht selbstverständlich!💪Danke und mach weiter so 👍🙋‍♂️
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@xenijagrunschnabel7766
@xenijagrunschnabel7766 10 ай бұрын
Endlich ein neuer Stadion-Vlog...ich hab vor paar Tagen fast alle deine Stadion-Vlogs durchgesuchtet (außer FCB gg Villareal und ManCity - bin noch nicht drüber weg). Ja, auch die mit Barcelona - auch wenn ich alles andere als ein Fan bin. Jetzt sind sie mir bisschen sympathischer geworden durch deine Vlogs. :D Mach bitte weiter so, Anton.
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@mohamedamdouni4295
@mohamedamdouni4295 10 ай бұрын
Dieser Vlog ist absolut next Level!! Ich freue mich schon auf die nächsten Videos. Ich gönne dir den Erfolg vom ganzen Herzen Anton.
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@NiklasGehringer
@NiklasGehringer 10 ай бұрын
Endlich wieder vlogs 🔥 Echt zu geil, mach weiter so. Bist der aller beste ❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@missjumping380
@missjumping380 10 ай бұрын
Sehr cooler Stadionvlog du bist mein Lieblings KZbinr😊 Immer wenn ich sehe, dass du ein neues Video hast ist mein Tag gerettet, weil es einfach Spaß macht bei deinen Videos zuzuschauen. Und vielen Dank,dass du dir so viel Mühe gibst um und zu unterhalten.Du bist einfach super sympathisch.
@AlphaEisbaer
@AlphaEisbaer 10 ай бұрын
Geiles vid allerdings war das ein Kojote
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@ronasimsik5707
@ronasimsik5707 10 ай бұрын
Endlich neue Stadionvlogs😊.Freue mich schon auf die nächsten Vlogs,dank dir bin ich wieder gut gelaunt.Danke Anton💪⚽️
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@bennooox9508
@bennooox9508 10 ай бұрын
Warum kann man diese Videos von Anton so wegsuchten wie eine Netflixserie. Da kann man mal eben 1 Stunde gucken und es wird nicht langweilig. Die haben so ein Vibe ❤
@sarah.j42
@sarah.j42 10 ай бұрын
Anton’s Vlogs sind die besten !! Toll wie viel Arbeit er immer in die Vlogs steckt 😊 weiter sooo😍😍❤️
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@kureliusesen6246
@kureliusesen6246 10 ай бұрын
Geiles Video!!Endlich wieder Stadionvlogs❤❤❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@FokusMelonex
@FokusMelonex 10 ай бұрын
Wie süss maxi sich freut ist so schön das sich jemand mal freut über solche orte ist selten zu sehen auf KZbin
@peterreimer1551
@peterreimer1551 10 ай бұрын
Endlich geht es weiter mit den vlogs. Freue mich schon voll auf die neue season
@emma.s426
@emma.s426 10 ай бұрын
50 Minuten geiler, hochwertiger und unterhaltsamer Content🙏 Bin so froh, dass es endlich wieder los geht. Auf ne geile Saison!❤️
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Julian_xn_txp
@Julian_xn_txp 10 ай бұрын
50 minuten Stadion Vlog content ich liebe es. Danke dafür Anton
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Anonym3734
@Anonym3734 10 ай бұрын
Was gibt es besseres als viscabarca zu schauen
@Psycho_94
@Psycho_94 10 ай бұрын
Sehr geil, ich freu mich wieder auf Videos von dir und vor allem die Stadion Blogs Feier ich extrem 😊 mach weiter so
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@dennishillebrand6416
@dennishillebrand6416 10 ай бұрын
Fühle einfach die Mischung aus Stadionvlog und Städtetripps, mach weiter so 👍
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@danielk1276
@danielk1276 10 ай бұрын
50 min Unterhaltung pur. Gerne öfter so lange Videos
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@ThorbenVlog
@ThorbenVlog 10 ай бұрын
50 Minuten pure Gönnung zum Mittagessen Beste Leben
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@SVEintracht1905
@SVEintracht1905 10 ай бұрын
XXL Vlog 11/10 ❤ @Anton, ich glaube das war ein Kojote und kein Fuchs 🫶🏻😁
@luis0711
@luis0711 10 ай бұрын
Coole Einblicke, danke Anton ❤
@itsmukhtarabdi
@itsmukhtarabdi 10 ай бұрын
Anton du bist wieder zurück beim Stadionvlog🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@furkanantalya3518
@furkanantalya3518 10 ай бұрын
Danke das du ihn mitgenommen hast man hört und sieht wie happy und gehyped er ist ❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@tylordubnack6384
@tylordubnack6384 10 ай бұрын
Ich feier es so hart das du wieder längere Videos hoch lädst immer was nach Feierabend zum gucken vom lieblings youtuber😎💛
@youtubeFan_575
@youtubeFan_575 10 ай бұрын
Danke für die Stadion Vlogs sind immer voll cool ❤❤Finde so xxl Viedeos auch sehr cool ❤
@maxi_zaps
@maxi_zaps 10 ай бұрын
Super geiles Video ❤ Bitte öfter so lange Videos, die 50 min sind so schnell vorbei gegangen, weil es einfach bei dir immer pure Unterhaltung ist und nie Langweilig wird
@UltrAslanAvrupa90
@UltrAslanAvrupa90 10 ай бұрын
Richtig geiler Vlog! Hab so Gänsehaut bekommen beim schauen, ich hoffe ich kann auch irgendwann in die USA.
