Vocals brauchen diese Stör-Frequenz?

[@Thedittoo]

Hey könntest du mal eine Cro vocalchain machen?

[@carlo358]

das wäre tatsächlich ultra krass 😌

[@BABangah]

Das ist immer eine Frequenz, die ich dadurch minimal anhebe, dass ich einen kleinen Boost bei ca. 3k mache. Durch den nicht ganz so schmalen Q-Faktor booste ich dann 2500 auch leicht mit.

[@infinitystratos5292]

Sehr interessantes Video, ist mir auch schon des öfteren in aktuellen Hits aufgefallen. Dass da meiner Meinung nach zu viel Frequenzen um diesen Bereich von 2,5 khz präsent sind. Und es dadurch sehr unangenehm oder oftmals sehr anstengend ist so einen Song zu hören. Besonders bei sehr langen Gesangspassagen. Aber ist ja bekanntlich auch eine Geschmackssache und unterscheidet sich je nach Zuhörer :) Hast du vielleicht einen groben Anhaltspunkt wie du die Attackzeit bei einem Dynamischen EQ einstellst, oder Tastest du dich heran bis noch genügend Transienten hindurch kommen? Aufjedenfall Top deine Videos und sehr hilfreich :) Danke dafür :))

[@Apaqat59]

Danke Bro! Ist bei mir aus dem Fokus geraten und gerade bei einem Song der letzte feinschliff gewesen… übrigens ist das sehr gut mit dem Maag EQ4 umsetzbar da gibt das 2.5 KHz Band

[@teppichverkaeufer]

Könntest du vielleicht mal ein Vocal Remake von So Nah von Faroon machen?

[@vi3sx9]

Mein letzter Mix (die Vocals) klang irgendwie zu harsch. Welche Frequenzen soll ich mir im EQ anschauen und was tun, eher anheben oder absenken? Und kann ich noch was tun außer EQ damit die vocals nicht so harsch klingen? Danke.

[@stillgotyourmom]

Da würde ich nicht auf den hören haha! 200 bis 500 ist wärme/Fullnees, von da bis zirka 1500 ist Körper und Druck, 2000 bis 3000 ist Durchsetzung, 3000 bis 6000 eher Schärfe und dann grob bis 20000 hoch, Brillianz und Air

[@felixftp9670]

Naja, halte von den tuts eh nicht so viel, aber kurz: Menschliches Gehör hört am besten zwischen 2-5Khz, ist logisch, dass man nicht so viel rausziehen soll ist auch sehr kontraproduktiv. Bitte einfach nicht im solo modus eqen, sondern im kontext von dem instrumental, dann findest man auch die Störfrequenzen, die wirklich stören.

[@stillgotyourmom]

Das Gehör hört eigentlich ab 500 am besten, bis 6000-7000, wo es dann schnell zischt. Bei 2500 von Störfrequenzen zu reden ist aber harter Fail und zeigt, dass der keine Ahnung hat. Zwischen 2 und 3K sind essentiell für das Durchkommen der Stimme. Dort lässt man entweder ne Lücke, senkt Beatfrequenzen oder hebt die Stimme halt an aber hier hat der grundsätzlich wieder was falsch verstanden. Meist wird heute nach dem dicken Bass um die 300-400 gehoben, danach die Mitten etwas gesenkt bsw dort vermehrt den Beat nach vorne gebracht und dann wieder ab 1000 bis 3-4K einzelne Stimmelemente herauszuheben. Die Stimme wirkt dann wie draufgeklebt. Wiederrum hängt es wieder davon ab, was für Effekte drauf sind. Hier wird ja geredet als wäre das seine Normalstimme, dabei ist dann minimum AT, Distortion und etwas wie Flanger/Phaser drauf. Das verzerrt die dann wieder und für zu diesen Pushs.

[@felixftp9670]

@@stillgotyourmom Yes, bin voll bei dir, au0er den teil mit dem besten hören. Hab nochmal kurz gegoogled. Wikipedia sagt: "Die Hörschwelle liegt zwischen 2.000 Hz und 5.000 Hz am niedrigsten, dort hört der Mensch also am besten" Daher war ich auch der Meinung, dass man ungefähr da den schönen Teil boostet, unteranderem auch damit die Stimme im Mix besser durchkommt.