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@sayhidontcry7974
@sayhidontcry7974 10 ай бұрын
Hallo Viscabarca, vielen Dank für deine Vlogs. Ich finde, man konnte sich echt einen besseren Blick über San Francisco verschaffen. Das diese Stadt so wunderschön ist und viel zu bieten hat, habe ich persönlich nicht gewusst. Habe immer nur gedacht New York zu besuchen, aber San Francisco ist ein Besuch wert. Zudem man dort noch mehr merkt, wie weit Weg Deutschland immer noch von der neuen Technologie entfernt ist. Das Autos ohne Fahrer im deutschen Straßenverkehr rummfahren werden, wird meiner Meinung nach in 5 Jahren noch nicht passieren. Amerika ist Allgemein sehr fassadenreich und man erlebt dort immer sehr viel. Mach weiter so mit deinen Vlogs, weil man immer soviele Eindrücke bei dir Sammeln kann. Lg Nick
@karlobro9674
@karlobro9674 10 ай бұрын
Echt geiler Vlog feier es voll das man auch so viel von der Stadt zu sehen kriegt! WEITER SO! btw: Sieht da echt wie in GTA aus krass
@torbenbreitschuh5469
@torbenbreitschuh5469 10 ай бұрын
Er sagt ich freue mich schon so auf unser Mittelfeld diese Saison. Ich freue mich schon auf Real Mittelfeld diese Saison 😂
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Cemoooooooo7
@Cemoooooooo7 10 ай бұрын
Lieber Anton, ich gönne dir vom ganzen Herzen dass du das alles erlebst. ❤
@Usedomer07
@Usedomer07 10 ай бұрын
Sehr schöner Vlog ❤ Danke Anton für die ganzen tollen Einblicke 👍🫶
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@kerimgesing2362
@kerimgesing2362 10 ай бұрын
Endlich wieder ein Video von dir❤ Ich freue mich schon auf die neue Saison und auf deine vlogs es geht einfach nur liebe raus
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@erayundemre6299
@erayundemre6299 10 ай бұрын
Der offizielle, „das ist so typisch amerikanisch“ Button
@siletxde396
@siletxde396 10 ай бұрын
Ich wüsste garnicht mehr was ich sonst so mit Fußball gucken würde wenn er keine Stadionvlogs mehr macht einfach ein Teil von meinem Leben geworden ❤️
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@maximiliankunerth1797
@maximiliankunerth1797 10 ай бұрын
Bitte mehr solcher geilen Vlogs. Wie immer einfach das beste auf YT❤️❤️
@lobe2686
@lobe2686 10 ай бұрын
Mega geiles Videos. Hoffentlich sind alle von der Presaison so ausführlich. Dadurch fällt einem das warten immens leichter❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@nameegal5277
@nameegal5277 10 ай бұрын
Alles schön und gut mit den Videos… aber dieses stimme verstellen wie vor 10 Jahren KZbin wo alle noch 14-15 waren, das triggert mich 😀
@soheyl2010
@soheyl2010 10 ай бұрын
Endlich wieder Stadionvlogs ❤❤❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@eazye4845
@eazye4845 10 ай бұрын
Du genießt dein leben so sehr und es sei dir wirklich gegönnt, kriege immer gute laune bei den vlogs :)
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Luk77-mh5it
@Luk77-mh5it 10 ай бұрын
Geisteskranker Vlog ! Danke Anton !
@Harun.S
@Harun.S 10 ай бұрын
Danke für den Neuen Stadion Vlog Anton. ❤ freue mich schon auf die neue Saison.
@kaancaglar172
@kaancaglar172 10 ай бұрын
HEJA BVB 🖤💛
@jojostupsi5736
@jojostupsi5736 10 ай бұрын
@@kaancaglar172 Bayern besser
@fritzlibuhler4725
@fritzlibuhler4725 10 ай бұрын
@@jojostupsi5736 lüge
@hoodie1994
@hoodie1994 10 ай бұрын
@@fritzlibuhler4725 fakt.
@MRLipsia
@MRLipsia 10 ай бұрын
Wie war die Meisterfeier?
@TheL1mit
@TheL1mit 10 ай бұрын
Anton der heimliche Real Fan :D Respekt an dich, dass du trotz deiner Liebe zu Barca auch oft Real Spiele anschaust und das ganze mit uns teilst! Bester Stadionvloger Deutschlands :) ♥
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@Lucakm03
@Lucakm03 10 ай бұрын
Es ist auch sehr schön das du Maxi sowas ermöglichst weil das ist nicht selbstverständlich 👍🏼
@XoXtraXxenLlepXoX
@XoXtraXxenLlepXoX 10 ай бұрын
bro ich freu mich so sehr das du ein neues video gepostet hast, unddd daaamnnn ! du hast gut an from anbaut! respekt, steht dir sehr!♥️
@chien7930
@chien7930 10 ай бұрын
Anton danke das es dich gibt. Ohne dich und dein Team würde ich gar nicht mehr auf KZbin schauen Einfach der bester KZbinr für mich
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@vuraldemirtas4716
@vuraldemirtas4716 10 ай бұрын
Real Madrid wird dieses Jahr alles auseinander nehmen krasses junges Team… Valverde Arda Güler Belingham camqvinga touchmani JR Vinisius einfach genial
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@yaniscadalbert
@yaniscadalbert 10 ай бұрын
37:45 HAHAHA😂 Du machst die besten Vlogs ❤
@Hannafootball04
@Hannafootball04 10 ай бұрын
Ich freue mich schon so dich wieder Starten zu sehen Hammer Video ❤
@michaelvenzl8230
@michaelvenzl8230 10 ай бұрын
Perfekte Abendunterhaltung bin gespannt USA immer geiles Reiseziel
@Niki0711
@Niki0711 10 ай бұрын
Sehr geiles Video also wirklich eine 10/10 und was ich auch sehr nice finde, dass du ein langes Video gemacht hast.
@jakob_w_1188
@jakob_w_1188 10 ай бұрын
Einer der geilsten Vlogs auf dem Kanal! Mach weiter so Anton 🔥💥
@veronikalindau3772
@veronikalindau3772 10 ай бұрын
8:58 Was ein süßer Hund 😍
@Cai_Cai_2804
@Cai_Cai_2804 10 ай бұрын
Endlich wieder ein Vlog 😍
@3mre_1233
@3mre_1233 10 ай бұрын
Diese Energie von euch beiden, einfach geil
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@jadodoo7574
@jadodoo7574 10 ай бұрын
Sehr geil das die Vlogs wieder losgehen❤ Vamos !🎉
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@sebastianmarkiefka4499
@sebastianmarkiefka4499 10 ай бұрын
Endlich wieder ein vlog ❤❤❤❤❤
@davidhundes0hn
@davidhundes0hn 10 ай бұрын
Endlich neues Video❤️
@berndstromberg1867
@berndstromberg1867 10 ай бұрын
So nice , endlich deine vlogs
@cmmmartini9119
@cmmmartini9119 10 ай бұрын
So geil, finde die Video Länge so gut
@batuhancimen6270
@batuhancimen6270 10 ай бұрын
so viel nostalgie schon für mich weil ich im mai ein roadtrip an die westcost inkl. San Fran gemacht hab und hab so warme gefühle bekommen, die ganzen spots wieder zu sehen! 🥰
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@maxoderso3255
@maxoderso3255 10 ай бұрын
Danke für dieses geile Video ❤
@matsliebermann
@matsliebermann 10 ай бұрын
Endlich wieder ein Video freu mich schon so auf alle Videos die jetzt kommen in der neuen Saison
@ig0r_srb
@ig0r_srb 10 ай бұрын
Das war mit Abstand das coolste Video was ich jemals von ihm gesehen habe!
@Lihasi2011
@Lihasi2011 10 ай бұрын
Anton in jedem 3. Satz: Ey Digga😂😂😂😂 Und in jedem 6. Satz: Brooooo😂
@Liam0501
@Liam0501 10 ай бұрын
Also deine Vlogs haben Netflix Potenzial 😍🔥 Mal wieder ein richtig geiles Video. Du kannst echt stolz darauf sein, was du auf die Beine gestellt hast 🔥😍
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@Philipp-fs7iu
@Philipp-fs7iu 10 ай бұрын
Ich liebe deine vlogs😁 Du strahlst so eine positive Energie aus, macht immer Bock deine Videos zuschauen und diese Schadenfreude gegen Madrid genial 😂
@andreas-claudiumihu5955
@andreas-claudiumihu5955 10 ай бұрын
10/10 volg bitte mach mehr so vlogs über geile Städte waren viele gute Tipps dabei und es wurde nie langweilig = )
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@moritzkoe5991
@moritzkoe5991 10 ай бұрын
So ein langer geiler Vlog! Danke für die Eindrücke Anton❤
@enzoestrondo2337
@enzoestrondo2337 10 ай бұрын
Kranker Vlog bei Gott, hatte richtig Freude beim zuschauen ❤️
@MaEdits13
@MaEdits13 10 ай бұрын
Wie sich Sid gefreut hat😂😂 Deine Vlogs sind immer das best,freu mich das die Stadion Vlogs wieder losgehen❤ ViscaBarca💙❤
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@nonametv8923
@nonametv8923 10 ай бұрын
wow Anton, was für ein geiler Vlog!! Freu mich sehr auf die neue Saison und deine Stadionvlogs
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...)
@Phil079
@Phil079 8 ай бұрын
War nice gucke gleich weiter ❤
@eklipszeroseven6668
@eklipszeroseven6668 10 ай бұрын
Eines der geilsten Vlogs❤🎉
@Andreas_fcbayern_barca
@Andreas_fcbayern_barca 10 ай бұрын
Danke Anton für deine Videos und deinen Podcast 💖💖💖💖
@Philipp_1887
@Philipp_1887 10 ай бұрын
Einfach die besten Vlogs überhaupt 🔥💪
@robinhugel2891
@robinhugel2891 10 ай бұрын
Ich freu mich im auf deine Videos.Ich hab die Videos vermisst ❤❤
@falscherhaase1414
@falscherhaase1414 10 ай бұрын
Was eine geile Länge ❤❤
@olcaan4743
@olcaan4743 10 ай бұрын
Boah hab ich diese Videos vermisst!! Mach weiter so brooo
@timjosuadroste9033
@timjosuadroste9033 10 ай бұрын
Endlich wieder Vlogs ❤❤❤
@django4040
@django4040 10 ай бұрын
genau passend zum mittagessn❤
@MsLarsen1983
@MsLarsen1983 10 ай бұрын
Wow was für Eindrücke in dem Vlog 👍
@andygopfert8725
@andygopfert8725 10 ай бұрын
Einfach ein kranker VLOG!
@silascolonia5123
@silascolonia5123 10 ай бұрын
habe diese vlogs so vermisst es ist einfach so ein geiler vibe deine vlogs zu gucken und dabei etwas zu essen ♥♥♥
@jakub8860
@jakub8860 10 ай бұрын
«Nachdem schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind, wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind; so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus, damit du die Gewißheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist. In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam, traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen. Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn! Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste eilends in das Gebirge, in eine Stadt in Juda, und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth ward mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Und woher wird mir das zuteil, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, sowie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. Und selig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist! Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Retters, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter! Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. Er hat sich seines Knechtes Israel angenommen, eingedenk zu sein der Barmherzigkeit, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinem Samen, auf ewig! Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder nach Hause zurück. Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tage, daß sie kamen, das Kindlein zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias. Seine Mutter aber sprach: Nicht also, sondern er soll Johannes heißen! Und sie sprachen zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt! Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle. Alsbald aber tat sich sein Mund auf, und seine Zunge ward gelöst , und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Und sein Vater Zacharias ward mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet; und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David, wie er verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her: Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm. Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst vor dem Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten, Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volke, in Vergebung ihrer Sünden, wegen der herzlichen Barmherzigkeit unsres Gottes, in welcher uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, unsre Füße auf den Weg des Friedens zu richten! Das Kindlein aber wuchs und wurde stark am Geist und war in der Wüste bis zum Tage seines Auftretens vor Israel.» (Evangelium Jesu Christi - Lukas - Kapitel 1...
@constantinwagner7730
@constantinwagner7730 10 ай бұрын
Hammer Vlog!!!
@kilu596
@kilu596 10 ай бұрын
Ein Super geiles Video ❤🎉San Francisco einfach wunderschön😍😍Ganz Toller Vlog 👏mach weiter so, ich gönns dir von Herzen🔥🔥
@MariusSpiller-wt1xn
@MariusSpiller-wt1xn 10 ай бұрын
Endlich wieder zurück ❤️❤️❤️
@maxalbrecht4374
@maxalbrecht4374 10 ай бұрын
Wie immer ein geiles Video, danke Anton❤
@konstantinmuller9114
@konstantinmuller9114 10 ай бұрын
Was ist die kleinste Brauerei Deutschlands? Das Nationalteam, die haben elf Flaschen.
@shoko6771
@shoko6771 10 ай бұрын
ein kollege und ich haben gestern (sonntag) einfach massi gesehen plus dazu war er noch im anruf mit erne, freut mich das ihr alle noch kontakt habt, hat uns wirklich sehr glücklich gemacht❤️❤️
YouTube Play Buttons !! 😱😱
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